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Fronius Primo GEN24 10.0 Plus Bedienungsanleitung Seite 53

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Manuelle Notstromumschaltung 1-polige Tren-
nung z. B. Australien / 2-polige Trennung z. B.
Deutschland
Funktionen
-
-
-
-
-
-
Übergang vom
1.
Einspeise-Be-
trieb in den Not-
strom-Betrieb
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Messung und Übertragung der für das Energiemanagement und Solar.web
benötigten Parameter durch den Fronius Smart Meter.
Überwachung der Netzparameter durch den Wechselrichter.
Möglichkeit zur manuellen Trennung vom öffentlichen Netz, wenn dieses
ausfällt oder als instabil erachtet wird.
Möglichkeit eines eigenen Notstrom-Kreises oder mehrerer Notstrom-Kreise,
die auch während eines Ausfalls des öffentlichen Netzes versorgt sind. Die
Gesamtlast der Notstrom-Kreise darf dabei die Nennleistung des Wechsel-
richters nicht übersteigen. Des Weiteren ist auch die Leistungsfähigkeit der
angeschlossenen Batterie zu beachten.
Erfolgt beim Ausfall des öffentlichen Netzes innerhalb der ersten 10 Minu-
ten keine manuelle Umschaltung auf Notstrom-Betrieb, kann dies eine Ab-
schaltung des Wechselrichters und der Batterie verursachen. Um dann den
Notstrom-Betrieb zu starten, muss die manuelle Umschaltung erfolgen und
gegebenenfalls ein manueller Systemstart durchgeführt werden (siehe Kapi-
tel
Manueller Systemstart
Möglichkeit der manuellen Wiederzuschaltung des Wechselrichters und der
Lasten im Notstrom-Kreis in das öffentliche Netz, wenn dieses wieder als
stabil erachtet wird. Der Wechselrichter startet erst nach der erforderlichen
Netzüberwachungszeit den Einspeise-Betrieb.
Das öffentliche Netz wird durch den wechselrichterinternen Netz- und Anla-
genschutz (NA-Schutz) und durch den angeschlossenen Fronius Smart Me-
ter überwacht.
Ausfall des öffentlichen Netzes.
Der Wechselrichter führt die gemäß der Ländernorm notwendigen Maßnah-
men durch und schaltet anschließend ab.
Der Benutzer schaltet den Umschalter Q1 von der Schalterstellung 1 (Netz-
betrieb) über die Schalterstellung 0 auf die Schalterstellung 2 (Notstrom-
Betrieb). Dadurch werden die Notstrom-Kreise und der Wechselrichter vom
restlichen Hausnetz und vom öffentlichen Netz getrennt. Bei der allpoligen
Trennung erfolgt zusätzlich die Verbindung von Schutzleiter und Neutrallei-
ter über die Hauptkontakte des Schalters. Über einen Hauptkontakt von Um-
schalter Q1 wird die Schalterstellung 2 (Notstrom-Betrieb) an den Wechsel-
richter rückgemeldet. Zusätzlich entsteht bei der Schaltung des Umschal-
ters Q1 über die Schalterstellung 0 eine Unterbrechung der WSD-Leitung.
Dies bewirkt eine sofortige Abschaltung des Wechselrichters. Dieses Verhal-
ten wird über 2 Kontakte sichergestellt. Über einen Kontakt wird optional die
Kommunikation zwischen Wechselrichter und Fronius Smart Meter unter-
brochen. Die ausgesetzte Kommunikation verhindert das automatische Be-
enden des Notstrom-Betriebs, bei der Rückkehr des öffentliche Netzes. Der
Wechselrichter bleibt dann im Notstrom-Betrieb bis manuell wieder zurück-
geschaltet wird.
Anhand der Rückmeldung für Schalterstellung 2, sowie der Messungen an
den Wechselrichterklemmen und am Fronius Smart Meter entscheidet der
Wechselrichter, dass der Notstrom-Betrieb gestartet werden kann.
Nach Durchführung aller geforderten Zuschalttests startet der Wechselrich-
ter mit dem Notstrom-Betrieb.
Alle Lasten, die sich in den Notstrom-Kreisen befinden, werden versorgt. Die
restlichen Lasten sind nicht versorgt und sicher getrennt.
auf Seite 29).
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Primo gen24 8.0 plus