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Siemens HiPath 3000 V9 Dokumentation Seite 508

Hipath manager e bedienungsanleitung
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Menü Einstellungen
Nur für den internen Gebrauch
Einstellungen | Systemparameter
Bei einer PRI-Umgebung handelt es sich um ein Kommunikationssystem mit einem über
TMS2M/TS2 realisierten Primärraten-Anschluss. Bei einer BRI-Umgebung handelt es sich um
ein Kommunikationssystem mit einem über STMD/STLS realisierten Basisratenanschluss.
In USA ist dies bei BRI nicht notwendig.
DISA, DuWa-Nr.
DISA wird mit einer Durchwahlnummer (DuWa-Nr.) oder über Rufzuordnung (HKZ) angewählt.
Um die DISA-Funktionen nutzen zu können, muss der Teilnehmer ein Kennwort eingeben.
Über die Optionen im Sicherheits-Modus kann festgelegt werden, ob der Teilnehmer nach
Eingabe des Kennworts zunächst warten muss oder ob er das Raute-Zeichen eingeben muss.
Bei „Mobility Entry": Die Authentifizierung mittels Passwort entfällt, wenn ein als Mobility-Ruf-
nummer erkannter Anruf von extern auf die DISA-Durchwahlnummer erfolgt. In diesem Fall
wird direkt der interne Wählton angeschaltet. Hierfür muss das Endgerät des externen Teilneh-
mers seine Rufnummer übermitteln. Diese Rufnummer wird dann gegen die „Mobility Entry"-
Liste geprüft.
Das Leistungsmerkmal DISA wird bei der HiPath 5000 nicht unterstützt
>
CAID (nur für USA)
Der Teilnehmer kann über mehrere ISDN-Leitungen mehrere Anrufe für dieselbe Rufnummer
empfangen, indem er eines der Leitungskennzeichen (CAID = Call Appearance Identifier) ver-
wendet, die dieser Rufnummer zugewiesen sind. Mit diesem Leistungsmerkmal kann das Amt
einen Anruf an mehreren Schnittstellen anbieten, da die Call Appearances für Rufnummern ge-
meinsam genutzt werden. Dies ermöglicht HiPath 3000, den Anruf an einer nicht belegten
Schnittstelle entgegenzunehmen.
CAID-Werte können Sie für den Amtstyp AT&T oder EWSD einstellen. Diese Werte bestehen
aus einer oder zwei Ziffern, die vom Amt der primären und der sekundären Systemnummer zu-
gewiesen werden. Ein CAID-Wert steht für einen Verbindungsweg zwischen einem Sprachteil-
nehmer oder einem Datenendgerät und einem BRI-Kanal. Für jede Nebenstelle muss mindes-
tens ein Leitungskennzeichen (CAID) programmiert sein, damit dort externe Anrufe direkt und
ohne Eingreifen der Vermittlung eingeleitet bzw. entgegengenommen werden können.
Jedem Teilnehmer können maximal vier CAID-Nummern zugeordnet werden.
Damit eine Nebenstelle externe Telefonfunktionen nutzen, also etwa anklopfende Anrufe und
Konferenzschaltungen annehmen kann, müssen ihr mehrere Leitungskennzeichen zugewie-
sen werden. Durch diese CAID werden an einer einzigen Nebenstelle verschiedene Anrufbe-
arbeitungsfunktionen simuliert. D. h., jede der CAID-Nummern simuliert eine zusätzliche Ne-
benstelle (d. h., eine Leitung), ohne dass diesen zusätzlichen Nebenstellennummern jedoch
eine tatsächliche externe Leitung gegenüber stünde.
A31003-H3590-M100-4-A9, 10/2011
9-242
HiPath 3000 Manager E, Administratordokumentation

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Diese Anleitung auch für:

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