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Inhaltsverzeichnis

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SMARTCOM
ISOBUS-UT
Übersetzung der Originalbedienungsanleitung
Bedienungsanleitung – SW A.2.2.XX
67059600-120, Version 1.20
DE - 11.2020
www.hardi-international.com

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Inhaltsverzeichnis

Fehlerbehebung

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Inhaltszusammenfassung für Hardi SmartCom ISOBUS-UT

  • Seite 1 SMARTCOM ISOBUS-UT Übersetzung der Originalbedienungsanleitung Bedienungsanleitung – SW A.2.2.XX 67059600-120, Version 1.20 DE - 11.2020 www.hardi-international.com...
  • Seite 2 Original und einer anderen Sprache gilt die englische Version. Abbildungen, technische Informationen und Daten entsprechen unserem Wissen zum Zeitpunkt der Drucklegung. HARDI INTERNATIONAL A/S ist um ständige Produktverbesserung bemüht. Wir behalten uns daher das Recht vor, unsere Produkte jederzeit zu ändern. Dieses beinhaltet Änderungen der Konstruktion, der Ausstattung sowie der technischen Daten und Wartungshinweise.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    2 – Sicherheitshinweise Bedienersicherheit ..........................9 Erläuterung der Symbole ....................................9 Vorsichtsmaßnahmen ......................................9 3 – Beschreibung Einführung ............................11 Angaben zum System SmartCom ISOBUS-UT ..........................11 Systembeschreibung ...........................12 Gesamtübersicht ......................................... 12 Terminals und Anzeigefelder ......................13 Terminaltypen ........................................13 Aufbau des Universal-Terminals ................................14 Sonderfunktionsmenü-Übersicht ................................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Menü 4 Werkzeuge ..........................65 Menü 4.1 Service-Intervalle: Stunden bis ............................. 65 Menü 4.2 Wartungsintervall zurücksetzen ............................65 Menü 4.3 Test-Menü ......................................66 Menü 4.4 Geschwindigkeitssimulation ..............................66 Menü 4.5 Notbetrieb ......................................66 Menü 4.6 PrimeFlow-Einstellung ................................68 Menü 5 Speichern auf dem Fileserver ....................70 Menü...
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 7 - Fehlersuche Test und Feineinstellung ........................111 Kalibrierung der Durchflusskonstante – PPU ...........................111 Betriebsstörungen ..........................112 Fehlersuche im System ....................................112 AutoWash kann nicht beendet werden.............................112 Überprüfung auf Verstopfungen ................................113 Auf externe Leckagen überprüfen .................................113 Sensorposition NAVIGATOR DELTA FORCE ............................114 Übersicht über die Sicherungen ................................119 Fehlermeldungen ......................................122 Notbedienung ..........................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis...
  • Seite 7: Info

    1 – Info Allgemeine Informationen Verwendete Abkürzungen Abkürzung Bedeutung AutoSectionControl Controller Area Network Direkthydraulik (Direct Activated Hydraulics) Elektronische Steuerungseinheit (Electronic Control Unit) ISOBUS Bei der ISO-Norm 11783 handelt es sich um ein Kommunikationsprotokoll für die Landwirtschaft, genannt ISOBUS. Licht emittierende Diode (Light Emitting Diode) Leiterplatte (Printed Circuit Board) Stromversorgungseinheit (Power Distribution Unit) PrimeFlow...
  • Seite 8 1 – Info...
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    Lesen Sie und verstehen Sie diese Betriebsanleitung vor Inbetriebnahme des Geräts. Ebenso sollten alle anderen Anwender dieses Handbuch lesen und verstehen. Sollte nach dem Lesen dieser Betriebsanleitung ein Abschnitt weiterhin unklar sein, wenden Sie sich vor der Inbetriebnahme an Ihren HARDI Händler zwecks weiterer Erklärungen. € Halten Sie Kinder von dem Gerät fern.
  • Seite 10 2 – Sicherheitshinweise...
  • Seite 11: Beschreibung

    Einführung Angaben zum System SmartCom ISOBUS-UT Das SmartCom ISOBUS-UT wurde für den Einsatz in Landwirtschaft und Gartenbau entwickelt. Die Komponenten wurden für langjährigen Einsatz unter landwirtschaftlichen Bedingungen entwickelt. Das System verfügt über einen energieunabhängigen Speicher ohne Batterien, was das Abspeichern vereinfacht. Sämtliche Menü-Eingaben werden gespeichert und gehen bei Unterbrechung der Stromversorgung nicht verloren.
  • Seite 12: Systembeschreibung

    3 – Beschreibung Systembeschreibung Gesamtübersicht Die Verkabelung kann je nach Terminal variieren. Anhängespritze mit SmartCom-ISOBUS-System A. HC 8600/8700, HC 9600/9700 oder VT H. SmartCom (ECU 1-Spritze) B. SetBox und Grip I. PDU 2 C. GPS-Antenne (Sonderausstattung) J. SmartCom (ECU 2-Spritze) D.
  • Seite 13: Terminals Und Anzeigefelder

    • Die Software wird als Virtueller Terminal (VT) in der Software des Terminals integriert. ISOBUS-Terminals ohne Tasten HC 8600/8700, HC 9600/9700 von HARDI oder vergleichbare ISO- Terminals mit Touchscreen-Schnittstelle. Die Abbildung rechts zeigt einen HC 8600. • Touchscreen, keine physischen Tasten (außer EIN/AUS).
  • Seite 14: Aufbau Des Universal-Terminals

    3 – Beschreibung Aufbau des Universal-Terminals Im Folgenden wird der Aufbau des Universal-Terminals beschrieben. Anzeigesymbole 1. In der ersten Zeile werden Systemstatus, Registernummer und Warnziffer angezeigt. Alle Statusanzeigen werden auf der nächsten Seite beschrieben. μ ACHTUNG! Bei einer Störung wird hier statt der Registernummer eine Warn-/Fehlerziffer angezeigt.
  • Seite 15 3 – Beschreibung 1. Zeile Statusanzeigen Alles "OK" Informationen Warnung Stopp (kritisch) Variable Ausbringmenge (GPS) aktiviert Pendel verriegelt Pendel entriegelt Track links Track rechts Track Lock Track automatisch Track manuell Track- Automatikmodus nicht verfügbar. Automatikmodus Automatikmodus Automatikmodus AutoSelect AutoSelect AutoSelect Leitung A ist AN.
  • Seite 16 3 – Beschreibung Schaltflächen ÷ HINWEIS: Die Platzierung und die Auslegung der Tasten kann in Abhängigkeit vom allgemeinen Terminal-Aufbau variieren. Taste A – Aufwandmenge erhöhen Taste C – Aufwandmenge reduzieren Taste B – Navigationstasten Taste D – Voreinstellungstasten Die Navigationstasten werden zunächst zur Einstellung des Über diese Tasten sind wichtige Informationen während Menüsystems verwendet.
  • Seite 17: Sonderfunktionsmenü-Übersicht

    3 – Beschreibung Sonderfunktionsmenü-Übersicht EBENE 1 EBENE 2 AutoWash BoomFlush FastFlush MultiRinse AutoFill Edit filled Beenden Enddüsen Links an Links aus Rechts an Rechts aus AutoSelect Leitung A an Leitung B aus Leitung B an Leitung A aus Leitung A und B an Automatikmodus Arbeitsscheinwerfer Arbeitsscheinwerfer an...
  • Seite 18: Setbox

    3 – Beschreibung SetBox Über die SetBox werden weniger häufige Funktionen angesteuert. Die Tasten sind zur besseren Übersicht in Funktionsfelder gruppiert. ÷ HINWEIS: Selbstfahrspritzen sind nicht mit einer SetBox ausgestattet, da alle Bedienelemente in der Instrumententafel der Kabine integriert sind. Track ÷...
  • Seite 19: Fluidbox

    3 – Beschreibung FluidBox Die FluidBox ist nur für i-Spritzen erhältlich und wird in Verbindung mit den Funktionen AutoAgitation, AutoFill und AutoWash eingesetzt. Die Steuerung des Zirkulationssystems ist logischerweise im Befüllbereich (Ablagefach) platziert. • Somit können alle Bedienvorgänge am stehenden Gerät vom Boden ausgeführt werden.
  • Seite 20: Grip

    3 – Beschreibung Grip Der Grip ist ein ergonomischer Steuerhebel, der auf einfache Weise in der Schlepperkabine montiert werden kann. Alle normalen Spritzfunktionen können während des Betriebs über den Grip ausgeführt werden. Auch über den Grip werden einige optionale Funktionen gesteuert. μ...
  • Seite 21: Allgemeine Tastenbedienung

    3 – Beschreibung Allgemeine Tastenbedienung Erste Schritte zur Auswahl der Menü-Punkte: Siehe auch „Vollständige Menü-Übersicht“ auf Seite 37 Menü-Auswahl 1. Taste drücken, um das Menü zu öffnen. E x t r a s 2. Im Menü wird die zuletzt ausgewählte Zeile grün unterlegt. M e n ü...
  • Seite 22 3 – Beschreibung 4. Gehen Sie mithilfe der Pfeiltasten oder „Durchflussmenge kalibrieren“. K a l i b r i e r u n g M e n ü 5. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit G e s c h w i n d i g k e i t D u r c h f l u s s K a l i b r i e r u n g G e s t a e n g e R e g e l u n g N u t z e r e i n s t e l l u n g...
  • Seite 23 3 – Beschreibung 9. Geben Sie den neuen PPU-Wert auf der Zifferntastatur an und bestätigen Sie mit 10. Der Wert wird nun entsprechend geändert. Drücken Sie , um zum vorherigen Menü zurückzukehren. T h e o r e t i s c h e M e t h o d e ( P P U ) P P U P P U W e r t a u f d e m D u r c h f l u s s m e s s e r G e h ä...
  • Seite 24: Funktionen

    3 – Beschreibung Funktionen Auto-Funktionen – Allgemeine Informationen Über die Sonderfunktionstasten werden die folgenden Funktionen aufgerufen: • AutoWash • AutoFill • AutoSelect • Enddüsen μ ACHTUNG! Weitere Informationen zum Aufrufen der Funktionstasten entnehmen Sie bitte „Taste E – Sonderfunktionstasten“ auf Seite 16. Darüber hinaus finden Sie in „Sonderfunktionsmenü-Übersicht“ auf Seite 17 eine vollständige Menüführung.
  • Seite 25 • TankFlush: nach Umfüllen der Spritzflüssigkeit in einen Vorratstank. • TurboFiller: Immer sofort nach der Verwendung und vorzugsweise bei laufendem FastFiller-Betrieb reinigen. ± VORSICHT! Die AutoWash-Funktionen dienen zur vollständigen Reinigung der Spritze. HARDI übernimmt keine Haftung, wenn mögliche Bedienerfehler zu einer schlecht gereinigten Spritze führen. μ...
  • Seite 26: Wann Eine Reinigung Erforderlich Ist

    3 – Beschreibung Wann eine Reinigung erforderlich ist In der folgenden Übersicht werden die Situationen aufgeführt, die eine Reinigung mithilfe eines AutoWash-Programms erforderlich machen. Spritzsituation Spritzarbeit unterbrochen Geplante Geringe Änderung des Unverträgliche Arbeitsunterbrechung Spritzmittels Spritzmittel Situation Unterbrechung der Spritzarbeit Gleiches Mittel und gleiche Anderes Mittel oder andere Gefährliche Mittel-Kultur- aufgrund von Wind, Regen, zu...
  • Seite 27: Autofill

    3 – Beschreibung AutoFill Befüllen Sie die Spritze mithilfe von AutoFill vollständig oder teilweise mit Wasser. Geben Sie die gewünschte Wassermenge auf dem Bildschirm ein. Drücken Sie , um „Füllmenge bearbeiten" aufzurufen, und geben Sie die Befüllmenge in AutoFill ein. Der Befüllvorgang startet, sobald auf der FluidBox gedrückt wird.
  • Seite 28: Dynamicfluid4-Druckverstellung

    3 – Beschreibung DynamicFluid4-Druckverstellung Normalerweise setzt die Flüssigkeitsregelung ein, sobald die Düsen geöffnet werden. Bei DynamicFluid4 erfolgt die Regelung kontinuierlich und auch bei geschlossenen Düsen. DynamicFluid4 arbeitet mit 5 Sensoren, deren Daten der Computer zur Berechnung einer optimalen Regulierung nutzt. Die Sensoren sichern sich gegenseitig, so dass der Regelvorgang beim Ausfall eines oder mehrerer Sensorsignale weiterhin fortgesetzt werden kann.
  • Seite 29 3 – Beschreibung • Alle Funktionen können auch nur eingeschränkt ausgeführt werden (Notbetrieb). Dies gilt für folgende Fälle: • Störungen im Zirkulationssystem, z. B. bei Pumpenschäden, verstopften Filtern, undichten Ventilen • Störungen im Druck-, Durchfluss- oder Pumpensensor • Falsche Spritzendaten in den Menüs Bildschirm-Symbole Dem Fahrer stehen drei Möglichkeiten zur Druckeinstellung zur Verfügung: Auto, Manuell oder schrittweise Erhöhung.
  • Seite 30 3 – Beschreibung Funktionsdiagramm des Druckregelventils Beginn der Spritzarbeit Voraussetzungen: μ ACHTUNG! Es wird zwar das Symbol für „Auto”-Modus Controller ist AUSgeschaltet. Pumpe ist AUSgeschaltet. angezeigt, dieses kann aber genauso gut für „Manuell” oder SmartValve Druckseite steht auf Druckentleerung/TurboFiller; „schrittweise Änderung” stehen – je nach Fahrereinstellung. SmartValve Saugseite steht auf Hauptbehälter.
  • Seite 31: Autoselect

    3 – Beschreibung AutoSelect μ ACHTUNG! Dieses System benötigt ein pneumatisches Luftsystem zum Antrieb von AutoSelect. Es entnimmt Druckluft aus dem Kompressor oder dem pneumatischen Bremssystem des Schleppers oder aus einem separaten elektrischen Kompressor, dessen Tank sich im ChemLocker befindet. Bei Ausrüstung mit Doppelleitungen können bei wechselnder Fahrgeschwindigkeit über diese Funktion Ausbringmenge und Tröpfchengröße konstant gehalten werden.
  • Seite 32 3 – Beschreibung 3. Manuelles Zusammenschalten der beiden Leitungen. Bei einigen Herbiziden gegen Ungräser kann es erforderlich sein, für höhere Applikationsmengen bei kleiner Tröpfchengröße zwei Sets mit kleinen Düsen zu verwenden. Der aktuelle Status wird durch folgende Symbole angezeigt: bedeutet, dass beide Leitungen aktiviert sind und sich im manuellen Modus befinden. bedeutet, Leitung A ist aktiviert und befindet sich im manuellen Modus.
  • Seite 33: Dilutionkit

    3 – Beschreibung DilutionKit Manche Spritzen sind optional mit der DilutionKit-Funktion ausgestattet. DilutionKit bietet zwei Möglichkeiten zur Verdünnung des Spritzeninhalts. ÷ HINWEIS: Beim Dilution Kit handelt es sich NICHT um eine Spülvorrichtung. Angaben zur ordnungsgemäßen Reinigung der Spritze entnehmen Sie bitte dem Abschnitt „Reinigung“ in der Bedienungsanleitung der Spritze. TankDilution Wenn der Hauptbehälter leer ist, verdünnen Sie die restliche Spritzflüssigkeit, bevor Sie zur erneuten Befüllung zum Betrieb zurückkehren.
  • Seite 34: Primeflow

    Dadurch werden Ablagerungen vermieden und es wird vor dem Ausbringen eine homogene Spritzbrühe hergestellt. Die PrimeFlow-Menüs sind nur für die mit PrimeFlow-Ventilen ausgestatteten Spritzen relevant. Das Zirkulationssystem PrimeFlow muss bei der Installation entsprechend eingestellt werden. Dies wird vom HARDI-Service-Partner vorgenommen. μ ACHTUNG! Das Zirkulationssystem PrimeFlow arbeitet nach seiner Einrichtung vollautomatisch und erfordert während der Ausbringung keine Eingriffe seitens des Fahrers.
  • Seite 35: Intellitrack (Nur Anhängespritzen)

    3 – Beschreibung IntelliTrack (nur Anhängespritzen) Bei IntelliTrack handelt es sich um einen Lenkmechanismus für Spritzen des Typs HARDI NAVIGATOR. Bei Einsatz einer automatischen Lenkung muss auf die Fahrzeugstabilität geachtet werden. Die Stabilität der Spritze hängt von vielen Faktoren ab; achten Sie besonders auf die Situationen, die die Spritze zum Kippen bringen könnten.
  • Seite 36 3 – Beschreibung...
  • Seite 37: Menüs

    3 – Beschreibung Menüs Vollständige Menü-Übersicht Die hier dargestellte Menü-Übersicht bezieht sich auf SW A.2.2.53 – spätere Versionen können hiervon abweichen. ÷ HINWEIS: Leere Felder sind Menüs ohne Bezeichnung und ohne Beschreibung. Menü-Nummer Menübezeichnung Hilfetext auf dem Bildschirm Tageseinstellungen Die meisten Anwendereinstellungen wie Menge, Tankinhalt und Registerziffer Volumenmenge Die gewünschte Aufwandmenge wird über die Pfeiltasten oder die Tastatur eingegeben.
  • Seite 38 3 – Beschreibung Menü-Nummer Menübezeichnung Hilfetext auf dem Bildschirm 2 1 1 Pendel Entriegelt Anzeige der Pendelentriegelung, bei Ausstattung mit entsprechendem Sensor 2 1 1 Dynamic Centre Position Anzeige der dynamischen Mittelposition bei Ausstattung mit entsprechendem Sensor 2 1 1 Pumpendrehzahl Drehzahlanzeige, bei Ausstattung mit entsprechendem Sensor 2 1 1...
  • Seite 39 3 – Beschreibung Menü-Nummer Menübezeichnung Hilfetext auf dem Bildschirm 2 1 2 Reserviert 2 1 2 Düsengröße, Durchflussmenge bei 3 bar Tatsächlicher Volumenstrom und Druck entsprechend dem Volumenstrom bei 3 bar 2 1 2 2 1 2 2 1 2 2 1 2 PF Bus + Volt an dem PrimeFlow databus +...
  • Seite 40 3 – Beschreibung Menü-Nummer Menübezeichnung Hilfetext auf dem Bildschirm 2 1 4 Aktive Arbeitsbreite Aktive Arbeitsbreite, einschließlich Enddüse 2 1 4 Druck Anzeige des Spritzdrucks, bei Ausstattung mit entsprechendem Sensor 2 1 4 Gebläse dreht Drehzahlanzeige des Doppelgebläses, bei Ausstattung mit entsprechendem Sensor 2 1 4 Windgeschwindigkeit Anzeige der Windgeschwindigkeit, bei Ausstattung mit entsprechendem Sensor...
  • Seite 41 3 – Beschreibung Menü-Nummer Menübezeichnung Hilfetext auf dem Bildschirm Kalibrierung Grundkalibrierung, z.B. Geschwindigkeit, Gestänge, Konstantenregelung, Behälter, Spurbreite Geschwindigkeit Spritze, Schlepper, Alpha oder Radarsensor. Kalibrierung des gewählten Sensors 3 1 1 Spritze Geschwindigkeitssensor an Anhängespritze. Angeschlossen an die Verteilerbox der Armatur. 3 1 1 Spritze Konstante Anzeige und Änderung der Konstanten, Pulse pro Meter.
  • Seite 42 Die Spritze über die Düsen leerspritzen. Der Computer misst die gespritzte Menge. 3 5 2 Kalibrierung der Tankanzeige Gemessenen Füllwert eingeben. Der Computer berechnet die Tabelle. 3 5 3 Werkseinstellungen waehlen Voreingestellte Werkskalibrierung für Hardi Behälter wählen oder kundenspezifische Kalibrierung 3 5 3 Kundenkalibrierung Tankanzeigetabelle Kundenkalibrierung 3 5 3...
  • Seite 43 3 – Beschreibung Menü-Nummer Menübezeichnung Hilfetext auf dem Bildschirm Extras Nützliche Tools z.B. zum Messen von Strecken, Flächen, Service Intervallen und zum Testen, etc. Service-Interwalle Stunden bis Je Komponente verbleibende Betriebsstunden bis zum nächsten empfohlenen Service- Termin 4 1 1 10 Std.
  • Seite 44 3 – Beschreibung Menü-Nummer Menübezeichnung Hilfetext auf dem Bildschirm 4 3 5 Durchflussberechnung Prüfung der Durchflussberechnungen ob diese für die aktuelle Einstellung der Spritze realistisch sind 5 2 1 Gestangedruck 5 2 2 Ruhrwerk bere. Druck 5 2 3 Pumpe ber Ltr 5 2 4 Ruhrwerksve bere Ltr 5 2 5 Regelvent berech Ltr 5 2 6 Gestangefluss Sensor...
  • Seite 45: Menü 1 Tägliche Einstellungen

    3 – Beschreibung Menü 1 Tägliche Einstellungen Menü 1.1 Aufwandmenge Aufwandmenge oder Ausbringmenge ist das Flüssigkeitsvolumen, das pro Flächeneinheit durch die Düsen strömt. Die Aufwandmenge wird gemessen in Liter pro Hektar Die Einstellung der Aufwandmenge wird in „Aufwandmenge“ auf Seite 85 beschrieben. A u f w a n d m e n g e l i t e r / h a T a s t a t u r o d e r P f e i l t a s t e n z u r...
  • Seite 46: Menü 2 Einstellungen

    3 – Beschreibung Menü 2 Einstellungen Allgemeine Informationen Für die folgenden Erklärungen zu den Menüs sollten Sie mit den allgemeinen Tastenfunktionen vertraut sein und sich im jeweiligen Menü bereits zurechtgefunden haben. Ist dies nicht der Fall, bitte das Kapitel „Aufbau des Universal-Terminals“ auf Seite 14 noch einmal lesen.
  • Seite 47: Menü 2.2 Auto-Funktionen

    3 – Beschreibung Menü 2.2 Auto-Funktionen In diesem Menü können für bestimmte Anwendungen diverse Automatikfunktionen eingestellt werden. Informationen zu den Automatikfunktionen finden Sie in Abschnitt „Auto-Funktionen – Allgemeine Informationen“ auf Seite 24. Menü 2.2.1 Reserviert Das Menü wird nicht verwendet. Menü...
  • Seite 48: Menü 2.3 Teilschlagspezifische Ausbringung (Vra)/Fernsteuerung/Autosectioncontrol

    L i t e r / h a Menü 2.4 Auswahl des nächsten UT im Schlepper Wenn der SmartCom-Controller mit einem Schlepper mit mehreren Terminals verbunden ist, kann das Hardi-UT von einem Terminal zu einem anderen verlegt werden.
  • Seite 49: Menü 3 Kalibrierung

    3 – Beschreibung Menü 3 Kalibrierung Menü 3.1 Kalibrierung Geschwindigkeit Alle Sensoren werden auf die gleiche Art und Weise kalibriert. In dem folgenden Beispiel wird der Geschwindigkeitssensor der G e s c h w i n d i g k e i t M e n ü...
  • Seite 50 Zur Orientierung sind im Folgenden die PPU-Werte der U n i t ) k a n n h i e r v e r s t e l l t üblicherweise bei HARDI-Spritzen verwendeten Reifen und w e r d e n .
  • Seite 51: Menü 3.2 Durchflussmenge Kalibrieren

    3 – Beschreibung Menü 3.1.2 Geschwindigkeitsquelle auswählen Der SmartCom-Controller kann auch aus anderen Quellen als dem Radsensor der Spritze (der aus offensichtlichen Gründen nur bei K m / h v o m S m a r t C o m o d e r I s o B u s Anhängerspritzen vorhanden ist) Geschwindigkeitseingaben K m / h S e n s o r o d e r R a d a r...
  • Seite 52 μ ACHTUNG! Falls eine Teilbreite nicht geöffnet oder eine Enddüse nicht geschlossen ist, werden folgende Warnmeldungen angezeigt. 4. Mit dem HARDI Kalibrierbecher nun den aktuellen Wert Liter/Min einer Düse messen. Dazu mehrere Düsen messen, um einen Durchschnittswert zu ermitteln. 5. Betätigen Sie 6.
  • Seite 53 3 – Beschreibung Vorgehensweise 1. Die Spritze mit einer bestimmten Menge Wasser befüllen, z. B. 1000 Liter. Um exakte Werte zu erhalten, wird die Verwendung eines extern kalibrierten Durchflussmessers oder das Wiegen der Spritze vor und nach dem Befüllen empfohlen. 2.
  • Seite 54: Menü 3.3 Gestänge

    Menü 3.3.1 Breite Dieses Menü zeigt die vollständige Gestängebreite von oben nach unten an. ÷ HINWEIS: Dieses Menü wurde von HARDI voreingestellt. ÷ HINWEIS: Dieses Menü ist schreibgeschützt. Die Gestängebreite wurde in Abhängigkeit von der jeweiligen B r e i t e Spritzenkonfiguration werksseitig voreingestellt.
  • Seite 55: Menü 3.4 Nutzer-Einstellungen Druckregelung

    3 – Beschreibung Menü 3.4 Nutzer-Einstellungen Druckregelung Die Empfindlichkeit des Druckregelventils ist einstellbar. Diese Eingaben sorgen für genaueste Druckregelung, selbst bei Ausfall R e g e l u n g N u t z e r e i n s t e l l u n g M e n ü...
  • Seite 56 3 – Beschreibung Menü 3.4.2 Simulierte Geschwindigkeit Das Menü für simulierte Geschwindigkeit wird für zwei Situationen benötigt: Bei stehendem Gerät oder bei sehr Somit kann auch bei stehendem Gerät oder sehr langsamer Geschwindigkeit langsamer Geschwindigkeit automatisch der normale Spritzdruck zum Befüllen der Gestängeleitungen während die Gestängeleitungen aufgebaut werden.
  • Seite 57 HARDI-Düsenkatalog. l / m i n ÷ HINWEIS: Die im HARDI-Düsenkatalog angegebene D u e s e n l e i s t u n g l / m i n Durchflussmenge bei 3 bar wird ohne Düsenfilter und ohne PENTALET-Düsenhalter gemessen.
  • Seite 58 Menü Menübezeichnung Verwendeter Controller 3 r d p a r t y I S O D i s p l a y s 3.4.6,1 HARDI/AgLeader Displays HC 8600 und HC 9600 3.4.6,2 3rd party ISO Displays HC 7500 und andere Displays...
  • Seite 59 3 – Beschreibung Menü 3.4.7 Grenze der simulierten Geschwindigkeit Das Menü legt den jeweiligen Auslösewert fest, wenn anstelle der tatsächlichen Radgeschwindigkeit der simulierte Geschwindigkeitswert verwendet wird. Wenn die Geschwindigkeit des Fahrzeugs unter diesen Wert fällt, verwendet das System den in Menü 3.4.2 angegebenen Geschwindigkeitswert.
  • Seite 60: Menü 3.5 Tankgauge

    1. Das spezifische Gewicht eingeben. 2. Bestätigen Sie mit Menü 3.5.2 Kalibrierung der TankGauge-Funktion Die Kalibrierung des HARDI-TankGauge wird notwendig, wenn die Werkskalibrierung zu ungenau ist. Dies kann z. B. auf die T a n k a n z e i g e M e n ü...
  • Seite 61 Menü 3.5.3 Werkseinstellung wählen Die Einstellungen in diesem Menü wurden möglicherweise von Ihrem HARDI-Service-Partner vorgenommen. Siehe „Menü 3.5.4 W e r k s e i n s t e l l u n g e n w a e h l e n M e n ü...
  • Seite 62: Menü 3.6 Track-Kalibrierung

    3 – Beschreibung Menü 3.6 Track-Kalibrierung Für die Einstellung des Track gibt es keine Standardwerte. Der Track muss an die aktuellen Einsatzbedingungen angepasst werden: T r a c k K a l i b r i e r u n g M e n ü...
  • Seite 63 3 – Beschreibung Menü 3.6.3 Totzone ohne Regelung Dies ist die Zone, in der keine Regelung vorgenommen wird, wenn die Spritze sich in Geradeausstellung hinter dem Schlepper befindet. Schwimmt die Hydraulik der Spritze bei Geradeausfahrt, muss dieser Wert erhöht werden. Fahrgeschwindigkeit Spritze Track-Einstellung Hohe Geschwindigkeit (20-25 km/h)
  • Seite 64 3 – Beschreibung Menü 3.6.6 Sicherheitsfaktor In diesem Menü kann das akzeptable Risikoniveau bis zum Lenkausgleich der Spritze festgelegt werden, um zu verhindern, dass diese umkippt. Der SmartCom berücksichtigt die folgenden Werte für seine Risikobewertung: • Geschwindigkeit S i c h e r h e i t s f a k t o r •...
  • Seite 65: Menü 4 Werkzeuge

    3 – Beschreibung Menü 4 Werkzeuge Menü 4.1 Service-Intervalle: Stunden bis Im Controller können Service-Intervalle und ein Hinweis zur Düsenprüfung einprogrammiert werden. So wird der Benutzer an S e r v i c e - I n t e r v a l l e : S t u n d e n b i s M e n ü...
  • Seite 66: Menü 4.3 Test-Menü

    T r a c k - N o t f a l l n a c h H a u s e Im Menü kann Sensorstatus und Spannung überprüft werden. Dies ist für den HARDI-Service-Techniker bei der Fehlersuche praktisch. μ...
  • Seite 67 3 – Beschreibung Der Notbetrieb für die Gestängefunktionen kann in Menü 4.5.1.1 aktiviert oder deaktiviert werden. Das Gestänge kann manuell G e s t ä n g e - N o t f a l l n a c h H a u s e M e n ü...
  • Seite 68: Menü 4.6 Primeflow-Einstellung

    S e r v i c e - I n t e r v a l l e : S t u n d e n b i s sich bitte an einen HARDI-Händler. S e r v i c e I n t e r v a l l R e s e t...
  • Seite 69 3 – Beschreibung Menü 4.6.3 Zurücksetzen der Düsenposition in der SMCU Wenn einer SMCU eine ID-Nummer zugewiesen wurde, muss diese zunächst zurückgesetzt werden, bevor die Funktion an einer P r i m e F l o w s e t u p M e n ü...
  • Seite 70: Menü 5 Speichern Auf Dem Fileserver

    3 – Beschreibung Menü 5 Speichern auf dem Fileserver Menü 5.1 Drucken Dieses Menü ermöglicht das Ausdrucken der im Register hinterlegten Daten. D r u c k e n M e n ü 1. Verbinden Sie einen USB-Stick mit dem Controller. D r u c k e n a l l e r S p e i c h e r 2.
  • Seite 71: Systemkonfiguration

    4 – Systemkonfiguration Anfangseinstellungen Systemstart Nach dem Anschalten: • wird das System automatisch initialisiert. • Bei erstmaligem Systemstart zeigt der Controller Datum und Uhrzeit an. Bildschirmanzeigen Der Fahrer kann frei wählen, welche Funktionen in den 5 Kästchen auf dem Bildschirm (B), (C), (D) and (E) angezeigt werden sollen. Kästchen A zeigt immer die aktuelle Aufwandmenge an.
  • Seite 72: Gestänge-Einstellungen

    3. Nach Einstellung der letzten Teilbreite drücken. ÷ HINWEIS: Die Einstellungen in diesem Menü wurden möglicherweise bereits von Ihrem HARDI-Service-Partner D u e s e n p r o T e i l b r e i t e vorgenommen. D ü s e n P f e i l e o d e r T a s t a t u r v e r w e n d e n .
  • Seite 73: Benutzerdefinierte Kalibrierung Des Tankgauge

    4 – Systemkonfiguration Benutzerdefinierte Kalibrierung des TankGauge Die Kalibrierung des HARDI-TankGauge wird notwendig, wenn die Werkskalibrierung zu ungenau ist. Dies kann z. B. auf die Kombination der Anhängehöhe und der Reifengröße zurückzuführen sein, wodurch eine falsche Berechnung erfolgt. Daher wird empfohlen, die benutzerdefinierte Kalibrierung der Spritze mit dem Schlepper durchzuführen, die auch zur Ausbringung verwendet wird.
  • Seite 74: Benutzerdefinierte Kalibrierung

    4 – Systemkonfiguration 4. Befüllen Sie den Hauptbehälter mithilfe des extern kalibrierten Durchflussmessers vollständig mit Wasser. Es wird empfohlen, den Tank bis zum Rand zu füllen, da der Wasserfüllstand über dem Nenninhalt des Tanks liegen muss. 5. Notieren Sie sich die eingefüllte Wassermenge. μ...
  • Seite 75 4 – Systemkonfiguration 15. Das Menü [3.5.2 Kalibrierung des TankGauge] aufrufen. T a n k a n z e i g e M e n ü E i n s t e l l u n g d e r s p e z i f . D i c h t e K a l i b r i e r u n g d e r T a n k a n z e i g e W e r k s e i n s t e l l u n g e n w a e h l e n K a l i b r i e r u n g f a l l s...
  • Seite 76 4 – Systemkonfiguration 20. Der SmartCom-Computer ist nun bereit zur Durchführung des Kalibriervorgangs. W a s s e r s t a n d S p r i t z e u e b e r d i e D u e s e n l e e r s p r i t z e n .
  • Seite 77 27. Die neue benutzerdefinierte Tabelle wird berechnet und die K a l i b r i e r u n g d e r T a n k a n z e i g e Kalibrierung des HARDI-TankGauge ist damit abgeschlossen. L i t e r S p r i t z e u e b e r d i e D u e s e n l e e r s p r i t z e n .
  • Seite 78: Autoselect

    ÷ HINWEIS: Wenn man langsamer als die simulierte Geschwindigkeit (üblicherweise 3,6 km/h) fährt, kann das dazu führen, dass AutoSelect zwischen Leitung A und B wechselt. Setzen Sie sich bei Bedarf mit Ihrem HARDI-Händler in Verbindung, um die simulierte Geschwindigkeit anzupassen.
  • Seite 79 4 – Systemkonfiguration Die folgenden Düsenkombinationen können verwendet werden, können aber zu einem schlechten Spritzergebnis führen: μ ACHTUNG! Wenn eine der folgenden Düsenkombinationen ausgewählt wird, besteht ein Risiko von tropfenden Düsen bei geringem Druck und Abdrift bei hohem Druck. Line A Line B Oberer Druckpegel Unterer Druckpegel...
  • Seite 80: Schlepperseitige Installation

    4 – Systemkonfiguration Schlepperseitige Installation IntelliTrack-Einstellung Wenn eine mit IntelliTrack ausgestattete Spritze am Schlepper befestigt wird, muss der IntelliTrack-Sensor kalibriert werden, damit die Steuerung einwandfrei funktioniert. 1. Bringen Sie die Ketten des IntelliTrack-Sensors am Schlepper an. 2. Suchen Sie sich eine flache Strecke aus, auf der man mindestens 50 m geradeaus fahren kann. ÷...
  • Seite 81 4 – Systemkonfiguration 6. Gehen Sie zu Menü 3.6.5.1 und drücken Sie D e i c h s e l S e n s o r K a l i b r i e r u n g G r a d D e i c h s e l z e n t r i e r e n u n d m i n d e s t e n s 5 0 m g e r a d e a u s f a h r e n...
  • Seite 82 4 – Systemkonfiguration...
  • Seite 83: Bedienung

    5 – Bedienung Vor Beginn der Spritzarbeit Einstellungen vor der Spritzarbeit ÷ HINWEIS: Dieser Abschnitt gilt nur in den Fällen, in denen ohne AutoSectionControl oder ein anderes Feldmanagement-System gearbeitet wird. Folgende Schritte müssen zur Einstellung der Spritze vor jedem Einsatz vorgenommen werden. 1.
  • Seite 84: Arbeitsscheinwerfer

    5 – Bedienung 4. Einstellung der Aufwandmenge für den aktuellen Auftrag. S p e i c h e r a u s w a e h l e n Siehe „Register einstellen und auswählen“ auf Seite 86. M e n ü A n z e i g e d e r S p r i t z d a t e n f ü...
  • Seite 85: Aufwandmenge

    5 – Bedienung Aufwandmenge Ablesen der Aufwandmenge Zum Ablesen der Aufwandmenge Menü [1.1 AUFWANDMENGE] aufrufen. Änderung der Aufwandmenge 1. Menü [1.1 AUFWANDMENGE] aufrufen. 2. Den Wert ändern. oder mit Taste "Clear" löschen und den neuen Wert über die Nummerntastatur eingeben. A u f w a n d m e n g e 3.
  • Seite 86: Register Einstellen Und Auswählen

    5 – Bedienung Register einstellen und auswählen Das Register ist an einer Nummer oben rechts im Arbeitsbildschirm erkennbar. Bei Abschalten des Systems werden die Daten gespeichert. In diesem Menü kann das Register für die Erfassung individueller Spritzdaten eingesehen werden. Daten des aktiven Registers auslesen 1.
  • Seite 87: Autofill

    5 – Bedienung AutoFill Die Spritze kann auf 3 verschiedene Weisen befüllt werden. Diese sind im Folgenden erklärt: A. Befüllen des Hauptbehälters mit der AutoFill-Funktion B. Auffüllen des Hauptbehälters mit der AutoFill-Funktion C. Den Hauptbehälter mit AutoFill befüllen, dann Vorgang unterbrechen und den TurboFiller betätigen. Anschließend mit der Verwendung von AutoFill fortfahren.
  • Seite 88 5 – Bedienung 4. Drücken Sie an der Spritze dann die Taste 5. AutoFill beendet den Befüllvorgang, wenn der Hauptbehälter voll ist. Auf wan dm en g e G es chwi n di g kei t P r o g . M e n g e l i t e r / h a k m / h l i t e r / h a...
  • Seite 89 5 – Bedienung 2. Drücken Sie im AutoFill-Menü. Auf wan dm en g e G es c hwi n di g kei t P r o g . M e n g e l i t e r / h a l i t e r / h a k m / h T a n k i n h a l t...
  • Seite 90 5 – Bedienung 5. AutoFill stoppt den Befüllvorgang, wenn die voreingestellte Litermenge erreicht ist. Auf wan dm en g e G es c hwi n di g kei t P r o g . M e n g e l i t e r / h a l i t e r / h a k m / h T a n k g e f u l l t...
  • Seite 91 5 – Bedienung 3. Geben Sie nach Beendigung von AutoFill den Inhalt des Hauptbehälters ein. Beispiel für einen 7000-Liter-Hauptbehälter: Tatsächlicher Tankinhalt: 755 Liter Die folgende Menge soll hinzugefügt werden: 6300 Liter T a g e s e i n s t e l l u n g e n Geben Sie hier folgenden Wert ein: 6955 Liter ÷...
  • Seite 92 5 – Bedienung 7. Drücken Sie , um das FastFiller-Ventil erneut zu öffnen. Auf diese Weise kann während der Verwendung des TurboFillers Wasser aus der Fassfülleinrichtung bezogen werden. 8. Während des Einfüllens der Pflanzenschutzmittel die manuellen Ventile für den TurboFiller betätigen (siehe separate Bedienungsanleitung der Spritze).
  • Seite 93: Feldeinsatz

    5 – Bedienung Feldeinsatz Spritzen mit der Druckverstellung DynamicFluid4 Die Inbetriebnahme der Spritze durch den Fahrer und die ersten Schritte des Spritzvorgangs sind benutzerfreundlich gestaltet. Wenn man das Vorgewende erreicht hat, muss die Spritze lediglich am Hauptschalter AN/AUS angeschaltet und losgefahren werden.
  • Seite 94: Enddüsen

    5 – Bedienung Enddüsen Wenn Sie die Enddüsen verwenden, müssen diese an jeder Seite separat an- und ausgeschaltet werden: 1. Rufen Sie das Optionsmenü mit auf. 2. Rufen Sie das Menü der Enddüsen mit auf. 3. Schalten Sie entweder die linke oder rechte Enddüse wie folgt an: oder Links an Rechts an...
  • Seite 95 5 – Bedienung 4. Betätigen Sie Au f wan d m en g e Hangausgleichswinkel P r o g . M e n g e L i t e r / h a G r a d L i t e r / h a G e s t a n g e d r u c k P r o g .
  • Seite 96 5 – Bedienung 8. Betätigen Sie , um den Verdünnungsvorgang zu beenden. Au f wan d m en g e Hangausgleichswinkel P r o g . M e n g e L i t e r / h a G r a d L i t e r / h a G e s t a n g e d r u c k P r o g .
  • Seite 97 5 – Bedienung 2. Betätigen Sie Au f wan d m en g e Hangausgleichswinkel P r o g . M e n g e L i t e r / h a G r a d L i t e r / h a G e s t a n g e d r u c k P r o g .
  • Seite 98 5 – Bedienung 5. Sie werden auf dem Bildschirm daran erinnert, dass BoomDilution angeschaltet ist. Durch Drücken der Taste bestätigen. 6. DilutionKit verdünnt den Inhalt der Gestängeleitungen, indem Wasser aus dem Spülwassertank auf dem Feld verspritzt wird. Verspritzen Sie ca. 100 Liter (1/5 des Tanks). Au f wan d m en g e Hangausgleichswinkel P r o g .
  • Seite 99: Scheinwerfer

    5 – Bedienung 9. Zum Abschalten der Flüssigkeitsverdünnung in den Gestängeleitungen schalten Sie die Zapfwelle ab. ± VORSICHT! Das Hauptventil AN/AUS beim Verdünnen des Gestängeinhalts nicht ausschalten. Auf diese Weise wird die Restmenge im Hauptbehälter verdünnt! 10. Wählen Sie , um den Spritzvorgang später fortzusetzen. Au f wan d m en g e Hangausgleichswinkel P r o g .
  • Seite 100: Reinigung

    5 – Bedienung Reinigung AutoWash starten Anwendung der AutoWash-Programme μ ACHTUNG! Siehe „AutoSelect“ auf Seite 31 für weitere Informationen. Voraussetzungen Um ein AutoWash Programm zu starten, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Voraussetzungen Ursache Der Füllstand des Hauptbehälters beträgt weniger als Der Hauptbehälter muss leer sein, damit er mit den FastFlush- oder MultiRinse-Programmen gereinigt 40 Liter.
  • Seite 101 5 – Bedienung Fahrgeschwindigkeit während der Ausführung von AutoWash Die AutoWash-Programme bringen das Restmengen enthaltende Spülwasser auf dem Feld aus. Um dabei punktuelle Kontamination zu vermeiden, sollte AutoWash immer während der Fahrt ausgeführt werden (es sei denn auf dem Betrieb steht eine Wasch-/Befüllstation zur Verfügung).
  • Seite 102: Autowash-Programme

    5 – Bedienung AutoWash-Programme Es gibt 3 verschiedene Waschprogramme. BoomFlush 1. Rufen Sie AutoWash durch Drücken von auf. 2. Mit Taste die BoomFlush-Funktion aufrufen. 3. Fahren Sie in die gerade behandelte Fläche ein (A). Spritzen sie bei normaler Fahrgeschwindigkeit, um eine Überdosierung zu vermeiden.
  • Seite 103 5 – Bedienung FastFlush 1. Rufen Sie AutoWash durch Drücken von auf. 2. Mit Taste die FastFlush-Funktion aufrufen. 3. Fahren Sie in die gerade behandelte Fläche ein. Spritzen sie bei normaler Fahrgeschwindigkeit, um eine Überdosierung zu vermeiden. 4. Betätigen Sie , um das Programm zu starten.
  • Seite 104 5 – Bedienung MultiRinse 1. Rufen Sie AutoWash durch Drücken von auf. 2. Mit Taste die MultiRinse-Funktion aufrufen. 3. Fahren Sie in die gerade behandelte Fläche ein. Die Fahrgeschwindigkeit ist die halbe normale Spritzgeschwindigkeit, wodurch sich die Dosierung (l/ha) erhöht. 4.
  • Seite 105 Spritzdruck kann angepasst werden. Die Standardeinstellung einspricht 5 bar. Der Zirkulationsdruck kann angepasst werden. Die Standardeinstellung einspricht 2 bar. Bei Fragen kontaktieren Sie Ihren HARDI-Händler. • Check 2: Überprüfen Sie mithilfe der Tankanzeige am Spülwasserbehälter, ob in jeder Phase 75 Liter verbraucht werden.
  • Seite 106 5 – Bedienung Teil 2: Zur Befüllstation auf dem Hof fahren. Teil 3: Die Spritze zur Reinigung mit einem Reinigungsmittel vorbereiten: • Den Hauptbehälter zu 10% mit Wasser befüllen. • Den Spülwasserbehälter vollständig füllen. Das Wasser wird in Schritt 6 benötigt. Teil 4: Über die FluidBox die Ventile laut Anweisung auf dem Spülmittelgebinde betätigen.
  • Seite 107: Autowash Mit Autosectioncontrol

    5 – Bedienung AutoWash mit AutoSectionControl Bei der Verwendung von AutoWash mit HARDI AutoSectionControl muss das ASC deaktiviert werden, wenn die verdünnte Restmenge auf eine schon behandelte Fläche ausgespritzt werden soll. Die Deaktivierung von HARDI AutoSectionControl kann auf zwei Arten erfolgen: SmartCom-UT/-VT Hier stehen zwei Vorgehensweisen zur Verfügung:...
  • Seite 108 5 – Bedienung...
  • Seite 109: Wartung

    6 – Wartung Einlagerung der Spritze Einlagerung Werden Schlepper und Spritze abgestellt, muss die Stromversorgung zur SetBox komplett unterbrochen werden. So wird verhindert, dass das System Strom verbraucht. μ ACHTUNG! Solange die LED an der SetBox oder am Grip leuchtet oder blinkt, liegt noch immer Strom an! SetBox and Grip müssen vor Feuchtigkeit geschützt und bei Schleppern ohne Kabine ausgebaut werden.
  • Seite 110: Drehzahlsensor Für Spritze

    6 – Wartung Drehzahlsensor für Spritze Der Drehzahlsensor und der Lochkreis befinden sich geräteseitig an der Innenseite des rechten Rads. Dabei handelt es sich um einen Einfüllstutzen, bei dem das Signal durch einen Mechanismus, beispielsweise einen Lochkreis, ausgelöst wird. Einstellungen 1.
  • Seite 111: Fehlersuche

    7 - Fehlersuche Test und Feineinstellung Kalibrierung der Durchflusskonstante – PPU Normalerweise wird der ins Gehäuse geprägte PPU-Wert verwendet. In Sonderfällen kann der PPU-Wert allerdings auch für den Durchflussmesser feineingestellt werden. Die Kalibrierung des Durchflussmessers wird mit sauberem Wasser durchgeführt. Bei Zugabe von Pestiziden oder Dünger kann sich das Ergebnis ändern und sich auf die angezeigten Endwerte auswirken.
  • Seite 112: Betriebsstörungen

    7 - Fehlersuche Betriebsstörungen Fehlersuche im System Bei Auftreten von Störungen sollte zunächst eine allgemeine Fehlerdiagnose anhand der folgenden Übersicht vorgenommen werden, bevor Sie Ihren HARDI-Händler kontaktieren. Problem Mögliche Ursachen Versuchen/prüfen Sie Folgendes: Prüfergebnis Durchfluss Keine oder nicht ordnungsgemäße Wählen Sie l/min im Menü.
  • Seite 113: Überprüfung Auf Verstopfungen

    7 - Fehlersuche Überprüfung auf Verstopfungen Damit ein Programm wie AutoWash reibungslos ablaufen kann, dürfen die Ventile und Schläuche nicht verstopft sein. Bei Verdacht auf eine Verstopfung werden folgende Überprüfungen empfohlen. € GEFAHR! Da solche Überprüfungen mit Wasser durchgeführt werden, das dann austritt, muss die Spritze dazu sauber sein, um punktuelle Kontamination zu verhindern.
  • Seite 114: Sensorposition Navigator Delta Force

    7 - Fehlersuche Sensorposition NAVIGATOR DELTA FORCE Komponentenübersicht – Linke Seite FV150 EA150 FV151 EA151 FV152 EA152 EA001 EM502 EL101 EA004 EL001 EL002 EL003 EM500 ID-Code Komponentenbezeichnung #EA001 Spurwinkelsensor, vorne #EA004 Sensor für Hangausgleichswinkel des Gestänges #EA100 Winkelsensor für Spritzdruckregelventil #EL001 Gestängebeleuchtung, links 1 #EL002...
  • Seite 115: Komponentenansicht - Rechte Seite

    7 - Fehlersuche Komponentenansicht – rechte Seite ES001 ES123 EA003 ES003 EM503 EL011 ED201 EE302 EA002 EL012 EM501 EL013 ID-Code Komponentenbezeichnung #EA002 Spurwinkelsensor, hinten #EA003 Sensor für ParaLift-Winkel #ED201 Stromversorgungseinheit (PDU-2) #EE302 SmartCom #EL011 Gestängebeleuchtung, rechts 1 #EL012 Gestängebeleuchtung, rechts 2 #EL013 Gestängebeleuchtung, rechts 3 #EM501...
  • Seite 116: Komponentenansicht - Hinten

    7 - Fehlersuche Komponentenansicht – hinten FV105 EP001 FV107 FV111 FV123 EF001 EM601 EM649 EE104 ED301 EE101 HB003 EE204 EE201 HB101 HB131 ID-Code Komponentenbezeichnung #ED301 Stromversorgungseinheit (PDU-3) #EE101 SmartCom #EE104 SmartCom #EE201 SmartCom #EE204 SmartCom #EF001 Durchflussmesser #EP001 Durchflussdrucksensor im Gestänge #FV105 Umgehungsventil #FV107...
  • Seite 117 7 - Fehlersuche ID-Code Komponentenbezeichnung #FV118 Teilbreitenventil 8 #EM629 Elektrogetriebemotor 8 #FV119 Teilbreitenventil 9 #EM633 Elektrogetriebemotor 9 #FV120 Teilbreitenventil 10 #EM637 Elektrogetriebemotor 10 #FV121 Teilbreitenventil 11 #EM641 Elektrogetriebemotor 11 #FV122 Teilbreitenventil 12 #EM645 Elektrogetriebemotor 12 #FV123 Teilbreitenventil 13 #EM649 Elektrogetriebemotor 13 #HB003 Magnetventil für ParaLift-Hydraulik, ParaLift-Verriegelung (V3) #HB101...
  • Seite 118: Komponentenansicht - Unten

    7 - Fehlersuche Komponentenansicht – unten HB001 HB301 HB302 HB002 EP002 HB111 HB501 HB503 HB502 HB504 ID-Code Komponentenbezeichnung #EP002 Durchflussdrucksensor im #HB001 Magnetventil für Hydraulikblock für Umgehung (V0) #HB002 Magnetventile für ParaLift-Hydraulik (V40 und V41) #HB111 Magnetventil für Pendelverriegelung #HB301 Magnetventil für Track-Hydraulik, links (V63) #HB302 Magnetventil für Track-Hydraulik, rechts (V62)
  • Seite 119: Übersicht Über Die Sicherungen

    Platzierung der Sicherung in Abhängigkeit von der Spritzenausführung abweichen können. μ ACHTUNG! Es wird die Verwendung der ATOF®-Schmelzsicherungen von Littelfuse mit einer Nennleistung von 32 V empfohlen. Bei der Überprüfung einer Sicherung erkennt man die richtige Leiterplatte an der entsprechenden HARDI-Artikelnummer. Leiterplatte Artikelnummer Zugewiesene...
  • Seite 120 7 - Fehlersuche Leiterplatte Artikelnummer Zugewiesene Sicherungs- Sicherungs- Artikel- PCB- Anschluss PDU- Spritzenfunktion sockel leistung nummer Funktion Leiterplatte Sicherung Stromversorgungseinheit PDU 3 26070300 AUX 1 X1004 Anordnung: Mittelsektion AUX 2 X1007 Spritze: Gast 1 X400 NAVIGATOR DELTA FORCE AUX SW 1 X1001 MEGA-Z-Version AUX SW 2...
  • Seite 121 7 - Fehlersuche Andere Sicherungstypen HARDI- Sicherungs- Sicherungs- Artikel- Spritzenfunktion Artikelnummer sockel leistung nummer Sicherung ISOBUS-Nachrüstungsset für 26040600 J03, J04 100 A Kabel zwischen Schlepperbatterie und ISOBUS- Schlepper Verbindung, roter Draht Frühere Frühere Ausführung: Ausführung: MEGA- 26076800 Schraub- sicherung Spätere Spätere...
  • Seite 122: Fehlermeldungen

    7 - Fehlersuche Fehlermeldungen Es folgt eine ausführliche Tabelle mit Alarmen, Warnmeldungen usw., die auf dem Terminal-Bildschirm angezeigt werden. ÷ HINWEIS: Dies sind wichtige Informationen für den Service-Techniker. • Die Fehleridentifikation lautet ID (PG). Diese Zahl wird beim Auslösen des Alarms auf dem Bildschirm angezeigt. Für die Fehlersuche auf dem Feld und zur Überprüfung der CAN-Kommunikation ist jeder Computer mit einer LED als Zustands- und Statusanzeige des Computers ausgestattet.
  • Seite 123 7 - Fehlersuche Fehlertext auf Bildschirm Fehlerkriterien Hilfetext (PG) Funktionsstörungen Vorgang Hauptschalter AN/AUS ist angeschaltet. nicht möglich Vorgang Haupttank nicht leer Bei Betätigung des Softkeys für BoomFlush, Haupttank nicht leer. AutoWash kann nicht nicht FastFlush, MultiRinse bei nicht leerem gestartet werden. möglich Hauptbehälter.
  • Seite 124 7 - Fehlersuche Fehlertext auf Bildschirm Fehlerkriterien Hilfetext (PG) Funktionsstörungen Warnung Spülwasserbehälter nicht voll Wenn der Hauptbehälter befüllt wurde und der Spülwasserbehälter auffüllen! Spülwasserbehälter leer ist Warnung Teilbreiten AUS Erinnerung Abbruch auf Tastendruck Warnung AutoWash-Ausnahmealarm # Erinnerung Filter & Bremsen überprüfen Erinnerung Schmierpunkte Erinnerung...
  • Seite 125 7 - Fehlersuche Fehlertext auf Bildschirm Fehlerkriterien Hilfetext (PG) Funktionsstörungen Erinnerung TODO_3 Erinnerung KEINE VERDÜNNUNG Diese Anzeige erscheint, wenn die Das Zirkulationssysem arbeitet normal. Verdünnungsfunktion aktiviert und der Tankauslass nicht aktiviert ist. Erinnerung VERDÜNNUNG HAUPTBEHÄLTER Diese Anzeige erscheint, wenn Saugen vom Spülwasserbehälter Verdünnungsfunktion und Tankauslass Behälter mittels Reinigungsdüsen spülen aktiviert sind.
  • Seite 126 7 - Fehlersuche Fehlertext auf Bildschirm Fehlerkriterien Hilfetext (PG) Funktionsstörungen Alarm Sensorfehler Druckventil Alarm Motorfehler Saugventil Alarm Sensorfehler Saugventil Alarm Unzulässige Einstellung AutoWash Warnung Pumpendrehzahl zu gering, muss erhöht Zapfwellendrehzahl zu niedrig Zapfwellendrehzahl erhöhen werden. (Grenzwerteinstellung in Menü) Warnung Pumpendrehzahl zu hoch, muss reduziert Zapfwellendrehzahl zu hoch Zapfwellendrehzahl senken werden.
  • Seite 127: Notbedienung

    7 - Fehlersuche Notbedienung In einer Notfallsituation Wenn im System ein Fehler auftritt, wählen Sie den „Notbetrieb“ aus, um den fehlerhaften Teil der Spritze zu trennen. In diesem Menü wird das System umgangen, sodass alle Sensoren ignoriert werden. Auf diese Weise ist es möglich, das Gestänge N o t b e t r i e b M e n ü...
  • Seite 128: Dynamicfluid4-Betrieb Bei Sensorausfall

    7 - Fehlersuche DynamicFluid4-Betrieb bei Sensorausfall Bei Ausfall eines Drehzahl-, Durchfluss- oder Drucksensors, kann das System in eingeschränkter, aber akzeptabler Weise im Notbetrieb weiterarbeiten. Auf dem Bildschirm wird ein Fehler ID zwischen 140 und 147 angezeigt. Siehe auch „Fehlermeldungen“ auf Seite 122 •...
  • Seite 129 7 - Fehlersuche Zirkulationssystem, Test der Pumpenleistung und interne Leckagen 1. Schalten Sie das Hauptventil EIN/AUS aus. 2. Den Druckregler durch Drücken auf schließen, um den Druck zu erhöhen. Die gelben LEDs am Druckregelventil leuchten auf. 3. Rührwerkventil schließen. 4. Das Bypassventil für Druckfilter schließen 5.
  • Seite 130 7 - Fehlersuche...
  • Seite 131: Technische Daten

    8 – Technische Daten Technische Daten Elektronische Steuerungseinheiten Abmessungen Ca. 270 x 190 x 70 mm Betriebsspannungsbereich 9 V/16 V Aktueller Verbrauch Bis zu 20 A/kurzzeitig 30 A Stromverbrauch im Standby-Betrieb < 10 mA Basisplatine 6 x unabhängige Sensor-Versorgungsspannung 50 mA 2 x Analogspannung oder Stromsensoren 0 V-5 V/0 mA-24 mA 4 x Analogspannung oder Frequenzsensoren...
  • Seite 132: Elektrische Verbindungen

    8 – Technische Daten Elektrische Verbindungen Stecker Folgende Stecker werden verwendet: Funktion Anschlusstyp ISOBUS 9-poliger Stecker des Typs IBBC F Sensor/Stellantrieb/Ventil/Beleuchtungsanschlüsse AMP Super Seal 1,5 mit 2, 3 und 4 Polen SetBox und FluidBox DB25F Grip DB9F Grip und SetBox in die Kabine eingebaut AMP CPC9 Straßenbeleuchtung 7-polig, ISO 1724...
  • Seite 133 8 – Technische Daten AMP-Stecker & Kabelbelegung AMP Super Seal Farbe Minus Schwarz Plus Braun Signal Blau PrimeFlow AMP Super Seal Funktion Farbe GND Power Weiß Bus + Braun VCC 24 VDC Grün Bus - Gelb...
  • Seite 134: Materialien Und Wiederverwertung

    8 – Technische Daten Materialien und Wiederverwertung Entsorgung von Elektronikkomponenten Wenn die Armatur das Ende ihrer Standzeit erreicht hat, muss sie gründlich gereinigt werden. ECU-Aluminiumgehäuse: Recycelbar Elektronikkomponenten, Leiterplatten: Verschrottbar Karton: Kann zu 99 % wiederverwertet werden und sollte daher entsprechenden Sammelsystemen zugeführt werden. Polyäthylen: Recycelbar.
  • Seite 135: Diagramme

    8 – Technische Daten Diagramme Tabelle zum Eintragen der Werte Menü Funktion 1 - Wert 2 - Wert 3 - Wert [3.2.1 Durchflusskonstante] Durchfluss PPU [3.1.1.1 Geschwindigkeitskonstante] Geschwindigkeit PPU...
  • Seite 136 8 – Technische Daten...
  • Seite 137: Verzeichnis Verzeichnis

    Verzeichnis Verzeichnis DualLine (AutoSelect), 47 Duesen Methode, 52 Durchfluss Abkürzungen, 7 Durchflussabhängige Düsengröße, 57 Agroparts, 141 Sensorbegrenzung, 55 Anfangseinstellungen, 71 Düsen/Teilbreite, 54, 72 Anhängerkupplung DynamicFluid4, 93 einstellen, 80 Positionen der Sensoren, 28 Anzeige- DynamicFluid4-, 28 symbole, 14 Auf externe Leckagen Einlagerung, 109 überprüfen, 113 Einlagerung der Spritze, 109...
  • Seite 138 Verzeichnis Im Feld, 93 Scheinwerfer, 99 IntelliTrack, 35 Sensor- IntelliTrack- position, 114 Einstellung, 80 Sensoren ISOBUS, 11, 12 Geschwindigkeit, 110 ESC-Taste, 71 Service-Intervalle, 65 ISOBUS- SetBox, 18 Terminals, 13 Sicherheitsfaktor, 64 Sicherungsübersicht, 119 SmartCom, 11 Kabelbelegung, 133 Aufbau des Terminals, 14 Kalibrierung SoakWash, 105 Durchflusskonstante, 111...
  • Seite 139 Ersatzteile Ersatzteilinformationen können auf der Internetseite www. agroparts.com abgerufen werden. Die Registrierung bei www.agroparts.com ist kostenlos.
  • Seite 140 HARDI INTERNATIONAL A/S Herthadalvej 10, DK-4840 Nørre Alslev, DÄNEMARK...

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