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Fräszyklen; Voraussetzungen - Siemens SINUMERIK 802D sl Handbuch

Fräsen, programmier- und bedienhandbuch
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Zyklen
10.6 Fräszyklen
10.6
Fräszyklen
10.6.1

Voraussetzungen

Aufruf- und Rückkehrbedingungen
Fräszyklen programmieren Sie unabhängig von den konkreten Achsnamen.
Vor Aufruf der Fräszyklen müssen Sie eine Werkzeugkorrektur aktivieren.
Die entsprechenden Werte für Vorschub, Spindeldrehzahl und Spindeldrehrichtung sind im
Teileprogramm zu programmieren, falls dafür im Fräszyklus keine Parameter angeboten
werden.
Die Mittelpunktskoordinaten für das Fräsbild bzw. die zu bearbeitende Tasche
programmieren Sie in einem rechtsdrehenden Koordinatensystem.
Die vor Zyklusaufruf aktiven G-Funktionen und der aktuelle programmierbare Frame bleiben
über den Zyklus hinaus erhalten.
Ebenendefinition
In den Fräszyklen wird vorausgesetzt, dass das aktuelle Werkstückkoordinatensystem durch
Anwahl einer Ebene G17, G18 oder G19 und die Aktivierung eines programmierbaren
Frames (falls erforderlich) erreicht ist. Die Zustellachse ist immer die 3. Achse dieses
Koordinatensystems.
Bild 10-35
Ebenen- und Achszuordnung
Meldungen zum Bearbeitungsstatus
Während der Bearbeitung der Fräszyklen werden Meldungen am Bildschirm der Steuerung
angezeigt, die Aussagen zum Bearbeitungsstatus treffen. Folgende Meldungen sind
möglich:
● "Langloch <Nr.>Erste Figur wird bearbeitet"
● "Nut <Nr.>Eine weitere Figur wird bearbeitet"
● "Kreisnut <Nr.>Letzte Figur wird bearbeitet"
410
Programmier- und Bedienhandbuch, 06/2009, 6FC5398-0CP10-5AA0
Fräsen

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