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Inhalt Eines Korrekturspeichers - Siemens SINUMERIK 802D sl Handbuch

Fräsen, programmier- und bedienhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Programmieren
9.6 Werkzeug und Werkzeugkorrektur
Programmierbeispiel
Werkzeugwechsel ohne M6-Befehl (nur mit T):
N5 G17
N10 T1
N11 G0 Z...
N50 T4 D2
...
N70 G0 Z... D1
Werkzeugwechsel mit M6-Befehl:
N5 G17
N10 T1
...
N15 M6
N16 G0 Z...
...
N20 G0 Z... D2
N50 T4
...
N55 D3 M6
...

Inhalt eines Korrekturspeichers

In den Korrekturspeicher tragen Sie ein:
● Geometrischen Größen: Länge, Radius
● Werkzeugtyp
296
; bestimmt Längenkorrekturachse (hier Z-Achse)
; Werkzeug 1 wird aktiviert mit zugehörigem D1
; bei G17 ist Z Längenkorrekturachse, der
Längenkorrekturausgleich wird hier überlagert
;Werkzeug 4 einwechseln, D2 von T4 aktiv
; D1 für Werkzeug 4 aktiv, nur Schneide gewechselt
; bestimmt Längenkorrekturachse (hier Z-Achse)
; Werkzeugvorwahl
; Werkzeugwechsel, T1 ist aktiv mit zugehörigem D1
; bei G17 ist Z Längenkorrekturachse, der
Längenkorrekturausgleich wird hier überlagert
; D2 für Werkzeug 1 ist aktiv bei G17 ist Z
Längenkorrekturachse, die Differenz der Längenkorrektur D1-
>D2 wird hier überlagert
; Werkzeugvorwahl T4, Beachte: T1 mit D2 ist noch aktiv!
; Werkzeugwechsel, T4 ist aktiv mit zugehörigem D3
Diese bestehen aus mehreren Komponenten (Geometrie, Verschleiß). Die Komponenten
verrechnet die Steuerung zu einer resultierenden Größe (z. B. Gesamtlänge 1,
Gesamtradius). Das jeweilige Gesamtmaß kommt bei Aktivierung des Korrekturspeichers
zur Wirkung.
Wie diese Werte in den Achsen verrechnet werden, bestimmt der Werkzeugtyp und die
Befehle G17, G18, G19 (siehe nachfolgende Bilder).
Der Werkzeugtyp (Bohrer, Fräser) bestimmt, welche Geometrieangaben erforderlich sind
und wie diese verrechnet werden.
Programmier- und Bedienhandbuch, 06/2009, 6FC5398-0CP10-5AA0
Fräsen

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