Herunterladen Diese Seite drucken

SOLARFOCUS ecomanager-touch Handbuch

Heizkessel-regelung pellettop 70; pellettop 15; pellettop 25; octoplus
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für ecomanager-touch:

Werbung

top
pellet
70
top
pellet
15 / 25
plus
octo
manager-touch
Heizkessel-Regelung eco
DR-0039-DE
DE
Fachhandbuch

Werbung

loading

Inhaltszusammenfassung für SOLARFOCUS ecomanager-touch

  • Seite 1 pellet pellet 15 / 25 plus octo manager-touch Heizkessel-Regelung eco DR-0039-DE Fachhandbuch...
  • Seite 2 Fax: +43 (0)7252 / 50 002-10 office@solarfocus.at www.solarfocus.at FN: 281755x Copyright © SOLARFOCUS GmbH, Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Vervielfältigung und sonstige Wiedergabe nur mit Genehmigung durch SOLARFOCUS GmbH. Aktualisierung Durch stetige Weiterentwicklung können Abbildungen, Funktionen und technische Daten geringfügig abweichen. Hinweise und Anregungen senden Sie bitte an obenstehende Her- ausgeber-Adresse.
  • Seite 3 Allgemein Inhaltsverzeichnis Leistungsteil ............................... 8 Schmelzsicherungen ......................... 12 Status LED ............................12 Anschlusspläne ............................13 Anschlussplan Saugzuggebläse ....................... 13 Anschlussplan Raumaustragung ....................... 13 2.2.1 Anlagentyp Saugaustragung ......................13 2.2.2 Anlagentyp direkte Raumaustragung.................... 14 Display Anschlußbelegung ........................14 manager Raumfernbediengerät eco ......................
  • Seite 4 Leistungsteil LBD Überwachung ..........................40 Zeit LBD Überw..........................40 RGT Abfall Überw ..........................40 RGT Abf. OK ............................. 40 RGT Abf.max.Verk..........................40 RGT max.Imp.Verk..........................40 Zeit LDZ konstant ..........................40 RGT Abfall Stop ..........................40 8.10 RGT Fehler Überw..........................41 8.11 Fehler RGT max.
  • Seite 5 Allgemein Einschub Betrieb ............................51 12.1 ES MW Zeit ............................51 12.2 Zul. LDZ Änderung ..........................51 12.3 Faktor Imp.Änd..........................51 12.4 ES Imp. 100% LDZ ..........................51 12.5 Min. ES Impuls ..........................51 12.6 Max ES Impuls ..........................51 12.7 Anz.LBD MW .............................
  • Seite 6 Leistungsteil 16.2 Allgemeine Einstellungen ........................60 16.2.1 Türkontrolle ........................... 60 16.2.2 LBD Kalib. Nach ..........................61 16.2.3 Man.Lambda Kalib........................61 16.2.4 Strommessung ..........................61 16.2.5 Regelung nach Speicher oben ..................... 61 16.2.6 Messekessel ..........................61 16.2.7 StandBy............................61 16.2.8 StandBy ZeitbisFg ......................... 61 16.2.9 Zeit nach Touch ..........................
  • Seite 7 Allgemein 24.2.3 Fremdkesselfreigabe........................78 24.2.4 Kessel wie Puffer .......................... 78 24.3 Systemparameter Frischwassermodul ....................79 24.3.1 Standard Pumpe Hocheffizienzpumpe ................. 79 24.3.2 Frischwassermodul Bezugsfühler ....................79 24.4 Systemparameter Solarmodul ......................79 24.4.1 Ansteuerungsarten: ........................80 24.4.2 Kollektorfühlertyp: ......................... 80 24.4.3 Anz.der Regelkreise ........................80 24.4.4 Min.Ausgangsspg HEP: ........................
  • Seite 8 Leistungsteil 1 Leistungsteil Stecker Beschriftung Funktion Stecker Belegung 230 V-Versorgung 3-pol. Phoenix RM 5,08 230 V Abgehende Versorgung 3-pol. Phoenix RM 5,08 Saugturbine 230 V AC-Relaisausgang 3-pol. AMP RM 6,35 Glühstab 230 V AC-Relaisausgang 3-pol. AMP RM 6,35 Zirkulationspumpe 230 V AC-Relaisausgang 3-pol.
  • Seite 9 Leistungsteil Stecker Beschriftung Funktion Stecker Belegung direkt Triac Einschubmotor (Spaltpol- 230 V AC-Triacausgang 3-pol. AMP RM 6,35 motor) Wärmetauschermotor(en) 230 V AC-Relaisausgang 3-pol. AMP RM 6,35 Rückbrandschieber 230 V AC-Relaisausgang 5-pol. AMP RM 6,35 Primärluftmagnet 230 V AC-Relaisausgang 3-pol. AMP RM 6,35 Zündluftmagnet 230 V AC-Relaisausgang 3-pol.
  • Seite 10 Leistungsteil Stecker Beschriftung Funktion Stecker Belegung +24V Motorschutz Saugzuggebläse Digitaler Eingang +24 V DC 2-pol. AMP RM 4,14 DigIn +24V Externe Anforderung Digitaler Eingang +24 V DC 2-pol. Phoenix RM 3,5 DigIn RS485 A RS485 B RS485-Bus für Bedienteil/CPU RS485-Bus 4-pol.
  • Seite 11 Leistungsteil 3-poliger Steckverbinder Phoenix RM 5,08 4-poliger Steckverbinder Phoenix RM 5,08 5-poliger Steckverbinder AMP RM 6,35 (Anschlussschaltung für X14 RA SAUG) 2-poliger Steckverbinder AMP RM 6,35 4-poliger Steckverbinder AMP RM 6,35 (Anschlussschaltung für X17 Se- kundärluftklappenmotor) 3-poliger Steckverbinder AMP RM 6,35 5-poliger Steckverbinder AMP RM 6,35 (Anschlussschaltung für X22 RA DIREKT und , X25 Rückbrandschieber) 2-poliger Steckverbinder AMP RM 4,14...
  • Seite 12 Leistungsteil Schmelzsicherungen Sicherung Wert Bauform Belegung T315mA 5x20mm Absicherung 230V AC: Vorsicherung Haupttrafo T125mA 5x20mm Absicherung 230V AC: Vorsicherung Standbytrafo T10A 5x20mm Absicherung 230V AC: Relaisausgänge 5x20mm Absicherung X18 (abgehende Versorgung 230V AV ) 5x20mm Absicherung 230V AC: Triacausgänge T2,5A 5x20mm Absicherung 12V AC: Heizung Lambdasonde T2,5A...
  • Seite 13 Anschlusspläne 2 Anschlusspläne Anschlussplan Saugzuggebläse Abb. 1 Anschlussplan Saugzuggebläse Anschlussplan Raumaustragung 2.2.1 Anlagentyp Saugaustragung Abb. 2 Anschlussplan RA bei Sauganlage manager-touch Fachhandbuch eco Seite 13...
  • Seite 14 Display Anschlußbelegung 2.2.2 Anlagentyp direkte Raumaustragung Abb. 3 Anschlussplan RA bei direkter Austragung 3 Display Anschlußbelegung Belegung + 24V DC + 24V DC Belegung CAN A CAN B CAN A CAN B manager-touch Seite 14 Fachhandbuch eco...
  • Seite 15 Raumfernbediengerät ecomanager manager 4 Raumfernbediengerät eco Der Raumsensor dient als Befehls- und Temperaturmessgerät an der Kesselregelung. Das gemeldete Signal entspricht der um den Drehknopf veränderten Raumisttemperatur. An die Regelung werden entsprechend der Schalterstellung folgende Signale weitergegeben, die diese auch auswerten kann. Drehknopf Durch Drehen des Potentiometers Veränderung der Raumtemperatur um ca.
  • Seite 16 Alarmmeldungen und Behebung 5 Alarmmeldungen und Behebung Tritt ein Alarm auf, so wird die Alarmmeldung direkt am Display angezeigt. Folgenden Alarmmeldungen können auftreten: Netzsicherung ist defekt Abb. 5 Alarm Netzsicherung defekt Auf Ihrem Leistungsteil befindet sich die Netzsicherung F3 (10A träge), die Ihre Kesselregelung vor Schäden schützt.
  • Seite 17 Alarmmeldungen und Behebung Sicherung F1 oder F8 defekt Abb. 5-1_34 Sicherung F1 Vorsicherung Haupttrafo 230V AC Sicherung F7 Sicherung interne Elektronik von Haupttrafo Die beiden Sicherungen lösen aus, wenn von 24V versorgten Sensoren oder der Verkabelung ein Kurzschluß auf Masse auftritt. Dies können Sensoren sein, die an folgenden Eingängen angeschlossen sind: X47, X48, X 49, X54, X55.
  • Seite 18 Alarmmeldungen und Behebung Zündung nicht möglich Kann der Kessel innerhalb einer eingestellten Zeit („Zündzeit“) die Zündphase nicht beenden, so wird ein erneu- ter Zündversuch durchgeführt. Scheitert der 2. Zündversuch ebenso, so erscheint folgende Abb. am Display: Abb. 8 Alarm Zündung nicht möglich Ursachen: Keine Pellets im Vorratsbehälter Zündung defekt...
  • Seite 19 Alarmmeldungen und Behebung Schalten sie über den Ausgangstest den Einschub ein und kontrollieren sie ob sich der Einschub dreht und Pellets in den Füllraum gefördert werden. Schalten sie den Kessel ein und beobachten sie eine Zündphase. Während der Zündphase sollte die Luftzahl kleiner als 1,80 sein.
  • Seite 20 Alarmmeldungen und Behebung Notschalter oder STB haben ausgelöst Abb. 10 Alarm Notschalter oder STB haben ausgelöst Störungsbehebung ► Warten sie bis die Kesseltemperatur unter 70°C gefallen ist. ► Nehmen sie die Schraubkappe des Sicherheitstemperaturbegrenzers ab und drücken sie den Knopf, um den Sicherheitstemperaturbegrenzer zu entriegeln, bzw.
  • Seite 21 Alarmmeldungen und Behebung Störungsbehebung: Pelletsfüllstand über Austragungsschnecke im Füllraum kontrollieren. Saugschlauch auf Verstopfung kontrollieren und beseitigen Kontrollieren sie nach Einschalten der Sauganlage die Funktion von Saugturbine und Austragungsmo- tor. Parameter „Max. Saugimpuls“ im Servicemenü „Saugaustragung“ verlängern Austragungsschnecke ist blockiert Wird der Austragungsmotor auf Grund einer Vorstopfung in der Sauganlage zu heiß, löst der Thermokontakt im Motor aus.
  • Seite 22 Alarmmeldungen und Behebung Abb. 13 Alarm Einschub ist blockiert Störungsbehebung: Sollte die Ursache der Blockade des Einschubmotors eine Überfüllung des Füllraumes sein, so lassen sie den Kessel ausbrennen. Der Kessel startet sobald eine Anlagenkomponente den Kessel anfordert. Sollte der Füllraum voll mit Pellets sein, sind der Glühstab und die Zündvorrichtung zu kontrollieren. Siehe „4.4. Zündung nicht möglich“...
  • Seite 23 Alarmmeldungen und Behebung Abb. 15 Alarm Rauchgasfühler Unterbrechung Abb. 16 Alarm Rauchgasfühler Kurzschluss 5.12 Rauchgasfühler zeigt falschen Messwert Wenn der Kessel in Bereitschaft steht, eine Anforderung hat und die Rauchgastemperatur größer als Parameter „Max.RGT Warmst.“ dann startet der Kessel nicht und in der Statuszeile steht „Rauchgastemperatur zu hoch, Bereitschaft“.
  • Seite 24 Alarmmeldungen und Behebung 5.13 Einschubfühler Unterbrechung / Kurzschluss Ist die Einschubtemperatur 1h größer als 399,9 bzw. 1h kleiner als -299,9, so wird die Fehlermeldung "Ein- schubfühler Unterbrechung“ bzw. "Einschubfühler Kurzschluss" angezeigt. Während dieser 1 Stunde wird in der Statuszeile „Einschubtemperatur zu hoch, Bereitschaft“ bzw. „Einschubfühler Kurzschluss, Be- reitschaft“...
  • Seite 25 Alarmmeldungen und Behebung 5.14 Leitungsunterbrechung zum Einschubmotor. Der Einschubmotor wird durch einen Strommessung überwacht. Wird der Einschubmotor von der Regelung eingeschaltet und zeigt die Strommessung einen Wert kleiner 3 mA, so wird der Abbrand unterbrochen und in der Statuszeile steht „Kein Stromfluss Einschubmotor, Lüfternachlauf“. Der Kessel startet erneut. Kann bei diesem 2.
  • Seite 26 Alarmmeldungen und Behebung Abb. 23 Sauganlagen Konfiguration 5.16 Inbetriebnahme Einstellungen wurden geladen Sollte diese Fehlermeldung auftreten, sind alle benutzerdefinierten Einstellungen verloren gegangen. Bitte kon- trollieren Sie alle Einstellungen! Abb. 24 Warnung Inbetriebnahme-Einstellungen wurden geladen 5.17 Fehler im internen Speicher Ein Datenverlust wurde automatisch durch eine Rücksicherung aus dem SRAM behoben. Kontrollieren Sie da- nach Ihre individuellen Einstellungen! Nach 10 Sekunden quittiert sich die Meldung selbstständig! Abb.
  • Seite 27 Alarmmeldungen und Behebung Rauchgastemperatur zu gering Ist der Kessel länger als „FehlerRGTZeitStart“ (Brenner 2.Seite) in Pelletsbetrieb, dann startet die Rauchgas- überwachung. Dazu wird in Abhängigkeit der aktuellen Lüfterdrehzahl eine „Fehler Rauchgastemperatur“ (Brenner 3. Seite „ber.FehlerRGT“) berechnet. Steigt die Rauchgastemperatur im Pelletsbetrieb innerhalb der eingestellten Zeit „FehlerRGTZeitBetr.“...
  • Seite 28 Alarmmeldungen und Behebung zum starten (d.h. es läuft alles ab, als wenn die Wärmetauscherreinigung ganz normal beendet wurde). Ein interner Blockadezähler zählt mit, wie oft so ein Fall eingetreten ist. Übersteigt dieser Zähler den Parameter „Max.Anz.Stops“ (Servicemenü Wärmetauscher), dann erscheint ebenfalls die Meldung „Wärmetauscher sind blockiert“, aber dieses Mal, wird der Kessel abgeschaltet und kann nicht mehr starten! Störungsbehebung:...
  • Seite 29 Alarmmeldungen und Behebung 5.20 Aschenbox entleert Für die Aschenbox wird die Einschublaufzeit mitgezählt. Wenn diese Laufzeit größer als der Parameter „ESLfz Aschenbox“ (Servicemenü Wärmetauscher 2.Seite) ist, dann wird folgende Meldung angezeigt: Abb. 30 Hinweis Aschenbox voll Die Meldung bleibt solange aktiv bis man sie bestätigt! Der Kessel läuft dabei ohne Einschränkung weiter! Die Bestätigung erzeugt einen Eintrag in der Alarmstatistik, somit kann man nachverfolgen, wann eine Aschenbox- Reinigung bestätigt wurde! Will man die Aschenbox schon vor auftreten dieser Meldung entleeren, dann kann man dies auch im Kunden-...
  • Seite 30 Alarmmeldungen und Behebung 5.22 CAN-Bus Unterbrechung Abb. 32 Alarm CAN-Bus Unterbrechung Die Kommunikation zwischen Bedienteil und Leistungsteil ist unterbrochen! Der Leistungsteil ist in der Lage ein Notprogramm zu starten (Frostwache)! Bitte kontrollieren Sie die Verkabelung zwischen Bedienteil und Leistungsteil und achten Sie darauf, dass alle Stecker richtig angeschlossen sind! 5.23 Kommunikation zum Erweiterungsmodul unterbrochen Die Kommunikation zwischen Leistungsteil und Erweiterungsmodulen funktioniert mit dem RS485 Bus nach...
  • Seite 31 Alarmmeldungen und Behebung 5.24 Sicherung am Solarmodul defekt Fällt am Solarmodul eine oder beide Sicherungen wird dies angezeigt: Abb. 34 Warnung Sicherung am Solarmodul defekt Störungsbehebung siehe 5.25 Sicherung am Frischwassermodul defekt! 5.25 Sicherung am Frischwassermodul defekt Fällt am Frischwassermodul eine oder beide Sicherungen wird dies angezeigt: Abb.
  • Seite 32 Alarmmeldungen und Behebung 5.26 Solareinstellung kann STB auslösen Ist ein Solarkreis vorhanden und wird der Parameter „Max.Speichertemp unten“ größer als 82°C eingestellt, dann erscheint sofort folgende Meldung: Abb. 36 Warnung Solareinstellung kann STB auslösen Diese Meldung kann dann einfach quittiert werden und schränkt den Kessel nicht ein und verändert auch keine Parameter! Es ist nur eine Warnung, dass die Solaranlage durch diese Einstellung in der Lage ist, den Speicher über den Schaltpunkt des Sicherheitstemperaturbegrenzers aufzuladen! 5.27 Fehler des Saugzuggebläses...
  • Seite 33 Alarmmeldungen und Behebung Abb. 38 Saugzuggebläse Es gibt folgende Ursachen für das Auftreten dieser Fehlermeldung: fehlerhafte oder lose Verkabelung des Saugzuggebläses das Saugzuggebläse steckt fest das Saugzuggebläse ist defekt Um die Fehlerursache einer fehlerhaften Verkabelung ausschließen zu können, gehen sie folgenderweise vor: ►...
  • Seite 34 Alarmmeldungen und Behebung Abb. 41 Alarm Saugzuggebläsetest Wenn nach 1 Minute der Test erfolgreich ausgeführt wurde, erscheint am Display die Meldung Das Saugzug- gebläse ist wieder in Ordnung. Quittieren Sie die Meldung mit „OK“ und Ihr Kessel ist nun wieder voll funkti- onsfähig.
  • Seite 35 Alarmmeldungen und Behebung Abb. 43 Die Funktionalität des Saugzuggebläses ist nicht gegeben 5.28 Pelletsmangel im Lagerraum Abb. 44 Warnung! Pelletsmangel im Lagerraum Die Meldung dient dem Anlagenbetreiber als Information, dass vermutlich der Lagerraum bald leer wird. Die Meldung erscheint einmalig sobald nur mehr von einer Sonde gesaugt werden kann, da bei allen anderen die maximale Sauglaufzeit bereits abgelaufen ist.
  • Seite 36 Alarmmeldungen und Behebung 5.29 Fehler Saugsondenumschalteinheit Abb. 45 Fehler Saugsondenumschalteinheit Mögliche Ursachen: 1. Verkabelungsfehler zwischen Saugsondenumschalteinheit und Saugsondenmodul 2. Schalter der Saugsondenumschalteinheit elektrisch/mechanisch fehlerhaft (Positionsschalter, Null- punktschalter) 3. Positionsbolzen der Saugsondenumschalteinheit gebrochen 4. Motor der Saugsondenumschalteinheit elektrisch/mechanisch fehlerhaft 5. Eingang/Ausgang des Saugsondenmodul defekt. 6.
  • Seite 37 Servicemenü 6 Servicemenü Abb. 46 Servicemenü manager-touch Fachhandbuch eco Seite 37...
  • Seite 38 Kesselsollwerte 7 Kesselsollwerte Abb. 47 Kesselsollwerte Seite 1 RGT Soll Zwischen „RGT Soll“ minus „RGT - P-Bereich“ (Menü Lüfter) und „RGT Soll“ plus „RGT + P-Bereich“ (Me- nü Lüfter) wird die Rauchgastemperatur geregelt. Ist die Rauchgastemperatur < „RGT Soll“ minus „RGT - P-Bereich“ dann läuft der Lüfter mit maximaler Dreh- zahl, ist die Rauchgastemperatur >...
  • Seite 39 Kesselsollwerte Max. KT Überh. Ist noch eine Anforderung vom Heizkreis vorhanden, schaltet der Kessel erst ab, wenn die Kesseltemperatur größer ist als die „KT Soll“ plus der eingestellten Kesselüberhöhung „Max.KT Überh.“. Je größer der Wert gestellt wird, desto länger läuft der Kessel auf der kleinsten Leistung. Einstellbar zwischen 0,0 u.
  • Seite 40 Brenner 8 Brenner Abb. 49 Brenner Seite 1 Max StartRGT PE Damit die Zündphase abgeschlossen ist, muss die Rauchgastemperatur größer sein als die berechnete „RGT Soll Start“ (Brenner 3.Seite Istwerte) Die „RGT Soll Start“ ist abhängig von der Kesseltemperatur, d.h. bei nied- riger Kesseltemperatur ist die „RGT Soll Start“...
  • Seite 41 Brenner Abb. 50 Brenner Seite 2 8.10 RGT Fehler Überw. Ein- und Ausschalten der Fehler-Rauchgastemperatur Überwachung 8.11 Fehler RGT max. und Fehler RGT min. Es wird in Abhängigkeit der akt. Lüfterdrehzahl eine Fehler-Rauchgastemperatur berechnet (Brenner 3.Seite „berFehlerRGT“) und diese dann zur aktuellen Kesseltemperatur dazuaddiert! Siehe nachfolgendes Dia- gramm! Ist der Kessel länger als die eingestellte Zeit „FehlerRGTZeitStart“...
  • Seite 42 Brenner 8.14 Istwerte Kessel- und Rauchgastemperatur, Lambda und • 1.Zündung Error: 1 wenn erster Zündversuch erfolglos war • RGT Soll Start: berechnete RGT Soll Starttemperatur • ber.FehlerRGT: aus der Lüfterdrehzahl berechnete Fehler RGT • Stromausfallsdauer: Dauer des letzten Stromausfalls • Dauer der Zündphase: Dauer der letzten Zündphase •...
  • Seite 43 Lüfter 9 Lüfter Abb. 53 Lüfter Seite 1 Start LDZ Wird der Kessel gestartet, läuft der Lüfter zuerst für die eingestellte Zeit „Zeit vor Lüfter“ mit der Drehzahl „Start LDZ“ Zeit vor Lüfter Siehe 9.1 Start LDZ Anheizdrehzahl Nachdem die „Zeit vor Lüfter“ abgelaufen ist, regelt der Lüfter auf die „Anheizdrehzahl“ LBD Obergrenze Ist die Luftzahl größer als der eingestellte Wert verringert sich die Lüfterdrehzahl bis maximal zur Lüfter- Solldrehzahl minus der eingestellten „LBD-Reg.Verr.“...
  • Seite 44 Lüfter Abb. 54 Diagramm Lüfterrampenberechnung Zündphase Die Lüfterdrehzahl wird einerseits wie in 9.7 RGT Anstieg Zph. beschrieben, anhand des RGT Anstiegs/Abfall entsprechend erhöht/verringert, andererseits wird die Drehzahl auch verändert wenn die berechnete Rampe abgelaufen ist: • Drehzahl erhöhen wenn Lambda kleiner 1,80 ist (bis Maximal zur „Max.Drehz.Zph.“) •...
  • Seite 45 Lüfter 9.16 Imp. / Umdrehung Mit diesem Parameter wird die Anzahl der Impulse pro Umdrehung der Drehzahlrückführung vom Saugzugge- bläsemotor eingestellt. Es werden nur EBM-Motoren verwendet, also ist dieser Parameter auf 1 zu stellen! 9.17 Max. Rampe PE und Min. Rampe PE Diese Zeiten gelten für die Lüfterregelung in der Startphase und im Pelletsbetrieb! Anhand der aktuellen Abweichung des Ist-Wertes zum Soll-Wert, wird die Rampe linear zwischen Max.
  • Seite 46 Lüfter 9.24 Kurzer LNLF Siehe 9.22 Lüfternachlauf Ein Kurzer Lüfternachlauf wird ausgeführt wenn: • Keine Anforderung mehr an den Kessel gestellt wird • Die Kessel-Solltemperatur erreicht wurde 9.25 Istwerte Kessel- und Rauchgastemperatur, Lambda und • Verbl.LüfterNLZeit: verbleibende Lüfternachlaufzeit in Minuten •...
  • Seite 47 Zündung 10 Zündung Abb. 57 Zündung 10.1 Zündzeit Dauert die Zündung länger als die eingestellte Zeit, brennt der Kessel aus (Statuszeile: „Zweiter Zündversuch, Lüfternachlauf“). Anschließend wird die Zündung erneut versucht. Schafft es der Kessel erneut nicht zu zünden, so brennt der Kessel wieder aus und am Display wird die Meldung „Zündung nicht möglich“ angezeigt. 10.2 Zündimpuls Die Zündvorrichtung wird im eingeschalteten Zustand getaktet.
  • Seite 48 Einschub Zündphase 11 Einschub Zündphase Abb. 58 Einschub Zündphase Seite 1 11.1 Kurzer erster ES Das ist die Dauer des ersten Einschubs für die Befüllung des Füllraumes. Schlägt der erste Zündversuch fehl (nach eingestellter Zündzeit noch nicht im Pelletsbetrieb) wird nur der halbe erste Einschubimpuls eingescho- ben, wenn keine Verbrennung bemerkt wurde (Lambda war nie kleiner 2,10).
  • Seite 49 Einschub Zündphase 11.4 Max. Anz. ES Während der Zündphase ist die Anzahl der Einschübe durch den eingestellten Wert begrenzt. 11.5 Max.Strom ES Steigt der aufgenommen Strom vom Einschubmotor über den eingestellten Wert an, so wird ein kurzer Blocka- dentest ausgeführt: der Motor wird für 2 Sekunden abgeschaltet, dann 4 Sekunden eingeschaltet, danach 2 Sekunden der Strom gemessen.
  • Seite 50 Einschub Zündphase 11.8 Istwerte Kessel- und Rauchgastemperatur, Lambda und • Old RGT: gespeicherte RGT beim letzten Impuls für RGT Anstieg-Berechnung • Anz.IstES: Anzahl der getätigten Einschübe (exklusive 1.Einschub) • Anz.SonderES: Anzahl der getätigten Sondereinschübe • Anz.Blockaden: Anzahl der aufgetretenen Blockaden des ES-Motors •...
  • Seite 51 Einschub Betrieb 12 Einschub Betrieb Abb. 61 Einschub Betrieb Seite 1 12.1 ES MW Zeit Über diese Zeit, wird eine Mittelwertbildung der getätigten Einschubimpulse, der tatsächlichen Lüfterdrehzahl und des Lambdas gemacht. Nach Ablauf dieser Zeit, wird die Impulstabelle aufgrund dieser Mittelwerte verän- dert (Optimierung) und die Zeit beginnt von neuem.
  • Seite 52 Einschub Betrieb Abb. 62 Einschub Betrieb Seite 2 12.11 ES Pause 30%LDZ Einschubpause bei 30 % Lüfterdrehzahl. Mit diesem Wert wird die Pause abhängig von der Lüfterdrehzahl be- rechnet. Siehe folgendes Diagramm: Abb. 63 Diagramm Einschub-Pausenberechnung 12.12 Max. Impuls Verl. und Max. Impuls Verk. Diese Werte begrenzen die Verlängerung/Verkürzung des Einschubimpulses aus der Lüfterdrehzahl-Tabelle.
  • Seite 53 Einschub Betrieb 12.17 LBD Untergrenze Siehe 12.12 Max. Impuls Verl. und Max. Impuls Verk.. 12.18 LBD Obergrenze Siehe 12.12 Max. Impuls Verl. und Max. Impuls Verk.. 12.19 LBD Totbereich Siehe 12.12 Max. Impuls Verl. und Max. Impuls Verk.. Abb. 64 Einschub Betrieb Seite 3 12.20 Istwerte Kessel- und Rauchgastemperatur, Lambda und •...
  • Seite 54 Raumaustragung 13 Raumaustragung Abb. 65 Raumaustragung 13.1 Einschaltverz. Die Raumaustragung wird erst nach Ablauf der Einschaltverzögerung zur Saugturbine dazugeschaltet. 13.2 Ausschaltverz. Zeigt der Behälterfüllstandssensor voll an, so schaltet die Raumaustragung sofort aus und die Saugturbine läuft noch die eingestellte Nachlaufzeit nach. 13.3 Austr.Imp.Minuten und Austr.Impuls Sek.
  • Seite 55 Saugaustragung 14 Saugaustragung Abb. 66 Saugaustragung Seite 1 14.1 ES Abschalttemp. Steigt die Behältertemperatur während des Saugvorganges über den eingestellten Wert, wird die Sauganlage abgeschaltet. Die Sauganlage wird erst wieder eingeschaltet, wenn die Einschubtemperatur unter die „Max ES Starttemp.“ (Kesselsollwerte) fällt. 14.2 Anz.Zwangsbef.
  • Seite 56 Saugaustragung 14.7 Freigabezeiten 3 Freigabezeiten für die Saugaustragung. Diese sind im Kundenmenü ebenfalls sichtbar und einstellbar! 14.8 Automatische Saugsondenumschalteinheit Ist eine automatische Saugsondenumschalteinheit vorhanden, muss „mit 3 Sonden“ eingestellt werden. 14.9 Saugsonden in Verwendung Sind nicht alle Sonden in Verwendung, kann mit diesem Parameter die richtige Anzahl eingestellt werden. Abb.
  • Seite 57 Wärmetauscherreinigung 15 Wärmetauscherreinigung Abb. 68 Wärmetauscherreinigung Seite 1 15.1 Max.Gesamtlaufzeit Diese eingestellte Zeit laufen die Wärmetauschermotoren, danach ist die Reinigung abgeschlossen! 15.2 Impulsdauer Ist eine Taktung eingestellt (Pausendauer > 0) dann gibt dieser Parameter die Impulsdauer. 15.3 Pausendauer Ist eine Taktung eingestellt (Pausendauer > 0) dann gibt dieser Parameter die Pausendauer zwischen den Im- pulsen.
  • Seite 58 Wärmetauscherreinigung 15.9 Istwert „Betriebsstunden seit letzter Reinigung“ plus Dieser Parameter ist bei Kesseltyp octo und pellet 35kW/70kW unsichtbar! Anzeige der mitgezählten Pelletsbetriebszeit seit der letzten Reinigung Abb. 69 Wärmetauscherreinigung Seite 2 15.10 Aschen Imp. und Aschen Pause Diese Parameter sind bei pellet 14,9kW/25kW unsichtbar! Mit diesen Parametern stellt man die Taktung der Aschenwalze ein.
  • Seite 59 Systemparameter 16 Systemparameter Abb. 70 Systemparameter 16.1 Grundeinstellungen Abb. 71 Systemparameter - Grundeinstellungen 16.1.1 Kesseltyp Einstellen des Kesseltyps 16.1.2 Anlagentyp plus Anlagentyp für octo Saugaustragung oder manuelle Befüllung Anlagentyp für pellet Saugaustragung, Raumaustragung oder manuelle Befüllung 16.1.3 Kesselleistung plus Kesselleistung des octo 9,9kW oder 14,9kW Kesselleistung des pellet 14,9kW, 25kW, 35kW oder 70kW...
  • Seite 60 Systemparameter 16.2 Allgemeine Einstellungen Abb. 72 Systemparameter – Allgemeine Einstellungen 16.2.1 Türkontrolle Ein/Aus schalten der Türkontrolle. Ist kein Türtaster eingebaut muss dieser Parameter auf Aus stehen (das ist auch Werkseinstellung). Ist ein Türtaster vorhanden und die Überwachung aktiviert, so startet der Kessel nur, wenn die Tür geschlossen ist (Statuszeile „Kesseltür ist offen, Bereitschaft“).
  • Seite 61 Systemparameter 16.2.2 LBD Kalib. Nach Hier stellt man die Zeit in Tagen ein, wann die wiederkehrende Lambdasonden-Kalibrierung ausgeführt wird. Wird die Lambdasonde Kalibriert, dann steht in der Statuszeile „Bereitschaft, Lambdasonde wird kalibriert!“ Dabei wird die Sonde 8 Minuten aufgeheizt, der Lüfter ist eingeschaltet und die Primärluftklappe steht offen. Nach diesen 8 Minuten wird die Sondenspannung gemessen und mit der internen Lambdatabelle verglichen.
  • Seite 62 Systemparameter 16.3 Netzwerkumgebung Abb. 74 Systemparameter – Netzwerkumgebung Seite 1 Abb. 75 Systemparameter – Netzwerkumgebung Seite 2 Hier werden von allen vorhandenen Erweiterungsmodulen folgende Werte angezeigt: • Revisions-Nummer: diese kennzeichnet, welche Software-Version auf der Platine des Moduls aufgespielt ist • Error: dieser Zähler beinhaltet alle fehlgeschlagenen Kommunikationsversuche seit das Modul freigeschaltet wurde! •...
  • Seite 63 Systemparameter 16.5 Fühlereinstellung Abb. 77 Systemparameter - Fühlereinstellung 16.5.1 Fühlertypen Alle Fühler von X30 – X32 und X35 – X44 können zwischen KTY81-110 und PT1000 umgeschaltet werden! 16.5.2 Offset X40 und Offset X41 Zur korrekten Berechnung der Raumtemperatur1 und 2 von den Raumbediengeräten muss der Widerstand des Potentiometers bei Mittelstellung, d.h.
  • Seite 64 Systemparameter Auf Wunsch kann eine Wartungs-Hinweismeldung aktiviert werden, welche nach der eingestellten Zeit ange- zeigt wird! 16.7.1 Wartungshinweis anzeigen Stellt man diesen Parameter auf Ein dann erscheint an dem berechneten Tag (nächster Wartungstermin:) um Mitternacht die Hinweismeldung. Der Tag wird vom aktuellen Tag weg, anhand der bei „nächster Wartungs- termin in:“...
  • Seite 65 Systemparameter Wird der Fremdkessel gestartet, geschieht dies durch Schalten des potentialfreien Relaiskontakts „Fremdkes- selfreigabe“ X28. Dieser ist sowohl als Öffner als auch als Schließer ausgeführt (S W Ö). Ist das Fremdkessel- relais geschaltet (Fremdkessel darf starten), wird zwischen S und W der Kontakt geschlossen und zwischen Ö und W geöffnet.
  • Seite 66 Systemparameter Abb. 81 Fremdkessel 3-Wege-Motorventil Einstellungen 16.8.8 Ventilstellung stromlos Hier muss eingestellt werden in welche Schalterstellung das Ventil im stromlosen Zustand hat. (Ist Abhängig davon, wie das Ventil bauseits eingebunden ist!) 16.8.9 Einschalttemp. 3-Wege-Motorventil Wenn der Fremdkessel diese Temperatur überschreitet schaltet das Ventil zum Fremdkessel sodass aus die- sem geladen werden kann! Spätestens wenn der Fremdkessel wieder unter diese Temperatur gefallen ist, wird das Ventil auf den Puffer zurückgeschaltet! Dieses Zurückschalten kann jedoch auch schon vorzeitig passieren, wenn die Puffertemperatur größer als die Fremdkesseltemperatur ist und der Fremdkessel bereits abgeschaltet...
  • Seite 67 Systemparameter ODER • Die Temperatur des Puffers in der Zwischenzeit gestiegen ist, sodass dieser die Anforderung bedienen kann ODER • Der Kessel wieder startbereit ist 16.8.13 Ausschaltdifferenz Fremdkessel Siehe „Einschaltdifferenz Fremdkessel“. 16.8.14 Einschaltdifferenz Fremdkessel Mit den Parametern „Ausschaltdifferenz Fremdkessel“ und „Einschaltdifferenz Fremdkessel“ erfolgt eine Sonderregelung des Fremdkessels, wenn nur ein Heizkreis anfordert bzw.
  • Seite 68 Trend 17 Trend Abb. 83 Trenddarstellung Hier werden folgende Werte über die letzten 24 Stunden aufgezeichnet: • Kesseltemperatur (Speichertemperatur Mitte) • Speichertemperatur Oben • Einschublaufzeit seit letzter Befüllung des Vorratsbehälters • Rauchgastemperatur • Lambda • Einschubtemperatur • Saugzuggebläse Drehzahl • Statuszeile •...
  • Seite 69 Trend Drückt man auf diesen Button, so speichert man die aktuelle Aufzeichnung (die letzten 24 Stunden) auf den USB-Stick! Abb. 85 Trenddarstellung USB-Button 17.4 DatenLOG sichern Ist ein USB-Stcik angeschlossen, so erscheint im Servicemenü unterhalb von „Trend“ ein neuer Button mit der Bezeichnung „DatenLOG sichern“.
  • Seite 70 Rücklaufanhebung 18 Rücklaufanhebung Der Button „RLA“ wird nur bei Pellet Top Anlagen angezeigt. Funktionsweise Rücklaufanhebung: Sobald der Kessel startet, läuft die Rücklaufanhebung an. Ist die Kesseltemperatur größer als die Ausschalt- temperatur plus der „RLA StartDiff“, so beginnt die Rücklaufanhebung nach den eingestellten Differenzen zu regeln.
  • Seite 71 Rücklaufanhebung Abb. 88 RLA - Mischer 18.6 Mischerfunktion: Mit diesem Parameter wird die Mischerfunktion an Eingang X13 aktiviert. 18.7 Mischerlaufzeit Die Mischerlaufzeit ist abhängig vom verwendeten Mischer. 18.8 Rücklauf Solltemp. Die Rücklaufsolltemperatur gibt den Sollwert für die Mischerregelung vor. Der Istwert wird vom Rücklauffühler (X32) gemessen.
  • Seite 72 Freigabemenü 19 Freigabemenü Abb. 89 Freigabemenü Seite 1 Abb. 90 Freigabemenü Seite 2 Puffer wird nur bei Pellet Top angezeigt! Abb. 91 Freigabemenü Seite 3 Im Freigabemenü können folgende Komponenten manuell Freigeschalten werden: Heizkreis 1 – 8, Trinkwasserspeicher 1 – 4, Frischwassermodul 1, Solarmodul 1, Wärmemengenzähler 1, Zirku- lation, Digitales Fernbediengerät 1 –...
  • Seite 73 Inbetriebnahme Daten speichern/laden 20 Inbetriebnahme Daten speichern/laden Abb. 92 Inbetriebnahmedaten sichern Nach der Inbetriebnahme sollten die Einstellwerte einmalig als Inbetriebnahmedaten abgespeichert werden! Sollte einmal ein Fehler im internen Speicher auftreten und Daten verloren gehen, wird zuerst noch versucht, die Inbetriebnahmedaten zu laden. Nur wenn diese nicht vorhanden sind, bzw.
  • Seite 74 Alarmstatistik 21 Alarmstatistik Die letzten 100 Störungen werden in der Alarmstatistik chronologisch aufgelistet. Abb. 93 Alarmstatistik Farbcode: • Hellrot / gelbe Schrift: Alarm der noch nicht quittiert wurde • Hellrot / schwarze Schrift: Alarm der zwar quittiert wurde, aber noch immer aktiv ist (z.B. STB Alarm bereits quittiert, aber STB ist noch nicht entriegelt) •...
  • Seite 75 Ausgangstest 22 Ausgangstest Dieses Menü befindet sich im Kundenmenü Abb. 94 Ausgangstest Seite 1 Der Ausgangstest kann nur geöffnet werden, wenn der Kessel nicht in Betrieb ist (Ausgeschaltet oder Bereit- schaft). Hier können alle elektrischen Komponenten manuell eingeschaltet werden. Speziell zu beachten sind folgende Komponenten: „Raumaustragung“: Der Thermokontakt muss auf 1 springen.
  • Seite 76 Ausgangstest Digitale Eingänge: „Sicherheitskette“: Anzeige der Sicherheitskette „Motorschutz RA X22“: Thermokontakt für RA bei Direktaustragungen „Motorschutz RA X14“: Thermokontakt RA bei Sauganlagen „Netzsicherung“: Anzeige der Netzsicherung „Triacsicherung“: Anzeige der Triacsicherung „ext.Anforderung“: Anzeige der externen Anforderung (Klemme X51) „Motorschutz Saugzug“: Thermokontakt des Saugzuggebläses „Behältersensor“: Anzeige des Behältersensors (Kapazitiver Sensor X49) „Türkontrolle“: Anzeige des Türtasters (Klemme X48) „Haupttrafo DC OK“: Anzeige ob die Interne Gleichspannungsversorgung OK ist.
  • Seite 77 Betriebsstundenzähler 23 Betriebsstundenzähler Dieses Menü befindet sich im Kundenmenü Abb. 96 Betriebsstundenzähler In diesem Menü können Sie die Betriebsstunden der wichtigsten Komponenten des Heizkessels ablesen. Hat man sich einmal im Servicemenü mit dem Code eingeloggt, dann werden in dieser Maske rechts neben den Texten „Std.“...
  • Seite 78 Kundenmenü verschlüsselt 24 Kundenmenü verschlüsselt 24.1 Verschlüsseln/Entschlüsseln Um Parameter im Kundenmenü zu entschlüsseln genügt es, mit dem Servicetechniker-Code (Tagescode) in das Servicemenü einzusteigen. Damit sind alle verschlüsselten Parameter freigeschalten (sicht- bar/veränderbar). Die Verschlüsselung kann auf 2 Arten erfolgen: nach 30Minuten keine Eingabe am Touch verschlüsseln sich die Werte automatisch Wenn man einmal in das Fenster „Code-Eingabe“...
  • Seite 79 Kundenmenü verschlüsselt 24.3 Systemparameter Frischwassermodul Abb. 98 Systemparameter Frischwassermodul 24.3.1 Standard Pumpe Hocheffizienzpumpe Einstellung welche Pumpe verwendet wird. Dementsprechend kann dann die Ansteuerungs-Art (rechts dane- ben) eingestellt werden: Für Standard Pumpe: Phasenanschnittsteuerung oder Wellenpaketsteuerung Für Hocheffizienzpumpe: 0-10V Steuersignal oder PWM-Steuersignal Alle anderen Parameter sind Einstellungen des PID-Reglers.
  • Seite 80 Kundenmenü verschlüsselt 24.4.1 Ansteuerungsarten: Links: Ansteuerungsart für Standard Pumpe: Phasenanschnitt- oder Wellenpaketsteuerung. Rechts:Ansteuerungsart für Hocheffizienzpumpe: 0-10V oder PWM-Steuersignal 24.4.2 Kollektorfühlertyp: Es kann ein KTY81-210 (Standardtyp) oder ein PT1000 als Kollektorfühler verwendet werden. Mit der Heiz- kreiskonfiguration stellt sich dieser Parameter automatisch ein 24.4.3 Anz.der Regelkreise Umstellung Einkreis- oder Zweikreisregler.
  • Seite 81 Werkseinstellungen der Kesseltypen octoplus und pellettop plus 25 Werkseinstellungen der Kesseltypen octo und pellet plus Max.Pause 40 Sec. octo – 9,9 kW Saugaustragung Anz.SonderES plus Einstellwerte Serivcemenü Octo Stand 22.04.2013 Einschub Betrieb ES MW Zeit 10 Min. Programmversion: ab V13.040 Zul.
  • Seite 82 Werkseinstellungen der Kesseltypen octoplus und pellettop Einschub Betrieb ES MW Zeit 10 Min. plus octo – 14,9 kW Saugaustragung Zul. LDZ Änderung Faktor Imp.Änd. 50 % plus Einstellwerte Serivcemenü Octo Stand 22.04.2013 ES Imp. 100% LDZ 6,0 Sec. Programmversion: ab V13.040 Min.ES Impuls 50 % Einschub...
  • Seite 83 Werkseinstellungen der Kesseltypen octoplus und pellettop Einschub Betrieb pellet – 14,9 kW Saugaustragung ES MW Zeit 10 Min. Einstellwerte Serivcemenü pellettop Stand 22.04.2013 Zul. LDZ Änderung Faktor Imp.Änd. 50 % Programmversion: ab V13.040 ES Imp. 100% LDZ 6,0 Sec. Einschub Motor: 4 U/min Fördermenge: ca.
  • Seite 84 Werkseinstellungen der Kesseltypen octoplus und pellettop Einschub Betrieb pellet – 14,9 kW Raumaustragung ES MW Zeit 10 Min. Einstellwerte Serivcemenü pellettop Stand 22.04.2013 Zul. LDZ Änderung Faktor Imp.Änd. 50 % Programmversion: ab V13.040 ES Imp. 100% LDZ 15,0 Sec. Einschub Motor: 7 U/min Fördermenge: ca.
  • Seite 85 Werkseinstellungen der Kesseltypen octoplus und pellettop Einschub Betrieb pellet – 25 kW Saugaustragung ES MW Zeit 10 Min. Einstellwerte Serivcemenü pellettop Stand 22.04.2013 Zul. LDZ Änderung Faktor Imp.Änd. 50 % Programmversion: ab V13.040 ES Imp. 100% LDZ 10,0 Sec. Einschub Motor: 7 U/min Fördermenge: ca.
  • Seite 86 Werkseinstellungen der Kesseltypen octoplus und pellettop Einschub Betrieb pellet – 25 kW Raumaustragung ES MW Zeit 10 Min. Einstellwerte Serivcemenü pellettop Stand 22.04.2013 Zul. LDZ Änderung Faktor Imp.Änd. 50 % Programmversion: ab V13.040 ES Imp. 100% LDZ 15,0 Sec. Einschub Motor: 10 U/min Fördermenge: ca.
  • Seite 87 Werkseinstellungen der Kesseltypen octoplus und pellettop Einschub Betrieb ES MW Zeit 10 Min. pellet – 35 kW Saugaustragung Zul. LDZ Änderung Faktor Imp.Änd. 50 % Einstellwerte Serivcemenü pellettop Stand 22.04.2013 ES Imp. 100% LDZ 10,0 Sec. Programmversion: ab V13.040 Min.ES Impuls 50 % Einschub Motor: 10 U/min...
  • Seite 88 Werkseinstellungen der Kesseltypen octoplus und pellettop Einschub Betrieb pellet – 70 kW Saugaustragung ES MW Zeit 10 Min. Einstellwerte Serivcemenü pellettop Stand 22.04.2013 Zul. LDZ Änderung Faktor Imp.Änd. 50 % Programmversion: ab V13.040 ES Imp. 100% LDZ 9,0 Sec. Einschub Motor: 13 U/min Fördermenge: ca.
  • Seite 89 Lambdasondenspannung 26 Fühlerwiderstandstabelle Widerstandswert aller Fühler Widerstandswert ausschließlich Rauchgastempera- Rauchgastemperatur- turfühler, Einschubfühler fühler, Einschub(Zellrad- schleusen)fühler Type KTY 81-110 PT 100 Toleranz  3%  0,7% Tempe- ratur °C 92,16 96,09 103,9 107,79 1000 109,74 1040 111,69 1122 115,54 1209 119,4 1299 123,24 1392...
  • Seite 90 Anhang 28 Anhang Die SOLARFOCUS GmbH. haftet nicht für Personen- und Sachschäden begründet durch: Technische Veränderungen am Produkt durch den Nutzer. Die Überlassung dieser Anleitung an Dritte, Vervielfältigungen in jeglicher Art und Form – auch auszugsweise – sowie die Verwertung und/oder Mitteilung des Inhaltes sind ohne schriftliche Genehmigung nicht gestattet.
  • Seite 91 Anhang manager-touch Fachhandbuch eco Seite 91...
  • Seite 92 Alles aus einer Hand SOLARFOCUS Solaranlagen – SOLARFOCUS Biomasseheizung – SOLARFOCUS Speichertechnik EN ISO 9001 certified GEPRÜFTE QUALITÄT...