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Inhaltsverzeichnis

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Treibgasstapler
Originalbetriebsanleitung
Baureihe 393-02
H25T-02, H30T-02,
H35T-02
393 801 15 50 DE – 03/2015

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Linde H30T-02

  • Seite 1 Treibgasstapler Originalbetriebsanleitung Baureihe 393-02 H25T-02, H30T-02, H35T-02 393 801 15 50 DE – 03/2015...
  • Seite 3 Vorwort Linde − Ihr Partner Mit mehr als 100.000 verkauften Gabelstap- Ihr Linde-Partner vor Ort bietet Ihnen ein kom- lern und Lagertechnikgeräten pro Jahr ge- plettes Leistungspaket aus einer Hand. Von hört Linde zu den führenden Herstellern welt- der kompetenten Beratung über den Verkauf weit.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einführung Ihr Stapler ............2 Bestimmungsgemäße Verwendung .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Schalterleiste ............36 Bedienung Serviceumfang vor Erstinbetriebnahme .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Fahrersitz mit Dreheinrichtung einstellen ........114 Hubgerüstpositionierung .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Vorfilter reinigen (Sonderausrüstung) ........165 Ansaug- und Abgasleitungen auf Dichtheit prüfen .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Sicherungen für Grund- und Sonderausrüstung ......196 Hauptsicherungen im Motorraum ........197 Diagnosestecker .
  • Seite 11: Einführung

    Einführung...
  • Seite 12: Ihr Stapler

    Angabe Ihrer Versandanschrift nur an Ihren Service-Partner. Für hier nicht beschriebene Instandhaltungs- arbeiten sind Fachkenntnisse, Messgeräte Das Unternehmen Linde arbeitet ständig an und häufig auch Sonderwerkzeuge erfor- der Weiterentwicklung seiner Erzeugnisse. derlich. Beauftragen Sie hiermit Ihren Ser- Bitte haben Sie Verständnis, dass die Abbil- vice-Partner.
  • Seite 13: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Einführung Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungsgemäße Verwendung Das Flurförderzeug darf nur bestimmungsge- Es sind speziell für diesen Einsatz entwickelte mäß verwendet werden. Komponenten zu verwenden. Das Flurförderzeug dient zum Bewegen und Fahrwege Heben der auf dem Tragfähigkeitsschild angegebenen Lasten. Fahrwege müssen ausreichend befestigt, eben und frei von Gegenständen sein.
  • Seite 14: Einführung Unzulässige Verwendung

    Einführung Unzulässige Verwendung Brandschutz Die Befestigung des Anbaugerätes und die Verbindung der Energiezufuhr für kraftbetrie- Der Betreiber hat für den entsprechenden bene Anbaugeräte sind nach den Angaben Einsatzfall des Flurförderzeugs für ausrei- der Hersteller nur von befähigten Personen chenden Brandschutz in der Umgebung des vorzunehmen.
  • Seite 15: Einsatzbeschreibung Und Klimatische Bedingungen

    Einführung Einsatzbeschreibung und klimatische Bedingungen • das Überschreiten der maximalen Tragfä- higkeit, • eine Erhöhung der Tragfähigkeit, zum Bei- spiel durch Anbringen eines zusätzlichen Gewichts. Einsatzbeschreibung und klimatische Bedingungen Normaleinsatz Sondereinsatz (teilweise mit Sonder- maßnahmen) • Innen- und Außeneinsatz • Einsatz z. B bei aggressiven Stäuben (z. B. •...
  • Seite 16: Technische Beschreibung

    Einführung Technische Beschreibung VORSICHT UMWELTHINWEIS bedeutet, dass bei Nichtbeachtung schwere Ver- Die hier aufgeführten Hinweise müssen be- letzungsgefahr besteht und/oder erheblicher Sach- achtet werden, sonst kann es zu Umweltschä- schaden auftreten könnte. den kommen. ACHTUNG ACHTUNG Dieses Schild ist am Stapler an den bedeutet, dass bei Nichtbeachtung am Material Stellen angebracht, die Ihre beson- Beschädigung oder Zerstörung auftreten könnte.
  • Seite 17 Linde Curve Assist ebenso einfache wie sichere, ermüdungsfreie und zeitsparende Bedienung des Staplers. Der Stapler ist mit einem Linde Curve Assist (LCA) ausgestattet. Er bewirkt in Abhängig- Beide Hände sind immer für Lenkung und keit des Lenkwinkels eine Reduzierung der Steuerung der Arbeitsbewegungen frei.
  • Seite 18: Elektrische Anlage

    Einführung Übernahme des Flurförderzeugs Elektrische Anlage Die elektrische Anlage wird durch den Dreh- stromgenerator mit 12 V-Gleichspannung versorgt. Zum Anlassen des Motors ist eine 12 V-Batterie mit 88 Ah eingebaut. Sie befin- det sich unter dem Fahrersitz im Motorraum. Übernahme des Flurförderzeugs oder unter dem Fahrpedal (Einpedalbedie- Bevor das Flurförderzeug unser Werk ver- nung) eine zusätzliche Anschlagschraube zur...
  • Seite 19: Gesetzliche Bestimmungen Für Das Inverkehrbringen

    Einführung Gesetzliche Bestimmungen für das Inverkehrbringen Gesetzliche Bestimmungen für das Inverkehrbringen Erklärung Linde Material Handling GmbH Carl-von-Linde-Platz D-63743 Aschaffenburg Wir erklären, dass die Maschine Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung entsprechend dieser Betriebsanleitung mit der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG in der letzten gültigen Fassung übereinstimmt.
  • Seite 20 Einführung Gesetzliche Bestimmungen für das Inverkehrbringen Betriebsanleitung – 393 801 15 50 DE – 03/2015...
  • Seite 21: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 22: Sicherheit Sicherheitsrichtlinien

    Sicherheit Sicherheitsrichtlinien Sicherheitsrichtlinien Die dieser Betriebsanleitung beigefügten GEFAHR „Regeln für die bestimmungsgemäße Ver- In Einsatzbereichen mit Magnetfeldern mit einer wendung von Flurförderzeugen“ sind vom magnetischen Flussdichte größer als 5 mT können Bedienungs- und Instandhaltungspersonal unter ungünstigen Umständen unbeabsichtigte unbedingt zu beachten. Fahrzeug- und Hubgerüstbewegungen nicht aus- geschlossen werden.
  • Seite 23: Restrisiken

    Sicherheit Restrisiken VORSICHT ACHTUNG Bei Fahrzeugen mit Druckspeicher können durch Verschiedene Sonderausrüstungen sind mit der unsachgemäße Handhabung des Druckspeichers Sonderfunktion „Geschwindigkeitsreduzierung“ schwere Verletzungen entstehen. verbunden. Dies ist eine reine Assistenzfunktion, auf die sich der Fahrer während des Betriebs nicht Vor Arbeiten am Druckspeicher muss dieser druck- ausschließlich verlassen darf.
  • Seite 24: Standsicherheit

    Sicherheit Standsicherheit GEFAHR • beim Bewegen des Flurförderzeugs, Ge- fahr durch Stürzen, Stolpern, Abrutschen Die Personen, die sich im Bereich des Flurförder- usw. besonders bei Nässe, ausgetretenen zeugs aufhalten, müssen auf die Gefahren, die Betriebsstoffen oder vereisten Oberflä- durch den Einsatz des Flurförderzeugs entstehen chen, können, hingewiesen werden.
  • Seite 25: Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Umgang mit Betriebsstoffen Umgang mit Betriebsstoffen GEFAHR UMWELTHINWEIS Flüssiggas wird bei Austritt sofort Der Umgang mit Betriebsstoffen muss sach- gasförmig, dadurch ist die Bildung gemäß und den Herstellervorschriften ent- einer gefährlichen und explosionsfä- sprechend erfolgen. higen Atmosphäre sofort gegeben. Für ausreichende Belüftung sorgen.
  • Seite 26: Sicherheitshinweise Zur Treibgasanlage

    Sicherheit Sicherheitshinweise zur Treibgasanlage Die nationalen Vorschriften müssen unbe- dingt beachtet werden. In Europa basieren die nationalen Gesetze auf den Richtlinien 95/63/EG, 99/92/EG, 2001/45/EG. Diese schreiben eine regelmä- ßige Prüfung des Flurförderzeugs auf seinen ordnungsgemäßen Zustand durch befähigtes Personal vor. Zum Umfang der Prüfung existiert eine Emp- fehlung, FEM 4.004 des Europäischen För- dertechnikverbandes, in der ein Prüfprotokoll...
  • Seite 27: Pflichten Des Unternehmers Und Der Arbeitnehmer

    Sicherheit Sicherheitstechnische Richtlinien für Flüssiggas (Auszug) spezifischen Vorschriften sind unbedingt zu absperrventile zu schließen. Die Anschluss- beachten. muttern an den Flaschen sind langsam und zunächst nur wenig zu lösen, da sonst das Flüssiggase sind die brennbaren Gase PRO- noch in der Leitung befindliche Gas heraus- PAN, BUTAN und deren Gemische.
  • Seite 28 Sicherheit Sicherheitstechnische Richtlinien für Flüssiggas (Auszug) undicht zu kennzeichnen. Bei der Ablieferung werden, wenn in der Atemluft keine gefähr- beschädigter Gasflaschen ist dem Verleiher lichen Konzentrationen gesundheitsschädli- oder seinem Vertreter (Tankwart oder derglei- cher Abgasbestandteile entstehen können. chen) von dem bestehenden Schaden sofort, möglichst schriftlich, Mitteilung zu machen.
  • Seite 29: Sicherheit Sicherheitstechnische Maßnahmen Im Umgang Mit Zündanlagen

    Sicherheit Sicherheitstechnische Maßnahmen im Umgang mit Zündanlagen TRG 380 und 404 bzw. entsprechende natio- sie leer sind, dürfen nicht in den Werkstätten nale Vorschriften. aufbewahrt werden. 5. Die in den Räumen verwendeten elektri- 7. Die Einstell- und Lagerräume sowie die schen Handlampen müssen mit geschlosse- Instandhaltungswerkstätten müssen gut ner, abgedichteter Überglocke und mit kräfti-...
  • Seite 30: Sicherheit Anbaugeräte Montieren

    Sicherheit Anbaugeräte montieren Mechanische Verbindung Für vorgehängte Anbaugeräte müssen Anbaugerät und Gabelträger derselben Klasse angehören. Tragfä- Last- Klasse higkeit Ausfüh- schwer- nach Stapler rung punkt ISO 2328 400 und 0 - 999 1000 - 500 und 2500 2501 - 500 und 21,5 4999 5000 -...
  • Seite 31: Sicherheit 2 Anbaugeräte Montieren

    Sicherheit Anbaugeräte montieren Hydraulische Verbindung VORSICHT Hydraulikanlage steht unter Druck. Verletzungsge- fahr. Schutzausrüstung tragen. ACHTUNG Beschädigung der Hydraulikanlage durch Ver- schmutzung. Beim Verbinden von Hydraulikleitungen auf Sau- berkeit achten. Vor dem Verbinden von Hydraulikleitungen oder Hydraulikkupplungen muss die Hydrau- likanlage drucklos sein. Ohne Drucklosschaltung: ...
  • Seite 32: Sicherheit

    Sicherheit Notausstieg bei angebauter Heckscheibe Hinter dem Betätigungshebel muss ein Sym- bolaufkleber des betreffenden Anbaugerätes angebracht werden. Notausstieg bei angebauter Heckscheibe Bei Fahrzeugen mit angebauter Front- und Heckscheibe besteht im Falle eines Liegen- bleibens in einer engen Gasse unter Umstän- den nicht mehr die Möglichkeit, seitlich aus dem Fahrzeug auszusteigen.
  • Seite 33: Notabsenkung

    Sicherheit Notabsenkung Notabsenkung Sollte eine Funktionsstörung vorliegen, kann der Gabelträger manuell abgelassen werden.  Bodenmatte entfernen. GEFAHR Unfall- oder Lebensgefahr beim Ablassen des Gabelträgers mit Gabelzinken. Beim Ablassen dürfen sich keine Personen im Bereich der Gabelzin- ken aufhalten. Steckschlüssel während des Ablass- vorganges auf der Stiftschraube (1) am Ventilblock (3) belassen, um das Absenken jederzeit unterbrechen zu...
  • Seite 34: Abschleppen

    Sicherheit Abschleppen  Stiftschraube (1) im Uhrzeigersinn wieder eindrehen, sonst ist die Funktion von Gabelträger heben mittels Joystick nicht gegeben. Anzugsdrehmoment 10 Nm.  Dichtbundmutter (2) wieder festdrehen. Anzugsdrehmoment 9,5 Nm. HINWEIS Nach einer 3-maligen Notabsenkung muss eine neue Stiftschraube mit Dichtbundmutter verwendet werden.
  • Seite 35: Lamellenbremse Lösen

    Sicherheit Abschleppen Kurzschlussschieber Hydraulik öffnen  Motorhaube öffnen. VORSICHT Auf heiße Motor- und Abluftteile achten. Schutzausrüstung tragen. VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen.  Dichtbundmutter (1) (SW 19 mm) links an Verstellpumpe mit Stecknuss am Gehäuse lösen.
  • Seite 36: Bremsbereitschaft Herstellen

    Sicherheit Abschleppen  Innensechskantschlüssel (SW 5 mm) durch Bohrung in Bodenplatte führen und Zylinderschraube (3) ca. 8 Umdrehungen herausschrauben.  Motorhaube schließen.  Auf den Fahrersitz setzen.  Feststellbremshebel nach unten stellen. Symbol im Anzeigegerät erlischt.  Stopp-Pedal mehrmals im leichtgängigen Bereich bis zum spürbaren Widerstand hin- und herbewegen (pumpen max.
  • Seite 37 Sicherheit Abschleppen  Bodenmatte einlegen und Motorhaube schließen. GEFAHR Der Stapler darf nicht mit mangelhafter Bremsan- lage gefahren werden. Nach Reparaturen an der Bremsanlage Funktion prüfen. Sollten Mängel an der Bremsanlage auftre- ten, wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. Betriebsanleitung – 393 801 15 50 DE – 03/2015...
  • Seite 38 Sicherheit Abschleppen Betriebsanleitung – 393 801 15 50 DE – 03/2015...
  • Seite 39: Übersicht

    Übersicht...
  • Seite 40: Typenschilder

    Übersicht Typenschilder Typenschilder Fabrikschild Fahrgestellnummer (eingeprägt) Hubgerüstnummer (aufgeklebt) Typenschild Radantrieb rechts (auf Gehäuse geklebt) Typenschild Motor Betriebsanleitung – 393 801 15 50 DE – 03/2015...
  • Seite 41 Übersicht Typenschilder Fabrikschild Fabrikschild Hersteller Typ / Fahrgestellnummer / Baujahr Leergewicht Platzhalter für „Data-Matrix-Code“ CE-Zeichen Nenn-Antriebsleistung Nenn-Tragfähigkeit HINWEIS Das CE-Zeichen bestätigt die Einhaltung der EG-Maschinenrichtlinien und die Einhaltung aller einschlägigen Richtlinien, die für den Stapler gültig sind. Typenschild Lenkachse Typenschild Lenkachse d3921530a Betriebsanleitung –...
  • Seite 42: Fahrzeugübersicht

    Übersicht Fahrzeugübersicht Fahrzeugübersicht Hubgerüst Gegengewicht Hubzylinder Lenkachse Anzeigegerät Wartungsabdeckungen Neigezylinder Rahmen mit Fahrerschutzdach Schalterleiste für Kippschalter (Sonderaus- Motorhaube rüstung) Sicherungen (im Motorraum) Haltegriff zum Ein- und Aussteigen Trittstufe zum Ein- und Aussteigen Lenkrad/Hydrostatische Lenkung Antriebseinheit links Joystick Gabelzinkensicherungen Fahrersitz Gabelträger Abdeckung elektrische Anlage Gabelzinken Treibgasflasche...
  • Seite 43: Übersicht Bedienelemente

    Übersicht Bedienelemente Bedienelemente Kontrollleuchte Blink- / Warnblinkanlage Symbolaufkleber für Zusatzhydraulik (An- (grün) (Sonderausrüstung) baugeräte) (Sonderausrüstung) Klemmschraube zur Verstellung der Lenk- Symbolaufkleber für Arbeitshydraulik säule Signalknopf Kombi-Hebel für Wischwaschanlage und Armlehne Fahrersitz Blinker (Sonderausrüstung) Fahrersitz Lenkrad / Hydrostatische Lenkung Fahrpedal für Vorwärtsfahrt Feststellbremshebel Stopp-Pedal Startschalter mit Schaltschlüssel...
  • Seite 44: Anzeigegerät

    Übersicht Anzeigegerät Anzeigegerät Betriebsanleitung – 393 801 15 50 DE – 03/2015...
  • Seite 45 Übersicht Anzeigegerät Anzeigegerät die durchzuführenden Inspektions- und Hydrauliköl-Temperaturkontrolle H1 Wartungsarbeiten) Ladekontrolle H2 Symbol ohne Funktion Motoröl-Druckkontrolle / Motoröl-Füll- Symbol für 12-Stunden-Anzeige „Uhrzeit- standskontrolle H3 darstellung: am = vormittags / pm = nach- Fehler elektrische Steuerung H4 mittags“ Motorkühlmittel-Temperaturkontrolle H5 Symbol ohne Funktion Anzeige Joystick elektronisch entriegelt Funktionstaster H12 oder Hubhöhenbegrenzung (Funktion /...
  • Seite 46: Schalterleiste

    Übersicht Schalterleiste Schalterleiste Die Schalterleiste ist am Fahrerschutzdach auf der hängig und Scheibenwaschanlage immer rechten Seite oben angebracht. aktiviert) Klemmbrett- und Innenraumleuchte Dachscheibenwischer − Intervall oder Dau- Beleuchtung Standard oder Beleuchtung erbetrieb Ein/Aus (Scheibenwaschanlage höher wird aktiviert) Arbeitsscheinwerfer Position 1 / 2 Heckscheibenheizung Arbeitsscheinwerfer Position 3 / 4 oder Warnblinkleuchte...
  • Seite 47: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 48: Serviceumfang Vor Erstinbetriebnahme

    Bedienung Serviceumfang vor Erstinbetriebnahme Serviceumfang vor Erstinbetriebnahme Motor Gasanlage: Füllstand prüfen Treibgasanlage auf Beschädigungen und Dichtheit prüfen Motorölstand prüfen Kühlflüssigkeitsstand prüfen Fahrwerk Radbefestigungen nachziehen Reifenluftdruck prüfen Bremsanlage prüfen Lenkanlage prüfen Elektrik Batterie: Zustand prüfen Hydraulik Hydraulikanlage: Ölstand prüfen Hubeinrichtung und Anbaugeräte prüfen Einfahrhinweise Der Stapler kann sofort zügig betrieben wer- nach 100 Betriebsstunden.
  • Seite 49: Prüfungen Vor Arbeitsbeginn

    Bedienung Prüfungen vor Arbeitsbeginn Prüfungen vor Arbeitsbeginn Motor Gasanlage: Füllstand prüfen Treibgasanlage: Sicht- und Geruchskontrolle Motorölstand prüfen Kühlflüssigkeitsstand prüfen Stapler auf Undichtigkeit prüfen (Sichtprüfung) Fahrzeugaufbau Lenksäule: Verstellung auf festen Sitz prüfen Fahrersitz und Beckengurt auf Zustand prüfen (Sichtprüfung) Scheibenwaschanlage: Füllstand im Behälter prüfen Fahrwerk Reifen und Felgen prüfen (Profil, äußere Beschädigungen, Luftdruck) Anti-Statik-Band auf Zustand prüfen (nur bei Verwendung von Nicht-Anti-Statik-Reifen)
  • Seite 50: Serienausrüstung

    Bedienung Serienausrüstung Serienausrüstung Ein- und Aussteigen am Stapler VORSICHT Beim Ein- und Aussteigen in oder aus dem Stapler kann es zu Fuß- und Rückenverletzungen kom- men. Steigen Sie immer mit dem Gesicht zum Stapler hin ein oder aus. HINWEIS Nicht das Lenkrad oder die Betätigungshebel als Ein- oder Aussteighilfe benutzen.
  • Seite 51: Standard- Und Komfort- Fahrersitz

    Bedienung Serienausrüstung Standard- und Komfort- Fahrersitz VORSICHT Durch fehlerhafte Sitzeinstellung können Schäden am Rücken des Fahrers entstehen. Die Einstellvor- richtungen des Fahrersitzes dürfen während des Betriebes nicht betätigt werden. Vor jeder Inbetriebnahme des Fahrzeuges und bei jedem Fahrerwechsel das individuelle Gewicht des Fahrers einstellen und prüfen, ob alle Einstellungen richtig eingerastet sind.
  • Seite 52: Fahrergewicht Einstellen

    Bedienung Serienausrüstung Fahrergewicht einstellen HINWEIS Das jeweilige Fahrergewicht muss bei bela- stetem Fahrersitz eingestellt werden.  Gewichtseinstellung im Sichtfenster (4) prüfen. Das richtige Fahrergewicht ist eingestellt, wenn sich der Pfeil in Mittelstellung des Sichtfensters (4) befindet. Bei Bedarf Fahrergewicht einstellen. ...
  • Seite 53: Sitzheizung Aktivieren (Nur Bei Komfort-Fahrersitz)

    Bedienung Serienausrüstung Sitzheizung aktivieren (Nur bei Komfort- Fahrersitz)  Schalter (6) nach unten drücken bedeutet Sitzheizung ist eingeschaltet.  Schalter (6) nach oben drücken bedeutet Sitzheizung ist ausgeschaltet. HINWEIS Die maximale Temperatur ist fest vorgegeben. d3941475 Komfort- Fahrersitz mit Luftfederung VORSICHT Durch fehlerhafte Sitzeinstellung können Schäden am Rücken des Fahrers entstehen.
  • Seite 54 Bedienung Serienausrüstung Längsverstellung  Hebel (1) nach oben ziehen.  Fahrersitz in den Schienen so nach vorne oder nach hinten verschieben, dass der Fahrer die günstigste Stellung zum Lenkrad und den Fahrpedalen erreicht.  Hebel (1) einrasten lassen. Rückenlehne einstellen ...
  • Seite 55: Sitzhöhe Verstellen

    Bedienung Serienausrüstung Sitzhöhe verstellen Bei Bedarf Sitzhöhe einstellen.  Hebel (3) nach oben ziehen bedeutet Sitz bewegt sich nach oben.  Hebel (3) nach unten drücken bedeutet Sitz bewegt sich nach unten. HINWEIS Nach der Einstellung darf der Pfeil im Sicht- fenster (4) etwas von der Mittelstellung abwei- chen.
  • Seite 56: Sitzheizung Aktivieren

    Bedienung Serienausrüstung Sitzheizung aktivieren  Schalter (6) nach unten drücken bedeutet Sitzheizung ist eingeschaltet.  Schalter (6) nach oben drücken bedeutet Sitzheizung ist ausgeschaltet. HINWEIS Die maximale Temperatur ist fest vorgegeben. d3941401a Superkomfort- Fahrersitz mit manueller Gewichtseinstellung VORSICHT Durch fehlerhafte Sitzeinstellung können Schäden am Rücken des Fahrers entstehen.
  • Seite 57 Bedienung Serienausrüstung Längsverstellung  Hebel (1) nach oben ziehen.  Fahrersitz in den Schienen so nach vorne oder nach hinten verschieben, dass der Fahrer die günstigste Stellung zum Lenkrad und den Fahrpedalen erreicht.  Hebel (1) einrasten lassen. Rückenlehne einstellen ...
  • Seite 58 Bedienung Serienausrüstung Sitzhöhe verstellen Bei Bedarf Sitzhöhe einstellen.  Hebel (3) nach oben ziehen bedeutet Sitz bewegt sich nach oben.  Hebel (3) nach unten drücken bedeutet Sitz bewegt sich nach unten. HINWEIS Nach der Einstellung darf der Pfeil im Sicht- fenster (4) etwas von der Mittelstellung abwei- chen.
  • Seite 59 Bedienung Serienausrüstung Lendenwirbelstütze einstellen HINWEIS Die Lendenwirbelstütze ermöglicht eine op- timale Körperanpassung der Rückenlehnen- kontur.  Taste (8) betätigen. Die Stärke der Wölbung im oberen Bereich des Rückenpolsters wird individuell ange- passt.  Taste (9) betätigen. Die Stärke der Wölbung im unteren Bereich des Rückenpolsters wird individuell ange- passt.
  • Seite 60: Superkomfort- Fahrersitz Mit Automatischer Gewichtseinstellung

    Bedienung Serienausrüstung Superkomfort Active- Fahrersitz mit manueller Gewichtseinstellung Der Superkomfort Active- Fahrersitz wird genauso bedient wie der Superkomfort- Fah- rersitz. Unterschiedlich ist nur die Aktivierung der Sitzheizung. Sitzheizung aktivieren (Superkomfort Active- Sitz)  Schalter (11) nach oben drücken bedeutet Sitzheizung ist eingeschaltet. ...
  • Seite 61 Bedienung Serienausrüstung Längsverstellung  Hebel (1) nach oben ziehen.  Fahrersitz in den Schienen so nach vorne oder nach hinten verschieben, dass der Fahrer die günstigste Stellung zum Lenkrad und den Fahrpedalen erreicht.  Hebel (1) einrasten lassen. Rückenlehne einstellen ...
  • Seite 62 Bedienung Serienausrüstung Lendenwirbelstütze einstellen HINWEIS Die Lendenwirbelstütze ermöglicht eine op- timale Körperanpassung der Rückenlehnen- kontur.  Taste (6) betätigen. Die Stärke der Wölbung im oberen Bereich des Rückenpolsters wird individuell ange- passt.  Taste (7) betätigen. Die Stärke der Wölbung im unteren Bereich des Rückenpolsters wird individuell ange- passt.
  • Seite 63: Armlehne Einstellen

    Bedienung Serienausrüstung Superkomfort Active- Fahrersitz mit automatischer Gewichtseinstellung Der Superkomfort Active- Fahrersitz wird genauso bedient wie der Superkomfort- Fah- rersitz. Unterschiedlich ist nur die Aktivierung der Sitzheizung. Sitzheizung aktivieren (Superkomfort Active- Sitz)  Schalter (9) nach oben drücken bedeutet Sitzheizung ist eingeschaltet. ...
  • Seite 64: Lenksäule Einstellen

    Bedienung Serienausrüstung Lenksäule einstellen GEFAHR Bei offener Klemmschraube ist kein sicheres Fahren gewährleistet. Lenksäule nur bei stehendem Fahrzeug einstellen. Vor Fahrtbeginn sicherstellen, dass die Lenksäule mit der Klemmschraube (2) fest verschraubt ist. Schwenkverstellung  Klemmschraube (2) gegen den Uhrzeiger- sinn lösen. ...
  • Seite 65: Gasabsperrventil Öffnen

    Bedienung Serienausrüstung  Beide Taster (2) und (3) gleichzeitig für 3 Sekunden drücken. Stundenanzeige in der Anzeige Uhrzeit (1) blinkt. HINWEIS Die Einstellung der Stunden bzw. Minuten kann mit dem Taster (2) im Tippbereich langsam oder im gedrückten Bereich schnell verstellt werden.
  • Seite 66: Absperrventil Treibgas-Doppelflasche (Sonderausrüstung) Öffnen

    Bedienung Serienausrüstung Absperrventil Treibgas-Doppelflasche (Sonderausrüstung) öffnen GEFAHR Nach längerem Stillstand des Staplers im geschlossenen Raum besteht Explosionsgefahr. Zuerst ausreichend lüften, bevor die elektrische Anlage eingeschaltet wird. GEFAHR Bei Betrieb mit nur einer Treibgasflasche kann Gas aus dem losen Schlauch austreten. Stapler darf nur in Betrieb genommen werden, wenn beide Treibgasflaschen montiert und ange- schlossen sind.
  • Seite 67: Absperrventil Treibgastank (Sonderausrüstung) Öffnen

    Bedienung Serienausrüstung Absperrventil Treibgastank (Sonderaus- rüstung) öffnen GEFAHR Nach längerem Stillstand des Staplers im geschlossenen Raum besteht Explosionsgefahr. Zuerst ausreichend lüften, bevor die elektrische Anlage eingeschaltet wird.  Absperrventil (3) am Treibgastank (4) langsam und vorsichtig öffnen. Beckengurt GEFAHR Es besteht Lebensgefahr bei unkontrolliertem Verlassen des Fahrzeuges.
  • Seite 68: Beckengurt Anlegen

    Bedienung Serienausrüstung muss, trotz reduzierter Geschwindigkeit, der Beckengurt angelegt werden. Die Blockierautomatik sperrt bei starker Nei- gung des Flurförderzeuges den Gurtaus- zug. Der Gurt kann dann nicht mehr aus dem Aufroller gezogen werden. Zum Lösen der Blockierautomatik Flurförderzeug vorsichtig aus der Hanglage fahren. Während der Bedienung des Fahrzeuges (z.
  • Seite 69: Verbrennungsmotor Anlassen Und Abstellen (Zweipedalbedienung)

    Bedienung Serienausrüstung Verbrennungsmotor anlassen und abstellen (Zweipedalbedienung) Motor anlassen GEFAHR Vergiftungsgefahr! Motor nicht in unbelüfteten Räumen laufen lassen. HINWEIS Vermeiden Sie, wenn möglich, häufige Mo- torstarts und Kurzzeiteinsätze, damit der Ver- brennungsmotor seine Betriebstemperatur erreicht. Häufige Kaltstarts fördern den Ver- schleiß.
  • Seite 70 Bedienung Serienausrüstung  Anzeigegerät (4) beachten. HINWEIS Nach dem Einschalten der Zündung führt das Anzeigegerät eine Selbstkontrolle durch. Alle Anzeigen leuchten für ca. 2 Sekunden auf und es werden die Betriebsstunden im Anzeigegerät (4) bis zum nächsten Service für 5 Sekunden im Anzeigefeld (9) angezeigt. Während dieser Zeit leuchtet das Symbol (12) auf.
  • Seite 71: Motor Abstellen

    Bedienung Serienausrüstung Zwischen den Startvorgängen eine Pause von mindestens 1 Minute einlegen, um die Batterie zu schonen. Springt der Motor auch beim 3. Startversuch nicht an siehe Abschnitt „Störungen, Ursachen und Abhilfe“. GEFAHR Es besteht Explosionsgefahr bei unkontrolliertem Austritt von Flüssig- gas.
  • Seite 72 Bedienung Serienausrüstung  Anzeigegerät (4) beachten. HINWEIS Der Stapler ist mit einer Gasmangelabschal- tung ausgerüstet. Dies bedingt einen Motor- nachlauf von bis zu 8 Sekunden. Während des Motornachlaufes dürfen die Stellorgane (Pedalerie, Joystick) nicht betätigt werden. Der Fahrer muss beim Stapler bleiben, bis der Motor abgeschaltet hat.
  • Seite 73: Gasabsperrventil Schließen

    Bedienung Serienausrüstung Gasabsperrventil schließen Absperrventil Treibgasflasche, oder Treibgastank schließen GEFAHR Brand und Explosionsgefahr. Das Absperrventil der Treibgasfla- sche oder am Gastank muss ge- schlossen werden.  Absperrventil (1) der Treibgasflasche oder am Gastank (Sonderausrüstung) sofort nach dem Abstellen des Motors fest schließen.
  • Seite 74: Fahren (Zweipedalbedienung)

    Bedienung Serienausrüstung Fahren (Zweipedalbedienung) VORSICHT Das Befahren längerer Steigungen über 15 % ist aufgrund der vorgeschriebenen Mindestabbrem- sungen und der Standsicherheitswerte generell nicht zugelassen. Vor dem Befahren größerer Stei- gungen ist Rücksprache mit Ihrem Service-Part- ner zu nehmen. Die im Typenblatt angegebenen Steigfähigkeitswerte sind aus der Zugkraft ermit- telt worden und gelten nur zur Überwindung von Fahrbahnhindernissen und für kurze Höhenunter-...
  • Seite 75: Vorwärtsfahrt

    Bedienung Serienausrüstung  Feststellbremse lösen (Feststellbremshe- bel (1) entriegeln und bis zum Anschlag nach unten stellen). Vorwärtsfahrt  Rechtes Fahrpedal (2) feinfühlig treten. Fahrgeschwindigkeit des Staplers nimmt mit dem Betätigungsweg des Pedals zu. HINWEIS Schnelles Durchtreten des Fahrpedals bringt keinen Vorteil, da die maximale Beschleuni- gung automatisch geregelt wird.
  • Seite 76 Bedienung Serienausrüstung Anfahren an Steigungen  Stopp-Pedal (3) ganz durchtreten.  Feststellbremshebel (1) entriegeln und bis zum Anschlag nach unten stellen.  Betätigtes Stopp-Pedal zur Hälfte zurück- nehmen.  Fahrpedal (2) oder (4) betätigen.  Stopp-Pedal langsam ganz zurücknehmen. Die Bremse ist gelöst und der Stapler fährt ohne Rückrollen an.
  • Seite 77: Verbrennungsmotor Anlassen Und Abstellen (Einpedalbedienung)

    Bedienung Serienausrüstung Verbrennungsmotor anlassen und abstellen (Einpedalbedienung) Motor anlassen GEFAHR Vergiftungsgefahr! Motor nicht in unbelüfteten Räumen laufen lassen. HINWEIS Vermeiden Sie, wenn möglich, häufige Mo- torstarts und Kurzzeiteinsätze, damit der Ver- brennungsmotor seine Betriebstemperatur erreicht. Häufige Kaltstarts fördern den Ver- schleiß.
  • Seite 78 Bedienung Serienausrüstung  Fuß auf Fahrpedal (3) stellen.  Feststellbremshebel (1) im Uhrzeigersinn bis zum Einrasten drehen. Die Feststellbremse ist betätigt (Motor anlas- sen nur mit betätigter Feststellbremse mög- lich).  Schaltschlüssel (2) in den Zündstartschal- ter einstecken und aus der Nullstellung bis zur Schaltstellung „I“...
  • Seite 79 Bedienung Serienausrüstung  Schaltschlüssel in Stellung „II“ drehen. Sobald der Motor anspringt  Schaltschlüssel loslassen. Symbol (7) blinkt. Sollte der Motor nicht anspringen  Startvorgang abbrechen und nach einer Pause Startvorgang wiederholen. Sollte der Motor abgewürgt werden, erscheint das Symbol „Motor nicht starten“(10). HINWEIS Anlasswiederholsperre ist aktiv und der Motor kann nicht gestartet werden.
  • Seite 80 Bedienung Serienausrüstung Motor abstellen HINWEIS Motor nicht aus Volllast abstellen.  Fuß vom Fahrpedal (3) nehmen.  Fahrtrichtungshebel (16) in Neutralstellung schalten.  Schaltschlüssel (2) in Nullstellung schalten. Betriebsanleitung – 393 801 15 50 DE – 03/2015...
  • Seite 81 Bedienung Serienausrüstung  Anzeigegerät (4) beachten. HINWEIS Der Stapler ist mit einer Gasmangelabschal- tung ausgerüstet. Dies bedingt einen Motor- nachlauf von bis zu 8 Sekunden. Während des Motornachlaufes dürfen die Stellorgane (Pedalerie, Joystick) nicht betätigt werden. Der Fahrer muss beim Stapler bleiben, bis der Motor abgeschaltet hat.
  • Seite 82: Gasabsperrventil Schließen

    Bedienung Serienausrüstung Gasabsperrventil schließen Absperrventil Treibgasflasche, oder Treibgastank schließen GEFAHR Brand und Explosionsgefahr. Das Absperrventil der Treibgasfla- sche oder am Gastank muss ge- schlossen werden.  Absperrventil (1) der Treibgasflasche oder am Gastank (Sonderausrüstung) sofort nach dem Abstellen des Motors fest schließen.
  • Seite 83: Fahren (Einpedalbedienung)

    Bedienung Serienausrüstung Fahren (Einpedalbedienung) VORSICHT Das Befahren längerer Steigungen über 15 % ist aufgrund der vorgeschriebenen Mindestabbrem- sungen und der Standsicherheitswerte generell nicht zugelassen. Vor dem Befahren größerer Stei- gungen ist Rücksprache mit Ihrem Service-Part- ner zu nehmen. Die im Typenblatt angegebenen Steigfähigkeitswerte sind aus der Zugkraft ermit- telt worden und gelten nur zur Überwindung von Fahrbahnhindernissen und für kurze Höhenunter-...
  • Seite 84 Bedienung Serienausrüstung  Feststellbremse lösen (Feststellbremshe- bel (1) entriegeln und bis zum Anschlag nach unten stellen). Vorwärtsfahrt  Fahrtrichtungshebel (4) nach vorne schal- ten.  Fahrpedal (3) feinfühlig treten. Fahrgeschwindigkeit des Staplers nimmt mit dem Betätigungsweg des Pedals zu. HINWEIS Schnelles Durchtreten des Fahrpedals bringt keinen Vorteil, da die maximale Beschleuni- gung automatisch geregelt wird.
  • Seite 85 Bedienung Serienausrüstung Anfahren an Steigungen  Stopp-Pedal (2) ganz durchtreten.  Feststellbremshebel (1) entriegeln und bis zum Anschlag nach unten stellen.  Betätigtes Stopp-Pedal zur Hälfte zurück- nehmen.  Fahrpedal (3) betätigen.  Stopp-Pedal langsam ganz zurücknehmen. Die Bremse ist gelöst und der Stapler fährt ohne Rückrollen an.
  • Seite 86: Lenkanlage

    Bedienung Serienausrüstung Lenkanlage Lenken Durch die hydrostatische Lenkanlage ist der Kraftaufwand für die Drehbewegung am Lenkrad sehr gering. Dies ist besonders vorteilhaft beim Palettieren in schmalen Gängen.  Motor starten und fahren.  Lenkrad nach links und rechts bis an Anschlag betätigen.
  • Seite 87 Bedienung Serienausrüstung Betätigen während der Fahrt sollte vermieden werden, da hierbei die Antriebsräder blockie- ren können und unter Umständen die Last von den Gabelzinken rutscht. In ungünstigen Situationen kann auch der Motor abgewürgt werden, dabei erscheint im Anzeigegerät das Symbol „Motor nicht star- ten“...
  • Seite 88: Hupe

    Bedienung Serienausrüstung  Knopf (1) drücken. Der Feststellbremshebel ist entriegelt.  Feststellbremshebel (2) bis zum Anschlag nach unten stellen. Symbol im Anzeigegerät erlischt. GEFAHR Ihr Stapler darf nicht mit mangelhafter Bremsan- lage gefahren werden. Sollten sich Mängel oder Verschleiß an der Brems- anlage bemerkbar machen, so wenden Sie sich an Ihren Service-Partner.
  • Seite 89: Joystick Mit Zentralhebelbetätigung

    Bedienung Serienausrüstung Joystick mit Zentralhebelbetätigung VORSICHT Durch das bewegliche Hubgerüst oder Anbaugerät besteht die Gefahr sich einzuklemmen. Deshalb niemals in das Hubgerüst oder in den Raum zwischen Hubge- rüst und Fahrzeug hineingreifen oder sich hineinbewegen. Hubeinrichtung und Anbaugeräte stets nur bestimmungsgemäß verwenden.
  • Seite 90: Gabelträger Heben

    Bedienung Serienausrüstung Gabelträger heben GEFAHR Beim Heben der Gabelzinken besteht erhöhte Absturz- und Quetschgefahr. Deshalb dürfen die angehobenen Gabelzinken nicht betreten werden.  Joystick (1) nach rechts drücken. Gabelträger senken  Joystick (1) nach links drücken. Hubgerüst nach vorne neigen ...
  • Seite 91 Bedienung Serienausrüstung Ihres Staplers kann die Belegung der Joy- sticks unterschiedlich sein.  Schaltsymbole mit Richtungspfeilen beach- ten. Seitenschieber betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Seiten- schieber nicht betätigen wenn Gabelzinken am Boden aufliegen.  Joystick (2) nach links drücken. Seitenschieber bewegt sich nach links.
  • Seite 92: Zinkenverstellgerät Betätigen

    Bedienung Serienausrüstung Zinkenverstellgerät betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Zinken- verstellgerät nicht mit Last oder am Boden aufliegenden Gabelzinken betätigen. Zinken- verstellgerät nicht als Klammer verwenden.  Joystick (2) nach vorne drücken. Gabelzinken bewegen sich nach außen.  Joystick (2) nach hinten ziehen. Gabelzinken bewegen sich nach innen.
  • Seite 93 Bedienung Serienausrüstung  Joystick (2) nach links drücken. Gerät dreht gegen Uhrzeigersinn.  Joystick (2) nach rechts drücken. Gerät dreht im Uhrzeigersinn. Klammer betätigen GEFAHR Erhöhte Unfallgefahr durch herabfallende Last. Bei Anbaugeräten die eine klammernde Funktion besitzen (z. B. Ballenklammer), muss ein verriegel- barer Joystick verwendet werden.
  • Seite 94: Elektronisch Verriegelt

    Bedienung Serienausrüstung Elektronisch verriegelt  Joystick (2) mindestens 40% nach vorne drücken und danach in Nullstellung bringen. Joystick ist etwa für eine Sekunde entriegelt und im Anzeigegerät leuchtet die Anzeige (3). HINWEIS Wird der Joystick nicht innerhalb dieser Zeit nach vorne betätigt, ist er erneut verriegelt. ...
  • Seite 95: Joystick Mit Einzelhebelbetätigung

    Bedienung Serienausrüstung Joystick mit Einzelhebelbetätigung VORSICHT Durch das bewegliche Hubgerüst oder Anbaugerät besteht die Gefahr sich einzuklemmen. Deshalb niemals in das Hubgerüst oder in den Raum zwischen Hubge- rüst und Fahrzeug hineingreifen oder sich hineinbewegen. Hubeinrichtung und Anbaugeräte stets nur bestimmungsgemäß verwenden.
  • Seite 96 Bedienung Serienausrüstung Gabelträger heben GEFAHR Beim Heben der Gabelzinken besteht erhöhte Absturz- und Quetschgefahr. Deshalb dürfen die angehobenen Gabelzinken nicht betreten werden.  Joystick (1) nach hinten ziehen. Gabelträger senken  Joystick (1) nach vorne drücken. Hubgerüst nach vorne neigen ...
  • Seite 97 Bedienung Serienausrüstung Ihres Staplers kann die Belegung der Joy- sticks unterschiedlich sein.  Schaltsymbole mit Richtungspfeilen beach- ten. Seitenschieber betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Seiten- schieber nicht betätigen wenn Gabelzinken am Boden aufliegen.  Joystick (3) nach vorne drücken. Seitenschieber bewegt sich nach links.
  • Seite 98 Bedienung Serienausrüstung Zinkenverstellgerät betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Zinken- verstellgerät nicht mit Last oder am Boden aufliegenden Gabelzinken betätigen. Zinken- verstellgerät nicht als Klammer verwenden.  Joystick (4) nach vorne drücken. Gabelzinken bewegen sich nach außen.  Joystick (4) nach hinten ziehen. Gabelzinken bewegen sich nach innen.
  • Seite 99 Bedienung Serienausrüstung  Joystick (5) nach vorne drücken. Gerät dreht gegen Uhrzeigersinn.  Joystick (5) nach hinten ziehen. Gerät dreht im Uhrzeigersinn. Klammer betätigen GEFAHR Erhöhte Unfallgefahr durch herabfallende Last. Bei Anbaugeräten die eine klammernde Funktion besitzen (z. B. Ballenklammer), muss ein verriegel- barer Joystick verwendet werden.
  • Seite 100 Bedienung Serienausrüstung Elektronisch verriegelt  Joystick (4) (je nach Belegung) mindestens 40% nach vorne drücken und danach in Nullstellung bringen. Joystick ist etwa für eine Sekunde entriegelt und im Anzeigegerät leuchtet die Anzeige (6). HINWEIS Wird der Joystick nicht innerhalb dieser Zeit nach vorne betätigt, ist er erneut verriegelt.
  • Seite 101: Sonderausrüstung

    Bedienung Sonderausrüstung Sonderausrüstung Drucklosschaltung Beim Austauschen von Hydraulikkomponen- ten oder dem Anschließen von Anbaugeräten an die Schnellkupplungen der Arbeitshydrau- lik ist es erforderlich, das Hydrauliksystem drucklos zu schalten.  Motor abstellen.  Zündung einschalten.  Joystick der entsprechenden Zusatzhy- draulik mehrmals betätigen. ...
  • Seite 102: Beleuchtung

    Bedienung Sonderausrüstung  Verriegelung gedrückt halten und dabei Seitenfenster in gewünschte Stellung verschieben und in eine der vorhandenen Nuten (2) einrasten. Beim Schließen analog verfahren. Beleuchtung HINWEIS Die Anordnung der einzelnen Schalter an der Konsole rechts oben im Fahrerschutzdach kann je nach Ausführung unterschiedlich sein. Schaltersymbole beachten.
  • Seite 103: Rundumleuchte / Warnblitzleuchte Einschalten

    Bedienung Sonderausrüstung Rundumleuchte / Warnblitzleuchte einschalten Je nach Ausrüstung gibt es drei verschiedene Ausführungen. Ausführung 1  Kippschalter (6) schalten. Schaltstellung Kippschalter (6): • Stufe 0: Leuchte „AUS“ • Stufe 1: Leuchte „EIN“ bei Rückwärtsfahrt • Stufe 2: Leuchte im Dauerbetrieb Ausführung 2 ...
  • Seite 104: Bluespot Tm

    Bedienung Sonderausrüstung BlueSpot Der „BlueSpot “ ist eine optische Warnein- richtung zur frühzeitigen Wahrnehmung von Staplern in nicht einsehbaren Fahrbereichen (z. B. Fahrgassen, Hochregalen), sowie an unübersichtlichen Kreuzungsbereichen. Der „BlueSpot “ ist oberhalb am Fahrer- schutzdach auf einem Halter montiert. Er projeziert mit hoher Lichtleistung einen Punkt oder Pfeil (LED-Technologie) auf den Boden.
  • Seite 105: Scheibenwischer

    Bedienung Sonderausrüstung BlueSpot einschalten Je nach Ausrüstung gibt es drei verschiedene Ausführungen den BlueSpot zu aktivieren: Ausführung 1  Kippschalter (1) schalten. Schaltstellung Kippschalter (1): • Stufe 0: BlueSpot „AUS“ • Stufe 1: BlueSpot „EIN“ bei Rückwärts- fahrt • Stufe 2: BlueSpot im Dauerbetrieb Ausführung 2 ...
  • Seite 106: Heckscheibenwischer Einschalten

    Bedienung Sonderausrüstung  Kippschalter (2 ) und (3) in Nullstellung schalten.  Betätigungshebel (1) am Lenkrad von Mittelstellung nach oben ziehen. Der Frontscheibenwischer ist solange der Hebel betätigt wird im Intervallbetrieb.  Betätigungshebel (1) am Lenkrad von Mittelstellung nach unten schalten. Der Frontscheibenwischer ist im Intervallbe- trieb.
  • Seite 107: Front- Und Heckscheibenwischer Einschalten

    Bedienung Sonderausrüstung Front- und Heckscheibenwischer einschalten  Kippschalter (2) in Mittelstellung schalten. Fahrzeug im Stand oder in Vorwärtsfahrt:  Betätigungshebel (1) am Lenkrad von Mittelstellung nach oben ziehen. Solange der Hebel betätigt wird ist der Front- scheibenwischer im Dauerbetrieb und der Heckscheibenwischer im Intervallbetrieb.
  • Seite 108: Front- Und Dachscheibenwischer Einschalten

    Bedienung Sonderausrüstung Front- und Dachscheibenwischer einschalten  Kippschalter (3) in Mittelstellung schalten.  Betätigungshebel (1) am Lenkrad von Mittelstellung nach oben ziehen. Solange der Hebel betätigt wird ist der Front- und Dachscheibenwischer im Intervallbetrieb.  Betätigungshebel (1) am Lenkrad von Mittelstellung nach unten schalten.
  • Seite 109: Scheibenheizung

    Bedienung Sonderausrüstung Scheibenheizung Heckscheibenheizung einschalten  Taster (1) betätigen Heckscheibenheizung ist für 15 Minuten in Betrieb und orange LED (2) leuchtet.  Taster (1) während des Heizbetriebs betätigen. Heckscheibenheizung wird ausgeschaltet.  Taster (1) während des Heizbetriebs 2x kurz betätigen. Heckscheibenheizung ist für weitere 15 Minu- ten in Betrieb.
  • Seite 110: Heizung Einschalten

    Bedienung Sonderausrüstung Heizung einschalten  Schalter (2) drehen. Das Gebläse wird eingeschaltet und der Luftdurchfluss in drei Stufen geregelt. Beschlagfreiheit der Scheiben  Um maximale Beschlagfreiheit zu errei- chen, stellt man • Drehknopf (1) in Endstellung rechts • Drehknopf (3) in Stellung Scheibendefro- stung ( Endstellung links) •...
  • Seite 111: Klimaanlage Einschalten

    Bedienung Sonderausrüstung Bedienelemente Klimaanlage • Drehknopf (5) zur Temperaturregulierung • Funktionsanzeige (6) • Drucktaster (7) zum Einschalten der Klima- anlage • Drehschalter (8) zum Einstellen der Geblä- sestufen • Drehknopf (9) zur Klappenstellung Schei- bendefrostung - Fußraumbelüftung • Kabinendüsen (10) Klimaanlage einschalten ACHTUNG Die beweglichen Teile müssen geschmiert und ein...
  • Seite 112: Radio

    Bedienung Sonderausrüstung  Fenster und Türen schließen, Drehknopf (5) gegen Uhrzeigersinn drehen und Gebläsedrehzahl mit Schalter (8) erhöhen. HINWEIS Um die größte Abkühlung in der Kabine zu erreichen, muss: Klimaanlage eingeschaltet sein, • Drehknopf (5) auf Anschlag links stehen, • höchste Gebläsestufe eingeschaltet sein, •...
  • Seite 113: Fahrzeugdaten Management (Lfm)

    Bedienung Sonderausrüstung Fahrzeugdaten Management (LFM) Fahrzeugdatenerfassung mit Tastatur Das Eingabegerät (1) zur Fahrzeugdatener- fassung (FDE) befindet sich in der Armlehnen- konsole (3). Das Eingabegerät besitzt ein 12-stelliges Tastaturfeld (2). Bei Standardeinstellung wird durch Vergabe einer 5-stelligen PIN-Nummer an den ent- sprechenden Fahrer gewährleistet, dass nur autorisiertes Personal den Stapler bedienen kann.
  • Seite 114 Bedienung Sonderausrüstung  Taste (8) (oder jede andere Taste) Reset drücken um das Eingabegerät aus dem Standby Modus zu aktivieren. HINWEIS Wird eine Zahlentaste zur Aktivierung ge- drückt, so wird Diese als erste Stelle der PIN-Nummer registriert. Die LED (5) und die LED (6) blinken abwech- selnd grün.
  • Seite 115 Bedienung Sonderausrüstung  Drehknopf (9) in Schaltstellung „II“drehen und Motor starten. HINWEIS Sollte der Stapler beim ersten Mal nicht richtig starten, kann der Startvorgang solange wiederholt werden bis der Drehknopf (9) auf die Nullstellung zurückgedreht wird und nach Ablauf der Verzögerungszeit die PIN-Nummer nicht mehr gespeichert ist.
  • Seite 116: Fahrzeugdatenerfassung - Sondereinstellung (Pin-Nummer Und Zustands- Kennzahl)

    Bedienung Sonderausrüstung Spannungsversorgung aktivieren:  Taste (7) länger als 2 Sekunden Log IN/OUT drücken. Die LED (5) leuchtet blau und die LED (6) blinkt grün.  Drehknopf (9) in Schaltstellung „0“ drehen. Der Motor wird abgestellt.  Drehknopf (9) in Schaltstellung „I“ drehen. Die Spannungsversorgung bleibt noch für etwa 60 Sekunden (z.B.
  • Seite 117 Bedienung Sonderausrüstung  Taste (8) (oder jede andere Taste) Reset drücken um das Eingabegerät aus dem Standby Modus zu aktivieren. HINWEIS Wird eine Zahlentaste zur Aktivierung ge- drückt, so wird Diese als erste Stelle der PIN-Nummer registriert. Die LED (5) und die LED (6) blinken abwech- selnd grün.
  • Seite 118 Bedienung Sonderausrüstung  Drehknopf (9) in Schaltstellung „II“drehen und Motor starten. HINWEIS Sollte der Stapler beim ersten Mal nicht richtig starten, kann der Startvorgang solange wiederholt werden bis der Drehknopf (9) auf die Nullstellung zurückgedreht wird und nach Ablauf der Verzögerungszeit die PIN-Nummer nicht mehr gespeichert ist.
  • Seite 119: Zustandskennzahl

    Bedienung Sonderausrüstung Spannungsversorgung aktivieren:  Taste (7) länger als 2 Sekunden Log IN/OUT drücken. Die LED (5) leuchtet blau und die LED (6) blinkt grün.  Drehknopf (9) in Schaltstellung „0“ drehen. Der Motor wird abgestellt.  Drehknopf (9) in Schaltstellung „I“ drehen. Die Spannungsversorgung bleibt noch für etwa 60 Sekunden (z.B.
  • Seite 120: Fahrzeugdatenerfassung Mit Transponder (Chip Oder Magnetstreifenkarte)

    Bedienung Sonderausrüstung  Taste (8) drücken. Reset  Mit Zustandsmeldung (Problem Fahren) erneut anmelden Fahrzeugdatenerfassung mit Transpon- der (Chip oder Magnetstreifenkarte) Das Eingabegerät (1) zur Fahrzeugdatener- fassung (FDE) befindet sich in der Armlehnen- konsole (3). Das Eingabegerät besitzt eine Lesefäche (10) auf das ein entsprechender Transponder (Chip oder Magnetstreifenkarte) gelegt werden muss.
  • Seite 121 Bedienung Sonderausrüstung Anmelden und Motor starten:  Feststellbremse betätigen.  Armlehnenauflage (4) seitlich nach rechts aufklappen.  Gültigen Transponder auf die Lesefäche (10) legen. Daten werden eingelesen und die LED (5) und die LED (6) leuchten beide grün.  Transponder entfernen. HINWEIS Blinken die LED (5) und die LED (6) rot, war der Transponder ungültig oder das Einlesen...
  • Seite 122 Bedienung Sonderausrüstung Motor abstellen und abmelden: ACHTUNG Unbefugtes Benutzen durch nicht autorisiertes Personal. Beim Abstellen und Verlassen des Staplers muss sich der Fahrer abmelden.  Feststellbremse betätigen.  Armlehnenauflage (4) seitlich nach rechts aufklappen.  Gültigen Transponder auf die Lesefäche (10) legen.
  • Seite 123: Led-Zustandsanzeige

    Bedienung Sonderausrüstung Spannungsversorgung aktivieren:  Gültigen Transponder länger als 2 Sekun- den auf die Lesefäche (10) legen. Die LED (5) leuchtet blau und die LED (6) blinkt grün.  Drehknopf (9) in Schaltstellung „0“ drehen. Der Motor wird abgestellt.  Drehknopf (9) in Schaltstellung „I“ drehen. Die Spannungsversorgung bleibt noch für etwa 60 Sekunden (z.B.
  • Seite 124: Fahrersitz Mit Dreheinrichtung Einstellen

    Bedienung Sonderausrüstung Fahrersitz mit Dreheinrichtung einstellen ACHTUNG Der Fahrersitz darf sich während der Benutzung des Staplers nicht drehen. Deshalb sicherstellen, dass die Dreheinrichtung verriegelt ist. Der Fahrersitz mit Dreheinrichtung ermöglicht bei längeren Rückwärtsfahrten eine bessere Sicht nach hinten. Bei längeren Vorwärtsfahrten wird empfohlen, den Sitz in Geradeausstellung zu bringen.
  • Seite 125: Hubgerüstpositionierung

    Bedienung Sonderausrüstung Hubgerüstpositionierung Programmieren Die Neigewinkelsensorik ermöglicht die Pro- grammierung einer bestimmten Hubgerüst- neigung. Bei Freischaltung dieser Funktion leuchtet Symbol (1) im Anzeigegerät.  Hubgerüst bis zum gewünschten Winkel neigen.  Taster (2) vorn links in der Armlehne länger als 2 Sekunden drücken. Neigungswinkel ist nun dauerhaft gespei- chert.
  • Seite 126: Batteriehauptschalter

    Bedienung Sonderausrüstung  Taste (2) vorn links in der Armlehne kurz drücken. Lampe in Taste leuchtet auf und Hubgerüstpositioniererkennung ist eingeschaltet.  Joystick betätigen und gespeicherte Nei- gung anfahren. (Neigung ist aus Sicher- heitsgründen nur in Richtung des gespei- cherten Neigewinkels möglich und muss für jede Hubgerüstpositionierung erneut akti- viert werden.) Nach Erreichen der abgespeicherten Hub-...
  • Seite 127: Motor Abstellen Und Hauptspannungsversorgung Ausschalten

    Bedienung Sonderausrüstung  Feststellbremse betätigen.  Schaltschlüssel (3) in Schaltstellung „II“ drehen und Motor starten. Motor abstellen und Hauptspannungs- versorgung ausschalten ACHTUNG Wenn bei laufendem Motor der Batteriehauptschal- ter ausgeschaltet wird, kann in der Steuerung ein Fehler entstehen. Dieser Fehler kann dann nicht zurückgesetzt werden.
  • Seite 128: Kehrmaschinenfunktion

    Bedienung Sonderausrüstung Kehrmaschinenfunktion GEFAHR Hoher Sachschaden, Verletzungs- und Lebensge- fahr. Die Kehrmaschinenfunktion darf nicht für andere Anbaugeräte verwendet werden. VORSICHT Durch das bewegliche Hubgerüst oder Anbaugerät besteht die Gefahr sich einzuklemmen. Deshalb niemals in das Hubgerüst oder in den Raum zwischen Hubge- rüst und Fahrzeug hineingreifen oder sich hineinbewegen.
  • Seite 129: Dauerbetrieb: Kehrmaschinenfunktion Einschalten

    Bedienung Sonderausrüstung ACHTUNG Anbaugeräte verändern die Tragfähigkeit und die Standsicherheit des Staplers. Anbaugeräte, die nicht zusammen mit dem Stapler geliefert werden, dürfen nur verwendet werden, wenn durch den Service-Partner sichergestellt ist, dass die Zuordnung hinsichtlich Tragfähigkeit und Standsicherheit einen sicheren Betrieb gewährlei- stet.
  • Seite 130: Dauerbetrieb: Kehrmaschinenfunktion Ausschalten

    Bedienung Sonderausrüstung  Joystick (3) in beide Richtungen komplett betätigen (Reihenfolge beliebig) und danach in Nullstellung bringen. Die Kehrmaschine wird mit langsam anstei- gender Drehzahl in Rotation versetzt. Grüne LED im Schalter (2) leuchtet. Dauerbetrieb: Kehrmaschinenfunktion ausschalten Die Kehrmaschine kann durch eine der folgenden Aktionen ausgeschaltet werden: ...
  • Seite 131: Schub- Und Schaufelbetrieb

    Bedienung Sonderausrüstung Kurzzeitbetrieb: Kehrmaschinenfunktion betätigen  Joystick (3) nach vorne drücken. Kehrmaschine dreht nach vorne.  Joystick (3) nach hinten ziehen. Kehrmaschine dreht nach hinten. Schub- und Schaufelbetrieb Im Schub- und Schaufelbetrieb wird der Verbrennungsmotor erhöhten Belastungen ausgesetzt. Deshalb kann bei kleinen und mittleren Geschwindigkeiten eine erhöhte Drehzahl am Verbrennungsmotor aktiviert werden.
  • Seite 132: Verbrennungsmotor Abstellen Über Sitzschalter

    Bedienung Sonderausrüstung Verbrennungsmotor abstellen über Sitzschalter Nach dem Verlassen des Staplers wird nach einer bestimmten Zeit über den Sitzschalter der Verbrennungsmotor abgestellt und die elektrische Ausrüstung abgeschaltet. Dies vermeidet Emissionen und senkt den Kraft- stoffverbrauch. Der Stapler darf nur kurzzeitig verlassen werden, um z.
  • Seite 133 Bedienung Sonderausrüstung  Feststellbremshebel (1) im Uhrzeigersinn bis zum Einrasten drehen. Die Feststellbremse ist betätigt.  Fahrersitz verlassen. Nach einer voreingestellter Zeit wird der Motor abgestellt und die elektrische Ausrüstung abgeschaltet. HINWEIS Die voreingestellte Zeit kann verändert wer- den. Wenden Sie sich an Ihren Service-Part- ner.
  • Seite 134: Arbeiten Mit Last

    Bedienung Arbeiten mit Last Arbeiten mit Last Traglastdiagramm Vor dem Aufnehmen der Last Traglastdia- gramm über der Schalterkonsole rechts oben im Fahrerschutzdach beachten. maximales Gewicht aufnehmbarer Lasten in kg Hubhöhe in mm Hubgerüst-Baureihe Baureihenbezeichnung des Staplers mit maximaler Tragfähigkeit Abstand des Lastschwerpunktes vom Gabelrücken in mm GEFAHR Gefährdung der Standsicherheit...
  • Seite 135 Bedienung Arbeiten mit Last HINWEIS Die Tragfähigkeit wird zusätzlich einge- schränkt durch: Transport außermittiger oder pendelnder • Last Transport mit vorgeneigtem Hubgerüst • oder Last nicht in Bodennähe Last mit größerem Schwerpunktabstand • Transport von Lasten ab Windstärke 6 • Bei Umrüstungen muss die neue Tragfähig- keit des Staplers ermittelt und bei Bedarf das Traglastdiagramm geändert werden.
  • Seite 136: Gabelzinkenabstand Einstellen

    Bedienung Arbeiten mit Last Gleitschutzketten ACHTUNG Das Aufziehen von Gleitschutzketten verändert die Radfreiheit und die Tragfähigkeit des Staplers Vor dem Aufziehen von Gleitschutzketten muss der Seriengabelträger durch einen Sondergabelträger ersetzt werden, der 40 mm weiter vorbaut. Alle Angaben an dem Traglastdiagramm und an dem Zusatztragfähigkeitsschild sind um 100 kg zu reduzieren.
  • Seite 137: Last Aufnehmen

    Bedienung Arbeiten mit Last Auf gleichmäßigen Abstand zur Staplermitte achten.  Arretierhebel (1) in eine Nut am Gabelträger einrasten lassen. Last aufnehmen GEFAHR Gefahr durch herabfallende Last. Lebensgefahr im Bereich des ausgefahrenen Hubgerüsts. Beim Bewegen von Lasten dürfen sich keine Personen im Arbeitsbe- reich aufhalten.
  • Seite 138: Fahren Mit Last

    Bedienung Arbeiten mit Last GEFAHR Kippgefahr. Vor dem Aufnehmen der Last Traglastdiagramm beachten. (Beschreibung siehe Abschnitt „Trag- lastdiagramm“) ACHTUNG Bei kaltem Hydrauliköl kann es bei Duplex- und Triplexhubgerüsten zu Abweichungen in der Aus- fahrreihenfolge kommen. Dadurch erhöht sich die Fahrzeughöhe am Hubgerüst. Auf ausreichenden Freiraum über dem Hubgerüst achten.
  • Seite 139: Last Absetzen

    Bedienung Arbeiten mit Last  Nicht mit seitlich verschobener Last fahren (z. B. bei Seitenschieber).  Last in Bodennähe transportieren.  Auf Gefäll- oder Steigungsstrecken Last immer bergseitig transportieren, niemals quer befahren oder wenden.  Bei Sichtbehinderung mit Einweiser arbei- ten.
  • Seite 140: Anhängevorrichtung

    Bedienung Arbeiten mit Last Anhängevorrichtung HINWEIS Die Anhängevorrichtung dient nur zum Schleppen im innerbetrieblichen Bereich. Die nationalen Vorschriften zum Einsatz un- gebremster Anhänger an Flurförderzeugen sind zu beachten.  Griff (1) von Anhängebolzen 90° nach hinten stellen und anheben.  Zugmaul in die Kupplungsmuffe (2) einfüh- ren.
  • Seite 141: Vor Dem Verlassen Des Staplers

    Bedienung Vor dem Verlassen des Staplers Vor dem Verlassen des Staplers  Last absetzen bzw. Gabelträger absenken.  Hubgerüst leicht nach vorne neigen. Gabelzinken müssen am Boden aufliegen. ACHTUNG Der Stapler darf nicht wegrollen. Feststellbremse betätigen.  Feststellbremshebel (1) im Uhrzeigersinn bis zum Einrasten drehen.
  • Seite 142: Verladen / Transport

    Bedienung Verladen / Transport Verladen / Transport Schlauchrolle gegen Aufrollen sichern Bei Anbau eines Duplex- oder Triplex-Hubge- rüsts mit einer Einfach-Zusatzhydraulik befin- det sich unter der Bodenplatte eine Schlauch- rolle (1) (bei Doppel- Zusatzhydraulik eine spiegelbildlich eingebaute zweite Schlauch- rolle (5)). VORSICHT Die Schlauchrollen stehen unter Federvorspan- nung.
  • Seite 143 Bedienung Verladen / Transport  Sechskantschraube (3) an Schlauchrolle (1) in Fahrtrichtung rechts) mit Schlüssel (SW 10) bis zum Anschlag in gesicherte Stellung (6) drehen. Die Sicherungsklaue (2) zeigt gegen die Fahrt- richtung und der Spannstift (8) ist sichtbar, die Schlauchrolle ist gegen Aufrollen gesichert.
  • Seite 144: Hubgerüstabbau / Hubgerüstanbau

    Bedienung Verladen / Transport Hubgerüstabbau / Hubgerüstanbau VORSICHT Für diese Arbeit ist Spezialwerkzeug und Fachwis- sen erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. Fahren ohne Hubgerüst ACHTUNG Beim Fahren ohne Hubgerüst muss aus Sicher- heitsgründen die Geschwindigkeit des Staplers reduziert werden. Deshalb muss vor Abbau des Hubgerüsts eine zusätzliche Anschlagschraube zur Geschwindig- keitseinschränkung unter das Rückwärtsfahrpedal...
  • Seite 145: Verladung

    Bedienung Verladen / Transport Verladung Kranverladung GEFAHR Bei der Kranverladung des Staplers ist besonders darauf zu achten, dass sich keine Personen im Arbeitsbereich des Kranes befinden! Verladegewicht laut Fabrikschild beachten. Nicht unter schwebende Lasten treten! Nur Rundschlingen und Verladekran mit ausreichender Tragfähigkeit verwenden.
  • Seite 146: Transport Mit Lkw Oder Tieflader

    Bedienung Verladen / Transport Kranverladung mit Kranösen ACHTUNG Bei schrägziehender Kranverladung können die Kranösen abbrechen. Kranverladung mit Kranösen darf nur mit entspre- chendem Hebegeschirr (3) erfolgen, bei dem die Ketten (2, 6) von den Kranösen (1, 7) aus senkrecht nach oben führen. ...
  • Seite 147: Instandhaltung

    Instandhaltung...
  • Seite 148: Sicherheitshinweise Für Inspektions- Und Wartungsarbeiten

    Instandhaltung Sicherheitshinweise für Inspektions- und Wartungsarbeiten Sicherheitshinweise für Inspektions- und Wartungsarbeiten Ihr Stapler bleibt nur dann stets in einsatzbe- Umbauten, an Ihrem Stapler vorgenommen reitem Zustand, wenn die wenigen Inspek- werden. tions- und Wartungsarbeiten gemäß den Nach allen Instandhaltungsarbeiten ist mit Angaben der Betriebsanleitung regelmäßig dem Stapler eine Funktionsprüfung und ein durchgeführt werden.
  • Seite 149: Inspektions- Und Wartungsdaten

    0,75 l Motoröl Ölbadluftfilter Reifen Luft siehe Angaben auf Aufkleber Radbefestigungen nachziehen vorn: 170 Nm hinten: 460 Nm Hubgerüstketten / Hubgerüst- Linde - Kettenspray nach Bedarf führungen Klimaanlage Kältemittel 1500 Gramm Flüssiggasflasche Flüssiggas ca. 11 kg Nachfüllbarer Flüssiggastank Flüssiggas ca.
  • Seite 150: Betriebsstoffempfehlungen

    Schäden entstehen. HINWEIS Schmierfett Entscheidend für die richtige Ölauswahl ist die Arbeitstemperatur des Öles im hydrostati- Linde-Schwerlastfett lithiumverseift mit schen Fahrantrieb. Die genannten Ölempfeh- EP-Wirkstoffen und MOS . Bezeichnung lungen können nur Richtwerte sein. nach DIN 51825-KPF 2N-20, (Best.-Nr. siehe Ersatzteil-Katalog).
  • Seite 151 • Ölwechsel alle 500 Betriebsstunden. Säurefreies-Schmierfett (Polfett). HINWEIS Kettenspray Öle nach API oder ACEA sind nur zugelassen, wenn sie die vorgenannten VW-Normen für Linde-Kettenspray (Best.-Nr. siehe Ersatzteil- den Motor erfüllen. Katalog).  Beim Nachfüllen können die verschiedenen Öle untereinander gemischt werden, Motoröl allerdings bestimmt dann das Öl mit der...
  • Seite 152: Instandhaltung Betriebsstoffempfehlungen

    Instandhaltung Betriebsstoffempfehlungen Auf keinen Fall darf Öl in das Kanalnetz oder in das Erdreich gelangen. Wegen des Entsorgungsproblems, der erfor- derlichen Spezialwerkzeuge und der nötigen Fachkenntnis sollte der Motoröl- und Filter- wechsel nur von Ihrem Service-Partner durch- geführt werden. Betriebsanleitung – 393 801 15 50 DE – 03/2015...
  • Seite 153: Service-Plan

    Instandhaltung Service-Plan Service-Plan Hinweis für Service-Arbeiten Für Service-Arbeiten ist Fachwissen und gegebenenfalls Spezialwerkzeug erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. Vorbereitende Arbeiten Stapler reinigen Fehlerspeicher auslesen und löschen Fahrpotentiometer und Joysticks abgleichen Nächstes Wartungsintervall eingeben Service-Arbeiten alle 1000 h, jedoch mindestens alle 12 Monate (Ausnahmen in Klammern) Motor Motoröl und Motorölfilter wechseln...
  • Seite 154 Instandhaltung Service-Plan Service-Arbeiten alle 1000 h, jedoch mindestens alle 12 Monate (Ausnahmen in Klammern) Hydraulikpumpe: Befestigung am Motor prüfen (Sichtprüfung) Fahrzeugaufbau Beckengurt auf Zustand und Funktion prüfen Rahmen: Befestigung prüfen (Sichtprüfung) Lagerstellen und Gelenke prüfen und schmieren Heizung und Klimaanlage warten Fahrwerk Radwechsel: Reifen auf Beschädigungen, Fremdkörper und Verschleiß...
  • Seite 155 Instandhaltung Service-Plan Zusätzliche Service-Arbeiten alle 3000 h, jedoch mindestens alle 2 Jahre (Ausnahmen in Klammern) Motor Hochdruckgasschläuche wechseln Keilrippenriemen wechseln Zahnriemen und Spannrolle wechseln (spätestens nach 5 Jahren) Sicherheitspatrone im Luftfilter wechseln Getriebe Radmotoren: Befestigung prüfen (nur einmalig nach 3000 Betriebsstunden) Antriebsachse: Lagerung auf Verschleiß...
  • Seite 156: Instandhaltung Motor

    Instandhaltung Motor Motor Motorölstand prüfen UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten VORSICHT Beim Nachfüllen darf kein Öl auf heiße Motorteile gelangen-Brandge- fahr! Vorsichtig einfüllen. ACHTUNG Verschiedene Ölspezifikationen. Betriebsstoffempfehlung beachten. ACHTUNG Der Ölstand darf keinesfalls über der oberen Mar- kierung stehen. Bei Bedarf Motoröl ablassen. ...
  • Seite 157: Gasanlage: Füllstand Prüfen

    Instandhaltung Motor  Ölmessstab (2) am Motor herausziehen.  Ölmessstab mit sauberem Tuch abwi- schen.  Ölmessstab wieder ganz eindrücken und erneut herausziehen. Ölstand soll zwischen den Markierungen liegen.  Falls erforderlich, Motoröl in Einfüllöffnung bis zur oberen Markierung nachfüllen. ...
  • Seite 158: Treibgas-Einzelflasche Wechseln

    Instandhaltung Motor Treibgas-Einzelflasche wechseln HINWEIS Der Sensor zum Überwachen des Füllstandes sitzt unter der Treibgasflasche und ist geeicht für Treibgasflaschen mit einem Füllgewicht von 11 kg nach EN 1442 und einem Gasge- misch nach DIN 51622. Bei abweichendem Flaschendurchmesser oder Gasgemisch-Fül- lung (mit einem Propan Anteil unter 90 %), muss der Sensor neu geeicht werden.
  • Seite 159 Instandhaltung Motor VORSICHT Beim Lösen des Treibgasschlauches tritt eine geringe Menge Flüssiggas aus. Dieses kann Erfrierungen an der Haut verursachen. Deshalb unbedingt Schutzhand- schuhe tragen.  Absperrventil (1) der Flüssiggasflasche fest schließen.  Anschlussnippel mit Haltegriff (3) festhalten und Überwurfmutter (2) vorsichtig und zunächst nur wenig lösen (Druckabbau).
  • Seite 160 Instandhaltung Motor  Sperren (9) der Spannverschlüsse nach oben und Hebel (7) der Spannverschlüsse nach hinten bis die Gurtbänder (10) ent- spannt sind.  Spannverschlüsse aushängen.  Abdeckplatte (8) nach oben klappen.  Treibgasflasche abnehmen. Falls erforderlich, Auflagefläche des Sensors (11) (Sonderausrüstung) vorsichtig mit Was- ser oder Seifenlauge und einem weichen Tuch reinigen.
  • Seite 161: Treibgas-Doppelflasche Wechseln (Sonderausrüstung)

    Instandhaltung Motor  Konsole nach vorne schwenken, bis Verrie- gelung hörbar einrastet.  Schlauchanschluss wieder vorschriftsmä- ßig an der Treibgasflasche anschließen.  Dichtigkeitsprüfung mit Leckagespray und Gasspürgerät nach Inspektions- und Wartungsvorschrift durchführen. Treibgas-Doppelflasche wechseln (Sonderausrüstung) GEFAHR Auf zugelassene Treibgasflaschen achten. Treib- gasflaschen mit abgelaufenem Prüfdatum dürfen nicht in Betrieb genommen werden.
  • Seite 162 Instandhaltung Motor  Absperrventile (1) an beiden Treibgasfla- schen (4) und (5) fest schließen.  Anschlussnippel mit Haltegriff (3) an hin- terer Treibgasflasche (4) festhalten und Überwurfmutter (2) vorsichtig und zunächst nur wenig lösen (Druckabbau). HINWEIS Überwurfmutter hat Linksgewinde. - Bei Ausführung für USA hat die Überwurfmutter Rechtsgewinde.
  • Seite 163 Instandhaltung Motor  Treibgasflasche festhalten und Abdeckung (9) nach oben schwenken bis Klinke (10) einrastet. VORSICHT Treibgasflasche liegt lose in Halterung und kann herunterfallen. Treibgasflasche festhalten.  Treibgasflasche abnehmen.  Treibgasschlauch von vorderer Treibgas- flasche (5) abbauen.  Kunststoffverschlussmutter auf Anschluss- stutzen schrauben.
  • Seite 164 Instandhaltung Motor  Sperren (14) der Spannverschlüsse nach oben drücken und Hebel (15) der Spann- verschlüsse nach hinten ziehen, bis die Gurtbänder (17) entspannt sind.  Spannverschlüsse aushängen.  Abdeckplatte (16) nach oben klappen. GEFAHR Explosionsgefahr bei Treibgas- Doppelflaschen. Wechselflaschen aus Aluminium oder Verbundstoffen dürfen nur mit einem zusätzlichen Sicherheitsventil verwendet werden.
  • Seite 165 Instandhaltung Motor  Verriegelungsbolzen (13) ziehen und festhalten.  Treibgaskonsole (12) nach vorne schwen- ken, bis Verriegelung hörbar einrastet.  Schlauchanschluss wieder vorschriftsmä- ßig an der Treibgasflasche anschließen. GEFAHR Explosionsgefahr bei Treibgas- Doppelflaschen. Wechselflaschen aus Aluminium oder Verbundstoffen dürfen nur mit einem zusätzlichen Sicherheitsventil verwendet werden.
  • Seite 166: Treibgastank Befüllen (Sonderausrüstung)

    Instandhaltung Motor Treibgastank befüllen (Sonderaus- rüstung) GEFAHR Die in der Druckgeräte-Richtlinie 97/23/EG ge- forderten Prüffristen sind unbedingt einzuhalten. Zudem müssen die nationalen Vorschriften unbe- dingt beachtet werden. Maßgebend ist das letzte auf dem Behälter eingeschlagene Prüfdatum. Be- hälter mit abgelaufenem Prüfdatum dürfen nicht in Betrieb genommen werden.
  • Seite 167 Instandhaltung Motor  Verbrennungsmotor und eventuell Heizung mit Brennkammer abstellen.  Schutzhandschuhe anziehen.  Absperrventil (1) schließen.  Verschlusskappe vom Füllventil (3) ab- schrauben.  Anschlussgewinde von Füllpistole auf Sauberkeit prüfen.  Füllpistole an Füllventil (3) fest anschließen.  Hauptabsperrventil der Flüssiggastank- stelle öffnen und Pumpenmotor bzw.
  • Seite 168: Co-Gehalt Im Abgas Prüfen

    Instandhaltung Motor CO-Gehalt im Abgas prüfen Zur Prüfung müssen die nationalen Vorschrif- ten unbedingt beachtet werden. In Deutschland ist es nach Berufsgenossen- schaftverordnung (BGV D34) Vorschrift, alle 500 Betriebsstunden, spätestens jedoch nach 6 Monaten, den CO-Gehalt im Abgas zu prü- fen.
  • Seite 169: Kühler Reinigen Und Auf Dichtheit Prüfen

    Instandhaltung Motor ACHTUNG Nur zugelassenes Kühlmittel verwenden. Betriebsstoffempfehlung beachten.  Motorhaube öffnen. VORSICHT Auf heiße Motor- und Abluftteile achten. Schutzausrüstung tragen. VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen. Kühlflüssigkeit darf im Ausgleichsbehälter (3) die Markierung (4) nicht unterschreiten.
  • Seite 170 Instandhaltung Motor VORSICHT Auf heiße Motor- und Abluftteile achten. Schutzausrüstung tragen. VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen. Kühler reinigen ohne Unterstützung des Lüfters Reinigung mit Druckluft  Kühler (1) vom Motor aus mit Druckluft ausblasen.
  • Seite 171 Instandhaltung Motor Kühler reinigen mit Unterstützung des Lüfters HINWEIS Lüfterlinkslauf: Die Starterbatterie muss voll geladen sein. • Der Lüfter kann auch während der Motor • läuft aktiviert werden. Eine Aktivierung des Lüfters ist bei heißem • Motor nicht möglich. Lüfter einschalten ...
  • Seite 172 Instandhaltung Motor Reinigung mit Druckluft  Kühler (1) vom Gegengewicht aus mit Druckluft ausblasen.  Gelösten Schmutz mit Wasserstrahl aus- spülen. Reinigung mit Kaltreiniger ACHTUNG In den Drehstromgenerator darf keine Feuchtigkeit eindringen. Deshalb vor direktem Wasserstrahl schützen.  Kühler (1) mit handelsüblichem Kaltreiniger einsprühen und ca.
  • Seite 173: Keilrippenriemen Auf Zustand Prüfen

    Instandhaltung Motor  Gelösten Schmutz mit Wasserstrahl im Motorraum ausspülen.  Motor warmlaufen lassen. Wasserrückstände verdampfen und Rostbil- dung wird vermieden. Kühler auf Dichtheit prüfen  Anschlussverschraubungen, Kühlschläu- che, Rohrleitungen am Kühler auf Dichtheit prüfen.  Poröse Schläuche auswechseln, Schlauch- schellen nachziehen.
  • Seite 174: Staubaustrageventil Prüfen

    Instandhaltung Motor  Keilrippenriemen (1) auf übermäßige Ab- nutzung, ausgefranste Flanken, Quer- schnittsbrüche und Ölspuren prüfen.  Schadhaften Keilrippenriemen auswech- seln lassen. ACHTUNG Für diese Arbeit ist Spezialwerkzeug und Fachwis- sen erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner.  Seitliche Wartungsabdeckung anbauen. ...
  • Seite 175: Vorfilter Reinigen (Sonderausrüstung)

    Instandhaltung Motor Vorfilter reinigen (Sonderausrü- stung) HINWEIS Der Staubsammelbehälter (3) darf sich nie mehr als bis zur Hälfte mit Staub füllen. Bei starkem Staubanfall kann das tägliches Entleeren erfordern.  Flügelmutter (1) abschrauben.  Deckel (2) abnehmen.  Staubsammelbehälter (3) abnehmen und entleeren.
  • Seite 176: Getriebe

    Instandhaltung Getriebe Getriebe Antriebsachse: seitliche Anschläge prüfen, einstellen  Luftspalt zwischen Anschlag (1) und Rah- men (2) prüfen. Der Luftspalt soll maximal 1 mm betragen. Der Luftspalt muss an der Achse jeweils links und rechts geprüft werden. Ist der Luftspalt größer, muss der Anschlag eingestellt werden.
  • Seite 177: Fahrzeugaufbau

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau Fahrzeugaufbau Stapler reinigen Die Notwendigkeit einer Reinigung hängt vom ACHTUNG Einsatz des Staplers ab. Beim Einsatz mit Beim Reinigen mit Strahlwasser (Hochdruck- stark aggressiven Medien, z. B. Salzwasser, bzw. Dampfreiniger usw.) dürfen die elektrischen Düngemittel, Chemikalien, Zement usw. ist und elektronischen Bauteile, Steckverbinder, die eine gründliche Reinigung nach Beendigung Kunststoffrohre der Luftführung, alle Hydraulik-...
  • Seite 178 Instandhaltung Fahrzeugaufbau  Hebel (1) nach oben ziehen und Fahrersitz ganz nach vorne schieben.  Hebel (1) loslassen und einrasten lassen.  Nur bei angebauter Heckscheibe Hebel (3) nach oben drücken, festhalten, Rücken- lehne (4) ganz nach vorne klappen und Hebel (3) loslassen.
  • Seite 179: Motorhaube Schließen

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau  Klemmschraube (10) der Armlehne (9) lösen, Armlehne ganz herunterdrücken.  Klemmschraube (10) wieder festziehen. Nur bei angebauter Heckscheibe muss zusätzlich die Armlehnenlängsverstellung ganz nach vorne gestellt werden. Dazu Klemmschraube (10) lösen, Armlehne (9) ganz nach vorne schieben. Klemmschraube (10) wieder festziehen.
  • Seite 180: Heizung Und Klimaanlage Warten (Sonderausrüstung)

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen.  Befestigungsschrauben (2) von Boden- platte herausschrauben.  Bleche (3) entfernen.  Bodenplatte (1) nach oben klappen.  Sicherungsband (4) um Knopf am Lenkrad legen.
  • Seite 181: Beckengurt Auf Zustand Und Funktion Prüfen

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau  Deckel (1) abnehmen  Filter (2) herausnehmen und reinigen oder wechseln.  Filter wieder einsetzen und Deckel montie- ren.  Schrauben (4) herausschrauben.  Luftführung (3) abnehmen.  Filter (5) herausnehmen und reinigen oder wechseln.  Filter wieder einsetzen und Luftführung mit den Schrauben montieren.
  • Seite 182 Instandhaltung Fahrzeugaufbau HINWEIS Aus sicherheitstechnischen Gründen den Zu- stand und die Funktion des Rückhaltesystems regelmäßig (einmal monatlich) prüfen. Schraubenverbindungen sollten regelmäßig auf festen Sitz überprüft werden. Nach einem Unfall muss der Beckengurt ausgewechselt werden. Zusätzlich muss nach einem Unfall der Fahrersitz und die Fahrersitzbefestigung durch Fachpersonal überprüft werden.
  • Seite 183: Lagerstellen Und Gelenke Prüfen Und Einölen

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau  Motorhaube mit Fahrersitz (4) ca. 30° öffnen. VORSICHT Auf heiße Motor- und Abluftteile achten. Schutzausrüstung tragen. VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen. Die Automatik hat den Gurtauszug aus der Aufrollvorrichtung (2) zu blockieren.
  • Seite 184: Scheibenwaschanlage Behälter Auffüllen (Sonderausrüstung)

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau Scheibenwaschanlage Behälter auffüllen (Sonderausrüstung)  Verschlussdeckel (1) vom Behälter (2) links am Gegengewicht entfernen.  Scheibenreiniger auffüllen bis Dieser in der Einfüllöffnung sichtbar ist.  Verschlussdeckel (1) schließen. Betriebsanleitung – 393 801 15 50 DE – 03/2015...
  • Seite 185: Fahrwerk

    Instandhaltung Fahrwerk Fahrwerk Radwechsel GEFAHR  Radbefestigung des entsprechenden Rades lösen. Kippgefahr.  Stapler mit Wagenheber anheben, bis die Auf einer Achse dürfen nur Reifen gleicher Dimen- sionen des gleichen Herstellers, Typs und Profils Räder frei sind. verwendet werden.  Mit Hartholzklotzunterlagen am Rahmen oder am Gegengewicht sicher abstützen VORSICHT (Wagenheber entlasten).
  • Seite 186: Radbefestigungen Nachziehen

    Instandhaltung Fahrwerk Radbefestigungen nachziehen Vor der ersten Inbetriebnahme und nach jedem Radwechsel oder Reparatur sind die Radbefestigungen nachzuziehen. Danach spätestens nach 100 Betriebsstun- den. Die Radbefestigungen sind über Kreuz mit einem Drehmoment von: vorn 170 Nm hinten 460 Nm anzuziehen. HINWEIS Bei Verwendung von neuen Radschrauben oder einer neuen Felge beträgt das Anzugs-...
  • Seite 187: Reifenluftdruck Prüfen

    Instandhaltung Fahrwerk Die Oberkante der 60 Joule-Leiste (1) ist die maximale Abfahr- und Nachschneidegrenze. Über ein eventuelles Nachschneiden ist an- hand der Einsatzbedingungen zu entschei- den. Eine Mindestprofiltiefe ist bei Vollgummireifen nicht erforderlich. Auf einen gleichen Abnutzungsgrad der Reifen auf einer Achse ist zu achten. ...
  • Seite 188 Instandhaltung Fahrwerk Beispiel: Reifenluftdruck-Aufkleber (1) Antriebsachse Einfachbereifung 10,0 bar Doppelbereifung 7,5 bar Lenkachse Einfachbereifung 7,0 bar Betriebsanleitung – 393 801 15 50 DE – 03/2015...
  • Seite 189: Anti-Statik-Band Auf Zustand Prüfen

    Instandhaltung Fahrwerk Anti-Statik-Band auf Zustand prüfen Werden jedoch nicht radierende Reifen • HINWEIS (helle Reifen) verwendet und das Fahrzeug in einem Bereich mit versiegeltem Boden Das Fahrzeug kann sich unter bestimmten eingesetzt, so tritt der Effekt der elektrosta- Bedingungen elektrostatisch aufladen. tischen Aufladung sehr häufig auf.
  • Seite 190: Bedienelemente

    Instandhaltung Bedienelemente Bedienelemente Feststellbremse auf Funktion prüfen  Stapler mit maximaler Hublast auf eine Steigung von 15 % fahren.  Feststellbremshebel (2) waagrecht stellen. Stapler muss stehenbleiben.  Motor abstellen.  Knopf (1) drücken und Feststellbremshebel (2) entriegeln.  Feststellbremshebel 90° nach unten stel- len.
  • Seite 191: Elektrik

    Instandhaltung Elektrik Elektrik Elektrische Leitungen, Kabelverbinder und Kabelanschlüsse auf Zustand und festen Sitz prüfen  Masseleitung auf festen Sitz prüfen. HINWEIS  Elektrische Verkabelung auf Scheuerstel- Oxydierte Anschlüsse und brüchige Kabel len und festen Sitz kontrollieren. führen zu Spannungsabfällen und damit zu Start- und Funktionsschwierigkeiten.
  • Seite 192 Instandhaltung Elektrik  Polklemmen auf festen Sitz prüfen. VORSICHT  Motorhaube schließen. Auf heiße Motor- und Abluftteile achten. Schutzausrüstung tragen. Entsorgen Altbatterien bei der Sammelstelle abgeben. Altbatterien nie über den Hausmüll entsorgen! VORSICHT Batterien stets aufrecht, kurzschlusssicher Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen.
  • Seite 193: Hydraulik

    Instandhaltung Hydraulik Hydraulik Hydraulikanlage: Ölstand prüfen UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten. HINWEIS Ölspezifikation siehe Betriebsstoffempfehlun- gen.  Gabelträger ganz absenken.  Motorhaube öffnen. VORSICHT Auf heiße Motor- und Abluftteile achten. Schutzausrüstung tragen. VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen.
  • Seite 194: Entlüftungsventil Am Hydrauliktank Auf Funktion Prüfen

    Instandhaltung Hydraulik  Kontrollieren Sie nur an der für Ihren Stapler gültigen Markierung. • Markierung (5) bei Hubhöhe bis 5000 mm. • Zwischen Markierung 3 und 5 (4) bei Hubhöhe von 5000 mm bis 6900 mm. • Markierung (3) bei Hubhöhe von 6900 bis 8000 mm.
  • Seite 195: Hydraulikanlage Auf Dichtheit Prüfen

    Instandhaltung Hydraulik VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen.  Belüftungsfilter (1) schließen oder prüfen, ob Belüftungsfilter dicht sitzt.  Motor starten.  Hubgerüst mehrmals bis zum Anschlag ausfahren und wieder ablassen.  Motor abstellen. Belüftungsfilter (1) am Hydrauliköltank öffnen.
  • Seite 196: Doppelschläuche Vorspannung Prüfen

    Instandhaltung Hydraulik Doppelschläuche Vorspannung prüfen Vorspannung der Doppelschläuche soll 5-10 mm pro Meter, bezogen auf die Aus- gangslänge, betragen.  Vorspannung durch Verschieben der Schläuche in den Halteschellen auf vor- geschriebenes Maß einstellen. d3921519 Betriebsanleitung – 393 801 15 50 DE – 03/2015...
  • Seite 197: Lastaufnahmesystem

    Instandhaltung Lastaufnahmesystem Lastaufnahmesystem Arbeiten am Hubgerüst und im vorderen Bereich des Staplers GEFAHR Bei Arbeiten im Bereich des Hubgerüsts besteht die Gefahr des Einklemmens bzw. unbeabsichtigtes Absenken des Hubgerüsts. Bei angehobenem Hubgerüst bzw. Gabelträger dürfen ohne diese nachfolgenden Sicherungen keine Arbeiten am Hubgerüst und im vorderen Be- reich des Staplers durchgeführt werden! Diese Sicherheitsvorkehrungen sind nur ausreichend für die allgemeinen Wartungsarbeiten an Ihrem Stap-...
  • Seite 198: Instandhaltung Lastaufnahmesystem

    Instandhaltung Lastaufnahmesystem  Kette über Quertraverse vom Außenmast (1) und unter Quertraverse vom Innenmast (2) verbinden.  Innenmast ablassen bis Anschlag Kette. Duplex-Hubgerüst HINWEIS Die Vorteile dieser Ausführung liegen darin, dass auch in sehr niedrigen Räumen (Keller, Waggons, Schiffe) die Sonderfreihubhöhe ausgenutzt wird.
  • Seite 199 Instandhaltung Lastaufnahmesystem  Kette über Quertraverse vom Außenmast (1) und unter Quertraverse vom Innenmast (2) verbinden.  Hubgerüst ablassen bis Anschlag Kette.  Gabelträger ablassen bis Anschlag. Triplex-Hubgerüst FUNKTION: Der Gabelträger wird über die Kettenumlenkrolle des mittigen Zylinders bis zur Sonderfreihubhöhe angehoben. Dann heben zwei Hubzylinder den Innenmast an.
  • Seite 200: Hubgerüstkette Reinigen Und Einsprühen

     Sofort nach Reinigung Kette mit Druckluft von dem oberflächlich und in den Kettenge- lenken vorhandenen Wasser befreien. Bei diesem Vorgang ist die Kette mehrmals zu bewegen.  Kette sofort mit Linde-Kettenspray einsprü- hen, dabei Kette ebenfalls bewegen. Hubgerüstkette einstellen Standard-Hubgerüst HINWEIS Die Hubgerüstkette längt sich mit der Dauer...
  • Seite 201 Bei Staplern, die in der Lebensmittelbranche eingesetzt werden, ist anstatt Kettenspray ein von der Nahrungsmittelindustrie zugelasse- nes dünnflüssiges Öl zu verwenden.  Führungsflächen und Kette mit Linde- Kettenspray einsprühen. Duplex- oder Triplex-Hubgerüst HINWEIS Die Hubgerüstkette längt sich mit der Dauer des Betriebes und muss deshalb nachgestellt werden.
  • Seite 202: Gabelzinken Und Zinkensicherungen Prüfen

    Bei Staplern, die in der Lebensmittelbranche eingesetzt werden, ist anstatt Kettenspray ein von der Nahrungsmittelindustrie zugelasse- nes dünnflüssiges Öl zu verwenden.  Führungsflächen und Kette mit Linde- Kettenspray einsprühen. Gabelzinken und Zinkensicherun- gen prüfen  Gabelzinken (1) auf sichtbare Verformun- gen, Verschleiß...
  • Seite 203: Seitenschieber (Sonderausrüstung) Reinigen, Prüfen Und Abschmieren

    Instandhaltung Lastaufnahmesystem Seitenschieber (Sonderausrüstung) reinigen, prüfen und abschmieren UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten.  Seitenschieber mit Wasser oder Kaltreini- ger reinigen.  Hydraulikleitungen auf Scheuerstellen prüfen , bei Bedarf austauschen  Hydraulikanschlüsse und Befestigungs- elemente auf festen Sitz und Verschleiß prüfen, bei Bedarf nachziehen oder austau- schen.
  • Seite 204: Zinkenverstellgerät (Sonderausrüstung) Reinigen, Prüfen Und Abschmieren

    Instandhaltung Lastaufnahmesystem Zinkenverstellgerät (Sonderaus- rüstung) reinigen, prüfen und ab- schmieren UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten.  Zinkenverstellgerät mit Wasser oder Kal- treiniger reinigen.  Hydraulikleitungen auf Scheuerstellen prüfen , bei Bedarf austauschen  Hydraulikanschlüsse und Befestigungs- elemente auf festen Sitz und Verschleiß prüfen, bei Bedarf nachziehen oder austau- schen.
  • Seite 205: Selbsthilfe

    Instandhaltung Selbsthilfe Selbsthilfe Abdeckung elektrische Anlage öffnen Zur Absicherung der elektrischen Anlage kön- nen je nach Ausrüstung bis zu 40 Sicherungen verbaut sein. Der Sicherungskasten ist nach dem Abbauen der Abdeckung elektrische An- lage zugänglich.  Zwei Griffe (2) abschrauben. ...
  • Seite 206: Sicherungen Für Grund- Und Sonderausrüstung

    Instandhaltung Selbsthilfe Sicherungen für Grund- und Sonderausrüstung Sicherungen prüfen oder austauschen 12 V-Steckdose (9F10)*, 15 A Assistenzsystem (Linde Safety Pilot LSP) Heizung/Klimaanlage (9F9)*, 20 A (F13)*, 5 A Sitzheizung (9F6)*, 20 A Gebläse Zahnriemenabdichtung (0F1)*, Warnblitz-, Rundumleuchte und BlueSpot 10 A oder (4F3)*, 7,5 A Beleuchtung zeitverzögert aus (F17)*, 5 A...
  • Seite 207: Hauptsicherungen Im Motorraum

    Instandhaltung Selbsthilfe Hauptsicherungen im Motorraum Sicherungen prüfen oder austauschen  Motorhaube öffnen. VORSICHT Auf heiße Motor- und Abluftteile achten. Schutzausrüstung tragen. VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen.  Abdeckung vom Sicherungskasten öffnen. Im Motorraum sichern MTA-Sicherungen folgende Stromkreise ab: •...
  • Seite 208: Diagnosestecker

    Instandhaltung Selbsthilfe Diagnosestecker Zweck des Diagnosesteckers ist: • Fahrzeugdiagnose durchführen • Fahrzeugdaten ein- und auslesen • Einstellungen ändern • Wartungsintervalle zurücksetzen oder ändern ACHTUNG Für diese Arbeit ist ein Laptop, ein Diagnosepro- gramm und Fachwissen erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. d3921428b Betriebsanleitung –...
  • Seite 209: Störungsanzeigen

    Instandhaltung Selbsthilfe Störungsanzeigen ACHTUNG Beschädigungen und Zerstörungen an Komponen- ten im Stapler! Leuchtet oder blinkt während des Betriebs eine der folgenden Kontrollleuchten im Anzeigegerät auf und der Summer ertönt, liegt eine Störung vor.  Der Motor muss sofort abgestellt und die Störung beseitigt werden.
  • Seite 210 Instandhaltung Selbsthilfe (3) Motoröl-Druckkontrolle / Motoröl-Füllstandskontrolle H3 (Farbe rot) Funktion Abhilfe - Leuchtet auf und Summer ertönt bei zu Motorölstand zu gering. Motoröl auffüllen. geringem Öldruck. Motoröldruck zu niedrig. Motoröl auffüllen. - Zusätzlich im Textfeld (7) oder (8) Besteht das Problem weiterhin, Service- mit Doppelpfeil nach unten bei zu geringem Partner kontaktieren.
  • Seite 211 Instandhaltung Selbsthilfe (11) Luftfilter-Unterdruckkontrolle H7 (Farbe gelb) Funktion Abhilfe - Leuchtet bei übermäßiger Verschmutzung des Luftfilters auf. Bei aktiver Funktion „Motorschutz“*): Service-Partner kontaktieren. - Kriechgeschwindigkeit des Staplers (ca. 2 km/h) - Anzeige: Fehlercode im Textfeld (7) oder (8). (12) Kühlmittel-Füllstandskontrolle H6 (Farbe gelb) Funktion Abhilfe - Leuchtet auf, wenn Kühlmittel unter Minimum...
  • Seite 212 Instandhaltung Selbsthilfe (14) Fehlerleuchte Motorstörung H14 (Farbe gelb) Funktion Abhilfe - Leuchtet auf, wenn nach dem Starten des Motors durch die Motorsteuerung ein Fehler festgestellt oder gespeichert ist. Service-Partner kontaktieren. - Blinkt bei Zündung „EIN“ und Motor „AUS“, wenn ein Fehler in der Motorsteuerung gespei- chert ist.
  • Seite 213: Störungen, Ursache, Abhilfe: Gasmotor

    Instandhaltung Selbsthilfe Störungen, Ursache, Abhilfe: Gasmotor Motor springt nicht an Mögliche Ursache Abhilfe Absperrventil der Treibgasflasche, oder am Absperrventil öffnen. Gastank geschlossen. Treibgasflasche oder Gastank leer. Treibgasflasche wechseln, Gastank befüllen. Gasanlage und Leitungen mit heißem Wasser Zu niedrige Temperatur des Flüssiggases im erwärmen.
  • Seite 214 Instandhaltung Selbsthilfe Motor läuft nach dem Warmwerden im Leerlauf unrund. Mögliche Ursache Abhilfe Leerlauf falsch eingestellt. Service-Partner kontaktieren. Motor klingelt unter Belastung. Mögliche Ursache Abhilfe Ungeeignetes Flüssiggas. Vorgeschriebenes Flüssiggas verwenden. Zündzeitpunkt zu früh. Service-Partner kontaktieren. Betriebsanleitung – 393 801 15 50 DE – 03/2015...
  • Seite 215: Störungen, Ursache, Abhilfe: Ultraschallsensor

    Instandhaltung Selbsthilfe Störungen, Ursache, Abhilfe: Ultraschallsensor Keine Anzeige möglich. Mögliche Ursache Abhilfe Auflagefläche verschmutzt. Auflagefläche vorsichtig reinigen. Treibgasflasche korrekt auflegen oder Treib- gasflasche im Bereich des Sensors auf Keine Anzeige der Füllmenge im Anzeigegerät. Schweißnaht oder Aufkleber prüfen und Auf- kleber eventuell entfernen.
  • Seite 216: Störungen, Ursache, Abhilfe: Hydraulikanlage

    Instandhaltung Selbsthilfe Störungen, Ursache, Abhilfe: Hydraulikanlage Abnormales Geräusch. Mögliche Ursache Abhilfe Leitungen abdichten. Hydrauliköl kontrollieren, Undichte Saugleitungen, Öl schäumt. evtl. nachfüllen. Vorgeschriebene Viskosität beachten. Hy- drauliköl nachfüllen. Falsche Ölviskosität, zu wenig Öl in Tank. Hydrauliköl wechseln lassen. Verstopfter Saugfilter. Filter austauschen lassen. Hydropumpen oder Motorschaden, defekte Service-Partner kontaktieren.
  • Seite 217 Instandhaltung Selbsthilfe Zu hohe Temperatur des Hydrauliköls. Mögliche Ursache Abhilfe Hydraulikölstand prüfen, evtl. Hydrauliköl nachfüllen. Hydraulikölkühler reinigen und auf Zu wenig Öl im Tank oder Ölkühler verstopft. Leckage prüfen, bei Defekt Service-Partner kontaktieren. Pumpenschaden. Service-Partner kontaktieren. Betriebsanleitung – 393 801 15 50 DE – 03/2015...
  • Seite 218: Fremdstart

    Instandhaltung Selbsthilfe Fremdstart HINWEIS Bei entladener Fahrzeugbatterie kann mit einem Starthilfekabel eine Fremdbatterie zum Starten benutzt werden. Dabei ist folgendes zu beachten: Beide Batterien müssen die gleiche Nenn- • spannung haben. Die Kapazität (Ah) der stromgebenden • Batterie darf nicht wesentlich unter der Kapazität der entladenen Batterie liegen.
  • Seite 219 Instandhaltung Selbsthilfe  Ein Ende des Pluskabels (1) an den Pluspol (+) der entladenen Fahrzeugbatterie (2) anklemmen.  Anderes Ende des Pluskabels (1) an den Pluspol (+) der stromgebenden Batterie (5) anklemmen.  Ein Ende des Minuskabels (4) an den Minuspol (-) der stromgebenden Batterie (5) anklemmen.
  • Seite 220: Stilllegen

    Instandhaltung Stilllegen Stilllegen Stilllegen des Staplers Maßnahmen vor der Stilllegung  Stapler so aufbocken, dass alle Räder frei vom Boden sind. Wird der Stapler z. B. aus betrieblichen Gründen länger als 2 Monate stillgelegt, darf Hierdurch wird eine dauerhafte Verformung es nur in einem gut belüfteten, frostfreien, der Reifen verhindert.
  • Seite 221: Entsorgung Von Altfahrzeugen

    Instandhaltung Stilllegen Entsorgung von Altfahrzeugen Die Entsorgung von Altfahrzeugen ist in der Lager für demontierte und teilweise ölver- Richtlinie 2000/53/EG des europäischen schmierte Teile sowie für Reifen einschließ- Parlaments und des Rates geregelt. lich Feuerschutzmaßnahmen vorhanden sein. Außerdem müssen geeignete La- Wir empfehlen deshalb diese Arbeit bei gertanks für Flüssigkeiten wie Kraftstoff, einer zugelassenen Verwertungsanlage...
  • Seite 222 Instandhaltung Stilllegen Betriebsanleitung – 393 801 15 50 DE – 03/2015...
  • Seite 223: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 224: Übersicht Der Abmessungen

    Technische Daten Übersicht der Abmessungen Übersicht der Abmessungen Betriebsanleitung – 393 801 15 50 DE – 03/2015...
  • Seite 225: Technische Daten 6 Übersicht Der Typenblätter

    Technische Daten Übersicht der Typenblätter Übersicht der Typenblätter Alle Daten beziehen sich auf Standardausrüstung mit Standard-Hubgerüst. Bitte unbedingt beachten. 1 Kennzeichen Hersteller Linde H25T-02 Typzeichen des Herstellers H30T-02 H35T-02 Treibgas Antrieb Bedienung Sitz Q [kg] 2500 Tragfähigkeit / Last Q [kg]...
  • Seite 226 Technische Daten Übersicht der Typenblätter 3 Räder, Fahrwerk Bereifung Vollgummi SE, Luft, Polyurethan Reifengröße, vorn 27x10-12 Reifengröße, hinten 23x9-10 Räder, Anzahl vorn/hinten (x = angetrieben) 2x / 2 Spurweite, vorne [mm] 1008 Spurweite, hinten [mm] 4 Grundabmessungen Neigung Hubgerüst / Gabelträger, vor / zurück α/β...
  • Seite 227 Technische Daten Übersicht der Typenblätter 4 Grundabmessungen [mm] 4.32 Bodenfreiheit Mitte Radstand ≈170 [mm] 4062 4.33 Arbeitsgangbreite bei Palette 1000x1200 quer [mm] 4089 [mm] 4126 [mm] 4262 4.34 Arbeitsgangbreite bei Palette 800x1200 längs [mm] 4289 [mm] 4326 [mm] 2420 [mm] 4.35 Wenderadius 2444 [mm]...
  • Seite 228: Technische Daten Übersicht Der Typenblätter

    Technische Daten Übersicht der Typenblätter 7 Antrieb / Motor kg / h Kraftstoffverbrauch nach VDI-Zyklus kg / h kg / h 8 Sonstiges hydrostatisch / Art der Fahrsteuerung stufenlos Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölmenge für Anbaugeräte l / min Schallpegel, Fahrerohr dB (A) Angehängekupplung, Art/Typ DIN 15170-H...
  • Seite 229: Hubgerüstdaten Typ 188

    Technische Daten Hubgerüstdaten Typ 188 Hubgerüstdaten Typ 188 Die Hubgerüstdaten gelten für Standardausrüstung mit Vollgummibereifung und Gabelträger. Bitte unbedingt beachten. Standardhubgerüst (in mm) Bauhöhen eingefahren bei h 1 2264 2414 2564 2714 2964 3214 angegebenem Freihub Freihub h 2 150 h 3 3050 3350 3650...
  • Seite 230: Technische Daten Fahrzeug-Konfiguration

    Technische Daten Fahrzeug-Konfiguration Fahrzeug-Konfiguration Schild „Fahrzeug-Konfiguration“ HINWEIS Sollte An- und Umbauten erforderlich werden, wenden Sie sich an Ihren Service-Partner. Dieser muss dann ein neues Schild „Fahr- zeug-Konfiguration“ erstellen und am Stapler anbringen. Fahrgestellnummer Typenschildbezeichnung Hubgerüst mit: Hubgerüstbaureihe − Hubgerüstausführung − Hubhöhe in cm oder Kennzeichnung: „ohne / CO“* Varianten Hubgerüstausführung: „S“...
  • Seite 231: Technische Daten 6 Reifenvarianten Und Felgengrößen

    Technische Daten Reifenvarianten und Felgengrößen Reifenvarianten und Felgen- größen VORSICHT Einfluss auf Tragfähigkeit. Es dürfen nur die hier genannten Reifen und Felgen verwendet werden. Bei Luftreifen ist der angege- bene Luftdruck einzuhalten. Reifenvarianten Einfachbereifung auf der Antriebsachse Vollgummibereifung SE Luftbereifung 23x10-12 10,0 bar 27x10-12/20 PR...
  • Seite 232 Technische Daten Reifenvarianten und Felgengrößen Felgengrößen Felgengröße Reifengröße 5.00F-10 6.50-10 5.00F-10 6.50 R10 5.00S-12 7.00-12 6.50F-10 23x9-10 23x9 (225/75) R10 6.50F-10 6.50F-10 200/50-10 8.00G-12 23x10-12 8.00G-12 27x10-12 27x10 (250/75) R12 8.00G-12 9.75–15 28x12.5-15 660x250-480 Betriebsanleitung – 393 801 15 50 DE – 03/2015...
  • Seite 233: Technische Daten 6 Zusatztragfähigkeitsschild Für Anbaugeräte

    Anbaugeräte, Lastdaten usw. stim- men nicht mit den Gegebenheiten überein, so wen- den Sie sich an Ihren Service-Partner der die Daten mit einem von Linde autorisiertem Programm be- rechnet. Zusatztragfähigkeitsschild für Anbaugeräte mit nicht geklammerter Last Stapler-Baureihe (Baujahr von - bis) Referenznummer und Hinweis auf Ausfüh-...
  • Seite 234: Zusatztragfähigkeitsschild Für Anbaugeräte Bei Fixierter Oder Geklammerter Last

    Technische Daten Zusatztragfähigkeitsschild für Anbaugeräte Zusatztragfähigkeitsschild für Anbaugeräte bei fixierter oder geklammerter Last Stapler-Baureihe (Baujahr von - bis) Werte zu begrenzen: bei Lastschwerpunkt Hubgerüsttyp (Baureihe) 650 mm = 4.560 kg. Hubhöhen Gibt an um wieviel mm der Schwerpunkt Anbaugeräte der Last vertikal nach oben zur Mitte des Tragfähigkeiten Anbaugerätes versetzt ist (z.
  • Seite 235: Geräuschemissionswert-Angaben

    Technische Daten Geräuschemissionswert-Angaben Geräuschemissionswert-Angaben Ermittelt im Testzyklus nach EN 12053 aus Schalleistungspegel den gewichteten Werten bei den Betriebszu- beim ständen FAHREN, HEBEN, LEERLAUF. 96 dB (A) Betriebszustand Fahren Schalldruckpegel am Fahrerplatz 2 dB (A) Unsicherheit 77 dB (A) H25T, H30T, H35T L beim Garantierter Schalleistungspegel 78 dB (A)
  • Seite 236 Technische Daten Schwingungskennwerte für Körperschwingungen Betriebsanleitung – 393 801 15 50 DE – 03/2015...
  • Seite 237 Stichwortverzeichnis Beckengurt anlegen ..... . 58 Abdeckung elektrische Anlage öffnen . . 195 öffnen ......58 Abgasleitungen auf Dichtheit prüfen .
  • Seite 238 Stichwortverzeichnis Einsteigen am Stapler ....40 Fahrersitz (Superkomfort- Sitz mit au- tomatischer Gewichtseinstel- Elektrische Leitungen auf Zustand und lung) ..... . 50 festen Sitz prüfen .
  • Seite 239 Stichwortverzeichnis Feuerlöscher ..... 13 Hubgerüstabbau ....134 Flüssiggas .
  • Seite 240 Stichwortverzeichnis Klammer betätigen Motorhaube Einzelhebelbetätigung ... 89 öffnen ..... . . 167 Zentralhebelbetätigung .
  • Seite 241 Lenkung ..... . . 7 Linde Curve Assist ....7 Geschwindigkeitsreduzierung .
  • Seite 242 Stichwortverzeichnis Treibgasanlage Verlassen des Staplers ... . 131 Füllstand prüfen ....147 Vorfilter reinigen ....165 Geruchskontrolle .
  • Seite 244 Linde Material Handling GmbH 393 801 15 50 DE – 03/2015...

Diese Anleitung auch für:

H25t-02H35t-02

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