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Rufweiterschaltung - Siemens HiPath 3000 V9 Dokumentation

Hipath manager e bedienungsanleitung
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Nur für den internen Gebrauch
9.6.3

Rufweiterschaltung

Einstellungen | Kommende Rufe | Rufweiterschaltung
Die Rufweiterschaltung (RWS) kann verwendet werden, wenn sich der Teilnehmer bei einem
Anruf nicht innerhalb einer einstellbaren Zeit meldet. Dann wird der Anruf automatisch zum ein-
getragenen Rufweiterschaltziel weitergeschaltet. Die Rufweiterschaltung ist z.B. zu einem an-
deren Teilnehmer oder Sammelanschluss möglich.
Eine Rufzielliste kann mehreren Teilnehmern/Gruppen zugeordnet sein.
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Änderungen in den Einträgen dieser Rufzielliste hat somit Auswirkungen auf alle zu-
geordneten Teilnehmer/Gruppen.
Wird ein Gruppen-/Sammelanschluss als RWS-Ziel eingetragen, so wird diese Gruppe erst
einmal vollständig abgearbeitet, d.h. nacheinander gerufen, bevor das nächste Ziel der RWS
ausgewertet wird. Der Sammelanschluss ist also wie eine RWS innerhalb der RWS anzuse-
hen.
Ist eine RWS eingetragen, d.h. es ist mehr als ein Rufziel eingetragen und das nächste Ziel der
RWS kann nicht ausgeführt werden, so wird zu dem darauf folgenden Eintrag der Rufziellisten
weitergeschaltet. Kann kein weiterer Ruf zugeteilt werden, so bleibt der Ruf bei dem zuletzt er-
reichten Eintrag.
Wird eine Rufzielliste mit einem externen RWS-Ziel von einem internen Teilnehmer gerufen,
der keine Berechtigung dafür hat, so wird dieses Ziel übergangen.
Hat ein Ruf das Ende einer RWS-Tabelle erreicht, erfolgt die Prüfung auf Abwurf im Freifall. Ist
kein Abwurf konfiguriert, bleibt der Ruf bei dem letzten Teilnehmer der RWS. Eine Ausnahme
bildet hier der Sammelanschluss. Ist der letzte Eintrag ein Sammelanschluss, so wird der Ruf
solange in diesem Sammelanschluss weitergereicht, bis der Anrufer seinen Ruf beendet, bzw.
der Ruf von einem Teilnehmer im Kommunikationssystem angenommen wird.
Ab HiPath 3000/5000 V5.0 wird bei einem H.323-Client nicht mehr der Rufzielliste gefolgt. Ruft
ein H.323-Client einen Teilnehmer mit konfigurierter Rufweiterschaltung an, so klingelt nur der
angewählte Teilnehmer. Der Rufweiterschaltung wird nicht gefolgt. Ein H.323-Client kann wei-
terhin eine Rufweiterschaltung haben.
Beispiel:
Fall 1: Ein H.323-Client (Teilnehmer A) ruft einen Teilnehmer B an. In der Rufzielliste
von Teilnehmer B steht als erstes Ziel der Teilnehmer C. Es wird jetzt der physikalische
Teilnehmer B gerufen.
Fall 2: Teilnehmer A (Systemtelefon) ruft einen Teilnehmer B (H.323-Client) an. In der
Rufzielliste von Teilnehmer B steht als erstes Ziel der Teilnehmer C. Es wird jetzt der
Teilnehmer C gerufen.
A31003-H3590-M100-4-A9, 10/2011
HiPath 3000 Manager E, Administratordokumentation
Menü Einstellungen
Einstellungen | Kommende Rufe
settings05.fm
9-131

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Diese Anleitung auch für:

Hipath 5000 v9Hipath 3000 manager e

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