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6 – Wartung
Einstellung der Federn in der Mittelsektion
Beschreibung der Federfunktionen
Bei Fahrten über unebene Feldabschnitte oder am Vorgewende gleicht die verstellbare Federkonstruktion in der
Mittelsektion abrupte Bewegungen des Gestänges aus.
Bei unterschiedlichen Einsatzbedingungen (z. B. hügelige oder abfallende Felder) muss die Konstruktion durch eine
Änderung der Federpositionen angepasst werden.
Einstellung der Gestängebewegungen
Die obere Verankerungsplatte hat 5 Lochpositionen, in denen die
Federn zum Ausgleich der Ausleger platziert werden können:
Nächstgelegene Lochposition
zur Spritzenmitte (1)
Mittleres Loch (3)
Am weitesten von der
Spritzenmitte entfernte
Lochposition (5)
μ
ACHTUNG! Wenn die Spritze mit einer AutoTerrain-Funktion ausgestattet ist, platzieren Sie die Federn im mittleren
Loch (3).
Federn umstecken
1. Kette und kleine Feder (C) entfernen.
÷
HINWEIS: Die kleine Feder (C) ermöglicht das notwendige Spiel der
großen Federn, wenn sich das Gestänge beim Arbeiten bewegt.
2. Die Kontermuttern (A) auf jeder Seite des Mittelteils (B) der
Lenkerschraube lösen.
Vor dem Lösen der Kontermuttern, sind die Positionen der Muttern
und damit auch die Spannung der Feder zu beachten.
3. Die Lenkerschraube durch Drehen des Mittelteils (B) lösen.
4. Die obere Schraube (hier an Lochposition 3) herausdrehen und die
Federkonstruktion in das gewünschte Loch (1 bis 5) setzen.
5. Die Einstellschraube wieder einsetzen und durch Drehen des Mittelteils (B) festziehen.
Die Lenkerschraube sollte genau so fest angezogen werden, dass
das vorhandene Spiel (hängende Feder/Lenkerschraube) beseitigt
wird. Die Feder darf beim Festziehen der Schraube allerdings nicht
auseinandergezogen werden! Das würde die stabilisierende
Wirkung des Systems herabsetzen!
μ
ACHTUNG! Das richtige Spannungsniveau ist dann erreicht,
wenn die untere Federöse nur den Angriffspunkt (D) der unteren
Montageöffnung berührt. Im Allgemeinen gilt, dass die Feder
besser zu lose als zu fest gespannt sein sollte.
6. Vergewissern Sie sich mit dem Gestänge in waagerechter Position,
dass beide Federn gleich eingestellt sind.
7. Die Kontermuttern (A) kräftig anziehen.
8. Anschließend Kette und kleine Feder (C) wieder anbringen.
Feder austauschen
Der Vorgang ist derselbe wie oben beschrieben, außer dass die Feder bei Schritt 4 ersetzt wird, anstatt die obere Schraube
neu auszurichten.
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Geringere Gestängedämpfung
Wenn die Bewegungen des Gestänges nur leicht sind
und das Gestänge in waagerechter Position betrieben
wird (Pendelverfahren).
Für ebene, flache Felder
Mittlere Gestängedämpfung.
Für mittelstarke Gestängebewegungen geeignet.
Intensive Gestängedämpfung
Das Gestänge folgt ansatzweise der Neigung der
Radachse (Trapezverfahren).
Für hügelige Felder
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