3.4
Produkteigenschaften
3.4.1
Varianten
8017783/1L9Q/2023-08-14 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Im Sicherheitslaserscanner befindet sich ein rotierender Spiegel, der die Lichtpulse
ablenkt, sodass sie einen fächerförmigen Bereich abtasten.
-47,5°
0°
Abbildung 5: Lichtpulse tasten einen Bereich ab
Winkelauflösung: der Winkelabstand (in Grad) zwischen 2 Entfernungsmesswerten
1
Scanzykluszeit und Auflösung
Die Zeit, die der Spiegel für eine Umdrehung benötigt, heißt Scanzykluszeit. Die Anzahl
der Lichtpulse pro Zeiteinheit ist konstant. Aus der Scanzykluszeit und der Anzahl der
Lichtpulse pro Zeiteinheit ergibt sich die Winkelauflösung. Von der Winkelauflösung
hängt die Reichweite bei einer gegebenen Objektauflösung ab. Die Objektauflösung
(kurz: Auflösung) gibt an, wie groß ein Objekt mindestens sein muss, damit es sicher
erkannt wird. Außerdem hat die Scanzykluszeit Einfluss auf die Ansprechzeit.
Leicht unterschiedliche Scanzykluszeiten können genutzt werden, um die gegenseitige
Beeinflussung benachbarter Sicherheitslaserscanner zu minimieren.
Die Auflösung in Schutzfeldern kann dem Einsatzzweck entsprechend auf unterschiedli‐
che Werte eingestellt werden.
Geometrie der Scanebene
Die austretenden Laserstrahlen decken einen Kreisausschnitt ab, sodass ein Objekt im
Bereich von bis zu 275° erkannt wird.
Der abgedeckte Kreisausschnitt reicht von –47,5° bis 227,5°, wobei 90° die Achse
des Sicherheitslaserscanners von hinten nach vorne bezeichnet. Beim Blick von oben
auf den Sicherheitslaserscanner ist die Drehrichtung des Spiegels und der abgelenkten
Lichtpulse gegen den Uhrzeigersinn,
Der Sicherheitslaserscanner wird in unterschiedlichen Varianten ausgeliefert. Im Fol‐
genden finden Sie eine Übersicht über wichtige Unterscheidungsmerkmale der Varian‐
ten.
PRODUKTBESCHREIBUNG
227,5°
siehe Abbildung
5.
B E T R I E B S A N L E I T U N G | microScan3 Core I/O AIDA
3
90°
15