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Siemens SINUMERIK 802D sl Handbuch Seite 441

Fräsen, programmier- und bedienhandbuch
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DP und DPR (Langlochtiefe)
Die Langlochtiefe kann wahlweise absolut (DP) oder relativ (DPR) zur Referenzebene
vorgegeben werden.
Bei relativer Angabe berechnet der Zyklus die sich ergebende Tiefe anhand der Lage von
Referenz- und Rückzugsebene selbständig.
NUM (Anzahl)
Mit dem Parameter NUM geben Sie die Anzahl der Langlöcher an.
LENG (Langlochlänge)
Unter LENG programmieren Sie die Langlochlänge.
Wird im Zyklus erkannt, dass diese Länge kleiner als der Fräsdurchmesser ist, so wird der
Zyklus mit dem Alarm 61105 "Fräserradius zu groß" abgebrochen.
MID (Zustelltiefe)
Durch diesen Parameter bestimmen Sie die maximale Zustelltiefe.
Im Zyklus erfolgt die Tiefenzustellung in gleichmäßigen Zustellschritten.
Anhand von MID und der Gesamttiefe errechnet der Zyklus diese Zustellung, die zwischen
0.5 x maximaler Zustelltiefe und der maximalen Zustelltiefe liegt, selbständig. Es wird die
minimal mögliche Anzahl von Zustellschritten zugrunde gelegt. MID=0 bedeutet, es wird in
einem Schnitt bis auf Taschentiefe zugestellt.
Die Tiefenzustellung beginnt ab der um den Sicherheitsabstand vorverlegten Referenzebene
(in Abhängigkeit von _ZSD[1]).
FFD und FFP1 (Vorschub Tiefe und Fläche)
Der Vorschub FFP1 wirkt bei allen in der Ebene mit Vorschub zu verfahrenden
Bewegungen. FFD wirkt bei den Zustellungen senkrecht zu dieser Ebene.
CPA, CPO und RAD (Mittelpunkt und Radius)
Die Lage des Kreises in der Bearbeitungsebene definieren Sie über Mittelpunkt (CPA, CPO)
und Radius (RAD). Für den Radius sind nur positive Werte zulässig.
STA1 und INDA (Anfangs- und Fortschaltwinkel)
Durch diese Parameter bestimmen Sie die Anordnung der Langlöcher auf dem Kreis.
Fräsen
Programmier- und Bedienhandbuch, 06/2009, 6FC5398-0CP10-5AA0
Zyklen
10.6 Fräszyklen
441

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