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Informationen Zum Hauptmenü Reset; Erläuterung; Informationen Zum Hauptmenü Konnektivität; Netzwerkaufbau Mit Anderen Regelgeräten Der Serie Control 8000 - Bosch Control 8311 Serviceanleitung

Inhaltsverzeichnis

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Informationen zum Hauptmenü Reset
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Informationen zum Hauptmenü Reset
Die Reset-Funktionen für die Parameter
• Schlummerzeit,
• Wartungsmeldung,
• PID-Parameter und
• Sperrbildschirm
sind in den entsprechenden Menüs enthalten.
Mit dem Menü Reset können alle Werte im Hauptmenü und in den
Servicemenüs auf die Grundeinstellungen zurückgesetzt werden.
Nach der Bestätigung des Resets durch Zurücksetzen ist dieser nicht
mehr abzubrechen!
Resets
Erläuterung
Einstellungen
Nur bei EMS-Kessel möglich.
Feuerungsau-
tomat
Brennerbe-
Die Brennerbetriebsstunden und die Anzahl der
triebsstunden
Brennerstarts werden auf 0 gesetzt.
Störungsan-
Alle in der Störungsanzeige gespeicherten Störungen
zeige
werden gelöscht.
Grundeinstel-
Alle einstellbaren Werte im Hauptmenü und in den
lung laden
Servicemenüs werden auf die Grundeinstellung zu-
rückgesetzt.
Ausnahme: Das Zeitprogramm bleibt erhalten.
Nach dem Laden erfolgt ein Neustart.
Tab. 33 Mögliche Resets
Das Pairing (Regelgeräteverbindung) zwischen Master- und Slave-Regel-
geräten geht verloren, wenn das Mastergerät auf die Grundeinstellung
zurückgesetzt wird (Grundeinstellung laden). Es bleibt aber vorhan-
den, wenn nur Slaves auf die Grundeinstellung zurückgesetzt werden.
Wenn das Pairing am Master-Regelgerät aktiviert oder die Konfiguration
des Master-Regelgeräts geladen wird, sind die Geräte wieder verbun-
den.
Beispiel Reset der Störungsanzeige
Mit der Funktion Störungsanzeige werden alle Störungsanzeigen zu-
rückgesetzt. Diese Funktion löscht alle Einträge in der Störungsanzeige.
▶ Servicemenü aufrufen ( Kapitel 6.8, Seite 21).
antippen.
▶ In der Auswahlliste bei Störungsanzeige das Feld Reset antippen.
Die Abfrage Möchten Sie die Einträge auf die Grundeinstellung
zurücksetzen? wird angezeigt.
▶ Feld Abbrechen antippen.
Die Auswahlliste wird wieder angezeigt. Der Reset ist abgebrochen.
-oder-
▶ Feld Zurücksetzen antippen.
Die Abfrage Achtung! Mit diesem Vorgang gehen alle Einstellun-
gen an allen Komponenten des Regelsystems verloren! Möchten
Sie fortfahren? wird angezeigt.
▶ Feld Nach Unterbrechung automatisch fortsetzen antippen.
Alle vorhandenen Eintragungen werden gelöscht.
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Informationen zum Hauptmenü Konnektivität
Über diese Funktion können Regelgeräte miteinander verbunden sowie
die Regelgeräteanbindung an das Internet oder ein Netzwerk hergestellt
werden. Um die Verbindung herstellen zu können, muss ein Datenkabel
mit einem der Anschlüsse 10 bis 12 der Bedieneinheit ( Bild 4,
Seite 10) verbunden werden.
22.1
Netzwerkaufbau mit anderen Regelgeräten der
Serie Control 8000
Über die Schnittstellen LAN1 (Eingang) und LAN2 (Ausgang) kann eine
Verbindung zwischen Regelgeräten aufgebaut werden. Hierzu müssen
die Regelgeräte untereinander mit einem LAN-Kabel verbunden werden.
Bei Wärmeerzeugerkaskaden muss dies über ein Funktionsmodul
FM-CM geschehen.
▶ Dokumente des Master-Regelgeräts beachten.

22.1.1 Netzwerkaufbau

Bei Anlagen mit mehreren Regelgeräten (Regelgeräteerweiterungen,
Kaskaden) müssen alle Regelgeräte denselben Softwarestand haben.
Die Verbindung zwischen den Regelgeräten muss über ein LAN-Kabel
erfolgen.
▶ Für die Adressierung der Regelgeräte Kapitel 8.1.1, Seite 24
beachten.
1
2
LAN1 LAN2
LAN1 LAN2
CBC-BUS
4
Bild 43 Regelgeräteanbindung
[1]
Regelgerät 83xx Adresse 0 (Master)
[2]
Regelgerät 83xx Adresse 1 (Slave)
[3]
Regelgerät 83xx Adresse 2 (Slave)
[4]
Wärmeerzeuger
Wärmeerzeuger mit Master-Regelgerät
Der Wärmeerzeuger mit Master-Regelgerät ist der Führungskessel
(Master) und hat die Regelgeräteadresse 0.
▶ LAN-Kabel in den Anschluss LAN 2 ( Bild 21, [10], Seite 25)
stecken.
▶ Adressschalter ( Bild 21, [5], Seite 25) auf 0 stellen.
3
LAN1 LAN2
CBC-BUS
CBC-BUS
0010010538-001
Control 8311 – 6720859746 (2022/07)

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