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Einstellungen/Erklärung Einstellbereich - Bosch Control 8311 Serviceanleitung

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Parameter
Einstellungen/
Einstellbereich
Fußboden
Aus/An
Maximale Vorlauftemperatur
20...45...60 °C
Fußboden
Max. Vorlauftemperatur
30...75...120 °C
Minimale Vorlauftemperatur
5...70 °C
Geräteadresse der
1...15
Unterstation
Heizbetrieb bei
Aus/An
Kommunikationsverlust
Vorlaufsolltemperatur bei
5...50...100 °C
Kommunikationsverlust
Vorlaufvorrang bei
Nein/Ja
Kommunikationsverlust
Aktivierungszeit Vorgaben
1...10...120 min
nach Kommunikationsverlust
Stellglied
Nein/Ja
Stellgliedlaufzeit
5...120...600 s
Anhebung Systemanforde-
0...5...20 K
rung
Warmwasservorrang /
Nein/Ja
niedrige HK Priorität
Blockierschutz Pumpe/
Aus/An
Stellglied
Pumpennachlaufzeit
0...2...60 min
Control 8311 – 6720859746 (2022/07)
Erklärung
Der eingestellte Wert legt die Temperatur fest,
die die Vorlauftemperatur nicht übersteigen
darf. Ist abhängig von gewählter Heizkurve.
Der eingestellte Wert legt die Temperatur fest,
die die Vorlauftemperatur nicht übersteigen
darf.
Begrenzung der Heizkurve auf einen minimalen
Sollwert
Bei der Einstellung Unterstation kann man nicht
zurück.
Der eingestellte Wert legt die Temperatur fest,
die die Vorlauftemperatur nicht unterschreiten
darf.
Eingabe der Adresse der Unterstation, die von
diesem Heizkreis mit Wärme versorgt werden
soll.
Im Master-Regelgerät wurde ein Heizkreis als
Versorgung für eine Unterstation konfiguriert.
Bei Kommunikationsverlust zur Unterstation
kann festgelegt werden, wie sich der Heizkreis
verhalten soll.
Angabe, mit welcher Vorlaufsolltemperatur die
Unterstation versorgt werden sollen.
Angabe, ob die Unterstation mit Vorrang ver-
sorgt werden sollen.
Zeit, die vergehen muss, bis nach dem Kommu-
nikationsverlust die Einstellungen wirksam
werden.
Angabe, ob ein Heizkreisstellglied vorhanden ist
oder nicht.
Einstellung der Laufzeit des vorhandenen
Stellglieds.
Die Laufzeit des Stellglieds beeinflusst die
Dauer der Stellsignale, die an das Stellglied
gegeben werden.
Die Kesseltemperaturanhebung wird zur er-
rechneten/gewünschten Vorlauftemperatur ad-
diert und ergibt die Vorlaufsolltemperatur für
den Heizkreis.
Einstellung der Priorität des Heizkreises gegen-
über der Warmwasserladung
Nein: Die Warmwasserladung und der Heizkreis
haben die gleiche Priorität. Warmwasser und
Heizkreis werden parallel geladen.
Einstellung, ob eine Pumpe/ein Stellglied regel-
mäßig für eine kurze Zeit eingeschaltet werden
soll, um ein Blockieren bei längerem Stillstand
zu verhindern.
Einstellung, wie viele Minuten eine Pumpe noch
eingeschaltet bleiben soll, wenn die Einschalt-
bedingung nicht mehr vorhanden ist.
Hinweis
Einstellung erforderlich, wenn das Heizsystem
ein Fußbodenheizsystem ist.
Der eingestellte Wert hat Einfluss auf die
Heizkurve.
Die maximale Vorlauftemperatur ist vom Wärme-
erzeuger abhängig und kann durch diesen
begrenzt sein.
Einstellung sinnvoll bei einem Heizsystem mit
großem Zeitverzug bis zur Erreichung der
Vorlaufsolltemperatur.
Beim Heizsystem Konstant ist dieser Parameter
nicht einstellbar.
▶ Wert nur im Bedarfsfall ändern.
Wird nur angezeigt, wenn bei Heizsystem >
Unterstation eingestellt ist ( z. B. Bild 30,
Seite 59).
▶ Kapitel 19.4, Seite 65 beachten.
Wenn der installierte Heizkreis mit einem Heiz-
kreisstellglied ausgestattet ist, steuert das Regel-
gerät dieses Stellglied an.
Wenn kein Heizkreisstellglied vorhanden ist, wird
der Heizkreis mit der aktuellen Systemtempera-
tur versorgt.
Häufiges Öffnen und Schließen des Stellgliedes
in kurzen Zeitabständen kann auf eine unsachge-
mäße Einstellung der Stellgliedlaufzeit hinwei-
sen.
Durch das Verringern der Stellgliedlaufzeit kann
die Regelcharakteristik träger gestellt werden.
▶ Herstellerangaben beachten.
Eine Anhebung der Systemanforderung (Vorlauf-
solltemperatur) verbessert das Regelverhalten
des Stellgliedes.
Ja: Die Warmwasserladung und alle Heizkreise
mit der Einstellung Nein haben eine höhere Prio-
rität als dieser Heizkreis.
Der Heizkreis wird gegebenenfalls in seiner
Beladung reduziert.
▶ Kapitel 19.4, Seite 65 beachten.
Heizkreisdaten
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