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Wärmeerzeuger Mit Slave-Regelgerät, Unterstation (Slave) Und Erweiterungsregelgeräten; Regelgerätekopplung - Bosch Control 8311 Serviceanleitung

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Wärmeerzeuger mit Slave-Regelgerät, Unterstation (Slave) und
Erweiterungsregelgeräten
Alle Wärmeerzeuger mit Slave-Regelgerät sind Folgekessel (Slaves) und
haben eine Regelgeräteadresse > 0.
▶ LAN-Kabel vom vorherigen Regelgerät in den Anschluss LAN 1
( Bild 21, [11], Seite 25) stecken.
▶ Adressschalter ( Bild 21, [5], Seite 25) auf 1 stellen.
Für die Einbindung weiterer Folgekessel:
▶ Anschluss wie zuvor beschrieben wiederholen.
▶ Adressschalter ( Bild 21, [5], Seite 25) auf 2 oder größer stellen.
Es darf keine Adresse doppelt vorkommen.
▶ Kapitel 8.1, Seite 24 beachten.
Der Anschluss LAN 1 am Master-Regelgerät (Adresse 0) ist für die
Internetverbindung oder für die Verbindung zu einer GLT über Modbus
TCP/IP vorgesehen und muss entsprechend parametriert werden.
Der Anschluss LAN 1 an Regelgeräten mit der Adresse > 0 kann
ausschließlich zur internen Kommunikation zwischen den Regelgeräten
der Serie Control 8000 verwendet werden. LAN 1 kann daher nicht
parametriert werden.
Der Anschluss LAN 2 wird grundsätzlich nur zur internen Kommunikation
zwischen Regelgeräten der Serie Control 8000 verwendet. Dies ist
unabhängig von der eingestellten Regelgeräteadresse.
22.1.2 Regelgerätekopplung
Die Regelgerätekopplung wird in einem einstellbaren Zeitraum durch-
geführt. Hierbei sucht das Master-Regelgerät nach weiteren CBC-Bus-
Teilnehmern auf dem CBC-BUS. Alle Regelgeräte, die sich angemeldet
haben, erscheinen in der Systemübersicht des Master-Regelgeräts.
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Bild 44 Anlagenübersicht (Beispiel)
[1]
Anlage des Master-Regelgeräts
[2]
Statusanzeige des jeweiligen Regelgeräts
[3]
Ausgewähltes Regelgerät (hier Master-Regelgerät mit Regelgerä-
teadresse 00)
[4]
Vernetztes Regelgerät (Slave-Regelgerät mit Adresse 01)
[5]
Wechsel zur Ansicht des Master-Regelgeräts (wird nur bei Slave-
Regelgeräten angezeigt)
[6]
Angeschlossene HSM plus-Module
[7]
Vernetzte Komponente z. B. Slave-Regelgerät oder Regelkreis mit
eigener Regelgeräteadresse (02)
[8]
Weiterführende Informationen zum ausgewählten Regelgerät
[9]
Feld, um im gewählten Regelgerät in die Systemübersicht oder in
die Regelgeräteübersicht zu gelangen
[10] Feld, um in die vorherige Ebene/das vorherige Bild des ausge-
wählten Regelgeräts zu gelangen
Der Kopplungsprozess läuft nach dem Start im Hintergrund.
Control 8311 – 6720859746 (2022/07)
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Während des Kopplungsprozesses dürfen an keinem der Regelgeräte
Bedienungen oder Einstellungen vorgenommen werden.
Um die Regelgeräte miteinander zu vernetzen:
Master-Regelgerät
Die Kommunikationsleitung zu anderen Regelgeräten muss an LAN 2
angeschlossen sein.
▶ Servicemenü aufrufen ( Kapitel 6.8, Seite 21).
▶ Feld
antippen.
▶ Aktivieren antippen.
Ein Abfragefeld erscheint.
▶ Nach Unterbrechung automatisch fortsetzen antippen.
▶ Slaves aktivieren.
Alle Regelgeräte müssen in der unter Regelgerätekopplung aktiv für
eingestellten Zeit aktiviert werden.
Slave-Regelgerät
▶ Servicemenü in jedem Slave aufrufen ( Kapitel 6.8, Seite 21).
▶ Feld
antippen.
▶ Netzwerkverbindung aktivieren.
▶ Regelgerätekopplung starten.
▶ Weitere Slaves, wie zuvor, ankoppeln.
Während des Kopplungsprozesses blinkt die LED-Statusanzeige
gelb. Die Slaves, die beim Kopplungsprozess erkannt wurden, wer-
den als Teilnehmer registriert und blinken schnell grün. Wenn sie
nicht erkannt wurden, blinken sie rot.
Wenn der Kopplungsprozess abgeschlossen ist, erscheint die Nachricht,
dass die Kopplung erfolgreich war. Die LED-Statusanzeige leuchtet in der
Farbe, die sie vor dem Kopplungsprozess hatte.
Wenn nicht alle Regelgeräte erkannt wurden, erfolgt eine Störungsanzei-
ge:
▶ Geräteanschluss und Adresszuordnung prüfen.
Wenn zu einem Regelgerät, das einmal erkannt wurde, keine Verbindung
besteht:
▶ Regelgerätekopplung im Master-Regelgerät starten.
Der Verbindungsaufbau zum Regelgerät wird erneut durchgeführt.
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Informationen zum Hauptmenü Konnektivität
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