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Funktion Und Bedienung; Zur Funktion; Selbstverriegelung; Panikfunktion - effeff 809 Montageanleitung

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Funktion und Bedienung

Zur Funktion

1.1
Das effeff Sicherheitsschloss 809
Schlossfunktionen. Es bietet zunächst die üblichen Funktionen eines normalen Riegel-
Fallen-Schlosses mit Wechsel. Darüber hinaus vereinigt es in sich die Funktion der Selbst-
verriegelung mit der Panikfunktion und bietet zudem die Möglichkeit der Ansteuerung über
ein elektrisches oder elektronische Zutrittskontrollsystem und differenzierte Meldungen zur
Überwachung des Schlosses.

1.1.1 Selbstverriegelung

bedeutet, dass das Schloss bei jedem Schließen der Tür automatisch den Riegel vor-
schließt. Die geschlossene Tür ist also immer verriegelt. Diese Funktion wird ausgelöst
durch die Steuerfalle, die sich oberhalb der Schlossfalle befindet, ist jedoch auch abhängig
von der Position der Schlossfalle. Nur bei teilweise zurückgedrückter Schlossfalle kann auch
die Steuerfalle betätigt werden und erst mit dem Vorschließen der Schlossfalle wird der
Riegel freigegeben, der dann federbelastet ausschließt. Dadurch wird eine versehentliche
Auslösung der Verriegelung bei geöffneter Tür weitgehend ausgeschlossen. Wird das
Schloss über Drücker oder Schlüssel entriegelt, die Tür jedoch nicht geöffnet, so löst die
Aufhebung der Betätigung die automatische Wiederverriegelung aus.

1.1.2 Panikfunktion

bietet ein Schloss, das in jedem möglichen Zustand von innen ohne zusätzliche Hilfsmittel
geöffnet werden kann. Das heißt, dass beim Sicherheitsschloss 809 die Betätigung des
inneren Drückers sowohl die Schlossfalle als auch den Riegel zurückschließt, so dass die
Tür von innen in jedem Fall geöffnet werden kann.

1.1.3 Zutrittskontrolle

Beim effeff Sicherheitsschloss 809 wurde diese Funktion erstmalig in einem selbstverrie-
gelnden Panikschloss integriert. Seine Drückernuss ist zweigeteilt und deren äußerer Teil im
Ruhezustand im Leerlauf. Der zu verwendende Drückerstift muss deshalb ebenfalls zwei-
geteilt und seine beiden Teile frei gegeneinander drehbar sein. Dies hat zur Folge, dass der
auf der Außenseite der Tür angebrachte Drücker zunächst keine Funktion hat. Er kann
jedoch durch elektrische Ansteuerung aufgekoppelt werden und hat dann die gleiche Funkti-
on wie der Innendrücker. Dadurch kann die Tür für die Begehung von außen durch elektri-
sche Kontaktgabe freigegeben oder gesperrt werden. Im einfachsten Fall geschieht dies
durch einen simplen Taster. Diese Tastfunktion kann selbstverständlich auch von einem
elektronischen Zutrittskontrollsystem wie Magnetkartenleser, Türcodeanlage oder ähnlichem
gegeben werden.
Die Spule, über die im Schloss die Aufkoppelung des äußeren Drückers bewirkt wird, ist so
ausgelegt, dass sie auch dauernd angesteuert werden kann. Eine mit diesem Schloss aus-
gestattete Tür kann also auch über einen Schalter oder eine Schaltuhr - etwa zu bestimm-
ten Tageszeiten - dauernd freigegeben werden.
ist eine völlig neuartige Kombination verschiedener
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