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Cupra FORMENTOR 2022 Betriebsanleitung Seite 189

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Elektronische Differenzialsperre (EDS und
XDS)
EDS bremst durchdrehende Räder automa-
tisch ab und überträgt die Antriebskraft auf die
anderen Antriebsräder.
XDS verbessert die Traktion und wirkt auf die
Bremsen ein, um das Fahrzeug in der Spur zu
halten.
Multikollisionsbremse
Die Multikollisionsbremse leitet automatisch
eine Bremsung ein, wenn das Airbag-Steuer-
gerät bei einem Unfall eine Kollision feststellt.
Voraussetzungen für die automatische Brem-
sung:
Der Fahrer betätigt das Fahrpedal nicht.
Gespannstabilisierung
Wenn Sie ein Fahrzeug mit Anhänger fahren,
gilt Folgendes: Das Gespann aus Zugfahrzeug
und Anhänger tendiert generell zu Pendelbe-
wegungen. Werden Pendelbewegungen vom
Anhänger auf das Zugfahrzeug übertragen und
vom ESC erkannt, so wird das Zugfahrzeug in-
nerhalb der Systemgrenzen automatisch von
ESC verzögert und das Gespann stabilisiert
sich. Die Gespannstabilisierung ist nicht für alle
Länderausführungen verfügbar
1)
Gilt für Hybridfahrzeuge
Bremsunterstützende Systeme
Elektromechanischer Bremskraftverstärker
(eBKV)
Bei eingeschalteter Zündung verstärkt
der elektromechanische Bremskraftverstärker
(eBKV) den Pedaldruck, den der Fahrer auf das
Bremspedal ausübt
assistenzsystem in die Bremsen, z. B. die ACC
bei der Regelung, oder bei einer Notbremsung
eingreift, kann sich das Bremspedal automa-
tisch bewegen.
Nach dem Ausschalten der Zündung wird
die Bremskraftunterstützung stufenweise re-
duziert. Wenn das Fahrzeug weiter mit dem
Bremspedal gehalten wird, erscheinen ent-
sprechende Meldungen auf dem Bildschirm
des Kombi-Instruments. Die Bremskraftver-
stärkung ist in diesem Fall eingeschränkt.
Sichern Sie das Fahrzeug nach dem Anhalten
gegen Wegrollen
Bremskraftumsetzung
Die Bremskraftumsetzung kombiniert die Mo-
torbremswirkung bei der Bremsenergie-Rück-
gewinnung mit der mechanischen Bremsung
durch den Fahrer.
››› 
S. 321.
Fahren
››› 
. Wenn ein Fahrer-
››› 
S. 225.
1)
WARNUNG
Die intelligente Technik der bremsunters-
tützenden Systeme kann die physikalisch
vorgegebenen Grenzen nicht überwinden
und arbeitet ausschließlich innerhalb der
Systemgrenzen. Das Fahren mit einer ho-
hen Geschwindigkeit auf vereister, rutschiger
oder nasser Fahrbahn kann zum Verlust der
Kontrolle über das Fahrzeug sowie daraus
folgend zu schweren Verletzungen von Fah-
rer und Insassen führen.
Passen Sie die Geschwindigkeit und den
Fahrstil immer an die Sicht-, Wetter-, Fahr-
bahn- und Verkehrsverhältnisse an. Gehen
Sie kein Risiko ein, das die Sicherheit gefähr-
det.
Die bremsunterstützenden Systeme kön-
nen einen Unfall nicht vermeiden, wenn Sie
zu dicht auf andere Fahrzeuge auffahren.
Verwenden Sie immer geeignete Reifen.
Die Fahrstabilität ist von der Reifenhaftung
abhängig.
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