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ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG
Stromerzeuger
ESE 35 IT/TN - ESE 45 IT/TN - ESE 60 IT/TN
Artikel-Nr. 355325 - 355330 - 355335

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Inhaltszusammenfassung für Endress ESE 35 IT/TN

  • Seite 1 ORIGINAL-BETRIEBSANLEITUNG Stromerzeuger ESE 35 IT/TN - ESE 45 IT/TN - ESE 60 IT/TN Artikel-Nr. 355325 - 355330 - 355335...
  • Seite 2 Copyright Diese Dokumentation einschließlich aller ihrer Teile ist urheberrechtlich ge- schützt. Jede Verwertung bzw. Veränderung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung der Firma ENDRESS Elektrogerä- tebau GmbH unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Herzlich willkommen bei ENDRESS!........
  • Seite 4 Kühlmittelvorwärmung ........... . .54 Abgasnachbehandlung .
  • Seite 5: Verzeichnisse

    Verzeichnisse Verzeichnisse Abbildungsverzeichnis Abb. 3-1 Beispiel Typenschild Abb. 3-2 Lieferumfang Stromerzeuger Abb. 3-3 Kennzeichnung am Stromerzeuger (Abbildung ähnlich) Abb. 6-1 Ansichten des Stromerzeugers Abb. 6-2 Komponenten der Bedien- und Rückseite Abb. 6-3 Komponenten der Front- und Wartungsseite Abb. 6-4 Komponenten des Bedienfelds ESE 35 -45 (Abbildung ähnlich) Abb.
  • Seite 6 Verzeichnisse Tab. 8-1 Symbole Abgasnachbehandlung Tab. 9-1 Betriebszustände der MelfBox Tab. 9-2 Kennzeichnung am Fahrgestell Tab. 10-1 Wartungsplan Motor YANMAR (Auszug Motoren-War- tungsanleitung) Tab. 10-2 Wartungsplan Motor FPT (Auszug Motoren-Wartungsan- leitung) Tab. 13-1 Fehlerbehebung Tab. 14-1 Technische Daten Stromerzeuger...
  • Seite 7: Zu Dieser Anleitung

    Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Wir möchten Ihnen mit der vorliegenden Betriebsanleitung die sichere und be- stimmungsgemäße Verwendung Ihres Stromerzeugers auf die bestmögliche Weise erklären. Dazu orientieren wir uns an der neuen europäischen Norm DIN EN 82079-1 zur Erstellung von Gebrauchsanleitungen. Für eine sichere und bestimmungsgemäße Verwendung ist es zwingend erfor- derlich, dass Sie diese Betriebsanleitung aufmerksam lesen und verstehen, be- vor Sie das Gerät zum ersten Mal benutzen.
  • Seite 8: Benutzung Dieser Betriebsanleitung

    Zu dieser Anleitung Benutzung dieser Betriebsanleitung Um die Lesbarkeit, Verständlichkeit und Übersichtlichkeit zu erhöhen, wer- den bestimmte Informationen nach einer einheitlichen Systematik hervor- gehoben oder kenntlich gemacht. Hierzu gehören insbesondere: Warnhinweise zu Gefahren für Leib und Leben Sicherheits- und Warnhinweise sind überall da erforderlich, wo eine potentielle Gefahr von einem Gerät ausgeht, die konstruktions- und einsatzbedingt nicht be- seitigt werden kann.
  • Seite 9 Zu dieser Anleitung Symbole und Formatierungen im laufenden Text Um die Lesbarkeit und Übersichtlichkeit zu verbessern, werden verschiedene In- formationen und Tätigkeiten mit einheitlich wiederkehrenden Aufzählungszei- chen oder Formatierungen versehen. Das folgende Beispiel zeigt die Darstellung einer Handlungsabfolge mit festgelegten Arbeitsschritten: Beispiel: ...
  • Seite 10: Produkt-Identifizierung

    Produkt-Identifizierung Produkt-Identifizierung Herzlich willkommen bei ENDRESS! Wir freuen uns, dass Sie sich für die Anschaffung eines ENDRESS Stro- merzeugers entschieden haben. Damit haben Sie ein überaus leistungsfä- higes Produkt erworben, in das wir unsere jahrzehntelange Erfahrung gesteckt und viele am täglichen Einsatz orientierte Funktionalitäten integ- riert haben.
  • Seite 11: Vorhersehbare Fehlanwendung

    Produkt-Identifizierung spritzwassergeschützte Schuko- und CEE-Steckdosen mit einer Nennspannung von 230 V / 50 Hz 1~ mit blauer Farbkennung bzw. 400 V / 50 Hz 3~ mit roter Farbkennung (siehe Abb. 6-4 ). In der Betriebsart „Gebäudeeinspeisung“ (siehe Kapitel 8.2.2 ) dient der Stromer- zeuger als Notstromversorgung zur Einspeisung in ortsfeste Anlagen über eine flexible Kabelverbindung.
  • Seite 12 Produkt-Identifizierung • Füllen Sie den Eigentank des Stromerzeugers niemals bei laufendem Motor. Die Vibrationen und starken Abluftströme im Betrieb können zum Verschüt- ten von Kraftstoff führen. Dies führt zu einer erhöhten Explosions- und Brand- gefahr und dadurch Gefährdungen für das Bedienungspersonal, die Umwelt und das Gerät.
  • Seite 13: Lieferumfang

    Produkt-Identifizierung Lieferumfang Neben der in Kapitel 2.1 genannten Technischen Dokumentation gehören fol- gende Artikel zum Lieferumfang Ihres Stromerzeuger: Lieferumfang Abb. 3-2 Lieferumfang Stromerzeuger Bezeichnung CEE-Stecker 400 V / 125 A / 3˜ und / oder CEE Stecker 400 V / 63 A / 3˜* *ausstattungsabhängig...
  • Seite 14: Kennzeichnung Am Stromerzeuger

    Produkt-Identifizierung Kennzeichnung am Stromerzeuger Ein wichtiger Teil der Bedienungsanleitung findet sich in Form von Beschriftun- gen und Hinweiszeichen auf Ihrem Stromerzeuger. Diese Aufkleber dürfen nicht entfernt werden und müssen stets in gut lesbarem Zustand sein. Bei Beschädi- gung von Kennzeichnungen können Sie diese bei unserem Kundenservice nachbestellen.
  • Seite 15 Produkt-Identifizierung Pos. Kennzeichnung Bedeutung Im Betrieb müssen alle Be- dienungsklappen und Hau- ben geschlossen sein. Hinweis Geräuschemissionen (ab- weichende Angaben mög- lich) Zugang nur für Elektrofach- kräfte Die Anschlussklemme dient zum Potentialausgleich (links) bei IT-Netzen und zur Erdung (rechts) bei TN-Net- Gebotszeichen Vor Inbetriebnahme Be- triebsanleitung lesen...
  • Seite 16: Tab. 3-1 Kennzeichnung Am Gerät

    Produkt-Identifizierung Pos. Kennzeichnung Bedeutung Bedienerhinweis Stellung des Hebels vom 2- Wege-Hahn für die Um- schaltung zwischen Eigen- tank und externen Tankvorrichtung Hinweis Maximale Tragfähigkeit Warnzeichen Heiße Oberflächen Im Be- trieb nicht berühren Tab. 3-1 Kennzeichnung am Gerät...
  • Seite 17: Zu Ihrer Sicherheit

    Zu Ihrer Sicherheit Zu Ihrer Sicherheit Das folgende Kapitel beschreibt grundlegende Sicherheitshinweise für den si- cheren Betrieb Ihres Stromerzeugers. Ihr Gerät ist eine sehr leistungsfähige elektrische Maschine, deren Betrieb einsatzbedingt potentielle Gefahren birgt, wenn sie nicht entsprechend der Betriebsanleitung installiert, in Betrieb genom- men, verwendet, gewartet und repariert wird.
  • Seite 18 Zu Ihrer Sicherheit Warnung vor ätzenden Stoffen Dieses Warnzeichen steht vor Tätigkeiten, bei denen die Gefahr einer Verätzung der Umwelt sowie von Personen besteht, eventuell mit tödlichen Folgen. Warnung vor umweltschädigenden Stoffen Dieses Warnzeichen steht vor Tätigkeiten, bei denen die Gefahr einer Verseu- chung der Umwelt besteht, eventuell mit katastrophalen Folgen.
  • Seite 19: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Zu Ihrer Sicherheit Allgemeine Sicherheitshinweise ENDRESS Stromerzeuger sind zum Betrieb von elektrischen Ausrüstun- gen mit geeigneten Leistungsanforderungen ausgelegt. Andere Anwen- dungen können zu schweren Verletzungen des Bedienungspersonals sowie umstehender Personen führen. Daneben besteht ein erhöhtes Risiko für eine Beschädigung des Stromerzeugers sowie weiterer Sachschäden.
  • Seite 20 Zu Ihrer Sicherheit Hinweise auf allgemeine Gefahrenquellen finden Sie in den Kapiteln 4 und 5 . Ab Kapitel 6 finden Sie dann konkrete Warnhinweise vor jedem Handlungsschritt, der eine Restgefahr birgt. Der genaue Aufbau und Inhalt von Warnhinweisen sind in der ISO 3864 Normenreihe definiert und folgen einer festgelegten Kennzeichnung, um den Grad der jeweiligen Gefährdung sofort erkennen zu können.
  • Seite 21 Zu Ihrer Sicherheit GEFAHR! Lebensgefahr durch elektrischen Schlag beim Berühren spannungsfüh- render Teile. ► Betreiben Sie das Gerät niemals in beschädigtem Zustand. ► Betreiben Sie niemals elektrische Verbraucher und Verbindungskabel (Ver- brauchsmittel) in beschädigtem Zustand. ► Speisen Sie niemals direkt in bestehende Netze ein, die bereits an eine Ener- giequelle (z.B.
  • Seite 22 Zu Ihrer Sicherheit GEFAHR! Heiße Geräteteile können brennbare und explosive Stoffe entzünden. Gefahr von schwerwiegenden bis tödlichen Verbrennungen. ► Betreiben Sie den Stromerzeuger niemals in der Nähe von brennbaren oder entflammbaren Stoffen. ► Betreiben Sie den Stromerzeuger niemals unter explosionsgefährdeten Um- gebungsbedingungen.
  • Seite 23 Zu Ihrer Sicherheit VORSICHT! Hohes Gerätegewicht. Quetschgefahr bei unsachgemäßer Handhabung im Betrieb oder bei Transport. ► Heben Sie das Gerät nur mithilfe aller vorgesehenen Handgriffe oder mit ei- ner geeigneten Hebevorrichtung an. ► Achten Sie beim Transport auf Fahrzeugen auf die vorgeschriebene La- dungssicherung.
  • Seite 24: Autorisiertes Bedienungspersonal - Qualifikation Und Pflichten

    Zu Ihrer Sicherheit Autorisiertes Bedienungspersonal - Qualifikati- on und Pflichten Ihr Stromerzeuger ist eine komplexe Maschine, deren Bedienung und War- tung eine genaue Kenntnis der Funktionen und Gefahrenpotentiale erfor- dert. Folglich dürfen am Gerät Tätigkeiten, gleich welcher Art, nur von hierzu autorisiertem und eingewiesenem Bedienungspersonal durchge- führt werden.
  • Seite 25: Tab. 4-1 Gefahrenbereich Am Stromerzeuger

    Zu Ihrer Sicherheit Produktlebensphase Gefahrenbereich Transport und Aufstellen innerhalb eines Umkreises von 1m am oder unter dem Gerät Betrieb innerhalb der äußeren Grenzen des Geräts Pflege und Wartung innerhalb der äußeren Grenzen des Geräts bei eingeschaltetem Stromerzeuger Tab. 4-1 Gefahrenbereich am Stromerzeuger...
  • Seite 26: Elektrische Sicherheit Prüfen

    Elektrische Sicherheit prüfen Elektrische Sicherheit prüfen Die Prüfung der elektrischen Sicherheit erfordert unterschiedliche Maß- nahmen, die nur von dem jeweils dazu autorisierten Personenkreis durch- geführt werden dürfen. Dabei müssen die entsprechenden, einschlägigen VDE-Bestimmungen, EN- und DIN-Normen in den jeweils gültigen Fassun- gen eingehalten werden.
  • Seite 27: Tab. 5-1 Empfohlene Prüffristen

    Elektrische Sicherheit prüfen ACHTUNG! Verantwortlich für die Festlegung und Einhaltung der Prüffristen ist der Be- treiber. Vor allem anderen sind die jeweils geltenden nationalen Vorschrif- ten zu beachten und einzuhalten. Diese Verantwortlichkeit erstreckt sich auch auf die mit dem Gerät verbau- te Zusatzausstattung.
  • Seite 28: Gerätebeschreibung

    Gerätebeschreibung Gerätebeschreibung Ansichten Im folgenden Abschnitt erhalten Sie einen Überblick über die Bezeichnung und Lage der wichtigsten Komponenten Ihres Stromerzeugers. Es ist wich- tig, dass Sie sich damit vertraut machen, um die im Weiteren beschriebe- Funktionen Bedienungsschritte verstehen sicher durchführen zu können. Bei Missachtung können schwere bis tödliche Per- sonenschäden und/oder Schäden am Stromerzeuger sowie den ange- schlossenen Verbrauchsmitteln die Folge sein.
  • Seite 29: Komponenten Der Bedien- Und Rückseite

    Gerätebeschreibung Komponenten der Bedien- und Rückseite Abb. 6-2 Komponenten der Bedien- und Rückseite Bedienfeldtüre für Bedienfeld mit Steue- Bedienfeld Elektrokasten rungselemente NOT-AUS-Schalter Hebevorrichtung Wartungstüre Abgasaustritt Manuelle Ölabsaugpumpe Batteriehauptschalter Durchführung für externe Betankung Standfüße Batteriefach...
  • Seite 30: Komponenten Der Front- Und Wartungsseite

    Gerätebeschreibung Komponenten der Front- und Wartungsseite Abb. 6-3 Komponenten der Front- und Wartungsseite Wartungstüre Motor Lüftungsöffnungen für Abwärme Einfüllöffnung Motoröl Ölmessstab Motoröl Einfüllöffnung Dieseltank (verdeckt)
  • Seite 31: Komponenten Bedienfeld

    Gerätebeschreibung Komponenten Bedienfeld Abb. 6-4 Komponenten des Bedienfelds ESE 35 -45 (Abbildung ähnlich) Umschalter Betriebsart IT/TN Hauptleitungsschutzschalter Bedienfeldbeleuchtung Steuerungsmodul CEE-Steckdose 400 V/16A/3~ (nur aktiv Leitungsschutzschalter bei Einsatzstellenbetrieb) CEE-Steckdose 400 V/32A/3~ (nur aktiv Ladesteckdose (ausstattungsabhängig) bei Einsatzstellenbetrieb) Schuko-Steckdosen 230 V/16A/1~ (nur CEE-Steckdose 400 V/63 A/3~ (nur ak- aktiv bei Einsatzstellenbetrieb) tiv bei Gebäudeeinspeisung)
  • Seite 32: Abb. 6-5 Komponenten Des Bedienfelds Ese 35 - 45 It/Tn

    Gerätebeschreibung Abb. 6-5 Komponenten des Bedienfelds ESE 35 - 45 IT/TN (Abbildung ähnlich) Umschalter Betriebsart IT/TN Hauptleitungsschutzschalter Bedienfeldbeleuchtung Steuerungsmodul CEE-Steckdose 400 V/16A/3~ (nur aktiv Leitungsschutzschalter bei Einsatzstellenbetrieb) Schuko-Steckdosen 230 V/16A/1~ (nur Ladesteckdose (ausstattungsabhängig) aktiv bei Einsatzstellenbetrieb) CEE-Steckdose 400 V/32A/3~ (nur aktiv Anschluss Potentialausgleich / Erdung bei Einsatzstellenbetrieb) CEE-Steckdose 400 V/63 A/3~ (nur ak-...
  • Seite 33: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Das folgende Kapitel beschreibt die grundsätzliche Vorgehensweise bei der erstmaligen oder wiederholten Inbetriebnahme des Stromerzeugers in der Betriebsart „Manuell“. Führen Sie die nachfolgend beschriebenen Ar- beitsschritte aus, wenn Sie den Stromerzeuger zum ersten Mal oder nach einem Transport erneut in Betrieb nehmen. Transport und Aufstellen Ihres Stromerzeugers Wählen Sie das erforderliche Transportfahrzeug und Hebezeug so aus, dass der Stromerzeuger entsprechend seiner Gesamtmasse jederzeit sicher bewegt wer-...
  • Seite 34 Inbetriebnahme Transport durch 1. Befestigen Sie eine für das hohe Gerätegewicht zugelassene Hebevorrich- Kranvorrichtung tung an der dafür vorgesehenen Halterung Abb. 6-2 - auf der Oberseite des Stromerzeugers. 2. Sichern Sie die Hebevorrichtung gegen Herausfallen. 3. Heben Sie den Stromerzeuger langsam und gleichmäßig an. 4.
  • Seite 35: Betanken Ihres Stromerzeugers

    Inbetriebnahme Betanken Ihres Stromerzeugers Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Eigentank des Stromerzeugers zu be- tanken. Voraussetzungen  Stromerzeuger ist ausgeschaltet  Stromerzeuger ist abgekühlt  ausreichende Luftzufuhr und -abfuhr ist gewährleistet  alle Verbrauchsmittel sind getrennt oder ausgeschaltet GEFAHR! Auslaufendes Motoröl und Kraftstoff können brennen oder explodieren.
  • Seite 36: Starten Ihres Stromerzeugers

    Inbetriebnahme Starten Ihres Stromerzeugers An dieser Stelle wird das Starten Ihres Stromerzeuger im manuellen Steu- erungsmodus (siehe Kapitel 8.1 ) beschrieben. Voraussetzungen  elektrische Sicherheit ist geprüft (siehe Kapitel 4 ).  Kraftstoffbehälter ist ausreichend befüllt.  Motorölstand ist in Ordnung (vor dem Start Motorölstand kontrollieren). ...
  • Seite 37: Abb. 7-2 Stromerzeuger Manuell Starten Und Stoppen

    Inbetriebnahme GEFAHR! Motorabgase enthalten giftige und teilweise unsichtbare und geruchlose Gase wie Kohlenmonoxid (CO) und Kohlendioxid (CO2). Lebensgefahr durch Vergiftung oder Ersticken. ► Sorgen Sie während der gesamten Betriebsdauer für gute Belüftung. ► Betreiben Sie den Stromerzeuger nur im Freien. ►...
  • Seite 38: Niedriglastbetrieb Bei Dieselmotoren

    Inbetriebnahme ACHTUNG! Belasten Sie den Stromerzeuger nicht sofort nach einem Kaltstart. ► Lassen Sie den Motor des Stromerzeugers für einige Minuten warmlaufen, bevor Sie eine Last aufschalten, wenn er für mehr als acht Stunden außer Betrieb war (oder bei sehr niedrigen Außentemperaturen). Niedriglastbetrieb bei Dieselmotoren Verbrennungsmotoren laufen generell am wirtschaftlichsten und umweltfreund- lichsten, wenn sie ihre optimale Betriebstemperatur (ab ca.
  • Seite 39 Inbetriebnahme Voraussetzungen  Gefährdungen durch Unterbrechung der Stromversorgung sind ausge- schlossen.  Eventuell von der Stromversorgung betroffene Personen sind von der Ab- schaltung unterrichtet.  Der Stromerzeuger befindet sich im manuellen Steuerungsmodus (siehe Ka- pitel 7.3 ). Stromerzeuger aus- 1. Trennen Sie zuerst alle Verbrauchsmittel vom Stromerzeuger. schalten 2.
  • Seite 40: Ausschalten Ihres Stromerzeugers Im Notfall

    Inbetriebnahme Ausschalten Ihres Stromerzeugers im NOTFALL Ihr Stromerzeuger ist mit einem NOT-AUS-Schalter ausgerüstet. Er ermög- licht Ihnen im NOTFALL, das Gerät unverzüglich abzuschalten. VORSICHT! Der NOT-AUS Schalter darf nur bei Gefahr im Notfall betätigt werden. Gefahr von Verletzungen bei unvermittelt abschaltenden Verbrauchern. ►...
  • Seite 41: Anschluss Von Verbrauchsmitteln

    Inbetriebnahme Anschluss von Verbrauchsmitteln GEFAHR! Lebensgefahr durch elektrischen Schlag beim Berühren spannungsfüh- render Teile. ► Betreiben Sie das Gerät niemals in beschädigtem Zustand. ► Betreiben Sie niemals elektrische Verbraucher und Verbindungskabel (Ver- brauchsmittel) in beschädigtem Zustand. ► Speisen Sie niemals direkt in bestehende Netze ein, die bereits an eine Ener- giequelle (z.B.
  • Seite 42: Abb. 7-3 Verbrauchsmittel Anschließen

    Inbetriebnahme Abb. 7-3 Verbrauchsmittel anschließen (Abbildung zeigt Vollausstattung) Schuko-Steckdosen 230 V / 16 A CEE-Steckdose 400 V / 16 A / 3 ~ CEE-Steckdose 400 V / 32 A / 3 ~ CEE-Steckdose 400 V / 125 A / 3 ~ CEE-Steckdose 400 V / 125 A / 3 ~ / 1h-Stellung CEE-Steckdose 400 V / 63 A / 3 ~ CEE-Steckdose 400 V / 63 A / 3 ~ / 1h-Stellung...
  • Seite 43: Einsatzstellenbetrieb

    Einsatzstellenbetrieb Einsatzstellenbetrieb Bedienung des Steuerungsmoduls Das Steurungsmodul DeepSea verfügt über einen manuellen und einen au- tomatischen Steuerungsmodus. Um zwischen den Modi zu wechseln, betä- tigen sie die entsprechende Taste auf dem Steuerungsmodul (Abb. 8-1 ). 8.1.1 Manueller Steuerungsmodus Der manuelle Steuerungsmodus wird durch betätigen der Taste Abb. Abb. 8-1 - eingeschaltet.
  • Seite 44: Beschreibung

    Einsatzstellenbetrieb Pos. Taste Beschreibung Motor starten Betätigen Sie diese Taste, um den Stromerzeuger zu starten, wenn der manuelle Steuerungsmodus ausgewählt wurde. Hupe zurücksetzen Betätigen Sie diese Taste, um den akustischen Alarm ohne Alarmquittierung zu deaktivieren. Automatischer Steuerungsmodus Betätigen Sie diese Taste, um den automatischen Steuerungsmodus zu aktivieren.
  • Seite 45: Auswahl Betriebsart (Ii / Tn-S)

    Einsatzstellenbetrieb Auswahl Betriebsart (II / TN-S) Der folgende Abschnitt erklärt die genaue Vorgehensweise beim Betrieb des Stromerzeugers unter verschiedenen Einsatzbedingungen. Ihr Stro- merzeuger verfügt über eine Umschalteinrichtung, die es Ihnen ermöglicht, den Stromerzeuger in zwei verschiedenen Betriebsarten einzusetzen: • Einsatzstellenbetrieb zur Versorgung eines ortsveränderlichen Verteilersys- tems •...
  • Seite 46 Einsatzstellenbetrieb ACHTUNG! Für weitere Schritte wird vorausgesetzt, dass das zu versorgende Gebäude mit einer Notstromeinspeisung versehen ist, die durch eine Fachfirma un- ter Aufsicht einer Elektrofachkraft errichtet wurde und den Vorschriften laut VDE 0100 Teil 551 und VDN entspricht. GEFAHR! Bei Verwendung der Einspeisesteckdose besteht KEIN PERSONEN- SCHUTZ auf Seiten des Stromerzeugers, da kein RCD (Fehlerstromschutz- schalter) verbaut ist!
  • Seite 47 Einsatzstellenbetrieb 4. Starten Sie den Stromerzeuger, siehe Kapitel 7.3 . 5. Schalten Sie den Umschalter am Einspeiseverteiler in Stellung „Notstrom“. Die Notstromversorgung ist hergestellt. Die ortsfeste Anlage wird vom Stromerzeuger gespeist.
  • Seite 48: Abb. 8-2 Ausführungsbeispiel Tn-System / Tt-System

    Einsatzstellenbetrieb Ausführungsbeispiel TT-System / TN-System Abb. 8-2 Ausführungsbeispiel TN-System / TT-System...
  • Seite 49: Isolationsüberwachung

    Einsatzstellenbetrieb Isolationsüberwachung Die Betriebsart „Einsatzstellenbetrieb“ ist mit einer Isolationsüberwa- chung mit Abschaltung ausgerüstet. Die Isolationsüberwachung dient da- elektrische Sicherheit Stromerzeugers sowie aller angeschlossenen Verbrauchsmittel und Kabelverbindungen im laufenden Betrieb zu prüfen. Ein möglicher Isolationsfehler wird dabei in zwei Stufen angezeigt: 1.
  • Seite 50 Einsatzstellenbetrieb Voraussetzungen  Stromerzeuger ist gestartet und in Betrieb 1. Trennen Sie sämtliche Verbrauchsmittel von den Steckdosen des Stromer- zeugers. 2. Stellen Sie sicher, dass alle Leitungsschutzschalter eingeschaltet sind (Schalter in POS-I). 3. Drücken Sie den Testknopf für einige Sekunden. Das Steuerungsmodul und die Position der Leitungsschutzschalter zeigen das Ergebnis der Prüfung an: Meldung...
  • Seite 51 Einsatzstellenbetrieb 1. Schalten Sie das Verbrauchsmittel an seinem Betriebsschalter aus. 2. Trennen Sie das Verbrauchsmittel von der Steckdose des Stromerzeugers. 3. Setzen Sie die Hupe über das Steuerungsmodul zurück. 4. Drücken Sie den Reset-Taster , um die Isolationsüberwachung wieder zu- rückzusetzen.
  • Seite 52: Batterie Ladungserhalt

    Einsatzstellenbetrieb Batterie Ladungserhalt Die externen Batterieladung gewährleistet, dass sich die Starterbatterie des Antriebsmotors permanent in geladenem Zustand befindet. Dies er- höht die Einsatzsicherheit, indem ein reibungsloser Motorstart ermöglicht wird (bei technisch einwandfreiem Zustand der Starterbatterie). Bei dieser Option ist in Ihrem Stromerzeuger ein vollautomatisch arbeitendes Batteri- eladegerät integriert, das durch einen externen 230V-Wechselstroman- schluss versorgt wird.
  • Seite 53: 2-Wege-Kraftstoffhahn

    Einsatzstellenbetrieb 1. Drehen Sie den Verriegelungsring am Einspeisestecker im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag, um die Abdeckung des Steckers abzunehmen. 2. Verbinden Sie den Einspeisestecker mithilfe eines handelsüblichen Schuko- Verbindungskabels mit einem vorhandenen 230V Wechselstromnetz. Das Batterieladegerät schaltet sich automatisch ein. Die grüne LED-Lampe leuchte auf und signalisiert, das die Starterbatterie auf- geladen wird.
  • Seite 54: Kühlmittelvorwärmung

    Einsatzstellenbetrieb Hebestellung Funktion Eigentank Fremdbetankung Voraussetzungen Die folgenden Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um die externe Betankung verwenden zu können:  vorbereiteter Anschluss eines externen Betankungssystems anstelle der Blindstopfen ( Abb. 8-5 -  betriebsbereiter Stromerzeuger  Betankungsgerät angeschlossen  Kraftstoffsystem entlüftet Betankungsart än- Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Kraftstoffversorgung zwischen Eigen- dern...
  • Seite 55: Abgasnachbehandlung

    Einsatzstellenbetrieb der Motordaten im Display des Steuerungsmoduls). Die Kühlmittelvorwärmung ist permanent in Betriebsbereitschaft, sobald der Einspeisestecker mit dem Stromnetz verbunden ist und das Steuerungsmodul DeepSea durch Drehen des Ein/Aus-Schalter Abb. 6-4 in Position „1“ eingeschaltet wird. ACHTUNG! Berücksichtigen Sie bei extrem tiefen Außentemperaturen, dass die Tem- peratur im Stromerzeuger wieder auf kritische Werte absinken kann, wenn die Einspeiseverbindung getrennt wird (zum Beispiel bei längerer Anfahrt zum Einsatzort).
  • Seite 56 Einsatzstellenbetrieb ACHTUNG! Während der manuellen Abgasnachbehandlung, wird die Frequenz des Motors auf 1800 U/min (60Hz) erhöht, um eine höhere Verbrennungstempe- ratur zu erreichen. Schäden oder Zerstörung an angeschlossenen Verbrauchern. ► Trennen Sie vor dem Start der manuellen Abgasnachbehandlung alle Ver- braucher.
  • Seite 57 Einsatzstellenbetrieb Symbol Beschreibung zusätzliche Informationen Einfluss auf die Arbeit kein Normaler Betrieb keine Symbol Die maximale Leistung ist wäh- Die Abgasnachbehandlung rend der Dauer der Behandlung wird alle 40h - 80h automatisch Normaler Betrieb geringfügig reduziert. ausgeführt, spätestens aber mit laufender Ab- Die Maschine sollte nach Mög- nach 80h Betriebsstunden.
  • Seite 58: Abb. 8-6 Abgasnachbehandlung Starten (Abbildung Ähnlich)

    Einsatzstellenbetrieb Abb. 8-6 Abgasnachbehandlung starten (Abbildung ähnlich) manuelle Abgas- 1. Stellen Sie sicher, das alle Lasten vom Stromerzeuger getrennt sind. nachbehandlung 2. Starten Sie die Maschine über das Steuerungsmodul (vgl. 7.3 ). starten ESE 35 - 45 YW/IT-TN 3. Öffnen Sie die rechte Seite des Elektrokastens an den zwei Schrauben 4.
  • Seite 59: Optionale Ausstattung

    Optionale Ausstattung Optionale Ausstattung Das folgende Kapitel beschreibt die Funktion und Bedienung von optiona- len Ausstattungsmerkmalen, die Sie entweder ab Werk geordert haben oder als Zubehör später erworben haben. Prüfen Sie anhand Ihrer Auf- tragsunterlagen, welche Optionen bei Ihrem Stromerzeuger verbaut wur- den.
  • Seite 60: Abb. 9-1 Heckwarnsystem

    Optionale Ausstattung Abb. 9-1 Heckwarnsystem Gehen Sie folgendermaßen vor, um die orangen Warnleuchten zu verwen- den: Voraussetzungen  die Starterbatterie des Stromerzeugers ist ausreichend geladen  ein gegebenenfalls verbauter Batteriehauptschalter ist eingeschaltet (siehe Betriebsanleitung). Schritt für Schritt 1. Öffnen Sie die Tür des Bedienfelds am Stromerzeuger. 2.
  • Seite 61: Umfeldbeleuchtung

    Optionale Ausstattung ACHTUNG! Optional kann das Blaulicht so verschaltet werden, dass es sich (auch während der Fahrt) vom Zugfahrzeug aus ein- und ausschalten lässt. In dieser Variante erfolgt die Spannungsversorgung ebenfalls vom Zugfahr- zeug aus, so dass der Batteriehauptschalter des Stromerzeugers ausge- schaltet bleiben kann.
  • Seite 62: Batterie Ladungserhalt

    Optionale Ausstattung Batterie Ladungserhalt 9.4.1 MelfBox Optional kann Ihr Stromerzeuger vom Werk aus auch mit einer MelfBox zur Batterieladung ausgestattet werden. Sie ermöglicht das Laden der Starter- batterie, wenn diese entladen ist. Das Ladegerät wird mit 230V Wechsel- spannung betrieben, die von außen eingespeist wird. Abb.
  • Seite 63: Rettbox

    Optionale Ausstattung Anzeige Bedeutung Blau Die MelfBox ist aktiv. Blau pulsierend An der Einspeisung wird eine Leistung von min. 50 W abgenommen. Gelb Dieser Betriebszustand tritt nur direkt nach dem Einstecken der MelfBox Kupplung ein. Die Melf- Box schaltet nicht von blau auf gelb zurück. Gelb pulsierend Die MelfBox ist aktiv.
  • Seite 64: Abb. 9-4 Rettbox

    Optionale Ausstattung Abb. 9-4 RETTBOX Gehen Sie folgendermaßen vor, um die RETTBOX® zu betreiben: Voraussetzungen  Einspeiseleitung mit systemeigener Steckkupplung ist gebäudeseitig vor- handen. Schritt für Schritt 1. Ziehen Sie die Verschlussklappe Abb. 9-4 - . der RETTBOX® nach oben, um den Einspeisestecker zugänglich zu machen.
  • Seite 65: Fremdstarteinrichtung

    Optionale Ausstattung ACHTUNG! Wichtige Informationen in der Wartungs- und Bedienungsanleitung der Zu- satzkomponente. ► Beachten Sie unbedingt die weitergehenden Hinweise und Handlungsanwei- sungen in der beiliegenden Dokumentation für diese Komponente. Fremdstarteinrichtung Die Fremdstarteinrichtung ermöglicht Ihnen, bei einem Stromerzeuger mit schwacher oder entladener Starterbatterie Starthilfe zu leisten. Das System erfordert eine geeignete 12V Gleichstromquelle (zum Beispiel am Zugfahr- zeug) und ein passendes Verbindungskabel („NATO-Stecker“).
  • Seite 66: Fahrgestell

    Optionale Ausstattung 4. Sichern Sie den Stecker durch Drehen des Verriegelungsrings bis zum An- schlag im Uhrzeigersinn. 5. Verfahren Sie entsprechend bei der Stromquelle (zum Beispiel Spenderfahr- zeug). 6. Stellen Sie die ausreichende Energieversorgung durch die Stromquelle si- cher (zum Beispiel durch Starten des Spenderfahrzeugs). Die Fremdstarteinrichtung ist betriebsbereit.
  • Seite 67: Abb. 9-6 Gebremstes Fahrgestell Mit Höhenverstellbarer Deichsel

    Optionale Ausstattung Abb. 9-6 Gebremstes Fahrgestell mit höhenverstellbarer Deichsel Kugelkopf-Kupplung Stecker für Beleuchtung, 12V, 13-polig Handbremshebel Kurbel für Höhenverstellung Stützrad Aufkleber „Waagerecht ausrichten“ Klemmstütze (Wartungsklappe Bedienfeld innen) Aufkleber „max. Reifenfülldruck“ Aufkleber „Radmuttern nachziehen“ Stützrad, lenkbar Sicherungsbügel für Deichselverstellung Abreißseil Höhenverstellung für Deichsel Auflaufbremse Die Zugvorrichtung des höhenverstellbaren Fahrgestells wird in zwei Ausführun- gen zum Umrüsten geliefert (siehe Abb.
  • Seite 68: Abb. 9-7 Zugkugelkupplung Und Din-Zugöse

    Optionale Ausstattung WARNUNG! Die Zugdeichsel Ihres Fahrgestells ist ein hochgradig sicherheitsrelevan- tes Bauteil. Unfallgefahr mit schweren bis tödlichen Verletzungen bei unsachgemäßer Mon- tage. ► Lassen Sie eine Umrüstung der Zugvorrichtung nur von einem Fachbetrieb durchführen. ► Beachten Sie die mitgelieferte Montageanweisung und bewahren Sie diese immer zusammen mit der Gesamtdokumentation am Gerät auf.
  • Seite 69: Stauboxen

    Optionale Ausstattung Abb. 9-8 Gebremstes Fahrgestell mit starrer Deichsel Klemmstütze Stecker für Beleuchtung, 12V, 13-polig Handbremshebel Kugelkopf-Kupplung mit Auflaufbremse Abreißseil Stützrad, lenkbar Unterlegkeil (2x) Klemmvorrichtung für Klemmstütze Reflektoren, seitlich Kennzeichenhalterung Stoßfänger Heckleuchten Stauboxen Stauboxen in verschiedenen möglichen Ausführungen ermöglichen Ihnen die wetterfeste Unterbringung zusätzlicher Ausstattungselemente wie zum Beispiel Ladehalterungen für mobile Signallampen oder Feuerlöscher so- wie die sichere Mitnahme zusätzlicher Ausrüstung.
  • Seite 70: Abb. 9-9 Beispiele Für Stauboxen Auf Fahrgestell

    Optionale Ausstattung Abb. 9-9 Beispiele für Stauboxen auf Fahrgestell Je nach Ausführung bieten die Stauboxen verschiedene Lösungen zum Ab- schließen, entweder durch Spannschlösser, die mit optionalen Vorhängeschlös- sern gesichert werden oder durch abschließbare Drehverschlüsse. ACHTUNG! Beachten Sie bei der Beladung der Stauboxen das maximal zulässige Ge- samtgewicht des Fahrzeuganhängers.
  • Seite 71: Handpumpmast

    Optionale Ausstattung Handpumpmast Die Lichtmastanlage mit pneumatischen Antrieb per Handpumpe verfügt über abweichende Funktionen. Aus- und einfahren des Teleskopmasts er- folgt durch einen Druckzylinder mit Handpumpe. Zum Drehen der Schein- werfereinheit kann der gesamte Teleskopmast manuell über ein Handrad verstellt werden. Abb.
  • Seite 72 Optionale Ausstattung WARNUNG! Gefahr durch kippende oder umstürzende Lichtmastanlage. Gefahr von schwerwiegenden bis tödlichen Verletzungen durch herabstürzende Lasten. ► Lassen Sie die Lichtmastanlage immer vollständig abgestützt, bis sich der Lichtmast wieder vollständig eingefahren in Transportposition befindet. ► Lassen Sie den Lichtmasten beim Einfahren niemals aus den Augen. ►...
  • Seite 73 Optionale Ausstattung 12. Schalten Sie die einzelnen Scheinwerfer ein, indem Sie den entsprechenden Leitungsschutzschalter am Bedienfeld des Stromerzeugers drücken (siehe Betriebsanleitung). Die Lichtmastanlage ist ordnungsgemäß in Betrieb genommen. Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Teleskopmast nach Einsatzende vollständig einzufahren: 1. Schalten Sie die Scheinwerfereinheit über den Leitungsschutzschalter am Bedienfeld des Stromerzeugers aus.
  • Seite 74 Optionale Ausstattung...
  • Seite 75: Wartung

    Wartung 10 Wartung In diesem Abschnitt finden Sie die Wartung Ihres Stromerzeuger beschrie- ben. Sie darf nur von hierzu autorisiertem und qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. Wartungs-, Reparatur- und Einstellarbeiten, die weder in dieser Betriebsan- leitung noch in gegebenenfalls mitgelieferten Betriebs- und Wartungsan- leitungen beschrieben sind, dürfen nur von autorisiertem Servicepersonal des Herstellers ausgeführt werden.
  • Seite 76 Wartung Wartungsintervalle nach Betriebsstunden täg- Position Wartungsschritt lich 250h 500h 1000h 1500h 2000h 3000h Anzeigen überprü- Elektri- ECU und zugehöri- sche Aus- ge Sensoren und rüstung Aktuator überprüfen Batterie überprüfen Motorölstand prüfen Motoröl wechseln Motoröl oder Motorölfilter erset- jähr- lich Luftfilterelemente reinigen oder erset- erset-...
  • Seite 77 Wartung Wartungsintervalle nach Betriebsstunden täg- Position Wartungsschritt lich 250h 500h 1000h 1500h 2000h 3000h Kraftstofffüllstand prüfen und auffüllen Kraftstofftank ent- leeren Wasserabscheider entleeren Kraftstofffilter / Was- Kraftstoff serabscheider kont- rollieren Kraftstofffilter / Was- serabscheider er- setzen Einspritzventil prü- fen und reinigen Schlauchleitungen des Kraftstoff- und oder...
  • Seite 78 Wartung Wartungsintervalle nach Betriebsstunden Wartungsschritt täglich 150h 300h 600h 1200h 3000h Motorölstandskontrolle Prüfung Kühlflüssigkeits- stand Überprüfung der Reini- gung der Wärmetauscher Sichtprüfung des Motors Kontrolle des Luftfilters Monatlich und Gehäusreinigung Spannungs- und Zu- standskontrolle des Rie- mens Anzug der Batterieklem- alle 6 Monate men prüfen und Reinigung derselben...
  • Seite 79: Wartungsarbeiten

    Wartung 10.2 Wartungsarbeiten Wartungsarbeiten dürfen nur von hierzu autorisiertem Personal ausgeführt werden. Führen Sie alle im Wartungsplan aufgeführten Wartungsarbeiten entsprechend den Angaben in der beigefügten Betriebs- und Wartungsan- leitung des Motorenherstellers aus. Die vorliegende Bedienungsanleitung beschreibt lediglich davon abweichende und darüber hinausgehende An- weisungen.
  • Seite 80: Abb. 10-1 Zugang Zur Starterbatterie

    Wartung Abb. 10-1 Zugang zur Starterbatterie Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Starterbatterie auszubauen. Voraussetzungen  Der Stromerzeuger ist ausgeschaltet.  Der Batteriestromkreis des Stromerzeugers über den Hauptschalter ist ge- trennt. 1. Lösen Sie die sechs Schrauben des Wartungsdeckels der Starterbat- terie.
  • Seite 81 Wartung 4. Platzieren Sie die Starterbatterie im Batteriefach. 5. Befestigen Sie die Schraube der Batteriebefestigung. 6. Achten Sie darauf, dass alle Anschlusskabel sauber verlegt sind und insbe- sondere nirgendwo scheuern können. 7. Platzieren Sie den Wartungsdeckel vor der Wartungsöffnung der Starter- batterie.
  • Seite 82: Motoröl

    Wartung 10.4 Motoröl Der Antriebsmotor Ihres Stromerzeugers benötigt wie jeder Verbrennungs- motor zur Schmierung und Innenkühlung das geeignete Motoröl. Ebenso ist es wichtig, sowohl beim Nachfüllen als auch beim Wechsel das richtige Motoröl zu verwenden und die vom Hersteller vorgeschriebenen Wechse- lintervalle einzuhalten.
  • Seite 83: Motoröl Wechseln

    Wartung 10.4.2 Motoröl wechseln Abweichend von der Betriebs- und Wartungsanleitung des Motors, ist in Ih- rem Stromerzeuger eine Absaugpumpe für das ablassen des Motoröls ver- baut. Zur Absaugung benötigen Sie noch einen ölbeständigen Schlauch, der dem Durchmesser der Pumpenöffnung entspricht und eine geeignete Ölauffangwanne (nicht im Lieferumfang enthalten).
  • Seite 84: Wartung Der Dummy Load Lüfter

    Wartung Im folgenden wird nun nur die von der Betriebsanleitung des Motors abwei- chende Vorgehensweise erklärt: Voraussetzungen  Der Stromerzeuger ist ausgeschaltet.  Stellen Sie sicher, dass der Stromerzeuger waagerecht aufgestellt ist.  Warten Sie nach einem vorangegangenen Einsatzbetrieb mit dem Ölwech- sel mindestens fünf Minuten, bis das Motoröl in die Ölwanne zurückgeflos- sen ist und sich abgekühlt hat.
  • Seite 85 Wartung ACHTUNG! Führen Sie täglich eine Sichtprüfung der Ventilatoren durch. Reinigen Sie die Ventilatoren, wenn Sie eine starke Verschmutzung feststellen. Passen Sie die Intervalle zum Reinigen der Ventilatoren an die Umgebungsbedin- gungen an. Die Intervalle zur Reinigung der Ventilatoren, sind vom Betrei- ber festzulegen.
  • Seite 86 Wartung NOTIZEN...
  • Seite 87: Lagerung

    Lagerung 11 Lagerung Sobald der Einsatzbetrieb Ihres Stromerzeugers beendet ist, ist es wichtig, das Gerät an einem geeigneten Lagerort unterzubringen. • Der Lagerort muss überdacht sein und darf weder stehender Nässe, aggres- siven Dämpfen oder Verunreinigungen sowie größerer Staubentwicklung ausgesetzt sein. •...
  • Seite 88: Entsorgung

    Ihre Altbatterie beim Kauf einer neuen direkt und kostenlos beim Händler ab. Halten Sie sich stets an die geltenden örtlichen Vorschriften und Gesetze hin- sichtlich der korrekten Entsorgung sämtlicher Altteile und Betriebsmittel. Bezüg- lich Ersatzes wenden Sie sich bitte an Ihren ENDRESS- Servicepartner.
  • Seite 89: Fehlerbehebung

    Fehlerbehebung 13 Fehlerbehebung Mit der nachfolgenden Tabelle erhalten Sie Hilfestellungen für den Fall, dass während des Einsatzbetriebs Störungen auftreten. Erfahrungsgemäß lassen Sich eine Vielzahl an Betriebsstörungen bereits durch das Bedie- nungspersonal beheben oder mögliche Ursachen eingrenzen. In allen an- deren Fällen nehmen Sie, wie in der Tabelle beschrieben, Kontakt zu Ihrem Servicepartner auf.
  • Seite 90 Vergaser verstellt oder defekt Servicepartner kontaktieren nungsschwankungen Motor-Drehzahlregler defekt Servicepartner kontaktieren Tab. 13-1 Fehlerbehebung Zur weiterführenden Fehlerdiagnose sowie der Beschaffung von Original-Ersatz- teilen und Verschleißteilen wenden Sie sich bitte an unseren Kundenservice Tel. +49-(0)-7123-9737-44 service@endress-stromerzeuger.de oder www.endressparts.com (siehe Kapitel 15 )
  • Seite 91: Technische Daten

    Technische Daten 14 Technische Daten Der folgenden Tabelle können Sie relevante Technische Daten zu Ihrem Stromerzeuger entnehmen. Bezeichnung Werte Einheit ESE 35 IT/TN ESE 45 IT/TN ESE 60 IT/TN Dauerleistung [PRP] 3~ 35,1 / 28,1 43,0 / 34,4 60,3 / 48,2...
  • Seite 92 Technische Daten Die in der vorstehenden Tabelle gemachten Angaben gelten bei folgenden Ein- satzbedingungen (Normenbezugsbedingungen): Normenbezugsbe- dingungen Bezeichnung Wert Einheit Aufstellhöhe über Normalnull Umgebungstemperatur [°C] relative Luftfeuchtigkeit Abhängig von den tatsächlichen Einsatzbedingungen kann die nutzbare Leis- tung von den Normwerten abweichen. Folgende Tabelle gibt dazu Anhaltspunk- Leistungsreduzie- rung Bezugsgröße...
  • Seite 93: Ersatzteile

    Ersatzteile 15 Ersatzteile Wartungs- und Ersatzteile erhalten Sie schnell und unkompliziert über Ih- ren zuständigen ENDRESS-Servicepartner oder ENDRESS-Händler. Alter- nativ finden Sie Unterstützung bei unserem zentralen Kundenservice telefonisch: +49 (0) 71239737-44 per E-Mail: service@endress-stromerzeuger.de Halten Sie die Artikel-und Seriennummer Ihres Geräts zur Identifizierung bereit.
  • Seite 94: Stichwortverzeichnis

    Ersatzteile Stichwortverzeichnis Leistungsreduzierung 92 Leitungslänge maximal 42 Abgase 21 37 55 Lieferumfang 13 Ablassventil Druckluft 72 Luftfeuchtigkeit 92 Aufkleber 14 Aufstellhöhe 92 Ausschalten 38 NATO-Steckdose 65 Neigungswinkel 92 Niedriglastbetrieb 59 Batteriefach 29 Normen Batteriehauptschalter 29 DIN EN 60204 19 Batterieladegerät 53 DIN EN 82079-1 7 Bedienseite 28 DIN EN ISO 12100 19...
  • Seite 95 Ersatzteile Zugdeichsel einstellen 68 Zugkugelkupplung 68 Zuladung 70...
  • Seite 96 Elektrogerätebau GmbH Neckartenzlinger Str. 39 D-72658 Bempflingen Telefon: +49 (0) 7123 /9737-0 Telefax:: +49 (0) 7123 /9737-50 E-Mail: info@endress-stromerzeuger.de www: www.endress-stromerzeuger.de © 2022, ENDRESS Elektrogerätebau GmbH...

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