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Linde H50D Originalbetriebsanleitung

Linde H50D Originalbetriebsanleitung

Dieselstapler baureihe 396-01
Inhaltsverzeichnis

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Dieselstapler
Originalbetriebsanleitung
Baureihe 396-01
H50D, H60D, H70D, H80D
396 807 10 00 DE – 03/2013

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Linde H50D

  • Seite 1 Dieselstapler Originalbetriebsanleitung Baureihe 396-01 H50D, H60D, H70D, H80D 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 3 Vorwort Linde − Ihr Partner Mit mehr als 100.000 verkauften Gabelstap- Ihr Linde-Partner vor Ort bietet Ihnen ein kom- lern und Lagertechnikgeräten pro Jahr ge- plettes Leistungspaket aus einer Hand. Von hört Linde zu den führenden Herstellern welt- der kompetenten Beratung über den Verkauf weit.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Einführung Ihr Stapler ............2 Bestimmungsgemäße Verwendung .
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Serienausrüstung ........... 40 Ein- und Aussteigen am Stapler .
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Instandhaltung Allgemeine Hinweise ..........118 Inspektions- und Wartungsdaten .
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis Wasserabscheider am Wechselpartikelfilter (Sonderausrüstung) reinigen ..171 Druck- Kontrolleinrichtung am Wechselpartikelfilter (Sonderausrüstung) reinigen ..171 Getriebe ............173 Planetengetriebe: Ölstand und Dichtheit prüfen .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Lastaufnahmesystem ..........205 Arbeiten am Hubgerüst und im vorderen Bereich des Staplers .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Technische Daten Übersicht der Abmessungen ......... . . 234 Typenblatt H 50 D .
  • Seite 11: Einführung

    Einführung...
  • Seite 12: Ihr Stapler

    Angabe Ihrer Versandanschrift nur an Ihren lich. Beauftragen Sie hiermit Ihren Vertrags- Vertragshändler. händler. Das Unternehmen Linde arbeitet ständig an Die Instandhaltung darf nur durch qualifizierte der Weiterentwicklung seiner Erzeugnisse. und von Linde autorisierte Personen (befä- Bitte haben Sie Verständnis, dass die Abbil- higte Person) durchgeführt werden.
  • Seite 13: Bestimmungsgemäße Verwendung

    Einführung Bestimmungsgemäße Verwendung übersetzt oder Dritten zugänglich gemacht werden. Bestimmungsgemäße Verwendung Fahrwege Das Flurförderzeug darf nur bestimmungsge- mäß verwendet werden. Fahrwege müssen ausreichend befestigt, Das Flurförderzeug dient zum Bewegen und eben und frei von Gegenständen sein. Ab- Heben der auf dem Tragfähigkeitsschild flusskanäle, Bahnübergänge und Ähnliches angegebenen Lasten.
  • Seite 14: Einführung Unzulässige Verwendung

    Einführung Unzulässige Verwendung bei winterlichen Straßenverhältnissen zu be- und des Anbaugeräteherstellers eingehalten achten. werden. Die Befestigung des Anbaugerätes und die Brandschutz Verbindung der Energiezufuhr für kraftbetrie- bene Anbaugeräte sind nach den Angaben Der Betreiber hat für den entsprechenden der Hersteller nur von befähigten Personen Einsatzfall des Flurförderzeugs für ausrei- vorzunehmen.
  • Seite 15: Einsatzbeschreibung Und Klimatische Bedingungen

    Einführung Einsatzbeschreibung und klimatische Bedingungen • das Betreten der angehobenen Gabelzin- ken, • das Überschreiten der maximalen Tragfä- higkeit, • eine Erhöhung der Tragfähigkeit, zum Bei- spiel durch Anbringen eines zusätzlichen Gewichts. Einsatzbeschreibung und klimatische Bedingungen Normaleinsatz Sondereinsatz (teilweise mit Sonder- maßnahmen) •...
  • Seite 16: Technische Beschreibung

    Einführung Technische Beschreibung Technische Beschreibung Hydraulikanlage Die Gabelstapler der Baureihe 396 erlauben Verlade- und Palettierarbeiten von Lasten Der Fahrantrieb besteht aus einer Hydro-Ver- bis 5 t beim H 50, bis 6 t beim H 60, bis 7 t stellpumpe, zwei Hydro-Verstell-Radmotoren beim H 70 und bis 8 t beim H 80 bei einem (zu einer Einheit als Antriebsachse zusam- Lastabstand von 600 mm.
  • Seite 17: Übernahme Des Flurförderzeugs

    Übernahme des Flurförderzeugs Linde Load Control Lenkung Die Lenkung ist eine hydrostatische Lenkan- Die Steuerelektronik Linde Load Control (LLC) lage, die mit dem Lenkrad durch den Lenkzy- des Staplers ermöglicht: linder die hinteren Räder betätigt. Bei erhöh- • millimetergenaues und sicheres Lasthand- tem Kraftaufwand am Lenkrad lässt sich die...
  • Seite 18 Einführung Übernahme des Flurförderzeugs • EG-Konformitätserklärung • Regeln für die bestimmungsgemäße Verwendung von Flurförderzeugen (VDMA) Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 19: Gesetzliche Bestimmungen Für Das Inverkehrbringen

    Einführung Gesetzliche Bestimmungen für das Inverkehrbringen Gesetzliche Bestimmungen für das Inverkehrbringen Erklärung Linde Material Handling GmbH Carl-von-Linde-Platz D-63743 Aschaffenburg Wir erklären, dass die Maschine Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung entsprechend dieser Betriebsanleitung mit der Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG in der letzten gültigen Fassung übereinstimmt.
  • Seite 20 Einführung Gesetzliche Bestimmungen für das Inverkehrbringen Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 21: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 22: Sicherheit Sicherheitsrichtlinien

    Sicherheit Sicherheitsrichtlinien Sicherheitsrichtlinien Die dieser Betriebsanleitung beigefügten GEFAHR „Regeln für die bestimmungsgemäße Ver- Sicherheitseinrichtungen (z. B. Sitzschalter) die- wendung von Flurförderzeugen“ sind vom nen der Sicherheit. Bedienungs- und Instandhaltungspersonal Sicherheitseinrichtungen - gleich welcher Art - unbedingt zu beachten. dürfen auf keinen Fall außer Kraft gesetzt werden. Darin aufgeführt sind z.B.: •...
  • Seite 23: Restrisiken

    Sicherheit Restrisiken ACHTUNG VORSICHT Verschiedene Sonderausrüstungen sind mit der Abhängig von Betriebs- und Einsatz- Sonderfunktion „Geschwindigkeitsreduzierung“ dauer, können abgas- und abluftfüh- verbunden. Dies ist eine reine Assistenzfunktion, rende Bauteile heiß werden. auf die sich der Fahrer während des Betriebs nicht Deshalb Schutzausrüstung tragen.
  • Seite 24: Standsicherheit

    Sicherheit Standsicherheit • Feuer- und Explosionsgefährdung durch • Gefahr durch nicht beseitigte Gewaltschä- Batterie und elektrische Spannungen, den, • menschliches Fehlverhalten, • Gefahr durch mangelnde Wartung und Prüfung, • Nichtbeachtung der Sicherheitsvorschrif- ten, • Gefahr durch Verwendung falscher Be- triebsstoffe. Standsicherheit Bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung •...
  • Seite 25: Befähigte Person

    Sicherheit Befähigte Person • Beim Auffüllen von Betriebsstoffen nur die Umgebung des betreffenden Teiles saubere Gefäße verwenden. sorgfältig reinigen. • Sicherheits- und Entsorgungshinweise des • Ausgetauschte Ersatzteile umweltgerecht Herstellers beachten. entsorgen. • Verschütten vermeiden. VORSICHT • Verschüttete Flüssigkeit sofort mit geeigne- Das Eindringen von Hydraulikflüssigkeit unter ten Bindemittel beseitigen und vorschrifts- Druck in die Haut, z.
  • Seite 26: Sicherheit Anbaugeräte Montieren

    Sicherheit Anbaugeräte montieren Zum Umfang der Prüfung existiert eine Emp- fehlung, FEM 4.004 des Europäischen För- dertechnikverbandes, in der ein Prüfprotokoll zur Dokumentation der aktuellen Prüfung und eine Prüfplakette für die nächste Prüfung de- finiert sind. Durch einen Aufkleber (2) am Schild (1) mit jährlich wechselnden Farben und einer Jahreszahl (3) wird die nächste Prü- fung angezeigt.
  • Seite 27 Sicherheit Anbaugeräte montieren Mechanische Verbindung Für vorgehängte Anbaugeräte müssen Anbaugerät und Gabelträger derselben Klasse angehören. Tragfä- Last- Klasse higkeit Ausfüh- schwer- nach Stapler rung punkt ISO 2328 400 und 0 - 999 1000 - 500 und 2500 2501 - 500 und 21,5 4999 5000 -...
  • Seite 28: Hydraulische Verbindung

    Sicherheit Anbaugeräte montieren Hydraulische Verbindung VORSICHT Hydraulikanlage steht unter Druck. Verletzungsge- fahr. Schutzausrüstung tragen. ACHTUNG Beschädigung der Hydraulikanlage durch Ver- schmutzung. Beim Verbinden von Hydraulikleitungen auf Sau- berkeit achten. Vor dem Verbinden von Hydraulikleitungen oder Hydraulikkupplungen muss die Hydrau- likanlage drucklos sein. Ohne Drucklosschaltung: ...
  • Seite 29: Gabelträger Notabsenkung

    Sicherheit Gabelträger Notabsenkung Hinter dem Betätigungshebel muss ein Sym- bolaufkleber des betreffenden Anbaugerätes angebracht werden. Gabelträger Notabsenkung Sollte eine Funktionsstörung vorliegen, kann der Gabelträger manuell abgelassen werden. GEFAHR Unfall- oder Lebensgefahr beim Ablassen des Gabelträgers mit Gabelzinken. Beim Ablassen dürfen sich keine Personen im Bereich der Gabelzin- ken aufhalten.
  • Seite 30: Notausstieg Bei Angebauter Heckscheibe

    Sicherheit Notausstieg bei angebauter Heckscheibe  Stiftschraube (1) mit Steckschlüssel lang- sam ca. 3 Umdrehungen gegen Uhrzeiger- sinn drehen, bis Gabelträger ganz abgelas- sen ist.  Dichtbundmutter (2) ca. 2 Umdrehungen lösen.  Stiftschraube (1) im Uhrzeigersinn wieder eindrehen, sonst ist die Funktion von Gabelträger heben mittels Joystick nicht gegeben.
  • Seite 31 Sicherheit Notausstieg bei angebauter Heckscheibe  Splint (3) aus Halterung (2) hinter dem Fahrersitz rechts oben am Kabinendach aufbiegen. VORSICHT Verletzungsgefahr durch Glassplitter. Vorsichtig Glassplitter entfernen.  Nothammer (1) aus Halterung nehmen und vorsichtig Heckscheibe zerschlagen.  Vorsichtig nach hinten aussteigen. Betriebsanleitung –...
  • Seite 32 Sicherheit Notausstieg bei angebauter Heckscheibe Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 33: Übersicht

    Übersicht...
  • Seite 34: Typenschilder

    Übersicht Typenschilder Typenschilder Fabrikschild Hubgerüstnummer (aufgeklebt) Typenschild Radantrieb rechts (auf Gehäuse geklebt) Fahrgestellnummer (eingeschlagen) Typenschild Motor Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 35 Übersicht Typenschilder Fabrikschild Fabrikschild Hersteller Typ / Fahrgestellnummer / Baujahr Leergewicht Platzhalter für „Data-Matrix-Code“ CE-Zeichen Nenn-Antriebsleistung Nenn-Tragfähigkeit HINWEIS Das CE-Zeichen bestätigt die Einhaltung der EG-Maschinenrichtlinien und die Einhaltung aller einschlägigen Richtlinien, die für den Stapler gültig sind. Typenschild Lenkachse Typenschild Lenkachse Betriebsanleitung –...
  • Seite 36: Fahrzeugübersicht

    Übersicht Fahrzeugübersicht Fahrzeugübersicht Hubgerüst Lenkachse Hubzylinder Abdeckung Batterieraum Neigezylinder Abdeckung Zentralelektrik Anzeigegerät Motorhaube Schalterleiste für Kippschalter (Sonderaus- Griff zum Öffnen der Motorhaube rüstung) Trittstufen zum Ein- und Aussteigen Lenkrad/Hydrostatische Lenkung Haltegriff zum Ein- und Aussteigen Joystick Radantrieb links Fahrersitz Gabelzinkensicherungen Sicherungen (hinter der Abdeckung) Gabelzinken Abdeckung elektrische Anlage...
  • Seite 37: Übersicht Bedienelemente

    Übersicht Bedienelemente Bedienelemente Lenkrad / Hydrostatische Lenkung Stopp-Pedal Signalknopf Fahrersitz Feststellbremshebel Fahrpedal für Rückwärtsfahrt Startschalter mit Schaltschlüssel Schild „Fahrzeug-Konfiguration“ (Beschrei- Ablagefach bung siehe „Schild Fahrzeug-Konfigura- Joystick für Arbeitshydraulik tion“) Joystick für Zusatzhydraulik (Anbaugeräte) Schild „Garantierter Schallleistungspegel“ (Sonderausrüstung) Kontrollleuchte Blink- / Warnblinkanlage Symbolaufkleber für Zusatzhydraulik (An- (grün) (Sonderausrüstung) baugeräte) (Sonderausrüstung)
  • Seite 38: Anzeigegerät

    Übersicht Anzeigegerät Anzeigegerät Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 39 Übersicht Anzeigegerät Anzeigegerät Symbol „Uhrzeitdarstellung (am / pm)“ Hydrauliköl-Temperaturkontrolle H1 Symbol ohne Funktion Ladekontrolle H2 Funktionstaster Motoröl-Druckkontrolle / Motoröl-Füll- Resettaster standskontrolle (Sonderausrüstung) H3 Anzeige Uhrzeit Fehler elektrische Steuerung H4 Symbol „Motor nicht starten“ Motorkühlwasser-Temperaturkontrolle H5 Symbol „Feststellbremse betätigt“ Hubhöhenbegrenzung (Funktion / War- Symbol „Betriebsstunden bis zum nächsten nung) (Sonderausrüstung) H12 Service“...
  • Seite 40 Übersicht Anzeigegerät Mögliche Störungen Anzeigeelement Funktion Abhilfe Keilrippenriemen gerissen oder Keilrippenriemenspannung zu gering. Keilrippenriemen-Spanner defekt. (3) Ladekontrolle H2 - Leuchtet auf bei Generator- Kabel defekt. (Farbe rot) störungen. Drehstromgenerator defekt. Laderegler oder Reglerschalter defekt. Kurzschluss am Ausgang D+ des Anzeigegerätes. - Leuchtet auf und Summer Zu wenig Öl im Kurbelgehäuse.
  • Seite 41 Übersicht Anzeigegerät Mögliche Störungen Anzeigeelement Funktion Abhilfe - Leuchtet bei Erreichen der (7) Hubhöhenbegrenzung vorgegebenen Hubhöhe grün (Funktion / Fehler) H12 auf. Sensorik defekt. (Farbe grün / rot) - Leuchtet bei Fehler in der (Sonderausrüstung) Sensorik rot auf. - Leuchtet auf bei aktiver Sofort Partikelfilter regenerie- Partikelfiltersteuerung, ren.
  • Seite 42 Übersicht Anzeigegerät Mögliche Störungen Anzeigeelement Funktion Abhilfe Ist die Anzahl der Betriebsstun- den bis zum nächsten Service Die Anzeige kann nur mit (15) Symbol „Serviceinter- gleich / kleiner 0, blinkt das dem Diagnoseprogramm vall-Überschreitung“ Symbol nach jedem Neustart zurückgesetzt werden. zunächst für 10 Sekunden, be- vor es dauernd leuchtet.
  • Seite 43 Übersicht Anzeigegerät Mögliche Störungen Anzeigeelement Funktion Abhilfe Nach dem Einschalten der Zündung werden im Anzeige- feld (17) die Betriebsstunden bis zum nächsten Service an- gezeigt (rückwärtszählend). Symbol (26) leuchtet. (26) Symbol „Betriebsstun- den bis zum nächsten Ser- Nach 5 Sekunden erlischt vice“...
  • Seite 44 Übersicht Anzeigegerät Mögliche Störungen Anzeigeelement Funktion Abhilfe Funktion nur bei Dieselfahr- zeugen: - Leuchtet in der Vorglühzeit (33) Vorglühkontrolle H8 Fehler über Diagnosepro- auf und erlischt dann. (Farbe gelb) gramm ermitteln. - Blinkt, wenn eine Störung des Motors oder der Motorsteue- rung vorliegt.
  • Seite 45: Schalterleiste

    Übersicht Schalterleiste Schalterleiste Die Schalterleiste ist am Fahrerschutzdach auf der hängig und Scheibenwaschanlage immer rechten Seite oben angebracht. aktiviert) Innenleuchte Dachscheibenwischer − Intervall oder Dau- Beleuchtung Standard oder Beleuchtung erbetrieb Ein/Aus (Scheibenwaschanlage höher wird aktiviert) Arbeitsscheinwerfer Position 1 / 2 Heckscheibenheizung Arbeitsscheinwerfer Position 3 / 4 oder Warnblinkleuchte...
  • Seite 46 Übersicht Schalterleiste Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 47: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 48: Serviceumfang Vor Erstinbetriebnahme

    Bedienung Serviceumfang vor Erstinbetriebnahme Serviceumfang vor Erstinbetriebnahme Durchge- führt   Motor Kraftstoff nachfüllen Motorölstand prüfen Kühlflüssigkeitsstand prüfen Partikelfilter regenerieren Getriebe Planetengetriebe: Ölstand prüfen Fahrwerk Radbefestigungen nachziehen Reifenluftdruck prüfen Bremsanlage prüfen Lenkanlage prüfen Elektrik / Elektronik Batterie: Zustand prüfen Hydraulik Hydraulikanlage: Ölstand prüfen Hubeinrichtung und Anbaugeräte prüfen Einfahrhinweise...
  • Seite 49: Prüfungen Vor Arbeitsbeginn

    Bedienung Prüfungen vor Arbeitsbeginn Prüfungen vor Arbeitsbeginn Durchge- führt   Motor Kraftstoffstand prüfen Motorölstand prüfen Kühlflüssigkeitsstand prüfen Fahrzeugaufbau Lenksäule: Verstellung auf festen Sitz prüfen Fahrersitz und Beckengurt auf Zustand prüfen (Sichtprüfung) Fahrwerk Reifen und Felgen prüfen (Profil, äußere Beschädigungen, Luftdruck) Anti-Statik-Band auf Zustand prüfen (nur bei Verwendung von Nicht-Anti-Statik- Reifen) Bremsanlage und Feststellbremse testen...
  • Seite 50: Serienausrüstung

    Bedienung Serienausrüstung Serienausrüstung Ein- und Aussteigen am Stapler VORSICHT Beim Ein- und Aussteigen in oder aus dem Stapler kann es zu Fuß- und Rückenverletzungen kom- men. Steigen Sie immer mit dem Gesicht zum Stapler hin ein oder aus. HINWEIS Nicht das Lenkrad oder die Betätigungshebel als Ein- oder Aussteighilfe benutzen.
  • Seite 51: Längsverstellung

    Bedienung Serienausrüstung Längsverstellung  Hebel (2) nach oben ziehen.  Fahrersitz in den Gleitschienen so nach vorne bzw. nach hinten verschieben, dass der Fahrer die günstigste Stellung zum Lenkrad und den Fahrpedalen erreicht.  Hebel wieder einrasten. Rückenlehne einstellen  Hebel (1) nach oben drücken und festhal- ten.
  • Seite 52 Bedienung Serienausrüstung Sitzneigung einstellen (Sonderausrü- stung)  Taste (6) anheben. Durch gleichzeitige Be- oder Entlastung neigt sich die Sitzfläche in die gewünschte Lage. Sitztiefe einstellen (Sonderausrüstung)  Taste (9) anheben. Durch gleichzeitiges Schieben der Sitzfläche nach vorn oder hinten wird die gewünschte Position erreicht.
  • Seite 53: Lenksäule Einstellen

    Bedienung Serienausrüstung  Auf dem Fahrersitz Platz nehmen und Klemmschraube (1) lösen.  Armlehne (3) gegen den Federdruck nach unten drücken, bis eine bequeme Armauflage erreicht ist.  Klemmschraube (1) anziehen.  Klemmschraube (2) lösen und Armlehne (3) vor- oder zurückschieben, bis die Betätigungshebel (4) gut erreichbar sind.
  • Seite 54: Uhrzeit Einstellen

    Bedienung Serienausrüstung Uhrzeit einstellen HINWEIS Die Uhrzeit wird im 24-Stunden Modus ange- zeigt. Ein Umstellen auf 12-Stunden-Anzeige erfolgt mittels Diagnosegerät. Bitte wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.  Beide Taster (2) und (3) gleichzeitig für 3 Sekunden drücken. Stundenanzeige in der Anzeige Uhrzeit (1) blinkt.
  • Seite 55 Bedienung Serienausrüstung VORSICHT Eine einwandfreie Funktion des Beckengurtes muss gewährleistet sein. Deshalb darf der Gurt nicht verdreht, eingeklemmt oder verwickelt sein. Schloss und Aufrollvorrich- tung vor Fremdkörper, Beschädigung und Schmutz schützen. HINWEIS Fahrerkabinen mit geschlossenen festen Tü- ren oder Bügeltüren erfüllen die Sicherheits- anforderungen für Fahrrückhaltesysteme.
  • Seite 56: Beckengurt Öffnen

    Bedienung Serienausrüstung  Beckengurt (1) mit ruckfreier Bewegung aus der Aufrollvorrichtung links ziehen.  Gurt über die Beckengegend legen, nicht über den Bauch.  Schlosszunge (2) in Gurtschloss (4) einra- sten.  Beckengurt-Spannung überprüfen. Der Gurt muss eng am Körper anliegen. Beckengurt öffnen ...
  • Seite 57: Verbrennungsmotor Anlassen Und Abstellen (Zweipedalbedienung)

    Bedienung Serienausrüstung Verbrennungsmotor anlassen und abstellen (Zweipedalbedienung) Motor anlassen GEFAHR Vergiftungsgefahr! Motor nicht in unbelüfteten Räumen laufen lassen. HINWEIS Vermeiden Sie, wenn möglich, häufige Mo- torstarts und Kurzzeiteinsätze, damit der Ver- brennungsmotor seine Betriebstemperatur erreicht. Häufige Kaltstarts fördern den Ver- schleiß.
  • Seite 58 Bedienung Serienausrüstung  Anzeigegerät (4) beachten. HINWEIS Nach dem Einschalten der Zündung führt das Anzeigegerät eine Selbstkontrolle durch. Alle Anzeigen leuchten für ca. 2 Sekunden auf und es werden die Betriebsstunden im An- zeigegerät (4) bis zum nächsten Service für 5 Sekunden im Anzeigefeld (10) angezeigt.
  • Seite 59 Bedienung Serienausrüstung  Warten bis Vorglühkontrolle (14) erlischt  Schaltschlüssel in Stellung „II“ drehen. Sobald der Motor anspringt  Schaltschlüssel loslassen. Symbol (8) blinkt. ACHTUNG Nur bei Fahrzeugen mit Partikelfilteranlage. Bei starker und andauernder Rauchentwicklung Fahr- zeug stillegen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Vertragshändler.
  • Seite 60: Motor Abstellen

    Bedienung Serienausrüstung Motor abstellen ACHTUNG Bei Motoren mit Turbolader besteht die Gefahr, dass aufgrund der hohen Drehzahl der Turbolader- welle (ca. 100 000 min bei Volllast) die Wellen- lagerung durch fehlende Schmierung trockenläuft und beschädigt wird. Motor nicht aus Volllast abstellen, sondern einige Minuten bei niedriger Drehzahl laufen lassen.
  • Seite 61: Vorwärtsfahrt

    Bedienung Serienausrüstung VORSICHT Bei Verwendung von Spiegeln ist darauf zu achten, dass der Rückblickspiegel nur zur Beobachtung des rückwärtigen Verkehrsraumes vorgesehen ist. Eine Rückwärtsfahrt ist deshalb nur mit direktem Blick in Rückwärtsfahrtrichtung zulässig. ACHTUNG Eventuell angebaute Seitentüren müssen während der Fahrt vor Beschädigung geschützt werden. Deshalb sicherstellen, dass beide Seitentüren vor der Fahrt geschlossen und verriegelt sind.
  • Seite 62 Bedienung Serienausrüstung  Fahrpedal für entgegengesetzte Fahrtrich- tung betätigen. Der Stapler wird jetzt in die vorgegebene Richtung beschleunigt.  Beide Füße auf den Fahrpedalen belassen, damit der Stapler in jeder Fahrbewegung leicht beherrscht werden kann. Die Fahrpedale können direkt umgeschaltet werden.
  • Seite 63 Bedienung Serienausrüstung  Bei längerem Anhalten Stopp-Pedal (3) treten.  Beim Absteigen vom Stapler mit laufen- dem Motor, um z. B. kurze Verrichtungen in unmittelbarer Nähe des Fahrzeuges durch- zuführen (Tor öffnen, Anhänger abkuppeln usw.) unbedingt Feststellbremse betätigen (Feststellbremshebel (1) im Uhrzeigersinn bis zum Einrasten drehen), Beckengurt öff- nen.
  • Seite 64: Verbrennungsmotor Anlassen Und Abstellen (Einpedalbedienung)

    Bedienung Serienausrüstung Verbrennungsmotor anlassen und abstellen (Einpedalbedienung) Motor anlassen GEFAHR Vergiftungsgefahr! Motor nicht in unbelüfteten Räumen laufen lassen. HINWEIS Vermeiden Sie, wenn möglich, häufige Mo- torstarts und Kurzzeiteinsätze, damit der Ver- brennungsmotor seine Betriebstemperatur erreicht. Häufige Kaltstarts fördern den Ver- schleiß.
  • Seite 65 Bedienung Serienausrüstung  Fuß auf Fahrpedal (3) stellen.  Feststellbremshebel (1) im Uhrzeigersinn bis zum Einrasten drehen. Die Feststellbremse ist betätigt (Motor anlas- sen nur mit betätigter Feststellbremse mög- lich).  Schaltschlüssel (2) in den Zündstartschal- ter einstecken und aus der Nullstellung bis zur Schaltstellung „I“...
  • Seite 66 Bedienung Serienausrüstung  Warten bis Vorglühkontrolle (14) erlischt  Schaltschlüssel in Stellung „II“ drehen. Sobald der Motor anspringt  Schaltschlüssel loslassen. Symbol (8) blinkt. ACHTUNG Nur bei Fahrzeugen mit Partikelfilteranlage. Bei starker und andauernder Rauchentwicklung Fahr- zeug stillegen. Wenden Sie sich bitte an Ihren Vertragshändler.
  • Seite 67 Bedienung Serienausrüstung Motor abstellen ACHTUNG Bei Motoren mit Turbolader besteht die Gefahr, dass aufgrund der hohen Drehzahl der Turbolader- welle (ca. 100 000 min bei Volllast) die Wellen- lagerung durch fehlende Schmierung trockenläuft und beschädigt wird. Motor nicht aus Volllast abstellen, sondern einige Minuten bei niedriger Drehzahl laufen lassen.
  • Seite 68: Fahren (Einpedalbedienung)

    Bedienung Serienausrüstung Fahren (Einpedalbedienung) VORSICHT Das Befahren längerer Steigungen über 15 % ist aufgrund der vorgeschriebenen Mindestabbrem- sungen und der Standsicherheitswerte generell nicht zugelassen. Vor dem Befahren größerer Stei- gungen ist Rücksprache mit Ihrem Vertragshänd- ler zu nehmen. Die im Typenblatt angegebenen Steigfähigkeitswerte sind aus der Zugkraft ermit- telt worden und gelten nur zur Überwindung von Fahrbahnhindernissen und für kurze Höhenunter-...
  • Seite 69: Fahrtrichtung Wechseln

    Bedienung Serienausrüstung  Feststellbremse lösen (Feststellbremshe- bel (1) entriegeln und bis zum Anschlag nach unten stellen). Vorwärtsfahrt  Fahrtrichtungshebel (4) nach vorne schal- ten.  Fahrpedal (3) feinfühlig treten. Fahrgeschwindigkeit des Staplers nimmt mit dem Betätigungsweg des Pedals zu. HINWEIS Schnelles Durchtreten des Fahrpedals bringt keinen Vorteil, da die maximale Beschleuni- gung automatisch geregelt wird.
  • Seite 70 Bedienung Serienausrüstung Anfahren an Steigungen  Stopp-Pedal (2) ganz durchtreten.  Feststellbremshebel (1) entriegeln und bis zum Anschlag nach unten stellen.  Betätigtes Stopp-Pedal zur Hälfte zurück- nehmen.  Fahrpedal (3) betätigen.  Stopp-Pedal langsam ganz zurücknehmen. Die Bremse ist gelöst und der Stapler fährt ohne Rückrollen an.
  • Seite 71: Lenkanlage

    Bedienung Serienausrüstung Lenkanlage Lenken Durch die hydrostatische Lenkanlage ist der Kraftaufwand für die Drehbewegung am Lenkrad sehr gering. Dies ist besonders vorteilhaft beim Palettieren in schmalen Gängen.  Motor starten und fahren.  Lenkrad nach links und rechts bis an Anschlag betätigen.
  • Seite 72 Bedienung Serienausrüstung Betätigen während der Fahrt sollte vermieden werden, da hierbei die Antriebsräder blockie- ren können und unter Umständen die Last von den Gabelzinken rutscht. In ungünstigen Situationen kann auch der Motor abgewürgt werden, dabei erscheint im Anzeigegerät das Symbol „Motor nicht star- ten“(3).
  • Seite 73: Hupe

    Bedienung Serienausrüstung  Knopf (1) drücken. Der Feststellbremshebel ist entriegelt.  Feststellbremshebel (2) bis zum Anschlag nach unten stellen. Symbol im Anzeigegerät erlischt. GEFAHR Ihr Stapler darf nicht mit mangelhafter Bremsan- lage gefahren werden. Sollten sich Mängel oder Verschleiß an der Brems- anlage bemerkbar machen, so wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.
  • Seite 74: Joystick Mit Zentralhebelbetätigung

    Bedienung Serienausrüstung Joystick mit Zentralhebelbetätigung VORSICHT Durch das bewegliche Hubgerüst oder Anbaugerät besteht die Gefahr sich einzuklemmen. Deshalb niemals in das Hubgerüst oder in den Raum zwischen Hubge- rüst und Fahrzeug hineingreifen oder sich hineinbewegen. Hubeinrichtung und Anbaugeräte stets nur bestimmungsgemäß verwenden.
  • Seite 75: Gabelträger Heben

    Bedienung Serienausrüstung Gabelträger heben GEFAHR Beim Heben der Gabelzinken besteht erhöhte Absturz- und Quetschgefahr. Deshalb dürfen die angehobenen Gabelzinken nicht betreten werden.  Joystick (1) nach rechts drücken. Gabelträger senken  Joystick (1) nach links drücken. Hubgerüst nach vorne neigen ...
  • Seite 76 Bedienung Serienausrüstung Ihres Staplers kann die Belegung der Joy- sticks unterschiedlich sein.  Schaltsymbole mit Richtungspfeilen beach- ten. Seitenschieber betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Seiten- schieber nicht betätigen wenn Gabelzinken am Boden aufliegen.  Joystick (2) nach links drücken. Seitenschieber bewegt sich nach links.
  • Seite 77: Zinkenverstellgerät Betätigen

    Bedienung Serienausrüstung Zinkenverstellgerät betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Zinken- verstellgerät nicht mit Last oder am Boden aufliegenden Gabelzinken betätigen. Zinken- verstellgerät nicht als Klammer verwenden.  Joystick (2) nach vorne drücken. Gabelzinken bewegen sich nach außen.  Joystick (2) nach hinten ziehen. Gabelzinken bewegen sich nach innen.
  • Seite 78 Bedienung Serienausrüstung  Joystick (2) nach links drücken. Gerät dreht gegen Uhrzeigersinn.  Joystick (2) nach rechts drücken. Gerät dreht im Uhrzeigersinn. Klammer betätigen GEFAHR Erhöhte Unfallgefahr durch herabfallende Last. Bei Anbaugeräten die eine klammernde Funktion besitzen (z. B. Ballenklammer), muss ein verriegel- barer Joystick verwendet werden.
  • Seite 79: Joystick Mit Einzelhebelbetätigung

    Bedienung Serienausrüstung  Joystick (3) oder (4) je nach Belegung durch Druck auf den Knopf nach unten entriegeln.  Joystick (3) oder (4) nach vorne drücken. Klammer öffnet.  Joystick (3) oder (4) nach hinten ziehen. Klammer schließt. Nach dem Loslassen wird der Joystick auto- matisch wieder verriegelt.
  • Seite 80 Bedienung Serienausrüstung Hub- und Neigeeinrichtung bedienen  Schaltsymbole mit Richtungspfeilen beach- ten. Joystick immer feinfühlig, nicht ruckartig betä- tigen. Mit der Auslenkung des Joysticks wird die Hub- bzw. Senk- und Neigegeschwindig- keit bestimmt. Nach dem Loslassen geht der Joystick selbsttätig in die Ausgangsstellung zurück.
  • Seite 81: Hubgerüst Nach Vorne Neigen

    Bedienung Serienausrüstung Hubgerüst nach vorne neigen  Joystick (2) nach vorne drücken. Hubgerüst nach hinten neigen  Joystick (2) nach hinten ziehen. Anbaugeräte bedienen Als Sonderausrüstung können Anbaugeräte an den Stapler angebaut werden (z. B. Sei- tenschieber, Zinkenverstellgerät, Drehgerät, Klammer, usw.). Arbeitsdruck und Bedie- nungsanleitung des Anbaugerätes beachten.
  • Seite 82 Bedienung Serienausrüstung Seitenschieber betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Seiten- schieber nicht betätigen wenn Gabelzinken am Boden aufliegen.  Joystick (3) nach vorne drücken. Seitenschieber bewegt sich nach links.  Joystick (3) nach hinten ziehen. Seitenschieber bewegt sich nach rechts. Zinkenverstellgerät betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Zinken-...
  • Seite 83 Bedienung Serienausrüstung Drehgerät betätigen GEFAHR Standsicherheit gefährdet. Lasten nur so aufnehmen, dass sie im Lastschwer- punkt gedreht werden können. Beim exzentrischen Aufnehmen von Lasten kann bei einer Drehbewegung die Resttragfä- higkeit überschritten werden. Der Eigenschwerpunkt der Last darf deshalb beim Drehen nicht mehr als 100 mm (Stap- ler-Nenntragfähigkeit kleiner 6300 kg) oder 150 mm (Stapler-Nenntragfähigkeit zwischen 6300 kg und 10000 kg) außerhalb des Dreh-...
  • Seite 84 Bedienung Serienausrüstung Klammer betätigen GEFAHR Erhöhte Unfallgefahr durch herabfallende Last. Bei Anbaugeräten die eine klammernde Funktion besitzen (z. B. Ballenklammer), muss ein verriegel- barer Joystick verwendet werden. Sollte Ihr Fahrzeug nicht damit ausgerüstet sein so wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler. ...
  • Seite 85: Sonderausrüstung

    Bedienung Sonderausrüstung Sonderausrüstung Joystick mit Zentralhebelbetätigung und 3. Zusatzhydraulik ohne Kipp- schalter VORSICHT Durch das bewegliche Hubgerüst oder Anbaugerät besteht die Gefahr sich einzuklemmen. Deshalb niemals in das Hubgerüst oder in den Raum zwischen Hubge- rüst und Fahrzeug hineingreifen oder sich hineinbewegen.
  • Seite 86 Bedienung Sonderausrüstung  Schaltsymbole mit Richtungspfeilen beach- ten. Joystick immer feinfühlig, nicht ruckartig betä- tigen. Mit der Auslenkung des Joysticks wird die Hub- bzw. Senk- und Neigegeschwindig- keit bestimmt. Nach dem Loslassen geht der Joystick selbsttätig in die Ausgangsstellung zurück. HINWEIS Joysticks funktionieren nur bei laufendem Motor und belastetem Fahrersitz.
  • Seite 87 Bedienung Sonderausrüstung Hubgerüst nach vorne neigen  Joystick (1) nach vorne drücken. Hubgerüst nach hinten neigen  Joystick (1) nach hinten ziehen. Anbaugeräte bedienen Der Stapler ist mit drei Zusatzfunktionen aus- gerüstet (z. B. Zinkenverstellgerät, Drehgerät, Seitenschieber, Klammer, usw.). Arbeits- druck und Bedienungsanleitung des Anbau- gerätes beachten.
  • Seite 88 Bedienung Sonderausrüstung Seitenschieber betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Seiten- schieber nicht betätigen wenn Gabelzinken am Boden aufliegen.  Joystick (2) nach links drücken. Seitenschieber bewegt sich nach links.  Joystick (2) nach rechts drücken. Seitenschieber bewegt sich nach rechts. Zinkenverstellgerät betätigen HINWEIS Um Beschädigungen zu vermeiden, Zinken-...
  • Seite 89 Bedienung Sonderausrüstung Drehgerät betätigen GEFAHR Standsicherheit gefährdet. Lasten nur so aufnehmen, dass sie im Lastschwer- punkt gedreht werden können. Beim exzentrischen Aufnehmen von Lasten kann bei einer Drehbewegung die Resttragfä- higkeit überschritten werden. Der Eigenschwerpunkt der Last darf deshalb beim Drehen nicht mehr als 100 mm (Stap- ler-Nenntragfähigkeit kleiner 6300 kg) oder 150 mm (Stapler-Nenntragfähigkeit zwischen 6300 kg und 10000 kg) außerhalb des Dreh-...
  • Seite 90 Bedienung Sonderausrüstung Klammer betätigen GEFAHR Erhöhte Unfallgefahr durch herabfallende Last. Bei Anbaugeräten die eine klammernde Funktion besitzen (z. B. Ballenklammer), muss ein verriegel- barer Joystick verwendet werden. Sollte Ihr Fahrzeug nicht damit ausgerüstet sein so wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler. ...
  • Seite 91: Drucklosschaltung

    Bedienung Sonderausrüstung Drucklosschaltung Beim Austauschen von Hydraulikkomponen- ten oder dem Anschließen von Anbaugeräten an die Schnellkupplungen der Arbeitshydrau- lik ist es erforderlich, das Hydrauliksystem drucklos zu schalten.  Motor abstellen.  Zündung einschalten.  Joystick der entsprechenden Zusatzhy- draulik mehrmals betätigen. ...
  • Seite 92: Fahrersitz Mit Luftfederung Einstellen

    Bedienung Sonderausrüstung  Verriegelungshebel (1) nach oben ziehen. Die Dreheinrichtung wird freigegeben und ermöglicht so ein Schwenken des Sitzes 17° nach rechts, verriegelbar in 0° und 17° Stellung.  Verriegelungsbolzen hörbar einrasten. Fahrersitz mit Luftfederung einstel- VORSICHT Durch fehlerhafte Sitzeinstellungen können Schä- den am Rücken des Fahrers entstehen.
  • Seite 93: Sitzneigung Einstellen

    Bedienung Sonderausrüstung  Gewichtseinstellung im Sichtfenster (3) prüfen. Das richtige Fahrergewicht ist eingestellt, wenn sich der Pfeil (4) innerhalb des mittleren klaren Bereiches des Sichtfensters befindet.  Bei Bedarf Fahrergewicht einstellen • Hebel (2) nach oben (5) ziehen = Gewichts- zunahme •...
  • Seite 94: Lendenwirbelstütze Einstellen

    Bedienung Sonderausrüstung  Schalter (1) ein- bzw. ausschalten. • 0 = Sitzheizung aus • I = Sitzheizung ein Lendenwirbelstütze einstellen Die Lendenwirbelstütze ermöglicht eine op- timale Körperanpassung der Rückenlehnen- kontur.  Handrad (2) nach oben drehen. Die Stärke der Vorwölbung im oberen Bereich des Rückenpolsters wird individuell ange- passt.
  • Seite 95: Hubgerüstpositionierung

    Bedienung Sonderausrüstung Hubgerüstpositionierung Programmieren Die Neigewinkelsensorik ermöglicht die Pro- grammierung einer bestimmten Hubgerüst- neigung. Bei Freischaltung dieser Funktion leuchtet Symbol (1) im Anzeigegerät.  Hubgerüst bis zum gewünschten Winkel neigen.  Taster (2) vorn links in der Armlehne länger als 2 Sekunden drücken. Neigungswinkel ist nun dauerhaft gespei- chert.
  • Seite 96: Beleuchtung

    Bedienung Sonderausrüstung  Taste (2) vorn links in der Armlehne kurz drücken. Lampe in Taste leuchtet auf und Hubgerüstpositioniererkennung ist eingeschaltet.  Joystick betätigen und gespeicherte Nei- gung anfahren. (Neigung ist aus Sicher- heitsgründen nur in Richtung des gespei- cherten Neigewinkels möglich und muss für jede Hubgerüstpositionierung erneut akti- viert werden.) Nach Erreichen der abgespeicherten Hub-...
  • Seite 97 Bedienung Sonderausrüstung Inneneraumbeleuchtung einschalten  Kippschalter (3) betätigen. Innenleuchte (10) ist eingeschaltet.  Druckschalter (2) betätigen.  Innenleuchte (1) ist eingeschaltet. HINWEIS Bei vorher betätigtem Druckschalter (2) besteht die Möglichkeit beide Innenleuchten (1) und (10) gleichzeitig über Kippschalter (3) ein- oder auszuschalten. Beleuchtung einschalten ...
  • Seite 98: Scheibenwischer

    Bedienung Sonderausrüstung Blinkleuchten einschalten  Betätigungshebel (11) am Lenkrad nach vorn schalten. Die Blinkleuchten blinken rechts. Kontrol- leuchte (12) blinkt.  Betätigungshebel (11) am Lenkrad nach hinten schalten. Die Blinkleuchten blinken links. Kontrol- leuchte (12) blinkt. Scheibenwischer HINWEIS Die verschiedenen Wischfunktionen lassen sich nach Vorwahl an den entsprechenden Kippschaltern (2, 3), unterschiedlich bei Vorwärts- oder Rückwärtsfahrt, durch den...
  • Seite 99: Heckscheibenwischer Einschalten

    Bedienung Sonderausrüstung  Kippschalter (2 ) und (3) in Nullstellung schalten.  Betätigungshebel (1) am Lenkrad von Mittelstellung nach oben ziehen. Der Frontscheibenwischer ist solange der Hebel betätigt wird im Intervallbetrieb.  Betätigungshebel (1) am Lenkrad von Mittelstellung nach unten schalten. Der Frontscheibenwischer ist im Intervallbe- trieb.
  • Seite 100: Front- Und Heckscheibenwischer Einschalten

    Bedienung Sonderausrüstung Front- und Heckscheibenwischer einschalten  Kippschalter (2) in Mittelstellung schalten. Fahrzeug im Stand oder in Vorwärtsfahrt:  Betätigungshebel (1) am Lenkrad von Mittelstellung nach oben ziehen. Solange der Hebel betätigt wird ist der Front- scheibenwischer im Dauerbetrieb und der Heckscheibenwischer im Intervallbetrieb.
  • Seite 101: Front- Und Dachscheibenwischer Einschalten

    Bedienung Sonderausrüstung Front- und Dachscheibenwischer einschalten  Kippschalter (3) in Mittelstellung schalten.  Betätigungshebel (1) am Lenkrad von Mittelstellung nach oben ziehen. Solange der Hebel betätigt wird ist der Front- und Dachscheibenwischer im Intervallbetrieb.  Betätigungshebel (1) am Lenkrad von Mittelstellung nach unten schalten.
  • Seite 102: Scheibenheizung

    Bedienung Sonderausrüstung Scheibenheizung Heckscheibenheizung einschalten  Taster (1) betätigen Heckscheibenheizung ist für 15 Minuten in Betrieb und orange LED (2) leuchtet.  Taster (1) während des Heizbetriebs betätigen. Heckscheibenheizung wird ausgeschaltet.  Taster (1) während des Heizbetriebs 2x kurz betätigen. Heckscheibenheizung ist für weitere 15 Minu- ten in Betrieb.
  • Seite 103: Heizung, Klimaanlage

    Bedienung Sonderausrüstung Ausstellfenster öffnen  Hebel (5) nach vorne ziehen. Fenster wird geöffnet.  Hebel (5) nach hinten drücken. Fenster wird geschlossen. Heizung, Klimaanlage Heizautomatik Die Heizung besitzt zwei unterschiedliche Betriebsmodi: • Heizung manuell • Heizung automatisch Bedienelemente • Kabinendüsen (1) •...
  • Seite 104 Bedienung Sonderausrüstung Für normalen Heizbetrieb gelten folgende Regeln: • Über Drehknopf (6) Temperatur einstellen (Endstellung links → kalt / Endstellung rechts → warm) • Mit Gebläseschalter (5) ( Stufe 1 bis 4), Luftverteilerklappe (Drehknopf (3)), Ka- binendüsen (1) und den beiden links und rechts angebrachten Düsen auf die für Sie angenehmste Temperatur und Tempera- turverteilung einstellen.
  • Seite 105 Bedienung Sonderausrüstung Heiz-/ Klimaautomatik ACHTUNG Die beweglichen Teile müssen geschmiert und ein Festsitzen des Kompressors verhindert werden. Deshalb die Klimaanlage alle 3 Monate einmal kurz einschalten. Außerdem sollte die Klimaanlage einmal im Jahr, am besten vor Saison-Beginn von Ihrem Vertragshändler nachweislich gewartet wer- den, da sonst eine Gewährleistung ausgeschlos- sen wird.
  • Seite 106 Bedienung Sonderausrüstung (Stufe 1, 2, 3 oder 4). Die Zuschaltung der Lüfter auf dem Dach erfolgt bedarfsgesteuert. Stillstand ist zeitweise möglich.  Schalter (9) drehen. Das Gebläse wird eingeschaltet und der Luftdurchfluss in vier Stufen geregelt.  Drucktaster (10) betätigen. Die Funktionsanzeige (11) leuchtet grün.
  • Seite 107 Bedienung Sonderausrüstung Klimabetrieb automatisch  Gewünschte Temperatur am Drehknopf (12) einstellen.  Drucktaster (8) drücken. Die Klimaautomatik ist eingeschaltet und die Funktionsanzeigen (6) und (11) leuchten grün. Die Gebläsestärke wird jetzt automatisch geregelt. ACHTUNG Blinken die Funktionsanzeigen (6) oder (11) nach dem Einschalten 5x und erlöschen anschließend, liegt ein Fehler in der Heiz-/ Klimaautomatik oder in der Klimaanlage vor.
  • Seite 108 Bedienung Sonderausrüstung Scheibendefrostung / Beschlagfreiheit der Scheiben  Um maximale Scheibendefrostung bzw. Beschlagfreiheit zu erreichen, stellen Sie • Drehknopf (12) in Endstellung rechts • Drehknopf (7) in Stellung Scheibendefro- stung ( Endstellung links) • Drehschalter (9) auf Stufe 4 • Kabinendüsen links und rechts auf offen, Lamellen nach vorn Richtung Frontscheibe stellen.
  • Seite 109: Fahrzeugdaten Management (Lfm)

    Bedienung Sonderausrüstung Fahrzeugdaten Management (LFM) Fahrzeugdatenerfassung Das Eingabegerät (1) zur Fahrzeugdatener- fassung (FDE) befindet sich am linken vorde- ren Holm des Fahrerschutzdaches. Das Eingabegerät besitzt ein 12-stelliges Ta- staturfeld (2). Bei Standardeinstellung wird durch Vergabe einer 5-stelligen PIN-Nummer an den entsprechenden Fahrer gewährleistet, dass nur autorisiertes Personal den Stapler bedienen kann.
  • Seite 110: Fahrzeugdatenerfassung - Standardeinstellung (Pin-Nummer Und Zustands- Kennzahl)

    Bedienung Sonderausrüstung Die Zustandsmeldungen können vom Benutzer individuell definiert werden. Bitte wenden Sie sich an Ihren Fuhrparkleiter um sich über die Definition dieser Zustands- meldungen zu informieren. HINWEIS Bemerken Sie einen der Zustände (z. B. Problem Fahren) erst nachdem Sie sich zuvor mit der Zustandskennzahl (Fahrzeug in Ordnung) angemeldet haben, so müssen Sie...
  • Seite 111 Bedienung Sonderausrüstung HINWEIS Leuchtet die rote LED (1) war die Eingabe der PIN-Nummer fehlerhaft. Taste (4) drücken und erneute Eingabe durchführen. Nach mehr als drei Falscheingaben (Werkseinstellung) leuchtet die rote LED (1) und die grüne LED (2) blinkt. Eine gültige PIN-Eingabe ist für 10 Minuten gesperrt.
  • Seite 112: Fahrzeugdatenerfassung - Sondereinstellung (Pin-Nummer)

    Bedienung Sonderausrüstung Durch Drücken der Taste (3) nach Abschal- ten des Motors wird die Verzögerungszeit sofort abgebrochen und die PIN-Nummer ge- löscht. Fahrzeugdatenerfassung - Sonderein- stellung (PIN-Nummer) Anmelden und Fahrzeug starten:  Feststellbremse betätigen.  Beliebige Taste betätigen um Eingabegerät in Betrieb zu nehmen.
  • Seite 113: Fahrzeugdatenerfassung Mittels Transponder (Chip Oder Magnetstreifenkarte)

    Bedienung Sonderausrüstung  Drehknopf (5) im Uhrzeigersinn gegen Anschlag drehen und Fahrzeug starten. HINWEIS Sollte das Fahrzeug beim ersten Mal nicht richtig starten, kann der Startvorgang solange wiederholt werden bis der Drehknopf (5) auf die Nullstellung zurückgedreht wird und nach Ablauf der Verzögerungszeit die PIN-Nummer nicht mehr gespeichert ist.
  • Seite 114 Bedienung Sonderausrüstung muss. Erst dann kann das Fahrzeug gestartet werden. Anmelden und Fahrzeug starten:  Feststellbremse betätigen.  Drehknopf (5) im Uhrzeigersinn drehen und Spannungsversorgung des Fahrzeugs einschalten. Grüne LED (2) blinkt.  Gültigen Transponder auf das Feld (3) legen. Daten werden eingelesen und grüne LED (2) leuchtet Dauerlicht.
  • Seite 115 Bedienung Sonderausrüstung und rote (1) LED ca. 3 Sekunden. Während dieser Zeit lässt sich das Fahrzeug jederzeit starten. Danach erlöschen die LED’s und die PIN-Nummer ist nicht mehr gespeichert. Die Verzögerungszeit lässt sich mittels Diagnose- gerät zwischen 10 Sekunden und 10 Minuten einstellen.
  • Seite 116: Bedienung Arbeiten Mit Last

    Bedienung Arbeiten mit Last Arbeiten mit Last Vor dem Last aufnehmen Vor dem Lastaufnehmen Tragfähigkeitsdia- gramm (5) rechts neben dem Fahrersitz auf der Motorhaube beachten. GEFAHR Die Resttragfähigkeit eines Staplers wird durch den Hubgerüsttyp (Standard, Duplex, Triplex), die angebaute Hubhöhe, die Bereifung auf der Vorder- achse, die Verwendung von Anbaugeräten oder Zusatzgeräten, die Rückneigeeinschränkung be- stimmt.
  • Seite 117: Gabelzinkenabstand Einstellen

    Bedienung Arbeiten mit Last HINWEIS Lasteinschränkung berücksichtigen und Rücksprache mit Ihrem Vertragshändler nehmen. Vor Transport außermittiger oder pendeln- • der Last Vor Transport mit vorgeneigtem Hubgerüst • bzw. Last nicht in Bodennähe Last mit größerem Schwerpunktabstand • Vor Transport von Lasten ab Windstärke 6 •...
  • Seite 118: Last Aufnehmen

    Bedienung Arbeiten mit Last Last aufnehmen GEFAHR Gefahr durch herabfallende Last. Lebensgefahr im Bereich des ausgefahrenen Hubgerüsts. Beim Bewegen von Lasten dürfen sich keine Personen im Arbeitsbe- reich aufhalten. Fahrzeug nur mit abgesenkter und nach hinten geneigter Last fahren. Auf Personen achten. GEFAHR Absturz- und Quetschgefahr.
  • Seite 119: Bedienung 4 Arbeiten Mit Last

    Bedienung Arbeiten mit Last  Hubgerüst senkrecht stellen.  Gabelträger auf die erforderliche Höhe anheben bzw. absenken.  Vorsichtig in die mittig aufzunehmende Last fahren. Möglichst bis die Last am Gabelrücken anliegt, dabei angrenzende Lasten berücksichtigen.  Gabelträger anheben, bis die Last von der Auflagefläche frei ist.
  • Seite 120: Last Absetzen

    Bedienung Arbeiten mit Last Last absetzen GEFAHR Niemals das Fahrzeug mit angehobener Last abstellen und verlassen. Gabelträger ablassen bis Gabelzinken am Boden aufliegen.  Gabelstapler vorsichtig an Lade-Lagerflä- che heranfahren.  Gabelträger auf erforderliche Höhe anhe- ben.  Hubgerüst senkrecht (Last waagerecht) stellen.
  • Seite 121 Bedienung Arbeiten mit Last  Griff (1) von Anhängebolzen 90° nach hinten stellen und anheben.  Zugmaul in die Kupplungsmuffe (2) einfüh- ren.  Anhängebolzen gegen den Federdruck nach unten drücken, um 90° drehen und in Sicherung einrasten lassen. Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 122: Bedienung

    Bedienung Vor dem Verlassen des Staplers Vor dem Verlassen des Staplers  Last absetzen bzw. Gabelträger absenken.  Hubgerüst leicht nach vorne neigen. Gabelzinken müssen am Boden aufliegen. ACHTUNG Ein Wegrollen des Fahrzeuges muss verhindert werden. Feststellbremse betätigen.  Feststellbremshebel (1) im Uhrzeigersinn bis zum Einrasten drehen.
  • Seite 123: Bedienung 4 Verladen / Transport

    Bedienung Verladen / Transport Verladen / Transport Hubgerüstabbau VORSICHT Für diese Arbeit ist Spezialwerkzeug und Fachwis- sen erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler. Fahrerschutzdach gegen Verschie- ben in Längsrichtung sichern VORSICHT Für diese Arbeit ist Spezialwerkzeug und Fachwis- sen erforderlich. Wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.
  • Seite 124: Bedienung Verladen / Transport

    Bedienung Verladen / Transport  Rundschlinge (2) (min. 7000 kg Tragfähig- keit) um Unterkante unter das Gegenge- wicht schlingen, außerhalb vom Fahrer- schutzdach vorbeiführen und in den Kran- haken (1) einhängen.  Scharfe Kanten an der Traverse durch Kantenschoner entschärfen. ...
  • Seite 125: Transport Mit Lkw Oder Tieflader

    Bedienung Verladen / Transport Transport mit LKW oder Tieflader  Hubgerüst absenken.  Feststellbremse betätigen.  Keile unterlegen.  Stapler verzurren. Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 126 Bedienung Verladen / Transport Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 127: Instandhaltung

    Instandhaltung...
  • Seite 128: Allgemeine Hinweise

    Instandhaltung Allgemeine Hinweise Allgemeine Hinweise Ihr Stapler bleibt nur dann stets in einsatzbe- VORSICHT reitem Zustand, wenn die wenigen Wartungs- Eventuell angebaute Seitentüren können während und Kontrollarbeiten gemäß den Angaben im den Wartungsarbeiten zufallen und Personen Flurförderzeug-Brief und den Hinweisen oder einklemmen.
  • Seite 129: Inspektions- Und Wartungsdaten

    1,5 l siehe Angaben auf Aufkleber Reifen Luft Radbefestigungen nachziehen vorn: 640 Nm hinten: 640 Nm Hubgerüstketten / Hubgerüst- Linde - Kettenspray nach Bedarf führungen Klimaanlage Kältemittel 1750 Gramm Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 130: Betriebsstoffempfehlungen

    Instandhaltung Betriebsstoffempfehlungen Betriebsstoffempfehlungen Dieselkraftstoff Hydrauliköl ISO - L - HM 68 nach ISO 6743 - 4 bzw. HLP ISO VG 68 nach DIN 51524, T.2 Nur Dieselkraftstoff nach EN 590 mit einem (Werksfüllung) mittlere Öl-Dauertemperatur Schwefelgehalt ≤ 10 mg/kg und einer Cetan- 60 °C - 80 °C.
  • Seite 131 2 Jahre oder 6000 Be- triebsstunden. Unabhängig von den Wech- selintervallen ist das Kühlmittel mindestens Kettenspray alle 2 Jahre zu wechseln. Linde-Kettenspray (Best.-Nr. siehe Ersatzteil- ACHTUNG Katalog). Spezifikation der Kühlflüssigkeit beachten! Pro- Motoröl dukte aus unterschiedlichen Produktgruppen (A und B) dürfen nicht miteinander gemischt werden.
  • Seite 132 Instandhaltung Betriebsstoffempfehlungen keiten führen, zu niedrige Viskosität kann HINWEIS die Schmierwirkung gefährden sowie hohen Öle nach API oder ACEA sind nur zugelassen, Schmierölverbrauch zur Folge haben. Bei wenn sie die vorgenannten Deutz Schmieröl- Umgebungstemperaturen unter -40 °C muss Qualitätsklasse für den Motor erfüllen. das Schmieröl vorgewärmt werden.
  • Seite 133: Inspektions- Und Wartungsübersicht

    Instandhaltung Inspektions- und Wartungsübersicht Inspektions- und Wartungsübersicht Serviceumfang nach Bedarf Durchge- führt   Motor Belüftungsschlauch zum Kraftstofftank reinigen Wasservorabscheider der Kraftstoffanlage entwässern Kraftstoffanlage entlüften Luftfilterpatrone wechseln (spätestens nach 1000 Betriebsstunden) Sicherheitspatrone im Luftfilter wechseln (spätestens nach 3000 Betriebsstunden) Staubaustrageventil prüfen Ölbadluftfilter: Öl wechseln Vorfilter reinigen Wasser- und Hydraulikölkühler reinigen und auf Dichtheit prüfen...
  • Seite 134: Serviceumfang 1000 H

    Instandhaltung Inspektions- und Wartungsübersicht Serviceumfang 1000 h Bei Betriebstunden Durchge- 1000 5000 7000 11000 13000 führt 17000 19000   Hinweis zum Serviceumfang Je nach verwendeten Betriebsstoffen, Fahrweise und Einsatzbedingungen, jedoch mindestens alle 12 Monate. Siehe auch Betriebsstoffempfehlung. Vorbereitende Arbeiten Stapler reinigen (nach Bedarf) Fehlerspeicher auslesen und löschen Fahrpotentiometer und Joysticks abgleichen...
  • Seite 135 Instandhaltung Inspektions- und Wartungsübersicht Bei Betriebstunden Durchge- 1000 5000 7000 11000 13000 führt 17000 19000   Fahrerschutzdach- und Neigezylinderlagerung abschmieren Sonstige Lagerstellen und Gelenke prüfen und schmieren Fahrwerk Lenkachse reinigen und abschmieren Lenkzylinder und Achsschenkelbolzen: Befestigung prüfen Bedienelemente Feststellbremse auf Funktion prüfen Pedalgruppe prüfen und ölen Elektrik Elektrische Leitungen Kabelverbinder und Kabelanschlüsse auf Zustand und festen...
  • Seite 136: Serviceumfang 2000 H

    Instandhaltung Inspektions- und Wartungsübersicht Serviceumfang 2000 h Bei Betriebstunden Durchge- 2000 4000 8000 10000 14000 führt 16000 20000   Vorbereitende Arbeiten Stapler reinigen (nach Bedarf) Fehlerspeicher auslesen und löschen Fahrpotentiometer und Joysticks abgleichen Nächstes Wartungsintervall eingeben Motor Motoröl wechseln Motorölfilter wechseln Kraftstofffilter wechseln Kraftstoffvorfilter wechseln...
  • Seite 137 Instandhaltung Inspektions- und Wartungsübersicht Bei Betriebstunden Durchge- 2000 4000 8000 10000 14000 führt 16000 20000   Lenkachse reinigen und abschmieren Lenkzylinder und Achsschenkelbolzen: Befestigung prüfen Bedienelemente Feststellbremse auf Funktion prüfen Pedalgruppe prüfen und ölen Elektrik Elektrische Leitungen Kabelverbinder und Kabelanschlüsse auf Zustand und festen Sitz prüfen Batterie: Zustand prüfen Hydraulik...
  • Seite 138: Serviceumfang 3000 H

    Instandhaltung Inspektions- und Wartungsübersicht Serviceumfang 3000 h Durchge- Bei Betriebstunden führt 3000 9000 15000   Hinweis zum Serviceumfang Je nach verwendeten Betriebsstoffen, Fahrweise und Einsatzbedingungen, jedoch mindestens alle 2 Jahre. Siehe auch Betriebsstoffempfehlung. Vorbereitende Arbeiten Stapler reinigen (nach Bedarf) Fehlerspeicher auslesen und löschen Fahrpotentiometer und Joysticks abgleichen Nächstes Wartungsintervall eingeben...
  • Seite 139 Instandhaltung Inspektions- und Wartungsübersicht Durchge- Bei Betriebstunden führt 3000 9000 15000   Rahmen, Neigezylinder und Lenkachse: Befestigung prüfen Fahrerschutzdach- und Neigezylinderlagerung abschmieren Sonstige Lagerstellen und Gelenke prüfen und schmieren Fahrwerk Lenkachse reinigen und abschmieren Lenkzylinder und Achsschenkelbolzen: Befestigung prüfen Bedienelemente Feststellbremse auf Funktion prüfen Pedalgruppe prüfen und ölen...
  • Seite 140: Serviceumfang 6000 H

    Instandhaltung Inspektions- und Wartungsübersicht Serviceumfang 6000 h Durchge- Bei Betriebstunden führt 6000 12000 18000   Hinweis zum Serviceumfang Je nach verwendeten Betriebsstoffen, Fahrweise und Einsatzbedingungen, jedoch mindestens alle 3 Jahre. Siehe auch Betriebsstoffempfehlung. Vorbereitende Arbeiten Stapler reinigen (nach Bedarf) Fehlerspeicher auslesen und löschen Fahrpotentiometer und Joysticks abgleichen Nächstes Wartungsintervall eingeben...
  • Seite 141 Instandhaltung Inspektions- und Wartungsübersicht Durchge- Bei Betriebstunden führt 6000 12000 18000   Hydraulikpumpe am Motor: Befestigung prüfen Fahrzeugaufbau Rahmen, Neigezylinder und Lenkachse: Befestigung prüfen Fahrerschutzdach- und Neigezylinderlagerung abschmieren Sonstige Lagerstellen und Gelenke prüfen und schmieren Fahrwerk Lenkachse reinigen und abschmieren Lenkzylinder und Achsschenkelbolzen: Befestigung prüfen Bedienelemente Feststellbremse auf Funktion prüfen...
  • Seite 142 Instandhaltung Inspektions- und Wartungsübersicht Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 143: Motor

    Instandhaltung Motor Motor Motorölstand prüfen UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten VORSICHT Beim Nachfüllen darf kein Öl auf heiße Motorteile gelangen-Brandge- fahr! Vorsichtig einfüllen. ACHTUNG Der Ölstand darf keinesfalls über der oberen Mar- kierung stehen. Bei Bedarf Motoröl ablassen.  Stapler waagerecht abstellen. ...
  • Seite 144: Motoröl Wechseln

    Instandhaltung Motor  Ölmessstab (2) am Motor herausziehen.  Ölmessstab mit sauberem Tuch abwi- schen.  Ölmessstab wieder ganz eindrücken und erneut herausziehen. Ölstand soll zwischen den Markierungen liegen.  Falls erforderlich, Motoröl in Einfüllöffnung bis zur oberen Markierung nachfüllen. ...
  • Seite 145 Instandhaltung Motor VORSICHT Auf heiße Motor- und Abluftteile achten. Schutzausrüstung tragen. VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen.  Verschlussdeckel (1) der Einfüllöffnung abnehmen.  Deckel am Rahmenboden abnehmen.  Motorölablassschraube (3) von unten herausschrauben.
  • Seite 146: Motorölfilter Wechseln

    Instandhaltung Motor  Verschlussdeckel (1) der Einfüllöffnung öffnen.  Neues Motoröl gemäß Betriebsstoffem- pfehlungen in die Einfüllöffnung einfüllen. Füllmenge ohne Filterwechsel: max. 11,0 l Füllmenge mit Filterwechsel: max. 11,5 l  Motorölstand nach dem Einfüllen mit dem Messstab (2) kontrollieren und bis zur Max. Marke auffüllen.
  • Seite 147: Kraftstoff

    Instandhaltung Motor VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen.  Filterdeckel (1) vom Motorölfilter-Gehäuse mit einem Steckschlüssel lösen und von Hand abschrauben. Ölfilter (2) langsam herausziehen.  Auslaufendes Öl aus Ölfilter auffangen und mit Ölfilter umweltgerecht entsorgen.
  • Seite 148: Kraftstoff Nachfüllen

    Instandhaltung Motor Am Anzeigegerät (4) kann an der Tankinhalts- anzeige der aktuelle Kraftstoffstand abgele- sen werden. Der Tank ist voll, wenn alle 7 LED (2) und das Leuchtfeld Zapfsäule (1) grün leuchten. Je nach Entleerung des Tanks erlöschen die LEDs von rechts an beginnend. Bei Reserve leuchtet das Leuchtfeld Zapfsäule (1) rot und die LED (3) grün auf.
  • Seite 149: Wasservorabscheider Der Kraftstoffanlage Entwässern

    Instandhaltung Motor Wasservorabscheider der Kraftstoff- anlage entwässern UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten. HINWEIS Die Ablassschraube vom Wasserabscheider befindet sich auf der rechten Fahrzeugseite hinter dem Abdeckblech der untersten Tritt- stufe.  In Schlitz (1) eingreifen und Abdeckung (2) aufklappen.  Entwässerungsschraube (3) am Kraftstoff- vorfilter öffnen und ca.
  • Seite 150: Kraftstofffilter Wechseln

    Instandhaltung Motor Kraftstofffilter wechseln (spätestens nach zwölf Monaten) UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten. HINWEIS Der Kraftstofffilter befindet sich auf der linken Fahrzeugseite hinter der Abdeckung der obersten Trittstufe und besteht aus zwei Filterpatronen.  4 Schrauben (1) herausschrauben.  Abdeckung (2) abnehmen. ...
  • Seite 151: Kraftstoffvorfilter Wechseln

    Instandhaltung Motor  Neuen Filter (5) mit sauberem Kraftstoff auffüllen.  Neuen Dichtring (6) leicht mit Kraftstoff benetzen.  Neuen Filter (5) andrehen, bis Dichtring am Filterkopf (3) anliegt.  Filter von Hand dicht anziehen.  Motor starten und Dichtheit prüfen. Bei Bedarf Filter von Hand nachziehen.
  • Seite 152 Instandhaltung Motor  Auffangbehälter unter Kraftstoffvorfilter (5) stellen.  Kraftstoffvorfilter von außen reinigen.  Entwässerungsschraube (6) am Kraftstoff- vorfilter öffnen und den Kraftstoff ablaufen lassen. UMWELTHINWEIS Flüssigkeit umweltgerecht entsorgen.  Entwässerungsschraube (6) wieder fest anziehen.  Stecker (7) von Überwachung des Kraft- stoffvorfilters abziehen (Sonderausrü- stung).
  • Seite 153: Kraftstoffanlage Entlüften

    Instandhaltung Motor Kraftstoffanlage entlüften  Bajonettverschluss (12) eindrücken und gegen Uhrzeigersinn drehen. Bajonettverschluss ist entriegelt und springt durch Federkraft heraus.  Pumpenkolben solange betätigen, bis starker Widerstand zu spüren ist und das Pumpen nur noch langsam möglich ist.  Noch einige Male weiterpumpen, bis die Rücklaufleitung befüllt ist.
  • Seite 154: Belüftungsschlauch Zum Kraftstofftank Reinigen

    Instandhaltung Motor  4 Schrauben (1) herausschrauben.  Abdeckung (2) abnehmen.  Bajonettverschluss (3) eindrücken und gegen Uhrzeigersinn drehen. Bajonettverschluss ist entriegelt und springt durch Federkraft heraus.  Pumpenkolben solange betätigen, bis starker Widerstand zu spüren ist und das Pumpen nur noch langsam möglich ist. ...
  • Seite 155: Kühlflüssigkeitsstand Prüfen

    Instandhaltung Motor  Schlauch (1) von Stutzen am Kraftstoff- Signalgeber abziehen und mit trockener Pressluft durchblasen.  Schlauch (1) bis Anschlag auf Schlauch- stutzen aufschieben. Kühlflüssigkeitsstand prüfen UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten. HINWEIS Beim Aufleuchten der Anzeige (1) im Display ist der Kühlflüssigkeitsstand zu gering und es muss Kühlflüssigkeit nachgefüllt werden.
  • Seite 156: Kühlflüssigkeit Wechseln

    Instandhaltung Motor  Deckel (2) im Abdeckblech (3) vom Ge- gengewicht ca. 90° gegen Uhrzeigersinn öffnen.  Deckel abnehmen.  Verschlussdeckel vom Ausgleichsbehälter gegen Uhrzeigersinn aufdrehen und ab- nehmen. Kühlflüssigkeit darf im Behälter die Markie- rung min. (4) nicht unterschreiten. ...
  • Seite 157 Instandhaltung Motor VORSICHT Verschlussdeckel vom Ausgleichs- behälter oder Ablassschraube nie bei heißem Motor öffnen. Verbrühungs- gefahr! Warten bis Kühlflüssigkeit abgekühlt ist. UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten.  Fahrzeug waagrecht stellen.  Motorhaube öffnen. VORSICHT Auf heiße Motor- und Abluftteile achten. Schutzausrüstung tragen.
  • Seite 158 Instandhaltung Motor  Deckel (2) im Abdeckblech (3) vom Ge- gengewicht ca. 90° gegen Uhrzeigersinn öffnen.  Deckel abnehmen.  Verschlussdeckel vom Ausgleichsbehälter gegen Uhrzeigersinn abschrauben.  Neue Kühlflüssigkeit in Ausgleichsbehälter einfüllen. Kühlflüssigkeit muss zwischen min. (4) und max. (5) Markierung im Einfüllstutzen stehen. Mengendifferenz zwischen min.
  • Seite 159: Kühlmittelkonzentration Prüfen

    Instandhaltung Motor  Motorhaube schließen. Kühlmittelkonzentration prüfen Das Kühlsystem muss ganzjährig mit einer Mischung aus Wasser und phosphatfreiem Kühlmittelzusatz auf Glykolbasis mit Kor- rosionsschutzzusätzen befüllt werden, um Kalkansatz, Frost- und Korrosionsschäden zu verhindern und die Siedetemperatur anzuhe- ben. VORSICHT Verschlussdeckel vom Ausgleichs- behälter nie bei heißem Motor öffnen.
  • Seite 160: Wasser- Und Hydraulikölkühler Reinigen Und Auf Dichtheit Prüfen

    Instandhaltung Motor VORSICHT Auf heiße Motor- und Abluftteile achten. Schutzausrüstung tragen. VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen.  Auffanggefäß unter Ablassschraube (1) links am Motor stellen.  Ablassschraube herausschrauben. (Bei Ausführung Heizung an dieser Stelle die Kühlwasserleitung abschrauben) ...
  • Seite 161 Instandhaltung Motor VORSICHT Auf heiße Motor- und Abluftteile achten. Schutzausrüstung tragen. VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen.  4 Schrauben (1) lösen.  Abdeckblech (2) vom Heck abbauen. Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 162: Motorträger Und Motorlagerung Auf Zustand Und Festen Sitz Prüfen

    Instandhaltung Motor Reinigung mit Druckluft  Kühler (3) vom Motor aus mit Druckluft ausblasen.  Gelösten Schmutz mit Wasserstrahl aus- spülen. Reinigung mit Kaltreiniger ACHTUNG In den Drehstromgenerator darf keine Feuchtigkeit eindringen. Deshalb vor direktem Wasserstrahl schützen.  Kühler (3) mit handelsüblichem Kaltreiniger einsprühen und ca.
  • Seite 163: Keilrippenriemen Auf Zustand Und Spannung Prüfen

    Instandhaltung Motor  Alle Schrauben und Muttern der Motorträ- ger und der Motorlager auf festen Sitz und Beschädigungen prüfen. Anzugsdrehmomente der Befestigungs- schrauben: Motorträger (1) am Motor links und rechts vorn: je 1 SKS M 16 (2) 195 Nm je 4 ZS M 10 (3) 46 Nm Motorträger (4) am Motor links und rechts hinten:...
  • Seite 164: Keilrippenriemen Wechseln

    Instandhaltung Motor HINWEIS Ein defekter und zu loser Keilrippenriemen beeinträchtigt die Bordspannung und die Kühlung.  Motorhaube öffnen. VORSICHT Auf heiße Motor- und Abluftteile achten. Schutzausrüstung tragen. VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen. ...
  • Seite 165 Instandhaltung Motor VORSICHT Auf heiße Motor- und Abluftteile achten. Schutzausrüstung tragen. VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen.  Laufrichtung des Keilrippenriemens (1) kennzeichnen.  Spannrolle (2) mit Steckschlüssel (3) in Pfeilrichtung drücken, bis Spannrolle mit Haltestift Ø...
  • Seite 166: Luftfilterpatrone Wechseln, Unterdruckschalter Prüfen

    Instandhaltung Motor Luftfilterpatrone wechseln, Unter- druckschalter prüfen (Spätestens nach 1000 Betriebsstunden) HINWEIS Die Luftfilterpatrone darf nicht gereinigt wer- den. Beim Aufleuchten der Unterdruckan- zeige (1) im Anzeigegerät ist die Luftfilterpa- trone zu wechseln.  Motorhaube öffnen. VORSICHT Auf heiße Motor- und Abluftteile achten.
  • Seite 167: Sicherheitspatrone Des Luftfilters Wechseln

    Instandhaltung Motor  Bei laufendem Motor Luftfilteransaugöff- nung langsam durch Abdecken (z. B. mit einem Karton oder einem Blech) verschlie- ßen, bis die Luftfilterkontrollleuchte (1) im Anzeigegerät aufleuchtet. Die Ansaugöffnung darf nach dem Aufleuch- ten der Kontrollleuchte nicht weiter verschlos- sen werden, um eine Beschädigung zu ver- meiden.
  • Seite 168: Staubaustrageventil Prüfen

    Instandhaltung Motor  Luftfilterdeckel abbauen und Luftfilterpa- trone (2) ausbauen.  Sicherheitspatrone (1) herausziehen.  Neue Sicherheitspatrone einsetzen.  Luftfilterpatrone montieren und Luftfilter- deckel anbauen.  Motorhaube schließen. Staubaustrageventil prüfen Das Staubaustrageventil (1) ist weitgehend wartungsfrei.  Motorhaube öffnen. VORSICHT Auf heiße Motor- und Abluftteile achten.
  • Seite 169: Vorfilter Reinigen (Sonderausrüstung)

    Instandhaltung Motor VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen.  Ventil (1) zusammendrücken und Staubre- ste entfernen.  Beschädigtes Ventil austauschen.  Motorhaube schließen. Vorfilter reinigen (Sonderausrü- stung) HINWEIS Der Staubsammelbehälter darf sich nie mehr als bis zur Hälfte mit Staub füllen.
  • Seite 170: Ölbadluftfilter Reinigen (Sonderausrüstung)

    Instandhaltung Motor  Bügel (1) lösen.  Staubsammelbehälter (2) abnehmen und entleeren.  Staubsammelbehälter wieder anbauen und mit Bügel sichern. Ölbadluftfilter reinigen (Sonderaus- rüstung) UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten.  Motor abstellen.  Verschlüsse (5) am Ölbehälter (6) öffnen.  Ölbehälter nach unten abnehmen, entlee- ren und reinigen.
  • Seite 171: Ölbadluftfilter Öl Wechseln (Sonderausrüstung)

    Instandhaltung Motor  Staubsammelbehälter (9) anbauen.  Ölbehälter (6) mit Motorenöl bis Markierung (4) füllen. Zu verwenden ist Motorenöl 20W/20 Füllmenge ca. 2,5 l  Ölbehälter (6) an Filteroberteil (8) ansetzen, auf richtigen Sitz achten und mit Verschlüs- sen (5) befestigen. Ölbadluftfilter Öl wechseln (Sonder- ausrüstung) HINWEIS...
  • Seite 172: Ansaug- Und Abgasleitungen Auf Dichtheit Prüfen

    Instandhaltung Motor Ansaug- und Abgasleitungen auf Dichtheit prüfen  Motorhaube öffnen. VORSICHT Auf heiße Motor- und Abluftteile achten. Schutzausrüstung tragen. VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen.  Zustand und Dichtheit der Ansaugluft- schläuche am Luftfilter prüfen.
  • Seite 173: Ventilspiel Prüfen

    Instandhaltung Motor Ventilspiel prüfen HINWEIS Unabhängig der Einsatzdauer nach Jahren, ist das Ventilspiel alle 2000 Betriebsstunden einzustellen. HINWEIS Das Ventilspiel wird nur bei kaltem Motor ge- prüft und eingestellt. Für das Einstellen ist Fachwissen und Spezialwerkzeug erforder- lich, wenden Sie sich deshalb bitte an Ihren Vertragshändler.
  • Seite 174: Partikelfilter Regenerieren

    Instandhaltung Motor  Motorhaube schließen. Partikelfilter regenerieren Das Regenerieren des Partikelfilters wird notwendig nach spätestens 8,5 h Motorbe- triebsdauer. Als optische Anzeige blinkt nach 8,0 h die Beladeanzeige (4) im Textfeld des Anzeigegerätes (1) und ein Summer ertönt im Intervall. Innerhalb der nächsten 30 Minuten muss der Filter regeneriert werden.
  • Seite 175 Instandhaltung Motor VORSICHT Am Partikelfilter, der Abgasanlage und in deren Umgebung treten wäh- rend der Regeneration hohe Tem- peraturen auf. Aus Brandschutz- gründen dürfen keine Abgase in eine Absauganlage eingeleitet werden. Regeneration nur im Freien bei betriebswarmem Motor und nicht in der Nähe brennbarer Güter durchführen.
  • Seite 176 Instandhaltung Motor  Startschalter (7) in der Schalterleiste nach unten drücken und Schalter ca. 3 Sekunden drücken, bis die eingebaute gelbe Schalter- beleuchtung (Betriebsanzeige) leuchtet. Die Partikelfilterwarnung (3) im Anzeigege- rät erlischt. Die Betriebsanzeige leuchtet bis zum Ende des ca. 23-minütigen Regenerationsvor- gangs.
  • Seite 177: Partikelfilteranlage Prüfen (Sonderausrüstung)

    Instandhaltung Motor Partikelfilteranlage prüfen (Sonder- ausrüstung)  Elektrische Kontakte auf festen Sitz, Korro- sion und Beschädigung prüfen.  Verbrennungsluftleitung auf Beschädi- gung, Dichtheit und festen Sitz prüfen.  Kraftstoffführende Leitungen und Teile auf Beschädigung, Dichtheit und festen Sitz prüfen.  System auf Funktion prüfen (Alarm, Sum- mer, Regeneration).
  • Seite 178: Wechselpartikelfilter Regenerieren

    Instandhaltung Motor Wechselpartikelfilter regenerieren Das Regenerieren des Partikelfilters wird not- wendig nach spätestens 8,5 h Motorbetriebs- dauer. Als optische Anzeige leuchtet nach 8,0 h die orange Kontrollleuchte (1) in der Schalterleiste rechts oben auf und ein Sum- mer ertönt. Innerhalb der nächsten 30 Mi- nuten muss der beladene Filter gegen ein regenerierten Filter getauscht werden.
  • Seite 179 Instandhaltung Motor  Sicherungssplinte (3) aus den Schnellver- schlüssen entfernen.  Schnellverschlüsse (2) und (9) lösen und Stangen (6) oben am Filter aushängen.  Sicherungssplint (7) am Berührungsschutz entfernen.  Berührungsschutz (4) wegklappen. Dazu Bügel (5) verwenden. VORSICHT Verbrennungsgefahr. Schutzhandschuhe benutzen. ...
  • Seite 180: Wasserabscheider Am Wechselpartikelfilter (Sonderausrüstung) Entwässern

    Instandhaltung Motor Bei Gefahr STOP-Schalter (15) drücken. STOP-Schalter nur im Notfall betätigen! Der Filter muss dann noch einmal vollständig regeneriert werden. Sollte während der Regeneration eine Stö- rung auftreten leuchtet Kontrollleuchte (13) auf. Quittierungstaste (14) betätigen. Tritt Fehler weiterhin auf, wenden Sie sich bitte an Ihren Vertragshändler.
  • Seite 181: Wasserabscheider Am Wechselpartikelfilter (Sonderausrüstung) Reinigen

    Instandhaltung Motor Wasserabscheider am Wechsel- partikelfilter (Sonderausrüstung) reinigen HINWEIS Nur bei Partikelfilter mit Wechselpartikelfilter- anlage.  Schauglas (1) abschrauben und mit saube- rem Tuch auswischen. Bei Bedarf Wasserabscheider komplett demontieren und mit trockener Pressluft ausblasen. Druck- Kontrolleinrichtung am Wechselpartikelfilter (Sonderaus- rüstung) reinigen HINWEIS Nur bei Partikelfilter mit Wechselpartikelfilter-...
  • Seite 182 Instandhaltung Motor  Schlauchschelle (1) entfernen.  Schlauch (2) vom Wasserabscheider (3) abziehen.  Schlauch und Kühlspirale mit trockener Pressluft Richtung Filtereintrittskammer durchblasen.  Schlauch wieder aufstecken und mit Schlauchschelle befestigen. Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 183: Getriebe

    Instandhaltung Getriebe Getriebe Planetengetriebe: Ölstand und Dichtheit prüfen UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten.  Stapler so abstellen, dass senkrechte und waagrechte Mittellinie zwischen den Radbolzen (2) und (3) liegt. Kontrollschraube (1) steht dann ca. 22 mm unter waagrechter Mitte.  Umgebung der Kontrollschraube (1) reini- gen.
  • Seite 184 Instandhaltung Getriebe UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten.  Stapler so abstellen, dass senkrechte und waagrechte Mittellinie zwischen den Radbolzen (2) und (3) liegt. Kontrollschraube (1) steht dann ca. 22 mm unter waagrechter Mitte.  Stapler mit Wagenheber links bzw. rechts vorne anheben und mit Kantholzunterlagen sicher abstützen.
  • Seite 185: Achsklammer: Befestigung Prüfen

    Instandhaltung Getriebe  An zweitem Getriebe Vorgang wiederholen.  Sichtkontrolle der Planetengetriebe links und rechts auf Dichtheit. Bei Undichtigkeiten wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler. Achsklammer: Befestigung prüfen  4 Befestigungsschrauben (M 30) (1) der Achsklammern mit einem Anzugsdrehmo- ment von 1350 Nm prüfen. Hydraulikpumpe: Befestigung am Motor prüfen ...
  • Seite 186: Fahrzeugaufbau

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau Fahrzeugaufbau Stapler reinigen Die Notwendigkeit einer Reinigung hängt vom ACHTUNG Einsatz des Staplers ab. Beim Einsatz mit Beim Reinigen mit Strahlwasser (Hochdruck- stark aggressiven Medien, z. B. Salzwasser, bzw. Dampfreiniger usw.) dürfen die elektrischen Düngemittel, Chemikalien, Zement usw. ist und elektronischen Bauteile, Steckverbinder, die eine gründliche Reinigung nach Beendigung Kunststoffrohre der Luftführung, alle Hydraulik-...
  • Seite 187: Bodenplatte

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau  Lenksäule ganz nach vorne stellen und festklemmen.  Armlehne ganz nach unten stellen.  Hebel (3) nach oben ziehen und Fahrersitz ganz nach hinten schieben.  Hebel loslassen und einrasten lassen. HINWEIS Bei Fahrersitz mit Luftfederung bis in die vorletzte Arretierung stellen.
  • Seite 188: Bodenplatten Einbauen

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen.  Bodenmatte entfernen. Bodenplatte links (1) ausbauen:  4 Befestigungsschrauben (3) von Boden- platte herausschrauben.  Schrauben mit 3 Scheiben (2) abnehmen.  Bodenplatte aus Fahrzeug herausheben. Bodenplatte rechts (6) ausbauen: ...
  • Seite 189: Heizung Und Klimaanlage Warten (Sonderausrüstung)

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau Heizung und Klimaanlage warten (Sonderausrüstung) Heizung- und Klimakonsole warten  Rechte Fahrertüre öffnen und gegen Zufallen sichern.  Filter (1) herausnehmen und reinigen oder wechseln.  Filter wieder einsetzen.  Schrauben (4) rechts unten im Fahrerraum lösen.  Abdeckblech (3) hochschieben und heraus- ziehen.
  • Seite 190: Beckengurt Auf Zustand Und Funktion Prüfen

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau  Verflüssiger (5) reinigen. Die Lamellen des Verflüssigers müssen scho- nend ohne hohen Druck gereinigt werden, sie würden sonst beschädigt und somit den Luft- strom negativ beeinflussen.  Riemenspannung und Zustand am Kom- pressor prüfen. HINWEIS Zur Durchführung von weiteren Wartungsar- beiten ist Fachwissen und Spezialwerkzeug erforderlich.
  • Seite 191 Instandhaltung Fahrzeugaufbau HINWEIS Bei extremen Bedingungen den Zustand und die Funktion des Rückhaltesystems täglich vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges prüfen.  Gurt (1) ganz herausziehen und auf Ausfa- serung und aufgerissene Nähte überprüfen.  Richtige Funktion des Gurtschlosses (3) und einwandfreien Einzug des Gurtes prüfen.
  • Seite 192: Rahmen, Neigezylinder Und Lenkachse, Befestigung Prüfen

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau Rahmen, Neigezylinder und Lenk- achse, Befestigung prüfen  je 4 Befestigungsschrauben (M 10) (1) der Neigezylinder links und rechts vorn mit einem Anzugsdrehmoment von 46 Nm prüfen.  je 1 Befestigungsschraube (M 10) (2) der Neigezylinderbolzen links und rechts hinten mit einem Anzugsdrehmoment von 46 Nm prüfen.
  • Seite 193: Sonstige Lagerstellen Und Gelenke Prüfen Und Einölen

    Instandhaltung Fahrzeugaufbau UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten.  Schmiernippel (1) und (3) der Neigezylin- derlagerung, Schmiernippel (2) der Fahrer- schutzdachlagerung und Schmiernippel (4) der Führungsrollenlagerung an der linken und rechten Fahrzeugseite mit Schmierfett schmieren.  Mit Fettpresse so lange schmieren, etwas frisches Fett aus den Lagerstellen austritt.
  • Seite 194 Instandhaltung Fahrzeugaufbau  Abdeckung (3) aufklappen.  Verschlussdeckel (1) vom Wasserbehälter (2) entfernen.  Sauberes Wasser auffüllen, damit die Dü- sen nicht verstopfen. Um die Reinigungs- wirkung zu erhöhen, etwas Reinigungs- und Frostschutzmittel hinzufügen. Durch das Reinigungs- und Frostschutzmittel bleibt die Scheibenwaschanlage im Winter frostsicher.
  • Seite 195: Fahrwerk

    Instandhaltung Fahrwerk Fahrwerk Radwechsel GEFAHR Nur an diesen Anschlagpunkten links oder rechts vorne und in der Mitte hinten darf der Kippgefahr. Stapler angehoben werden. Auf einer Achse dürfen nur Reifen gleicher Dimen- sionen des gleichen Herstellers, Typs und Profils  Radbefestigung des entsprechenden verwendet werden.
  • Seite 196: Reifen Auf Beschädigungen Und Fremdkörper Prüfen

    Instandhaltung Fahrwerk Reifen auf Beschädigungen und Fremdkörper prüfen  Stapler gegen Wegrollen sichern (Feststell- bremse betätigen).  Unterlegkeil an einem nicht anzuhebenden Rad anlegen.  Stapler mit Wagenheber anheben, bis die Räder vom Boden frei sind.  Hartholzklotz unterlegen.  Freies Durchdrehen der Räder prüfen und alles entfernen, was deren Bewegung behindert.
  • Seite 197: Reifenluftdruck Prüfen

    Instandhaltung Fahrwerk Reifenluftdruck prüfen ACHTUNG Zu geringer Luftdruck reduziert die Reifenlebens- dauer und beeinträchtigt die Standsicherheit des Staplers. Deshalb regelmäßig den Luftdruck prüfen.  Reifen auf vorgeschriebenen Luftdruck prüfen.  Bei Bedarf Reifenluftdruck entsprechend den Angaben auf dem Aufkleber (1) an der rechten Fahrzeugseite neben dem Antriebsrad einstellen: Beispiel:...
  • Seite 198: Anti-Statik-Band Auf Zustand Prüfen

    Instandhaltung Fahrwerk Anti-Statik-Band auf Zustand prüfen Werden jedoch nicht radierende Reifen • HINWEIS (helle Reifen) verwendet und das Fahrzeug in einem Bereich mit versiegeltem Boden Das Fahrzeug kann sich unter bestimmten eingesetzt, so tritt der Effekt der elektrosta- Bedingungen elektrostatisch aufladen. tischen Aufladung sehr häufig auf.
  • Seite 199: Lenkzylinder Und Achsschenkelbolzen, Befestigung Prüfen

    Instandhaltung Fahrwerk  Lenkachse mit Wasser oder Kaltreiniger reinigen. HINWEIS Zum Schmieren ist Schmierfett nach Betriebs- stoffempfehlung zu verwenden. Achsschen- kellager erst oben dann unten abschmieren.  Spurstange und Achsschenkel an den Schmiernippeln (siehe Pfeile) mit Schmier- fett schmieren.  Mit Fettpresse so lange schmieren, bis etwas frisches Schmierfett an den Lager- stellen austritt.
  • Seite 200: Bedienelemente

    Instandhaltung Bedienelemente Bedienelemente Feststellbremse auf Funktion prüfen  Stapler mit max. Hublast auf eine Steigung von 15 % fahren.  Feststellbremshebel (2) waagrecht stellen. Fahrzeug muss stehenbleiben.  Motor abstellen.  Knopf (1) drücken und Feststellbremshebel (2) entriegeln.  Feststellbremshebel 90° nach unten stel- len.
  • Seite 201: Faltenbalg Am Betätigungshebel Prüfen

    Instandhaltung Bedienelemente Faltenbalg am Betätigungshebel prüfen  Faltenbalg (1), (2) und (3) (je nach Ausfüh- rung) auf richtigen Sitz und Beschädigun- gen prüfen. Bei Bedarf wechseln. Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 202: Elektrik

    Instandhaltung Elektrik Elektrik Elektrische Leitungen, Kabelver- binder und Kabelanschlüsse auf Zustand und festen Sitz prüfen HINWEIS Oxydierte Anschlüsse und brüchige Kabel führen zu Spannungsabfällen und damit zu Start- und Funktionsschwierigkeiten.  4 Schrauben (1) an Abdeckung der elek- trischen Anlage an linker Fahrzeugseite oberste Trittstufe entfernen ...
  • Seite 203: Zustand Prüfen

    Instandhaltung Elektrik GEFAHR Mögliche Explosionsgefahr durch entzündbare Gase beim Laden von Batterien in unbelüfteten Räumen. Das Laden der Batterie darf nur an den dafür vorge- sehenen und vorschriftsgemäßen Ladestationen und -stellen vorgenommen werden. Diese müssen unter anderem über eine ausrei- chende Belüftung während des Ladevorgangs verfügen.
  • Seite 204 Instandhaltung Elektrik Sind Kleidung, Haut oder Augen trotzdem mit Batteriesäure in Berührung gekommen, betroffene Partien umgehend mit Wasser abspülen. Bei Kontakt mit den Augen sofort einen Arzt aufsuchen! Die Batterie befindet sich auf der linken Fahrzeugseite hinter der Abdeckung der unteren Trittstufe.
  • Seite 205 Instandhaltung Elektrik beidrücken bis Abdeckung in Arretierung (4) einrastet, dabei auf Zentrierstift achten. Entsorgen Altbatterien bei der Sammelstelle abgeben. Altbatterien nie über den Hausmüll entsorgen! Batterien stets aufrecht, kurzschlusssicher und kippsicher lagern und transportieren, da sonst Säure austreten kann. Schutzkappe zum Transport auf dem Pluspol belassen.
  • Seite 206: Hydraulik

    Instandhaltung Hydraulik Hydraulik Hydrauliköl wechseln Hydrauliköl ablassen UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten.  Stapler über Grube fahren.  Gabelträger und Hubgerüst vollständig absenken.  Auffanggefäß unter linken Fahrzeugboden stellen.  Motorhaube öffnen. VORSICHT Auf heiße Motor- und Abluftteile achten. Schutzausrüstung tragen. VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen.
  • Seite 207 Instandhaltung Hydraulik  Hydraulikölablassschraube (1) mit In- nensechskantschlüssel SW 6 unten am Hydrauliköltank herausschrauben.  Öl restlos ablaufen lassen.  Umgebung am Ölablass gründlich reinigen.  Ablassschraube wieder montieren. Anzugsdrehmoment: 25 Nm d3921335 Hydrauliköl auffüllen/nachfüllen  Hydrauliköl an der Einfüllöffnung einfüllen. HINWEIS Am Ölmessstab sind 3 Markierungen, die für die verschiedenen Hubhöhen gültig sind.
  • Seite 208: Hydraulikanlage: Ölstand Prüfen

    Instandhaltung Hydraulik  Belüftungsfilter (2) mit Ölmessstab wieder ganz einschrauben und erneut heraus- schrauben.  Ölstand am Messstab (3) kontrollieren und weiter auffüllen, bis die obere Markierung der entsprechenden Hubhöhe am Mess- stab erreicht wird.  Motor ca. 3 Minuten im oberen Leerlauf (Feststellbremse betätigt und Fahrpedal getreten) laufen lassen.
  • Seite 209: Hydraulikanlage: Filter Wechseln

    Instandhaltung Hydraulik  Belüftungsfilter (1) mit Ölmessstab (2) linke Fahrzeugseite herausschrauben. HINWEIS Tank unter geringem Druck. Es entweicht etwas Luft.  Ölmessstab mit sauberem Tuch abwi- schen. HINWEIS Am Ölmessstab (2) sind 3 Markierungen (3, 4, 5, ), die für die verschiedenen Hubgerüstaus- führungen (6), Hubhöhen (8) und Traglasten (7) gültig sind, eingeschlagen.
  • Seite 210 Instandhaltung Hydraulik VORSICHT Auf heiße Motor- und Abluftteile achten. Schutzausrüstung tragen. VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen.  Bodenplatte links ausbauen.  Deckel (1) vom Druckfilter und Deckel (2) vom Speisedruckfilter am Sechskant lösen. ...
  • Seite 211 Instandhaltung Hydraulik  Dichtring (5) am Filterdeckel prüfen, bei Beschädigung austauschen.  Filterdeckel (1) und (2) aufschrauben. Anzugsdrehmoment 10  Dichtheit der Filter beim Probelauf prüfen.  Bodenplatte links einbauen. Saugfilter ACHTUNG Es muss sichergestellt sein, dass das Öl immer einen optimalen Reinheitsgrad erreicht.
  • Seite 212 Instandhaltung Hydraulik  O-Ringe (12) und (13) des Filterkopfes prüfen, bei Beschädigung austauschen.  Druckfeder (15) gegen Uhrzeigersinn aus Filterpatrone (16) herausdrehen.  Schraubendreher durch die Öffnung (17) an der Filterpatrone stecken und gegen Uhrzeigersinn drehen.  Filterpatrone herausdrehen und umweltge- recht entsorgen.
  • Seite 213: Entlüftungsventil Am Hydrauliktank Auf Funktion Prüfen

    Instandhaltung Hydraulik  Filter (10) aus dem Einfüllstutzen heraus- schrauben.  Messstab (18) aus Belüftungsfilter heraus- ziehen und an neuen Filter montieren.  Filter einschrauben und festziehen.  Alten Belüftungsfilter umweltgerecht ent- sorgen.  Motorhaube schließen. Entlüftungsventil am Hydrauliktank auf Funktion prüfen HINWEIS Im Belüftungsfilter für den Hydrauliköltank ist ein Entlüftungsventil eingebaut, das einen...
  • Seite 214: Hydraulikanlage Auf Dichtheit Prüfen

    Instandhaltung Hydraulik Hydraulikanlage auf Dichtheit prüfen  Motorhaube öffnen. VORSICHT Auf heiße Motor- und Abluftteile achten. Schutzausrüstung tragen. VORSICHT Bei heißem Motor kann der Lüfter selbsttätig anlaufen. Nicht in drehende Teile greifen.  Bodenplatten ausbauen.  Sämtliche Verbindungen zwischen Öltank, Antriebsmotoren, Pumpen und Steuerven- tile auf Dichtheit prüfen.
  • Seite 215: Lastaufnahmesystem

    Instandhaltung Lastaufnahmesystem Lastaufnahmesystem Arbeiten am Hubgerüst und im vorderen Bereich des Staplers GEFAHR Bei Arbeiten im Bereich des Hubgerüsts besteht die Gefahr des Einklemmens bzw. unbeabsichtigtes Absenken des Hubgerüsts. Bei angehobenem Hubgerüst bzw. Gabelträger dürfen ohne diese nachfolgenden Sicherungen keine Arbeiten am Hubgerüst und im vorderen Be- reich des Staplers durchgeführt werden! Diese Sicherheitsvorkehrungen sind nur ausreichend für die allgemeinen Wartungsarbeiten an Ihrem Stap-...
  • Seite 216 Instandhaltung Lastaufnahmesystem  Kette (3) über Quertraverse vom Außen- mast (1) und unter Quertraverse vom In- nenmast (2) verbinden.  Innenmast ablassen bis Anschlag Kette (3). Triplex-Hubgerüst FUNKTION: Der Gabelträger wird über die Kettenumlenkrolle des mittigen Zylinders bis zur Sonderfreihubhöhe angehoben. Dann heben zwei Hubzylinder den Innenmast an.
  • Seite 217: Hubgerüstkette Reinigen Und Einsprühen

    Kettenge- lenken vorhandenen Wasser befreien. Bei diesem Vorgang ist die Kette mehrmals zu bewegen.  Kette sofort mit Linde-Kettenspray einsprü- hen, dabei Kette ebenfalls bewegen. Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 218: Hubgerüst, Hubgerüstketten, Hubzylinder Und Endanschläge: Befestigung, Zustand Und Funktion

    Instandhaltung Lastaufnahmesystem Hubgerüst, Hubgerüstketten, Hubzylinder und Endanschläge: Befestigung, Zustand und Funktion prüfen  Hubgerüstführungen und Kette reinigen.  Kette auf Zustand und Verschleiß, beson- ders im Bereich der Umlenkrollen, prüfen.  Befestigung der Kette am Kettenanker prüfen.  Beschädigte Ketten auswechseln. ...
  • Seite 219 HINWEIS Bei Staplern, die in der Lebensmittelbranche eingesetzt werden, ist anstatt Kettenspray ein von der Nahrungsmittelindustrie zugelasse- nes dünnflüssiges Öl zu verwenden.  Führungsflächen und Kette mit Linde- Kettenspray einsprühen. Triplex-Hubgerüst HINWEIS Die Hubgerüstkette längt sich mit der Dauer des Betriebes und muss deshalb nachgestellt werden.
  • Seite 220: Gabelzinken Und Zinkensicherungen Prüfen

    HINWEIS Bei Staplern, die in der Lebensmittelbranche eingesetzt werden, ist anstatt Kettenspray ein von der Nahrungsmittelindustrie zugelasse- nes dünnflüssiges Öl zu verwenden.  Führungsflächen und Kette mit Linde- Kettenspray einsprühen. Gabelzinken und Zinkensicherun- gen prüfen  Gabelzinken auf sichtbare Verformungen, Verschleiß...
  • Seite 221: Hubgerüstlagerung Abschmieren

    Instandhaltung Lastaufnahmesystem Hubgerüstlagerung abschmieren UMWELTHINWEIS Umgang mit Betriebsstoffen beachten. HINWEIS Zum Schmieren ist Schmierfett zu verwenden.  Hubgerüst ganz absenken.  Schmiernippel der Hubgerüstlagerung am Rahmen links und rechts schmieren.  Mit Fettpresse so lange schmieren, bis etwas frisches Fett an den Lagerstellen austritt.
  • Seite 222: Selbsthilfe

    Instandhaltung Selbsthilfe Selbsthilfe Abdeckung elektrische Anlage öffnen Zur Absicherung der elektrischen Ausrüstung können bis zu 40 Sicherungen verbaut sein. Der Sicherungskasten ist nach dem Abbauen der Abdeckung elektrische Anlage, hinter dem Fahrersitz an der Rahmenrückwand, zugänglich.  Drei Griffe (2) gegen Uhrzeigersinn ab- schrauben.
  • Seite 223: Sicherungen Für Elektrische Sonderausrüstung

    Instandhaltung Selbsthilfe Sicherungen für elektrische Sonderausrüstung Beleuchtung Abschaltverzögerung (F19), nicht belegt Wechselpartikelfilter (7F4), 5 A nicht belegt Heckscheibenheizung (9F5), 20 A Geschwindigkeitsbegrenzung schaltbar Scheibenwischer Dach (9F3), 7,5 A (1F1), 5 A Scheibenwischer Heck (9F10), 7,5 A Warnblitz- und Rundumleuchte (4F3), 7,5 A Fahrzeug-Daten-Management (6F1), 5 A Arbeitsscheinwerfer Pos.
  • Seite 224: Abdeckung Zentralelektrik Öffnen

    Instandhaltung Selbsthilfe Abdeckung Zentralelektrik öffnen Zur Absicherung der elektrischen Grundaus- rüstung können bis zu 22 Sicherungen ver- baut sein. Der Sicherungskasten ist nach dem Abbauen der Abdeckung Zentralelektrik, linke Fahrzeugseite oberste Trittstufe, zugänglich.  4 Innensechskantschrauben (1) abschrau- ben.  Abdeckung (2) abnehmen. ...
  • Seite 225: Sicherungen Für Elektrische Grundausrüstung

    Instandhaltung Selbsthilfe Sicherungen für elektrische Grundausrüstung Sicherungen Heizung (F5)*, 20 A Tachometer (6F2)*, 5 A Klimaanlage (F5)*, 50 A Standheizung (9F11)*, 5 A nicht belegt Standheizung (9F10)*, 10 A Sicherungen Standheizung (9F9)*, 20 A Anzeigegerät Klemme 30 (F7), 5 A Sitzheizung (F18)*, 20 A Anzeigegerät Klemme 15 (F8), 5 A 12 V-Steckdose (F17)*, 15 A...
  • Seite 226: Sicherungen Partikelfilteranlage (Sonderausrüstung)

    Instandhaltung Selbsthilfe  6 Schrauben (1) abschrauben.  Abdeckblech (2) abnehmen. Folgende Bauteile werden abgesichert: • Sicherung (F1) (3) für den Gebläsemotor, 25 A • Sicherung (F4) (4) für den Lüftermotor 3, 15 A • Sicherung (F3) (5) für den Lüftermotor 2, 15 A •...
  • Seite 227: Diagnosestecker

    Instandhaltung Selbsthilfe  Deckel (2) vom Sicherungskasten (1) öffnen und abnehmen. Folgende Sicherungen sind vorhanden: • Sicherung (7F4) (3) für die Glühkerze 7R2, 30 A • Sicherung (7F3) (4) für die Glühkerze 7R1, 30 A • Sicherung (7F2) (5) Spannungsversorgung Verbraucher, 20 A •...
  • Seite 228: Störungen Im Betrieb

    Instandhaltung Selbsthilfe Störungen im Betrieb ACHTUNG Leuchtet oder blinkt während des Betriebs eine der folgenden Kontrollleuchten im Anzeigegerät auf und der Summer ertönt, liegt eine Störung vor. Der Motor muss sofort abgestellt und die Störung beseitigt werden. (Siehe Hinweise unten oder Störungen, Ursache, Abhilfe) •...
  • Seite 229 Instandhaltung Selbsthilfe ein Fehlercode wird im Textfeld (10) des Anzeigegerätes angezeigt, liegt ein Fehler während der Regeneration vor. Nochmals Regeneration durchführen. Nur bei Anbau Wechselpartikelfilter: Leuch- • tet die orange Kontrollleuchte (14) in der Schalterleiste rechts oben auf und der Sum- mer ertönt, muss der Filter innerhalb der nächsten 30 Minuten gewechselt oder re- generiert werden.
  • Seite 230: Störungen, Ursache, Abhilfe: Dieselmotor

    Instandhaltung Selbsthilfe Störungen, Ursache, Abhilfe: Dieselmotor Motor springt nicht an. Mögliche Ursache Abhilfe Kraftstofftank leer. Tank füllen. Kraftstofffilter verstopft. Filter erneuern. Wasser im Kraftstoffvorfilter. Kraftstoffvorfilter entwässern. Alle Leitungsanschlüsse auf Dichtheit prüfen Kraftstoffleitung undicht. und Verschraubungen festziehen. Anzeigegerät leuchtet nicht auf. Wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.
  • Seite 231 Instandhaltung Selbsthilfe Motor arbeitet unregelmäßig bei schlechter Leistung. Mögliche Ursache Abhilfe Kraftstofffilter erneuern, Leitungsanschlüsse Kraftstoffzufuhr zu gering. Verstopfungen bzw. auf Dichtheit prüfen und Verschraubungen Luft im Kraftstoffsystem. festziehen. Öl bis zur oberen Messstabmarkierung ablas- Motorölstand zu hoch. sen. Einspritzanlage defekt. Wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.
  • Seite 232 Instandhaltung Selbsthilfe Ladestrom-Kontrolllampe leuchtet während des Betriebes auf. Mögliche Ursache Abhilfe Keilrippenriemenspannung prüfen. Besteht Drehstromgeneratordrehzahl zu gering. das Problem weiterhin, wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler. Drehstromgenerator lädt die Batterie nicht Wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler auf, Drehstromgenerator oder Reglerschalter defekt.
  • Seite 233: Störungen, Ursache, Abhilfe: Hydraulikanlage

    Instandhaltung Selbsthilfe Störungen, Ursache, Abhilfe: Hydraulikanlage Abnormales Geräusch. Mögliche Ursache Abhilfe Verstopfter Saugfilter. Filter austauschen. Leitungen abdichten. Hydrauliköl kontrollieren, Undichte Saugleitungen, Öl schäumt. evtl. nachfüllen. Hydrauliköl wechseln, vorgeschriebene Visko- Falsche Ölviskosität, zu wenig Öl in Tank. sität beachten. Hydrauliköl nachfüllen. Hydropumpen oder Motorschaden, defekte Wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler.
  • Seite 234 Instandhaltung Selbsthilfe Zu hohe Temperatur des Hydrauliköls. Mögliche Ursache Abhilfe Hydraulikölstand prüfen, evtl. Hydrauliköl nachfüllen. Hydraulikölkühler reinigen und Zu wenig Öl im Tank oder Ölkühler verstopft. auf Leckage prüfen, bei Defekt wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler. Pumpenschaden. Wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler. Kontrollleuchte im Anzeigegerät leuchtet, Stapler fährt nur noch Kriechgeschwindigkeit, Sum- mer ertönt und Fehlercode im Textfeld vom Anzeigegerät wird angezeigt.
  • Seite 235: Fremdstart

    Instandhaltung Selbsthilfe Fremdstart HINWEIS Bei entladener Fahrzeugbatterie kann mit einem Starthilfekabel eine Fremdbatterie zum Starten benutzt werden. Dabei ist folgendes zu beachten: Beide Batterien müssen die gleiche Nenn- • spannung haben. Die Kapazität (Ah) der stromgebenden • Batterie darf nicht wesentlich unter der Kapazität der entladenen Batterie liegen.
  • Seite 236: Abschleppen

    Instandhaltung Selbsthilfe  Ein Ende des Pluskabels (1) an den Pluspol (+) der entladenen Fahrzeugbatterie (2) anklemmen.  Anderes Ende des Pluskabels (1) an den Pluspol (+) der stromgebenden Batterie (5) anklemmen.  Ein Ende des Minuskabels (4) an den Minuspol (-) der stromgebenden Batterie (5) anklemmen.
  • Seite 237 Instandhaltung Selbsthilfe VORSICHT Der Stapler kann jetzt nicht mehr gebremst werden. Auch die Feststellbremse ist ohne Funktion. Zum Abschleppen des Staplers benötigen Sie daher ein Zugfahrzeug mit ausreichender Zug- und Abbremskraft für die ungebremste Anhängelast. Das Abschleppen des Staplers ist nur mit einer festen Verbindung (Abschleppstange) zulässig.
  • Seite 238: Lamellenbremse Lösen

    Instandhaltung Selbsthilfe  Dichtbundmutter (2) (SW 19 mm) an Verstellpumpe mit Stecknuss lösen.  Stiftschraube (1) (SW 8 mm) mit Stecknuss 2 Umdrehungen herausdrehen.  Stiftschraube mit Dichtbundmutter (2) kontern, nachziehen auf 50 Nm.  Motorhaube schließen. Lamellenbremse lösen  Abdeckblech (4) links vorn am Stapler entfernen.
  • Seite 239: Bremsbereitschaft Herstellen

    Instandhaltung Selbsthilfe  Kontermutter (6) lösen.  Gewindestift (5) bis Anschlag eindrehen und nachziehen auf 25 Nm.  Mit Fettpresse ca. 4 Hübe Fett über Schmiernippel (8) einpressen bis die Bremse gelöst ist. Nach dem Abschleppen  Unterlegkeile talseitig unterlegen. ...
  • Seite 240 Instandhaltung Selbsthilfe  Bodenmatte einlegen und Motorhaube schließen.  Abdeckblech vorn links montieren. GEFAHR Der Stapler darf nicht mit mangelhafter Bremsan- lage gefahren werden. Nach Reparaturen an der Bremsanlage Funktion prüfen. Sollten Mängel an der Bremsanlage auftre- ten, wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler. Betriebsanleitung –...
  • Seite 241: Stilllegen

    Instandhaltung Stilllegen Stilllegen Stilllegen des Staplers Maßnahmen vor der Stilllegung  Fahrzeug so aufbocken, dass alle Räder frei vom Boden sind. Wird das Fahrzeug z. B. aus betrieblichen Gründen länger als 2 Monate stillgelegt, darf Hierdurch wird eine dauerhafte Verformung es nur in einem gut belüfteten, frostfreien, der Reifen verhindert.
  • Seite 242: Entsorgung Von Altfahrzeugen

    Instandhaltung Stilllegen Entsorgung von Altfahrzeugen Die Entsorgung von Altfahrzeugen ist in der Lager für demontierte und teilweise ölver- Richtlinie 2000/53/EG des europäischen schmierte Teile sowie für Reifen einschließ- Parlaments und des Rates geregelt. lich Feuerschutzmaßnahmen vorhanden sein. Außerdem müssen geeignete La- Wir empfehlen deshalb diese Arbeit bei gertanks für Flüssigkeiten wie Kraftstoff, einer zugelassenen Verwertungsanlage...
  • Seite 243: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 244: Übersicht Der Abmessungen

    Technische Daten Übersicht der Abmessungen Übersicht der Abmessungen Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 245: Typenblatt H 50 D

    Technische Daten Typenblatt H 50 D Typenblatt H 50 D Alle Daten beziehen sich auf Standardausrüstung mit Standard Hubgerüst 3550 mm. Bitte unbedingt beachten. 1 Kennzeichen Hersteller Linde Typzeichen des Herstellers H 50 D Antrieb Diesel Bedienung Sitz Tragfähigkeit / Last...
  • Seite 246 Technische Daten Typenblatt H 50 D 4 Grundabmessungen Höhe über Schutzdach (Kabine) [mm] 2746 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 1503 4.12 Kupplungshöhe [mm] 4.19 Gesamtlänge [mm] 4639 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken [mm] 3439 [mm] 4.21 Gesamtbreite 1900 / 1870 s/e/l [mm] 4.22 Gabelzinkenmaße 60 x 130 x 1200 4.23 Gabelträger ISO 2328, Klasse / Form A, B...
  • Seite 247 Technische Daten Typenblatt H 50 D 8 Sonstiges hydrostat./ Art der Fahrsteuerung stufenlos Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölmenge für Anbaugeräte l / min Schallpegel, Fahrerohr dB (A) Angehängekupplung, Art / Typ DIN 15170-H Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 248: Typenblatt H 60 D

    Technische Daten Typenblatt H 60 D Typenblatt H 60 D Alle Daten beziehen sich auf Standardausrüstung mit Standard Hubgerüst 3550 mm. Bitte unbedingt beachten. 1 Kennzeichen Hersteller Linde Typzeichen des Herstellers H 60 D Antrieb Diesel Bedienung Sitz Tragfähigkeit / Last...
  • Seite 249 Technische Daten Typenblatt H 60 D 4 Grundabmessungen Höhe über Schutzdach (Kabine) [mm] 2746 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 1503 4.12 Kupplungshöhe [mm] 4.19 Gesamtlänge [mm] 4639 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken [mm] 3439 [mm] 4.21 Gesamtbreite 1900 / 1870 s/e/l [mm] 4.22 Gabelzinkenmaße 60 x 130 x 1200 4.23 Gabelträger ISO 2328, Klasse / Form A, B...
  • Seite 250 Technische Daten Typenblatt H 60 D 8 Sonstiges hydrostat./ 8.1 Art der Fahrsteuerung stufenlos 8.2 Arbeitsdruck für Anbaugeräte 8.3 Ölmenge für Anbaugeräte l / min 8.4 Schallpegel, Fahrerohr dB (A) 8.5 Angehängekupplung, Art / Typ DIN 15170-H Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 251: Typenblatt H 70 D

    Technische Daten Typenblatt H 70 D Typenblatt H 70 D Alle Daten beziehen sich auf Standardausrüstung mit Standard Hubgerüst 3150 mm. Bitte unbedingt beachten. 1 Kennzeichen Hersteller Linde Typzeichen des Herstellers H 70 D Antrieb Diesel Bedienung Sitz Tragfähigkeit / Last...
  • Seite 252 Technische Daten Typenblatt H 70 D 4 Grundabmessungen Höhe über Schutzdach (Kabine) [mm] 2745 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 1503 4.12 Kupplungshöhe [mm] 4.19 Gesamtlänge [mm] 4649 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken [mm] 3449 [mm] 4.21 Gesamtbreite 2232 / 1870 s/e/l [mm] 4.22 Gabelzinkenmaße 70 x 150 x 1200 4.23 Gabelträger ISO 2328, Klasse / Form A, B...
  • Seite 253 Technische Daten Typenblatt H 70 D 8 Sonstiges hydrostat./ 8.1 Art der Fahrsteuerung stufenlos 8.2 Arbeitsdruck für Anbaugeräte 8.3 Ölmenge für Anbaugeräte l / min 8.4 Schallpegel, Fahrerohr dB (A) 8.5 Angehängekupplung, Art / Typ DIN 15170-H Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 254: Typenblatt H 80 D

    Technische Daten Typenblatt H 80 D Typenblatt H 80 D Alle Daten beziehen sich auf Standardausrüstung mit Standard Hubgerüst 3150 mm. Bitte unbedingt beachten. 1 Kennzeichen Hersteller Linde Typzeichen des Herstellers H 80 D Antrieb Diesel Bedienung Sitz Tragfähigkeit / Last...
  • Seite 255 Technische Daten Typenblatt H 80 D 4 Grundabmessungen Höhe Hubgerüst ausgefahren [mm] 4244 Höhe über Schutzdach (Kabine) [mm] 2746 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 1504 4.12 Kupplungshöhe [mm] 4.19 Gesamtlänge [mm] 4649 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken [mm] 3449 [mm] 2232 / 1870 4.21 Gesamtbreite s/e/l [mm] 4.22 Gabelzinkenmaße...
  • Seite 256 Technische Daten Typenblatt H 80 D 8 Sonstiges hydrostat./ Art der Fahrsteuerung stufenlos Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölmenge für Anbaugeräte l / min Schallpegel, Fahrerohr dB (A) Angehängekupplung, Art / Typ DIN 15170-H Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 257 Technische Daten Typenblatt H 80 D/900 Typenblatt H 80 D/900 Alle Daten beziehen sich auf Standardausrüstung mit Standard Hubgerüst 2750 mm. Bitte unbedingt beachten. 1 Kennzeichen Hersteller Linde Typzeichen des Herstellers H 80 D/900 Antrieb Diesel Bedienung Sitz Tragfähigkeit / Last...
  • Seite 258 Technische Daten Typenblatt H 80 D/900 4 Grundabmessungen Höhe Hubgerüst ausgefahren [mm] 4144 Höhe über Schutzdach (Kabine) [mm] 2746 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 1503 4.12 Kupplungshöhe [mm] 4.19 Gesamtlänge [mm] 5629 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken [mm] 3829 [mm] 2232 / 1870 4.21 Gesamtbreite s/e/l [mm] 4.22 Gabelzinkenmaße...
  • Seite 259 Technische Daten Typenblatt H 80 D/900 8 Sonstiges hydrostat./ Art der Fahrsteuerung stufenlos Arbeitsdruck für Anbaugeräte Ölmenge für Anbaugeräte l / min Schallpegel, Fahrerohr dB (A) Angehängekupplung, Art / Typ DIN 15170-H Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 260: Typenblatt H 80 D/900

    Technische Daten Typenblatt H 80 D/1100 Typenblatt H 80 D/1100 Alle Daten beziehen sich auf Standardausrüstung mit Standard Hubgerüst 2750 mm. Bitte unbedingt beachten. 1 Kennzeichen Hersteller Linde Typzeichen des Herstellers H 80 D/1100 Antrieb Diesel Bedienung Sitz Tragfähigkeit / Last...
  • Seite 261 Technische Daten Typenblatt H 80 D/1100 4 Grundabmessungen Höhe Hubgerüst ausgefahren [mm] 4146 Höhe über Schutzdach (Kabine) [mm] 2747 [mm] Sitzhöhe / Standhöhe 1505 4.12 Kupplungshöhe [mm] 4.19 Gesamtlänge [mm] 6339 4.20 Länge einschließlich Gabelrücken [mm] 4139 [mm] 2305 / 1870 4.21 Gesamtbreite s/e/l [mm] 4.22 Gabelzinkenmaße...
  • Seite 262 Technische Daten Typenblatt H 80 D/1100 8 Sonstiges hydrostat./ 8.1 Art der Fahrsteuerung stufenlos 8.2 Arbeitsdruck für Anbaugeräte 8.3 Ölmenge für Anbaugeräte l / min 8.4 Schallpegel, Fahrerohr dB (A) 8.5 Angehängekupplung, Art / Typ DIN 15170-H Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 263: Hubgerüstdaten Typ 195

    Technische Daten Hubgerüstdaten Typ 195 Hubgerüstdaten Typ 195 Die Hubgerüstdaten gelten für Standardausrüstung mit Vollgummibereifung und Gabelträger. Bitte unbedingt beachten. Standardhubgerüst (in mm) Bauhöhen eingefahren bei h 1 H 50 - 2730 3030 3230 3580 3980 angegebenem Freihub H 80/1100 Freihub h 2 H 50 - H 80/1100...
  • Seite 264: Technische Daten Fahrzeug-Konfiguration

    Technische Daten Fahrzeug-Konfiguration Fahrzeug-Konfiguration Schild „Fahrzeug-Konfiguration“ HINWEIS Sollte An- und Umbauten erforderlich werden, wenden Sie sich an Ihren Vertragshändler. Dieser muss dann ein neues Schild„Fahr- zeug-Konfiguration“ erstellen und am Stapler anbringen. Fahrgestellnummer Typenschildbezeichnung Hubgerüst mit: Hubgerüstbaureihe − Hubgerüstausführung − Hubhöhe in cm oder Kennzeichnung: „ohne / CO“* Varianten Hubgerüstausführung: „S“...
  • Seite 265: Technische Daten 6 Reifenvarianten Und Felgengrößen

    Technische Daten Reifenvarianten und Felgengrößen Reifenvarianten und Felgen- größen VORSICHT Einfluss auf Tragfähigkeit. Es dürfen nur die hier genannten Reifen und Felgen verwendet werden. Bei Luftreifen ist der angege- bene Luftdruck einzuhalten. Reifenvarianten Einfachbereifung auf der Antriebsachse Vollgummibereifung SE Luftbereifung 10,0 bar 300-15/22 PR 10,0 bar...
  • Seite 266: Technische Daten Reifenvarianten Und Felgengrößen

    Technische Daten Reifenvarianten und Felgengrößen Lenkachsenbereifung Vollgummibereifung SE Luftbereifung 10,0 bar 8.25-15/18 PR H 50 / 60 / 70 8.25-15 10,0 bar 8.25 R15 10,0 bar 300-15/22 PR H 50 / 60 / 70 / 10,0 bar 80 / 80-900 / 300-15 300 R15-XZM 80-1100...
  • Seite 267: Traglastdiagramme

    Technische Daten Traglastdiagramme Traglastdiagramme Die Traglastdiagramme gelten für Standard- und Triplexhubgerüst mit Vollgummibereifung und Gabelträger. Bitte unbedingt beachten. Betriebsanleitung – 396 807 10 00 DE – 03/2013...
  • Seite 268: Zusatztragfähigkeitsschild Für Anbaugeräte

    Anbaugeräte, Lastdaten usw. stim- men nicht mit den Gegebenheiten überein, so wen- den Sie sich an Ihren Vertragshändler der die Daten mit einem von Linde autorisiertem Programm be- rechnet. Zusatztragfähigkeitsschild für Anbaugeräte mit nicht geklammerter Last Stapler-Baureihe (Baujahr von - bis) Referenznummer und Hinweis auf Ausfüh-...
  • Seite 269: Zusatztragfähigkeitsschild Für Anbaugeräte Bei Fixierter Oder Geklammerter Last

    Technische Daten Geräuschemissionswert-Angaben Zusatztragfähigkeitsschild für Anbaugeräte bei fixierter oder geklammerter Last Stapler-Baureihe (Baujahr von - bis) Werte zu begrenzen: bei Lastschwerpunkt Hubgerüsttyp (Baureihe) 650 mm = 4.560 kg. Hubhöhen Gibt an um wieviel mm der Schwerpunkt Anbaugeräte der Last vertikal nach oben zur Mitte des Tragfähigkeiten Anbaugerätes versetzt ist (z.
  • Seite 270: Schwingungskennwerte Für Körperschwingungen

    Technische Daten Schwingungskennwerte für Körperschwingungen Schalldruckpegel am Fahrerplatz Schallleistungspegel H 50, H 60, H 70, beim 77 dB (A) 104 dB (A) H 80, H 80-900, Betriebszustand H 80-1100 Fahren beim 2 dB (A) Unsicherheit 80 dB (A) Betriebszustand Heben beim Garantierter Schallleistungspegel 66 dB (A)
  • Seite 271 Stichwortverzeichnis Beckengurt anlegen ..... . 44 Abdeckung elektrische Anlage öffnen . . 212 öffnen ......46 Abdeckung Zentralelektrik öffnen .
  • Seite 272 Stichwortverzeichnis Einspritzventile wechseln ... 163 Feuerlöscher ..... 13 Einsteigen am Stapler ....40 Fremdstart .
  • Seite 273 Stichwortverzeichnis Hubgerüst nach vorne neigen Einzelhebelbetätigung ... 71 Joystick Zentralhebelbetätigung ... 65 Einzelhebelbetätigung ... 69 Zentralhebelbetätigung und Zentralhebelbetätigung .
  • Seite 274 Stichwortverzeichnis Kraftstoffvorfilter Motoröl ......121 wechseln ....141 ablassen .
  • Seite 275 Stichwortverzeichnis Reifenluftdruck prüfen ... . . 187 Serviceumfang Reifenvarianten ....255 1000 h ..... . 124 Reinigung 2000 h .
  • Seite 276 ....170 Linde Load Control ....7 reinigen .
  • Seite 278 Linde Material Handling GmbH 396 807 10 00 DE – 03/2013...

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H60dH70dH80d

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