Hochlaufgeber; Tiefpass Im Istwertpfad - Lenze 9400 Referenzhandbuch

5 Funktionsbausteine
5.132 L_SdProcessController - PID-Regler mit Begrenzung
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5.132.5

Hochlaufgeber

Der Eingangssollwert dnSetValue_n kann über einen Hochlaufgeber mit linearen Rampen geführt
werden, um Sollwertsprünge am Eingang zu vermeiden.
Bis einschließlich Bibliothek V02.08.xx.xx gilt:
• Die Einstellung der symmetrischen Hoch-/Ablaufzeit erfolgt in C04375.
Ab Bibliothek V02.09.xx.xx gilt:
• Die Einstellung der Hoch- und Ablaufzeit erfolgt in C04375 und C04386.
• Ist C04386 = "1000.001 s" eingestellt (Lenze-Einstellung), so wird für die Hoch- und auch die
Ablaufzeit die Einstellung in C04375 verwendet. Dies entspricht dem bisherigen Verhalten
(symmetrische Hoch-/Ablaufzeit).
• Ist C04386 <> "1000.001 s" eingestellt, so wird für die Hochlaufzeit die Einstellung in C04375
und für die Ablaufzeit stattdessen die separate Einstellung in C04386 verwendet.
• Die Hochlaufzeit bezieht sich auf das Erreichen von 100 %.
• Die Einstellung erfolgt nach der Formel:
• In der Lenze-Einstellung ist der Hochlaufgeber deaktiviert (C04375 = 0.000 s).
• Durch Setzen des Eingangs bLoadActValue auf TRUE lässt sich der Hochlaufgeber mit dem am
Eingang dnActValue_n anliegenden Wert initialisieren. Hierdurch ergibt sich eine Regeldiffe-
renz von Null.
5.132.6

Tiefpass im Istwertpfad

Der durch Setzen von bLoadActValue auf TRUE geladene Istwert dnActValue_n kann über einen PT1-
Filter geführt werden.
• Die Einstellung der Filterzeit T erfolgt in C04383.
• In der Lenze-Einstellung ist der Filter deaktiviert (C04383 = 0.001 s).
[5-104] PT1-Filterfunktion
Lenze · Funktionsbibliothek 9400 · Referenzhandbuch · DMS 6.7 DE · 08/2014 · TD05
1 s 100 %
⋅
-------------------------- -
C04375 [s]
In = Out
T
t
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