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SEW-Eurodrive MOVITRANS TPS10A Betriebsanleitung
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Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services
Stationäre Energie-Einspeisung
®
MOVITRANS
Einspeise-Steller TPS10A
Betriebsanleitung
Ausgabe 08/2009
16754409 / DE

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Inhaltszusammenfassung für SEW-Eurodrive MOVITRANS TPS10A

  • Seite 1 Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services Stationäre Energie-Einspeisung ® MOVITRANS Einspeise-Steller TPS10A Betriebsanleitung Ausgabe 08/2009 16754409 / DE...
  • Seite 2 SEW-EURODRIVE—Driving the world...
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise ..................6 Gebrauch der Betriebsanleitung ..............6 Aufbau der Sicherheitshinweise..............6 Mängelhaftungsansprüche................7 Haftungsausschluss..................7 Urheberrechtsvermerk ................7 Sicherheitshinweise.................... 8 Vorbemerkungen ..................8 Allgemein ....................8 Zielgruppe ....................8 Bestimmungsgemäße Verwendung............9 Transport....................10 Lagerung....................10 Montage ....................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Parameter......................40 Hinweise ....................40 Parameter nach Parameterbaum.............. 40 Gerätedaten ....................45 Prozesswerte .................... 45 Min- / Max-Werte ..................47 Fehlerspeicher ..................47 Kompensation ................... 48 Reset-Verhalten ..................48 Sollwertvorwahl..................49 6.10 Binärausgänge..................51 6.11 Serielle Kommunikation ................52 6.12 Modulation ....................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Technische Daten ..................... 96 11.1 Grundgerät....................96 11.2 Gerätedaten ....................96 11.3 Elektronikdaten ..................97 11.4 Netzfilter ....................98 11.5 Maßbilder ....................99 Anhang......................101 12.1 Parameter nach Indizes ................101 Adressenliste....................107 Stichwortverzeichnis ..................117 Betriebsanleitung – MOVITRANS® Einspeise-Steller TPS10A...
  • Seite 6 Stellen Sie sicher, dass die Anlagen- und Betriebsverantwortlichen, sowie Personen, die unter eigener Verantwortung am Gerät arbeiten, die Betriebsanleitung vollständig gelesen und verstanden haben. Bei Unklarheiten oder weiterem Informationsbedarf wenden Sie sich an SEW-EURODRIVE. Aufbau der Sicherheitshinweise 1.2.1 Bedeutung der Signalworte Die folgende Tabelle zeigt die Abstufung und Bedeutung der Signalworte für...
  • Seite 7 MOVITRANS -Geräte und für die Erreichung der angegebenen Produkteigen- schaften und Leistungsmerkmale. Für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden, die wegen Nichtbeachtung der Betriebsanleitung entstehen, übernimmt SEW-EURODRIVE keine Haftung. Die Sachmängelhaftung ist in solchen Fällen ausgeschlossen. Urheberrechtsvermerk © 2009 - SEW-EURODRIVE. Alle Rechte vorbehalten.
  • Seite 8 Vergewissern Sie sich, dass Anlagen- und Betriebsverantwortliche sowie Personen, die unter eigener Verantwortung an den Geräten arbeiten, die Dokumentation vollständig gelesen und verstanden haben. Bei Unklarheiten oder weiterem Informationsbedarf wenden Sie sich an SEW-EURODRIVE. Die folgenden Sicherheitshinweise beziehen sich vorrangig auf den Einsatz von ®...
  • Seite 9 Sicherheitshinweise Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungsgemäße Verwendung ® Beachten Sie die bestimmungsgemäße Verwendung der folgenden MOVITRANS Geräte: ® • MOVITRANS -Geräte allgemein ® MOVITRANS -Geräte sind Geräte Betreiben kontaktlosen Energieübertragungsstrecken für industrielle und gewerbliche Anlagen. • Einspeise-Steller TPS und Anschaltmodule TAS Der Einspeise-Steller TPS und das Anschaltmodul TAS sind Geräte für den stationären Aufbau in Schaltschränken.
  • Seite 10 Sicherheitshinweise Transport Transport Beachten Sie beim Erhalt einer Lieferung folgende Hinweise: • Untersuchen Sie die Lieferung sofort nach Erhalt auf etwaige Transportschäden. • Teilen Sie etwaige Transportschäden sofort dem Transportunternehmen mit. • Schließen Sie bei etwaigen Transportschäden die Inbetriebnahme ggf. aus. ®...
  • Seite 11 Sicherheitshinweise Funktionale Sicherheitstechnik Funktionale Sicherheitstechnik ® Die MOVITRANS -Geräte dürfen ohne übergeordnete Sicherheitssysteme keine Sicherheitsfunktionen wahrnehmen! Elektrischer Anschluss ® Beachten Sie beim elektrischen Anschluss der MOVITRANS -Geräte folgende Hinweise: • Verbinden und trennen Sie Leitungen, Steckverbinder und Stromschienen nicht unter Spannung! ®...
  • Seite 12 Sicherheitshinweise Inbetriebnahme / Betrieb 2.11 Inbetriebnahme / Betrieb ® Beachten Sie bei der Inbetriebnahme und dem Betrieb der MOVITRANS -Geräte folgende Hinweise: • Installations-, Inbetriebnahme- und Service-Arbeiten an den Geräten dürfen nur von Elektro-Fachpersonal einschlägiger Unfallverhütungs-Ausbildung unter Beachtung der gültigen Vorschriften (z. B. EN 60204, VBG 4, DIN-VDE 0100/0113/ 0160) vorgenommen werden.
  • Seite 13 Sicherheitshinweise Inspektion / Wartung 2.12 Inspektion / Wartung Reparaturen führt nur SEW-EURODRIVE aus. 2.13 Entsorgung Bitte beachten Sie die aktuellen nationalen Bestimmungen! Entsorgen Sie ggf. die ein- zelnen Teile getrennt, je nach Beschaffenheit und existierenden Vorschriften z. B. als: •...
  • Seite 14 Geräteaufbau Typenbezeichnung Geräteaufbau Typenbezeichnung ® Aus der Typenbezeichnung des MOVITRANS Einspeise-Stellers TPS10A lassen sich folgende Gerätekenndaten herauslesen: T P S 10 A 160 - N F 0 - 5 0 3 - 1 Ausführung: 1 = Standard Anschlussart: 3 = 3-phasiger Netzanschluss Funkstörgrad: 0 = kein Funkstörgrad Anschluss-Spannung: 5 = Netzspannung AC 500 V Linienleiterstrom: 0 = nicht festgelegt...
  • Seite 15 Geräteaufbau Lieferumfang Lieferumfang Der Einspeise-Steller TPS10A ist in 2 Baugrößen erhältlich. 3.3.1 Baugröße 2 Der Lieferumfang beinhaltet folgende Komponenten: Gerät ® 1 MOVITRANS Einspeise-Steller TPS10A (Leistungsteil mit Steuerkopf) mit 1 Stück Leistungs-Schirmklemme. ® MOVITRANS Einspeise-Steller TPS10A040-NF0-503-1 3.3.2 Baugröße 4 Der Lieferumfang beinhaltet folgende Komponenten: Gerät ®...
  • Seite 16 Geräteaufbau Typenschild Typenschild des Steuerkopfs Auf der linken Seite des Steuerkopfs befindet sich ein Typenschild des Steuerkopfs. Die folgende Abbildung zeigt ein beispielhaftes Typenschild des Steuerkopfs. Sach.-Nr. 8235872 01133 Steuerkopf MOVITRANS TPS10A 2111995531 Typenschild des Leistungsteils Auf der rechten Seite der Leistungsteilabdeckung befindet sich ein Typenschild des Leistungsteils, das wichtige Informationen bereitstellt.
  • Seite 17 Geräteaufbau Baugröße 2 (TPS10A040) Baugröße 2 (TPS10A040) Die folgende Abbildung zeigt den Geräteaufbau des Einspeise-Stellers TPS10A040: [1] [2] [3] [4] [5] 1/L1 2/L2 3/L3 [12] [13] REF1 AI11 REF2 AI12 SC11 [14] SC12 AGND DIØØ DIØ1 [15] DIØ2 DIØ3 DIØ4 DIØ5 [16] DCOM...
  • Seite 18 Geräteaufbau Baugröße 4 (TPS10A160) Baugröße 4 (TPS10A160) Die folgende Abbildung zeigt den Geräteaufbau des Einspeise-Stellers TPS10A160: [1] [2] [3] [12] [13] [14] [15] [16] [17] [18] [7] [8] [10] [11] 9007199401633931 Leistungsteil Steuerkopf X1: PE-Anschluss X1: Netzanschluss L1 (1) / L2 (2) / L3 (3) X4: Anschluss Zwischenkreiskopplung -U / +U X4: PE-Anschluss...
  • Seite 19 Geräteaufbau Baugröße 4 (TPS10A160) 3.6.1 Berührungsschutz für Baugröße 4 Beim Einspeise-Steller TPS10A160 (Baugröße 4) werden serienmäßig 2 Stück Berührungsschutz inklusive 8 Befestigungsschrauben mitgeliefert. Folgende Abbildung zeigt den Berührungsschutz für den Einspeise-Steller TPS10A160: PE L1 L2 L3 -UZ +UZ PE 9007199665102091 Berührungsschutz Abdeckhaube Mit montiertem Berührungsschutz erreichen die Einspeise-Steller TPS10A160 die...
  • Seite 20 Geräteaufbau Option serielle Schnittstelle USS21A Option serielle Schnittstelle USS21A 3.7.1 Beschreibung Die serielle Schnittstelle ist optional und kann unter folgender Sachnummer bestellt werden: Gerät Sachnummer Serielle Schnittstelle Typ USS21A (RS 232) 822 914 7 Sie können den Einspeise-Steller TPS10A mit dieser potenzialfreien Schnittstelle RS232 ausstatten.
  • Seite 21 Ein Einbau liegend, quer oder über Kopf ist nicht zulässig. Bauen Sie den Einspeise-Steller TPS10A und das Anschaltmodul TAS10A senkrecht übereinander ein. SEW-EURODRIVE empfiehlt diese Einbaulage. Sie dürfen den Einspeise-Steller TPS10A und das Anschaltmodul TAS10A montage- bedingt auch nebeneinander einbauen.
  • Seite 22 Mechanische Installation Einbaulage Baugröße A [mm] B [mm] C [mm] 300 +1 348 +2 Baugröße 2 (4.13 in) (11.8 + 0.04 in) (13.7 + 0.08 in) 500 +1 548+2 Baugröße 4 (5.51 in) (19.7 + 0.04 in) (21.6 + 0.08 in) 4.1.2 Einbau nebeneinander Beachten Sie folgende Installationsanweisungen:...
  • Seite 23 Elektrische Installation Montage- und Installationshinweise Elektrische Installation WARNUNG! Fehlerhafte Installation. Tod oder schwere Körperverletzungen. • Beachten Sie bei der Installation unbedingt die Sicherheitshinweise im Kapitel 2. Montage- und Installationshinweise Beachten Sie bei der Installation unbedingt folgende Installationsanweisungen. 5.1.1 Anzugsdrehmomente Verwenden Sie nur Original-Anschlusselemente. Baugröße 2 Beachten Sie folgende Anzugsdrehmomente für den Einspeise-Steller TPS10A040: Bezeichnung...
  • Seite 24 Verwenden Sie bei großen Leitungslängen zwischen Schaltschrankeingang und Netzfilter und zwischen Netzfilter und Gerät verdrillte und geschirmte Leitungen. 5.1.9 IT-Netze SEW-EURODRIVE empfiehlt, in Spannungsnetzen mit nicht geerdetem Sternpunkt (ITNetze) Isolationswächter mit Puls-Code-Messverfahren zu verwenden. Dadurch werden Fehlauslösungen des Isolationswächters durch die Erdkapazitäten des Geräts vermieden.
  • Seite 25 Elektrische Installation Montage- und Installationshinweise 5.1.10 Kabelquerschnitte Elektronikleitungen: • 1 Ader pro Klemme 0,20 – 2,5 mm (AWG24 – 12) • 2 Adern pro Klemme 0,20 – 1 mm (AWG24 – 17) Netzzuleitung: • Kabelquerschnitt gemäß Eingangsnennstrom I bei Nennlast Netz Baugröße 2 Der Kabelquerschnitt zwischen X2 / X3 des Einspeise-Stellers TPS10A040 und X2 / X3...
  • Seite 26 Elektrische Installation UL-gerechte Installation UL-gerechte Installation HINWEIS Die UL-Zertifizierung gilt nicht für den Betrieb an Spannungsnetzen mit nicht geerdetem Sternpunkt (IT-Netze). Beachten Sie für die UL-gerechte Installation folgende Anweisungen: • Verwenden Sie als Anschlusskabel nur Kupferleitungen mit folgenden Temperatur- bereichen: 60 °C / 75 °C für TPS10A (Baugröße 2 und 4) •...
  • Seite 27 Elektrische Installation Einspeise-Steller TPS10A040 (Baugröße 2) Einspeise-Steller TPS10A040 (Baugröße 2) 5.3.1 Anschluss-Schaltbild Baugröße 2 Folgende Abbildung zeigt das Anschluss-Schaltbild des Anschaltmoduls TAS10A040 (Baugröße 2) an das Leistungsteil des Einspeise-Stellers TPS10A040 (Baugröße 2): F11/F12/F13 (AC-3) L1 L2 L3 NF... L1' L2' L3' L1 L2 L3 -U Z +U Z PE TPS10A...
  • Seite 28 Elektrische Installation Einspeise-Steller TPS10A040 (Baugröße 2) 5.3.2 Anschluss TAS10A040 an TPS10A040 HINWEIS Hier wird Anschluss Anschaltmoduls TAS10A040 Einspeise-Steller TPS10A040 beschrieben. Informationen zum Anschluss • eines Kurzschlussbügels (Variante A) • einer Linienleiterschleife (Variante B) Anschaltmodul TAS10A040 erhalten Betriebsanleitung ® MOVITRANS Anschaltmodul TAS10A. 1.
  • Seite 29 Elektrische Installation Einspeise-Steller TPS10A160 (Baugröße 4) Einspeise-Steller TPS10A160 (Baugröße 4) 5.4.1 Anschluss-Schaltbild Baugröße 4 Folgende Abbildung zeigt das Anschluss-Schaltbild des Anschaltmoduls TAS10A160 (Baugröße 4) an das Leistungsteil des Einspeise-Stellers TPS10A160 (Baugröße 4): F11/F12/F13 F11/F12/F13 (AC-3) (AC-3) L1 L2 L3 L1 L2 L3 NF...
  • Seite 30 Elektrische Installation Einspeise-Steller TPS10A160 (Baugröße 4) Anschlussvariante A (Auslieferungszustand): zur Inbetriebnahme des Einspeise-Stellers TPS10A160 ohne angeschlossenen Linienleiter TLS Anschlussvariante B: zur Inbetriebnahme und zum Betrieb mit einer Linienleiterschleife und einem Kurzschlussbügel Anschlussvariante C: zur Inbetriebnahme und zum Betrieb mit 2 Linienleiterschleifen 5.4.2 Anschluss TAS10A160 an TPS10A160 HINWEIS...
  • Seite 31 Elektrische Installation Einspeise-Steller TPS10A160 (Baugröße 4) Variante II Einbau nebeneinander Der Einspeise-Steller TPS10A160 und das Anschaltmodul TAS10A160 sind neben- einander eingebaut. 1. Verbinden Sie gleichartige Klemmen zwischen dem Einspeise-Steller TPS10A160 und dem Anschaltmodul TAS10A160 mit verdrillten Leitungen. Siehe Anschluss- Schaltbild Baugröße 4. Achten Sie dabei auf korrekte Kabelquerschnitte und Kabelführung.
  • Seite 32 Elektrische Installation Steuerkopf (TPS10A) Steuerkopf (TPS10A) 5.5.1 Steuerkopf Baugröße 2 und 4 Schließen Sie den Steuerkopf der Einspeise-Steller TPS10A wie in folgender Abbildung dargestellt, an: Einspeise-Steller TPS −10 V bis +10 V −40 mA bis +40 mA X10: +10 V −...
  • Seite 33 Elektrische Installation Steuerkopf (TPS10A) 5.5.2 Funktionsbeschreibung der Klemmen (Leistungsteil und Steuerkopf) Klemme Funktion X1: 1/2/3 L1 / L2 / L3 Netzanschluss X2: 4/5 G1 / G2 Gyrator-Anschluss X3: 6/9 −I / +I Stromrückführung X4: +U / −U / −U Zwischenkreis-Anschluss X10: 1 REF1 Referenzspannung +10 V (max.
  • Seite 34 Elektrische Installation Steuerkopf (TPS10A) 5.5.3 Zuordnung Elektronikklemmen und Beschriftungsfeld Folgende Abbildung zeigt die Zuordnung der Elektronikklemmen zum Beschriftungs- feld: REF1 AI11 REF2 AI12 SC11 SC12 AGND DIØØ DIØ1 DIØ2 DIØ3 DIØ4 DIØ5 DCOM VO24 DGND DOØ2 SS11 DOØØ SS12 DGND VI24 TPS10A 322198027...
  • Seite 35 Elektrische Installation Anschlusseinheit Montage und Demontage Anschlusseinheit Montage und Demontage WARNUNG! Gefährliche Spannungen bei unerlaubtem Betrieb ohne Schutzabdeckung. Tod oder schwere Körperverletzungen. ® • Der Betrieb von MOVITRANS -Geräten ohne Schutzabdeckung ist verboten. • Trennen Sie den Einspeise-Steller TPS10A immer vom Netz, bevor Sie die Schutzabdeckung entfernen.
  • Seite 36 UOH11B EtherNet/IP und Modbus/TCP DFE24B UOH11B EtherCAT Eine Anschaltung an das Feldbussystem INTERBUS kann nur über die Feldbus-Schnittstelle UFI11A erfolgen. Die Betriebsanleitung zur Feldbus-Schnittstelle kann bei SEW-EURODRIVE bestellt oder im Internet unter www.sew-eurodrive.de heruntergeladen werden. Betriebsanleitung – MOVITRANS® Einspeise-Steller TPS10A...
  • Seite 37 Elektrische Installation Installation Systembus (SBus) 5.7.1 Kabelspezifikation Verwenden Sie ein 2-adriges, verdrilltes und geschirmtes Kupferkabel (Datenüber- tragungskabel mit Schirm aus Kupfergeflecht). Das Kabel muss folgende Spezifikationen erfüllen: • Aderquerschnitt 0,25 mm – 0,75 mm (AWG23 – AWG18) • Leitungswiderstand 120 Ω bei 1 MHz •...
  • Seite 38 Elektrische Installation Installation Synchronisationssignal Installation Synchronisationssignal Für die Synchronisation zwischen mehreren Einspeise-Stellern TPS10A steht das Synchronisationssignal an den Klemmen X10:20 (SS11) und X10:22 (SS12) zur Verfügung. Am Anfang und am Ende der Synchronisationsleitung muss ein externer Abschlusswiderstand R = 120 Ω angeschlossen werden. TPS10A TPS10A TPS10A...
  • Seite 39 Elektrische Installation Option serielle Schnittstelle Typ USS21A (RS232) Option serielle Schnittstelle Typ USS21A (RS232) Verwenden Sie zum Anschluss des PCs an die Option USS21A des Einspeise- Stellers TPS10A ein handelsübliches serielles, geschirmtes Schnittstellenkabel mit einer 1:1-Verbindung. PC COM 1-4 USS21A GND (Masse) max.
  • Seite 40 MotionStudio MOVITRANS Parameterbaum. ® Die jeweils aktuellste Version des PC-Programms MOVITOOLS MotionStudio finden Sie im Internet auf der SEW-Homepage www.sew-eurodrive.de zum Herunterladen. Parameter nach Parameterbaum Folgende Tabelle enthält eine Übersicht aller Parameter nach der Reihenfolge im Parameterbaum sortiert. Parameter nach Parameterbaum...
  • Seite 41 Parameter Parameter nach Parameterbaum Parameter nach Parameterbaum Liste im Parameterbaum / Parameter Index Beschreibung Listeneintrag Anzeigewerte / Prozesswerte Fehlercode 9702 – (siehe Kapitel 6.4) Sub-Fehlercode 10071 – Endstufe (Statuswort1) 8310 – Betriebsart (Binäreingänge DI00-DI08) 8334 – Strom-Sollwert 10237 – Rampenzeit 10232 –...
  • Seite 42 Parameter Parameter nach Parameterbaum Parameter nach Parameterbaum Liste im Parameterbaum / Parameter Index Beschreibung Listeneintrag Anzeigewerte / Fehlerspeicher Fehlercode t-0 8366 – (siehe Kapitel 6.6) Fehlercode t-1 8367 – Fehlercode t-2 8368 – Fehlercode t-3 8369 – Fehlercode t-4 8370 –...
  • Seite 43 Parameter Parameter nach Parameterbaum Parameter nach Parameterbaum Liste im Parameterbaum / Parameter Index Beschreibung Listeneintrag Anzeigewerte / Fehlerspeicher Laststrom t-0 10091 – (siehe Kapitel 6.6) Laststrom t-1 10091 – Laststrom t-2 10091 – Laststrom t-3 10091 – Laststrom t-4 10091 –...
  • Seite 44 Parameter Parameter nach Parameterbaum Parameter nach Parameterbaum Liste im Parameterbaum / Parameter Index Beschreibung Listeneintrag Gerätefunktionen / Sollwertquelle 8461 Festsollwert / AI01 Sollwertvorwahl Steuerquelle 8462 Klemmen (siehe Kapitel 6.9) Analog-Sollwert-Bezug 10420 100 – 150 % Festsollwert I01 8814 0 – 150 % Festsollwert I10 8815 0 –...
  • Seite 45 • Betriebsart Hier wird die aktuelle Betriebsart angezeigt. Folgende Anzeigewerte sind möglich: – Spannungssteuerung – Stromregelung SEW-EURODRIVE empfiehlt, die Stromregelung zu aktivieren. Die Betriebsart wird abhängig von der Steuerquelle über Klemmen (DI03) oder über das Steuerwort (Bit3) eingestellt. • Sollwert Hier wird die Strom-Sollwertvorgabe angezeigt.
  • Seite 46 Parameter Prozesswerte • Rampenzeit Hier wird die aktive Rampenzeit angezeigt. Die Rampenzeiten werden in der Parametergruppe "Gerätefunktionen" im Fenster "Sollwertvorwahl" eingestellt. • Ausgangsspannung Hier wird der Effektivwert der Ausgangsspannung des Einspeise-Stellers TPS10A angezeigt. • Ausgangsstrom Hier wird der Effektivwert des Ausgangsstroms I angezeigt.
  • Seite 47 Parameter Min- / Max-Werte Min- / Max-Werte Im Fenster "Min- / Max-Werte" werden die minimalen und maximalen Prozesswerte seit dem letzten Einschaltvorgang dokumentiert: • Ausgangsspannung • Ausgangsstrom • Laststrom • Schwingneigung • Kühlkörpertemperatur • Auslastung • Zwischenkreisspannung • Zwischenkreiswelligkeit 6.5.1 Reset Min- / Max-Werte Diese Werte können durch einen Reset auf die aktuellen Prozesswerte gesetzt werden.
  • Seite 48 Parameter Kompensation Kompensation Das Fenster "Kompensation" unterstützt die Inbetriebnahme des Einspeise-Stellers TPS10A bei der Kompensation des Linienleiters. • Nominaler Linienleiterstrom Hier wird der nominale Linienleiterstrom bei 100 % Sollwert eingestellt. Im Feld Linienleiterstrom wird der anlagenspezifische Linienleiterstrom (Nennaus- gangsstrom des Anschaltmoduls TAS10A) eingetragen. Dieser Wert dient der korrekten Berechnung des absoluten Kompensationsfehlers.
  • Seite 49 Parameter Sollwertvorwahl • Reset Zähler Hier wird die Anzahl der noch möglichen Resets angezeigt. Bei eingeschalteter Auto-Reset-Funktion sind maximal 3 automatische Resets (Fehlerrücknahmen) möglich. • Restart-Zeit Hier wird die Restart-Zeit, also die Zeitspanne zwischen Fehlereintritt und Reset, angezeigt. Die Restart-Zeit ist auf 50 ms festgelegt. Sollwertvorwahl Im Fenster "Sollwertvorwahl"...
  • Seite 50 Parameter Sollwertvorwahl • Steuerquelle Über die Steuerquelle wird eingestellt, woher der Einspeise-Steller TPS10A seine Steuerbefehle (Endstufensperre, Auto-Reset und Betriebsart) bezieht. Bei aktivierter Sollwertquelle "Festsollwert / AI01" erfolgt außerdem die Auswahl des Sollwerts IXX durch die Steuerbefehle der Steuerquelle. Siehe hierzu auch Abschnitt "Sollwertquelle"...
  • Seite 51 Parameter Binärausgänge • Pulsmode PXX Mit dem Pulsmode wird die Einschalt- bzw. Pausendauer der Einspeisung bestimmt. In Abhängigkeit des Leistungsbedarfs der mobilen Verbraucher ist auch eine reduzierte Einschaltdauer aktivierbar. Folgende 4 Pulsmoden stehen zur Auswahl: – ED100: Einschaltdauer 100 %, kein Pulsen –...
  • Seite 52 Parameter Serielle Kommunikation 6.11 Serielle Kommunikation Im Fenster "Serielle Kommunikation" werden Adressen und Kommunikationsdaten eingestellt. • RS485 Adresse Einstellbereich: 0 – 99. ® Mit dieser Adresseinstellung kann über MOVITOOLS MotionStudio über die serielle Schnittstelle RS485 (USS21A) kommuniziert werden. Bei Auslieferung hat der Einspeise-Steller TPS10A immer die Adresse 0.
  • Seite 53 Parameter Modulation 6.12 Modulation Im Fenster "Modulation" werden Parameter zur Modulation eingestellt. • Frequenzmode Über diesen Parameter wird die Frequenz des Linienleiterstroms des Einspeise- Stellers TPS10A eingestellt. Der Einspeise-Steller TPS10A bietet die Möglichkeit, mehrere Einspeisegeräte miteinander zu synchronisieren oder zwischen mehreren Einspeisegeräten eine definierte Frequenzverschiebung einzustellen.
  • Seite 54 Parameter Setup • Sync-Phasenwinkel Einstellbereich: 0 – 360°. Im Synchronbetrieb kann der Phasenwinkel des Linienleiterstroms eines Slaves zu dem eines Masters eingestellt werden. Wird der Phasenwinkel in der Werks- einstellung 0° belassen, so sind die Phasenlagen gleich. Eine Invertierung der Stromrichtung ist durch die Einstellung 180°...
  • Seite 55 Parameter Fehlerreaktionen 6.15 Fehlerreaktionen Im Fenster "Fehlerreaktionen" können programmierbare Fehlerreaktionen eingestellt werden. • Reaktion Ext. Fehler Werkseinstellung: Endstufensperre / verriegelt. Über diesen Parameter kann eine Reaktion programmiert werden, die über die Eingangsklemme DI01 ausgelöst wird. Folgende Reaktionen können programmiert werden: Reaktion Beschreibung Keine Reaktion...
  • Seite 56 Parameter Handbetrieb • Reaktion Sync-Timeout Werkseinstellung: Nur anzeigen. Mögliche programmierbare Reaktionen siehe Reaktion Ext. Fehler. Empfängt der Einspeise-Steller TPS10A im Frequenzmode "Slave" kein oder ein fehlerhaftes Synchronisations-Signal wird die hier eingestellte Fehlerreaktion ausgeführt. 6.16 Handbetrieb Im Fenster "Handbetrieb" können Steuerbefehle und Sollwerte manuell vorgegeben werden.
  • Seite 57 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio ® Über MOVITOOLS MotionStudio ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio ® Über MOVITOOLS MotionStudio 7.1.1 Aufgaben Das Software-Paket bietet Ihnen Durchgängigkeit beim Ausführen der folgenden Aufgaben: • Kommunikation zu Geräten aufbauen • Funktionen mit den Geräten ausführen 7.1.2 Kommunikation zu Geräten aufbauen Zum Einrichten der Kommunikation zu den Geräten ist im Software-Paket...
  • Seite 58 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Erste Schritte Erste Schritte 7.2.1 Software starten und Projekt anlegen ® Um MOVITOOLS MotionStudio zu starten und ein Projekt anzulegen, gehen Sie folgendermaßen vor: ® 1. Starten Sie MOVITOOLS MotionStudio aus dem Startmenü von Windows unter dem folgenden Menüpunkt: [Start] / [Programme] / [SEW] / [MOVITOOLS-MotionStudio] / [MOVITOOLS-MotionStudio]...
  • Seite 59 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Verbindungsmodus Verbindungsmodus 7.3.1 Überblick ® MOVITOOLS MotionStudio unterscheidet zwischen dem Verbindungsmodus "Online" oder "Offline". Den Verbindungsmodus bestimmen Sie selbst. Abhängig von dem gewählten Verbindungsmodus werden Ihnen Offline-Tools oder Online-Tools, gerätespezifisch angeboten. Die folgende Darstellung beschreibt die beiden Arten von Tools: RS232 2129752587 Festplatte des Engineering-PCs...
  • Seite 60 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Verbindungsmodus Tools Beschreibung Offline- Änderungen mit Offline-Tools wirken sich zunächst "NUR" auf den Arbeitsspeicher [2] aus. Tools • Speichern Sie Ihr Projekt, damit die Änderungen auf der Festplatte [1] Ihres Engineering-PCs [3] gesichert werden. • Wenn Sie die Änderungen auch auf Ihr Gerät [4] übertragen möchten, führen Sie die Funktion "Herunterladen (PC->Gerät)"...
  • Seite 61 Engineering einen geeigneten Schnittstellenumsetzer einsetzen. Schnittstellenumsetzer eine zusätzliche Hardware, über SEW-EURODRIVE beziehen können. Sie verbinden damit Ihren Engineering-PC mit der entsprechenden Kommunikationsoption des Geräts. Für den Einspeise-Steller TPS10A kann nur der Schnittstellenumsetzer USS21A (Bestell-Nr.: 8229147) verwendet werden. 7.4.2 Schnittstellenumsetzer USB11A in Betrieb nehmen Verwenden Sie zum Anschluss des PCs an die Option USS21A des Einspeise- Stellers TPS10A ein handelsübliches serielles, geschirmtes Schnittstellenkabel mit...
  • Seite 62 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation Seriell (RS-485) über Schnittstellenumsetzer 7.4.3 Serielle Kommunikation konfigurieren Voraussetzung ist eine serielle Verbindung zwischen Ihrem PC und den Geräten, die Sie konfigurieren möchten. Das erreichen Sie zum Beispiel mit dem Schnittstellen- umsetzer USS21A. Um eine serielle Kommunikation zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 63 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation Seriell (RS-485) über Schnittstellenumsetzer Als Ergebnis werden die Einstellungen der Kommunikationsart "seriell" angezeigt. 946948747 4. Ändern Sie nötigenfalls die vorgegebenen Kommunikationsparameter unter den Registern [Grundeinstellungen] und [Erweiterte Einstellungen]. Beziehen Sie sich dabei auf die detaillierte Beschreibung der Kommunikationsparameter. Betriebsanleitung –...
  • Seite 64 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation Seriell (RS-485) über Schnittstellenumsetzer 7.4.4 Kommunikationsparameter Seriell (RS-485) Die folgende Tabelle beschreibt die [Grundeinstellung] für den Kommunikationskanal Seriell (RS-485): Kommunikationsparameter Beschreibung Hinweis COM-Port Serieller Port, mit dem der • Wenn hier kein Wert ein- Schnittstellenumsetzer getragen wird, nimmt der verbunden ist...
  • Seite 65 PC-CAN-Interface eingegangen. 7.5.2 USB-CAN-Interface in Betrieb nehmen Überblick Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie das PC-CAN-Interface von SEW-EURODRIVE an die SBus-Schnittstelle Ihrer Geräte anschließen und was Sie dabei beachten müssen. CAN-Stecker- Die folgende Darstellung zeigt die Belegung des 9-poligen Sub-D-Steckers in dem...
  • Seite 66 Der Anschluss über die CAN-Schnittstelle des TPS ist im Kapitel 5.7 "Installation face an das Gerät Systembus" beschrieben. anschließen Die Darstellung zeigt, wie das USB-CAN-Interface [2] von SEW-EURODRIVE über die SBus-Schnittstelle [3] mit dem TPS [4] und dem PC [1] verbunden ist. RS232 2129755275...
  • Seite 67 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation SBus (CAN) über Schnittstellenumsetzer 7.5.3 Kommunikation über SBus konfigurieren Voraussetzung ist eine SBus-Verbindung zwischen Ihrem PC und den Geräten, die Sie konfigurieren möchten. Das erreichen Sie mit einem USB-CAN-Interface. Um eine SBus-Verbindung zu konfigurieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 68 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation SBus (CAN) über Schnittstellenumsetzer 2. Wählen Sie aus der Auswahlliste [1] die Kommunikationsart "SBus". In dem Beispiel ist der 1. Kommunikationskanal mit der Kommunikationsart "SBus" aktiviert [2]. 3. Betätigen Sie die Schaltfläche [Bearbeiten] [3] im rechten Teil des Fensters "Kommunikationsanschlüsse konfigurieren".
  • Seite 69 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Kommunikation SBus (CAN) über Schnittstellenumsetzer 7.5.4 Kommunikationsparameter für SBus Die folgende Tabelle beschreibt die [Grundeinstellung] für den Kommunikationskanal SBus: Kommunikationsparameter Beschreibung Hinweis Baudrate Übertragungsgeschwindigkeit, • Einstellbare Werte (zulässige mit der der angeschlossene PC Gesamtleitungsllänge): über den Kommunikationskanal –...
  • Seite 70 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Funktionen mit den Geräten ausführen Funktionen mit den Geräten ausführen 7.6.1 Geräte parametrieren im Parameterbaum Geräte parametrieren Sie im Parameterbaum. Der Parameterbaum zeigt alle Geräteparameter, gruppiert in Ordnern. Mithilfe des Kontextmenüs oder der Symbolleiste können Sie die Geräteparameter verwalten.
  • Seite 71 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Funktionen mit den Geräten ausführen 3. Wählen Sie das Gerät aus, das Sie parametrieren möchten. 4. Öffnen Sie das Kontextmenü und wählen Sie den Befehl [Parameterbaum]. Als Ergebnis öffnet sich die Ansicht "Parameterbaum" im rechten Teil des Bildschirms.
  • Seite 72 ® Betrieb des MOVITOOLS MotionStudio Funktionen mit den Geräten ausführen 7.6.3 Geräte in Betrieb nehmen (Online) Um Geräte (Online) in Betrieb zu nehmen, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wechseln Sie in die Netzwerksicht. 2. Klicken Sie auf das Symbol "zum Online-Modus wechseln" [1] in der Symbolleiste. 1184030219 Symbol "zum Online-Modus wechseln"...
  • Seite 73 Inbetriebnahme Übersicht Inbetriebnahme WARNUNG! Fehlerhafte Inbetriebnahme. Tod oder schwere Körperverletzungen. • Beachten Sie bei der Inbetriebnahme unbedingt die Sicherheitshinweise im Kapitel 2. • Prüfen Sie, ob die Installation korrekt ist, bevor Sie mit der Inbetriebnahme beginnen. WARNUNG! Selbsttätiger Anlauf der Maschine beim Einschalten des Netzes. Tod oder schwere Körperverletzungen.
  • Seite 74 Inbetriebnahme Übersicht 8.1.1 Steuerquelle Die Steuerquelle legt fest, woher der Einspeise-Steller TPS10A seine Steuerbefehle bezieht. Folgende Tabelle gibt einen Überblick über die möglichen Steuerbefehle: Steuerbefehl Steuerquelle Zuordnung Klemme Steuerwort SBus Parameter- (PA1) steuerwort Endstufensperre DI00 Bit0 und DI00 Bit0 und DI00 0 = Gesperrt 1 = Freigabe Auto-Reset-...
  • Seite 75 Inbetriebnahme Übersicht 8.1.2 Sollwertquelle Mit diesem Parameter können Sie einstellen, woher der Einspeise-Steller seinen Sollwert mit Rampenzeit und Pulsmode bezieht. • Festsollwert / AI01 Der Sollwert kommt von dem Analogeingang (AI01) oder von den Festsollwerten. Die Auswahl des Sollwerts IXX erfolgt durch die aktivierte Steuerquelle: –...
  • Seite 76 Inbetriebnahme Ansteuerung über Klemmen Ansteuerung über Klemmen Wenn der Einspeise-Steller TPS10A Steuerbefehle und Sollwertvorgaben über die Klemmen beziehen soll, müssen folgende Parametereinstellungen vorgenommen werden: Parameter Einstellung Steuerquelle Klemmen Sollwertquelle Festsollwert / AI01 Dies entspricht der Werkseinstellung des Geräts. 8.2.1 Steuerbefehle Am Einspeise-Steller TPS10A können mit den Binäreingängen X10:9 "/Endstufen- sperre"...
  • Seite 77 Inbetriebnahme Kommunikation über Systembus Bei der Inbetriebnahme wird üblicherweise die Kompensation des Linienleiters durch- geführt. Hierzu muss der Laststrom I variabel eingestellt werden. Stellen Sie deshalb die Sollwertvorgabe "Analogeingang AI11 / AI12 aktiv" ("0"-Signal an DI04 und DI05) ein und stellen Sie den Anfangssollwert 0 % I ein (−10 V oder −40 mA an AI11 / AI12).
  • Seite 78 Inbetriebnahme Kommunikation über Systembus CAN-BusIdentifier Auf dem SBus müssen diese verschiedenen Telegrammtypen über die Identifier (ID) unterschieden werden. Deshalb wird die ID eines SBus-Telegramms aus der Telegrammart und der SBus-Adresse gebildet. Die SBus-Adresse wird über den Parameter "SBus-Adresse" oder den Parameter "SBus-Gruppenadresse" eingestellt. Der CAN-Bus-Identifier ist 11 Bit lang, da nur Standard-Identifier verwendet werden.
  • Seite 79 Inbetriebnahme Kommunikation über Systembus Prozessdaten- Die Prozessdaten-Telegramme setzen sich aus einem Prozess-Ausgangsdaten- und Telegramme einem Prozess-Eingangsdaten-Telegramm zusammen. Das Prozess-Ausgangsdaten- Telegramm wird vom Master an einen Slave gesendet und enthält die Sollwerte für den Slave. Das Prozess-Eingangsdaten-Telegramm wird vom Slave an den Master gesendet und enthält die Istwerte des Slaves.
  • Seite 80 Inbetriebnahme Kommunikation über Systembus Folgende Abbildung gibt einen Überblick über den Aufbau der Steuerworte: fest definiert 15 14 13 12 11 10 Endstufensperre reserviert Auto-Reset Betriebsart Sollwertmodus A Sollwertmodus B reserviert reserviert 322201355 Steuerbefehl Zuordnung Endstufensperre 0 = Gesperrt 1 = Freigabe Auto-Reset-Funktion 0 = Auto-Reset aus 1 = Auto-Reset ein...
  • Seite 81 Inbetriebnahme Kommunikation über Systembus Die Auslastung ist in Zehntel-Prozent kodiert. Der Wert 1000 entspricht somit 100 %. Gruppenprozess- Das Gruppenprozessdaten-Telegramm wird vom Master an einen oder mehrere Slaves daten-Telegramm mit der gleichen SBus-Gruppenadresse gesendet. Es hat den gleichen Aufbau wie das Prozessausgangsdaten-Telegramm.
  • Seite 82 Inbetriebnahme Kommunikation über Systembus Verwaltung des Der gesamte Ablauf der Parametrierung wird mit dem Byte 0: Verwaltung koordiniert. Parameter- Mit diesem Byte werden wichtige Dienstparameter wie Service-Kennung, Datenlänge, Telegramms Ausführung und Status des ausgeführten Diensts zur Verfügung gestellt. Die folgende Tabelle zeigt, dass die Bits 0 –...
  • Seite 83 Inbetriebnahme Kommunikation über Systembus Fehlerhafte Eine fehlerhafte Dienstausführung wird durch Setzen des Status-Bits im Verwaltungs- Dienstausführung Byte signalisiert. Zeigt das Status-Bit einen Fehler an, so wird im Datenbereich des Parameter-Telegramms der Fehlercode eingetragen. Byte 4 – 7 liefern den Rückkehr- Code in strukturierter Form zurück.
  • Seite 84 Inbetriebnahme Kommunikation über Systembus Ein Sonderfall stellt der Parametrierungsfehler dar: Bei der Ausführung eines Lese- oder Schreibdienstes über den CAN-Bus wird in das Verwaltungs-Byte eine falsche Codierung eingetragen: Code (dez) Bedeutung Error-Class Service Error-Code Unerlaubter Wert Add-Code High Add-Code Low Gruppen- Das Gruppen-Parameter-Telegramm wird vom Master an einen oder mehrere Slaves Parameter-...
  • Seite 85 Inbetriebnahme Ansteuerung über Systembus Ansteuerung über Systembus 8.4.1 Ansteuerung über Prozessdaten-Telegramme Wenn der Einspeise-Steller TPS10A über die Prozessdaten-Telegramme angesteuert werden soll, müssen folgende Einstellungen vorgenommen werden: Parameter Einstellung Steuerquelle SBus 1 Sollwertquelle SBus 1 Zusätzlich müssen die Parameter SBus Timeout-Zeit und Reaktion SBus-Timeout parametriert werden.
  • Seite 86 Inbetriebnahme Synchronisation 8.4.2 Ansteuerung über Parameter-Telegramme Der Einspeise-Steller TPS10A kann auch über Parameter-Telegramme angesteuert werden. Diese können auch, im Gegensatz zu den Prozessdaten-Telegrammen, azyklisch gesendet werden. Dazu muss zuerst Folgendes parametriert werden: Parameter Einstellung Steuerquelle Parameter-Steuerwort Sollwertquelle Parameter-Sollwert Beispiel Parameter- Der Einspeise-Steller TPS10A mit der SBus-Adresse 3 soll mit Hilfe einer SPS Steuerwort angesteuert werden.
  • Seite 87 Inbetriebnahme Synchronisation 4. Parametrieren Sie über den Parameter Frequenzmode jeden einzelnen der übrigen Einspeise-Steller TPS10A als “Slave“. Optional können bei einem Synchronisations-Slave noch weitere Einstellungen vorgenommen werden: Reaktion Sync-Timeout: Einspeise-Steller, die als Synchronisations-Slaves eingestellt sind, führen die eingestellte Fehlerreaktion aus, wenn die folgenden Fehler auftreten: •...
  • Seite 88 Inbetriebnahme Kompensation Kompensation 8.6.1 Streckenkompensation Mit zunehmender Leitungslänge erhöht sich die Induktivität des Linienleiters: Dieser induktive Blindwiderstand muss durch In-Reihe-Schalten von Kompensations- kapazitäten (Streckenkompensation) ausgeglichen werden. ® Weitere Informationen dazu finden Sie in der Betriebsanleitung MOVITRANS Anschaltmodul TAS10A in den Abschnitten "Anschluss-Schaltbilder Linienleiter an TAS10A040"...
  • Seite 89 Inbetriebnahme Kompensation Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie im Abschnitt "Technische Daten" ® oder in der Betriebsanleitung "MOVITRANS Anschaltmodul TAS10A" in den Abschnitten "Technische Daten" und "Kompensationskondensatoren". 8.6.4 Ablaufdiagramm Gehen Sie bei der Bestimmung der Streckenkompensation folgendermaßen vor: Vollständiges Streckenkompensations-Set gemäß BA MOVITRANS ®...
  • Seite 90 Betrieb Betriebs-LEDs Betrieb Betriebs-LEDs Mit den dreifarbigen (Grün / Gelb / Rot) Betriebs-LEDs V1, V2 und V3 werden die Betriebszustände, Sollwertmodi und Fehlermeldungen des Einspeise-Stellers TPS10A angezeigt: 146840715 9.1.1 V1: Betriebszustand Die Betriebs-LED V1 zeigt die Betriebszustände des Geräts an: Farbe V1 Betriebszustand Beschreibung...
  • Seite 91 Betrieb Überlastfähigkeit 9.1.3 V3: Fehlermeldungen Die Betriebs-LED V3 zeigt bei Störung oder im Fehlerfall (V1 = Rot) folgende Fehlermeldungen an: Farbe V3 Fehlercode Fehler-Subcode Fehlermeldung Fehler “System-Initialisierung“ / Allgemeiner Fehler bei der Initialisierung Gelb Leuchtet dauernd Fehler “Zwischenkreisspannung“ / U -Unterspannung Gelb Blinkend...
  • Seite 92 Betrieb Abschaltgrenzen 400 V / 25 °C 500 V / 25 °C 146879883 9.2.3 Belastungsdauer Folgende Tabelle zeigt die Zeitkonstante T und den Ausgangs-Nennstrom I für die Baugrößen 2 und 4: Einspeise-Steller TPS10A 040 (Baugröße 2) 160 (Baugröße 4) Zeitkonstante T [s] Ausgangs-Nennstrom I Die Scheinleistung ist proportional zum Ausgangsstrom I Abschaltgrenzen...
  • Seite 93 Service Fehlerübersicht Service 10.1 Fehlerübersicht In der folgenden Tabelle befindet sich eine Liste mit Fehlercodes, Subcodes und möglichen Fehlerbehebungen: Code Sub- Beschreibung Reaktion Ursache(n) Maßnahme(n) code Kein Fehler Fehler "Überstrom" Endstufensperre • Kurzschluss am Ausgang • Kurzschluss entfernen • Gyrator-Impedanz zu klein •...
  • Seite 94 Service Fehler-Reset 10.2 Fehler-Reset Um einen Fehler zurückzusetzen, gehen Sie folgendermaßen vor: • Beseitigen Sie die Fehlerursache. • Führen Sie auf der Steuerfunktion "Endstufensperre" den Flankenwechsel "1" → "0" durch oder • führen Sie auf der Steuerfunktion "Auto-Reset" den Flankenwechsel "1" → "0" durch. Das Gerät ist jetzt wieder betriebsbereit.
  • Seite 95 Service Elektronik-Service 10.3.3 Auto-Reset Im Fehlerfall führt die Auto-Reset-Funktion nach einer fest eingestellten Zeit von 50 ms (Restart-Zeit) selbsttätig einen Reset durch. Dabei können maximal 3 Fehler hinter- einander zurückgesetzt werden. Weitere Auto-Resets sind erst möglich, wenn ein Fehler-Reset durchgeführt wurde, wie im Abschnitt "Fehler-Reset"...
  • Seite 96 Technische Daten Grundgerät Technische Daten 11.1 Grundgerät In der folgenden Tabelle sind die technischen Daten aufgeführt, die für alle Einspeise- Steller TPS10A, unabhängig von Baugröße und Leistung, gültig sind. Anschaltmodul TAS10A Alle Baugrößen Störfestigkeit Erfüllt EN 61800-3 Störaussendung bei EMV-gerechter Gemäß...
  • Seite 97 Technische Daten Elektronikdaten 11.3 Elektronikdaten Folgende Tabelle zeigt die Elektronikdaten aller Einspeise-Steller TPS10A: Einspeise-Steller TPS10A Allgemeine Elektronikdaten Systembus (SBus) X10:5/7 SC11 / SC12: Systembus (SBus) High / Low Synchronisationssignal X10:20/22 SS11 / SS12: Synchronisationssignal High / Low X10:1 REF1: +10 V +5 % / −0 %, I = 3 mA Spannungsversorgung Referenzspannungen für...
  • Seite 98 Technische Daten Netzfilter 11.4 Netzfilter Die folgende Abbildung zeigt ein Netzfilter: 146842891 Klemme Erdungsbolzen Strom [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] [mm] ([in]) ([in]) ([in]) ([in]) ([in]) ([in]) NF 014-503 (8.86) (3.15) (1.97) (0.79) (8.27) (0.22) (AWG11) NF 035-503 (10.83) (3.94) (2.36) (1.18) (10.04)
  • Seite 99 Technische Daten Maßbilder 11.5 Maßbilder 11.5.1 Einspeise-Steller TPS10A040 – Baugröße 2 Die folgende Abbildung zeigt das Maßbild des Einspeise-Stellers TPS10A040, Maße in mm (in): (5.12) (8.15) (4.13) (4.72) (0.26) 9007199401614347 Betriebsanleitung – MOVITRANS® Einspeise-Steller TPS10A...
  • Seite 100 Technische Daten Maßbilder 11.5.2 Einspeise-Steller TPS10A160 – Baugröße 4 Die folgende Abbildung zeigt das Maßbild des Einspeise-Stellers TPS10A160, Maße in mm (in): (11.02) (8.94) (0.28) (5.51) (6.30) 9007199401616523 11.5.3 Option serielle Schnittstelle Typ USS21A (RS-232) Die folgende Abbildung zeigt das Maßbild mit Option USS21A, Maße in mm (in): 0V5 - + RS485 RS232...
  • Seite 101 Anhang Parameter nach Indizes Anhang 12.1 Parameter nach Indizes Folgende Tabelle enthält eine Übersicht aller Parameter nach Indizes sortiert. Erläuterung des Tabellenkopfs: Index 16-Bit-Index zur Adressierung des Parameters über Schnittstellen Parameter Parametername Einheit Einheitenindex: Abk. = Abkürzung der Maßeinheit Gr. = Größenindex Umr.
  • Seite 102 Anhang Parameter nach Indizes Parameter nach Indizes Index Parameter Einheit Zugriff Default Bemerkung 8326 2086 Ausgangsstrom 8327 2087 Kühlkörpertemperatur °C 8331 208B Analogeingang AI01 8334 208E Binäreingänge DI00-DI08 8350 209E Binärausgang DO02 N/E/RW 0 = keine Funktion 1 = /Störung 8352 20A0 Binärausgang DO00...
  • Seite 103 Anhang Parameter nach Indizes Parameter nach Indizes Index Parameter Einheit Zugriff Default Bemerkung 8596 2194 Reset Statistikdaten Reset-Statistikdaten: 1: Fehlerspeicher 100: Min/Max-Werte 8597 2195 RS-485-Adresse N/E/RW 0 – 99, Step 1 8598 2196 RS-485-Gruppenadresse N/E/RW 100 – 199, Step1 8600 2198 SBus-Adresse N/E/RW...
  • Seite 104 Anhang Parameter nach Indizes Parameter nach Indizes Index Parameter Einheit Zugriff Default Bemerkung 8954 22FA Analog-Klemme t-2 8955 22FB Analog-Klemme t-3 8956 22FC Analog-Klemme t-4 8973 230D Ausgangsspannung-Min 8974 230E Ausgangsspannung-Max 8975 230F Ausgangsstrom-Min 8976 2310 Ausgangsstrom-Max 8977 2311 Laststrom-Min 8978 2312 Laststrom-Max...
  • Seite 105 Anhang Parameter nach Indizes Parameter nach Indizes Index Parameter Einheit Zugriff Default Bemerkung 10232 27F8 Rampenzeit 0 = 20 ms 1 = 100 ms 10232 27F8 Rampenzeit t-0 2 = 200 ms 10232 27F8 Rampenzeit t-1 3 = 600 ms 10232 27F8 Rampenzeit t-2...
  • Seite 106 Anhang Parameter nach Indizes 12.1.1 Umrechnungen Die Umrechnungen sind im Folgenden erklärt: (Physikalischer Wert in Vielfachen oder Teilen der Einheit) = (übertragener Wert × Einheit) × A + B Beispiel: Zahlenwert = 1500 Größenindex = 4; Messgröße = Zeit Umrechnungsindex = -3; Maßeinheit in Millisekunden = 1500 ms = 1500 s ×...
  • Seite 107 Adressenliste Adressenliste Deutschland Tel. +49 7251 75-0 Hauptverwaltung Bruchsal SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Fertigungswerk Ernst-Blickle-Straße 42 Fax +49 7251 75-1970 Vertrieb D-76646 Bruchsal http://www.sew-eurodrive.de Postfachadresse sew@sew-eurodrive.de Postfach 3023 • D-76642 Bruchsal Service Compe- Mitte SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel.
  • Seite 108 Centro Industrial Garin, Lote 35 Fax +54 3327 4572-21 Service Ruta Panamericana Km 37,5 sewar@sew-eurodrive.com.ar 1619 Garin http://www.sew-eurodrive.com.ar Australien Montagewerke Melbourne SEW-EURODRIVE PTY. LTD. Tel. +61 3 9933-1000 Vertrieb 27 Beverage Drive Fax +61 3 9933-1003 Service Tullamarine, Victoria 3043 http://www.sew-eurodrive.com.au enquires@sew-eurodrive.com.au Sydney SEW-EURODRIVE PTY.
  • Seite 109 LAMPA ventas@sew-eurodrive.cl RCH-Santiago de Chile Postfachadresse Casilla 23 Correo Quilicura - Santiago - Chile China Fertigungswerk Tianjin SEW-EURODRIVE (Tianjin) Co., Ltd. Tel. +86 22 25322612 Montagewerk No. 46, 7th Avenue, TEDA Fax +86 22 25322611 Vertrieb Tianjin 300457 info@sew-eurodrive.cn Service http://www.sew-eurodrive.cn...
  • Seite 110 Hong Leong Industrial Complex contact@sew-eurodrive.hk No. 4, Wang Kwong Road Kowloon, Hong Kong Indien Montagewerk Vadodara SEW-EURODRIVE India Private Limited Tel. +91 265 3045200, +91 265 2831086 Vertrieb Plot No. 4, GIDC Fax +91 265 3045300, +91 265 Service POR Ramangamdi • Vadodara - 391 243...
  • Seite 111 Adressenliste Italien Montagewerk Milano SEW-EURODRIVE di R. Blickle & Co.s.a.s. Tel. +39 02 96 9801 Vertrieb Via Bernini,14 Fax +39 02 96 799781 Service I-20020 Solaro (Milano) http://www.sew-eurodrive.it sewit@sew-eurodrive.it Japan Montagewerk Iwata SEW-EURODRIVE JAPAN CO., LTD Tel. +81 538 373811...
  • Seite 112 Tel. +212 522618372 5, rue Emir Abdelkader Fax +212 522618351 MA 20300 Casablanca ali.alami@premium.net.ma Mexiko Montagewerk Quéretaro SEW-EURODRIVE MEXICO SA DE CV Tel. +52 442 1030-300 Vertrieb SEM-981118-M93 Fax +52 442 1030-301 Service Tequisquiapan No. 102 http://www.sew-eurodrive.com.mx Parque Industrial Quéretaro scmexico@seweurodrive.com.mx...
  • Seite 113 Fax +51 1 3493002 Los Calderos, 120-124 Service http://www.sew-eurodrive.com.pe Urbanizacion Industrial Vulcano, ATE, Lima sewperu@sew-eurodrive.com.pe Polen Montagewerk Łódź SEW-EURODRIVE Polska Sp.z.o.o. Tel. +48 42 676 53 00 Vertrieb ul. Techniczna 5 Fax +48 42 676 53 45 Service PL-92-518 Łódź http://www.sew-eurodrive.pl sew@sew-eurodrive.pl 24-h-Service Tel.
  • Seite 114 0393 Ustanicka 128a Fax +381 11 347 1337 PC Košum, IV floor office@dipar.co.yu SCG-11000 Beograd Singapur Montagewerk Singapore SEW-EURODRIVE PTE. LTD. Tel. +65 68621701 Vertrieb No 9, Tuas Drive 2 Fax +65 68612827 Service Jurong Industrial Estate http://www.sew-eurodrive.com.sg Singapore 638644 sewsingapore@sew-eurodrive.com...
  • Seite 115 Adressenliste Südafrika Montagewerke Johannesburg SEW-EURODRIVE (PROPRIETARY) LIMITED Tel. +27 11 248-7000 Vertrieb Eurodrive House Fax +27 11 494-3104 Service Cnr. Adcock Ingram and Aerodrome Roads http://www.sew.co.za Aeroton Ext. 2 info@sew.co.za Johannesburg 2013 P.O.Box 90004 Bertsham 2013 Cape Town SEW-EURODRIVE (PROPRIETARY) LIMITED Tel.
  • Seite 116 Hayward, CA 94544 cshayward@seweurodrive.com Weitere Anschriften über Service-Stationen in den USA auf Anfrage. Venezuela Montagewerk Valencia SEW-EURODRIVE Venezuela S.A. Tel. +58 241 832-9804 Vertrieb Av. Norte Sur No. 3, Galpon 84-319 Fax +58 241 838-6275 Service Zona Industrial Municipal Norte http://www.sew-eurodrive.com.ve...
  • Seite 117 Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Baudrate Abschaltgrenzen ............92 Parameter für SBus ...........69 Adapter Parameter für Seriell (RS-232, RS-485) ....64 CAN-Adapter in Betrieb nehmen .......65 Belastungsdauer ............92 Anhang..............101 Berührungsschutz..........19, 31 Anschluss Betrieb ..............90 Serielle Schnittstelle Typ USS21A....20, 39 Sicherheitshinweise ...........12 Sicherheitshinweise ...........11 Betriebs-LEDs............90 TAS10A040 an TPS10A040 (Baugröße 2) ..28 Betriebszustand ..........90 Fehlermeldungen..........91 TAS10A160 an TPS10A160 (Baugröße 4) ..30...
  • Seite 118 Stichwortverzeichnis Installation elektrische............23 Fehlerhafte Dienstausführung........83 mechanische............21 Fehlerreaktionen ............55 Montage- und Installationshinweise ¶....23 Fehler-Reset ............94 Synchronisationssignal ........38 Fehlerspeicher ............47 Systembus ............36 Fehlerstrom-Schutzschalter ........24 UL-gerecht ............26 Fehlerübersicht ............93 IT-Netze ..............24 Funktionale Sicherheitstechnik ......11 Funktionen mit den Geräten ausführen....57, 70 Funktionsbeschreibung der Klemmen....33 Kabelkanäle ............23 Kabelquerschnitte Baugröße 2 ............25...
  • Seite 119 Stichwortverzeichnis Parameter für SBus ...........69 Mängelhaftungsansprüche........7 Parameter für Seriell (RS-232, RS-485) ....64 Maßbild Prozessdaten-Beschreibung......54 Einspeise-Steller TPS10A040 (Baugröße 2) ..99 Prozesswerte .............45 Einspeise-Steller TPS10A160 (Baugröße 4) ...100 Reset-Verhalten..........48 Maßbilder ...............99 SBus Kommunikation konfigurieren....67 Netzfilter.............98 Serielle Kommunikation ........52 Serielle Schnittstelle USS21A......100 Serielle Kommunikation konfigurieren ....62 Mechanische Installation........21 Setup ..............54 Min- / Max-Werte............47...
  • Seite 120 Stichwortverzeichnis Sicherheitshinweise Elektronik ............97 Allgemeine ............8 Grundgerät............96 Aufbau..............6 Netzfilter.............98 Aufbau der abschnittsbezogenen ......6 Temperaturbereiche ..........92 Aufbau der eingebetteten........7 Thermisches Zeitverhalten ........91 Vorbemerkungen ..........8 Transport ...............10 Signalwort Trennung, sichere..........11 Bedeutung............6 Typenbezeichnung ..........14 Sollwertquelle............75 Typenetikett ............15 Sollwertvorgabe .............76 Typenschild............15 Sollwertvorwahl ............49 Statuswort ..............80 Steuerbefehl............76 Überlastfähigkeit Steuerquelle ............74...
  • Seite 124 SEW-EURODRIVE—Driving the world SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Ernst-Blickle-Str. 42 76646 BRUCHSAL GERMANY Tel. +49 7251 75-0 Fax +49 7251 75-1970 sew@sew-eurodrive.com www.sew-eurodrive.com...