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Erste Schritte; Aufstellung Und Installation; Versorgung Mit Speisewasser - MELAG Euroklav 23 S+ Benutzerhandbuch

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5 Erste Schritte

5 Erste Schritte

Aufstellung und Installation

Installations- und Aufstellungsprotokoll
Als Nachweis für eine ordnungsgemäße Aufstellung, Installation und Erstinbetriebnahme sowie für Ihren
Anspruch auf Gewährleistung ist das Aufstellungsprotokoll von dem verantwortlichen Fachhändler
auszufüllen und eine Kopie an MELAG zu schicken.

Versorgung mit Speisewasser

Für die Dampfsterilisation ist die Verwendung von destilliertem oder demineralisiertem Wasser,
sogenanntem Speisewasser, erforderlich. Die EN 13060 gibt im Anhang C zu beachtende Richtwerte vor.
Die Versorgung mit Speisewasser erfolgt entweder über den internen Vorratstank oder über eine separate
Wasser-Aufbereitungsanlage (z. B. MELAdem 40/MELAdem 47). Wenn Sie den internen Vorratstank für
die Speisewasserversorgung einsetzen, müssen Sie diesen manuell befüllen. Der Autoklav gibt zum
entsprechenden Zeitpunkt eine Meldung. Das gebrauchte Speisewasser, das sogenannte Abwasser, wird
entweder im internen Vorratstank auf der Abwasserseite (links) gesammelt und manuell entleert oder
automatisch über einen gebäudeseitigen Abwasseranschluss entsorgt.
Eine Wasser-Aufbereitungsanlage wird an das Hauswassernetz angeschlossen. Sie produziert das für die
Dampferzeugung des Autoklaven benötigte Speisewasser. Wenn Sie eine Wasser-Aufbereitungsanlage
einsetzen, ist immer genügend Speisewasser vorhanden. Das manuelle Auffüllen des internen
Vorratstanks entfällt.
Verwendung des internen Vorratstanks
Bei der Speisewasserversorgung über den internen Vorratstanks muss dieser von Zeit zu Zeit manuell
befüllt werden. Der Autoklav gibt zum gegebenen Zeitpunkt eine entsprechende Meldung aus.
Der interne Vorratstank fasst maximal 4 l. Diese Menge an Speisewasser reicht für bis zu 7 Sterilisationen.
Das Dampf erzeugende System benötigt mindestens 1 l zur Sicherung der Speisewasserversorgung.
Beachten Sie bei der Befüllung Folgendes:
Während des Betriebes sollte kein Speisewasser in den internen Vorratstank nachgefüllt werden, da
u
Dampfwrasen aus dem Tank während des Betriebes austreten können.
Während des Betriebes können die Flächen am Tank (z. B. Deckel) heiß sein.
u
}
Um den Vorratstank mit frischem Speisewasser zu füllen, nehmen Sie den Deckel ab und befüllen Sie
den Vorratstank auf der Speisewasserseite (rechts) bis zur MAX-Marke mit frischem Speisewasser.
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HINWEIS
Bitte beachten Sie bezüglich der Aufstellung und Installation unbedingt das Technische
Handbuch. Dort sind alle bauseitigen Voraussetzungen detailliert aufgeführt.
HINWEIS
Halten Sie bitte erst Rücksprache mit MELAG, wenn Sie Wasser-Aufbereitungsanlagen
anderer Hersteller einsetzen möchten.

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