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Endress+Hauser RMC621 Betriebsanleitung Seite 79

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RMC621
Endress+Hauser
Genauigkeit einer Luft-Durchflussmessung mit einer Blende in Abhängigkeit vom
Messverfahren
Beispiel:
• Blende Eckentnahme DP0 50: Rohrinnendurchmesser 200 mm; β = 0,7
• Arbeitsbereich Durchfluss:
• Auslegepunkt:
• Prozesstemperatur:
• Prozessdruck (wahrer Wert):
• Differenzdruck:
• Referenzbedingungen:
a.
Ergebnis bei Messung nach dem traditionellen Differenzdruckverfahren:
Betriebsvolumen: 4000 m
b.
Ergebnis beim verbesserten, voll kompensierten Differenzdruckverfahren (realer
Durchfluss):
Betriebsvolumen: 4436 m
Der Messfehler bei der traditionellen Durchflussmessung beträgt ca. 10,9%. Falls der
DPT auf Normvolumen skaliert ist und sowohl T als auch P als konstant angenommen wer-
den (d.h. keinerlei Kompensation möglich), beträgt der Gesamtfehler ca. 12%.
Splitting Range (Messbereichserweiterung)
Der Messbereich eines Differenzdrucktransmitters liegt im Bereich von 1:3 bis 1:7. Diese
Funktion bietet die Möglichkeit, den Messbereich der Durchflussmessung durch Einsatz von
bis zu drei Differenzdrucktransmittern pro Durchflussmessstelle auf 1:20 und mehr zu
erweitern.
Hinweise zur Konfiguration:
1.
Durchfluss/splitting Range 1 (2, 3) auswählen
2.
Signalart definieren und Differenzdruckgeber auswählen (gültig für alle Differenz-
drucktransmitter!)
3.
Anschlussklemmen für die Transmitter auswählen und entsprechende Messbereiche
definieren.
Bereich 1: Transmitter mit dem kleinsten Messbereich
Bereich 2: Transmitter mit dem nächstgrößeren Messbereich, usw.
4.
Kennlinie, Einheiten, Format, Summen, Rohrdaten etc. festlegen (gültig für alle Trans-
mitter)
3
22,6...6785 m
/h (0...662,19 mbar)
3
3 bar; 20 °C; 3,57 kg/m
30 °C
2,5 bar
204,9 mbar
0 °C; 1,013 bar
3
/h Normvolumen: 11041 Nm
3
/h Normvolumen 9855 Nm
3
; 4000 m
/h
3
/h (Dichte: 3,57 kg/m
3
/h (Dichte: 2,87 kg/m
Anhang
3
)
3
)
79

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