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Schaltungsbeschreibung - KLS Martin group Minicutter Serviceanleitung

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2.5

Schaltungsbeschreibung

Die gesamte Elektronik des Minicutter befindet sich auf einer Platine, an die die anderen elekt-
rischen Baugruppen über Steckverbinder angeschlossen sind. Gemäß Blockschaltbild auf der
nächsten Seite lassen sich folgende Funktionsblöcke unterscheiden:
Stromversorgung: Die Versorgung erfolgt aus dem Stromnetz. Die Anschlussbuchse für das
Netzkabel enthält auch die beiden Netzsicherungen. Die Netzspannung gelangt über den Netz-
schalter auf der Frontseite des Gerätes auf einen Netztransformator. Dieser Netztransformator
ist mit einem selbsttätig rückstellenden Thermoschutzschalter ausgestattet, der ihn gegen Ü-
berhitzung schützen soll. Die Standardausführung ist auf eine nominale Netzspannung von
230 V eingerichtet, mit der der Netzspannungsbereich von nominal 220 V bis 240 V abgedeckt
ist. Durch Umlöten von Drahtbrücken an den Anschlussklemmen dieses Transformators kann
der Minicutter auch auf eine nominale Netzspannung von 115 V umgestellt werden, wobei es
im Netzspannungsbereich von 110 V bis 127 V betrieben werden kann.
Der Transformator hat zwei getrennte Sekundärspannungen, aus denen die Gleichspannungen
15 V zur Versorgung der Signalelektronik und 50 V zur Versorgung des HF-Generators erzeugt
werden. Die Stromversorgung befindet sich hinten rechts auf der Platine.
Steuerung: Die Steuerung koordiniert die Aktivierung des HF-Generators. Folgende Steuer-
signale laufen hier zusammen und werden wie folgt miteinander verknüpft:
Betätigung der Folientasten. Damit wird eine Betriebsart ausgewählt. Die Betriebsart wird
gespeichert, die Betätigung der Taste wird quittiert, indem die Leuchte in der oberen linken
Ecke der Taste eingeschaltet wird. Damit wird angezeigt, dass diese Funktion nun einge-
stellt ist.
Betätigung der Leuchten für Aktivierungsanzeige bei Aktivierung der entsprechenden Be-
triebsart.
Auswertung der Signale von der Handgriffsteuerung und dem Fußschalter und Aktivierung
des HF-Generators, wenn kein NE-Alarmzustand herrscht.
Auswertung des Signals von der NE-Überwachung. Bei NE-Alarm wird die Aktivierung des
HF-Generators in einer monopolaren Betriebsart verriegelt, die rote NE-Alarmleuchte auf
der Frontfolie blinkt und beim Versuch der Aktivierung einer monopolaren Betriebsart er-
tönt ein intermittierender Alarmton.
Einschalten des Aktivierungs- oder Alarmtons.
Einstellung des Impulsmustergenerators in der Ansteuerung der Endstufe entsprechend der
gewählten Betriebsart.
Anpassung des Ausgangssignals des Sollwertgebers entsprechend der ausgewählten Be-
triebsart.
Einstellung der Relais im Energieflusspfad entsprechend der ausgewählten Betriebsart.
12
Martin Minicutter Serviceanleitung
V 1.1

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