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Bypass; Imps 4000; Sps 4000 - Emerson Rosemount Oxymitter 4000 Betriebsanleitung

In-situ o2-transmitter für zone 1 cenelec eexd iib h2 t2/t6
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Betriebsanleitung
BA-340C Rev. 3.2
Oxymitter 4000 EExd IIB +H2 T2/T6
Januar 2002

9-3 Bypass

Der speziell für Anwendungen bei hohen Temperaturen
entwickelte Bypass für den Oxymitter 4000 kann bis zu einer
Prozesstemperatur von 1.350 °C eingesetzt werden. Das
Pick-Up Rohr wird je nach erwarteter Prozesstemperatur aus
Inconel oder Kanthal gefertigt. Durch diese Materialien
verfügt das Bypass-System über eine hohe Widerstandsfä-
higkeit gegen korrosiv wirkende Gasbestandteile. Es werden
zum Betrieb des Bypass-Systems keine Pumpe,
Instrumentenluft oder dergleichen benötigt. Weitere Informa-
tionen erhalten Sie bei Fisher-Rosemount.

9-4 IMPS 4000

Das Kalibriersystem IMPS 4000 wird zur automatischen
Kalibrierung der In-Situ O
-Transmitter Oxymitter 4000 ver-
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wendet. Mittels dieses Kalibriersystems können bis zu 4
Oxymitter 4000 automatisch kalibriert werden.
Das Gehäuse des Autokalibriersystems IMPS 4000 verfügt
über den Schutzgrad IP65. Das Bedieninterface ermöglicht
die Programmierung von Softwaresequenzen, die für den
Ablauf der Kalibrierung notwendig sind. Für alle angeschlos-
senen Oxymitter 4000 können so Regime des zeitlichen
Ablaufes der Kalibrierung programmiert werden.

9-5 SPS 4000

Die SPS 4000 eignet sich zur automatischen Kalibrierung
einzeln montierter Oxymitter 4000.
Dabei kann das Autokalibriersystem SPS 4000 (Single Probe
Sequencer) direkt am Oxymitter montiert werden oder wenn
dazu der Platz nicht ausreicht, auch als separate Einheit im
Feld montiert werden.
Dieses automatische Kalibriersystem eignet sich besonders
dann, wenn es sich um Anwendungen mit nur einem
Oxymitter handelt oder diese räumlich weit voneinander
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entfernt im Feld montiert sind.
Der Betrieb der Kalibriereinheit SPS 4000 wird über den
Oxymitter 4000 gesteuert, dessen Logik-I/O auf den
Bebriebsmodus "Kalibrieranforderung" eingestellt ist. Jede
Stunde wird durch den Oxymitter ohne Aufgabe von Prüfgas
der Zustand der Messzelle bzw. des gesamten Systems
kontrolliert. Wird festgestellt, dass sich die Genauigkeit der
Messung außerhalb der zulässigen Toleranzen befindet, so
wird entweder automatisch eine Kalibrierung vorgenommen
oder der Anwender mittels eines digitalen Signales informiert.
9-2 Optionen
Fisher-Rosemount GmbH & Co.

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