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Endmontage; Prüfungen - Richter RMI-B Serie Einbau- Und Betriebsanleitung

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Baureihe RMI-B
, in Blockbauweise
♦ Siehe Schnittzeichnung in Kapitel 9.2.
♦ Maß „F" (siehe Bild 6 in Kapitel 7.7) überprüfen.
♦ Prüfen, ob die Einheit Antriebswelle / Antriebsrotor
leicht gedreht werden kann.

7.8.4 Endmontage

♦ Das Gehäuse 100 mit dem Saugstutzen z.B. auf ei-
ner Werkbank abstellen. Dabei die Kunststoffdicht-
leiste mit einer geeigneten Unterlage vor Beschädi-
gung schützen.
♦ Vormontierten Laufradrotor konzentrisch auf den
Achsträger 338 setzen.
♦ Spaltringdichtung 502/1 in die Zentrierung des Ge-
häuses 100 einlegen.
♦ Vormontierte Spalttopfeinheit einfügen. Krempe
des Spalttopfeinsatzes 158 muss auf der Spaltring-
dichtung 502/1 aufliegen.
Achse
222
Lagerbuchsen 545 in den Achsträger 338
eindrücken.
Siliziumkarbids)
♦ Laterne 344 aufsetzen und 6kt-Schrauben 901/3
mit dem erforderlichen Drehmoment anziehen,
siehe Kapitel 1.1.
♦ Prüfen, ob die Läufereinheit das erforderliche Axial-
spiel aufweist. Dazu durch den Saugstutzen greifen
und die Läufereinheit axial verschieben. Durch den
Druckstutzen kann das Axialspiel ermittelt werden.
Siehe Kapitel 7.7.1.
♦ Ist das Mindest-Axialspiel nicht erreicht, weitere Ge-
häusedichtung einlegen.
9430-005-de
Revision 03
TM 10272
Ausgabe 01/2021
vorsichtig
durch
die
(Bruchgefahr
des
Beim Einsetzen der Einheit entstehen
große axiale Magnetkräfte, die nach
einem Maximum (bis max. 400 N ohne
Gewichtskraft) abrupt nachlassen.
Lagerträger nur vor dem Flansch
(motorseitig) festhalten.
(Verletzungsgefahr
Quetschen)
♦ Antriebseinheit mit Hilfe des Krans in die Laterne
344 schieben.
♦ Laternenverschraubung 901/5
♦ Stützfuß ausrichten.
♦ Laternenverschraubung 901/5 fest anziehen.
Anziehmoment Gruppe 1.1 + 1.2
Anziehmoment Gruppe 1.3
♦ Gewinde für die Abdrückschrauben in der Laterne
und Öffnung im Adapter mit Stopfen verschlies-
sen.
♦ Zugangsbohrung im Adapter mit der Verschluß-
schraube 903/4 verschließen.
7.9
Prüfungen
Die Pumpen werden beim Hersteller auf Wunsch mit
Wasser geprüft.
Die gemessenen Betriebsdaten werden dann in ei-
nem Werksattest dokumentiert.
Wenn bei einer Prüfung nach Instandsetzung Abwei-
chungen gegenüber dem Werksattest festgestellt
werden, können folgende Stellen eingeschaltet wer-
den:
1. Werksinterne Pumpenstelle
2. Hersteller Richter
oder dessen örtliche Vertretung
Folgende Förderdaten können anhand der Pumpen-
Kennlinien überprüft werden:
♦ Förderstrom
♦ Förderhöhe
♦ Leistungsbedarf
♦ NPSHR
Seite 21
durch
leicht anziehen.
,
= 40Nm
= 55Nm

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