, Blockbauweise
Baureihe MNK-B
5.4.3 Saugleitung
Die Saugleitungen ständig steigend zur Pumpe verle-
gen. Sonst können sich Gasblasen bilden, die den
Saugleitungsquerschnitt erheblich verengen. Zwischen
unterschiedlichen
Rohrdurchmessern
Übergangsstücke einbauen.
Armaturen, die den Strömungsverlauf stören, nicht di-
rekt vor der Pumpe anordnen.
5.4.4 Zulaufleitung
Zulaufleitungen sollen sich zum Behälter hin entlüften
und sind ständig fallend zur Pumpe zu verlegen. Liegen
die Rohrleitungseinbauten waagerecht vor der Pumpe,
kann ein Tiefpunkt davor angeordnet werden. Von hier
aus wird die Leitung dann wieder steigend zur Pumpe
verlegt, die sich hier bildenden Gasblasen können
durch die Pumpe entweichen.
Armaturen, die den Strömungsverlauf stören, nicht
direkt vor der Pumpe anordnen.
5.4.5 Druckleitung
Das Absperrventil nicht direkt über der Pumpe
anordnen,
sondern
zuerst
vorsehen.
Die Druckstutzengeschwindigkeit der Flüssigkeit kann
- falls erforderlich - reduziert werden.
5.4.6 Entlüftung und Entleerung
Es kann in die Druckleitung oder vor dem Druckventil
entlüftet werden.
Eine Entlüftungsleitung kann auch eine Bypass-, Eva-
kuierungs- oder Spülleitung sein.
Das Pumpengehäuse ist standardmäßig mit einem
Entleerungsanschluss ausgestattet. Optional kann die
Entleerungsbohrung aufgebohrt werden. Bohrschab-
lone siehe Abschnitt 10.1.
9230-005-de
Revision 15
TM 10272
Ausgabe 01/2021
exzentrische
Bild 3
ein
Übergangsstück
Bild 4
5.5
Rohrleitungseinbauten
Die folgenden Rohrleitungseinbauten sind auf Wunsch
bei Richter lieferbar:
♦ Absperrorgane
♦ Rückflussverhinderer
♦ Schaugläser
♦ Zulaufbehälter
♦ Schmutzfänger
♦ Manometer
Bild 5
5.6
Überwachungseinrichtungen
Je nach Anforderung an Betriebssicherheit
und Verfügbarkeit des Aggregates sind ent-
sprechende Überwachungseinrichtungen zu
empfehlen.
Richter informiert und liefert auf Wunsch:
♦ Durchflussmesser
♦ Füllstandsanzeiger
♦ Motorbelastungswächter
♦ Temperaturüberwachung
♦ Spalttopfüberwachung
♦ Leckageüberwachung
©
♦ SAFERUN
Pumpenzustandsüberwachung
Auf Anfrage bekommen Sie hierzu die Druckschriften
„Sichere Betriebsweise von Kreiselpumpen" und „Der
Kreiselpumpenbetrieb ohne NPSH-Probleme".
Seite 13