Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Konfiguration - Emerson Oxymitter 4000 Betriebsanleitung

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Oxymitter 4000:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

III-3 Konfiguration
Analogsignal bei Alarm. Bei dem Vorliegen eines
Systemalarms kann das Analogsignal vom Anwen-
der zur Indukation eines solchen Zustandes auf
einen festen Wert eingestellt werden. Zur Auswahl
stehen 3,8 mA oder 22 mA. Beachten Sie jedoch,
dass eine derartige Einstellung Auswirkungen auf
eine automatisch funktionierende Regelung haben
kann. Sofern keine Einstellung dieser Option via
Handterminal geünscht wird, so kann der Hardware-
schalter SW2-3 zur Einstellung des gewünschten
Wertes genutzt werden.
Kalibrierung. Ist das System mit einer automati-
schen Kalibriereinheit ausgerüstet, so empfiehlt Fis-
her-Rosemount, die Kalibrieranforderung (Logik-I/O
Modus 8) zu nutzen. Dies hat den Vorteil, dass die
Messeinrichtung nur in solchen Fällen kalibriert wird,
wo dies auch notwendig erscheint. Alle routinemäßi-
gen Überprüfungen können damit entfallen. Unab-
hängig davon hat der Anwender jedoch jederzeit die
Kalibrierung einleiten. Dazu stehen verschiedene
Möglichkeiten zur Verfügung, die unter Punkt 1
zusammengefasst sind.
1. Einleiten einer Kalibrierung. Über den "Kal
Init"-Kontakt kann jederzeit eine Kalibrierung ein-
geleitet werden, sofern das O
Oxymitter sowie einer SPS 4000 oder IMPS 4000
besteht. Weiterhin kann die Kalibrierung auch
über das Handterminal Modell 275 via HART oder
über die Asset Management Solutions Software
ausgelöst werden. Eine weitere einfache Möglich-
keit stellt das Einleiten der Kalibrierroutine über
das Keypad des Oxymitters dar.
Hinweis
Ist das System mit einer IMPS 4000
ausgerüstet, so kann die Kalibrierung
auch über die Bedieneinheit der
Speicherprogrammierbaren Steuerung
(Allen Bradley) des IMPS 4000 ausge-
löst werden.
IN-SITU O
-TRANSMITTER OXYMITTER 4000, AUSGABE 2.3
2
-Messsystem aus
2
2. In Kalibrierung. Sowohl die SPS 4000 wie auch
die IMPS 4000 verfügen über einen bzw. mehrere
Kontakte zur Signalisierung einer Kalibrierung.
Wird zum Beispiel über die Kalibrieranforderung
eine Kalibrierung angestoßen, so kann mittels
dieses Kontaktes zum Beispiel der O
dem Prozessleitsystem eingefroren werden, um
eine automatische Regelung nicht zu stören.
3. Kalibrierfehler. Sowohl die SPS 4000 wie auch
die IMPS 4000 verfügen über einen bzw. mehrere
Kontakte zur Signalisierung einer fehlerhaften
Kalibrierung. Im Falle der SPS 4000 beinhaltet
dieses Signal, dass die Kalibrierung tatsächlich
mit einem Fehler endete oder der Testgasdruck für
eine Kalibrierung nicht ausreichend war. Das
IMPS 4000 verfügt über einen separaten Kontakt
zur Signalisierung eines zu niedrigen Prüfgas-
druckes.
4. Analogsignal. Während einer Kalibrierung kann
durch den Anwender der Oxymitter auf Sample &
Hold programmiert werden. Einzelheiten dazu
finden Sie im Abschnitt HART-Kommunikation.
Startup
-Wert auf
2
III - 5

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis