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Heizkessel Biomasse
Heizkessel Öl / Gas
Solaranlage
Heizkreis
Frischwassermodul
Pufferspeicher
manager-touch
Regelzentrale eco
DR-0005-DE
de Betriebsanleitung
(für Anlagenbetreiber und Fachpersonal)

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SOLARFOCUS eco manager-touch

  • Seite 1 Heizkessel Biomasse Heizkessel Öl / Gas Solaranlage Heizkreis Frischwassermodul Pufferspeicher manager-touch Regelzentrale eco DR-0005-DE de Betriebsanleitung (für Anlagenbetreiber und Fachpersonal)
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Zu dieser Anleitung SOLARFOCUS GmbH, Werkstraße 1, A-4451 St.Ulrich/Steyr © SOLARFOCUS GmbH, Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, Tel.: +43 (0)7252 / 50 002-0, Fax: +43 (0)7252 / 50 002-10 Vervielfältigung und sonstige Wiedergabe nur mit Genehmigung durch office@solarfocus.at www.solarfocus.at N: 281755x SOLARFOCUS GmbH.
  • Seite 3: Sicherheit

    Abbildung hingewiesen wird. Die Ziffer 6 steht für das Hauptkapitel, in welchem die Abbildung platziert ist, die Ziffer 3 für die fortlaufende Abbildungsnummer innerhalb des Hauptkapitels. Haftungsbeschränkung Die SOLARFOCUS GmbH. haftet nicht für Personen- und Sachschäden begründet durch:  Nichtbeachtung dieser Anleitung.  Eine nicht bestimmungsgemäße Verwendung des Produktes.
  • Seite 4: Montage / Installation

    Montage / Installation Lieferumfang – Regelzentrale Aufputz (Art.Nr. 61630) Pos Anz Benennung Pos Anz Benennung Bedienteil mit Touch-Display Vorlauffühler (Anlegefühler) PT1000 Metallgehäuse für Aufputz-Montage Elektronikmodul (weiß ), Art.Nr. 69164 Netzteil 20 W (142 x 46 x 23 mm) Tauchhülse (Länge 140 mm) Temperaturfühler PT1000 Widerstand 1 K Ohm Außentemperaturfühler PT1000mit...
  • Seite 5: Elektrische Installation

    Montage / Installation 4.1 Elektrische Installation Übersicht Regelzentrale Versorgung: Bus-Kabel: 24VDC min. 2x0,5 mm² min.2x0,5 mm² geschirmt Fühler, Pumpen, E-Modul Mischer, … Netzteil 230 V 230 V Anschlüsse auf Display Unterseite Belegung Anschluss X5 Funktion RS485 A RS485 B RS485 A RS485 B Belegung Anschluss X1 Anschluss an X1 Anschluss am Netzteil...
  • Seite 6: Bus-Kabel Vom Display Zum Elektronikmodul Verbinden

    Montage / Installation Übersicht: Klemmenbelegung im Elektronikmodul 4.2.1 Bus-Kabel vom Display zum Elektronikmodul verbinden Achtung !  Bus-Kabel Leitungslänge <100 Meter (von Display zu Modul).  Gefahr von Zerstörung des Moduls oder Komponenten der Regelung bei falscher Anschlussbelegung. Geschirmtes Kabel 2x0,5mm² verwenden. Bus-Kabel und spannungsführende Kabel (230V) getrennt führen. 4.2.2 Schirm vom Bus-Kabel anschließen, Bus-Abschlusswiderstand im Elektronikmodul einbauen ...
  • Seite 7: Netzspannung Am Elektronikmodul Anschließen

    Typ: KTY 81-110 KTY 81-110, bzw. PT1000 5 Erstinbetriebnahme  Die Erstinbetriebnahme der Regelzentrale darf nur von zertifiziertem Fachpersonal (SOLARFOCUS Service-Techniker oder SOLARFOCUS Service-Partner) vorgenommen werden. Ein von SOLARFOCUS zur Verfügung gestelltes Anlagenschema ist erforderlich.  42 Zur Einstellung der erforderlichen Parameter in der Regelung siehe Kapitel Informationen für Fachpersonal Maske Heizkreis ►...
  • Seite 8: Menüstruktur Der Regelzentrale Eco Manager-Touch

    Bedienung und Betrieb Maske Allgemeine Einstellungen ► Den Netzwerk-Scan ausführen (Button wird erst nach  40 Code-Eingabe sichtbar), Abb. 5-2_002a 6 Bedienung und Betrieb manager-touch 6.1 Menüstruktur der Regelzentrale eco Das Bedienmenü gliedert sich in folgende Registerkarten 1 Maske Kessel ...
  • Seite 9: Maske Kessel

    Bedienung und Betrieb 6.1.1 Maske Kessel 1 Tagesdatum 2 Aktuelle Software-Version der Regelung 3 Kesselleistung 4 Kesseltemperatur 5 Kessel-Rücklauftemperatur 6 Mischerposition  9 7 Kesselbetriebsart, 8 Kundenmenü,  9 9 Statuszeile Abb. 6-1_014 Maske Kesselbetriebsart Abb. 6-2_02_028 STOP – Kessel ausschalten ...
  • Seite 10 Bedienung und Betrieb Maske Kessel Sollwerte Abb. 6-4_011 Maximale Kessel Solltemperatur  Die Kesseltemperatur soll um 2 bis 5 °C größer sein als höchste Solltemperatur einer der Anlagenkomponenten (Boiler, Puffer, …) Beispiel: Boiler Solltemperatur = 60 °C; Maximale Kessel Solltemperatur auf 62 bis 65 °C einstellen. Freigabezeiten ...
  • Seite 11: Maske Heizkreis

    Bedienung und Betrieb 6.1.2 Maske Heizkreis Heizkreis-Bezeichnung Außentemperatur Mittlere Außentemperatur Raumtemperatur Temperatur der Energiequelle (z.B. Puffer) Heizbetrieb-Zeiten (grüne Umrandung) Status Heizkreispumpe Vorlauftemperatur Position Heizkreismischer 10 Heizkreis-Einstellungen 11 Infozeile: Anforderung an Energiequelle (Ja/Nein) 12 Statuszeile Heizkreis Abb. 6-6_08_001 Maske Heizkreis-Einstellungen  Abb. 6-8 1 Heizkreis-Betriebsart, 2 Allgemeine Einstellungen, ...
  • Seite 12 Bedienung und Betrieb Maske Heizbetrieb  Die Heizkreis-Vorlauftemperatur wird durch entsprechende Mischerstellung auf die Berechnete Vorlauf-Solltemperatur geregelt. (Abb. 6-17, Pos.  Im Heizbetrieb werden die eingestellten Absenktemperaturen nicht berücksichtigt. Abb. 6-9_08-011 Maske Absenkbetrieb  Die Heizkreis-Vorlauftemperatur wird durch entsprechende Mischerstellung auf die Berechnete Vorlauf-Solltemperatur abzüglich der (Abb.
  • Seite 13 Bedienung und Betrieb Maske Zeitschaltung Tageweise  Je Wochentag (Montag bis Sonntag) können maximal fünf von-bis Zeiträume definiert werden.  Innerhalb des von-bis Zeitraumes erfolgt die Heizkreisregelung im Heizbetrieb, außerhalb dieser Zeiten im Absenkbetrieb.  Mit den Pfeil Buttons werden die einzelnen Wochentage ausgewählt.
  • Seite 14 Bedienung und Betrieb Maske Allgemeine Einstellungen Abb. 6-15_08-005 Außenabschalttemperatur  Übersteigt die Außentemperatur den hier eingestellten Wert wird (innerhalb des Heizbetriebes) die Heizkreispumpe abgeschaltet und der Mischer schließt. Außenabschalttemperatur Absenkbetrieb  Befindet sich der Heizkreis im Absenkbetrieb (entweder aufgrund der manuell gewählten Heizkreis- Betriebsart Absenkbetrieb oder der Heizkreis ist außerhalb seiner Freigabezeit) und übersteigt die Außentemperatur den hier eingestellten Wert, dann wird die Heizkreispumpe abgeschaltet und der Mischer schließt.
  • Seite 15 Bedienung und Betrieb Maske Raumeinstellungen  Vorgabe der gewünschten Raumtemperatur für Heizbetrieb und Absenkbetrieb. Abb. 6-16_08-007 Raum-Solltemperatur Heizbetrieb  Bei Raumeinfluss Ein oder Gleitend und der Heizkreis-Betriebsart (=Fachpersonal-Systemparameter) Heizbetrieb regelt der Mischer die Heizkreis-Vorlauftemperatur auf den hier eingestellten Wert. Raum-Solltemperatur Absenkbetrieb ...
  • Seite 16: Maske Trinkwasserspeicher

    Bedienung und Betrieb 6 Vorlauftemperatur bei Außentemperatur - 15°C 7 Heizkurve für Absenkbetrieb (blau); bezogen auf die Heizkurve für den Heizbetrieb um den Wert Absenkung nach unten versetzt. 8 Minimale Vorlauftemperatur; dieser Wert definiert die untere Grenze für den Parameter Berechnete Vorlauf- Solltemperatur.
  • Seite 17 Bedienung und Betrieb Maske Temperaturen & Hysteresen  Einstellung der möglichen Freigabezeiten für die Ladung des Trinkwasserspeichers, sowie zugehöriger Solltemperatur. Abb. 6-21_05_005 Freigabezeit  Innerhalb der Freigabezeit darf eine Ladung des Trinkwasserspeichers erfolgen.  Für jede der fünf Freigabezeiten kann eine eigene Speicher Solltemperatur definiert werden. ...
  • Seite 18 Bedienung und Betrieb Vorrang  Vorrang Ein bedeutet: Der Trinkwasserspeicher wird gegenüber den Heizkreisen bevorzugt versorgt. Die Heizkreispumpen schalten ab, sobald vom Trinkwasserspeicher eine Ladeanforderung kommt. (Vorteil: der Trinkwasserspeicher erreicht rascher seine Solltemperatur).  Vorrang Aus bedeutet: Der Trinkwasserspeicher wird zeitlich parallel zu den Heizkreisen mit Energie versorgt.
  • Seite 19 Bedienung und Betrieb Maske Frischwassermodul Pufferspeicher-Temperatur Warmwasser-Solltemperatur Aktuelle Leistung der Frischwassermodulpumpe Status Frischwassermodulpumpe Status Strömungsschalter Klappe offen, schwarz = keine Abnahme an den WW- Verbrauchern Klappe geschlossen, grün = Abnahme an den WW- Verbrauchern, d.h. Wasserfluss in den Leitungen. Status Zirkulationspumpe Zirkulationstemperatur (Anzeige nur, wenn ein Zirkulationsfühler angeschlossen ist).
  • Seite 20: Maske Zirkulation

    Bedienung und Betrieb Freigabeart  Option Immer Aus: bedeutet keine Freigabe, d.h. keine Erwärmung des Trinkwassers.  Option Immer Ein: (=Handbetrieb); die Frischwassermodulpumpe ist durchgehend eingeschaltet. Die vorgegebene Drehzahl der Pumpe wird mit dem Parameter Pumpe Ausgangswert definiert (von 0 bis 100, Wert 0 bedeutet die Pumpe ist ausgeschaltet).
  • Seite 21: Maske Pufferspeicher

    Bedienung und Betrieb Wartezeit  Zeitraum von einer Einschaltdauer bis zur nächsten.  Sonderfall: Wartezeit auf Wert Null gestellt heißt, dass die Pumpe ununterbrochen eingeschaltet ist. Wenn im Zirkulationskreislauf ein Fühler angeschlossen ist schaltet die Pumpe bei Erreichen der Solltemperatur ab. Warmwasser-Solltemperatur ...
  • Seite 22 Bedienung und Betrieb Maske Einstellungen Puffer Allgemeine Einstellungen Puffer Freigabeart Pufferladepumpe (nur für Fachpersonal sichtbar) Abb. 6-29_059 Maske Allgemeine Einstellungen Puffer  Einstellung der Pufferspeichertemperaturen und der Freigabezeiten für die Ladung des Puffers. Abb. 6-30_09-005 Minimale Pufferspeichertemperatur Oben  Ist die Pufferspeicher-Ladepumpe zeitlich freigegeben und ist die Pufferspeichertemperatur Oben kleiner als die Minimale Pufferspeichertemperatur Oben startet der Brenner und der Puffer wird geladen.
  • Seite 23: Maske Solaranlage

    Bedienung und Betrieb Maske Freigabeart Pufferspeicher-Ladepumpe Abb. 6-31_09-004 Freigabeart  Option Immer Aus Der Puffer wird im oberen Speicherbereich nur soweit aufgeladen, um die angeschlossenen Verbraucher (z.B. Heizkreise, Trinkwasserspeicher, …) versorgen zu können. Keine vollständige Durchladung des Puffers, dadurch kurzfristigere Startintervalle des Brenners. Im Frostschutzbetrieb (Außentemperatur <...
  • Seite 24 Bedienung und Betrieb Maske Solarkreis Einstellungen Für einen Solarkreis  Abb. 6-36 1 Sollwerte,  Abb. 6-37 2 Solarregler,  Abb. 6-38 3 Startfunktion, 4 Wärmemengenzähler,  Abb. 6-39  28 5 Zusatzfunktionen, Abb. 6-33_10_037 Für zwei Solarkreise 1 Sollwerte, ...
  • Seite 25 Bedienung und Betrieb Maske Solarkreis Sollwerte Abb. 6-36_10_056 Pumpensteuerung  Mögliche Werte: Immer Aus, Immer Ein, Automatik (=Standardeinstellung).  Option Immer Ein: Pumpe läuft dauerhaft, ohne Berücksichtigung von Freigabezeiten und Temperaturen. Freigabezeit  Bei Pumpensteuerung Automatik schaltet die Solarpumpe nur innerhalb der definierten Freigabezeiten ein.
  • Seite 26 Bedienung und Betrieb Drehzahlregelung  Bei Einstellung Ein versucht die Regelung die Differenz zwischen der Kollektorfühlertemperatur und der Speichertemperatur Unten konstant zu halten (durch Veränderung der Solarpumpen-Drehzahl, d.h. unterschiedliche Fördermenge).  Steigt die Differenz zwischen der Kollektorfühlertemperatur und der Speichertemperatur Unten, so wird die Drehzahl der Solarpumpe erhöht.
  • Seite 27 Bedienung und Betrieb Maske Wärmemengenzähler Abb. 6-39_10-065 Vorlauftemperatur  Solar-Vorlauftemperatur Rücklauftemperatur  Solar-Rücklauftemperatur Durchfluss  Aktueller Durchfluss in l/h Aktuelle Leistung  Die Leistungsermittlung erfolgt aus den Parametern Differenz zwischen Vorauf- und Rücklauftemperatur und dem gemessenen Durchfluss. Ertrag  Summe der während der gesamten Solaranlagen Laufzeit erbrachten Leistung. Tagesertrag ...
  • Seite 28 Bedienung und Betrieb Wärmemengenzähler (WMZ) Reset  Mit dem Reset Button kann der Parameter Ertrag auf den Wert Null zurückgesetzt werden. Frostschutzgehalt  Anteil von Frostschutzmittel in der Solarflüssigkeit; dieser Wert ist für eine exakte Ertragsermittlung erforderlich. Maske Zusatz-Funktionen  Abb. 6-42 1 Übertemperatur-Begrenzung, 2 Überwärmeabfuhr, ...
  • Seite 29 Bedienung und Betrieb Maske Überwärmeabfuhr  Funktion: Versucht durch erhöhte Wärmeabnahme eine Kollektorübertemperatur zu verhindern, sobald die Kollektortemperatur den Wert Kollektortemperatur Ein überschreitet.  Zu diesem Zweck werden alle vorhandenen Solarpumpen eingeschaltet und die kühleren Speicher beladen. Sind bereits alle Speicher durchgeladen so wird jener Speicher mit der geringsten Überschreitung der Maximalen Speichertemperatur Unten beladen.
  • Seite 30  Einstellungen betreffend die hydraulische Ausführung und Regelung von zwei Solarkreisen.. Abb. 6-46_10-044 Solarschema  Für detaillierte Information zu den folgenden Verschaltungslösungen  Heizungsbauer oder SOLARFOCUS Service-Abteilung kontaktieren. Pumpe – Umschaltventil Zwei Pumpen Schichtlademodul Abb. 6-47_10-008 Abb. 6-48_10-011 Abb. 6-49_10-014...
  • Seite 31 Bedienung und Betrieb Zwei Felder – zwei Pumpen * Zwei Einkreis-Regler * Abb. 6-50_10-016 Abb. 6-51_10-069 Solarvorrang  Option Speicher 1 oder Speicher 2: Der Nachrangspeicher wird erst dann beladen, wenn der hier definierte Vorrangspeicher bis zur Maximalen Pufferspeichertemperatur Unten durchgeladen wurde. Gesamtwartezeit und Laufzeit ...
  • Seite 32 Einstellungen betreffend die hydraulische Ausführung und Regelung von drei Solarkreisen.  Maske kann je nach gewähltem Solarschema unterschiedliche Parameter anzeigen. Abb. 6-54_10-053 Abb. 6-53_10-048 Solarschema  Für detaillierte Information zu den folgenden Verschaltungslösungen  Heizungsbauer oder SOLARFOCUS Service-Abteilung kontaktieren. manager-touch Regelzentrale eco...
  • Seite 33: Maske Temperaturdifferenz-Laderegelung

    Bedienung und Betrieb Pumpe – Ventile - Pumpe Pumpe – zwei Ventile Drei Pumpen Abb. 6-55_10-019 Abb. 6-56_10-022 Abb. 6-57_10-025 Schichtlademodul – Pumpe * Zwei Felder – zwei Speicher * Abb. 6-58_10-028 Abb. 6-59_10-030 Solarvorrang  Der Nachrangspeicher wird erst dann beladen, wenn der definierte Vorrangspeicher bis zur Maximalen Puffertemperatur Unten durchgeladen wurde.
  • Seite 34 Bitte geben Sie das Passwort ein  Zur Aufhebung der Benutzersperre und zur Vergabe eines neuen Passwortes (maximal 20 Zeichen). Passwort Reset  Das aktuelle Passwort wird auf Wert solarfocus zurückgesetzt. Neues Passwort übernehmen  Neues Passwort in Eingabefeld erfassen und Button drücken...
  • Seite 35 Bedienung und Betrieb Maske Ausgangtest Heizkreise  Maske 2 von 2 Abb. 6-64_01_110 Maske Alarmprotokoll  Jede in der Regelung aufgetretene Meldung wird hier mit Beginn- und Endzeitpunkt aufgezeichnet. Alarmmeldungen = Rote Kennzeichnung Warnmeldungen = Orange Kennzeichnung = zur Quittierung von Meldungen. ...
  • Seite 36 Bedienung und Betrieb 6.1.8.1 Maske Fachpersonal Servicemenü  36 IP VNC – Fernzugriff auf Regelung  36  38 E-Mail Sendung  40 Netzwerk-Scan, Abb. 6-67_ssr Maske Servicemenü  Im Servicemenü finden sich fachspezifische (werkseitig vordefiniert) Einstellungen für einen funktionierenden Heizbetrieb.
  • Seite 37 Passwort zur Anmeldung verwendet werden.  Durch Drücken des Button Passwort Reset wird auf das Standard Passwort solarfocus zurückgesetzt. Abb. 6-71_01_054 Variante 2: VNC-Viewer für Zugriff von externem PC  Der lokale Router des Anwenders besitzt im Internet nicht immer die gleichlautende IP-Adresse (diese wird von einem Internet Service Provider –...
  • Seite 38 Bedienung und Betrieb 1 Statuszeile Mögliche Meldungen: Bereit ♦ Einer der Postausgangsparameter ist nicht angegeben oder ungültig ♦ Verbindungsaufbau zum angegebenen Server ist fehlgeschlagen ♦ Benutzername oder Passwort falsch ♦ Server antwortet nicht, versuchen Sie es später erneut ♦ E-Mail wurde erfolgreich gesendet ♦ Beim Senden ist ein unerwarteter Fehler aufgetreten ♦ Der Server hat einen nicht erwarteten Fehler gemeldet ♦...
  • Seite 39 Bedienung und Betrieb  Dient zum manuellen Versand von E-Mails.  Die Empfänger-Adresse kann mit An und CC aus dem Adressbuch gewählt werden, bzw. manuelle Eingabe in die Empfänger Zeile. Feld Text - Tastatur Eingabe bestätigen (Enter) Zeilenschaltung (Return) Abb. 6-76_01_050 Vorgaben für die automatisch zu versendenden Alarm E- Mails: Betreff wird für alle Alarm E-Mails und Status E-Mails...
  • Seite 40 Bedienung und Betrieb Maske Netzwerk-Scan Achtung ! Die im Folgenden angeführte Tätigkeiten sind nur von Fachpersonal auszuführen. Die Funktion dient zur Erkennung neuer Elektronikmodule (z.B. auch, wenn in späterer Folge zusätzliche Heizkreise, eine Solaranlage, usw. …aktiviert werden). ► Button drücken und bekannten Code eingeben, ...
  • Seite 41: Störungen

    Störungen  Nach abgeschlossenem Netzwerk-Scan wird eine Übersicht der gefundenen Module angezeigt, Button Weiter drücken. Abb. 6-86_01-103  Es erscheint diese Maske mit der Kontrollfrage, folgende Möglichkeiten zur Auswahl: Zurück: es erfolgt keine Übernahme der gefundenen Module und Erweiterungen. Übernehmen + Systemparameter: Die gefundenen Module und Erweiterungen werden freigeschaltet.
  • Seite 42: Informationen Für Fachpersonal

    Informationen für Fachpersonal Nr. Meldung Nr. Meldung 25 Stromausfall wurde festgestellt 38 Inbetriebnahme-Einstellungen wurden geladen 36 Sicherung am Frischwassermodul 45 Kesselfehler – Der Automatikkessel defekt meldet einen Fehler 37 Sicherung am Modul defekt 51 Batterie im Bedienteil ist leer 1 - Fehler im internen Speicher 36 - Sicherung am Frischwassermodul defekt Im Speicher der Regelung ist ein Fehler aufgetreten.
  • Seite 43: Detaillierte Information Zum Parameter Regelungsart

    Informationen für Fachpersonal KT P-Bereich Kesseltemperatur Proportional-Bereich (nur bei Regelungsart Konstant). Maximale Leistung Die Kessel Maximalleistung kann begrenzt werden, z.B. Wert 80% eingeben, Anwendungsbeispiel: älterer Bestandskessel ist leistungsmäßig überdimensioniert. Den Parameter verwenden, um längere Kessellaufzeiten zu erreichen. Minimale Leistung Die Kessel Minimalleistung kann festgelegt werden. z.B. Wert 20% eingeben heißt, der Kessel regelt nur mehr auf maximal 20% seines möglichen Leistungsbereiches hinunter.
  • Seite 44 Informationen für Fachpersonal Verwendungszweck Für träge Heizkessel (Biomasse Für Brennwertkessel, Wärmepumpe Stückgut, Hackgut,…) Grafische Darstellung der Kessel-Leistungsmodulation Für beide Regelungsarten gilt: Die Kesselleistung wird (je nach erforderlicher Kesseltemperatur) zwischen den Parametern Maximale und Minimale Leistung geregelt. Der Unterschied ist: Wie, bzw. mit welchen Parametern wird die erforderliche Kesseltemperatur ermittelt. Regelungsart Konstant Leistung Maximale Leistung,...
  • Seite 45 Informationen für Fachpersonal Regelungsart Gleitend: Temperaturgeregelte Aus/Ein Taktung des Kessels (Ausgang O11) Kesseltemperatur Berechnete Kessel-Solltemp. + Ausschaltdifferenz z.B. 55°C plus 7°C Kessel-Isttemperatur Berechnete Kessel-Solltemp. + Einschaltdifferenz z.B. Berechnete Kessel-Solltemp. z.B. 55°C Zeit Kessel Ein Kessel Aus Kessel Ein Kessel Aus Wann wird eine Heizanforderung an den Kessel gestellt (Beispiele) ...
  • Seite 46: Detaillierte Information Zum Parameter: Automatikkessel Über (Heizkreis)Verteiler

    Informationen für Fachpersonal 8.1.2 Detaillierte Information zum Parameter: Automatikkessel über (Heizkreis)Verteiler Funktionsweise: Wenn der Biomassekessel nicht aktiv ist (Pumpe H1O7 ist aus) und eine Heizanforderung von einem Verbraucher gestellt wird, dann bekommt der Automatikkessel über den Ausgang H1O11 den Auftrag zum Starten, der Automatikkessel heizt direkt in den Heizkreis-Verteiler.
  • Seite 47: Anwendungsbeispiele (Anlagenschemen)

    Informationen für Fachpersonal 8.3 Anwendungsbeispiele (Anlagenschemen) Erklärung zu den Anschlussbezeichnungen  Pumpe H1O7 heißt, die Pumpe ist an das Heizkreismodul 1, an Ausgang (output) 7 angeschlossen.  Fühler H1i10 heißt, der Fühler ist an das Heizkreismodul 1, an Eingang (input) 10 angeschlossen. Funktionsbeschreibung „Kessel lädt den Pufferspeicher“...
  • Seite 48 Informationen für Fachpersonal Bei Schema 2 zusätzlich verwendet: Mischer in der Rücklaufanhebung Maske Mischer für die Rücklaufanhebung ► Mischerfunktion auf Ein schalten; Mischer wird geregelt, Ausgänge H1O9 und H1O10. Abb. 8-7_Seite 2 von 2 Schema 2: Biomassekessel lädt Puffer manager-touch Regelzentrale eco...
  • Seite 49: Anhang

    Anhang 9 Anhang 9.1 Montage des Unterputz-Gehäuse Unterputz-Gehäuse einbauen manager-touch Regelzentrale eco...
  • Seite 50 Anhang Unterputzgehäuse - Abmessungen Schaumstoff zur Putzaussparung Klebeband zur Putzaussparung Netzteil in das Unterputz-Gehäuse montieren ►  Das Netzteil entsprechend der Übersichtsgrafik elektrisch anschließen. ► Das Netzteil mit Sechskantmuttern und Scheiben im Gehäuse befestigen 2. ► Das Schutzerdungskabel der Netzspannung an einer der beiden Sechskantmuttern mitschrauben.
  • Seite 51 Anhang Display in das Unterputz-Gehäuse montieren Klemmkrallen zur Display-Fixierung (4x) ► Nach der elektrischen Installation das Display wie in der Abbildung ersichtlich in das Unterputz- Gehäuse stecken. Display Das Display wird durch den Anpressdruck der 4 Klemmkrallen im Unterputz-Gehäuse gehalten (werkzeuglose Montage/Demontage möglich).
  • Seite 52: Alles Aus Einer Hand

    Alles aus einer Hand Geprüfte Spitzentechnologie SOLARFOCUS Solaranlagen – Biomasseheizung – Speichertechnik – Frischwassertechnik SOLARFOCUS Solaranlagen – Biomasseheizung – Speichertechnik – Frischwassertechnik EN ISO 9001 certified EN ISO 9001 certified...

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