Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Emerson Micro Motion 1700 Bedienungs Und Installationsanleitung Handbuch

Emerson Micro Motion 1700 Bedienungs Und Installationsanleitung Handbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Micro Motion 1700:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Konfigurations- und Bedienungsanleitung
MMI-20019035, Rev AA
Juni 2012
®
Micro Motion
Auswerteelektronik Modell
1700 mit eigensicheren Ausgängen
Konfigurations- und Bedienungsanleitung

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Emerson Micro Motion 1700

  • Seite 1 Konfigurations- und Bedienungsanleitung MMI-20019035, Rev AA Juni 2012 ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 1700 mit eigensicheren Ausgängen Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 2 Zum Schutz von Personal und Geräten finden Sie in der gesamten Betriebsanleitung entsprechende Sicherheitshinweise. Lesen Sie diese Sicherheitshinweise sorgfältig durch, bevor Sie mit dem nächsten Schritt fortfahren. Micro Motion Kundenservice E-Mail • Weltweit: flow.support@emerson.com • Asien/Pazifik: APflow.support@emerson.com Nord- und Südamerika Europa und Naher Osten...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Teil I Erste Schritte Kapitel 1 Einführung ........................2 Informationen über diese Betriebsanleitung ..................2 Modellcode der Auswerteelektronik ....................2 Kommunikations-Hilfsmittel und -protokolle .................. 2 Zusätzliche Dokumentation und Ressourcen ...................3 Kapitel 2 Schnellstart ........................5 Einschalten der Auswerteelektronik ....................5 Status des Durchfluss-Messsystems prüfen ..................5 Inbetriebnahme-Verbindung mit der Auswerteelektronik herstellen ..........
  • Seite 4 Inhalt 4.5.2 Schwallstrom Parameter konfigurieren ................43 4.5.3 Konfigurieren der Dichtedämpfung ..................44 4.5.4 Konfigurieren der Dichteabschaltung .................. 46 Konfigurieren einer Temperaturmessung ..................46 4.6.1 Konfigurieren einer Temperatur Messeinheit ................ 47 4.6.2 Konfigurieren der Temperaturdämpfung ................47 Druckkompensation konfigurieren ....................48 4.7.1 Druckkompensation konfigurieren mittels ProLink II ............48 4.7.2...
  • Seite 5 Inhalt 6.4.2 Konfigurieren derPolarität des Binärausgangs ..............93 6.4.3 Konfigurieren von Binärausgang Störaktion ................93 Konfigurieren von Ereignissen ....................... 95 6.5.1 Konfigurieren eines Basisereignisses ................95 6.5.2 Konfigurieren eines erweiterten Ereignisses ..............96 Konfigurieren der digitalen Kommunikation ..................97 6.6.1 HART/Bell 202 Kommunikation konfigurieren ..............98 6.6.2 Digitale Kommunikation Störaktion konfigurieren ..............
  • Seite 6 Inhalt 9.5.2 Durchführen einer D1- und D2-Dichtekalibrierung mittels ProLink III ......144 9.5.3 D1- und D2-Dichtekalibrierung durchführen mittels Handterminal .......146 D3 und D4 Dichtekalibrierung durchführen (nur T-Serie Sensoren) ..........147 9.6.1 Durchführen einer D3- oder D4-Dichtekalibrierung mittels ProLink II ......148 9.6.2 Durchführen einer D3- oder einer D3- und D4-Dichtekalibrierung mittels ProLink III ..
  • Seite 7 Inhalt Anhang A Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik ............202 Komponenten des Auswerteelektronik-Bedieninterfaces ............202 Verwenden der optischen Schalter ....................203 Zugreifen auf und Verwenden des Display-Menüsystems ............204 A.3.1 Eingeben eines Fließkommawertes über das Display .............205 Displaycodes für Prozessvariablen ....................208 Codes und Abkürzungen des Displaymenüs ................
  • Seite 8 Inhalt ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 1700 mit eigensicheren Ausgängen...
  • Seite 9: Teil I Erste Schritte

    Erste Schritte Teil I Erste Schritte In diesem Teil enthaltene Kapitel: • Einführung • Schnellstart Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 10: Kapitel 1 Einführung

    Einführung Einführung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Informationen über diese Betriebsanleitung • Modellcode der Auswerteelektronik • Kommunikations-Hilfsmittel und -protokolle • Zusätzliche Dokumentation und Ressourcen Informationen über diese Betriebsanleitung Dieses Handbuch enthält Informationen über die Konfiguration, Inbetriebnahme, Verwendung, Wartung und Störungssuche der Micro Motion Model 1700Model 5700 Auswerteelektronik.
  • Seite 11: Kommunikations-Hilfsmittel, -Protokolle Und Zugehörige Informationen

    (www.micromo- tion.com Hinweis Möglicherweise können andere Kommunikations-Hilfsmittel von Emerson Process Management ™ verwendet werden, wie AMS Suite: Intelligent Device Manager oder der Smart Wireless THUM Adapter. Die Verwendung des Smart Wireless THUM Adapters wird in diesem Handbuch nicht behandelt. Das AMS Interface ähnelt dem ProLink II Interface. Weitere Informationen zum Smart Wireless THUM Adapter finden Sie in der Dokumentation unter www.micromotion.com.
  • Seite 12 Einführung Tabelle 1-2: Zusätzliche Dokumentation und Ressourcen (Fortsetzung) Thema Dokument Auswerteelektronik Micro Motion Model 1700 and Model 2700 Transmitters: Installation Man- Installation ualMicro Motion Model 1700 and Model 2700 Transmitters: Installation Man- ualMicro Motion Model 5700 Transmitters with Analog Outputs: Installation Manual Installation im Ex-Be- Weitere Informationen sind in der mit der Auswerteelektronik gelieferten...
  • Seite 13: Kapitel 2 Schnellstart

    Schnellstart Schnellstart In diesem Kapitel behandelte Themen: • Einschalten der Auswerteelektronik • Status des Durchfluss-Messsystems prüfen • Inbetriebnahme-Verbindung mit der Auswerteelektronik herstellen • Charakterisieren des Durchfluss-Messsystems (falls erforderlich) • Verifizieren der Massedurchflussmessung • Verifizieren des Nullpunkts Einschalten der Auswerteelektronik Die Auswerteelektronik muss für alle Konfigurations- und Inbetriebnahmeaufgaben sowie für Prozessmessungen eingeschaltet sein.
  • Seite 14: Durch Die Status-Led Angezeigter Status Der Auswerteelektronik

    Schnellstart Ca. 10 Sekunden warten, bis der Startvorgang abgeschlossen ist. Sofort nach dem Startvorgang durchläuft die Auswerteelektronik Diagnoseroutinen und prüft auf Störbedingungen. Während des Startvorgangs ist Alarm A009 aktiv. Dieser Alarm sollte nach dem Startvorgang automatisch gelöscht werden. Prüfen Sie die Status-LED an der Auswerteelektronik. Tabelle 2-1: Durch die Status-LED angezeigter Status der Auswerteelektronik LED-Status...
  • Seite 15: Inbetriebnahme-Verbindung Mit Der Auswerteelektronik Herstellen

    Schnellstart Inbetriebnahme-Verbindung mit der Auswerteelektronik herstellen Alle Konfigurations-Hilfsmittel mit Ausnahme des Displays erfordern eine aktive Verbindung zu der Auswerteelektronik, um diese zu konfigurieren. Den anzuwendenden Verbindungstyp identifizieren und den Anweisungen für diesen Verbindungstyp im entsprechenden Anhang folgen. Zu verwendender Verbin- Kommunikations-Hilfsmittel dungstyp Anweisungen...
  • Seite 16: Beispiel Sensor Typenschilder

    Schnellstart • Curved-tube (alle Sensoren außer T-Serie) Die Durchfluss-Charakterisierungsparameter einstellen. Darauf achten, dass alle Kommastellen berücksichtigt werden. • Bei Geradrohrsensoren FCF (Flow Cal oder Flow Calibration Factor), FTG und FFQ einstellen. • Bei Sensoren mit gebogenem Messrohr Flow Cal (Flow Calibration Factor) einstellen. Die Dichte-Charakterisierungsparameter einstellen.
  • Seite 17: Durchflusskalibrierparameter (Fcf, Ft)

    Schnellstart Abbildung 2-3: Typenschild an älteren Sensoren mit geradem Messrohr (T-Serie) Abbildung 2-4: Typenschild an neueren Sensoren mit geradem Messrohr (T-Serie) 2.4.2 Durchflusskalibrierparameter (FCF, FT) Zur Beschreibung der Durchflusskalibrierung werden zwei separate Werte verwendet: ein 6 Zeichen langer FCF-Wert und ein 4 Zeichen langer FT-Wert. Diese stehen auf dem Sensor-Typenschild.
  • Seite 18: Dichtekalibrierparameter (D1, D2, K1, K2, Fd, Dt, Tc)

    Schnellstart Beispiel: Teilen des verknüpften Flowcal- oder FCF-Werts Flow calibration parameter: x.xxxxy.yy FCF = x.xxxx FT = y.yy 2.4.3 Dichtekalibrierparameter (D1, D2, K1, K2, FD, DT, TC) Dichtekalibrierparameter sind normalerweise auf dem Sensortypenschild und dem Kalibrierzertifikat zu finden. Wenn das Typenschild Ihres Sensors keinen D1 oder D2 Wert aufweist: •...
  • Seite 19: Verifizieren Des Nullpunkts Mittels Prolink Ii

    Schnellstart • Beachten Sie die Vorschläge zur Störungsanalyse und -beseitigung bei Problemen mit Durchflussmessungen. Siehe Abschnitt 10.3. Verifizieren des Nullpunkts Das Verifizieren des Nullpunkts kann dabei helfen zu bestimmen, ob der gespeicherte Nullpunkt für die entsprechende Anlage geeignet ist oder ob eine Nullpunktkalibrierung vor Ort die Messgenauigkeit verbessert.
  • Seite 20: Verifizieren Des Nullpunkts Mittels Prolink Iii

    Schnellstart Wählen Sie ProLink > Calibration > Zero Verification and Calibration > Verify Zero und warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Wenn die Nullpunktkalibrierung fehlschlägt: a. Bestätigen Sie, dass der Sensor vollständig abgesperrt ist, der Durchfluss gestoppt ist und der Sensor vollständig mit dem Prozessmedium gefüllt ist. b.
  • Seite 21: Terminologie Verwendet Bei Nullpunktverifizierung Und Nullpunktkalibrierung

    Schnellstart d. Stellen Sie sicher, dass der Sensor abgesperrt ist, kein Durchfluss mehr vorhanden ist und der Sensor vollständig mit dem Prozessmedium gefüllt ist. Wählen Sie Device Tools > Device Calibration > Zero Verification and Calibration > Verify Zero und warten Sie, bis der Vorgang abgeschlossen ist. Wenn die Nullpunktkalibrierung fehlschlägt: a.
  • Seite 22 Schnellstart Tabelle 2-2: Terminologie verwendet bei Nullpunktverifizierung und Nullpunktkalibrierung (Fortsetzung) Begriff Definition Nullzeit Die Zeitdauer, die für das Nullpunkt Kalibrierungsverfahren angewandt wird. Einheit = Se- kunden. Feld Verifizierungsnullpunkt Ein 3-minütiger laufender Durchschnitt des aktuellen Nullpunktwertes, berechnet durch die Auswerteelektronik . Einheit = konfigurierte Messeinheit für Massedurchfluss Nullpunktverifizierung Ein Verfahren, das verwendet wird, um den gespeicherten Nullpunktwert zu bewerten und zu bestimmen, ob ein Nullpunkt im Feld die Messgenauigkeit erhöhen kann.
  • Seite 23: Teil Ii Konfiguration Und Inbetriebnahme

    Konfiguration und Inbetriebnahme Teil II Konfiguration und Inbetriebnahme In diesem Teil enthaltene Kapitel: • Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung • Prozessmessung konfigurieren • Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren • Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem • Abschluss der Konfiguration Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 24: Kapitel 3 Konfiguration Und Inbetriebnahme - Einführung

    Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Ablaufdiagramm - Konfiguration • Voreingestellte Werte und Bereiche • Zugriff auf das Offline-Menü des Displays aktivieren • Deaktivieren des Schreibschutzes an der Auswerteelektronikkonfiguration • Werkskonfiguration wiederherstellen Ablaufdiagramm - Konfiguration Verwenden Sie das folgende Ablaufdiagramm als allgemeine Richtlinie für die...
  • Seite 25: Voreingestellte Werte Und Bereiche

    Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung Abbildung 3-1: Ablaufdiagramm - Konfiguration Geräteoptionen und Präferenzen Tests und Vorbereitung für den Betrieb Prozessmessung konfigurieren konfigurieren Massedurchflussmessung Testen oder Anpassen Bedieninterface konfigurieren der Auswerteelektronik Parameter konfigurieren mittels Sensorsimulation Volumen Durchflussmessung Parameter für Backup der konfigurieren Handhabung der Alarme Auswerteelektronik...
  • Seite 26: Zugriff Auf Das Offline-Menü Des Displays Aktivieren

    Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung Zugriff auf das Offline-Menü des Displays aktivieren Display OFF-LINE MAINT > OFF-LINE CONFG > DISPLAY ProLink II ProLink > Configuration > Display > Display Options ProLink III Device Tools > Configuration > Transmitter Display > Display Security Handterminal Configure >...
  • Seite 27: Werkskonfiguration Wiederherstellen

    Konfiguration und Inbetriebnahme – Einführung Werkskonfiguration wiederherstellen Display Nicht verfügbar ProLink II ProLink > Configuration > Device > Werkskonfiguration wiederherstellen ProLink III Geräte Extras > Konfigurationsübertragung > Restore Factory Configuration Handterminal Nicht verfügbar Überblick Das Wiederherstellen der Werkskonfiguration versetzt die Auswerteelektronik in eine bekannte Betriebskonfiguration.
  • Seite 28: Kapitel 4 Prozessmessung Konfigurieren

    Prozessmessung konfigurieren Prozessmessung konfigurieren In diesem Kapitel behandelte Themen: • Massedurchflussmessung konfigurieren • Konfigurieren von Volumendurchflussmessungen für Flüssigkeitsanwendungen • Gas Standard Volumendurchflussmessung konfigurieren • Konfigurieren von Durchflussrichtung • Konfigurieren der Dichtemessung • Konfigurieren einer Temperaturmessung • Druckkompensation konfigurieren Massedurchflussmessung konfigurieren Die Parameter der Massedurchflussmessung steuern, wie Massedurchfluss gemessen und ausgegeben wird.
  • Seite 29: Optionen Für Massedurchfluss-Messeinheit

    Prozessmessung konfigurieren Optionen für Massedurchfluss-Messeinheit Die Auswerteelektronik stellt einen Standardsatz sowie eine anwenderdefinierbare Messeinheit für die Massedurchfluss-Messeinheit zur Verfügung. Verschiedene Kommunikations-Hilfsmittel verwenden u. U. unterschiedliche Kennzeichnungen für die Geräte. Tabelle 4-1: Optionen für Massedurchfluss-Messeinheit Kennzeichnung Beschreibung der Einheit Display ProLink II ProLink III Handterminal Gramm pro Sekunde...
  • Seite 30: Beispiel: Spezial-Messeinheit Für Massedurchfluss Definieren

    Prozessmessung konfigurieren Überblick Eine Spezial-Messeinheit ist eine benutzerdefinierte Messeinheit, mit der Prozessdaten, Zählerdaten und Summendaten in einer Einheit ausgegeben werden können, die nicht in der Auswerteelektronik verfügbar ist. Eine Spezial-Messeinheit wird mithilfe eines Umrechnungsfaktors aus einer bestehenden Messeinheit berechnet. Anmerkung Obwohl eine Spezial-Messeinheit nicht über das Display definiert werden kann, kann das Display verwendet werden, um eine bestehende Spezial-Messeinheit auszuwählen und die Prozessdaten mittels Spezial-Messeinheit anzuzeigen.
  • Seite 31: Konfigurieren Der Durchflussdämpfung

    Prozessmessung konfigurieren 4.1.2 Konfigurieren der Durchflussdämpfung Display Nicht verfügbar ProLink II ProLink > Configuration > Flow > Flow Damp ProLink III Device Tools > Configuration > Process Measurement > Flow Handterminal Configure > Manual Setup > Measurements > Flow > Flow Damping Überblick Die Dämpfung wird verwendet, um kleine, plötzlich auftretende Schwankungen des Prozessmesswerts zu glätten.
  • Seite 32: Auswirkung Der Durchflussdämpfung Auf Die Volumenmessung

    Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-2: Gültige Werte für Flow Damping (Fortsetzung) Core Prozessor Typ Einstellung Update Rate: Gültige Dämpfungswerte Spezial 0, 0.04, 0.08, 0.16, ... 10.24 Erweiterte Funktionalität Nicht anwendbar 0, 0.2, 0.4, 0.8, ... 51.2 Auswirkung der Durchflussdämpfung auf die Volumenmessung Die Durchflussdämpfung wirkt sich auf die Volumenmessung für die Flüssigkeitsvolumendaten aus.
  • Seite 33: Volumenmessung

    Prozessmessung konfigurieren Auswirkung der Massedurchflussabschaltung auf die Volumenmessung Die Massedurchflussabschaltung wirkt sich nicht auf die Volumenmessung aus. Die Volumendaten werden anhand der tatsächlichen Massendaten errechnet anstelle des ausgegebenen Werts. Wechselwirkung zwischen Massedurchflussabschaltung und AO- Abschaltung Massedurchflussabschaltung spezifiziert den niedrigsten Massedurchfluss, den die Auswerteelektronik als Messwert ausgibt.
  • Seite 34: Konfigurieren Von Volumendurchflussmessungen Für Flüssigkeitsanwendungen

    Prozessmessung konfigurieren Konfigurieren von Volumendurchflussmessungen für Flüssigkeitsanwendungen Die Parameter für Volumendurchflussmessungen steuern, wie der Flüssigkeitsvolumenstrom gemessen und gemeldet wird. Die Parameter für Volumendurchflussmessungen umfassen: • Volume Flow Type • Volume Flow Measurement Unit • Volume Flow Cutoff Einschränkung Flüssigkeit Volumendurchfluss und Gas Standard Volumendurchfluss können nicht gleichzeitig verwendet werden.
  • Seite 35: Vorbereitungsverfahren

    Prozessmessung konfigurieren Überblick Volume Flow Measurement Unit gibt die Messeinheit an, die für die Anzeige des Volumendurchflusses verwendet wird. Die Einheit, die für den Volumen Summen- und Gesamtzähler verwendet wird, basiert auf dieser Einheit. Vorbereitungsverfahren Stellen Sie vor dem Konfigurieren von Volume Flow Measurement Unit sicherstellen, dass Volume Flow Type auf Liquid gesetzt ist.
  • Seite 36: Festlegen Einer Speziellen Messeinheit Für Volumendurchfluss

    Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-3: Optionen für Volume Flow Measurement Unit für Flüssigkeitsanwendungen (Fortsetzung) Kennzeichnung Beschreibung der Einheit Display ProLink II ProLink III Handterminal Liter pro Stunde l/hr l/hr Millionen Liter pro Tag MILL/D mil l/Tag mil l/day ml/Tag Imperial Gallonen pro Sekunde UKG/S Imp gal/s Imp gal/sec ImpGal/s...
  • Seite 37: Beispiel: Festlegen Einer Speziellen Messeinheit Für Volumendurchfluss

    Prozessmessung konfigurieren Verfahren Legen Sie die Base Volume Unit fest. Base Volume Unit ist die existierende Volumeneinheit, auf der die Spezialeinheit basieren wird. Legen Sie die Base Time Unit fest. Base Time Unit ist die existierende Zeiteinheit, auf der die Spezialeinheit basieren wird.
  • Seite 38: Wechselwirkung Zwischen Volumendurchflussabschaltung Und Ao- Abschaltung

    Prozessmessung konfigurieren Verfahren Setzen Sie Volume Flow Cutoff auf den gewünschten Wert. Der Standardwert für Volume Flow Cutoff beträgt 0,0 l/s (Liter pro Sekunde). Der untere Grenzwert ist 0. Der obere Grenzwert ist der Durchflusskalibrierfaktor des Sensors in Einheiten von l/sec, multipliziert mit 0.2. Wechselwirkung zwischen Volumendurchflussabschaltung und AO- Abschaltung Volumendurchflussabschaltung spezifiziert den niedrigsten Flüssigkeitsvolumendurchfluss, den...
  • Seite 39: Gas Standard Volumendurchflussmessung Konfigurieren

    Prozessmessung konfigurieren • Wenn der Volumendurchfluss unter 10 l/s abfällt, geben beide Ausgänge Nulldurchfluss aus, und für alle internen Verarbeitungsverfahren wird 0 verwendet. Gas Standard Volumendurchflussmessung konfigurieren Die Parameter der Gas Standard Volumendurchflussmessung steuern, wie der Gas Standard Volumendurchfluss gemessen und ausgegeben wird. Die Parameter der Gas Standard Volumendurchflussmessung umfassen: •...
  • Seite 40: Gas Standard Volumendurchfluss Messeinheit Konfigurieren

    Prozessmessung konfigurieren Überblick Der Wert Standard Gas Dichte wird verwendet, um die gemessenen Durchflussdaten in die Standard Referenzwerte umzurechnen. Vorbereitungsverfahren Stellen Sie sicher, dass Dichte Messeinheit auf die Messeinheit gesetzt ist, die Sie für Standard Gas Dichte verwenden möchten. Verfahren Setzen Sie Standard Gas Dichte auf die Standard Referenzdichte des Gases, das Sie messen wollen.
  • Seite 41: Optionen Für Die Messwerteinheit Von Gas-Standardvolumendurchfluss

    Prozessmessung konfigurieren Optionen für die Messwerteinheit von Gas-Standardvolumendurchfluss Die Auswerteelektronik bietet ein Standardsatz an Messwerteinheiten für die Einheit von Standardvolumendurchfluss von Gas und eine zusätzliche benutzerdefinierte Messwerteinheit. Verschiedene Kommunikations-Hilfsmittel verwenden u. U. unterschiedliche Kennzeichnungen für die Geräte. Tabelle 4-4: Optionen für die Messwerteinheit von Gas-Standardvolumen Bezeichnung Beschreibung der Einheit Anzeiger...
  • Seite 42: Spezial-Messeinheit Für Gas Standard Volumendurchfluss Definieren

    Prozessmessung konfigurieren Spezial-Messeinheit für Gas Standard Volumendurchfluss definieren Display Nicht verfügbar ProLink II ProLink > Configuration > Special Units ProLink III Device Tools > Configuration > Process Measurement > Flow > Special Units Handterminal Configure > Manual Setup > Measurements > Special Units > Special GSV Units Überblick Eine Spezial-Messeinheit ist eine benutzerdefinierte Messeinheit, mit der Prozessdaten, Zählerdaten und Summendaten in einer Einheit ausgegeben werden können, die nicht in...
  • Seite 43: Gas Standard Volumen Durchflussabschaltung Konfigurieren

    Prozessmessung konfigurieren Setzen Sie Base Time Unit auf minutes (min). Umrechnungsfaktor berechnen: a. Tausenderwert von Standard-Kubikfuß pro Minute = 1000 Kubikfuß pro Minute b. Gas Standard Volume Flow Conversion Factor = 1/1000 = 0,001 Setzen Sie Gas Standard Volume Flow Conversion Factor auf 0,001. Setzen Sie Gas Standard Volume Flow Label auf KSCFM.
  • Seite 44: Konfiguration

    Prozessmessung konfigurieren • Prozessvariable mA-Ausgang für den primären mA-Ausgang: Gas- Standardvolumendurchfluss • Frequenzausgang-Prozessvariable: Gas-Standardvolumendurchfluss • AO-Abschaltung für den primären mA-Ausgang: 10 SLPM (Standardliter pro Minute) • Gas-Standardvolumen-Durchflussabschaltung: 15 SLPM Ergebnis: Wenn der Gas-Standardvolumendurchfluss unter 15 SLPM abfällt, wird der Volumendurchfluss als 0 ausgegeben und für alle internen Verarbeitungsverfahren verwendet.
  • Seite 45: Optionen Der Durchflussrichtung

    Prozessmessung konfigurieren Hinweis Micro Motion Die Sensoren sind bidirektional. Die Messgenauigkeit wird nicht durch die eigentliche Durchflussrichtung oder durch die Einstellung des Parameters Durchflussrichtung beeinflusst. Verfahren Flow Direction auf den gewünschten Wert einstellen. 4.4.1 Optionen der Durchflussrichtung Tabelle 4-5: Optionen der Durchflussrichtung Einstellung der Durchflussrichtung Beziehung zum Durchflussrich- tungspfeil auf dem Sensor...
  • Seite 46 Prozessmessung konfigurieren Abbildung 4-1: Auswirkung der Durchflussrichtung auf den mA-Ausgang: Messanfang = 0 Durchflussrichtung = Vorwärts Durchflussrichtung = Rückwärts, Vorwärts Durchflussrichtung = Absolutwert, Bidirektional, negieren Bidirektional negieren Rückwärtsdurchfluss Vorwärtsdurchfluss Rückwärtsdurchfluss Vorwärtsdurchfluss Rückwärtsdurchfluss Vorwärtsdurchfluss • Messanfang = 0 • Messende = x Abbildung 4-2: Auswirkung der Durchflussrichtung auf den mA-Ausgang: Messanfang <...
  • Seite 47: Auswirkungen Der Durchflussrichtung Auf Die Frequenzausgänge

    Prozessmessung konfigurieren • Bei Vorwärtsdurchfluss, wenn der Durchfluss gleich oder höher als 100 g/s ist, ist der mA-Ausgang bis 20,5 mA proportional zum Durchfluss und wird bei höherem Durchfluss auf 20,5 mA begrenzt. Beispiel: Durchflussrichtung = Vorwärts und Messanfang < 0 Konfiguration: •...
  • Seite 48: Auswirkungen Der Durchflussrichtung Auf Die Binärausgänge

    Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-6: Auswirkung des Parameters Durchflussrichtung und der tatsächlichen Durchflussrichtung auf die Frequenzausgänge Tatsächliche Durchflussrichtung Einstellung der Durchfluss- richtung Vorwärts Nulldurchfluss Rückwärts Hz > 0 0 Hz 0 Hz Vorwärts 0 Hz 0 Hz Hz > 0 Rückwärts Hz >...
  • Seite 49: Auswirkung Der Durchflussrichtung Auf Durchflusswerte

    Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-8: Auswirkung des Parameters Durchflussrichtung und der tatsächlichen Durchflussrichtung auf die über die digitale Kommunikation ausgegebenen Durchflusswerte (Fortsetzung) Tatsächliche Durchflussrichtung Einstellung der Durchfluss- richtung Vorwärts Nulldurchfluss Rückwärts Absolutwert Positiv Positiv Vorwärts negieren Negativ Positiv Negativ Positiv Bidirektional negieren Auswirkung der Durchflussrichtung auf Durchflusswerte Die Durchflussrichtung wirkt sich auf die Berechnung von Summen- und Gesamtzählern aus.
  • Seite 50: Konfigurieren Der Dichte Messeinheit

    Prozessmessung konfigurieren 4.5.1 Konfigurieren der Dichte Messeinheit Display OFF-LINE MAINT > OFF-LINE CONFG > UNITS > DENS ProLink II ProLink > Configuration > Density > Density Units ProLink III Device Tools > Configuration > Process Measurement > Density Handterminal Configure > Manual Setup > Measurements > Density > Density Unit Überblick Die Density Measurement Unit gibt die Messeinheiten an, die als Dichtemessung angezeigt werden.
  • Seite 51: Schwallstrom Parameter Konfigurieren

    Prozessmessung konfigurieren 4.5.2 Schwallstrom Parameter konfigurieren Display Nicht verfügbar ProLink II • ProLink > Configuration > Density > Slug High Limit • ProLink > Configuration > Density > Slug Low Limit • ProLink > Configuration > Density > Slug Duration ProLink III Device Tools >...
  • Seite 52: Schwallstromerkennung Und -Ausgabe

    Prozessmessung konfigurieren Der voreingestellte Wert für Oberer Schwallstrom Grenzwert ist 5,0 g/cm . Der Bereich ist 0,0 bis 10,0 g/cm Setzen Sie Schwallstromdauer auf die Anzahl der Sekunden, die die Auswerteelektronik auf die Beseitigung einer Schwallstrombedingung wartet, bevor die für Schwallstrom konfigurierte Aktion ausgeführt wird.
  • Seite 53: Effekt Der Dichtedämpfung Auf Die Volumenmessung

    Prozessmessung konfigurieren Überblick Die Dämpfung wird verwendet, um kleine, plötzlich auftretende Schwankungen des Prozessmesswerts zu glätten. Damping Value gibt die Zeitdauer (in Sekunden) an, über die die Auswerteelektronik die Änderungen in der ausgegebenen Prozessvariable verteilt. Am Ende des Intervalls spiegelt die ausgegebene Prozessvariable 63 % der Änderung des eigentlichen gemessenen Wertes wider.
  • Seite 54: Interaktion Zwischen Dichtedämpfung Und Zusätzlicher Dämpfung

    Prozessmessung konfigurieren Interaktion zwischen Dichtedämpfung und Zusätzlicher Dämpfung In einigen Fällen werden sowohl die Dichtedämpfung als auch die Zusätzliche Dämpfung auf den ausgegebenen Dichtewert angewandt. Die Dichtedämpfung regelt die Änderungsrate der Dichte-Prozessvariablen. Die Zusätzliche Dämpfung regelt die Änderungsrate, die über den mA-Ausgang ausgegeben wird. Wenn die mA-Ausgangs-Prozessvariable auf Dichte gesetzt ist und sowohl die Dichtedämpfung als auch die Zusätzliche Dämpfung auf einen Wert ungleich Null gesetzt sind, wird zuerst die Dichtedämpfung angewandt, und die Berechnung der zusätzlichen Dämpfung wird auf...
  • Seite 55: Konfigurieren Einer Temperatur Messeinheit

    Prozessmessung konfigurieren 4.6.1 Konfigurieren einer Temperatur Messeinheit Display OFF-LINE MAINT > OFF-LINE CONFG > UNITS > TEMP ProLink II ProLink > Configuration > Temperature > Temp Units ProLink III Device Tools > Configuration > Process Measurement > Temperature Handterminal Configure > Manual Setup > Measurements > Temperature > Temperature Unit Überblick Temperature Measurement Unit gibt die Einheit an, die für die Temperaturmessung verwendet wird.
  • Seite 56: Druckkompensation Konfigurieren

    Prozessmessung konfigurieren Verfahren Geben Sie den Wert ein, der für Temperature Damping verwendet werden soll. Der Standardwert beträgt 4,8 Sekunden. Der Bereich liegt zwischen 0,0 und 76,8 Sekunden. Hinweise • Ein hoher Dämpfungswert lässt die Prozessvariable regelmäßiger erscheinen, da der ausgegebene Wert sich langsamer ändert.
  • Seite 57 Prozessmessung konfigurieren Verfahren Wählen Sie View > Preferences und stellen Sie sicher, dass das Kontrollfeld Externe Druckkompensation aktivieren markiert ist. Wählen Sie ProLink > Configuration > Pressure. Geben Sie den Flow Factor für Ihren Sensor ein. Der Durchflussfaktor ist die prozentuale Änderung des Durchflusses pro psi. Bei der Eingabe des Wertes verwenden Sie das umgekehrte Vorzeichen.
  • Seite 58: Nachbereitungsverfahren

    Prozessmessung konfigurieren Option Einrichtung Ein von der digital- a. Setzen Sie Pressure Units auf die gewünschte Einheit. en Kommunikation b. Führen Sie die erforderlichen Schritte zur Programmierung des bereitgestellter Hostsystems und zur Einrichtung der Kommunikation durch, um Wert die Druckdaten in entsprechenden Intervallen auf die Auswer- teelektronik zu schreiben.
  • Seite 59: Druckkompensation Konfigurieren Mittels Handterminal

    Prozessmessung konfigurieren Option Beschreibung Externen Wert abfragen Die Auswerteelektronik fragt ein externes Druckmessgerät ab. Sie verwendet hierfür das HART Protokoll über den pri- mären mA Ausgang. Statische oder digitale Kommuni- Die Auswerteelektronik verwendet den aus dem Speicher gelesenen Druckwert. kation •...
  • Seite 60 Prozessmessung konfigurieren Verfahren Wählen Sie Online > Configure > Manual Setup > Measurements > External Pressure/ Temperature > Pressure. Setzen Sie Pressure Compensation auf Enabled. Geben Sie den Flow Cal Pressure für Ihren Sensor ein. Der Kalibrierdruck ist der Druck, bei dem der Sensor kalibriert wurde. Dies entspricht dem Druck, bei dem kein Einfluss des Drucks vorhanden ist.
  • Seite 61: Optionen Für Druckmesseinheit

    Prozessmessung konfigurieren Option Einrichtung Ein von der digital- a. Setzen Sie Pressure Unit auf die gewünschte Einheit. en Kommunikation b. Führen Sie die erforderlichen Schritte zur Programmierung des bereitgestellter Hostsystems und zur Einrichtung der Kommunikation durch, um Wert die Druckdaten in entsprechenden Intervallen auf die Auswer- teelektronik zu schreiben.
  • Seite 62 Prozessmessung konfigurieren Tabelle 4-13: Optionen für Pressure Measurement Unit (Fortsetzung) Kennzeichnung Beschreibung der Einheit Display ProLink II ProLink III Handterminal Atmosphären atms ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 1700 mit eigensicheren Ausgängen...
  • Seite 63: Geräteoptionen Und Präferenzen Konfigurieren

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren In diesem Kapitel behandelte Themen: • Konfigurieren des Auswerteelektronik-Displays • Aktivieren oder Deaktivieren von Bedieneraktionen über das Display • Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen für Display-Menüs • Konfigurieren von Antwortzeitparametern • Konfigurieren der Alarmverwaltung •...
  • Seite 64: Konfigurieren Der Auf Dem Display Angezeigten Prozessvariablen

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Die Sprache ist abhängig von Modell und Version der Auswerteelektronik. 5.1.2 Konfigurieren der auf dem Display angezeigten Prozessvariablen Display Nicht verfügbar ProLink II ProLink > Configuration > Display ProLink III Device Tools > Configuration > Transmitter Display > Display Variables Handterminal Configure >...
  • Seite 65: Konfigurieren Der Displayvariable 1, Um Den Primären Ma- Ausgang Zu Überwachen

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Displayvariable Prozessvariablen Zuordnung Displayvariable 9 Keine Keine Displayvariable 10 Keine Displayvariable 11 Keine Displayvariable 12 Displayvariable 13 Keine Displayvariable 14 Keine Keine Displayvariable 15 Konfigurieren der Displayvariable 1, um den primären mA- Ausgang zu überwachen Display OFF-LINE MAINT >...
  • Seite 66: Konfigurieren Der Aktualisierungsrate Der Auf Dem Display Angezeigten Daten

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Überblick Display Precision gibt die Genauigkeit (Anzahl der Dezimalstellen) der auf dem Display angezeigten Variablen an. Display Precision kann für jede Variable individuell angepasst werden. Das Anpassen von Display Precision wirkt sich nicht auf den eigentlichen Wert der Prozessvariable aus.
  • Seite 67: Aktivieren Oder Deaktivieren Des Display-Hintergrundbeleuchtung

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Überblick Das Display kann so konfiguriert werden, dass die Displayvariablen automatisch durchblättert werden oder dass nur eine einzige Displayvariable angezeigt wird, bis der Bediener Scroll (Blättern) aktiviert. Zusammen mit dem automatischen Blättern kann auch die Anzeigelänge konfiguriert werden, wie lange eine Displayvariable angezeigt werden soll.
  • Seite 68: Aktivieren Oder Deaktivieren Von Status Led Blinking

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren 5.1.7 Aktivieren oder Deaktivieren von Status LED Blinking (Status-LED blinkt Display Nicht verfügbar ProLink II ProLink > Configuration > Display > Display Options > Display Status LED Blinking ProLink III Device Tools > Configuration > Transmitter Display > General Handterminal Configure >...
  • Seite 69: Aktivieren Oder Deaktivieren Der Funktion „Zähler Zurücksetzen" Vom Display

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Einschränkungen • Die Zähler können über das Display nicht individuell gestartet und gestoppt werden. Alle Zähler werden gemeinsam gestartet und gestoppt. • Gesamtzähler können nicht separat von Zählern gestartet oder gestoppt werden. Wenn ein Zähler gestartet oder gestoppt wird, wird der zugehörige Gesamtzähler ebenfalls gestartet oder gestoppt.
  • Seite 70: Aktivieren Oder Deaktivieren Des Display-Befehls „Acknowledge All Alarms" (Alle Alarme Bestätigen)

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Wenn der Zähler nicht als Displayvariable konfiguriert ist, kann der Bediener diesen nicht zurücksetzen. Zurücksetzen des Zählers je nach Bedarf aktivieren oder deaktivieren. Option Beschreibung Enabled (Aktiviert) Bediener können einen Zähler vom Display aus zurücksetzen, sofern der Zähler als Displayvariable konfiguriert ist. Disabled (Deaktiviert) Bediener können die Zähler nicht über das Display zurückset- (Standard)
  • Seite 71: Konfigurieren Der Sicherheitseinstellungen Für Display-Menüs

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen für Display-Menüs Display OFF-LINE MAINT > OFF-LINE CONFG > DISPLAY ProLink II ProLink > Configuration > Display > Display Options ProLink III Device Tools > Configuration > Transmitter Display > Display Security Handterminal Configure >...
  • Seite 72: Konfigurieren Von Antwortzeitparametern

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Option Beschreibung Enabled (Aktiviert) Der Bediener wird aufgefordert, dass Offline-Passwort nach Öffnen des MenüsSmart Meter Verification (falls zutreffend) oder nach Öffnen des Wartungsbereichs des Offline-Menüs einzugeben. Disabled (Deaktiviert) Der Zugriff auf das Menü Smart Meter Verification (falls zutreffend) (Standard) oder der Zugriff auf den Wartungsbereich des Offline-Menüs erfordert kein Passwort.
  • Seite 73: Vorbereitungsverfahren

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Überblick Update Rate steuert die Rate, mit der die Prozessdaten abgefragt und Prozessvariablen berechnet werden. Update Rate = Special bietet eine schnellere Reaktion auf Prozessänderungen, die jedoch mit “höherem Rauschen” verbunden ist. Nicht den Modus Special verwenden, es sei denn, die Anwendung erfordert dies. Hinweis Bei Systemen mit einem Standard Core Prozessor kann der Modus Special die Leistung für Anwendungen mit Gaseinschlüssen oder Leer-Voll-Leer-Bedingungen verbessern.
  • Seite 74: Aktualisierungen Der Prozessvariablen

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Im Bedarfsfall können Sie in den Normal-Modus schalten, die gewünschten Verfahren durchführen und dann zurück in den Spezial-Modus wechseln. Aktualisierungen der Prozessvariablen Einige Prozessvariablen werden nicht aktualisiert, wenn der Spezial-Modus aktiviert wird. Tabelle 5-1: Spezial-Modus und Prozessvariablen-Aktualisierungen Nur aktualisiert, wenn die Anwen- dung Mineralölmessung deaktiviert Immer abgefragt und aktualisiert...
  • Seite 75: Konfigurieren Der Alarmverwaltung

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Hinweis Sie können Berechnungsgeschwindigkeit = Spezial mit beiden Einstellungen für die Messwertaktualisierung verwenden. Die Parameter steuern unterschiedliche Aspekte der Verarbeitung der vom Durchfluss- Messsystem gelieferten Werte. Verfahren Setzen Sie Berechnungsgeschwindigkeit wie gewünscht. Option Beschreibung Die Auswerteelektronik berechnet die Prozessvariablen mit der normalen Geschwindig- Normal keit.
  • Seite 76: Konfigurieren Von Status Alarmstufe

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Wenn Fault Timeout auf 0 eingestellt wird, werden Störaktionen durchgeführt, sobald eine Alarmbedingung erkannt wird. Die Zeitspanne Störung-Timeout beginnt, sobald die Auswerteelektronik eine Alarmbedingung erkennt. Während der Zeitspanne Störung-Timeouts gibt die Auswerteelektronik weiterhin die zuletzt gültigen Messwerte aus. Wenn Störung-Timeout abläuft und der Alarm noch aktiv ist, werden die Störaktionen durchgeführt.
  • Seite 77: Statusalarme Und Optionen Für Status-Alarmstufe

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Option Beschreibung Fault Maßnahmen bei Erkennung einer Störung: • Der Alarm wird in der Alarmliste angezeigt. • Die Ausgänge werden auf die konfigurierte Störaktion gesetzt (nach Ablauf von Fault Timeout, falls zutreffend). • Die digitale Kommunikation wird auf die konfigurierte Störaktion gesetzt (nach Ablauf von Fault Timeout, falls zutreffend).
  • Seite 78 Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Tabelle 5-2: Statusalarme und Status-Alarmstufe (Fortsetzung) Voreingestellte Konfigurier- Alarm Code Statusmeldung Alarmstufe Hinweise bar? A012 Nullpunktkalibrierung fehl- Störung geschlagen: Hoch A013 Nullpunktkalibrierung fehl- Störung geschlagen: Instabil A014 Auswerteelektronikfehler Nein Störung A016 Sensor-RTD-Fehler Störung A017 T-Serien-RTD-Fehler Störung A018 EEPROM-Fehler (Auswer- Störung...
  • Seite 79 Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Tabelle 5-2: Statusalarme und Status-Alarmstufe (Fortsetzung) Voreingestellte Konfigurier- Alarm Code Statusmeldung Alarmstufe Hinweise bar? A035 Systemverifizierung abge- Informativ Betrifft nur Auswerteelektroniken brochen mit Smart-Systemverifizierung. A100 mA-Ausgang 1 gesättigt Informativ Kann entweder auf Informativ oder Ignorieren gesetzt werden, aber nicht auf Störung.
  • Seite 80: Informationsparameter Konfigurieren

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Tabelle 5-2: Statusalarme und Status-Alarmstufe (Fortsetzung) Voreingestellte Konfigurier- Alarm Code Statusmeldung Alarmstufe Hinweise bar? A118 Binärer mA Ausgang 1 fix Informativ Kann entweder auf Informativ oder Ignorieren gesetzt werden, aber nicht auf Störung. A119 Binärer mA Ausgang 2 fix Kann entweder auf Informativ oder Informativ Ignorieren gesetzt werden, aber...
  • Seite 81: Konfigurieren Der Beschreibung

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren 5.6.1 Konfigurieren der Beschreibung Display Nicht verfügbar ProLink II ProLink > Configuration > Device > Descriptor ProLink III Device Tools > Configuration > Informational Parameters > Transmitter Handterminal Configure > Manual Setup > Info Parameters > Transmitter Info > Descriptor Überblick Mit Descriptor kann eine Beschreibung im Speicher der Auswerteelektronik gespeichert werden.
  • Seite 82: Sensor Seriennummer Konfigurieren

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Überblick Mittels Date kann eine statisches Datum (wird nicht durch die Auswerteelektronik aktualisiert) im Speicher der Auswerteelektronik gespeichert werden. Dieser Parameter wird nicht für die Verarbeitung benötigt und ist nicht erforderlich. Verfahren Das Datum im Format MM/TT/JJJJ eingeben. Hinweis ProLink II und ProLink III bietet einen Kalender, der die Auswahl des Datums erleichtert.
  • Seite 83: Sensor Auskleidungswerkstoff Konfigurieren

    Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Verfahren Der für die mediumberührten Teile des Sensors verwendete Werkstoff ist in den Dokumenten aufgeführt, die im Lieferumfang des Sensors enthalten sind, bzw. aus einem Code in der Modellnummer des Sensor ersichtlich. Eine Aufschlüsselung der Modellnummer ist im Produktdatenblatt des jeweiligen Sensors zu finden.
  • Seite 84 Geräteoptionen und Präferenzen konfigurieren Verfahren Der Flanschtyp des Sensors ist in den Dokumenten aufgeführt, die im Lieferumfang des Sensors enthalten sind, bzw. aus einem Code in der Modellnummer des Sensors ersichtlich. Eine Aufschlüsselung der Modellnummer ist im Produktdatenblatt des jeweiligen Sensors zu finden.
  • Seite 85: Integrieren Des Messgerätes Mit Dem Steuersystem

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem In diesem Kapitel behandelte Themen: • Konfigurieren der Auswerteelektronikkanäle • mA Ausgang konfigurieren • Frequenzausgang konfigurieren • Konfigurieren des Binärausgangs • Konfigurieren von Ereignissen • Konfigurieren der digitalen Kommunikation Konfigurieren der Auswerteelektronikkanäle Display OFF-LINE MAINT >...
  • Seite 86: Nachbereitungsverfahren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Nachbereitungsverfahren Für jeden konfigurierten Kanal die entsprechende Eingangs- oder Ausgangskonfiguration durchführen bzw. überprüfen. Wenn die Konfiguration eines Kanals sich ändert, wird das Verhalten des Kanals durch die Konfiguration geregelt, die für den ausgewählten Eingangs- oder Ausgangstyp gespeichert ist. Die gespeicherte Konfiguration ist für den bestimmten Prozess möglicherweise nicht geeignet.
  • Seite 87: Optionen Für Ma Ausgang Prozessvariable

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem • Wenn die HART Variablen verwendet werden, wird durch das Ändern der Konfiguration von mA Output Process Variable die Konfiguration der HART Primärvariablen (PV) und die HART Tertiärvariablen (TV) geändert. • Wenn die Displayvariable 1 zum Verfolgen der mA-Ausgangsprozessvariablen konfiguriert wurde, wird durch das Ändern der Konfiguration von mA Output Process Variable der Inhalt der Displayvariablen 1 geändert.
  • Seite 88: Voreingestelle Werte Für Messanfang (Lrv) Und Messende (Urv)

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Anmerkung Wenn Sie bei Auswerteelektronik Software v5.0 und höher LRV und URV von den werkseitig voreingestellten Werten ändern und Sie später die mA Ausgang Prozessvariable ändern, werden LRV und URV nicht auf die voreingestellten Werte zurückgesetzt. Wenn Sie beispielsweise die mA Ausgang Prozessvariable auf Massedurchfluss setzen und LRV und URV ändern, dann die mA Ausgang Prozessvariable auf Dichte setzen und schließlich die mA Ausgang Prozessvariable zurück auf Massedurchfluss ändern, werden LRV und URV für Massedurchfluss auf die konfigurierten Werte zurückgesetzt.
  • Seite 89: Analogausgang Abschaltung Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Tabelle 6-2: Voreingestelle Werte für Messanfang (LRV) und Messende (URV) (Fortsetzung) Prozessvariable Messanfang Messende Alle Flüssigkeits-Volumen- -0,200 l/s 0,200 l/s durchfluss-Variablen Gas-Standardvolumendurch- -423,78 SCFM 423,78 SCFM fluss 6.2.3 Analogausgang Abschaltung konfigurieren Display Nicht verfügbar ProLink II ProLink >...
  • Seite 90: Zusätzliche Dämpfung Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Beispiel: Wechselwirkung bei Abschaltung Konfiguration: • mA-Ausgang-Prozessvariable = Massedurchfluss • Frequenzausgang-Prozessvariable = Massedurchfluss • AO-Abschaltung = 10 g/s • Massedurchfluss-Abschaltung = 15 g/s Ergebnis: Fällt der Massedurchfluss unter 15 g/s, geben alle Ausgänge, die den Massedurchfluss repräsentieren, null Durchfluss aus.
  • Seite 91: Interaktion Zwischen Zusatzdämpfung Und Prozessvariablendämpfung

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Anmerkung Zusätzliche Dämpfung wird nicht auf den mA Ausgang angewandt, wenn dieser fixiert ist (z. B. während des Messkreistests) oder wenn der mA Ausgang eine Störung ausgibt. Zusätzliche Dämpfung wird angewandt, während die Sensor Simulation aktiv ist. Verfahren Setzen Sie Zusätzliche Dämpfung auf den gewünschten Wert.
  • Seite 92: Ma Ausgang Störaktion Und Ma Ausgang Störwert Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Ergebnis: Eine Änderung des Massedurchflusses wirkt sich am mA-Ausgang nach mehr als 3 Sekunden aus. Die genaue Zeit wird durch die Auswerteelektronik berechnet, gemäß einem internen Algorithmus, der nicht konfiguriert werden kann. 6.2.5 mA Ausgang Störaktion und mA Ausgang Störwert konfigurieren Display Nicht verfügbar...
  • Seite 93: Frequenzausgang Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem VORSICHT! Wenn Sie die mA-Ausgang-Störaktion oder Frequenzausgang-Störaktion auf Keine setzen, stellen Sie sicher, dass auch Digitale Kommunikations-Störaktion auf Keine gesetzt ist. Andernfalls gibt der Ausgang nicht die aktuellen Prozessdaten aus und dies kann Messfehler erzeugen oder ungewollte Konsequenzen für Ihren Prozess haben.
  • Seite 94: Frequenzausgang Skaliermethode Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Verfahren Setzen Sie die Frequenzausgang Polarität wie gewünscht. Die vorgegebene Einstellung ist Aktiv Hoch. Optionen für Frequenzausgang Polarität Tabelle 6-5: Optionen für Frequenzausgang Polarität Polarität Referenzspannung (AUS) Impulsspannung (ON) Aktiv hoch Bestimmt durch Spannungs- versorgung, Pull-up-Wider- stand und Bürde (siehe Installa- tionsanleitung Ihrer Auswer-...
  • Seite 95 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem • Wenn Frequency Output Scaling Method auf Frequency=Flow eingestellt wird, den Rate Factor und Frequency Factor einstellen. • Wenn Frequency Output Scaling Method auf Pulses/Unit eingestellt wird, die Anzahl der Impulse definieren, die eine Durchflusseinheit repräsentieren soll. •...
  • Seite 96: Frequenzausgang Max. Impulsbreite Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem RateFactor FrequencyFactor = 2000 FrequencyFactor = x 10 FrequencyFactor = 333.33 Setzen Sie die Parameter wie folgt. • Durchflussfaktor: 2000 • Frequenzfaktor: 333,33 6.3.3 Frequenzausgang max. Impulsbreite konfigurieren Display Nicht verfügbar ProLink II ProLink > Configuration > Frequency/Discrete Output > Frequency > Freq Pulse Width ProLink III Device Tools >...
  • Seite 97: Optionen Für Frequenzausgang Störaktion

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Hinweis Micro Motion empfiehlt, den voreingestellten Wert für Frequency Output Maximum Pulse Width nicht zu ändern. Wenden Sie sich an den Micro Motion Kundendienst, wenn Sie Frequency Output Maximum Pulse Width ändern möchten. 6.3.4 Frequenzausgang Störaktion und Frequenzausgang Störwert konfigurieren Display...
  • Seite 98: Konfigurieren Des Binärausgangs

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Tabelle 6-7: Optionen für Frequenzausgang Störaktion (Fortsetzung) Bezeichnung Frequenzausgang Verhalten Keine (Voreinstellung) Übertragungsdaten für die zugeordnete Prozessvariable, keine Störaktion VORSICHT! Wenn Sie die mA-Ausgang-Störaktion oder Frequenzausgang-Störaktion auf Keine setzen, stellen Sie sicher, dass auch Digitale Kommunikations-Störaktion auf Keine gesetzt ist. Andernfalls gibt der Ausgang nicht die aktuellen Prozessdaten aus und dies kann Messfehler erzeugen oder ungewollte Konsequenzen für Ihren Prozess haben.
  • Seite 99 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Überblick Die Discrete Output Source steuert welche Bedingung oder Prozessvariable des Durchfluss- Messsystems über den Binärausgang ausgegeben wird. Verfahren Discrete Output Source auf die gewünschte Option einstellen. Die Standardeinstellung für Discrete Output Source ist Flow Direction. Optionen für Binärausgang Quelle Tabelle 6-8: Optionen für Binärausgang Quelle...
  • Seite 100: Parameter Durchflussschalter Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Wichtig In dieser Tabelle wird davon ausgegangen, dass Binärausgang Polarität auf Aktiv Hoch eingestellt ist. Ist die Binärausgang Polarität auf Aktiv Niedrig gesetzt, Spannungswerte umkehren. Wichtig Ist der Durchflussschalter dem Binärausgang zugeordnet, müssen außerdem die Durchflussvariable, der Durchflussschalter-Sollwert und die Hysterese spezifiziert werden.
  • Seite 101: Konfigurieren Derpolarität Des Binärausgangs

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem 6.4.2 Konfigurieren derPolarität des Binärausgangs Display OFF-LINE MAINT > OFF-LINE CONFG > IO > CH B > SET DO > DO POLAR ProLink II ProLink > Configuration > Frequency/Discrete Output > Discrete Output > DO1 Polarity ProLink III Device Tools >...
  • Seite 102: Störanzeige Mit Dem Binärausgang

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Überblick Discrete Output Fault Action steuert das Verhalten des Binärausgangs, wenn die Auswerteelektronik eine interne Störbedingung erkennt. Anmerkung Nur für manche Fehler: Wenn Zuletzt gemessener Wert – Zeitüberschreitung auf einen Wert ungleich null gesetzt ist, wird die Auswerteelektronik die Störaktion erst nach Ablauf der Zeitüberschreitung implementieren.
  • Seite 103: Konfigurieren Von Ereignissen

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Anmerkung Wenn Binärausgang-Quelle auf Störung gesetzt ist und eine Störung eintritt, ist der Binärausgang immer EIN. Die Einstellung Binärausgang-Störaktion wird ignoriert. Konfigurieren von Ereignissen Ein Ereignis tritt ein, wenn der Echtzeitwert einer anwenderspezifizierten Prozessvariable den anwenderspezifizierten Sollwert überschreitet.
  • Seite 104: Konfigurieren Eines Erweiterten Ereignisses

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem 6.5.2 Konfigurieren eines erweiterten Ereignisses Display Nicht verfügbar ProLink II ProLink > Configuration > Discrete Events ProLink III Device Tools > Configuration > Events > Enhanced Events Handterminal Configure > Alert Setup > Discrete Events Überblick Ein erweitertes Ereignis wird verwendet, um Meldungen zu Prozessänderungen zu liefern und um spezielle Auswerteelektronik Aktionen auszuführen wenn ein Ereignis eintritt.
  • Seite 105: Optionen Für Erweitertes Ereignisaktion

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem • Mit dem Display: OFF-LINE MAINT > OFF-LINE CONFG > IO > CH C > SET DI > DI ACT • Mit ProLink II: ProLink > Configuration > Discrete Input • Mit ProLink III:Device Tools > Configuration > I/O > Action Assignment •...
  • Seite 106: Hart/Bell 202 Kommunikation Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Anmerkung Der Service Port reagiert automatisch auf eine Vielzahl von Anschlussanfragen. Er ist nicht konfigurierbar. 6.6.1 HART/Bell 202 Kommunikation konfigurieren Display OFF-LINE MAINT > OFF-LINE CONFG > COMM ProLink II ProLink > Configuration > Device > Digital Comm Settings ProLink III Device Tools >...
  • Seite 107: Konfigurieren Der Burst-Parameter

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem den Messkreis Strommodus automatisch. Dies erfolgt für eine einfache Konfiguration der Auswerteelektronik zum entsprechenden Verhalten. Achten Sie stets darauf, dass Sie den Messkreis Strommodus überprüfen, nachdem Sie die HART Adresse gesetzt haben. (Optional) Aktivieren und konfigurieren Sie die Burst Parameter. Hinweis In typischen Installationen ist der Burst-Modus deaktiviert.
  • Seite 108: Hart Variablen (Pv, Sv, Tv, Qv) Konfigurieren

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Anzeige ProLink II ProLink III Handterminal Beschreibung Die Auswerteelektronik sendet PV-, Dynamic Var & PV Prozessvariablen/ Process variables/ SV-, TV- Und QV-Werte in Messein- Strom Strom current heiten und den eigentlichen Milli- ampere-Wert der Primärvariablen in jedem Burst (z.
  • Seite 109: Wechselwirkung Hart-Variablen Und Auswerteelektronik-Ausgänge

    Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Tabelle 6-12: HART Variablen Optionen (Fortsetzung) Prozessvariable Primärvaria- Sekundärvari- Dritte Varia- Vierte Varia- ble (PV) able (SV) ble (TV) ble (QV ) ✓ Masse-Summenzähler ✓ Rohrleitung (gesamt) Volumen Summenzähler ✓ Masse-Gesamtzähler ✓ Rohrleitung (gesamt) Volumen Gesamtzähler ✓...
  • Seite 110 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Verfahren Digital Communications Fault Action wie gewünscht einstellen. Die Standardeinstellung ist Keine. Optionen für Digitale Kommunikation Störaktion Tabelle 6-14: Optionen für Digitale Kommunikation Störaktion Bezeichnung ProLink II ProLink III Handterminal Beschreibung • Die Prozessvariablenwerte zeigen, dass der Upscale Upscale Upscale...
  • Seite 111 Integrieren des Messgerätes mit dem Steuersystem Einschränkung Wenn Sie die Digitale Kommunikations-Störaktion auf NAN setzen, können Sie die mA-Ausgang-Störaktion oder Frequenzausgang-Störaktion nicht auf Keine setzen. Wenn Sie dies versuchen, akzeptiert die Auswerteelektronik die Konfiguration nicht. Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 112: Abschluss Der Konfiguration

    Abschluss der Konfiguration Abschluss der Konfiguration In diesem Kapitel behandelte Themen: • Testen oder Anpassen des Systems mittels Sensorsimulation • Backup der Auswerteelektronik Konfiguration • Schreibschutz der Auswerteelektronik Konfiguration aktivieren Testen oder Anpassen des Systems mittels Sensorsimulation Verwenden Sie Sensor Simulation, um die Reaktion des Systems auf eine Vielzahl von Prozessbedingungen zu testen.
  • Seite 113: Sensorsimulation

    Abschluss der Konfiguration Option Erforderliche Werte Sinus Periode Minimum Maximum Für Dichte setzen Sie Wellenform wie gewünscht und geben Sie die erforderlichen Werte ein. Option Erforderliche Werte Fest Fester Wert Sägezahn Periode Minimum Maximum Periode Sinus Minimum Maximum Für Temperatur setzen Sie Wellenform wie gewünscht und geben Sie die erforderlichen Werte ein.
  • Seite 114: Backup Der Auswerteelektronik Konfiguration

    Abschluss der Konfiguration Ist der Simulationsmodus aktiv, werden die simulierten Werte im gleichen Speicher wie die Prozessdaten vom Sensor abgelegt. Dann werden die simulierten Werte während des Betriebs der Auswerteelektronik verwendet. Zum Beispie beeinflusst die Simulation: • Alle Werte wie Massedurchfluss, Temperatur oder Dichte, die auf dem Display angezeigt oder mittels Ausgängen oder digitaler Kommunikation ausgegeben werden •...
  • Seite 115: Schreibschutz Der Auswerteelektronik Konfiguration Aktivieren

    Abschluss der Konfiguration Die Sicherungsdatei wird mit dem ausgewählten Namen und an dem ausgewählten Speicherort gespeichert. Sie wird als Textdatei gespeichert und kann mittels beliebigem Text-Editor geöffnet werden. Schreibschutz der Auswerteelektronik Konfiguration aktivieren Display OFF-LINE MAINT > CONFIG > LOCK ProLink II ProLink >...
  • Seite 116: Teil Iii Geschäftstätigkeit, Wartung Sowie Fehlersuche Und -Beseitigung

    Geschäftstätigkeit, wartung sowie Fehlersuche und -beseitigung Teil III Geschäftstätigkeit, wartung sowie Fehlersuche und -beseitigung In diesem Teil enthaltene Kapitel: • Auswerteelektronikbetrieb • Messunterstützung • Störungsanalyse und -behebung ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 1700 mit eigensicheren Ausgängen...
  • Seite 117: Kapitel 8 Auswerteelektronikbetrieb

    Auswerteelektronikbetrieb Auswerteelektronikbetrieb In diesem Kapitel behandelte Themen: • Notieren der Prozessvariablen • Prozessvariablen anzeigen • Auswerteelektronik-Status anhand der Status-LED anzeigen • Anzeigen und Bestätigen von Statusalarmen • Lesen von Gesamt- und Summenzählerwerten • Starten und Stoppen von Gesamt- und Summenzählern •...
  • Seite 118: Prozessvariablen Anzeigen

    Auswerteelektronikbetrieb Prozessvariablen anzeigen Display Zur gewünschten Prozessvariable blättern. Sofern AutoScroll aktiviert ist, warten Sie, bis die gewünschte Prozessvariable angezeigt wird. Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 8.2.1. ProLink II ProLink > Process Variables ProLink III Die gewünschte Variable kann auf dem Hauptbildschirm unter Process Variables ange- zeigt werden.
  • Seite 119: Anzeigen Von Prozessvariablen Mittels Prolink Iii

    Auswerteelektronikbetrieb Abbildung 8-1: Auswerteelektronik-Displayfunktionen A. Status-LED B. LC-Display C. Prozessvariable D. Optischer Schalter Scroll E. Anzeige für optischen Schalter: leuchtet rot, wenn entweder Scroll oder Select aktiviert wird F. Optischer Schalter Select G. Messeinheit für Prozessvariable H. Aktueller Wert der Prozessvariable 8.2.2 Anzeigen von Prozessvariablen mittels ProLink III Sobald eine Verbindung zu einem Gerät hergestellt ist, werden die Prozessvariablen auf...
  • Seite 120: Anzeigen Und Bestätigen Von Statusalarmen

    Auswerteelektronikbetrieb Status-LED am Bedieninterface-Modul der Auswerteelektronik anzeigen. • Bei einer Auswerteelektronik mit Display ist die Status-LED bei geschlossenem Auswerteelektronik-Gehäusedeckel sichtbar. • Bei einer Auswerteelektronik ohne Display ist die Status-LED nur sichtbar, wenn der Auswerteelektronik-Gehäusedeckel entfernt wird. Zur Interpretation der Status-LED siehe Tabelle 8-1.
  • Seite 121: Nachbereitungsverfahren

    Auswerteelektronikbetrieb Abbildung 8-2: Verwenden des Displays, um Statusalarme anzeigen und bestätigen zu können Scroll und Select gleichzeitig 4 s aktivieren SEE ALARM Select Ist ACK ALL aktiviert? ACK ALL Nein Nein Select Scroll EXIT Select Scroll Aktive/ unbestätigte Alarme? Nein Alarmcode NO ALARM Scroll...
  • Seite 122: Anzeigen Und Bestätigen Von Alarmen Mittels Prolink Ii

    Auswerteelektronikbetrieb • Für alle anderen Alarme: War der Alarm bei der Bestätigung inaktiv, wird er aus der Liste gelöscht. War der Alarm bei der Bestätigung aktiv, wird er von der Liste entfernt, sobald die Alarmbedingung gelöscht ist. 8.4.2 Anzeigen und Bestätigen von Alarmen mittels ProLink II Sie können eine Liste mit allen aktiven oder inaktiven aber unbestätigten Alarmen anzeigen.
  • Seite 123: Anzeigen Von Alarmen Mit Handterminal

    Auswerteelektronikbetrieb Kategorie Beschreibung Failed: Fix Now Ein Messgerätefehler ist aufgetreten und erfordert unverzügliche Maßnahmen. Maintenance: Fix Soon Ein Zustand ist aufgetreten, der zu einem späteren Zeitpunkt beho- ben werden kann. Advisory: Informational Ein Zustand ist aufgetreten, der kein Eingreifen erfordert. Anmerkungen •...
  • Seite 124: Alarmdaten Im Auswerteelektronik-Speicher

    Auswerteelektronikbetrieb War der Alarm bei der Bestätigung aktiv, wird er von der Liste entfernt, sobald die Alarmbedingung gelöscht ist. • Zur Aktualisierung der Liste von aktiven oder unbestätigten Alarmen, Service Tools > Alerts > Refresh Alerts drücken. 8.4.5 Alarmdaten im Auswerteelektronik-Speicher Die Auswerteelektronik speichert drei Datensets für jeden Alarm.
  • Seite 125: Starten Und Stoppen Von Gesamt- Und Summenzählern

    Auswerteelektronikbetrieb Überblick Gesamtzähler erfassen die von der Auswerteelektronik seit der letzten Gesamtzählerrücksetzung gemessene Masse und das Volumen. Summenzähler erfassen die von der Auswerteelektronik seit der letzten Summenzählerrücksetzung gemessene Masse und das Volumen. Hinweis Die Summenzähler können als laufende Summe von Masse und Volumen über mehrere Gesamtzählerrücksetzungen verwendet werden.
  • Seite 126: Zähler Zurücksetzen

    Auswerteelektronikbetrieb 1. Scroll, bis das Wort TOTAL in der linken unteren Ecke des Displays angezeigt wird. Wichtig Da alle Summenzähler zusammen gestartet oder gestoppt werden, spielt es keine Rolle, welche Summe verwendet wird. 2. Select auswählen. 3. Scroll betätigen, bis START unter dem aktuellen Summenzählerwert angezeigt wird.
  • Seite 127: Gesamtzählern Mittels Display Zurücksetzen

    Auswerteelektronikbetrieb Überblick Wenn der Zähler zurückgesetzt wird, setzt die Auswerteelektronik seinen Wert auf 0. Hierbei spielt es keine Rolle, ob der Zähler gestartet oder gestoppt wurde. Wenn der Zähler gestartet wurde, wird die Überwachung der Prozessmessung fortgeführt. Hinweis Wenn ein einzelner Zähler zurückgesetzt wird, werden die Werte der anderen Zähler nicht zurückgesetzt.
  • Seite 128: Gesamtzähler Zurücksetzen

    Auswerteelektronikbetrieb 2. Select auswählen. 3. Scroll betätigen, bis RESET (ZURÜCKSETZEN) unterhalb des aktuellen Gesamtzählerwertes angezeigt wird. 4. Select auswählen. 5. Erneut Select (Auswählen) betätigen, um zu bestätigen. 6. Scroll, um zu beenden (EXIT). 7. Select auswählen. Gesamtzähler zurücksetzen ProLink II ProLink >...
  • Seite 129: Kapitel 9 Messunterstützung

    Messunterstützung Messunterstützung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Optionen für den Messungs-Support • Verwendung der Smart Systemverifizierung • Nullpunktkalibrierung des Durchflussmesssystems • Messsystem validieren • (Standard) D1 und D2 Dichtekalibrierung durchführen • D3 und D4 Dichtekalibrierung durchführen (nur T-Serie Sensoren) •...
  • Seite 130: Verwendung Der Smart Systemverifizierung

    Messunterstützung Verwendung der Smart Systemverifizierung Sie können eine Smart Systemverifizierung durchführen, die Ergebnisse anzeigen und auswerten sowie die automatische Ausführung der Systemverifizierung einstellen. 9.2.1 Anforderungen an die intelligente Systemverifizierung Um die intelligente Systemverifizierung zu verwenden, muss die Auswerteelektronik zusammen mit einem Core-Prozessor mit erweiterter Funktionalität eingesetzt werden und die Option Systemverifizierung muss für die Auswerteelektronik installiert sein.
  • Seite 131: Vorbereitung Auf Den Intelligenten Systemverifizierungstest

    Messunterstützung 9.2.2 Vorbereitung auf den intelligenten Systemverifizierungstest Obwohl für einen intelligenten Systemverifizierungstest die Werksbedingungen nicht hergestellt werden müssen und die Auswerteelektronik nicht geändert werden muss, läuft der Test stabiler unteri stabilen Testbedingungen. Die intelligente Systemverifizierung verfügt über den Ausgangsmodus Kontinuierliche Messung, mit dem die Auswerteelektronik während des Tests weiter messen kann.
  • Seite 132 Messunterstützung Option Beschreibung Continue Während des Tests geben alle Ausgänge die zugewiesene Prozessvariable Measr weiterhin aus. Der Test läuft ca. 90 Sekunden. Fault Während des Tests geben alle Ausgänge den zuletzt gemessenen Wert der zugewiesenen Prozessvariable aus. Der Test läuft ca. 140 Sekunden. Last Value Während des Tests werden alle Ausgänge auf ihre konfigurierte Fehler- maßnahme gesetzt.
  • Seite 133: Flussdiagramm Für Smart Systemverifizierung: Durchführen Eines Tests Mittels Bedieninterface

    Messunterstützung Flussdiagramm für Smart Systemverifizierung: Durchführen eines Tests mittels Bedieninterface Abbildung 9-2: Durchführen eines Smart Systemverifizierungstests mittels Bedieninterface RUN VERFY Select OUTPUTS EXIT Scroll Select CONTINUE MEASR FAULT LAST VALUE EXIT Scroll Scroll Scroll Select Select Select ARE YOU SURE/YES? Select .
  • Seite 134 Messunterstützung Sehen Sie sich die auf dem Bildschirm angezeigten Informationen an und klicken Sie dann auf Next. Geben Sie die gewünschten Informationen auf dem Bildschirm Test Definition ein und klicken Sie auf Next. Alle Informationen auf diesem Bildschirm sind optional. Wählen Sie das gewünschte Ausgangsverhalten.
  • Seite 135: Smart Systemverifizierung Durchführen Mittels Handterminal

    Messunterstützung Smart Systemverifizierung durchführen mittels Handterminal Navigieren Sie zum Menü Smart Meter Verification: • Übersicht > Verknüpfungen > Systemverifizierung • Service Tools > Maintenance > Routine Maintenance > Meter Verification Wählen Sie Manual Verification. Wählen Sie Start. Setzen Sie das Ausgangsverhalten wie gewünscht und drücken Sie OK, wenn die entsprechende Aufforderung erscheint.
  • Seite 136 Messunterstützung • Aktuelle Prozesswerte für den Massedurchfluss, den Volumendurchfluss, die Dichte, die Temperatur und den externen Druck • Kunde und Testbeschreibungen (falls vom Benutzer eingegeben) Wenn Sie zur Ausführung eines Test ProLink II oder ProLink III verwenden, werden eine Testergebnistabelle und ein Testbericht beim Abschluss des Tests angezeigt. Bildschirmanweisungen zur Manipulation der Testdaten oder zum Export der Daten in eine CSV-Datei zur Offline-Analyse werden gegeben.
  • Seite 137: Testergebnisse Anzeigen Mit Prolink

    Messunterstützung Flussdiagramm für Smart Systemverifizierung: Testergebnisse anzeigen mittels Display Abbildung 9-4: Testergebnisse der Smart Systemverifizierung anzeigen mittels Display RESULTS READ Select RUNCOUNT x Select Scroll Pass Result type Abort Fail xx HOURS xx HOURS xx HOURS Select Select Select PASS CAUTION Abort Type Select...
  • Seite 138: Testergebnisse Anzeigen Mit Handterminal

    Messunterstützung (Optional) Klicken Sie auf Next, um einen Testbericht anzuzeigen und zu drucken. (Optional) Klicken Sie auf Export Data to CSV File, um die Daten in einer Datei auf dem PC zu speichern. Testergebnisse anzeigen mit ProLink III Wählen Sie Device Tools > Diagnostics > Meter Verification und klicken Sie auf Previous Test Results.
  • Seite 139: Abbruchcodes Der Intelligenten Systemverifizierung

    Messunterstützung beim fehlgeschlagenen Test auf Messung fortsetzen gesetzt waren, setzen Sie die Ausgänge stattdessen auf Störung oder Zuletzt gemessener Wert. • Besteht das System den zweiten Test, kann das erste Ergebnis ignoriert werden. • Wenn das System den zweiten Test nicht besteht, sind möglicherweise die Messrohre beschädigt.
  • Seite 140: Zeitplan Zur Automatischen Ausführung Der Smart Systemverifizierung

    Messunterstützung 9.2.5 Zeitplan zur automatischen Ausführung der Smart Systemverifizierung Sie können einen einzelnen Test für einen vom Anwender definierten Zeitpunkt planen. Sie können Tests ebenso gemäß eines regelmäßigen Zeitplans einrichten und ausführen. Durchführen eines geplanten Tests mittels Display Zum Menü Smart Meter Verification navigieren. Abbildung 9-5: Smart Systemverifizierung –...
  • Seite 141: Flussdiagramm Für Smart Systemverifizierung: Testdurchführung Planen Mittels Display

    Messunterstützung Flussdiagramm für Smart Systemverifizierung: Testdurchführung planen mittels Display Abbildung 9-6: Testdurchführung für Smart Systemverifizierung planen mittels Display SCHEDULE VERFY Select Schedule set? SCHED IS OFF TURN OFF SCHED/YES? Scroll Scroll Select Schedule deleted HOURS LEFT Scroll Select xx HOURS Select SET NEXT SET RECUR...
  • Seite 142: Zeitgesteuerte Testausführung Verwalten Mittels Prolink

    Messunterstützung • Zum Deaktivieren der Ausführung eines einzelnen geplanten Tests setzen Sie Hours Until Next Run auf 0. • Zum Deaktivieren wiederkehrender Ausführungen setzen SieHours Between Recurring Runs auf 0. • Zum Deaktivieren aller geplanten Ausführungen klicken Sie auf Turn Off Schedule. Zeitgesteuerte Testausführung verwalten mittels ProLink III Wählen Sie Device Tools >...
  • Seite 143: Vorbereitungsverfahren

    Messunterstützung Wichtig In den meisten Fällen ist die werksseitige Nullpunktkalibrierung genauer als die im Feld. Kalibrieren Sie den Nullpunkt des Durchflussmesssystems nicht, es sei denn: • Anlagenverfahren erfordern eine Nullpunktkalibrierung. • Der gespeicherte Nullpunktwert besteht das Nullpunktverifizierungsverfahren nicht. Vorbereitungsverfahren Führen Sie vor der Nullpunktkalibrierung das Nullpunktverifizierungsverfahren aus, um herauszufinden, ob eine Nullpunktkalibrierung die Messgenauigkeit verbessern kann.
  • Seite 144: Nullpunktkalibrierung Des Durchflussmesssystems Mittels Prolink Ii

    Messunterstützung d. Überprüfen, dass der Sensor blockiert ist, kein Durchfluss mehr vorhanden ist und dass der Sensor vollständig mit dem Prozessmedium gefüllt ist. e. Die Werte für Antriebsverstärkung, Temperatur und Dichte überwachen. Sind diese stabil, prüfen Sie den Wert Live Zero oder Field Verification Zero. Wenn der Mittelwert nahe bei 0 liegt, muss der Nullpunkt des Durchfluss-Messsystems nicht kalibriert werden.
  • Seite 145 Messunterstützung b. Das Prozessmedium durch den Sensor strömen lassen, bis die Sensortemperatur ungefähr die normale Betriebstemperatur erreicht hat. c. Den Durchfluss durch den Sensor stoppen, indem das in Flussrichtung abwärts liegende Ventil und danach das in Flussrichtung aufwärts liegende Ventil geschlossen wird (falls verfügbar).
  • Seite 146: Nullpunktkalibrierung Des Durchflussmesssystems Mittels Prolink Iii

    Messunterstützung Einschränkung Den werksseitigen Nullpunkt nur dann herstellen, wenn das Durchfluss-Messsystem als eine Einheit erworben wurde, ab Werk der Nullpunkt kalibriert wurde und nur Originalteile verwendet werden. 9.3.3 Nullpunktkalibrierung des Durchflussmesssystems mittels ProLink III Ein Nullpunktabgleich des Durchfluss-Messsystems etabliert eine Baseline für die Prozessmessung, indem der Sensorausgang analysiert wird, wenn kein Durchfluss im Messrohr vorhanden ist.
  • Seite 147: Nullpunktkalibrierung Des Durchflussmesssystems Mittels Handterminal

    Messunterstützung Benötigen Sie Hilfe? Wenn die Nullpunktkalibrierung fehlschlägt: • Sicherstellen, dass im Sensor kein Durchfluss besteht und dann erneut versuchen. • Quellen elektromechanischen Rauschens entfernen oder reduzieren und dann erneut versuchen. • Setzen Sie Zero Time auf einen niedrigeren Wert und wiederholen Sie das Verfahren. •...
  • Seite 148: Messsystem Validieren

    Messunterstützung Drücken Sie OK, um die Nullpunktkalibrierung zu starten, und warten Sie, bis die Kalibrierung abgeschlossen ist. Nach der Nullpunktkalibrierung werden die Daten angezeigt. • Drücken Sie OK, um die Daten zu akzeptieren und die Werte zu speichern. • Drücken Sie ABORT, um die Daten zu verwerfen und die vorigen Nullpunktdaten zu verwenden.
  • Seite 149 Messunterstützung Vorbereitungsverfahren Identifizieren Sie den/die Gerätefaktor(en), den/die Sie berechnen und setzen werden. Sie können jede Kombination der drei Gerätefaktoren setzen: Massedurchfluss, Volumendurchfluss und Dichte. Beachten Sie, dass alle drei Gerätefaktoren unabhängig sind: • Der Gerätefaktor für Massedurchfluss beeinflusst nur den ausgegebenen Wert des Massedurchflusses.
  • Seite 150: Alternative Methode Für Die Berechnung Des Gerätefaktors Für Volumendurchfluss

    Messunterstützung Gerätefaktor = 0,9989 Massedurchfluss 250,27 Der erste Gerätefaktor für Massedurchfluss ist 0,9989. Ein Jahr später wird das Durchflussmesssystem erneut validiert. Der von der Auswerteelektronik gemessene Massedurchfluss beträgt 250,07 lb. Der vom Referenzgerät gemessene Massedurchfluss beträgt 250,25 lb. Der neue Gerätefaktor für Massedurchfluss wird wie folgt berechnet: Gerätefaktor 250,25...
  • Seite 151: Standard) D1 Und D2 Dichtekalibrierung Durchführen

    Messunterstützung (Standard) D1 und D2 Dichtekalibrierung durchführen Mittels der Dichtekalibrierung wird das Verhältnis zwischen der Mediumsdichte bei Dichtekalibrierung und dem vom Sensor erzeugten Signal ermittelt. Die Dichtekalibrierung umfasst das Kalibrieren der Kalibrierpunkte D1 (niedrige Dichte) und D2 (hohe Dichte). Wichtig Micro Motion Auswerteelektroniken werden werksseitig kalibriert und müssen normalerweise nicht vor Ort kalibriert werden.
  • Seite 152: Durchführen Einer D1- Und D2-Dichtekalibrierung Mittels Prolink Iii

    Messunterstützung Verfahren Siehe Abbildung 9-7. Abbildung 9-7: D1- und D2-Dichtekalibrierung mittels ProLink II Kalibrierung Kalibrierung Absperrventil schliessen, Sensor mit D1 Medium Sensor mit D2 Medium auslaufseitig vom Sensor füllen füllen ProLink Menü > ProLink Menü > Calibration > Calibration > Density cal –...
  • Seite 153 Messunterstützung • Wenn LD Optimization in Ihrem System aktiviert ist, deaktivieren Sie diese Funktion. Hierzu wählen Sie Device Tools > Configuration > LD Optimization. Die Funktion LD Optimization wird nur mit großen Sensoren in Kohlenwasserstoffanwendungen verwendet. In einigen Installationen hat nur der Micro Motion Kundendienst Zugriff auf diesen Parameter.
  • Seite 154: D1- Und D2-Dichtekalibrierung Durchführen Mittels Handterminal

    Messunterstützung 9.5.3 D1- und D2-Dichtekalibrierung durchführen mittels Handterminal Vorbereitungsverfahren • Während der Dichtekalibrierung muss der Sensor komplett mit dem Kalibriermedium gefüllt sein und der Durchfluss durch den Sensor muss so klein sein, wie es Ihre Anwendung ermöglicht. Dies wird normalerweise durch Schließen des auslaufseitig vom Sensor befindlichen Absperrventils erreicht.
  • Seite 155: D1- Und D2-Dichtekalibrierung Mittels Handterminal

    Messunterstützung Abbildung 9-9: D1- und D2-Dichtekalibrierung mittels Handterminal Kalibrierung Kalibrierung Absperrventil schliessen, Sensor mit D1 Medium Sensor mit D2 Medium auslaufseitig vom Sensor füllen füllen Service Tools > On-Line Menü > Maintenance > Service Tools > Density Calibration Maintenance > Density Calibration Dichtepunkt 2 Dichtepunkt 1...
  • Seite 156: Durchführen Einer D3- Oder D4-Dichtekalibrierung Mittels Prolink Ii

    Messunterstützung • Führen Sie sowohl die D3 als auch die D4 Kalibrierung durch, wenn Sie über zwei kalibrierte Medien verfügen (andere als Luft und Wasser). Die Kalibrierverfahren müssen ohne Unterbrechung in der gezeigten Reihenfolge durchgeführt werden. Stellen Sie sicher, dass Sie das Verfahren ohne Unterbrechungen abschließen können.
  • Seite 157: Durchführen Einer D3- Oder Einer D3- Und D4-Dichtekalibrierung Mittels Prolink Iii

    Messunterstützung Abbildung 9-10: D3- oder D3- und D4-Dichtekalibrierung mittels ProLink II Kalibrierung Kalibrierung Absperrventil schliessen, Sensor mit D3 Medium Sensor mit D4 Medium auslaufseitig vom Sensor füllen füllen ProLink Menü > ProLink Menü > Calibration > Calibration > Density cal – Point 3 Density cal –...
  • Seite 158: Durchführen Einer D3- Oder Einer D3- Und D4-Dichtekalibrierung Mittels Handterminal

    Messunterstützung Min. Dichteabweichung von 0,1 g/cm zwischen D4-Medium und Wasser. Die Dichte des D4-Mediums kann höher oder niedriger als die Dichte von Wasser sein. • Bevor Sie die Kalibrierung durchführen, notieren Sie die aktuellen Kalibrierparameter. Sie können dies tun, in dem Sie die aktuelle Konfiguration als Datei auf dem PC speichern.
  • Seite 159: D3- Oder D3- Und D4-Dichtekalibrierung Mittels Handterminal

    Messunterstützung Min. Dichteabweichung von 0,1 g/cm zwischen D3-Medium und Wasser. Die Dichte des D3-Mediums kann höher oder niedriger als die Dichte des Wassers sein. • Für die D4-Dichtekalibrierung muss das Medium folgenden Anforderungen entsprechen: Min. Dichte von 0,6 g/cm Min. Dichteabweichung von 0,1 g/cm zwischen D4-Medium und D3-Medium.
  • Seite 160: Durchführen Einer Temperaturkalibrierung

    Messunterstützung Durchführen einer Temperaturkalibrierung Die Temperaturkalibrierung stellt die Beziehung zwischen der Temperatur der Kalibriermedien und dem vom Sensor erzeugten Signal her. 9.7.1 Durchführen einer Temperaturkalibrierung mit ProLink II Die Temperaturkalibrierung stellt die Beziehung zwischen der Temperatur der Kalibriermedien und dem vom Sensor erzeugten Signal her. Vorbereitungsverfahren Die Temperaturkalibrierung ist ein zweiteiliges Verfahren: die Kalibrierung des Temperatur-Offsets und die Kalibrierung der Temperatursteigung Die beiden...
  • Seite 161: Durchführen Einer Temperaturkalibrierung Mit Prolink Iii

    Messunterstützung Abbildung 9-13: Temperaturkalibrierung mit ProLink II Temperatur Steigung Temperatur Offset Kalibrierung Kalibrierung Sensor mit Medium niedriger Sensor mit Medium hoher Temperatur füllen Temperatur füllen Warten, bis der Warten, bis der Temperaturausgleich mit Temperaturausgleich mit dem Sensor erfolgt ist dem Sensor erfolgt ist ProLink Menü...
  • Seite 162 Messunterstützung Abbildung 9-14: Temperaturkalibrierung mit ProLink III Temperatur Steigung Temperatur Offset Kalibrierung Kalibrierung Sensor mit Medium niedriger Sensor mit Medium hoher Temperatur füllen Temperatur füllen Warten, bis der Warten, bis der Temperaturausgleich mit Temperaturausgleich mit dem Sensor erfolgt ist dem Sensor erfolgt ist Device Tools >...
  • Seite 163: Kapitel 10 Störungsanalyse Und -Behebung

    Störungsanalyse und -behebung Störungsanalyse und -behebung In diesem Kapitel behandelte Themen: • Status LED-Zustände • Status Alarme • Probleme bei Durchflussmessungen • Probleme bei Dichtemessungen • Probleme bei der Temperaturmessung • Probleme bei mA-Ausgängen • Probleme beim Frequenzausgang • Verwenden der Sensorsimulation zur Störungsanalyse und -beseitigung •...
  • Seite 164: Status Alarme

    Störungsanalyse und -behebung Die Auswerteelektronik verfügt nur über eine Status-LED, wenn sie mit einem Bedieninterface ausgestattet ist. Wenn die Auswerteelektronik über ein Bedieninterface verfügt und LED Blinking deaktiviert ist, blinkt die Status-LED nicht, um einen unbestätigten Alarm anzuzeigen. Tabelle 10-1: Status-LED Zustände Zustand Parameter LED Blinking LED Verhalten...
  • Seite 165 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A003 Keine Antwort vom Sensor Die Auswerteelektronik empfängt keine elektrischen Signale vom Sensor. Das kann bedeuten, dass die Verdrahtung zwischen Sensor und Auswerteelektronik beschädigt ist oder dass der Sen- sor im Werk überprüft werden muss.
  • Seite 166 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A005 Messbereichsüberschreitung Der Sensor signalisiert eine Durchfluss, die außerhalb des Sen- für Massedurchfluss sorbereichs liegt. 1. Sind andere Alarme vorhanden, diese Alarmbedingungen zuerst beheben. Besteht der aktuelle Alarm weiterhin, fahren Sie mit den Empfehlungen hier fort.
  • Seite 167 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A008 Dichte Bereichsüberschreitung Der Sensor signalisiert einen Dichtewert unter 0 g/cm oder über 10 g/cm . Häufige Ursachen für diesen Alarm sind teilweise ge- füllte Messrohre, extreme Gaseinschlüsse oder Dampfbildung, Rohrablagerungen (im Rohr festsitzende Fremdkörper, un- gleichmäßige Ablagerungen im Rohrinneren oder ein ver- stopftes Rohr) oder Rohrverformungen (eine permanente Ve-...
  • Seite 168 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A010 Kalibrierfehler Dieser Alarm wird normalerweise ausgelöst, wenn bei der Null- punktkalibrierung ein Durchfluss im Sensor herrscht oder durch einen Nullpunkt Offset, die außerhalb des Bereichs liegt. Die Auswerteelektronik Aus/Einschalten, um diesen Alarm zu lö- schen.
  • Seite 169 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A014 Auswerteelektronikfehler 1. Prüfen, dass alle Abdeckungen des Anschlussklemmenge- häuses ordnungsgemäß installiert sind 2. Prüfen, dass die an die Auswerteelektronik angeschlossene Verdrahtung den Spezifikationen entspricht und dass alle Ka- belabschirmungen ordnungsgemäß...
  • Seite 170 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A018 EEPROM-Fehler (Auswerteelek- Die Auswerteelektronik Aus/Einschalten, um diesen Alarm zu lö- tronik) schen. 1. Prüfen, dass alle Abdeckungen des Anschlussklemmenge- häuses ordnungsgemäß installiert sind 2. Prüfen, dass die an die Auswerteelektronik angeschlossene Verdrahtung den Spezifikationen entspricht und dass alle Abschirmungen ordnungsgemäß...
  • Seite 171 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A021 Falscher Sensortyp (K1) Der Sensor wird als Geradrohr erkannt, aber der K1 Wert deutet auf einen Sensor mit gebogenem Messrohr hin oder umgekehrt. Prüfen Sie, ob alle Charakterisierungsparameter den Daten auf dem Sensor-Tag entsprechen.
  • Seite 172 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A027 Sicherheitsverstoß 1. Die ID des HART-Geräts prüfen. 2. Die Gewichts- und Mess-Sicherheitsfunktion der Auswertee- lektronik ist aktuell auf “unsicher” eingestellt. Stellen Sie die Auswerteelektronik auf “sicher” ein, um den Alarm zu lö- schen.
  • Seite 173 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A033 Unzureichendes Signal von re- Das Signal, das von den Sensor Aufnehmerspulen kommt, ist zu chter/linker Aufnehmerspule schwach und deutet darauf hin, dass die Messrohre nicht in der natürlichen Frequenz schwingen können.
  • Seite 174 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A102 Antrieb Bereichsüberschrei- Die Antriebsleistung (Spannung) hat die Maximalleistung er- tung reicht. 1. Die Antriebsverstärkung und die Aufnehmerspannung prü- fen. 2. Auf elektrische Kurzschlüsse zwischen Sensorklemmen oder zwischen Sensorklemmen und Sensorgehäuse prüfen.
  • Seite 175 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A111 Frequenzausgang fixiert Der Frequenzausgang wurde zum Senden eines Direktwerts kon- figuriert. 1. Das Anhalten des Zählers bewirkt, dass der Frequenzausgang auf Null gestellt wird. Das Aus/Einschalten der Auswerteelek- tronik oder das erneute Starten des Zählers setzt den Fre- quenzausgang wieder in den normalen Betrieb zurück.
  • Seite 176: Probleme Bei Durchflussmessungen

    Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-2: Statusalarme und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Alarm Code Beschreibung Empfohlene Maßnahmen A121 Extrapolationsalarm (Konzen- Wenn das Produkt im Sensor Temperatur- bzw. Dichteeigen- tration) schaften aufweist, die außerhalb der durch die Konzentration- smesskurve festgelegten Parameter liegen, liegt hier ein Merk- mal vor, was jedoch aber keine Maßnahme erforderlich macht.
  • Seite 177 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-3: Probleme bei Durchflussmessungen und Abhilfemaßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Sprunghafter Durch- • Leckage an Ventil oder Abdichtung • Prüfen, ob die Sensor-Einbaulage zu Ihrer An- fluss bei Nulldurch- • Slug flow wendung passt (siehe Sensor-Installationsan- flussbedingungen •...
  • Seite 178 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-3: Probleme bei Durchflussmessungen und Abhilfemaßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Sprunghafter Durch- • Slug flow • Prüfen, ob die Sensor-Einbaulage zu Ihrer An- fluss bei stabilem • Dämpfungswert zu niedrig wendung passt (siehe Sensor-Installationsan- Durchfluss •...
  • Seite 179: Probleme Bei Dichtemessungen

    Störungsanalyse und -behebung 10.4 Probleme bei Dichtemessungen Tabelle 10-4: Probleme bei Dichtemessungen und Abhilfemaßnahmen Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Ungenauer Dichte- • Problem mit dem Prozessmedium • Die Verdrahtung zwischen Sensor und Aus- wert • Falsche Dichtekalibrierfaktoren werteelektronik prüfen. Siehe •...
  • Seite 180: Probleme Bei Der Temperaturmessung

    Störungsanalyse und -behebung 10.5 Probleme bei der Temperaturmessung Tabelle 10-5: Probleme bei der Temperaturmessung und Abhilfemaßnahmen Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Temperaturwert • Fehlerhafter Widerstandsthermometer • Die Anschlussdose auf Feuchtigkeit und weicht signifikant von • Verdrahtungsproblem Grünspan prüfen. der Prozesstempera- •...
  • Seite 181: Probleme Bei Ma-Ausgängen

    Störungsanalyse und -behebung 10.6 Probleme bei mA-Ausgängen Tabelle 10-6: Probleme bei mA-Ausgängen und empfohlene Maßnahmen Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Kein mA-Ausgang • Verdrahtungsproblem • Die Spannungsversorgung und deren Ver- • Störung im Schaltkreis drahtung prüfen. Siehe Abschnitt 10.9. • Kanal nicht für gewünschten Ausgang kon- •...
  • Seite 182 Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-6: Probleme bei mA-Ausgängen und empfohlene Maßnahmen (Fortsetzung) Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen mA-Ausgang dauer- • Falsche dem Ausgang zugewiesene Pro- • Ausgangsvariablen-Zuordnung prüfen. haft außerhalb des zessvariable oder Einheiten • Die für den Ausgang konfigurierten Mes- Bereichs •...
  • Seite 183: Probleme Beim Frequenzausgang

    Störungsanalyse und -behebung 10.7 Probleme beim Frequenzausgang Tabelle 10-7: Probleme beim Frequenzausgang und empfohlene Maßnahmen Problem Mögliche Ursachen Empfohlene Maßnahmen Kein Frequenzaus- • Zähler stoppen • Prüfen Sie, ob die Prozessbedingungen un- gang • Prozessbedingungen unterhalb Abschal- terhalb der Schleichmengenabschaltung tung liegen.
  • Seite 184: Verdrahtung Der Spannungsversorgung Prüfen

    Störungsanalyse und -behebung Wichtig Wenn die Sensorsimulation aktiviert ist, wird der simulierte Wert bei allen Ausgängen und Berechnungen der Auswerteelektronik, einschließlich Zähler und Summen, Volumendurchfluss- und Konzentrationsberechnungen, verwendet. Alle mit den Ausgängen der Auswerteelektronik in Verbindung stehenden automatischen Funktionen deaktivieren und den Messkreis auf Handbetrieb setzen.
  • Seite 185: Prüfen Der Verdrahtung Vom Sensor Zur Auswerteelektronik

    Störungsanalyse und -behebung Die Spannung muss sich innerhalb der festgelegten Grenzwerte befinden. Bei einer DC Spannung kann eine Kabelauslegung erforderlich sein. 10.10 Prüfen der Verdrahtung vom Sensor zur Auswerteelektronik Es können eine Reihe von Problemen mit der Spannungsversorgung und dem Ausgang auftreten, wenn die Verdrahtung zwischen dem Sensor und der Auswerteelektronik nicht ordnungsgemäß...
  • Seite 186: Messkreistests Mittels Display Durchführen

    Störungsanalyse und -behebung 10.12.1 Messkreistests mittels Display durchführen Ein Messkreistest ermöglicht die Überprüfung, ob Auswerteelektronik und externes Gerät ordnungsgemäß kommunizieren. Ein Messkreistest hilft Ihnen ebenso bei der Entscheidung, ob die mA Ausgänge abgeglichen werden müssen. Vorbereitungsverfahren Bevor Sie den Messkreistest durchführen, konfigurieren Sie die Kanäle der Ein-/Ausgänge der Auswerteelektronik, die für Ihre Anwendung konfiguriert sind.
  • Seite 187: Nachbereitungsverfahren

    Störungsanalyse und -behebung b. Lesen Sie das Frequenzsignal am empfangenden Gerät ab und vergleichen dieses mit dem Ausgang der Auswerteelektronik. c. An der Auswerteelektronik Select aktivieren. Testen Sie den oder die Binärausgänge. a. OFFLINE MAINT > SIM > DO SIM und SET ON auswählen. Punkte durchlaufen das Display, während der Ausgang fixiert wird.
  • Seite 188: Messkreistests Durchführen Mittels Prolink Iii

    Störungsanalyse und -behebung Die Werte müssen nicht exakt übereinstimmen. Weichen die Werte nur geringfügig voneinander ab, können Sie diese Abweichung durch Abgleichen des Ausgangs korrigieren. e. Klicken Sie auf UnFix mA. f. Geben Sie 20 mA in Set Output To ein. g.
  • Seite 189 Störungsanalyse und -behebung Vorbereitungsverfahren Bevor Sie den Messkreistest durchführen, konfigurieren Sie die Kanäle der Ein-/Ausgänge der Auswerteelektronik, die für Ihre Anwendung konfiguriert sind. Folgen Sie den entsprechenden Vorgehensweisen, um sicherzustellen, dass die Messkreistests existierende Mess- und Regelkreise nicht beeinträchtigen. ProLink III muss laufen und muss mit der Auswerteelektronik verbunden sein. Verfahren Testen Sie den oder die mA Ausgänge.
  • Seite 190: Messkreistest Durchführen Mittels Handterminal

    Störungsanalyse und -behebung f. Klicken Sie auf UnFix. Nachbereitungsverfahren • Weicht der mA Ausgangswert am empfangenden Gerät geringfügig vom Wert an der Auswerteelektronik ab, können Sie diese Abweichung durch Abgleichen des Ausgangs korrigieren. • Weicht der mA Ausgangswert am empfangenden Gerät signifikant ab oder war der Messwert bei einem Schritt fehlerhaft, prüfen Sie die Verdrahtung zwischen der Auswerteelektronik und dem externen Gerät und wiederholen Sie den Test.
  • Seite 191: Ma Ausgänge Abgleichen

    Störungsanalyse und -behebung Anmerkung Ist eine eichamtliche Anwendung (Weights & Measures) auf der Auswerteelektronik aktiviert, ist es nicht möglich, einen Messkreistest des Frequenzausgangs durchzuführen. Dies trifft auch zu, wenn die Auswerteelektronik im ungesicherten Modus betrieben wird. a. Drücken Sie Service Tools > Simulate > Simulate Outputs > Frequency Output Test und wählen Sie den Frequenzausgangswert.
  • Seite 192: Abgleichen Der Ma Ausgänge Mittels Prolink Iii

    Störungsanalyse und -behebung Vorbereitungsverfahren Stellen Sie sicher, dass der mA Ausgang mit dem empfangenden Gerät verdrahtet ist, das bei der Produktion verwendet wird. Verfahren Wählen Sie ProLink > Calibration > Milliamp 1 Trim oder ProLink > Calibration > Milliamp 2 Trim. Folgen Sie den Anweisungen der geführten Methode.
  • Seite 193: Abgleichen Der Ma Ausgänge Mittels Handterminal

    Störungsanalyse und -behebung 10.13.3 Abgleichen der mA Ausgänge mittels Handterminal Der Abgleich des mA Ausgangs erzeugt einen gemeinsamen Messkreis zwischen der Auswerteelektronik und dem Gerät, das den mA Ausgang empfängt. Wichtig Der Abgleich des Ausgangs muss an beiden Punkten (4 mA und 20 mA) durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass eine entsprechende Kompensation über den gesamten Ausgangsbereich erfolgt.
  • Seite 194: Prüfen Der Hart Adresse Und Des Messkreis Strommodus

    Störungsanalyse und -behebung Trennen Sie die Verdrahtung des primären mA Ausgangs von der Auswerteelektronik. Installieren Sie einen 250–1000 Ω Widerstand über die Anschlussklemmen des primären mA Ausgangs der Auswerteelektronik. Prüfen Sie den Spannungsabfall über dem Widerstand (4–20 mA = 1–5 VDC). Ist der Spannungsabfall weniger als 1 VDC, erhöhen Sie den Widerstand, um einen Spannungsabfall von mehr als 1 VDC zu erreichen.
  • Seite 195: Prüfen Von Messanfang Und Messende

    Störungsanalyse und -behebung 10.17 Prüfen von Messanfang und Messende Wenn die Prozessbedingungen unter den konfigurierten Lower Range Value (LRV) fallen oder über den konfigurierten Upper Range Value (URV) steigen, können unerwartete Werte über die Ausgänge der Auswertelektronik ausgegeben werden. Bewerten Sie die aktuellen Prozessbedingungen. Prüfen Sie die Konfiguration von LRV und URV.
  • Seite 196: Frequenzausgang Max. Impulsbreite Prüfen

    Störungsanalyse und -behebung 10.20 Frequenzausgang max. Impulsbreite prüfen Wenn die Frequenzausgang max. Impulsbreite falsch eingestellt ist, kann der Frequenzausgang einen falschen Wert ausgeben. Prüfen Sie die Konfiguration der Frequenzausgang max. Impulsbreite. Für die meisten Anwendungen ist der für Frequenzausgang max. Impulsbreite voreingestellte Wert geeignet.
  • Seite 197: Prüfen Der Abschaltungen

    Störungsanalyse und -behebung 10.24 Prüfen der Abschaltungen Wenn die Abschaltungen der Auswerteelektronik falsch konfiguriert sind, kann die Auswerteelektronik bei vorhandenem Durchfluss oder bei sehr geringen Durchflussmengen einen Null Durchfluss ausgeben. Es gibt separate Abschaltparameter für Massedurchfluss, Volumendurchfluss, Standard- Gasvolumen-Durchfluss (falls zutreffend) und Dichte. Für jeden mA-Ausgang an der Auswerteelektronik gibt es eine separate Abschaltung.
  • Seite 198: Übermäßige (Gesättigte) Antriebsverstärkung

    Störungsanalyse und -behebung Übermäßige (gesättigte) Antriebsverstärkung Tabelle 10-8: Mögliche Ursachen und Abhilfemaßnahmen bei übermäßiger (gesättigter) Antriebsverstärkung Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahmen Schwallströmung Auf Schwallströmung prüfen. Siehe Abschnitt 10.25. Teilweise gefülltes Durchfluss- Prozessbedingungen so korrigieren, dass die Durchflussrohre ge- rohr füllt sind. Verstopfte Messrohre Aufnehmerspannungen prüfen (siehe Abschnitt...
  • Seite 199: Daten Der Antriebsverstärkung Sammeln

    Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-9: Mögliche Ursachen und Abhilfemaßnahmen bei fehlerhafter Antriebsverstärkung (Fortsetzung) Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahmen Fremdkörper in den Messrohren • Messrohre spülen. • Sensor austauschen. 10.26.1 Daten der Antriebsverstärkung sammeln Daten der Antriebsverstärkung können für die Diagnose einer Reihe von Prozess- und Gerätebedingungen verwendet werden.
  • Seite 200: Aufnehmer Spannungsdaten Sammeln

    Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-10: Mögliche Ursachen und empfohlene Maßnahmen für eine niedrige Aufnehmerspannung (Fortsetzung) Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahmen Keine Schwingung der Sensor • Auf verstopfte Messrohre prüfen. Messrohre • Stellen Sie sicher, dass der Sensor frei schwingen kann (keine mechanische Verbindungen).
  • Seite 201: Prüfen Der Sensorspulen

    Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-11: Mögliche Ursachen und empfohlene Maßnahmen bei elektrischen Kurzschlüssen (Fortsetzung) Mögliche Ursache Empfohlene Maßnahme Unsachgemäße Kabelanschlüsse Kabelanschlüsse in der Sensor Anschlussdose prüfen. Das Micro Motion Dokument mit dem Titel Kabelvorbereitung und Installationsanleitung für 9-adrige Durchfluss-Messsysteme kann hierbei möglicherweise hilfreich sein.
  • Seite 202 Störungsanalyse und -behebung Anmerkung Der feste Widerstand des CMF400 betrifft nur bestimmte Versionen vom CMF400. Weiteren Informationen erhalten Sie von Micro Motion. Es dürfen keine offenen Messkreise, d. h. unendliche Widerstandsmesswerte auftreten. Der Messwerte für den linken und den rechten Aufnehmer sollten gleich sein bzw.
  • Seite 203: Core Prozessor Led Prüfen

    Störungsanalyse und -behebung Deckel der Anschlussdose am Sensor wieder anbringen. Wichtig Bei der Montage der Durchfluss-Messsystem Komponenten sicherstellen, dass die O-Ringe eingefettet werden. 10.29 Core Prozessor LED prüfen. Der Core Prozessor verfügt über eine LED, die die verschiedenen Zustände des Messsystems anzeigt.
  • Seite 204 Störungsanalyse und -behebung Abbildung 10-2: 9-adrige Installationskomponenten Auswerteelektronik Core Prozessor 4 x Kopfschrauben (4 mm) Gehäusedeckel b. Im Core Prozessor Gehäuse die drei Schrauben lösen, die die Core Prozessor Montageplatte befestigen. Schrauben nicht entfernen. c. Montageplatte so drehen, dass die Schrauben in der ungeschlossenen Position sind.
  • Seite 205: Core Prozessor-Led-Status

    Störungsanalyse und -behebung 3. Die Schrauben auf eine Anzugsmoment von 6 bis 8 in-lbs (0,7 bis 0,9 Nm) anziehen. 4. Abschlussdeckel wieder einsetzen. Wichtig Bei der Montage der Durchfluss-Messsystem Komponenten sicherstellen, dass die O-Ringe eingefettet werden. 10.29.1 Core Prozessor-LED-Status Tabelle 10-13: Standard Core Prozessor-LED-Status LED-Status Beschreibung...
  • Seite 206: Core Prozessor Widerstandstest Durchführen

    Störungsanalyse und -behebung Tabelle 10-14: LED-Status des Core Prozessors mit erweiterter Funktionalität LED-Status Beschreibung Empfohlene Maßnahme Grün Normalbetrieb Keine Maßnahme erforderlich. Gelb blinkend Nullpunktkalibrierung läuft Keine Maßnahme erforderlich. Gelb Alarm niedriger Priorität Alarmstatus prüfen. Dauerhaft rot Alarm hoher Priorität Alarmstatus prüfen. Rot blinkend (80 % AN, 20 % Messrohre nicht gefüllt •...
  • Seite 207 Störungsanalyse und -behebung Abbildung 10-3: Komponenten der integrierten Installation Auswerteelektronik Montagering Core Prozessor 4 x Kopfschrauben (4 mm) Grundplatte b. Auswerteelektronik entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, dass die Kopfschrauben in der ungeschlossenen Position sind. c. Auswerteelektronik vorsichtig gerade abheben und von den Kopfschrauben lösen.
  • Seite 208 Störungsanalyse und -behebung Das vieradrige Kabel am Core Prozessor zwischen Core Prozessor und Auswerteelektronik abklemmen. Den Widerstand zwischen den Anschlussklemmen 3-4, 2-3 und 2-4 am Core Prozessor messen. Anschlussklemmen- paar Funktion Erwarteter Widerstand 3–4 RS-485/A und RS-485/B 40 kΩ bis 50 kΩ 2–3 VDC–...
  • Seite 209 Störungsanalyse und -behebung Wichtig Bei der Montage der Durchfluss-Messsystem Komponenten sicherstellen, dass die O-Ringe eingefettet werden. Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 210: Anhang A Verwendung Desdisplays Der Auswerteelektronik

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Anhang A Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik In diesem Anhang behandelte Themen: • Komponenten des Auswerteelektronik-Bedieninterfaces • Verwenden der optischen Schalter • Zugreifen auf und Verwenden des Display-Menüsystems • Displaycodes für Prozessvariablen • Codes und Abkürzungen des Displaymenüs •...
  • Seite 211: Verwenden Der Optischen Schalter

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-1: Auswerteelektronik-Bedieninterface Status-LED LC-Display Prozessvariable Optischer Schalter Scroll (Blättern) Anzeige für optischen Schalter Optischer Schalter Select (Auswählen) Maßeinheit für Prozessvariable Aktueller Wert der Prozessvariable Verwenden der optischen Schalter Mit den optischen Schaltern auf dem Bedieninterface der Auswerteelektronik kann das Display der Auswerteelektronik gesteuert werden.
  • Seite 212: Zugreifen Auf Und Verwenden Des Display-Menüsystems

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Tabelle A-1: Anzeige und Schaltzustände des optischen Schalters (Fortsetzung) Anzeige des optischen Schal- Schaltzustand des optischen Schalters ters Rot blinkend Beide optischen Schalter sind aktiviert. Zugreifen auf und Verwenden des Display- Menüsystems Das Display-Menüsystem wird verwendet, um verschiedene Konfigurations-, Administrations- und Wartungsaufgaben durchzuführen.
  • Seite 213: Eingeben Eines Fließkommawertes Über Das Display

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik b. Dieses Vorgehen für das zweite, dritte und vierte Zeichen wiederholen. Hinweis Wenn der korrekte Wert für Off-Line Password (Offline-Passwort) nicht bekannt ist, 30 Sekunden warten. Der Passwort-Bildschirm wird automatisch ausgeblendet und der vorherige Bildschirm angezeigt. Wenn Scroll (Blättern) auf dem Display blinkt, den optischen Schalter Scroll (Blättern) aktivieren, danach Select (Auswählen) und dann noch einmal den optischen Schalter Scroll (Blättern) aktivieren.
  • Seite 214 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Wenn der Konfigurationsbildschirm das erste Mal aufgerufen wird, wird der aktuelle Konfigurationswert in Dezimalschreibweise angezeigt und das aktive Zeichen blinkt. Wenn der Wert positiv ist, wird das Vorzeichen nicht angezeigt. Wenn der Wert negativ ist, wird ein Minuszeichen angezeigt.
  • Seite 215: Eingeben Eines Fließkommawertes In Exponentialschreibweise

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Wenn der angezeigte Wert derselbe wie der im Speicher der Auswerteelektronik befindliche Wert ist, wird der vorherige Bildschirm angezeigt. Wenn der angezeigte Wert nicht derselbe wie der im Speicher der Auswerteelektronik befindliche Wert ist, blinkt SAVE/YES? (SPEICHERN/JA?) auf dem Display.
  • Seite 216: Displaycodes Für Prozessvariablen

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Die Mantisse eingeben. Die Mantisse muss ein vierstelliger Wert mit einer Genauigkeit von 3 sein (das entspricht allen Werten zwischen 0,000 und 9,999). a. Select (Auswählen) aktivieren, um den Cursor auf die ganz rechte Stelle der Mantisse zu verschieben.
  • Seite 217 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Tabelle A-2: Displaycodes für Prozessvariablen (Fortsetzung) Code Definition Kommentar oder Referenz DRIVE% Antriebsverstärkung EXT_P Externer Druck EXT_T Externe Temperatur Feldverifizierungsnullpunkt Nur für Anwendungen im eichge- nauen Verkehr GSV F Gas-Standardvolumendurchfluss GSV I Gas-Standardvolumen-Gesamtzähler GSV T Gas-Standardvolumen-Summenzähler LPO_A Amplitude linke Aufnehmerspule LVOLI...
  • Seite 218: Codes Und Abkürzungen Des Displaymenüs

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Codes und Abkürzungen des Displaymenüs Tabelle A-3: Codes und Abkürzungen des Displaymenüs Code oder Ab- kürzung Definition Kommentar oder Hinweis ACK ALARM Alarm bestätigen ACK ALL Alle Alarme bestätigen Aktion ADDR Adresse AO 1 SRC Fixiert auf die Prozessvariable, die dem Primärausgang zu- geordnet ist Analogausgang 1 (primärer mA-Ausgang) Analogausgang 2 (sekundärer mA-Ausgang)
  • Seite 219 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Tabelle A-3: Codes und Abkürzungen des Displaymenüs (Fortsetzung) Code oder Ab- kürzung Definition Kommentar oder Hinweis ENABLE AUTO Auto Scroll aktivieren Auto Scroll-Funktion aktivieren oder deaktivieren ENABLE OFFLN Offline aktivieren Zugriff auf das Offline-Menü vom Dis- play ENABLE PASSW Passwort aktivieren...
  • Seite 220 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Tabelle A-3: Codes und Abkürzungen des Displaymenüs (Fortsetzung) Code oder Ab- kürzung Definition Kommentar oder Hinweis MFLOW Massedurchfluss MSMT Messung OFFLN Offline OFF-LINE MAINT Offline-Wartung P/UNT Impulse/Einheit POLAR Polarität PRESS Druck QUAD Quadratur Revision SCALE Skaliermethode Simulation Verwendet für Messkreistest, kein Simulationsmodus.
  • Seite 221: Menüstrukturen Für Das Auswerteelektronik-Display

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Menüstrukturen für das Auswerteelektronik- Display Abbildung A-2: Offline-Menü – Oberste Ebene Scroll and Select simultaneously for 4 seconds SEE ALARM Scroll ENTER METER VERFY Scroll OFF-LINE MAINT Scroll EXIT Select SWREV Scroll CONFG Scroll Scroll ZERO Scroll EXIT (1) This option is displayed only if the transmitter is connected to an enhanced core processor and the meter verification software is installed on the transmitter.
  • Seite 222 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-3: Offline-Menü – Versionsinformationen Scroll and Select simultaneously for 4 seconds Scroll OFF-LINE MAINT Select Scroll SWREV Select Version info* Scroll ETO info* Scroll SENSOR VERFY* Scroll EXIT * Displayed only if the corresponding ETO or application is installed on the transmitter.
  • Seite 223: Offline-Menü - Konfiguration: Einheiten Und E/A

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-4: Offline-Menü – Konfiguration: Einheiten und E/A Scroll and Select simultaneously for 4 seconds Scroll OFF-LINE MAINT Select Scroll CONFG Select UNITS Scroll Select Select MASS CH A CH B Scroll Scroll Select Select VOL / GSV AO 1 SRC Scroll Scroll...
  • Seite 224: Offline-Menü - Konfiguration: Gerätefaktor, Display Und Digitale Kommunikation

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-5: Offline-Menü – Konfiguration: Gerätefaktor, Display und digitale Kommunikation Scroll and Select simultaneously for 4 seconds Scroll OFF-LINE MAINT Select Scroll CONFG Select UNITS MTR F DISPLAY COMM LOCK Scroll Scroll Scroll Scroll Select Select Select MASS TOTALS RESET...
  • Seite 225 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-6: Offline-Menü – Alarme Scroll and Select simultaneously for 4 seconds SEE ALARM Select ACK ALL* Select Scroll EXIT Select Scroll Active/ unacknowledged alarms? Alarm code NO ALARM Scroll Select Scroll EXIT Select Scroll *This screen is displayed only if the ACK ALL function is enabled and there are unacknowledged alarms. Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 226: Offline-Menü - Systemverifizierung: Oberste Ebene

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-7: Offline-Menü – Systemverifizierung: oberste Ebene Scroll and Select simultaneously for 4 seconds Scroll ENTER METER VERFY Select RUN VERFY RESULTS READ SCHEDULE VERFY EXIT Scroll Scroll Scroll Select Select Select Scroll Select Abbildung A-8: Offline-Menü...
  • Seite 227 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-9: Offline-Menü – Systemverifizierungstest RUN VERFY Select OUTPUTS EXIT Scroll Select CONTINUE MEASR FAULT LAST VALUE EXIT Scroll Scroll Scroll Select Select Select ARE YOU SURE/YES? Select ....x% SENSOR ABORT/YES? Select Scroll...
  • Seite 228 Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-10: Offline-Menü – Systemverifizierungsergebnisse RESULTS READ Select RUNCOUNT x Select Scroll Pass Result type Abort Fail xx HOURS xx HOURS xx HOURS Select Select Select PASS CAUTION Abort Type Select Select Select xx L STF% xx L STF% Select Select...
  • Seite 229: Offline-Menü - Summenzähler Und Gesamtzähler

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-11: Offline-Menü – Summenzähler und Gesamtzähler Process variable display Scroll Mass total display Volume total display Scroll Select E1--SP EXIT STOP/START RESET Scroll Scroll Scroll Scroll E2--SP Select Select STOP/START YES? RESET YES? Select Scroll Select Scroll (1) The Event Setpoint screens can be used to define or change the setpoint for Event 1 or Event 2 in the basic event model.
  • Seite 230: Offline-Menü - Nullpunkteinstellung

    Verwendung desDisplays der Auswerteelektronik Abbildung A-12: Offline-Menü – Nullpunkteinstellung Scroll and Select simultaneously for 4 seconds Scroll OFF-LINE MAINT Select Scroll ZERO *This option is displayed only if the transmitter is connected to an enhanced core processor. Select CAL ZERO RESTORE ZERO* EXIT Scroll...
  • Seite 231: Anhang B Verwendungprolink Ii Mit Der Auswerteelektronik

    VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Anhang B VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik In diesem Anhang behandelte Themen: • Grundlegende Informationen über das ProLink II • Verbinden mit ProLink II • Menüstruktur für ProLink II Grundlegende Informationen über das ProLink II ProLink II ist ein Softwaretool von Micro Motion.
  • Seite 232: Verbinden Mit Prolink Ii

    VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik • Ein Gas-Wizard Diese Funktionen werden in der ProLink II Betriebsanleitung beschrieben. Sie werden nicht im aktuellen Handbuch beschrieben. ProLink II Meldungen Wenn Sie ProLink II mit einer Micro Motion Auswerteelektronik verwenden, sehen Sie eine Reihe von Meldungen und Hinweisen.
  • Seite 233: Herstellen Einer Service Port-Verbindung

    VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik B.2.2 Herstellen einer Service Port-Verbindung VORSICHT! Wenn sich die Auswerteelektronik in einem Ex-Bereich befindet, keine Service Port Verbindung verwenden. Service Port Verbindungen erfordern das Öffnen des Anschlussgehäuses. Das Öffnen des Anschlussgehäuses bei eingeschalteter Auswerteelektronik kann zu einer Explosion führen. Um eine Verbindung mit einer im Ex- Bereich installierten Auswerteelektronik herzustellen, eine Verbindungsmethode verwenden, bei der das Entfernen des Gehäusedeckels nicht erforderlich ist.
  • Seite 234: Herstellen Einer Hart/Bell 202 Verbindung

    VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-1: Anschluss an Service Port A. PC B. Signalkonverter C. Service Port Anschlussklemme 7 (RS-485/A) D. Service Port Anschlussklemme 8 (RS-485/B) E. Auswerteelektronik mit Anschlussgehäuse und Gehäuse der Spannungsversorgung geöffnet Anmerkung Diese Abbildung zeigt einen seriellen Port Anschluss. USB Anschlüsse werden ebenfalls unterstützt. Starten Sie ProLink II.
  • Seite 235 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik VORSICHT! Wenn sich die Auswerteelektronik in einem Ex-Bereich befindet, keine direkte Verbindung mit den Anschlussklemmen der Auswerteelektronik herstellen. Eine direkte Verbindung an die Anschlussklemmen der Auswerteelektronik und das Öffnen des Gehäusedeckels der Auswerteelektronik bei eingeschaltetem Gerät kann zu einer Explosion führen. Um eine Verbindung mit einer im Ex-Bereich installierten Auswerteelektronik herzustellen, eine Verbindungsmethode verwenden, bei der das Öffnen des Anschlussgehäuses nicht erforderlich ist.
  • Seite 236: Anschluss An Anschlussklemmen Der Auswerteelektronik

    VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-2: Anschluss an Anschlussklemmen der Auswerteelektronik – A. PC B. Signalkonverter Ω C. Widerstand 250-600 D. Auswerteelektronik mit Anschlussgehäuse und Gehäuse der Spannungsversorgung geöffnet E. Externe Spannungsversorgung Anmerkung Diese Abbildung zeigt einen seriellen Port Anschluss. USB Anschlüsse werden ebenfalls unterstützt. Der Signalkonverter muss über einen Widerstand von 250-600 Ω...
  • Seite 237 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-3: Anforderungen an die Spannungsversorgung und Widerstände: 1000 Betriebsbereich Spannungsversorgung VDC (Volt) Anmerkung Anschluss von einem Punkt im lokalen HART Messkreis: a. Die Adern des Signalkonverters an einen beliebigen Punkt im Messkreis anschließen. b. Widerstände nach Bedarf hinzufügen. Wichtig HART/Bell 202 Verbindungen erfordern einen Spannungsabfall von 1 VDC.
  • Seite 238 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-4: Anschluss über lokalen Messkreis – A. PC B. Signalkonverter C. Jede beliebige Kombination von Widerständen R1, R2 und R3, die erforderlich ist, um den Anforderungen für HART Kommunikationswiderstände zu entsprechen. D. Prozessleitsystem oder SPS E.
  • Seite 239 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-5: Anforderungen an die Spannungsversorgung und Widerstände: 1000 Betriebsbereich Spannungsversorgung VDC (Volt) Anmerkung Anschluss über ein HART Multidrop-Netzwerk: a. Die Adern des Signalkonverters an einen beliebigen Punkt im Netzwerk anschließen. b. Widerstände nach Bedarf hinzufügen. Wichtig HART/Bell 202 Verbindungen erfordern einen Spannungsabfall von 1 VDC.
  • Seite 240: Anschluss Über Multidrop-Netzwerk

    VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-6: Anschluss über Multidrop-Netzwerk A. Signalkonverter Ω B. Widerstand 250-600 C. Geräte im Netzwerk D. Master Gerät Starten Sie ProLink II. Connection > Connect to Device auswählen. Protocol auf HART Bell 202 setzen. Hinweis HART/Bell 202 Anschlüsse verwenden Standard-Anschlussparameter.
  • Seite 241: Menüstruktur Für Prolink Ii

    VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Option Beschreibung Primär Diese Einstellung verwenden, wenn kein anderer Host im Netzwerk vorhanden ist. Handterminal ist kein Host. Klicken Sie auf Connect. Wenn eine Fehlermeldung erscheint: Benötigen Sie Hilfe? • Die HART Adresse der Auswerteelektronik überprüfen. •...
  • Seite 242 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-8: Hauptmenü (Fortsetzung) ProLink Tools Plug-ins Gas Unit Configurator Data Logging* Meter Verification Options Enable/Disable • ProLink II Language Custody Transfer • Error Log On Configuration Output Levels Process Variables Status Alarm Log Diagnostic Information Calibration Test ED Totalizer Control...
  • Seite 243: Konfigurationsmenü

    VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-9: Konfigurationsmenü ProLink > Configuration Additional configuration options Flow T Series Density • Flow Direction • FTG • Dens Units • Flow Damp • FFQ • Dens Damping • Flow Cal • DTG • Slug High Limit •...
  • Seite 244 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-10: Konfigurationsmenü (Fortsetzung) ProLink > Configuration Additional configuration options Analog output Frequency/Discrete output Primary/secondary output Frequency • PV/SV is • Tertiary variable • Lower range value • Scaling method • Upper range value • Freq factor •...
  • Seite 245 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-11: Konfigurationsmenü (Fortsetzung) ProLink > Configuration Additional configuration options Device Discrete input • Tag • Date • Assignment • Descriptor • Polarity • Message • Sensor type • Floating pt ordering • Add comm resp delay •...
  • Seite 246 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-12: Konfigurationsmenü (Fortsetzung) ProLink > Configuration Additional configuration options RS-485 Events Discrete Events • Protocol Event 1/2 • Event Name • Parity • Variable • Event Type • Baud Rate • Type • Process Variable •...
  • Seite 247 VerwendungProLink II mit der Auswerteelektronik Abbildung B-14: Konfigurationsmenü (Fortsetzung) ProLink > Configuration Additional configuration options CM Setup Variable mapping • Active Curve • PV is • Derived Variable • SV is • Reset All Curve Info • TV is • Show Advanced User Options •...
  • Seite 248: Anhang C Verwendungprolink Iii Mit Der Auswerteelektronik

    VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Anhang C VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik In diesem Anhang behandelte Themen: • Grundlegende Informationen über das ProLink III • Verbinden mit ProLink III • Menüstruktur für ProLink III Grundlegende Informationen über das ProLink III ProLink III ist eine Konfigurations- und Service-Software von Micro Motion.
  • Seite 249: Verbinden Mit Prolink Iii

    VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik • Die Möglichkeit, die Verbindung zu mehr als einem Gerät herzustellen und deren Informationen anzuzeigen • Ein geführter Verbindungsassistent Diese Funktionen werden in der ProLink III Betriebsanleitung beschrieben. Sie werden nicht in der aktuellen Betriebsanleitung beschrieben. ProLink III Meldungen Wenn Sie ProLink III mit einer Micro Motion Auswerteelektronik verwenden, sehen Sie eine Reihe von Meldungen und Hinweisen.
  • Seite 250: Herstellen Einer Service Port Verbindung

    VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik • Es können nicht gleichzeitig mehrere Verbindungen an denselben Anschlussklemmen hergestellt werden. Gleichzeitige Verbindungen können dann hergestellt werden, wenn die Verbindungen unterschiedliche Anschlussklemmen verwenden. C.2.2 Herstellen einer Service Port Verbindung VORSICHT! Wenn sich die Auswerteelektronik in einem Ex-Bereich befindet, keine Service Port Verbindung verwenden.
  • Seite 251: Herstellen Einer Hart/Bell 202 Verbindung

    VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-1: Anschluss an Service Port A. PC B. Signalkonverter C. Service Port Anschlussklemme 7 (RS-485/A) D. Service Port Anschlussklemme 8 (RS-485/B) E. Auswerteelektronik mit Anschlussgehäuse und Gehäuse der Spannungsversorgung geöffnet Anmerkung Diese Abbildung zeigt einen seriellen Port Anschluss. USB Anschlüsse werden ebenfalls unterstützt. Starten Sie ProLink III.
  • Seite 252 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik VORSICHT! Wenn sich die Auswerteelektronik in einem Ex-Bereich befindet, keine direkte Verbindung mit den Anschlussklemmen der Auswerteelektronik herstellen. Eine direkte Verbindung an die Anschlussklemmen der Auswerteelektronik und das Öffnen des Gehäusedeckels der Auswerteelektronik bei eingeschaltetem Gerät kann zu einer Explosion führen. Um eine Verbindung mit einer im Ex-Bereich installierten Auswerteelektronik herzustellen, eine Verbindungsmethode verwenden, bei der das Öffnen des Anschlussgehäuses nicht erforderlich ist.
  • Seite 253 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-2: Anschluss an Anschlussklemmen der Auswerteelektronik – A. PC B. Signalkonverter Ω C. Widerstand 250-600 D. Auswerteelektronik mit Anschlussgehäuse und Gehäuse der Spannungsversorgung geöffnet E. Externe Spannungsversorgung Anmerkung Diese Abbildung zeigt einen seriellen Port Anschluss. USB Anschlüsse werden ebenfalls unterstützt. Der Signalkonverter muss über einen Widerstand von 250-600 Ω...
  • Seite 254 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-3: Anforderungen an die Spannungsversorgung und Widerstände: 1000 Betriebsbereich Spannungsversorgung VDC (Volt) Anmerkung Anschluss von einem Punkt im lokalen HART Messkreis: a. Die Adern des Signalkonverters an einen beliebigen Punkt im Messkreis anschließen. b. Widerstände nach Bedarf hinzufügen. Wichtig HART/Bell 202 Verbindungen erfordern einen Spannungsabfall von 1 VDC.
  • Seite 255 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-4: Anschluss über lokalen Messkreis – A. PC B. Signalkonverter C. Jede beliebige Kombination von Widerständen R1, R2 und R3, die erforderlich ist, um den Anforderungen für HART Kommunikationswiderstände zu entsprechen. D. Prozessleitsystem oder SPS E.
  • Seite 256 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-5: Anforderungen an die Spannungsversorgung und Widerstände: 1000 Betriebsbereich Spannungsversorgung VDC (Volt) Anmerkung Anschluss über ein HART Multidrop-Netzwerk: a. Die Adern des Signalkonverters an einen beliebigen Punkt im Netzwerk anschließen. b. Widerstände nach Bedarf hinzufügen. Wichtig HART/Bell 202 Verbindungen erfordern einen Spannungsabfall von 1 VDC.
  • Seite 257 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-6: Anschluss über Multidrop-Netzwerk A. Signalkonverter Ω B. Widerstand 250-600 C. Geräte im Netzwerk D. Master Gerät Starten Sie ProLink III. Connect to Physical Device auswählen. Protocol auf HART Bell 202 setzen. Hinweis HART/Bell 202 Anschlüsse verwenden Standard-Anschlussparameter. Diese müssen hier nicht konfiguriert werden.
  • Seite 258: Menüstruktur Für Prolink Iii

    VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Option Beschreibung Primär Diese Einstellung verwenden, wenn kein anderer Host im Netzwerk vorhanden ist. Handterminal ist kein Host. Klicken Sie auf Connect. Wenn eine Fehlermeldung erscheint: Benötigen Sie Hilfe? • Die HART Adresse der Auswerteelektronik überprüfen. •...
  • Seite 259 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-8: Konfiguration: Prozessmessung Abbildung C-9: Konfiguration: E/A Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 260 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-10: Konfiguration: Ereignisse Abbildung C-11: Konfiguration: Kommunikation ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 1700 mit eigensicheren Ausgängen...
  • Seite 261 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-12: Konfiguration: Informationsparameter Abbildung C-13: Geräte-Tools: Konfiguration Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 262 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-14: Kalibrierung: Dichtekalibrierung Abbildung C-15: Kalibrierung: Temperaturkalibrierung ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 1700 mit eigensicheren Ausgängen...
  • Seite 263 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-16: Geräte-Tools: Konfiguration Abbildung C-17: Diagnose: Test Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 264 VerwendungProLink III mit der Auswerteelektronik Abbildung C-18: Diagnose: Systemverifizierung Abbildung C-19: Geräte-Tools: Trenderstellung ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 1700 mit eigensicheren Ausgängen...
  • Seite 265: Anhang D Verwendung Derhandterminal Mit Der Auswerteelektronik

    Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Anhang D Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik In diesem Anhang behandelte Themen: • Grundlegende Informationen über das Handterminal • Verbinden mit Handterminal • Menüstruktur für das Handterminal Grundlegende Informationen über das Handterminal Das Handterminal ist ein Handterminal zur Konfiguration sowie zum Daten- und Funktionshandling, das mit verschiedenen Geräten, einschließlich Micro Motion Auswerteelektroniken, verwendet werden kann.
  • Seite 266: Handterminal Menü Und Meldungen

    Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Wenn Micro Motion nicht aufgeführt ist oder Sie die erforderliche Gerätebeschreibung nicht sehen, verwenden Sie das Handterminal Easy Upgrade Programm, um die Geräteschreibung zu installieren, oder wenden Sie sich an Micro Motion. Handterminal Menü und Meldungen Viele der Menüs in dieser Betriebsanleitung beginnen mit dem Online-Menü.
  • Seite 267 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-1: Handterminal Anschluss an die Anschlussklemmen der Auswerteelektronik A. Handterminal Ω B. Widerstand 250-600 C. Externe Spannungsversorgung D. Auswerteelektronik mit Anschlussgehäuse und Gehäuse der Spannungsversorgung geöffnet Um eine Verbindung mit einem Punkt im lokalen HART Messkreis herzustellen, die Adern von Handterminal an jeden beliebigen Punkt im Messkreis anschließen und nach Bedarf Widerstände hinzufügen.
  • Seite 268 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-3: Handterminal Anschluss an ein Multidrop-Netzwerk A. Handterminal Ω B. Widerstand 250-600 C. Geräte im Netzwerk D. Master Gerät Handterminal einschalten und warten, bis das Hauptmenü angezeigt wird. Bei einer Verbindung über ein Multidrop-Netzwerk: a.
  • Seite 269: Menüstruktur Für Das Handterminal

    Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Menüstruktur für das Handterminal Abbildung D-4: Online-Menü On-Line Menu Overview 1 Check Status 2 Primary Purpose Variables 3 Shortcuts Configure 1 Manual Setup 2 Alert Setup Service Tools 1 Alerts 2 Variables 3 Trends 4 Maintenance 5 Simulate Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 270: Übersichtsmenü

    Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-5: Übersichtsmenü On-Line Menu > 1 Overview Shortcuts 1 Device Information 2 Totalizer Control Check Status 3 Zero Calibration 1 Refresh Alerts 4 Variables 2 Dev Status: 5 Trends 3 Comm Status: 6 Meter Verification * Device Information 1 Product Information Primary Purpose Variables...
  • Seite 271 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-6: Konfigurationsmenü: Höchste Ebene On-Line Menu > 1 Configure Manual Setup 1 Characterize 2 Measurements 3 Display 4 Inputs/Outputs 5 Info Parameters 6 Communications Alert Setup 1 Configure Alerts 2 Discrete Output 3 Discrete Events Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 272 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-7: Konfigurationsmenü: Manuelle Einstellungen: Charakterisieren On-Line Menu > 2 Configure > 1 Manual Setup Characterize Inputs/Outputs 1 Sensor Type 1 Set Up Channels 2 Sensor Tag Parameters 2 Set Up mA Output 3 Set Up Frequency Output 4 Set Up Discrete Output 5 Map Variables Measurements...
  • Seite 273 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-8: Konfigurationsmenü: Manuelle Einstellungen: Charakterisieren On-Line Menu > 2 Configure > 1 Manual Setup > 1 Characterize Sensor Type Curved Tube Straight Tube Curved Tube Sensor Type Straight Tube Sensor Tag Parameters Sensor Tag Parameters 1 FlowCal 1 Flow Parameters 2 D1...
  • Seite 274 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-9: Konfigurationsmenü: Manuelle Einstellungen: Messungen On-Line Menu > 2 Configure > 1 Manual Setup > 2 Measurements Set Up External Compensation 1 Pressure Unit Flow 2 Enable Press Comp 1 Flow Direction 3 Flow Cal Pressure 2 Flow Damping 4 Static Pressure 3 Mass Flow Cutoff...
  • Seite 275 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-10: Konfigurationsmenü: Manuelle Einstellungen: Display On-Line Menu > 2 Configure > 1 Manual Setup > 3 Display Language Backlight English 1 Control German 2 Intensity (0-63) French Spanish Set Up Display Variables 1 Display Variables (1-5) Display Variable Menu 2 Display Variables (6-10) Features...
  • Seite 276: Konfigurationsmenü: Alarmeinrichtung

    Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-12: Konfigurationsmenü: Manuelle Einstellungen: Eingänge/Ausgänge (Fortsetzung) On-Line Menu > 2 Configure > 1 Manual Setup > 4 Inputs/Outputs Set Up Discrete Output Map Variables 1 DO Assignment 1 Primary Variable 2 DO Polarity 2 Secondary Variable 3 DO Fault Action 3 Third Variable 4 Flow Switch Source...
  • Seite 277 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-14: Service Tools Menü: Höchste Ebene On-Line Menu > 3 Service Tools Alerts Maintenance 1 Routine Maintenance 1 Refresh Alerts 2 (Alert Name) 2 Zero Calibration 3 Density Calibration 3 Additional Information for Above 4 Temperature Calibration 5 Diagnostic Variables Variables...
  • Seite 278 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-15: Service Tools Menü: Variablen On-Line Menu > 3 Service Tools > 2 Variables Additional options Variable Summary Totalizer Control Mass Flow Rate 1 All Totalizers Volume Flow Rate 2 Mass Density 3 Volume * All Totalizers Process Variables 1 Start Totalizers...
  • Seite 279 Verwendung derHandterminal mit der Auswerteelektronik Abbildung D-16: Service Tools Menü: Wartung On-Line Menu > 3 Service Tools > 4 Maintenance Routine Maintenance Temperature Calibration 1 Trim mA Output 1 Temperature 2 Meter Verification * 2 Temp Cal Factor Diagnostic Variables Meter Verification ** 1 Sensor Model 1 Run Meter Verification...
  • Seite 280: Voreingestellte Werte Und Bereiche

    Voreingestellte Werte und Bereiche Anhang E Voreingestellte Werte und Bereiche Voreingestellte Werte und Bereiche Die Standardwerte und -bereiche repräsentieren die typische Auswerteelektronik- Konfiguration. Je nach Bestellung der Auswerteelektronik sind bestimmte Werte vom Hersteller konfiguriert und entsprechen nicht den Standardwerten und -bereichen. Tabelle E-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik Parameter...
  • Seite 281 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle E-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik (Fortsetzung) Parameter Standard Bereich Bemerkungen Dichteeinheiten g/cm Dichteabschaltung 0,2 g/cm 0,0 – 0,5 g/cm 0 g/cm 1 g/cm 1000 µs 1000 – 50.000 µs 50.000 µs 1000 – 50.000 µs Temp.-koeffizient 4,44...
  • Seite 282 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle E-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik (Fortsetzung) Parameter Standard Bereich Bemerkungen Basis-Volumenzeit Volumendurchfluss-Umrech- nungsfaktor Variablen- Primärvariable Massedurch- zuordnung fluss Sekundärvariable Dichte Tertiärvariable Massedurch- fluss Quartiärvariable Volumen- durchfluss mA-Ausgang 1 Primärvariable Massedurch- fluss Messanfang -200,00000 g/s Messende 200,00000 g/s Analogausgangsabschaltung...
  • Seite 283 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle E-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik (Fortsetzung) Parameter Standard Bereich Bemerkungen 10,00 g/cm Schreibgeschützt. OSG wird auf Basis der Sensor- größe und Charakterisierung- sparameter berechnet. Min. Spanne 0,05 g/cm Schreibgeschützt. Fehlermaßnahme Herunterskalie- Analogausgang-Störpegel – Her- 3,2 mA 3,2 –...
  • Seite 284 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle E-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik (Fortsetzung) Parameter Standard Bereich Bemerkungen Frequenz-Störpegel – Herauf- 15.000 Hz 10,0 – 15.000 skalieren Frequenzausgangs-Polarität Active high Zuletzt gemessener Wert vor 0,0 s 0,0 – 60,0 s Timeout Binärausgang Quelle Fließrichtung...
  • Seite 285 Voreingestellte Werte und Bereiche Tabelle E-1: Voreingestellte Werte und Bereiche der Auswerteelektronik (Fortsetzung) Parameter Standard Bereich Bemerkungen Fehler-Timeout 0,0 – 60,0 s Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 286: Anhang F Auswerteelektronik-Komponenten Und Installationsverdrahtungs

    Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs Anhang F Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs In diesem Anhang behandelte Themen: • Installationsarten • Anschlussklemmen für Spannungsversorgung und Erdung • Ein-/Ausgangs-(E/A)-Verdrahtungsanschlussklemmen Installationsarten Die Auswerteelektroniken Modell 1700 und 2700 können auf sechs verschiedene Arten installiert werden, von denen jeweils nur eine auf Ihre spezifische Installation zutrifft. •...
  • Seite 287: Installation Von Hochtemperaturmodellen Mit Flexiblem Kabelschutzrohr

    Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs Abbildung F-2: Installation von Hochtemperaturmodellen mit flexiblem Kabelschutzrohr Für die Installation von Hochtemperaturmodellen mit flexiblem Kabelschutzrohr gelten die gleichen Installationsanweisungen wie für die externe Montage von 4- adrigen Modellen. Dabei ist der Abstand zwischen dem Sensor und der Auswerteelektronik jedoch durch die Länge des flexiblen Kabelschutzrohrs beschränkt.
  • Seite 288 Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs Abbildung F-3: Installation mit externer Montage, 4-adrig – lackiertes Aluminiumgehäuse Auswerteelektronik Core Prozessor 4-adriges Kabel Sensor Abbildung F-4: Installation mit externer Montage, 4-adrig – Edelstahlgehäuse Auswerteelektronik Core Prozessor 4-adriges Kabel Sensor • Externe Montage, 9-adrig – Die Auswerteelektronik und der Core Prozessor sind in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht, das vom Sensor separat montiert wird.
  • Seite 289: Installation Mit Externer Montage, 9-Adrig

    Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs Abbildung F-5: Installation mit externer Montage, 9-adrig Auswerteelektronik Anschlussdose 9-adriges Kabel Sensor • Externer Core Prozessor mit externem Sensor – Bei einer Installation mit externem Core Prozessor und externem Sensor sind alle drei Komponenten – Auswerteelektronik, Core Prozessor und Sensor – getrennt und werden separat installiert.
  • Seite 290: Anschlussklemmen Für Spannungsversorgung Und Erdung

    Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs Abbildung F-6: Installation mit externem Core Prozessor und externem Sensor Auswerteelektronik 4-adriges Kabel Core Prozessor Anschlussdose 9-adriges Kabel Sensor Anschlussklemmen für Spannungsversorgung und Erdung Abbildung F-7: Anschlussklemmen Spannungsversorgung Warnklappe Geräteerde Anschlussklemmen Spannungsversorgung ® Micro Motion Auswerteelektronik Modell 1700 mit eigensicheren Ausgängen...
  • Seite 291: Ein-/Ausgangs-(E/A)-Verdrahtungsanschlussklemmen

    Auswerteelektronik-Komponenten und Installationsverdrahtungs Ein-/Ausgangs-(E/A)- Verdrahtungsanschlussklemmen Abbildung F-8: E/A-Verdrahtungsanschlussklemmen mA/HART Frequenz- oder Binärausgang Nicht belegt Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 292: Anhang G Historie Ne

    Historie NE 53 Anhang G Historie NE 53 Historie NE 53 Betriebsanwei- Datum Version Änderung sung 08/2000 Erweiterung Schreiben der Gerätekennzeichnung mittels 3600204 A Modbus hinzugefügt Anpassung Kommunikationshandling mit HART Tri-Loop Produkt verbessert Merkmal Ausgangsoptions-Platinentyp wird beim Ein- schalten auf dem Display angezeigt 05/2001 Erweiterung Alarm A106 hinzugefügt, um anzuzeigen, dass...
  • Seite 293 Historie NE 53 Betriebsanwei- Datum Version Änderung sung Zusätzliche HART Variablen können QV zugewie- 20000148 A sen werden Die Bedieninterface Funktion Zähler starten/ stoppen kann aktiviert oder deaktiviert werden Anwendung Mineralölmessung verbessert Nullpunktwert als Display-Variable verfügbar Optionen für Einstellungen der Störausgänge er- weitert Neue Temperaturalgorithmen für kryogene An- wendungen...
  • Seite 294 Historie NE 53 Betriebsanwei- Datum Version Änderung sung Merkmal Binärwerte jetzt über Modbus verfügbar 09/2006 Erweiterung Binärausgang als Durchflussschalter zuweisbar 20001715 B Störanzeige des Binärausgangs konfigurierbar Unterstützung über Binäreingang für mehrere Aufgabenzuweisungen Unterstützung für Abfrage des Bedieninterface LED-Status via Modbus hinzugefügt HART und Modbus Befehle hinzugefügt Prozess-Komparator auf fünf konfigurierbare Ereignisse erweitert...
  • Seite 295 Historie NE 53 Betriebsanwei- Datum Version Änderung sung Anpassung Die folgenden Kombinationen sind nicht zuläs- sig: • mA Ausgang Störaktion = Keine und Digital- kommunikation Störaktion = NAN • Frequenzausgang Störaktion = Keine und Digitalkommunikation Störaktion = NAN Displayvariablen, die auf eine Volumenprozess- variable eingestellt sind, schalten automatisch zwischen Flüssigkeit und GSV, entsprechend den aktuellen Einstellungen der Volumendurchfluss...
  • Seite 296: Index

    Index Index Auswerteelektronik-Bedieninterface Siehe auch Display Abfrage Komponenten Druck Auto Scroll mit Handterminal mit ProLink II mit ProLink III Abgleichen, siehe mA-Ausgänge, abgleichen basic events, siehe events Abschaltungen Bedieninterface, siehe Display Dichte Bedieninterface (LOI), siehe Display Massedurchfluss Berechnungsgeschwindigkeit Störungsanalyse und -beseitigung Bestände Volumendurchfluss Starten und Stoppen...
  • Seite 297 Index Fault Action configuring Dämpfung fault indication Dichtedämpfung flow switch Durchflussdämpfung polarity Temperaturdämpfung configuring damping options Added Damping source interaction between Added Damping and process configuring variable damping Display on mA outputs Aktivieren oder Deaktivieren von Bedienereingaben Datum Quittieren aller Alarme DD, siehe HART-Gerätebeschreibung (DD) Starten und Stoppen von Summenzählern deadband, siehe hysteresis...
  • Seite 298 Index Wirkung auf digitale Kommunikation Wirkung auf Frequenzausgänge gas standard volume flow measurement Wirkung auf mA-Ausgänge cutoff Wirkung auf Zähler und Bestände configuring Durchflussschalter (flow switch) Gerätebeschreibung (DD), siehe HART- Gerätebeschreibung (DD) GSV, siehe Standard-Gasvolumendurchflussmessung E/A-Anschlussklemmen Einheit, siehe Messeinheiten enhanced events, siehe events Handterminal Erde Gerätebeschreibung (DD)
  • Seite 299 Index Dichte D3 und D4 Fault Action Übersicht configuring unter Verwendung des Handterminals options unter Verwendung von ProLink II Lower Range Value and Upper Range Value unter Verwendung von ProLink III configuring mA-Ausgänge, siehe mA-Ausgänge, abgleichen process variable Temperatur configuring unter Verwendung von ProLink II options unter Verwendung von ProLink III...
  • Seite 300 Index Messeinheiten connecting Dichte startup connection Konfiguration Menüstruktur 42, 44 Optionen Übersicht 223, 224 Druck, siehe Druckkompensation Verbinden Massedurchfluss HART/Bell 202 Konfiguration Service Port Spezialeinheit Verbindungsarten Standard-Gasvolumendurchfluss ProLink III Konfiguration Anforderungen 240, 241 Optionen connecting Temperatur startup connection Konfiguration Menüstruktur Optionen Übersicht 240, 241...
  • Seite 301 Index Sensor-Simulationsmodus Standarddichte unter Verwendung von ProLink II Volumendurchflusstyp unter Verwendung von ProLink III Wirkung der Durchflussdämpfung auf Sensorsimulation Wirkung der Massedurchflussabschaltung auf Störungsanalyse und -beseitigung Standarddichte Übersicht Standardwerte unter Verwendung des Handterminals Status LED 111, 155 Sensorspulen Statusalarme, siehe Alarme Störungsanalyse und -beseitigung Störaktion 192, 193...
  • Seite 302 Index Messeinheiten Verdrahtung der Stromversorgung Konfiguration Störungsanalyse und -beseitigung Optionen Verdrahtung der Stromversorgung Störungsanalyse und -beseitigung Störungsanalyse und -beseitigung tertiary variable (TV) Volumendurchflussmessung Testen Abschaltung Messkreistest Konfiguration unter Verwendung des Displays Wechselwirkung mit AO-Abschaltung unter Verwendung des Handterminals Konfiguration unter Verwendung von ProLink II Messeinheiten unter Verwendung von ProLink III Konfiguration...
  • Seite 303 Index Konfigurations- und Bedienungsanleitung...
  • Seite 304 2012 Micro Motion, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Industriezentrum NÖ Süd Das Emerson Logo ist eine Marke und Dienstleistungsmarke der Straße 2a, Objekt M29 Emerson Electric Co. Micro Motion, ELITE, ProLink, MVD und MVD 2351 Wr. Neudorf Direct Connect sind Marken eines der Emerson Process Österreich Management Unternehmen.

Inhaltsverzeichnis