Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

EDELRID FLEX PRO Bedienungsanleitung Seite 20

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für FLEX PRO:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen
  • DE

Verfügbare Sprachen

  • DEUTSCH, seite 1
Abb 4 Bedienung der Schnallentypen
4a Bei TripleLock-Schnallen muss das Rahmen-Teil
zum Einhängen über den Haken nach oben gekippt
werden. Um die Schnalle zu lockern wird der über-
stehende Metallrahmen ins Schnallengehäuse ge-
drückt, gleichzeitig wird die Schnalle angehoben.
4b EasyGlider-Schnallen werden zum Lockern nach
oben gekippt. Zum Schließen am auslaufenden
Band ziehen. Ggf. Abdeckungen über die Schnallen
ziehen. Alle Schließ- und Einstellelemente regelmä-
ßig prüfen.
Abb 5a – c Straffziehen der Schulter-/Bein- und
Brustbänder
Abb 5d Straffziehen des Hüftgurtes. Die Einstel-
lung sollte so gewählt werden, dass eine Hand breit
Luft unter dem Band gewährleistet ist.
Abb 5e Positionieren der Öse ((L) EN 361 + EN 353-1)
zentral auf Höhe des Bauchnabels.
Abb 5f – g Verstauen des überschüssigen Gurtban-
des im strap keeper
Abb 6
6a Das Schulterpolster sollte bündig mit dem Nacken-
ansatz abschließen.
6b Schulterpolster zu tief
6c – e Position des textilen Hüftgelenkes
Abb 7 Nach Anpassung und vor Verwendung des
Gurtes sollte ein Hängetest in der vorgesehenen
Anwendung durchgeführt werden. Der angelegte
Gurt muss bequem sitzen. Zur Erhöhung des Kom-
forts wird die Nutzung eines Sitzbretts empfohlen.
Bei richtiger Größenauswahl bzw. –einstellung (Abb
14 Größentabelle) dürfen im Hängetest keinerlei
Behinderung der Atmung und/oder Schmerzen
auftreten. Bei angelegtem Gurt sind Beschlagteile
im Bereich der Genitalien und unter den Achselhöh-
len zu vermeiden. Das freie Hängen im Gurt darf
keine übermäßige Hohlkreuzbildung, Überstre-
ckung oder Druck auf die Genitalien, Lenden und
Achselbereiche erzeugen. Bei Frauen müssen die
lymphatischen Gefäße der Brust so weit wie mög-
lich entlastet sein.
Abb 9 Materialschlaufen
9a frei positionierbar
9b Parkplatz für Verbindungmittel gemäß EN 354,
EN 355
9c Lösen sich bei einer Last von mehr als 5 kg
ANSCHLAGPUNKT
Um hohe Belastungen und Pendelstürze bei einem
Sturz zu vermeiden, müssen Anschlagpunkte zur
Sicherung immer möglichst senkrecht über der zu
sichernden Person liegen. Das Verbindungsmittel
vom Anschlagpunkt zur gesicherten Person ist
immer so straff wie möglich zu halten. Schlaffseil-
bildung muss vermieden werden! Der Anschlag-
punkt muss so gestaltet sein, dass beim Fixieren
eines Verbindungsmittels keine festigkeitsmindern-
den Einflüsse auftreten können und es während der
Benutzung nicht beschädigt wird. Scharfe Kanten,
Grate und Abquetschungen können die Festigkeit
stark beeinträchtigen, ggf. sind diese durch geeig-
nete Hilfsmittel abzudecken. Der Anschlagpunkt
und die Verankerung müssen den im ungünstigsten
Fall zu erwartenden Belastungen standhalten. Auch
bei der Verwendung von Falldämpfern (nach EN 355)
sind die Anschlagpunkte für Auffangkräfte von 12 kN
auszulegen, siehe auch EN 795.
Bei der Verwendung eines Verbindungsmittels ist
darauf zu achten, dass das Verbindungsmittel eine
maximale Gesamt länge von 2,0 m einschließlich
Falldämpfer und Verbindungselemente nicht über-
schreiten darf.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Flex pro plus

Inhaltsverzeichnis