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Unterstation; Grundeinstellung; Hydraulische Konfiguration - Bosch Control 8311 Serviceanleitung

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Wärmeerzeugung
11.6

Unterstation

Einstellparameter erscheinen nur, wenn unter Modulkonfiguration > Wärmeerzeugertyp> als Unterstation eingestellt ist ( Kapitel 17, Seite 55).

11.6.1 Grundeinstellung

Parameter

Hydraulische Konfiguration

Frostschutz
Frostschutz ab
Außentemperatur
Vorlaufsolltemperatur bei
Frostschutz
Lastbegrenzung
Solltemperatur Lastbegrenzung 20...50...60 °C
Dauer bis Störung Unterstation
bleibt kalt erfolgt
Aktueller Spannungsausgang
Minimale Spannung
Maximale Spannung
Minimale Temperatur
Maximale Temperatur
Parameter Unterstation auf
Grundeinstellung zurücksetzen
Tab. 14 Menü Wärmeerzeugung > Unterstation > Grundeinstellung
11.6.2 Hydraulische Konfiguration
Parameter
Pumpennachlaufzeit
Anhebung Systemanforderung 0...5...20 K
Stellgliedlaufzeit
40
Einstellungen/Einstellbereich Erklärung
Fühler
Pumpe / Fühler
Pumpe / Fühler / Mischer
Aus/An
–20...5...30 °C
5...10...100 °C
Aus/An
1...30...120 min
Aus/An
0...10 V
0...10 V
0...10...100 °C
0...90...120 °C
Reset
Einstellungen/Einstellbereich Erklärung
0...2...60 min
5...120...600 s
Einstellung, welche Bauteile an die Un-
terstation angeschlossen sind.
Einstellung, ab welcher Außentempera-
tur der Frostschutz erfolgen soll.
Einstellung, welche Vorlauftemperatur
in der Frostschutzfunktion mindestens
erreicht werden soll.
An: Anforderung einer Wärmeerzeugung
über ein 0...10-V-Signal
Zeit, die vergehen muss, bis eine Stör-
meldung erfolgt.
An: Anforderung eines Wärmeerzeugers
über ein 0...10-V-Signal (Klemme BR
Mod )
Einstellung der minimalen Spannung des
0...10-V-Signals für die Anforderung
Einstellung der maximalen Spannung
des 0...10-V-Signals für die Anforderung
Einstellung der minimalen Vorlauf-Soll-
temperatur zur Versorgung der Untersta-
tion in Abhängigkeit des minimalen
0...10-V-Signals
Einstellung der maximalen Vorlauf-Soll-
temperatur zur Versorgung der Untersta-
tion in Abhängigkeit des minimalen
0...10-V-Signals
Einstellung, wie viele Minuten eine Pum-
pe eingeschaltet bleiben soll, wenn die
Einschaltbedingung nicht mehr vorhan-
den ist.
Die Anhebung wird zur errechneten/ge-
wünschten Vorlauftemperatur addiert
und ergibt die Vorlaufsolltemperatur für
die Versorgung der Unterstation.
Einstellung der Laufzeit des vorhande-
nen Stellglieds.
Die Laufzeit des Stellglieds beeinflusst
die Dauer der Stellsignale, die an das
Stellglied gegeben werden.
Hinweis
▶ Zusatzfühler (FZ) am Zentralmodul
ZM anschließen.
▶ Zusatzfühler (FZ) und die Zubringer-
pumpe (Klemme PK) am Zentralmo-
dul ZM anschließen.
▶ Zusatzfühler (FZ), Zubringerpumpe
(Klemme PK) und Stellglied (Klemme
SR) am Zentralmodul ZM anschlie-
ßen.
 Kapitel 17.2, Seite 58
Hinweis
Eine Anhebung der Systemanforderung
(Vorlaufsolltemperatur) verbessert das
Regelverhalten des Stellgliedes.
Häufiges Öffnen und Schließen des Stell-
gliedes in kurzen Zeitabständen kann auf
eine unsachgemäße Einstellung der
Stellgliedlaufzeit hinweisen.
Durch das Verringern der Stellgliedlauf-
zeit kann die Regelcharakteristik träger
gestellt werden.
▶ Herstellerangaben beachten.
Control 8311 – 6720859746 (2022/07)

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