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Siemens SINUMERIK 802D sl Handbuch Seite 436

Fräsen, programmier- und bedienhandbuch
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Zyklen
10.6 Fräszyklen
programmiert werden. Gleichlauf bzw. Gegenlauf wird zyklusintern über die vor Zyklusaufruf
aktivierte Spindeldrehrichtung ermittelt.
Gleichlauf, Gegenlauf:
M3 → G3, M3 → G2
M4 → G2, M4 → G3
VARI (Bearbeitungsart)
Mit dem Parameter VARI können Sie die Bearbeitungsart festlegen. Mögliche Werte sind:
● 1=Schruppen
● 2=Schlichten
AP1 (Durchmesser des Rohteilzapfens)
Mit diesem Parameter definieren Sie das Rohteilmaß des Zapfens (ohne Vorzeichen).
Abhängig von diesem Maß ist der intern errechnete Radius des Einlaufhalbkreises.
Hinweis
Vor Zyklusaufruf ist eine Werkzeugkorrektur zu aktivieren. Andernfalls erfolgt ein Abbruch
des Zyklus mit dem Alarm 61009 "Aktive Werkzeugnummer=0". Zyklusintern wird ein neues
aktuelles Werkstückkoordinatensystem verwendet, das die Istwertanzeige beeinflusst. Der
Nullpunkt dieses Koordinatensystems liegt im Taschenmittelpunkt.
Nach Zyklusende ist wieder das ursprüngliche Koordinatensystem aktiv.
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Programmier- und Bedienhandbuch, 06/2009, 6FC5398-0CP10-5AA0
Fräsen

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