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Phone: +49 (0)2680.181-0 • Fax: +49 (0)2680.181-244 www.ewm.de • info@ewm.de Betriebsanleitung Schweißgeräte zum MIG/MAG-Schweißen und MIG/MAG-Löten SATURN 251 SATURN 301 SATURN 351 SATURN DRIVE 41L Vor Inbetriebnahme unbedingt Bedienungsanleitung lesen! Bei Nichtlesen besteht Gefahr! Gerät darf nur von Personen bedient werden, die mit den einschlägigen Sicherheitsvorschriften vertraut sind! Die Geräte sind mit der Konformitätskennzeichnung gekennzeichnet und erfüllen somit die...
Umbauten, die nicht which have not been expressly allowed modifications prohibeés, qui n´ont pas été ausdrücklich von EWM autorisiert sind, by EWM, this declaration will lose its autorisés expressément par EWM, cette verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit. validity. déclaration devient caduque.
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Sehr geehrter Kunde, Herzlichen Glückwunsch, Sie haben sich hiermit für ein Qualitätserzeugnis der EWM HIGHTEC WELDING GmbH entschieden. EWM-Geräte erreichen wegen Ihrer PREMIUM Qualität Ergebnisse von höchster Perfektion. Und darauf geben wir Ihnen gerne volle 3 Jahre Garantie gemäß unserer Betriebsanleitung.
Geräte- und Firmendaten Tragen Sie hier bitte die EWM-Gerätedaten und Ihre Firmendaten in die entsprechenden Felder ein. EWM HIGHTEC WELDING GMBH D-56271 MÜNDERSBACH TYP: SNR: ART: PROJ: GEPRÜFT/CONTROL: Kunden / Firmenname Kunden / Firmenname Straße und Hausnummer Straße und Hausnummer...
Sicherheitshinweise Zu Ihrer Sicherheit Sicherheitshinweise Zu Ihrer Sicherheit Unfallverhütungsvorschriften beachten! Außerachtlassung nachfolgender Sicherheitsmaßnahmen kann lebensgefährlich sein! Bestimmungsgemäße Verwendung: Dieses Gerät ist entsprechend dem heutigen Stand der Technik und den Regeln bzw. Normen hergestellt. Es ist ausschließlich zum Betrieb im Sinne der bestimmungsgemäßen Verwendung (siehe Kap.
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Sicherheitshinweise Zu Ihrer Sicherheit Werkstück, umhersprühende Funken und Tropfen sind heiß! • Kinder und Tiere weit vom Arbeitsbereich fernhalten. Deren Verhalten ist nicht berechenbar. • Behälter mit brennbaren oder explosiven Flüssigkeiten aus dem Arbeitsbereich entfernen. Es besteht Brand - und Explosionsgefahr. •...
Sicherheitshinweise Transport und Aufstellen Transport und Aufstellen Geräte dürfen nur aufrecht transportiert und betrieben werden! Vor Wegtragen bzw. -schieben Netzstecker ziehen und auf das Gerät legen. Beim Verfahren und Aufstellen der Stromquelle ist Kippsicherheit nur bis zu einem Winkel von 10° (entsprechend EN 60974-A2) sichergestellt.
Sicherheitshinweise Sicherheitsregeln beim Kranen Sicherheitsregeln beim Kranen Unbedingt Unfallverhütungsvorschriften VBG 9, VBG 9a und VBG 15 beachten. Geräte dürfen ausschließlich an den Kranösen gekrant werden (nicht an Transportstange)! • An allen 4 Ringschrauben gleichzeitig kranen (wie in Abb. 1 dar- gestellt).
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Gerätebeschreibung SATURN 251/301/351 Steuerung und Eurozentralanschluß sind bei der SATURN 351 DG im Drahtvorschubgerät inte- griert, die anderen Elemente sind gleich. Pos. Symbol Beschreibung Kranöse Transportgriff Signalleuchte „Funktionsstörung“ Leuchtet bei Übertemperatur Hauptschalter, Gerät Ein/Aus Eintrittsöffnung Kühlluft Eurozentralanschluß (Schweißbrenneranschluß) Schweißstrom, Schutzgas und Brennertaster integriert Anschlußbuchse, Werkstückleitung...
Gerätebeschreibung SATURN DRIVE 4 L SATURN DRIVE 4 L 4.2.1 Frontansicht Interne Bedienelemente zum Gastest, Stromtest und Drahteinfädeln sind nur bei Geräten mit Steuerung M1.01 vorhanden. Bei Geräten mit Steuerung M2.20 und M2.40 sind diese Bedienelemente in der Gerätesteuerung inte- griert.
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Gerätebeschreibung SATURN DRIVE 4 L Pos. Symbol Beschreibung Steuerung / Bedienelemente (siehe Kapitel Funktionsbeschreibung) Verriegelung der Abdeckung Aufkleber "Verschleißteile Drahtvorschub" Transportgriff mit integrierter Kranöse Spulendorn Bedienelemente (siehe Kapitel Funktionsbeschreibung) Drahtfördereinheit Gummifüße Eurozentralanschluß (Schweißbrenneranschluß) Schweißstrom, Schutzgas und Brennertaster integriert Schnellverschlußkupplung, rot (Kühlmittelrücklauf) Schnellverschlußkupplung, blau (Kühlmittelvorlauf) Abdeckung der Drahtspule Art.
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 5.1.1.1 Interne Bedienelemente Bei der SATURN 351 DG in Kombination mit SATURN DRIVE 4 L M1.01 befinden sich die internen Bedienelemente im Drahtvorschubgerät. (siehe Kapitel „Gerätebeschreibung“) Für die folgenden Vorgänge muss die Abdeckung entfernt werden, zum Schutz des Gerätes ist diese nachher unbedingt wieder anzubringen.
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 5.1.2 Schweißgerätesteuerung M2.20 Abbildung 5-3 Pos. Symbol Beschreibung Taste "Drahteinfädeln" Zum Einfädeln der Drahtelektrode beim Drahtspulenwechsel (Geschwindigkeit = 6,0 m/min, konstant) Der Schweißdraht wird spannungsfrei in das Schlauchpaket eingefädelt, ohne daß Gas ausströmt. Hierdurch wird ein hohes Maß an Sicherheit für den Schweißer gewährt, weil ein ver- sehentliches Zünden des Lichtbogens nicht möglich ist.
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Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente Pos. Symbol Beschreibung Taste "Betriebsart" 2-Takt 4-Takt MIG-Punkten, Parameteranwahl (t1 = Punktzeit) erfolgt mit Taste „Ablauf- parameter“, die Einstellung am „Drehknopf“. Intervall, Parameteranwahl (t1 = Pulszeit, t2 = Pulspause) erfolgt mit Taste „Ablaufparameter“, die Einstellung am „Drehknopf“ Taste "Ablaufparameter"...
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 5.1.3 MIG/MAG-Schweißaufgabenanwahl 5.1.3.1 Arbeitspunkt (Schweißleistung) einstellen Diese Steuerung arbeitet nach dem Prinzip der Zweiknopfbedienung. Zur Vorgabe des Arbeitspunktes wird lediglich die Drahtgeschwindigkeit und die Schweißspannung entsprechend Material und Elektro- dendurchmesser eingestellt. Bedienelement Aktion Ergebnis Einstellung Drahtgeschwindigkeit Einstellung Schweißspannung 5.1.3.2 Betriebsart und Schweißparameter einstellen...
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 5.1.3.3 Expertparameter einstellen Die Parameter sind in der Steuerung voreingestellt, können jedoch individuell angepaßt werden. Erfolgt beim Einstellvorgang innerhalb von 5 Sekunden keine Benutzeraktion, unterbricht die Steuerung den Vorgang und schaltet auf die Standardanzeige zurück. Bedienelement Aktion Ergebnis Anwahl Expertparameter.
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 5.1.4 Schweißgerätesteuerung M2.40 Abbildung 5-5 Pos. Symbol Beschreibung Taste "Drahteinfädeln" Zum Einfädeln der Drahtelektrode beim Drahtspulenwechsel (Geschwindigkeit = 6,0 m/min, konstant) Der Schweißdraht wird spannungsfrei in das Schlauchpaket eingefädelt, ohne daß Gas ausströmt. Hierdurch wird ein hohes Maß an Sicherheit für den Schweißer gewährt, weil ein ver- sehentliches Zünden des Lichtbogens nicht möglich ist.
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Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente Pos. Symbol Beschreibung Drehknopf "Einstellung Drahtgeschwindigkeit / Schweißparameter" Stufenlose Einstellung der Drahtgeschwindigkeit bzw. Schweißstrom, Blechdicke, Job und Ablaufparameter wie Gasnachströmen, Drahtrückbrand etc. Taste "Betriebsart" 2-Takt 4-Takt MIG-Punkten, Parameteranwahl (t1 = Punktzeit) erfolgt mit Taste „Ablauf- parameter“, die Einstellung am „Drehknopf“. Intervall, Parameteranwahl (t1 = Pulszeit, t2 = Pulspause) erfolgt mit Taste „Ablaufparameter“, die Einstellung am „Drehknopf“...
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 5.1.5 MIG/MAG-Schweißaufgabenanwahl Diese mikroprozessorgesteuerte Steuerung arbeitet nach dem Prinzip der Einknopfbedienung. Es sind nur Gasart, Materialart und Drahtelektrodendurchmesser als JOB-Nummer an der Steuerung, sowie die Schweißleistung über den Stufenschalter einzustellen. Damit ist die Schweißaufgabe definiert und das System gibt nach Betätigen der „Test-Taste“ die optimale Drahtvorschubgeschwindigkeit für den gewünschten Arbeitspunkt vor.
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 5.1.5.2 Arbeitspunkt (Schweißleistung) einstellen Bedienelement Aktion Ergebnis Auswahl des Parameters über den die Schweißleistung eingestellt wer- den soll: über Blechdicke über Drahtgeschwindigkeit über Schweißstrom Taste „TEST“ gedrückt halten und gleichzeitig am Stufenschalter den Arbeitspunkt einstellen. Im Display werden der gewünschte Parameter sowie die Leerlaufspan- nung angezeigt.
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 5.1.5.5 Expertparameter einstellen Die Parameter sind in der Steuerung voreingestellt, können jedoch individuell angepaßt werden. Erfolgt beim Einstellvorgang innerhalb von 5 Sekunden keine Benutzeraktion, unterbricht die Steuerung den Vorgang und schaltet auf die Standardanzeige zurück. Bedienelement Aktion Ergebnis Anwahl Expertparameter.
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 5.1.7 MIG/MAG-Funktionsabläufe / Betriebsarten Schweißparameter wie z. B. Gasvorströmen, Freibrand etc. sind für eine Vielzahl von Anwendun- gen optimal voreingestellt (können jedoch bei Bedarf angepaßt werden). 5.1.8 Zeichen- und Funktionserklärung Symbol Bedeutung Brennertaster betätigen Brennertaster loslassen Brennertaster tippen (kurzes Drücken und Loslassen) Schutzgas strömt Schweißleistung...
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 5.1.9 2-Takt-Betrieb Abbildung 5-8 1.Takt • Brennertaster betätigen und halten. • Schutzgas strömt aus (Gasvorströmen). • Drahtvorschubmotor läuft mit „Einschleichgeschwindigkeit“. • Lichtbogen zündet nachdem die Drahtelektrode auf das Werkstück auftrifft, Schweißstrom fließt. • Umschalten auf vorgewählte Drahtgeschwindigkeit nach der eingestellten Zündzeit (tZn). 2.Takt •...
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 5.1.10 4-Takt-Betrieb Abbildung 5-9 1.Takt • Brennertaster betätigen und halten • Schutzgas strömt aus (Gasvorströmen) • Drahtvorschubmotor läuft mit „Einschleichgeschwindigkeit“. Bei Geräten mit Steuerung M2.40 kann der Brennertaster losgelassen werden, der 2.Takt beginnt. Ab- bruchsmöglichkeit: Brennertaster erneut drücken und loslassen. •...
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 5.1.11 Punkten Abbildung 5-10 1. Starten • Brennertaster betätigen und halten • Schutzgas strömt aus (Gasvorströmen) • Drahtvorschubmotor läuft mit „Einschleichgeschwindigkeit“. • Lichtbogen zündet nachdem die Drahtelektrode auf das Werkstück auftrifft, Schweißstrom fließt • Umschalten auf vorgewählte Drahtgeschwindigkeit nach der eingestellten Zündzeit (tZn). •...
Funktionsbeschreibung Gerätesteuerung - Bedienelemente 5.1.12 Intervall Abbildung 5-11 1. Starten • Brennertaster betätigen und halten • Schutzgas strömt aus (Gasvorströmen) • Drahtvorschubmotor läuft mit „Einschleichgeschwindigkeit“ • Lichtbogen zündet nachdem die Drahtelektrode auf das Werkstück auftrifft, Schweißstrom fließt • Umschalten auf vorgewählte Drahtgeschwindigkeit nach der eingestellten Zündzeit (tZn) •...
Inbetriebnahme Allgemeine Hinweise Inbetriebnahme Allgemeine Hinweise Warnung - Gefahren durch elektrischen Strom! Sicherheitshinweise „Zu Ihrer Sicherheit“ auf den ersten Seiten beachten! Nur bei ausgeschaltetem Gerät Verbindungs- oder Schweißleitungen (wie z.B.: Elektrodenhalter, Schweißbrenner, Werkstückleitung, Schnittstellen) anschließen. Wir gewährleisten einwandfreie Funktionsweise unserer Geräte nur mit Zubehörkomponenten aus unserem Lieferprogramm! Anwendungsbereich - Bestimmungsgemäße Verwendung Diese Schweißgeräte sind ausschließlich zum MSG-Schweißen und MSG-Löten geeignet.
Inbetriebnahme Anschluß Schweißbrenner und Werkstückleitung Anschluß Schweißbrenner und Werkstückleitung Entsprechend Drahtdurchmesser und Drahtart muß die richtige Spirale oder Seele eingesetzt werden! Folgende Vorgehensweise gilt beispielhaft für den Eurozentralanschluß: Schweißbrenner mit Führungsspirale: Kapillarrohr muß im Zentralanschluß vorhanden sein! Schweißbrenner mit Teflon- oder Kunststoffseele: Das Kapillarrohr muß...
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Inbetriebnahme Anschluß Schweißbrenner und Werkstückleitung Abbildung 6-1 Pos. Symbol Beschreibung Anschlußbuchse, Werkstückleitung Drosselanzapfung „hart“ Anschlußbuchse, Werkstückleitung Drosselanzapfung „mittel“ Eurozentralanschluß (Schweißbrenneranschluß) Schweißstrom, Schutzgas und Brennertaster integriert Schnellverschlußkupplung, blau (Kühlmittelvorlauf) Schnellverschlußkupplung, rot (Kühlmittelrücklauf) • Zentralstecker des Schweißbrenners in den Zentralanschluß einführen und mit Überwurfmutter ver- schrauben.
Inbetriebnahme Anschluß Schweißbrenner und Werkstückleitung 6.7.1.2 Schweißgerät Abbildung 6-3 Pos. Symbol Beschreibung Anschlußbuchse 7-polig • Steuerleitung Drahtvorschubgerät Anschlußstecker, Schweißstrom „+“ Schweißstromanschluß Drahtvorschubgerät • Schlauchpaketende durch die Zugentlastung Zwischenschlauchpaket stecken und durch Rechtsdre- hen verriegeln. • Kabelstecker der Steuerleitung in die Anschlußbuchse 7-polig stecken und mit Überwurfmutter sichern (Der Stecker läßt sich nur in einer Stellung in die Anschlußbuchse einstecken).
Inbetriebnahme Schutzgasversorgung Schutzgasversorgung 6.8.1 Anschluß Schutzgasversorgung Bei kompakten Schweißgeräten erfolgt der Gasanschluß am Gerät, bei dekompakten am Draht- vorschub. Abbildung 6-4 Pos. Symbol Beschreibung Anschlußnippel G¼" Schutzgasanschluß vom Druckminderer Sicherungskette Flaschenaufnahme Flaschenventil Überwurfmutter G ¼“ Druckminderer Schutzgasflasche In die Schutzgasversorgung dürfen keine Verunreinigungen gelangen, da dies sonst zu Verstop- fungen führt.
Inbetriebnahme Schutzgasversorgung 6.8.2 Gastest oder "Schlauchpaket spülen" Stromloser Gastest / Spülen nur bei Steuerungen M2.20 und M2.40 • Gasflaschenventil langsam öffnen. • Druckminderer öffnen. • Stromquelle am Hauptschalter einschalten. • Gastestfunktion an der Gerätesteuerung auslösen. • Gasmenge am Druckminderer je nach Anwendung einstellen. •...
Inbetriebnahme Schutzgasversorgung 6.8.4 Befestigung Dornspule (Einstellung Vorspannung) Da die Spulenbremse auch gleichzeitig die Befestigung der Drahtspulenaufnahme darstellt sind bei jedem Spulenwechsel bzw. vor jeder Einstellung der Spulenbremse folgende Arbeitsschritte durchzuführen. Abbildung 6-5 Pos. Symbol Beschreibung Befestigungs- und Bremseinheit Innensechskantschraube Befestigung der Drahtspulenaufnahme und Einstellung der Spulenbremse Spulendornaufnahme •...
Inbetriebnahme Einsetzen der Drahtelektrode Einsetzen der Drahtelektrode 6.9.1 Abdeckung entfernen Für die folgenden Vorgänge muss die Abdeckung entfernt werden, zum Schutz des Gerätes ist diese nachher unbedingt wieder anzubringen. • Rechte Abdeckung des Gerätes entriegeln. • Abdeckung nach vorne kippen, anschließend nach oben abnehmen. 6.9.2 Drahtspule einsetzen Die Vorspannung der Dornspule ist bei jedem Drahtspulenwechsel bzw.
Inbetriebnahme Einsetzen der Drahtelektrode 6.9.4 Drahtelektrode einfädeln Abbildung 6-8 Pos. Symbol Beschreibung Druckeinheiten Spanneinheiten Drahteinführungsnippel Führungsrohr Kapillarrohr bzw. Teflonseele • Brennerschlauchpaket gestreckt auslegen. • Druckeinheiten lösen und umklappen (Spanneinheiten mit Gegendruckrollen klappen automatisch hoch). • Schweißdraht vorsichtig von der Drahtspule abwickeln und durch den Drahteinführungsnippel über die Rillen der Antriebsrollen und durch das Führungsrohr in das Kapillarrohr bzw.
Inbetriebnahme Einsetzen der Drahtelektrode 6.9.5 Einstellung Spulenbremse Die Vorspannung der Dornspule ist bei jedem Drahtspulenwechsel bzw. vor dem Einstellen der Spulenbremse zu prüfen, siehe Kapitel Befestigung Dornspule (Einstellung Vorspannung)! Abbildung 6-9 Pos. Symbol Beschreibung Innensechskantschraube Befestigung der Drahtspulenaufnahme und Einstellung der Spulenbremse •...
Prüfmittel und Meßgeräte entsprechend VDE 0404-2 an, die den Frequenzgang nach DIN EN 61010-1 Anhang A - Meßschaltung A1 bewerten. Sie als Anwender haben die Aufgabe, sicherzustellen, daß Ihre EWM-Geräte nach der Norm E VDE 0544-207 und mit den entsprechenden o. g. Prüfmitteln und Meßgeräten geprüft werden.
Wartung und Pflege Wiederholungsprüfung 7.3.1 Prüffristen und Umfang Es muß eine vierteljährliche „Teilweiseprüfung“ und eine jährliche „umfassende Prüfung“ durchgeführt werden. Die umfassende Prüfung ist ebenfalls nach jeder Reparatur durchzuführen, bei besonderer Be- anspruchung kann sich die Frist verkürzen (z.B. an Baustellen auf 6 Monate). Für die umfassende Prü- fung muß...
Wartung und Pflege Wiederholungsprüfung 7.3.5 Messung des Isolationswiderstandes Um auch die Isolation im Inneren des Gerätes bis hin zum Trafo prüfen zu können, muß der Netzschalter eingeschaltet sein. Ist ein Netzschütz vorhanden, so ist dieses zu überbrücken oder die Messung muß an beiden Seiten durchgeführt werden.
Ihren EWM-Vertriebspartner erfolgen. Bei Rückfragen und Unklarheiten wenden Sie sich bitte direkt an die Serviceabteilung von EWM (+49 (0) 2680 181 0) Verwenden Sie beim Austausch nur originale Ersatz- und Verschleißteile. Bei deren Bestellung geben Sie bitte Typenbezeichnung und Artikelnummer an so- wie Typ, Seriennummer und Artikelnummer des entsprechenden Gerätes.
über die in Ihrem Gebiet zur Verfügung stehenden Möglichkeiten der Rückgabe oder Samm- lung von Altgeräten. Einhaltung der RoHS-Anforderungen Wir, die EWM HIGHTEC Welding GmbH Mündersbach, bestätigen Ihnen hiermit , daß alle von uns an Sie gelieferten Produkte, die von der RoHS-Richtlinie betroffen sind, den Anforderungen der RoHS (Richtlinie 2002/95/EG) entsprechen.
Ersatzteile (so z.B. Leiterplatten, Zündgeräte) Hersteller-/Lieferantengarantie auf: • alle Zukaufteile, die von EWM eingesetzt, jedoch von Anderen hergestellt werden (z.B. Motoren, Pumpen, Lüfter, Brenner etc.) Nicht reproduzierbare Softwarefehler und Teile, die einer mechanischen Alterung unterliegen sind von der Garantie ausgeschlossen (z.B. Drahtvorschubeinheit, DV-Rollen, DV-Ersatz- und Verschleißteile, Räder, Magnetventile, Werkstückleitungen, Elektrodenhalter, Verbindungsschläuche, Brennerersatz und...
Produkt innerhalb der Garantiezeit als fehlerhaft hinsichtlich Material oder Verarbeitung erweisen, haben Sie nach unserer Wahl Anspruch auf kostenlose Reparatur oder den Ersatz durch ein entspre- chendes Produkt. In diesem Fall wird das zurückgesandte Produkt Eigentum von EWM bei Eingang in Mündersbach oder bei uns.
Betriebsstörung, Ursachen und Abhilfen Checkliste für den Kunden Betriebsstörung, Ursachen und Abhilfen Steuerung M2.40 Erste Maßnahme sollte immer eine Kontrolle und ggf. Korrektur des eingestellten Gerätetyps sein ( Kapi- tel Funktionsbeschreibung, Zurücksetzen auf Werkseinstellungen) Checkliste für den Kunden Fehler Mögliche Ursache Abhilfe Kein Drahtvorschub Spritzer verstopfen die Kon-...