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Endmontage; Prüfungen; Störungen - Richter MNK-B Serie Einbau- Und Betriebsanleitung

Dichtungslose magnet-chemie-normpumpe in blockbauweise ab baugröße 25-25-125
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, Blockbauweise
Baureihe MNK-B
Beispiel
Angaben im Werks-Attest :
Messungen bei der Probemontage :
S
= X
– X
= 2,5 - 2,0
1
1
S
= X - X
– Z = 2,0 - 1,3 - 0,4 = 0,3 mm
2
2

7.8.4 Endmontage

Probemontierte Einheit wieder demontieren und End-
montage durchführen.
♦ Mit den Abstandsscheiben 551/1, 551/2 in der be-
rechneten Dicke.
♦ Mit O-Ringen 412/3, 412/4.
♦ Mit Abstandring 504.
♦ Mit jeweils 1 Tropfen Kleber auf den Wellengewin-
den z.B. Loctite 243 oder gleichwertig.
Es soll nur ein Tropfen des Klebemittels pro Ge-
winde aufgetragen werden.
Andernfalls wird die nächste Demontage erschwert
oder nicht mehr zerstörungsfrei möglich sein.
♦ Der Gleitlagerträger 339 ist so einzubauen, dass die
Aussparungen für die Verdrehsicherung der Gleitla-
gerbuchsen 545 vertikal angeordnet sind. Dadurch
wird sichergestellt, dass die Spülkanäle im Gleitla-
ger und die Spülbohrungen im Gleitlagerträger in
der für die Funktion der Pumpe notwendigen Posi-
tion (horizontal) angeordnet sind.
♦ Um Fehler zu vermeiden, sollte die korrekte 12 Uhr-
Stellung am Gleitlagerträger mittels eines Filz-
schreibers vor Montage des Laufrades und des
Pumpenrotors markiert werden.
8 Störungen
Störungen können aus unzulässigen
Betriebs-weisen resultieren. Diese
unzulässigen Betriebsweisen - auch
kurzzeitige – können schwerwiegende
Schäden am Aggregat nach sich ziehen.
Im Zusammenhang mit dem Explosionsschutz können
aus diesen unzulässigen Betriebsweisen potentielle
Zündquellen (Überhitzung, elektrostatische und indu-
zierte Aufladungen, mechanische und elektrische Fun-
ken) resultieren, deren Entstehen nur durch Einhaltung
der bestimmungsgemäßen Verwendung verhindert
werden kann.
Siehe auch Abschnitt 6.5.
Bei Unklarheit über die anzuwendende Abhilfemethode
bitte bei der werksinternen Pumpenstelle oder beim
Pumpenhersteller rückfragen.
9230-005-de
Revision 15
TM 10272
Ausgabe 01/2021
X = 2,0
Z = 0,4
X
= 2,5
1
X
= 1,3
2
= 0,5 mm
ACHTUNG: Quetschgefahr! Beim Einset-
zen des komplett montierten Gleitlagerträ-
gers in den Lagerträger entstehen wieder
starke Axialkräfte.
Komplette Einschubeinheit mit Gehäusedichtung 401
in das Gehäuse 100 einschieben und mit Gehäuse-
schrauben 901/3 und Spannscheiben 552/3 verschrau-
ben.
Im Werks-Attest ist u.a. der Abstand Y angegeben.
Siehe Schnittzeichnung Abschnitt 9.2.
Y: Abstand vor dem Laufrad
Dieser Abstand ist einzuhalten. Mit der Dicke der
Gehäusedichtung kann darauf Einfluss genommen
werden.
7.9
Prüfungen
Die Pumpen werden beim Hersteller mit Wasser ge-
prüft.
Die gemessenen Betriebsdaten werden in einem
Werks-Attest dokumentiert.
Wenn bei einer Prüfung nach Instandsetzung Abwei-
chungen gegenüber dem Werks-Attest festgestellt wer-
den, können folgende Stellen eingeschaltet werden:
1)
Werksinterne Pumpenstelle
2)
Hersteller Richter
oder dessen örtliche Vertretung
Folgende Förderdaten können anhand der Pumpen-
Kennlinien überprüft werden:
♦ Förderstrom
♦ Förderhöhe
♦ Leistungsbedarf
♦ NPSHR
Keine Förderung :
♦ Ist die Pumpe gefüllt und entlüftet?
♦ Ist die Saugleitung offen, entlüftet, gereinigt und
richtig verlegt?
♦ Ist die Druckleitung geöffnet, entlüftet, gereinigt und
richtig verlegt?
♦ Ist die geodätische Förderhöhe zu hoch?
♦ Wird Luft angesaugt?
♦ Ist die Magnetkupplung abgerissen?
Motor nimmt zu viel Strom auf :
♦ Sind Fördermenge, Dichte oder Viskosität zu groß?
♦ Ist die Drehzahl zu hoch oder der Laufraddurchmes-
ser zu groß?
Seite 19

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