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VORSICHT! Die Bremsbeläge und Bremstrommeln müssen auf beiden Seiten gleichzeitig erneuert werden.
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ACHTUNG! Wenn die Bremstrommel aus der Radnabe ausgebaut werden muss, wird eine Hydraulikpresse zum
Auspressen der Radbolzen benötigt.
10. Den Sicherungssplint zwischen dem Druckluftbremszylinder und
der Bremswelle entfernen.
11. Splint (G), Kronenmutter (F) und Verankerungsbolzen (H) abziehen.
Die Bremsbacken nun über die Welle schieben. Die Bremsbacken
verdrehen, um die Rückholfedern (I) zu lösen. Bei verschlissenen
Bremsbelägen die Bremsbacken austauschen.
12. Vor Montage der neuen Bremsbacken und Rückholfedern (I) eine
kleine Menge Kupferpaste auf die beweglichen Teile auftragen.
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VORSICHT! Es darf keine Kupferpaste in Kontakt mit
Bremsbelägen und Trommeln kommen.
13. Die Bremsbacken zunächst mit dem Verankerungsbolzen (H)
montieren. Nun die Backen auseinander ziehen und auf die Welle
schieben. Die Kronenmutter (F) wieder festziehen und mit einem
neuen Splint (G) sichern.
14. Die Rollenlager auf Verfärbung und Verschleiß prüfen. Abgenutzte
und beschädigte Lager stets ersetzen.
15. Die Bremstrommel (D) und Lager (E) wieder einbauen. Dabei einen neuen Dichtring (J) verwenden.
16. Nabe und Lager mit frischem Fett schmieren, bevor sie auf der Welle montiert werden.
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VORSICHT! Es darf keine Kupferpaste in Kontakt mit Bremsbelägen und Trommeln kommen.
17. Kontermutter montieren (C). Die Bremstrommel (D) drehen und die Kronenmutter (C) festziehen, bis ein leichter
Widerstand beim Drehen zu spüren ist.
18. Nun die Kronenmutter (C) lösen, bis die erste Bohrung für den Sicherungssplint sichtbar wird.
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ACHTUNG! Die Welle hat ein senkrechtes und ein waagerechtes Splintloch. Verwenden Sie beim Lockern der
Kronenmutter das erste Loch, das zur Bohrung ausrichtet ist.
19. Einen neuen Splint (B) einstecken und umbiegen.
20. Die Nabenkappe (A) auf die Nabe setzen. Die 6 Schrauben leicht anziehen.
21. De Bremsen gemäß „250-Stunden-Service – Einstellen der Radbremse" auf Seite 159 einstellen.
22. Die Räder wieder mit Muttern montieren. Weitere Informationen über die Anzugswerte finden Sie unter
„Anzugsmomente bei Schrauben und Muttern" auf Seite 151. Alle Radmuttern zunächst mit der Hälfte des
angegebenen Drehmomentes und dann mit vollem Drehmoment anziehen.
23. Radmuttern nach 10 Arbeitsstunden nachziehen. Das Anzugsmoment täglich überprüfen, bis es sich gefestigt hat.
24. Die angegebenen Serviceschritte am linken Rad wiederholen. Das rechte Rad an beiden Seiten aufkeilen.
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VORSICHT! Bei Unklarheiten unbedingt Ihren HARDI-Händler aufsuchen.
6 – Wartung
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