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Endress+Hauser Fieldgate FXA42 Betriebsanleitung Seite 77

System products gateway zur datenübertragung per ethernet, wlan oder mobilfunk
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Fieldgate FXA42
Endress+Hauser
Beim Hinzufügen oder Bearbeiten eines Wertes wird ein anderes Dialogfeld geöffnet. Hier
können folgende Parameter konfiguriert werden:
Parameter
Beschreibung
Name
Der Name des Wertes.
Unit Bezeich-
Nur vorhanden für Modbus-TCP-Server.
ner
Für Modbus-TCP/-RTU-Gateways ist dies die Adresse des auszulesenden oder zu schreibenden
RTU-Geräts.
Funktion
Modbus-Funktionscode, der verwendet wird, um den Wert zu lesen oder zu schreiben.
Der Funktionscode definiert auch, ob der Wert als Eingang oder Ausgang interpretiert wird.
Startadresse
Register-/Spule-Adresse, um mit dem Lesen oder Schreiben zu beginnen.
Adressen beginnen mit 0.
Anzahl
Anzahl an Registern/Spulen, die gelesen oder geschrieben werden sollen.
Werden mehr Register/Spulen gelesen oder geschrieben, als der ausgewählte Datentyp enthal-
ten kann, ändert sich der Wert in ein Array.
2 Register würden z. B. in einen 32-Bit-Unsigned-Integer hineinpassen. Der Wert wäre skalar
(kein Array). 4 Register würden ein Array mit 2 32-Bit-Unsigned-Integer-Elementen bilden.
Datentyp
Datentyp des Wertes.
Worte ver-
Modbus überträgt die beiden Bytes eines Registers in der Netzwerk-Bytereihenfolge (Big
tauschen
Endian). Bei Multi-Register-Werten wird demnach erwartet, dass die Register die gleiche Rei-
henfolge haben. Einige Geräte speichern jedoch Multi-Register-Werte in umgekehrter Reihen-
folge. Diese Option kann verwendet werden, um die Wortreihenfolge zu korrigieren.
Einschränkungen
Bis zu 32 Geräte und 256 Werte können definiert werden. Da Werte beim Lesen und
Schreiben von mehreren Registern oder Werten Arrays werden können, gilt folgende Ein-
schränkung: Die Anzahl aller Skalarwerte (nicht-Arraywerte) plus die Größe aller Arrays
darf 512 nicht überschreiten.
Einstellungen
In den Feldern unterhalb der Geräteliste können folgende Einstellungen konfiguriert:
Einstellung
Beschreibung
Interval
Definiert das Intervall in Millisekunden, mit dem alle Modbus-Werte gelesen oder geschrieben
werden. Wenn eine Warnmeldung im Ereignisprotokoll angezeigt wird, dann ist das Intervall zu
kurz, um alle Werte zu schreiben oder zu lesen. In diesem Fall das Intervall erhöhen.
Das Lesen oder Schreiben eines Wertes kann doppelt so lange dauern, wie für die Zeitüber-
schreitung angegeben wurde (siehe unten), d.h. wenn der Treiber sich mit einem Modbus-TCP-
Gerät verbinden muss (erstes Timeout), bevor er den Wert liest oder schreibt (zweites Timeout).
Timeout
Definiert die maximale Wartezeit in Millisekunden für die Antwort von einem Gerät beim Lesen
oder Schreiben seiner Werte, oder beim Herstellen einer Verbindung mit einem Modbus-TCP-
Gerät
Enable RTU
Aktiviert Modbus-RTU
Baud rate
Definiert die Baudrate für Modbus-RTU
Parity
Definiert die Parität (und Stoppbits) für Modbus-RTU. Optionen:
• Keine (2 Stopp-Bits)
• Ungerade
• Gerade
• Keiner (1 Stopp-Bit)
Minimum
Definiert die Mindestzeit der einzuhaltenden Pause auf dem Bus zwischen 2 Frames. Der Mod-
silent time
bus-RTU-Treiber berechnet die Pause abhängig von der Baudrate. Diese Einstellung kann
between fra-
benutzt werden, um die Pause zu verlängen. Wenn die hier konfigurierte Zeit die berechnete
mes
Zeit unterschreitet, wird die Einstellung ignoriert.
Betrieb
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