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Still LXT 120 Originalbetriebsanleitung
Still LXT 120 Originalbetriebsanleitung

Still LXT 120 Originalbetriebsanleitung

Plattformwagen und schlepper
Inhaltsverzeichnis

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Originalbetriebsanleitung
Plattformwagen und Schlepper
LXT 120
LXT 180
LXT 250
LXT 350
LXW 20
LXW 30
50078078000 DE - 07/2022  -  04

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Still LXT 120

  • Seite 1 Originalbetriebsanleitung Plattformwagen und Schlepper LXT 120 LXT 180 LXT 250 LXT 350 LXW 20 LXW 30 50078078000 DE - 07/2022  -  04...
  • Seite 3: Ersatzteilliste

    Website: http://www.still.de Ersatzteilliste  Der Download des Ersatzteilkatalogs kann durch Kopieren der Adresse https://sparepart- list.still.eu in einen Webbrowser oder durch Scannen des seitlich abgebildeten QR-Codes angefordert werden. Auf der Webseite das folgende Passwort ein- geben: Spareparts24! Auf dem nächsten Bildschirm Ihre E-Mail-Ad- resse und die Fahrgestellnummer des Stap- lers eingeben.
  • Seite 4 Vorwort   Internet-Adresse und QR-Code  Durch Übertragen der Adresse https:// m.still.de/vdma in einen Internet-Browser oder durch Scannen des QR-Codes sind die Infor- mationen jederzeit abrufbar.  II 50078078000 DE - 07/2022  -  04...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis   Vorwort   Ihr Flurförderzeug ........... .  2 Allgemein.
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis   Restrisiko ............ 34 Restgefahren, Restrisiken .
  • Seite 7 STILL SafetyLight (Variante) ........
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis   Innenbeleuchtung ............ 123 Scheibenwaschflüssigkeit auffüllen .
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis   Manuelle 2-Stufen Anhängekupplung (Variante) bedienen..... . .  180 Wichtige Hinweise .......... 180 Anhänger ankuppeln .
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis   Scheiben reinigen ............ 246 Nach dem Reinigen .
  • Seite 11 Inhaltsverzeichnis   Abmessungen Plattformwagen ......... .  296 VDI-Datenblatt LXW 20 0753 .
  • Seite 13: Vorwort

    Vorwort...
  • Seite 14: Ihr Flurförderzeug

    Vorwort Ihr Flurförderzeug Ihr Flurförderzeug Allgemein Das in dieser Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug entspricht den geltenden Nor- men und Sicherheitsvorschriften Beim Betrieb des Flurförderzeugs auf öffentli- chen Straßen muss das Flurförderzeug den bestehenden nationalen Vorschriften des Ein- satzlandes entsprechen. Die Fahrgenehmi- gung muss bei den zuständigen Stellen einge- holt werden.
  • Seite 15: Konformitätskennzeichnung

    Vorwort Ihr Flurförderzeug Konformitätskennzeichnung  Mit der Konformitätskennzeichnung dokumen- tiert der Hersteller die Übereinstimmung des Flurförderzeugs mit den relevanten Richtlinien zum Zeitpunkt des Inverkehrbringens: CE: in der Europäischen Union (EU) ● UKCA: im Vereinigten Königreich (UK) ● EAC: in der Eurasischen Wirtschaftsunion ●...
  • Seite 16: Erklärung, Die Den Inhalt Der Konformitätserklärung Wiedergibt

    Vorwort Ihr Flurförderzeug Erklärung, die den Inhalt der Konformitätserklärung wiedergibt         Erklärung     STILL GmbH Berzeliusstraße 10 D-22113 Hamburg             Wir erklären, dass die Maschine     Flurförderzeugart entsprechend dieser Betriebsanleitung  ...
  • Seite 17: Informationen Zum Flurförderzeug

    Vorwort Ihr Flurförderzeug Informationen zum Flurförder- zeug Ihr Flurförderzeug bietet bestmögliche Wirt- schaftlichkeit, Sicherheit und Fahrkomfort. Es liegt jedoch in der Hand des Betreibers und des Fahrers, diese Eigenschaften lange zu er- halten und die daraus resultierenden Vorteile zu nutzen. Diese Betriebsanleitung zeigt Ihnen alles Wis- senswerte über Inbetriebnahme, Fahrweise, Wartung und Instandhaltung des Flurförder-...
  • Seite 18: Übernahme Des Flurförderzeugs

    Vorwort Ihr Flurförderzeug Im Reparaturfall ausschließlich Original-Er- satzteile verwenden. Nur dadurch wird sicher- gestellt, dass das ursprüngliche technische Ni- veau Ihres Flurförderzeugs erhalten bleibt. Geben Sie beim Bestellen von Ersatzteilen bit- te die Teilenummer und folgende Fahrzeugda- ten an: Fahrzeugtyp:  ...
  • Seite 19: Technische Beschreibung

    Vorwort Ihr Flurförderzeug Technische Beschreibung Allgemein Die 4-Rad Schlepper LXT 120, 180, 250 und 350, sowie die Plattformwagen LXW 20 und 30 sind für den Innen- und Außeneinsatz geeignet. Der LXT zieht Anhänger bis zu ei- nem Gesamtgewicht von 35 t. Der LXW trägt Lasten bis zu 3 t.
  • Seite 20 Die Rücktasteinrichtung (Variante) hinten am Schlepper und Plattformwagen ermöglicht es, sicher von außerhalb der Fahrerkabine an An- hänger heranzufahren. Die Anzeige-Bedieneinheit „STILL Easy Con- trol“ mit persönlich festlegbaren Favoriten er- leichtert den täglichen Einsatz. Die Anzeige- Bedieneinheit überwacht zudem die Funktio- nen des Flurförderzeugs.
  • Seite 21: Kennzeichnungsstellen

    Vorwort Ihr Flurförderzeug Kennzeichnungsstellen Schlepper hinten STVO-Kennzeichnung Höchstgeschwindig- Hinweisschild: maximale Zuglast keit Infoschild: Li-Ion Technology Hinweisschild: Hydraulikölbehälter Infoschild: Li-Ion Ready Warnschild: Quetschgefahr Infoschild: Li-Ion Technology Infoschild: PB-Technology Hinweisschild: Achtung / Betriebsanleitung lesen Hinweisschild: 12 V Steckdose Hinweisschild: maximale Zuglast Hinweisschild: 24 V Steckdose Hinweisschild: Befestigungspunkt Hebege- Hinweisschild: Reifendruck schirr...
  • Seite 22 Vorwort Ihr Flurförderzeug Schlepper vorn STVO-Kennzeichnung Höchstgeschwindig- Hinweisschild:Sicherheitsgurt schließen (für keit Luftfahrtbodengerät) Warnschild: Quetschgefahr  10 50078078000 DE - 07/2022  -  04...
  • Seite 23 Vorwort Ihr Flurförderzeug Hinweisschild: Verriegelung Batteriehaube Infoschild: Li-Ion Technology Hinweisschild: Kabelquerschnitt Batterieka- Infoschild: Li-Ion Ready Infoschild: Li-Ion Technology Hinweisschild: Befestigungspunkt Hebege- Infoschild: PB-Technology schirr Fabrikschild Hinweisschild: StVO-Angaben Hinweisschild: Reifendruck Plakettenträger: Batterieservice Hinweisschild: Achtung / Betriebsanleitung Plakettenträger: Regelmäßige Prüfung lesen Plakettenträger: VDE-Prüfung Plattformwagen hinten STVO-Kennzeichnung Höchstgeschwindig- Hinweisschild: Achtung / Betriebsanleitung...
  • Seite 24 Vorwort Ihr Flurförderzeug Infoschild: Li-Ion Technology Infoschild: Li-Ion Ready Hinweisschild: 12 V Steckdose Infoschild: Li-Ion Technology Hinweisschild: 24 V Steckdose Infoschild: PB-Technology Hinweisschild: Reifendruck  12 50078078000 DE - 07/2022  -  04...
  • Seite 25 Vorwort Ihr Flurförderzeug Plattformwagen vorn STVO-Kennzeichnung Höchstgeschwindig- Hinweisschild:Sicherheitsgurt schließen (für keit Luftfahrtbodengerät) Warnschild: Quetschgefahr 50078078000 DE - 07/2022  -  04  13...
  • Seite 26 Vorwort Ihr Flurförderzeug Hinweisschild: Verriegelung Batteriehaube Infoschild: Li-Ion Technology Hinweisschild: Kabelquerschnitt Batterieka- Infoschild: Li-Ion Ready Infoschild: Li-Ion Technology Hinweisschild: Befestigungspunkt Hebege- Infoschild: PB-Technology schirr Fabrikschild Hinweisschild: StVO-Angaben Hinweisschild: Reifendruck Hinweisschild: Achtung / Betriebsanleitung lesen  14 50078078000 DE - 07/2022  -  04...
  • Seite 27 Vorwort Ihr Flurförderzeug Batterietür/Batterie Hinweisschild: Achtung / Betriebsanleitung Hinweisschild: Kabelquerschnitt Batterieka- lesen Warnschild: Quetschgefahr Piktogramm: Richtige Verwendung Batterie- Warnschild: Schergefahr kabelsicherung 50078078000 DE - 07/2022  -  04  15...
  • Seite 28: Fahrzeugvarianten

    Vorwort Ihr Flurförderzeug Fahrzeugvarianten Schlepper 12t / 18t sehr kurzer Radstand ● 25t kurzer Radstand ● 25t langer Radstand ● 35t sehr langer Radstand ● Plattformwagen 2t langer Radstand ● 3t langer Radstand ● Fabrikschild  Typ / Serien-Nr. / Baujahr Leergewicht Batteriegewicht max.
  • Seite 29: Einsatz Des Flurförderzeugs

    Vorwort Einsatz des Flurförderzeugs Einsatz des Flurförderzeugs Bestimmungsgemäße Verwen- dung Das in dieser Betriebsanleitung beschriebene Flurförderzeug ist geeignet zum Schleppen und Transportieren von Lasten. Das Flurförderzeug darf nur bestimmungsge- mäß verwendet werden, wie in dieser Be- triebsanleitung dargestellt und beschrieben. Wenn das Flurförderzeug anders eingesetzt werden soll, als in der Betriebsanleitung fest- gelegt, so ist vorher die Zustimmung des...
  • Seite 30: Einsatzort

    Vorwort Einsatz des Flurförderzeugs Einsatzort  ACHTUNG Batterien können einfrieren! Wenn das Flurförderzeug bei einer Umgebungstem- peratur unter –10 °C längere Zeit abgestellt ist, küh- len die Batterien aus. Der Elektrolyt kann einfrieren und die Batterien beschädigen. Das Flurförderzeug ist dann nicht einsatzbereit. –...
  • Seite 31: Informationen Zur Dokumentation

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Informationen zur Dokumentation Umfang der Dokumentation Originalbetriebsanleitung des Flurförder- ● zeugs Originalbetriebsanleitung der Anzeige-Be- ● dieneinheit Originalbetriebsanleitung der Lithium-Ionen ● Batterie (Variante). Betriebsanleitungen der verbauten Varian- ● ten, die in der vorliegenden Originalbetrieb- sanleitung nicht erwähnt sind CO-Betriebsanleitung oder -Einleger (je ●...
  • Seite 32: Erläuterungen Zu Den Verwendeten Signalbegriffen

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Der Betreiber muss dafür sorgen, dass alle Benutzer diese Anleitung erhalten, gelesen und verstanden haben. Den vollständigen Umfang der Dokumentation gut aufbewahren. Bei Weitergabe oder Veräu- ßerung des Flurförderzeugs an den nachfol- genden Betreiber aushändigen. Wir bedanken uns für das Lesen und das Beachten dieser Betriebsanleitung.
  • Seite 33: Ausgabedatum Und Aktualität Der Betriebsanleitung

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Diese CO kann z. B. bestehen aus: speziellen Sensoren ● einem speziellen Anbaugerät ● eine spezielle Anhängevorrichtung ● kundenspezifische Anbauten ● Dann liegt dem Flurförderzeug eine ergänzen- de Zusatzdokumentation bei. Dies kann ein Beileger oder auch einer separaten Betriebs- anleitung sein.
  • Seite 34 Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung deutsche Umsetzung von EU-Arbeits- ArbSchG Arbeitsschutzgesetz schutzrichtlinien Betr- deutsche Umsetzung der EU-Arbeitsmit- Betriebssicherheitsverordnung SichV telrichtlinie deutscher Versicherungsträger für Unter- Berufsgenossenschaft nehmen und Beschäftigte deutsche Grundsätze und Prüfvorschrif- Berufsgenossenschaftlicher Grundsatz ten für Arbeitssicherheit und Gesundheits- schutz deutsche Regeln und Empfehlungen für Berufsgenossenschaftliche Regel...
  • Seite 35: Urheberrechte Und Schutzrechte

    Vorwort Informationen zur Dokumentation Abkür- Bedeutung Erläuterung zung Schalldruckpegel am Arbeitsplatz   Gemittelter Dauerschalldruckpegel am   Fahrerplatz Schwerpunkt der Last von Vorderkante Lastschwerpunkt Gabelrücken maximal zulässige Luftkonzentration eines Maximale Arbeitsplatz-Konzentration Stoffes am Arbeitsplatz max. maximal größter Wert einer Menge min. mindestens kleinster Wert einer Menge Personal Identification Number...
  • Seite 36: Der Umwelt Zuliebe

    Vorwort Der Umwelt zuliebe Der Umwelt zuliebe Verpackung Bei Lieferung des Flurförderzeugs sind be- stimmte Teile zum Zweck des Transportschut- zes verpackt. Diese Verpackung ist vor der ersten Inbetriebnahme vollständig zu entfer- nen. UMWELTHINWEIS Das Verpackungsmaterial ist nach Inbetrieb- nahme des Flurförderzeugs vorschriftsmäßig zu entsorgen.
  • Seite 37: Sicherheit

    Sicherheit...
  • Seite 38: Definition Der Verantwortlichen Personen

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Definition der verantwortlichen Personen Betreiber Der Betreiber muss sicherstellen, dass das Fahrzeug nur bestimmungsgemäß und unter Einhaltung der Sicherheitsvorschriften dieser Betriebsanleitung eingesetzt wird. Der Betreiber muss sicherstellen, dass alle Benutzer die Sicherheitsinformationen lesen und verstehen. Der Betreiber ist verantwortlich für die Pla- nung und fachgerechte Durchführung regel- mäßiger Sicherheitsüberprüfungen.
  • Seite 39: Fahrer

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Fahrer Dieses Flurfördezeug darf nur von mindestens 18 Jahre alten geeigneten Personen geführt werden, die in der Führung ausgebildet sind, dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeiten im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und ausdrücklich mit der Führung beauftragt sind.
  • Seite 40: Verbot Der Nutzung Durch Unbefugte

    Sicherheit Definition der verantwortlichen Personen Der Fahrer muss: die Betriebsanleitung gelesen und verstan- ● den haben, sich mit der verkehrssicheren Bedienung ● des Flurfördezeugs vertraut gemacht ha- ben, physisch und psychisch in der Lage sein, ● das Flurfördezeug verkehrssicher zu füh- ren.
  • Seite 41: Grundlagen Für Den Sicheren Betrieb

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Grundlagen für den sicheren Betrieb Versicherungsschutz auf dem Betriebsgelände Viele Betriebsgelände sind sogenannte be- schränkt öffentliche Verkehrsflächen. HINWEIS Es wird darauf aufmerksam gemacht, die Betriebshaftpflicht-Versicherung dahingehend zu überprüfen, ob bei eventuell auftreten- den Schäden auf beschränkt öffentlichen Verkehrsflächen Versicherungsschutz für das Flurförderzeug gegenüber Dritten besteht.
  • Seite 42: Nicht-Originalteile

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb karten zu trennen. Dafür an den autorisierten Service wenden. Im Falle der Firmenauflösung der Herstellerfir- ma und ohne Übernahme des Betriebes durch eine andere juristische Person, kann der Be- treiber eine Änderung am Flurföderzeug an- ordnen.
  • Seite 43: Beschädigungen, Mängel, Missbrauch Von Sicherheitseinrichtungen

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb  ACHTUNG Gefahr von Schäden am Flurförderzeug durch Ver- wendung von Nicht-Originalteilen! Der Einbau und die Verwendung von Nicht-Origi- nalteilen kann u. U. konstruktiv vorgegebene Eigen- schaften des Flurförderzeugs negativ verändern und dadurch die aktive und/oder passive Fahrsicherheit beeinträchtigen.
  • Seite 44: Bereifung

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Bereifung Folgende Faktoren können das Fahrverhalten des Flurförderzeugs negativ beeinflussen und sind deshalb verboten: verschiedene Bereifung auf der gleichen ● Achse, z. B. Luft- und Superelastikreifen nicht vom Hersteller zugelassene Bereifung ● übermäßiger Reifenverschleiß ● minderwertige Reifenqualität ●...
  • Seite 45: Vorsicht Im Umgang Mit Gasfedern Und Druckspeichern

    Sicherheit Grundlagen für den sicheren Betrieb Medizinische Geräte, z.B. Herzschrittmacher oder Hörgeräte, können beim Betrieb des Flurförderzeugs in der Funktion beeinträchtigt werden. – Wenn Fahrer des Flurförderzeugs oder Per- sonen, die regelmäßig in der Nähe von Flurförderzeugen beschäftigt sind, solche medizinischen Geräte benutzen, vom Arzt oder vom Hersteller der medizinischen Ge- räte bestätigen lassen, dass diese medizin-...
  • Seite 46: Restrisiko

    Sicherheit Restrisiko Restrisiko Restgefahren, Restrisiken Trotz sorgfältiger Arbeit und Einhaltung der Normen und Vorschriften kann nicht ausge- schlossen werden, dass im Umgang mit dem Flurförderzeug noch weitere Gefahren auftre- ten können. Das Flurförderzeug entspricht den zur Zeit gültigen Sicherheitsbestimmungen. Trotzdem ist auch bei bestimmungsgemäßer Nutzung und Beachtung aller gegebenen Hinweise ein Restrisiko nicht auszuschließen.
  • Seite 47: Gefährdung Für Die Beschäftigten

    Sicherheit Restrisiko Verwendung falscher Betriebsstoffe, ● Überschreiten von Prüfintervallen. ● Missachtet der Betreiber diese Vorgaben fahr- lässig oder vorsätzlich, und führt dies zu ei- nem Unfall mit dem Flurförderzeug, ist der Hersteller von der Haftung befreit. Gefährdung für die Beschäftig- Nach Betriebssicherungsverordnung (Betr- SichVO) und Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) muss der Betreiber die Gefährdungen im Be-...
  • Seite 48: Spezielle Risiken Der Benutzung Des Fahrzeugs Und Von Anbaugeräten

    Sicherheit Restrisiko Spezielle Risiken der Benutzung des Fahrzeugs und von Anbau- geräten Für jede Benutzung, die aus dem Rahmen des üblichen Einsatzes herausfällt und bei der der Fahrer nicht sicher ist, dass sie bestim- mungsgemäß und unfallsicher durchgeführt werden kann, ist die Zustimmung des Herstel- lers und des Anbaugeräteherstellers einzuho- len.
  • Seite 49 Sicherheit Restrisiko Gefährdung Maßnahme Hinweise Prüfvermerk √ erledigt - nicht betroffen Belastung der Atemluft Beurteilung der Diesel- TRGS 554 und Betr- abgase SichV Beurteilung der Treib- MAK-Liste und Betr- gasabgase SichV Nicht zulässiger Ein- Betriebsanweisung be- BetrSichV und satz (nicht bestim- kannt machen ArbSchG mungsgemäße Ver-...
  • Seite 50 Sicherheit Restrisiko Gefährdung Maßnahme Hinweise Prüfvermerk √ erledigt - nicht betroffen Fahrwege kreuzen Vorfahrtsregelung be- BetrSichV sich kanntgeben Keine Personenerken- Schulung der Mitarbei- BetrSichV nung bei Ein- und Aus- lagerung  38 50078078000 DE - 07/2022  -  04...
  • Seite 51: Sicherheitstechnische Prüfungen

    Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen Sicherheitstechnische Prüfungen Regelmäßige Prüfung des Flur-  förderzeugs Der Betreiber hat dafür zu sorgen, dass das Flurförderzeug mindestens einmal jährlich oder nach besonderen Vorkommnissen durch eine befähigte Person geprüft wird. Dabei muss eine vollständige Prüfung des technischen Zustands des Flurförderzeugs in Bezug auf Unfallsicherheit durchgeführt werden.
  • Seite 52 Sicherheit Sicherheitstechnische Prüfungen – Für die Isolationsprüfung an den autorisier- ten Service wenden. Das genaue Vorgehen bei dieser Isolations- prüfung ist in dem Werkstatthandbuch zu die- sem Flurförderzeug beschrieben. HINWEIS Die elektrische Anlage des Flurförderzeugs und die Antriebsbatterien sind getrennt zu prü- fen.
  • Seite 53: Sicherheitsvorschriften Im Umgang Mit Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen Zulässige Betriebsstoffe  GEFAHR Gefahr für Leben und Gesundheit oder für die Um- welt durch Missachtung von Sicherheitsvorschrif- ten! – Stets Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Be- triebsstoffen Stoffen beachten. Die für den Betrieb benötigten zulässigen Be- triebsstoffe aus der Wartungsdatentabelle ent- nehmen (siehe Kapitel „Empfohlene Schmier- mittel“).
  • Seite 54: Entzündliche Gase

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen – Alte Batteriesäure vorschriftsmäßig entsor- gen. Entzündliche Gase  GEFAHR Explosionsgefahr durch entzündliche Gase! Die Batterie gibt beim Laden ein Ge- misch aus Sauerstoff und Wasserstoff (Knallgas) ab. Dieses Gasgemisch ist explosionsfähig und darf nicht entzündet werden.
  • Seite 55: Hydraulikflüssigkeit

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen  VORSICHT Längere intensive Einwirkung von Ölen auf der Haut kann Entfettung und Haut- reizung verursachen! – Kontakt und Verzehr vermeiden. – Schutzhandschuhe tragen. – Nach Kontakt die Haut mit Wasser und Seife abwaschen und ein Haut- pflegemittel verwenden.
  • Seite 56: Entsorgung Von Betriebsstoffen

    Sicherheit Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Betriebsstoffen  VORSICHT Diese Flüssigkeiten stehen bei Betrieb unter Druck und sind gesundheitsgefähr- dend. – Nicht in Kontakt mit der Haut kommen lassen. – Das Einatmen von Sprühnebel ver- meiden. – Besonders gefährlich ist das Eindrin- gen der Druckflüssigkeiten in die Haut, wenn diese Flüssigkeiten unter hohem Druck durch Leckagen aus...
  • Seite 57: Emissionen

    Sicherheit Emissionen – Ausgelaufene Batteriesäure sofort neutrali- sieren. – Stets nationale Vorschriften zur Entsorgung von Altöl beachten. Emissionen Vibration Die Vibrationen des Flurförderzeugs sind nach der Norm EN 13059 „Sicherheit von Flurför- derzeug-Schwingungsmessung“ an einer Ma- schine ermittelt. Der höchste Effektivwert der gewichteten Beschleunigung der über die Sitz- fläche übertragenen Ganzkörperschwingung beträgt:...
  • Seite 58 Sicherheit Emissionen Alle Modelle Wert lag bei Drucklegung noch nicht vor Unsicherheit Wert lag bei Drucklegung noch nicht vor Die Werte wurden im Testzyklus an einem identischen Flurförderzeug aus den gewichte- ten Werten bei den Betriebszuständen und Leerlauf ermittelt. Die angegebenen Geräuschwerte am Flur- förderzeug sind jedoch nicht anwendbar zur Ermittlung der an Arbeitsplätzen auftre- tenden Geräuschemissionen nach Richtlinie...
  • Seite 59: Übersichten

    Übersichten...
  • Seite 60: Fahrerplatz

    Übersichten Fahrerplatz Fahrerplatz Bedienhebel Beleuchtung / Scheibenwischer Bedienelemente für Heizung und Gebläse / Fahrtrichtungshebel Klimaanlage (Variante) Not-Aus Schalter Fahrpedal Anzeige- Bedieneinheit Bremspedal Luftauslässe für Heizung und Gebläse / Kli- Schlüsselschalter maanlage (Variante) Lenkrad HINWEIS Bei der Variante Rechtslenker sind das Lenk- rad (10) und die Pedalgruppe (7 und 8) rechts in der Fahrerkabine montiert.
  • Seite 61: Anzeige-Bedieneinheit

    Übersichten Anzeige-Bedieneinheit Anzeige-Bedieneinheit Linke Softkey-Leiste Blättern-Tasten Linke Favoritenleiste Blinkeranzeige „rechts“ Blue-Q Symbol, erscheint bei aktivierter Zurück-Taste Blue-Q Funktion Hauptanzeige-Taste Statusleiste: Batterieladung, Betriebsstun- Anzeige Fahrgeschwindigkeit oder Feststell- den, Uhrzeit bremse Anzeige von Steigung/Gefälle mit dem Blinkeranzeige „links“ tatsächlichen Wert der befahrenen Stei- Fahrtrichtungsanzeige „Rückwärts“...
  • Seite 62 Übersichten Anzeige-Bedieneinheit  50 50078078000 DE - 07/2022  -  04...
  • Seite 63: Bedienung

    Bedienung...
  • Seite 64: Prüfungen Und Tätigkeiten Vor Dem Täglichen Einsatz

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Sicht- und Funktionsprüfungen Vor dem täglichen Einsatz vom betriebssicheren Zustand überzeugen: Komponente Maßnahme Flurförderzeug auf lose Verkleidungen oder Abde- ckungen prüfen. Jegliche lose Gegenstände auf dem Flurförderzeug Fahrzeugaufbau entfernen.
  • Seite 65 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Komponente Maßnahme Sichtprüfung auf Unversehrtheit durchführen. Sau- berkeit sicherstellen (auch eisfrei). Beschlagene, verdreckte oder vereiste Scheiben vor Fahrtantritt reinigen. Haltegriffe auf sichere Befestigung prüfen. Türen aus Beschädigungen und Funktionsfähigkeit prüfen. Fahrersitz und Beckengurt auf Unversehrtheit und Kabine Funktion prüfen.
  • Seite 66: Räder Und Reifen Auf Zustand Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Räder und Reifen auf Zustand prüfen  VORSICHT Unfallgefahr! Bei ungleichmäßigem Verschleiß ver- ringert sich die Standfestigkeit des Flurförderzeugs und der Bremsweg verlängert sich. – Verschlissene oder beschädigte Reifen links und rechts umgehend erneuern. HINWEIS Es dürfen nur die für dieses Flurförderzeug zugelassenen Reifentypen verwendet werden,...
  • Seite 67: Reifendrücke Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz HINWEIS Wenn ein Nachziehen der Radbefestigungs- schrauben auf das korrekte Anzugsmoment erforderlich ist, müssen sie nach 50 Stunden erneut geprüft werden. Dieses Verfahren al- le 50 Stunden wiederholen, bis das korrekte Anzugsmoment ohne Nachziehen beibehalten wird.
  • Seite 68: Betriebsbremse Auf Funktion Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Betriebsbremse auf Funktion  prüfen  GEFAHR Bei Versagen der Bremsanlage wird das Flurförder- zeug nur unzureichend abgebremst. Unfallgefahr! – Das Flurförderzeug nicht mit mangelhafter Brems- anlage in Betrieb nehmen. Betriebsbremse prüfen – Die Feststellbremse lösen. –...
  • Seite 69: Feststellbremse Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz  GEFAHR Unfallgefahr durch überhöhte Geschwindigkeit! Je nach Ladezustand der Batterie kann das elektri- sche Bremsen bei Abwärtsfahren unzureichend sein, sodass die zulässige Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeugs überschritten wird. In diesem Fall weist ein akustischer und ein visuel- ler Alarm, im Display der Anzeigeeinheit, auf die Ge- schwindigkeitsüberschreitung hin.
  • Seite 70: Not-Aus-Schalter Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Das Flurförderzeug auf Schrittgeschwindig- keit beschleunigen. – Den Not-Aus-Schalter betätigen. Die Fest- stellbremse zieht an. Das Flurförderzeug muss verzögern und ste- hen bleiben.  VORSICHT Unfallgefahr! Das Flurförderzeug kann ruckartig verzögern. – Die Rückhaltesysteme nutzen. –...
  • Seite 71: Verriegelungsfunktionen Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Den Not-Aus-Schalter (1) drücken.  Die Feststellbremse zieht an. Das Flurförder- zeug bremst ab bis zum Stillstand. Die Warnleuchte für die aktive Feststellbrem- se in der Anzeigeeinheit leuchtet. – Den Not-Aus-Schalter im Uhrzeigersinn drehen, um ihn zu entriegeln.
  • Seite 72: Hydraulikölstand Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz HINWEIS Möglicherweise sind zusätzliche Verriege- lungsschalter für Anbaugeräte vorhanden. Diese müssen auf korrekte und sichere Funk- tion überprüft werden. Hydraulikölstand prüfen Schlepper – Die Heckklappe öffnen. Dazu die Schlitz-  schraube (1) gegen den Uhrzeigersinn dre- hen und die Heckklappe nach oben ziehen.
  • Seite 73: Manuelle Anhängekupplung (Variante) Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Die hintere Plattformabdeckung (1) anhe-  ben und in Fahrtrichtung verschieben. – Den Belüftungsfilter mit Peilstab (2) heraus-  ziehen und den Hydraulikölstand kontrollie- ren. Manuelle Anhängekupplung (Va-  riante) prüfen  VORSICHT Klemm- und Quetschgefahr! –...
  • Seite 74: Automatische Anhängekupplung (Variante) Prüfen

    Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz Automatische Anhängekupplung  (Variante) prüfen  VORSICHT Klemm- und Quetschgefahr! – Vor Wartungsarbeiten an der Kupplung, Kupplung unbedingt schließen. – Nicht in die offene Kupplung greifen. HINWEIS Wird häufiger als 2 - 3 x pro Schicht ein- und ausgekuppelt, so muss die Kupplung am Schmiernippel nachgeschmiert werden.
  • Seite 75 Bedienung Prüfungen und Tätigkeiten vor dem täglichen Einsatz – Den Stellhebel (1) für die Lenksäule lösen.  Dabei das Lenkrad festhalten. – Die Lenksäule auf die gewünschte Höhe heben und die gewünschte Neigung einstel- len. – Den Stellhebel (1) wieder feststellen. –...
  • Seite 76: Fahrersitz

    Bedienung Fahrersitz Fahrersitz Fahrersitz einstellen  VORSICHT Unfallgefahr durch plötzliches Verstellen des Sitzes oder der Rückenlehne! Das unbeabsichtigte Verstellen des Sitzes oder der Rückenlehne kann zu unkontrollierten Bewegungen des Fahrers führen. Die Lenkung oder der Bedie- nelemente können dann unbeabsichtigt betätigt wer- den.
  • Seite 77 Bedienung Fahrersitz – Den Hebel (1) hochziehen und halten.  – Den Fahrersitz in die gewünschte Position schieben. – Den Hebel (1) loslassen. – Sicherstellen, dass der Fahrersitz fest ein- gerastet ist. Rückenlehne einstellen Die Rückenlehne nicht belasten während sie eingestellt wird. –...
  • Seite 78 Bedienung Fahrersitz – Den Hebel (2) hochziehen und halten.  – Die Rückenlehne in die gewünschte Positi- on drücken. – Den Hebel loslassen. – Sicherstellen, dass die Rückenlehne fest eingerastet ist. HINWEIS Durch bauliche Gegebenheiten des Flurförder- zeugs kann der rückwärtige Neigewinkel der Rückenlehne eingeschränkt sein.
  • Seite 79 Bedienung Fahrersitz Sitzfederung Fahrersitz MSG 75 E ein- stellen HINWEIS Der Fahrersitz MSG 75 E ist für Personen mit einem Gewicht von 45 kg bis 160 kg konzi- piert. Er ist mit einer elektrischen Luftfederung ausgestattet, die sich selbstständig auf das Fahrergewicht einstellt. – Auf dem Fahrersitz Platz nehmen. –...
  • Seite 80: Beckengurt (Variante)

    Bedienung Fahrersitz Sitzheizung (Variante) ein- und aus-  schalten HINWEIS Die Sitzheizung funktioniert nur, der Fahrer auf dem Fahrersitz sitzt. – Die Sitzheizung (7) durch Betätigen des Schalters ein oder ausschalten. 6321_003-041_V3 Beckengurt (Variante) Beckengurt anlegen   GEFAHR Lebensgefahr beim Fahren ohne Beckengurt! Wenn das Flurförderzeug umkippt oder auf ein Hin- dernis prallt, kann eine nicht angeschnallte Person herausgeschleudert werden.
  • Seite 81 Bedienung Fahrersitz HINWEIS Das Gurtschloss verfügt über einen Gurt- schlossschalter. Wenn der Gurt nicht angelegt wurde, tritt Folgendes ein: Die Meldung Sicherheitsgurt ● schließen erscheint in der Anzeige-Be- dieneinheit. Das Flurförderzeug fährt nicht schneller als ● 4 km/h. – Den Beckengurt (3) ruckfrei aus dem Gurt- aufroller ziehen und eng am Körper anlie- gend über die Oberschenkel legen.
  • Seite 82: Funktionsstörung Durch Kälte

    Bedienung Fahrersitz Beckengurt lösen – Die rote Taste (4) am Gurtschloss (1) drü-  cken. – Die Gurtzunge langsam mit der Hand zum Aufroller zurückführen. HINWEIS Den Beckengurt nicht zu schnell einlaufen las- sen. Durch das Aufschlagen der Gurtzunge kann die Blockierautomatik ausgelöst werden. Der Beckengurt kann dann nicht mehr mit ge- wohnter Kraft ausgezogen werden.
  • Seite 83: Einschalten

    Bedienung Einschalten Einschalten Schlüsselschalter einschalten  VORSICHT Automatischer Bremsenfunktionstest. Wenn man das Flurförderzeug einschaltet, führt die Betriebsbremse einen automatischen Selbsttest durch. Dabei zieht die Bremse an, ohne das der Fah- rer das Bremspedal tritt. – Deshalb darf das Bremssystem vor dem Einschal- ten nicht geöffnet werden, z. B.
  • Seite 84: Einschalten Über Taster (Variante)

    Bedienung Einschalten Einschalten über Taster (Varian-  VORSICHT Automatischer Bremsenfunktionstest. Wenn man das Flurförderzeug einschaltet, führt die Betriebsbremse einen automatischen Selbsttest durch. Dabei zieht die Bremse an, ohne das der Fah- rer das Bremspedal tritt. – Deshalb darf das Bremssystem vor dem Einschal- ten nicht geöffnet werden, z. B.
  • Seite 85: Fleetmanager An- Und Abmelden

    Bedienung Einschalten Wenn die Autorisierung erfolgreich war, ist das Flurförderzeug einsatzbereit. Im Display erscheint die Hauptanzeige. – Zum Ausschalten des Flurförderzeugs den Taster (1) 1 Sekunde gedrückt halten. FleetManager an- und abmelden Der FleetManager* kann in verschiedenen Ausführungen am Fahrzeug angebaut sein. Die Beschreibung und Bedienung ist den se- paraten Betriebsanleitungen der entsprechen- den FleetManager-Ausführungen zu entneh-...
  • Seite 86: Anzeige-Bedieneinheit

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Anzeige-Bedieneinheit Bedienen der Anzeige-Bedieneinheit Die Bedienung der Anzeige-Bedieneinheit er- folgt über die Steuerungs- und Eingabetas- ten (5...8) und die Softkeys (4, 10). Das Dis- play (2) zeigt Informationen über die aktuellen Fahrprogramme und Lastprogramme sowie die Belegung der Favoritenleisten (1, 3). Der Helligkeitssensor (9) sorgt für das automati- sche Anpassen der Display-Helligkeit je nach Umgebung.
  • Seite 87 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Funktionen der Steuerungs- und Eingabetasten Bezeichnung Position Funktionen Die Softkeys beziehen sich auf die danebenliegenden Funktionen oder Eingabemöglichkeiten. Wenn Funktionen in den Favoritenleisten (1, 3) abgelegt wurden, genügt zum Einschalten und Ausschalten der Softkeys 4, 10 Druck auf den danebenliegenden Softkey. Neben dem Einschalten und Ausschalten der Funktionen navigieren die Softkeys rechts (3) innerhalb der Menüstruk- tur.
  • Seite 88: Zugangsberechtigung Mit Pin-Code (Variante)

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Zugangsberechtigung mit PIN- Code (Variante) Mit der Variante „Zugangsberechtigung mit PIN-Code“ ausgestattete Flurförderzeuge sind durch PIN-Code gegen unbefugtes Benutzen geschützt. Damit dasselbe Flurförderzeug von verschiedenen Fahrern genutzt werden kann, lassen sich jeweils eigene PIN-Codes festle- gen. Für den erstmaligen Einsatz ist ab Werk ein initialer PIN-Code mit „11111“...
  • Seite 89: Zugriffsberechtigung Für Den Fuhrparkleiter (Variante)

    Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Ändern der PIN-Codes Dem Fuhrparkleiter kann die PIN-Codes än- dern. Siehe dazu den nachfolgenden Ab- schnitt „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- leiter (Variante)“. – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- leiter“ freischalten. – Den Softkey   drücken.  Service Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service...
  • Seite 90 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit können selbst konfiguriert werden. Der Zugriff auf diese Einstellungen ist durch ein Fuhrpark- leiter-Passwort geschützt. Für die Variante „Zugriffsberechtigung für den Fuhrparkleiter“ stehen drei Optionen zur Aus- wahl: Kein Fuhrparkleiter-Passwort Zugriff auf die Konfigurationsmenüs ist nicht möglich. Wenn der Zugriff später doch gewünscht ist, muss der autorisierte Service ein Fuhrparkleiter-Passwort ein- richten.
  • Seite 91 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit – Den Softkey  Zugriffsberechti-   drücken. gung Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service Zugriffsberechtigung Service Fahrzeuggewicht_1_de Das Display wechselt in das Menü  griffsberechtigung – Mit den Softkeys das Fuhrparkleiter-Pass- Zugriffsberechtigung wort eingeben. – Zum Bestätigen die Taste  drücken. Passwort eingeben = Löschen = Speichern...
  • Seite 92 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit Die Meldung  Zugriffsberechti- gung Fuhrparkleiter freige-   erscheint. schaltet – Zum Bestätigen den Softkey  drücken. Das Display wechselt zurück in das Einstel- Zugriffsberechtigung lungsmenü. Fuhrparkleiter Wenn das eingegebene Passwort nicht kor- freigeschaltet rekt war, erscheint die Meldung Passwort falsch –...
  • Seite 93 Bedienung Anzeige-Bedieneinheit – Die Blättern-Tasten    drücken, bis  das Menü Passwort (Zugriffsbe- erscheint. recht.) ändern – Den Softkey Kalibrieren Passwort (Zugriffs- drücken. berecht.) ändern – Den Anweisungen auf dem Display folgen. Prüfung elektr. Feststellbremse Parameter anzeigen Passwort (Zugriffsberecht.) ändern Fahrzeugreset Service Passwort ändern_de...
  • Seite 94: Pre-Shift Check

    Bedienung Pre-Shift Check Pre-Shift Check Beschreibung des Pre-Shift Checks (Variante) Der Pre-Shift Check ist ein geführter Dialog in der Anzeige-Bedieneinheit. Er unterstützt den Fahrer zusätzlich zu den notwendigen „Sicht- und Funktionsprüfungen“ vor dem tägli- chen Einsatz. Nach dem Einschalten des Flur- förderzeugs muss der Fahrer Fragen zum Zu- stand des Flurförderzeugs mit oder...
  • Seite 95: Ablauf

    Bedienung Pre-Shift Check Ablauf – Das Flurförderzeug einschalten. – Ab Werk erscheint die Frage „Fahrzeug ein- satzbereit?“. Diese Frage ist mit keinen Be- schränkungen der Funktionen des Flurför- derzeugs verbunden. Der autorisierte Ser- vice kann diese Frage durch eine Frage aus dem Fragenkatalog ersetzen.
  • Seite 96: Alle Fragen

    Bedienung Pre-Shift Check – Mit der Zurück-Taste  zum Pre-Shift  Check zurückkehren. – Die Frage gemäß dem Ergebnis der Funkti- onsprüfung beantworten. Die nächste Frage erscheint. HINWEIS Wenn keine eigenen Fragen zum Pre-Shift Check zusammengestellt wurden, erscheint die Frage Fahrzeug einsatzbereit? . Wenn das Flurförderzeug für einen Test be- wegt werden muss, z. B.
  • Seite 97 Bedienung Pre-Shift Check Sind die Rollenlaufbahnen am Hubgerüst bzw. Hubrahmen ausrei- chend gefettet? Sind die Lastketten beschädigt? Sind die Lastketten ausreichend gespannt und gleichmäßig belas- tet? Sind alle Anbaugeräte sicher montiert, unbeschädigt und funkti- onsfähig? Treten sichtbar Betriebsflüssigkeiten (z.B. Öl, Wasser, Kraft- stoff) aus? Sind die Räder beschädigt oder über die Verschleißgrenze abge- nutzt?
  • Seite 98: Festlegen Der Fragenreihenfolge

    Bedienung Pre-Shift Check Funktioniert die Arbeitshydraulik einwandfrei gemäß Beschilde- rung? Sind die Spiegel verschmutzt oder beschädigt? Ist der Gastank oder dessen Befestigung offensichtlich beschä- digt? Treten ungewöhnliche Geräusche bei der Verwendung des Flurför- derzeugs auf? Bestehen sonstige offensichtliche Beschädigungen am Fahrzeug? Funktioniert die Scheibenwischanlage? Ist die Motorhaube unbeschädigt und sicher verschlossen? Wenn keine Fragen zum Pre-Shift Check...
  • Seite 99 Bedienung Pre-Shift Check – Die Blättern-Tasten    drücken, bis das  Menü erscheint. Pre-Shift Check – Den Softkey  drü- Pre-Shift Check cken. Meldungsliste Wartungsintervall Versionsliste Pre-Shift Check Kalibrieren Fuhrparkleiter 6219_003-268_de Das Menü erscheint.  Pre-Shift Check – Den Softkey  Reihenfolge der Fra- drücken.
  • Seite 100: Historie Anzeigen Lassen

    Bedienung Pre-Shift Check Durch Druck auf den Softkey lässt sich eine  feste oder zufällige Reihenfolge der Fragen auswählen. Der orangefarbene Aktivierungsbalken zeigt Feste Reihenfolge die aktuelle Auswahl an. – Um zur Hauptanzeige zu gelangen, die Zufällige Reihenfolge Hauptanzeige-Taste  drücken. Fuhrparkleiter 6219_003-273_de Historie anzeigen lassen...
  • Seite 101: Festlegen Des Schichtbeginns

    Bedienung Pre-Shift Check – Die Blättern-Tasten    drücken, bis das  Menü erscheint. Pre-Shift Check – Den Softkey  drü- Pre-Shift Check cken. Meldungsliste Wartungsintervall Versionsliste Pre-Shift Check Kalibrieren Fuhrparkleiter 6219_003-268_de Das Menü erscheint.  Pre-Shift Check – Den Softkey  drücken. Historie Historie Beschränkung zurücksetzen...
  • Seite 102 Bedienung Pre-Shift Check HINWEIS Wenn das Flurförderzeug mit der Variante „FleetManager“ ausgestattet ist, werden die Schichten in dessen Oberfläche definiert. Sie- he die zugehörige Betriebsanleitung. – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- leiter“ freischalten. – Den Softkey   drücken.  Service Anzeigeeinstellungen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen...
  • Seite 103 Bedienung Pre-Shift Check Das Menü erscheint.  Pre-Shift Check – Den Softkey  drücken. Schichtbeginn Historie Beschränkung zurücksetzen Schichtbeginn Reihenfolge der Fragen Fuhrparkleiter 6219_003-269_de In diesem Menü lassen sich die festzulegende  Schicht und ihr Beginn aufrufen. Die orangefarbenen Aktivierungsbalken zei- gen an, welche Schichten aktiviert sind.
  • Seite 104 Bedienung Pre-Shift Check In diesem Menü lässt sich der Schichtbeginn  festlegen. – Die Uhrzeit über die Softkeys  ein- 0...9 geben. Schichtbeginn 1 – Zum die Taste  drücken. Speichern Der Schichtbeginn ist festgelegt. Der Pre-Shift Check wird immer ab diesem Schichtbeginn Schichtbeginn eingeben gefordert.
  • Seite 105: Zurücksetzen Von Fahrzeugbeschränkungen

    Bedienung Pre-Shift Check – Zum Deaktivieren der Schicht, die Blättern-  Taste  drücken. – Zum Bestätigen die Taste  drücken. Schichtbeginn 1 Die Zeit wird grau hinterlegt dargestellt. Die Schicht ist deaktiviert. Das Display wech- selt zurück in das vorige Menü. Neben dieser Schicht ist kein Aktivierungsbalken.
  • Seite 106 Bedienung Pre-Shift Check – Die Blättern-Tasten    drücken, bis das  Menü erscheint. Pre-Shift Check – Den Softkey  drü- Pre-Shift Check cken. Meldungsliste Wartungsintervall Versionsliste Pre-Shift Check Kalibrieren Fuhrparkleiter 6219_003-268_de Das Menü erscheint.  Pre-Shift Check – Den Softkey  Beschränkung zurück- drücken.
  • Seite 107 Bedienung Pre-Shift Check Die Frage nach dem Zurücksetzen der Fahr-  zeugbeschränkungen erscheint. – Zum Bestätigen den Softkey  drücken. Die Fahrzeugfunktionen sind im vollen Um- fang verfügbar. Das Display wechselt zurück Möchten Sie die Fahrzeugbeschränkung zurücksetzen? Der Eintrag in der Historie in das vorige Menü.
  • Seite 108: Fahrerprofile

    Bedienung Fahrerprofile Fahrerprofile Fahrerprofile (Variante)  Mit dieser Variante lassen sich bis zu zehn individuelle Fahrerprofile anlegen. Der Fahrer wird nach dem Anmelden mit dem gewählten Namen begrüßt. Nach dem Drücken des Soft- keys  erscheint die Hauptanzeige. Wenn das Flurförderzeug mit den Varianten „Zugangsberechtigung mit PIN-Code“...
  • Seite 109 Bedienung Fahrerprofile HINWEIS Wenn das Flurförderzeug mit den Varianten „Zugangsberechtigung mit PIN-Code“ oder „FleetManager“ ausgestattet ist, wird das Fah- rerprofil beim ersten Anmelden automatisch erzeugt. – Die Feststellbremse betätigen. – Die Taste  drücken. – Den Softkey  drücken. – Den Softkey  ...
  • Seite 110: Fahrerprofile Wählen

    Bedienung Fahrerprofile Fahrerprofile wählen Wenn das Flurförderzeug mit den Varianten „Zugangsberechtigung mit PIN-Code“ oder „FleetManager“ ausgestattet ist, ist das ent- sprechende Fahrerprofil nach dem Anmelden aktiv. Wenn das Flurförderzeug nicht mit die- sen Varianten ausgestattet ist, muss der Fah- rer sein Profil manuell auswählen. HINWEIS Der Zugriff auf das Einstellungsmenü...
  • Seite 111: Umbenennen Durch Den Fuhrparkleiter

    Bedienung Fahrerprofile Zugriffsberechtigung alle Fahrerprofile umbe- nennen. Umbenennen durch den Fahrer – Die Feststellbremse betätigen. – Die Taste  drücken. – Den Softkey  drücken. – Den Softkey Fahrzeugeinstellun-   drücken. – Den Softkey  Fahrerprofile umbe- drücken. nennen Fahrprogramme Fahrerprofile umbenennen 6219_003-298_de Das Menü...
  • Seite 112: Fahrerprofile Löschen

    Bedienung Fahrerprofile – Den Softkey   Fahrerprofile umbe- drücken. nennen Fahrerprofile umbenennen Fahrerprofile löschen Fuhrparkleiter 6219_003-297_de Das Menü erscheint.  Fahrername – Mit den Softkeys den gewünschten Namen eingeben. Fahrername – Zum Bestätigen die Taste  drücken. Fahrernamen eingeben Horst = Löschen = abc ->...
  • Seite 113 Bedienung Fahrerprofile – Den Softkey  Fahrerprofile lö- drücken. schen Fahrerprofile umbenennen Fahrerprofile löschen Fuhrparkleiter 6219_003-297_de – Den Softkey des zu löschenden Fahrerpro-  fils drücken. Das Fahrerprofil ist gelöscht. Guido Horst Lisa Fahrer 4 Freier Speicherplatz 5 6219_003-294_de 50078078000 DE - 07/2022  -  04  101...
  • Seite 114: Beleuchtung

    Lenkrads befinden. In diesem Fall kehrt sich die Bedienung der Blinker um. Symbole für die Beleuchtungsfunktionen   Beleuchtung aus Standlicht Abblendlicht Still Safety Light. Wird nicht über den Bedienhebel ein- und ausgeschaltet, siehe Kapitel „STILL Safe- tyLight (Variante)“ Fernlicht und Lichthupe betätigen –...
  • Seite 115: Blinker Ein- Und Ausschalten

    Bedienung Beleuchtung Blinker ein- und ausschalten – Zum Einschalten des Blinkers rechts oder  links, den Bedienhebel (1) links vom Lenk- rad nach oben oder nach unten drücken und einrasten. Der Blinker rechts oder links ist eingeschaltet und die Blinkkontroll- leuchte in der Anzeigeeinheit-Bedieneinheit blinkt.
  • Seite 116: Warnblinkanlage Ein- Und Ausschalten

    Wahrnehmen von Flurförderzeug in nicht einsehbaren Fahr- bereichen (z. B. Fahrgassen, Hochregalen) sowie an unübersichtlichen Kreuzungsberei- chen. Das STILL SafetyLight ist an der Kabi- ne unempfindlich gegen Erschütterungen und Vibrationen auf einem Halter montiert. Das STILL SafetyLight projiziert je nach Aus- führung einen oder mehrere hellblaue Licht-...
  • Seite 117: Stvzo-Ausstattung

    Bedienung Beleuchtung Rückwärtsfahren als weiteres Licht zum Ar- beitsscheinwerfer für die Rückwärtsfahrt (Vari- ante) dazu geschaltet werden. Darüber hinaus lässt sich das STILL SafetyLight an der An- zeige-Bedieneinheit einschalten und ausschal- ten. – Dazu den Softkey  drücken. HINWEIS Bei Betrieb des Flurförderzeugs im öffentli- chen Straßenverkehr muss das STILL Safety-...
  • Seite 118 Bedienung Beleuchtung HINWEIS Diese Funktion ist ab Werk für den Bereich der deutschen StVZO eingestellt. Außerhalb Deutschlands die nationalen ● Vorschriften des Einsatzlands beachten. Der autorisierte Service kann dazu die ● Funktion erweitern, sodass weniger oder mehr Beleuchtungseinrichtungen abschaltet werden. Der Softkey befindet sich zudem im Menü...
  • Seite 119: Effizienz- Und Antriebsmodi

    7 km/h erfolgt eine moderate- re Beschleunigung. Hierdurch werden auf Dis- tanzen bis ca. 40 m kleinere Geschwindigkei- ten erreicht als bei nicht aktiviertem Effizienz- modus. Die Höchstgeschwindigkeit liegt wie im Modus „STILL Classic“ bei 25 km/h. Blue-Q hat keinen Einfluss auf: Höchstgeschwindigkeit ● Steigfähigkeit ●...
  • Seite 120: Blue-Q Konfigurieren

    Bedienung Effizienz- und Antriebsmodi Auswirkungen auf Zusatzverbraucher Die folgende Tabelle zeigt, unter welchen Bedingungen welche Zusatzverbraucher bei aktiviertem Blue-Q abgeschaltet werden. Welche Zusatzverbraucher vorhanden sind, hängt von der Ausstat- tung des Flurförderzeugs ab. Abschaltung Sitzschalter Flurförderzeug steht Fahrtrichtung Arbeitsscheinwerfer rückwärts > 3 km/h vorne* Arbeitsscheinwerfer vorwärts...
  • Seite 121: Antriebsmodi

    Bremsverhalten des elektrischen Antriebs. Zwei verschiedene Antriebsmodi stehen zur  Verfügung: „STILL Classic“: Das ist der als Stan- dard eingestellte Antriebsmodus. Er ge- währleistet ein ausgeglichenes Verhältnis von Beschleunigungs- und Bremsverhal- ten. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 25 km/h. Wenn dieser Modus aktiv ist, wird im Display kein Symbol angezeigt.
  • Seite 122 Bedienung Effizienz- und Antriebsmodi Automatisches Abschalten des „Sprint- modus“ Wenn das Flurförderzeug im „Sprintmodus“ mit Maximalleistung betrieben wird, verbraucht es mehr Energie. Dies hat zur Folge, dass sich die Batterie schneller entlädt und dass die Fahrantriebe sowie die Energieversorgung zu heiß...
  • Seite 123: Kabine

    Bedienung Kabine Kabine Kabinentüren Für den Schlepper und den Plattformwagen sind vier verschiedene Türvarianten verfügbar Klapptüren ● Schiebetüren (nur Schlepper) ● Bügel-/Sommertüren ● Planentüren ● Sicherheitshinweise und Verhaltensre- geln  VORSICHT Die Kabine kann unter keinen Umständen als Fah- rerschutzdach angesehen werden. Sie ist ein reiner Wetterschutz und bietet keinen Schutz vor verrutsch- ender Ladung.
  • Seite 124 Bedienung Kabine – Bei Klapptüren Türfangbänder und Gas- druckfedern regelmäßig überprüfen. Klapptüren HINWEIS Die Türen werden mit einem Türkontaktschal- ter überwacht. Wenn sie nicht richtig ge- schlossen sind, erscheint eine entsprechen- de Meldung in der Anzeige-Bedieneinheit und das Flurförderzeug lässt sich nur in Schleich- fahrt bewegen.
  • Seite 125 Bedienung Kabine Schiebetüren HINWEIS Die Türen werden mit einem Türkontaktschal- ter überwacht. Wenn sie nicht vollständig ge- öffnet oder geschlossen sind, erscheint eine entsprechende Meldung in der Anzeige-Be- dieneinheit und das Flurförderzeug lässt sich nur in Schleichfahrt bewegen. Ausnahme: Luftfahrt-Bodengeräte HINWEIS Für das Entkommen in Notfällen gibt es in der Fahrerkabine einen Nothammer.
  • Seite 126 Bedienung Kabine – Von innen: An der Öffnerklinke (3) ziehen  bis das Türschloss hörbar entriegelt. Die Tür ganz nach hinten ziehen, bis sie hörbar in der geöffneten Position einrastet. Tür schließen und abschließen – An der Öffnerklinke (1) ziehen und die Tür ...
  • Seite 127: Heizung (Variante)

    Bedienung Kabine HINWEIS Wenn die Planentüren langfristig UV-Licht ausgesetzt sind, können sie spröde werden. Das kann zu Beschädigungen führen. In die- sem Fall die Planentüren durch den autorisier- ten Service austauschen lassen. HINWEIS Wenn eine Plane vorübergehend abgenom- men wird, muss sie immer wieder an densel- ben Rahmen angebracht werden.
  • Seite 128: Bedienelemente Der Heizung

    Bedienung Kabine  GEFAHR Durch Hitzeeinwirkung können sich Ga- se stark ausdehnen oder entzünden. Es besteht Explosionsgefahr! – Spraydosen oder Gaskartuschen nicht dem Heizluftstrom aussetzen.  GEFAHR Wenn die heiße Luft nicht aus der Hei- zung entweichen kann, überhitzt die Heizung. Es besteht Brandgefahr! Die Heizung darf nur eingeschaltet wer- den, wenn das Gebläse läuft und die Heizung nicht durch Gegenstände (z. B.
  • Seite 129: Gebläsestufen Einstellen

    Bedienung Kabine – Den Heizstufenregler (1) auf die gewünsch- te Heizstufe drehen. Die Heizung erwärmt die Luft mit der Heizstu- fe, die am Heizstufenregler (1) angewählt ist. – Den Luftklappensteller (3) auf die ge- wünschte Position drehen. Gebläsestufen einstellen Das Gebläse lässt sich mit dem Gebläseregler (2) auf drei verschiedene Stufen von „0“...
  • Seite 130: Luftausströmer Und Walzdüse Einstellen

    Bedienung Kabine Luftausströmer und Walzdüse einstellen Die Luftausströmer für den Fahrer immer wer-  den mit Luft beströmt. Einstellungen an den Bedienelementen der Heizung sind nicht not- wendig. Sie befinden sich auf der äußerst lin- ken und rechten Seite des Armaturenbretts. –...
  • Seite 131: Klimaanlage Ein- Und Ausschalten

    Bedienung Kabine „AC“-Taster Klimaanlage „Defog“-Taster  ACHTUNG Mögliche Komponentenbeschädigung durch Festset- zen der Lager im Kompressor! – Die Klimaanlage alle 4 Wochen für mindestens 10 Minuten einschalten. HINWEIS Ein moderiger Geruch kann durch Kondens- wasser am Verdampfer verursacht werden. Das lässt sich vermeiden, indem man die ●...
  • Seite 132: Temperatur Regeln

    Bedienung Kabine – Um die Klimaanlage auszuschalten, den „Ein-/Ausschalter“ (4) erneut drücken. Die LED im Schalter erlischt. Die Klimaanlage ist ausgeschaltet. Temperatur regeln Der Grad der Kühlung lässt sich über den Heizstufenregler (1) einstellen. Über ihn schal- tet man bei Bedarf die Heizung dazu, wenn die Luft weniger stark von der Klimaanlage ab- gekühlt werden soll.
  • Seite 133: Heckscheibenwischer Und Wascher Betätigen

    Bedienung Kabine – Den Stellring (1) drehen und das Symbol für  die gewünschte Betriebsstufe mit der wei- ßen Markierung auf dem Bedienhebel zur Deckung bringen. Betriebsstufe Position Stellring (1) Intervall Dauerbetrieb Wascher Heckscheibenwischer und Wascher be- tätigen Der Heckscheibenwischer und Wascher wird über die Anzeige-Bedieneinheit betätigt.
  • Seite 134: Beheizbare Scheiben

    Bedienung Kabine Die vorige Betriebsstufe ist wieder eingeschal- tet. – Zum Ausschalten den Softkey so oft drü- cken, bis das Symbol (1) wieder auf der Anzeige erscheint. Der Aktivierungsbalken neben dem Symbol erlischt. Beheizbare Scheiben Heckscheibenheizung – Den Softkey „Heckscheibenheizung“ der Favoritenleiste der Anzeige-Bedienein- heit drücken.
  • Seite 135: Aufstellbare Dachfenster (Variante)

    Bedienung Kabine Aufstellbare Dachfenster (Vari- ante) – Um das Dachfenster aufzustellen, den Griff  (1) nach vorne und oben schieben und in der aufgestellten Position einrasten lassen. – Zum Schließen den Griff (1) nach unten zie- hen, bis das Fenster geschlossen ist und einrasten lassen.
  • Seite 136: Scheibenwaschflüssigkeit Auffüllen

    Bedienung Kabine Scheibenwaschflüssigkeit auffül-  ACHTUNG Beschädigung durch Frosteinwirkung! Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus. Wenn kein Scheibenreiniger mit Wintereignung eingefüllt ist, kann Frost die Scheibenwaschanlage durch Eisbil- dung beschädigen. – Bei Frostgefahr Scheibenreiniger mit Wintereig- nung verwenden. Der Waschflüssigkeitsbehälter befindet sich in ...
  • Seite 137: Schutzeinrichtungen

    Bedienung Schutzeinrichtungen Schutzeinrichtungen Rammschutz (Variante) Ein Rammschutz für wichtige Komponenten des Flurförderzeugs steht in verschiedenen Ausführungen als Variante zur Verfügung: Heckschutzgitter ● Lampenschutzgitter ● Frontbügel ● Rammschutzleisten ● Heckschutzgitter Das Heckschutzgitter schützt die Heckschei- be vor Beschädigungen durch Ladung. Dabei Folgendes beachten: –...
  • Seite 138 Bedienung Schutzeinrichtungen – Das Heckschutzgitter herunterklappen.  Lampenschutzgitter Das Lampenschutzgitter schützt die Frontlam- pen des Flurförderzeugs vor Beschädigungen. HINWEIS Mit dem Lampenschutzgitter kann das Flurför- derzeug keine StVZO-Zulassung bekommen, da es die Ausleuchtung des Fahrbereichs ein- schränkt. Um den Frischluftfilter der Heizung wechseln zu können, muss man das Lampenschutz- gitter demontieren.
  • Seite 139 Bedienung Schutzeinrichtungen – Die vier Innensechskantschrauben (1) links  und rechts am Frontschutzbügel lösen. – Den Frontschutzbügel auf die gewünschte Höhe verschieben. – Die vier Innensechskantschrauben(1) wie- der festziehen. Rammschutzleisten Zusätzliche Rammschutzleisten (1) aus Kunst-  stoff schützen die Front, das Heck und die Seiten des Flurförderzeugs vor Beschädigun- gen.
  • Seite 140: Fahren

    Bedienung Fahren Fahren Sicherheitsvorschriften beim Fahren Verhalten beim Fahren – Der Fahrer muss sich im innerbetrieblichen Verkehr in Anlehnung an die Regeln des öffentlichen Straßenverkehrs verhalten. – Die Geschwindigkeit muss den örtlichen Verhältnissen angepasst sein. – Der Fahrer muss langsam fahren z. B. in Kurven, an und in engen Durchgängen, beim Durchfahren von Pendeltüren, an un- übersichtlichen Stellen, auf unebenen Fahr-...
  • Seite 141: Fahrwege

    Bedienung Fahren  VORSICHT In Verbotszonen für die Verwendung von Mobiltelefo- nen ist die Benutzung eines Mobiltelefons oder eines Sprechfunkgeräts grundsätzlich nicht gestattet. – Diese Geräte abschalten. Fahrwege Zustand der Fahrwege Fahrwege müssen wie folgt aussehen: ausreichend befestigt ● frei von Verschmutzung und herabgefalle- ●...
  • Seite 142: Sichtverhältnisse Beim Fahren Und Rangieren

    Bedienung Fahren müssen frei von Hindernissen sein. Die Last darf nur an den vorgesehenen Stellen ab- gestellt und gelagert werden. Der Betreiber und dessen Beauftragte müssen dafür sor- gen, dass unbefugte Dritte dem Arbeitsbereich fernbleiben. Gefahrenstellen Gefahrenstellen an Fahrwegen müssen durch die im Verkehr üblichen Schilder oder ggf.
  • Seite 143: Betriebsbremse Betätigen

    Bedienung Fahren Betriebsbremse betätigen  Die elektrische Bremse wandelt die Beschleu- nigungsenergie des Flurförderzeugs in elektri- sche Energie um. Dies führt zum Abbremsen des Flurförderzeugs. – Dazu das Fahrpedal (1) lösen. – Wenn die Bremswirkung nicht ausreicht, zusätzlich mit dem Bremspedal (2) die Be- triebsremse betätigen.
  • Seite 144: Hupe Betätigen

    Bedienung Fahren  GEFAHR Bei zu hoher Geschwindigkeit besteht die Gefahr, dass das Flurförderzeug kippt oder rutscht! Der Bremsweg des Flurförderzeugs ist unter ande- rem abhängig von Witterungsverhältnissen und dem Verschmutzungsgrad der Fahrbahn. Hierbei beach- ten, dass der reine Bremsweg mit dem Quadrat der Geschwindigkeit zunimmt.
  • Seite 145: Fahrprogramm A Oder B Wählen

    Bedienung Fahren – Wenn die Fahrprogramme als Favorit auf  einem Softkey abgelegt sind, den Softkey „Fahrprogramm“  drücken, bis die Num- mer des gewünschten Fahrprogramms im Display erscheint. Die Anzahl der Dynamikbalkensegmente stellt die Fahrdynamik des gewählten Fahrpro- gramms dar. Fahrprogramm A oder B wählen ...
  • Seite 146 Bedienung Fahren HINWEIS Der Zugriff auf das Einstellungsmenü ist nur bei Stillstand und angezogener Feststellbrem- se möglich. Wenn die Feststellbremse vorzei- tig gelöst wird, schließt sich das Einstellungs- menü. – Das Flurförderzeug anhalten. – Die Feststellbremse betätigen. Im Folgenden wird das Konfigurieren der Fahrprogramme anhand des „Fahrpro- gramm A“...
  • Seite 147: Feststellbremse Betätigen

    Bedienung Fahren – Um die Einstellung zu speichern, den Soft- key „Bestätigen“  drücken. Die Einstellungen werden gespeichert. – Um die Einstellungen zu verwerfen, den Softkey „Abbruch“  drücken. Die Einstellungen springen zurück auf den zu- letzt gespeicherten Wert. Ein Druck auf die Taste  führt zurück in die vorige Menüebene.
  • Seite 148 Taster (1) der Fest- stellbremse betätigen. – Um die Feststellbremse zu lösen, den Tas-  ter (1) drücken. Der Fahrmotor hält das Flurförderzeug im Still- stand. Manuelle Betätigung der elektrischen Feststellbremse bei stehendem Flurför- derzeug Feststellbremse manuell anziehen –...
  • Seite 149: Automatische Betätigung Der Elektrischen Feststellbremse Bei Stehendem Flurförderzeug

    Bedienung Fahren Feststellbremse wieder und das Symbol  wird wieder angezeigt. Automatische Betätigung der elektri- schen Feststellbremse bei stehendem Flurförderzeug In folgenden Situationen zieht die elektri- sche Feststellbremse bei stehendem Flurför- derzeug automatisch an: Automatisch ausgelöste Betätigung bei stehendem Flurförderzeug Ursache Auswirkung Die elektrische Feststellbremse zieht hörbar an.
  • Seite 150 Bedienung Fahren Betätigung der elektrischen Feststell-  bremse bei fahrendem Flurförderzeug Manuelle Betätigung bei fahrendem Flurför- derzeug – Den Taster (1) drücken. Das Flurförderzeug wird entsprechend dem gewählten Fahrprogramm mit dem Fahran- trieb abgebremst. Bei Stillstand des Flurför- derzeugs zieht die elektrische Feststellbremse hörbar an.
  • Seite 151: Störungen Der Elektrischen Feststellbremse

    Bedienung Fahren Ursache Auswirkung Die elektrische Feststellbremse zieht sofort hör- Das Flurförderzeug beschleunigt stark, obwohl bar an. der Fahrersitz entlastet ist. Die LED (2) leuchtet im Dauerlicht. Im Display erscheint das Symbol  Die Feststellbremse zieht sofort hörbar an. Das Flurförderzeug beschleunigt stark, obwohl Die LED (2) leuchtet im Dauerlicht.
  • Seite 152 Bedienung Fahren ob das Flurförderzeug steht oder noch fährt. Im Folgenden wird beschrieben, wie man die Feststellbremse betätigt, wenn sie eine Stö- rung hat: Feststellbremse mit Störung bei stehendem Flurförderzeug betätigen Es gibt zwei Möglichkeiten die Feststellbrem- se anzuziehen: – Den Taster (1) drücken und mindestens 5 Sekunden halten, dann loslassen.
  • Seite 153 Bedienung Fahren Diese Funktion warnt den Fahrer mit einem akustischen Warnsignal, wenn: er den Fahrersitz verlässt, ohne dass die ● Feststellbremse angezogen werden konnte. er das Flurförderzeug abschalten will, ohne ● dass die Feststellbremse angezogen wer- den konnte. sich das Flurförderzeug innerhalb der ●...
  • Seite 154 Bedienung Fahren – Wenn die Feststellbremse durch Notbetä- tigen nicht angezogen werden kann, Flur- förderzeug durch Keile gegen Wegrollen si- chern. – Die Feststellbremse durch den autorisierten Service instandsetzen lassen. Meldung: Feststellbremse kann nicht anziehen Wenn die Fahrzeugsteuerung eine Störung ...
  • Seite 155: Fahrbetrieb Aufnehmen

    Bedienung Fahren – Die Feststellbremse durch den autorisierten Service instandsetzen lassen. Fahrbetrieb aufnehmen Der Fahrersitz verfügt über einen Sitzschalter. Dieser Sitzschalter prüft, ob der Fahrersitz be- setzt ist. Wenn der Fahrersitz nicht besetzt ist oder der Sitzschalter eine Fehlfunktion hat, lässt sich das Flurförderzeug nicht bewegen.
  • Seite 156: Fahrtrichtung Wechseln

    Bedienung Fahren Die Anzeige für die gewählte Fahrtrichtung  vorwärts (1) oder rückwärts (2) leuchtet an der Anzeige-Bedieneinheit auf. – Das Fahrpedal (3) betätigen. Das Flurför-  derzeug fährt in die gewählte Fahrtrichtung. Die Geschwindigkeit wird mit der Fahrpe- dalstellung geregelt. Wenn das Fahrpedal losgelassen wird, bremst das Flurförder- zeug ab.
  • Seite 157: Geschwindigkeitsbegrenzung (Variante)

    Bedienung Fahren Geschwindigkeitsbegrenzung  (Variante) Die Geschwindigkeitsbegrenzung (Variante) ist eine durch den Fuhrparkleiter konfigurier- bare Funktion. Sie setzt eine dauerhafte oder durch den Fahrer abrufbare Maximalge- schwindigkeit fest. Diese Funktion unterstützt den Fahrer beim Einhalten von Geschwindig- keitseinschränkungen, z. B. in Lagern oder bestimmten Bereichen.
  • Seite 158 Bedienung Fahren – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- leiter“ freischalten. – Den Softkey Fahrzeugeinstellun-   drücken. – Den Softkey Geschwindigkeitsbe- drücken. grenzung Das sich öffnende Menü bietet die folgenden Funktionen: ● Dauerhaft Durch Aktivierung dieser Funktion ist die Geschwindigkeit so lange begrenzt, bis der Fuhrparkleiter diese Funktion deaktiviert.
  • Seite 159: Anzeige Für Steigung Und Gefälle

    Bedienung Fahren Anzeige für Steigung und Gefäl- In der Hauptanzeige der Anzeige-Bedienein-  heit wird die aktuelle Steigung oder das ak- tuelle Gefälle der befahrenen Strecke ange- zeigt. Ein Gefälle wird dabei mit negativem Vorzeichen (A) und eine Steigung ohne Vor- zeichen (B) dargestellt.
  • Seite 160: Unterlegkeile (Variante)

    Bedienung Fahren – Wenn das Flurförderzeug über einen länge- ren Zeitraum nicht gebraucht wird den Bat- teriestecker abziehen. HINWEIS Ohne ausdrückliche Anweisung durch den verantwortlichen Fuhrparkleiter dürfen Schaltschlüssel, FleetManager-Karte Varian- te, FleetManager-Transponder-Chip Variante oder der PIN-Code für die Zugangsberechti- gung Variante nicht an andere Personen wei- tergegeben werden.
  • Seite 161: Assistenzsysteme

    Bedienung Assistenzsysteme Assistenzsysteme Descent Speed Regulation DSR (Variante) Allgemein Descent Speed Regulation (DSR) ist ein As- sistenzsystem, das den Fahrer beim Befahren von Steigungen und Gefällen aktiv unterstützt. Es gibt DSR in drei verschiedenen Ausführun- gen, die sich im Umfang der Unterstützung für den Fahrer unterscheiden: DSR Basic ●...
  • Seite 162 Bedienung Assistenzsysteme DSR Eco ist aktiv, sobald man das Flurför- derzeug einschaltet. Das Symbol „DSR“ scheint auf dem Display der Anzeige-Bedien- einheit. Zunächst ist das Symbol grau. Es wird schwarz, sobald DSR aktiv in das Fahr- geschehen eingreift. Es gibt keine Begrenzung der Fahrge- ●...
  • Seite 163: Descent Speed Regulation Dsr Kalibrieren

    Bedienung Assistenzsysteme das System immer für die niedrigere der beiden Geschwindigkeiten. Wenn man ein Gefälle befährt, bremst DSR ● das Flurförderzeug automatisch ab, sobald die eingestellte maximale Fahrgeschwindig- keit überschritten wird. Der Fahrer braucht selbst nicht aktiv zu bremsen und kann das Fahrpedal getreten halten.
  • Seite 164 Bedienung Assistenzsysteme – Fuhrparkleiter-Zugriffsberechtigung über die Anzeige-Bedieneinheit freischalten, siehe Kapitel „Zugriffsberechtigung für den Fuhr- parkleiter (Variante)“. – „Menü“ Taste auf der Anzeige-Bedienein- heit   drücken. – Softkey   drücken. Einstellungen – Softkey drü-  Fahrzeugeinstellungen cken. – In den Fahrzeugeinstellungen „Blättern“...
  • Seite 165 Bedienung Assistenzsysteme – Softkey  Gesamtgewicht Fahrzeug drücken. Gesamtgewicht Fahrzeug DSR Kalibrierfahrt DSR Ruhelage Service Fahrzeuggewicht_4_de – Im Menü  Gesamtgewicht Fahrzeug das tatsächliche Gesamtgewicht in Tonnen über die Nummern-Softkeys eingeben. Gesamtgewicht Fahrzeug Gewünschtes Gewicht eingeben 0,00 = Löschen = Speichern = Abbruch Fahrzeuggewicht_5_de 50078078000 DE - 07/2022  - ...
  • Seite 166: Ruhelage Kalibrieren

    Bedienung Assistenzsysteme – Dazu das gewünschte Gewicht ohne Kom-  ma eingeben. Z. B. bei einem Gewicht von 4,60 t die Softkeys „4“, „6“ und „0“ drücken. Im Anzeigefeld wandert dabei die Anzeige Gesamtgewicht mit jeder Ziffer weiter von rechts nach links. Fahrzeug Gewünschtes Gewicht eingeben...
  • Seite 167 Bedienung Assistenzsysteme – Softkey drü-  Fahrzeugeinstellungen cken. – In den „Fahrzeugeinstellungen “ die „Blät- tern“ Taste   drücken, bis das Menü Anzeigeeinstellungen erscheint. Nullsetzen Favoritenkonfiguration Fahrzeugeinstellungen Service Zugriffsberechtigung Service Fahrzeuggewicht_1_de – Softkey drücken.  Nullsetzen Geschwindigkeitsbegrenzung Blue-Q Batterie Nullsetzen Nachlaufzeit Service Fahrzeuggewicht_3_de...
  • Seite 168 Bedienung Assistenzsysteme – Softkey drücken.  DSR Ruhelage Gesamtgewicht Fahrzeug DSR Kalibrierfahrt DSR Ruhelage Service Fahrzeuggewicht_4_de – Ein Dialog öffnet sich, der abfragt, ob das  Fahrzeug eben ausgerichtet ist. Wenn das der Fall ist, mit dem „Haken“ Softkey bestä- tigen.
  • Seite 169: Kalibrierfahrt

    Bedienung Assistenzsysteme – Die Kalibrierung wird durchgeführt. Wenn  sie erfolgreich war, erscheint die Meldung . Mit Kalibrierung erfolgreich dem „Haken“ Softkey bestätigen, um das DSR Ruhelage Menü zu verlassen. Wenn die Kalibrierung nicht erfolgreich war, erscheint die Meldung Kalibrierung Kalibrierung erfolgreich .
  • Seite 170 Bedienung Assistenzsysteme – Softkey drücken.  Nullsetzen Geschwindigkeitsbegrenzung Blue-Q Batterie Nullsetzen Nachlaufzeit Service Fahrzeuggewicht_3_de – Softkey drü-  DSR Kalibrierfahrt cken. Gesamtgewicht Fahrzeug DSR Kalibrierfahrt DSR Ruhelage Service Fahrzeuggewicht_4_de  158 50078078000 DE - 07/2022  -  04...
  • Seite 171 Bedienung Assistenzsysteme – Im Menü fordert  DSR Kalibrierfahrt eine Meldung dazu auf, mit der Kalibrier- fahrt zu beginnen. DSR Kalibrierfahrt Kalibrierfahrt durchführen Service Kalibrierfahrt_4_de – Feststellbremse lösen und mit der Ka-  librierfahrt beginnen. Die Anzeige wech- selt, Fahrtrichtungsanzeige, Geschwindig- keitsanzeige und die linke Softkey-Leiste Kalibrierfahrt erscheinen.
  • Seite 172: Rückfahrkamera (Variante)

    Bedienung Assistenzsysteme – Am Ende der Kalibrierfahrt anhalten. Die  Meldung Feststellbremse anzie- erscheint. – Feststellbremse anziehen. Eine Meldung in- formiert darüber, ob die Kalibrierfahrt erfolg- reich war oder nicht. Feststellbremse anziehen Service Kalibrierfahrt_6_de Rückfahrkamera (Variante) Die Rückfahrkamera unterstützt den Fahrer bei der Rückwärtsfahrt und beim Rangieren.
  • Seite 173: Kameraposition

    Bedienung Assistenzsysteme  ACHTUNG Das Kamerasystem ist ein Hilfsmittel für den Fahrer. Die Verantwortung für den sicheren Betrieb liegt aber immer beim Fahrer. – Nicht ausschließlich auf das Kamerasystem ver- lassen und immer auch die unmittelbare Umge- bung des Flurförderzeugs beobachten. –...
  • Seite 174: Funktion

    Bedienung Assistenzsysteme Kameraposition (1) beim Schlepper.  Kameraposition (1) beim Plattformwagen.  Funktion Die Bilder der Kamera werden auf einen zwei-  ten Monitor (1) in der Fahrerkabine projiziert. Er befindet sich neben der Anzeige-Bedien- einheit. Kamera und Monitor schalten sich automa- tisch ein, wenn die Fahrtrichtung „Rückwärts“...
  • Seite 175 Bedienung Assistenzsysteme Eintellungen am Monitor werden über die sie-  ben Funktionstasten vorgenommen: 1 Tag-/Nachteinstellungen für Regelung der automatischen Hintergrundbeleuchtung: Um zwischen den Tag- und Nachteinstellungen für die automatische Hintergrundbeleuchtung um- zuschalten, Taste drücken. 2 Kontrast einstellen: Um den Einstellmodus zu aktivieren, Taste einmal drücken.
  • Seite 176: Reinigung

    Bedienung Assistenzsysteme – Zwei Markierungen (1), (2), z. B. Markie-  rungskegel, so hinter dem Flurförderzeug positionieren, dass sie in der rechten und linken unteren Ecke des Monitors zu sehen sind. Kamera_toten Winkel erfassen_1 – Der von den beiden Markierungskegeln und ...
  • Seite 177: Anhänger Und Beladung

    Bedienung Anhänger und Beladung Anhänger und Beladung Bordwände öffnen und schlie- ßen Die Bordwände sind dafür vorgesehen, leich- te Gegenstände wie Werkzeugkisten, Zurrmit- tel, Handgepäckstücke und Ähnliches vor dem Herunterfallen von der Ladefläche zu schüt- zen. – Schwerere Ladung entsprechend den gülti- gen nationalen Vorschriften und Normen si- chern.
  • Seite 178 Bedienung Anhänger und Beladung  ACHTUNG Mögliche Bauteilbeschädigung durch Kollision der Bordwände mit dem Chassis! Die hintere Bordwand wird frei, wenn beide seitlichen Bordwände geöffnet sind. Sie kann dann unkontrol- liert herunterklappen. – Stets nach dem Öffnen der ersten seitlichen Bord- wand zunächst die hintere Bordwand kontrolliert öffnen, bevor ggf.
  • Seite 179: Seitliche Klappbare Bordwand Schließen

    Bedienung Anhänger und Beladung Seitliche klappbare Bordwand schließen – Die Bordwand mit beiden Händen nach  oben klappen. Dabei sicherstellen, dass die Verriegelungszapfen (4) sicher in die für sie vorgesehenen Führungen greifen und dort auf und ab bewegt werden können. –...
  • Seite 180: Hintere Klappbare Bordwand Öffnen Und Schließen

    Bedienung Anhänger und Beladung Hintere klappbare Bordwand öffnen und schließen Die hintere Bordwand wird über die beiden  hinteren Riegel (6) der rechten und linken seit- lichen Bordwände verriegelt. – Die beiden hinteren Riegel öffnen und schließen wie in den beiden vorangegange- nen Kapiteln beschrieben.
  • Seite 181 Bedienung Anhänger und Beladung – Schwere Lasten unten, leichtere oben la- den. – Schwerpunkt der Ladung so weit wie mög- lich nach unten legen. – Außermittige / unsymmetrische Schwer- punktlagen der Last möglichst vermeiden. – Plattform nie in Steigungsrichtung oder quer zu einer Steigung beladen.
  • Seite 182: Ladungssicherung

    Bedienung Anhänger und Beladung austauschen, da sonst Teile in den Batterie- oder Motorraum fallen und zu Schäden füh- ren können. Ladungssicherung Plattformwagen Der Plattformwagen hat an beiden Seitenrän-  dern der Ladefläche jeweils vier Verzurrpunk- te. Dort kann man Spanngurte für die La- dungssicherung anbringen.
  • Seite 183: Schlepprichtlinien

    Bedienung Anhänger und Beladung – Anhänger nie in Steigungsrichtung oder quer zur Steigung beladen. – Nutzlast des Anhängers und des Fahrzeugs nicht überschreiten. Schlepprichtlinien  GEFAHR Erhöhte Unfallgefahr durch Einsatz unter schwieri- gen Betriebsbedingungen! Beim Schleppen von Anhängern unter schwierigen Betriebsbedingungen, z. B. auf Steigungen oder ver- eisten oder rutschigen Oberflächen, bestimmt die Bremsleistung und nicht die maximale Zugkraft des Schleppers die maximale, sichere Last.
  • Seite 184: Rücktast-Funktion

    Bedienung Anhänger und Beladung 12 t Schlep- 18 t Schlep- 25 t Schlep- 25 t Schlep- 30 t Schlep- 35 t Schlep- Schlepp- erausfüh- sehr kurzer sehr kurzer kurzer Rad- langer Rad- langer Rad- sehr langer rung Radstand Radstand stand stand stand Radstand Empfohlene maximale ungebrems- 4 t 7 t 10 t...
  • Seite 185: Rücktast-Funktion Über Die Anzeige-Bedieneinheit Aktivieren

    Bedienung Anhänger und Beladung Rücktast-Funktion über die Anzeige-Be- dieneinheit aktivieren HINWEIS Die Rücktast-Funktion lässt sich nur bei gera- de gestellten Vorderrädern aktivieren. – Das Flurförderzeug anhalten und die Fest- stellbremse aktivieren. Auf möglichen Ver- kehr achten und sichergehen, dass das Flurförderzeug kein Hindernis darstellt.
  • Seite 186: Warnhinweise Für Den Anhängerbetrieb

    Bedienung Anhänger und Beladung – Um das Flurförderzeug vor- oder zurückzu-  bewegen, die Tasten (3) oder (4) auf den Bedientafeln an der Front oder am Heck drücken. Mit jedem Tastendruck bewegt sich das Flurförderzeug über eine festge- legte kurze Strecke und stoppt dann wieder. Um weiterzufahren, die Taste erneut drü- cken.
  • Seite 187 Bedienung Anhänger und Beladung  GEFAHR Je nach Typ ist eine Anhängekupplung nur für be- grenzte Stützlasten ausgelegt. Sie kann bei Über- lastung verformt oder zerstört werden. Eine zu ho- he Stützlast kann auch Teile des Fahrwerks be- schädigen oder zerstören. Auch können die Fahre- igenschaften des Flurförderzeugs gefährlich beein- flusst werden.
  • Seite 188: Anhänger An- Und Abkuppeln

    Bedienung Anhänger und Beladung  VORSICHT Beschädigungsgefahr durch Kollision. Ein Flurförderzeug mit Anhängekupplung braucht durch deren Überhang mehr Raum zum Manövrie- ren. Regale oder die Anhängekupplung selbst kön- nen beim Rangieren beschädigt werden. – Kommt es zur Kollision mit der Anhängekupplung, die Anhängekupplung auf Beschädigungen wie Risse prüfen.
  • Seite 189: Anhänger Abkuppeln

    Bedienung Anhänger und Beladung – Flurförderzeug mit den Rücktast-Tasten (2)  am Fahrzeugheck vorsichtig an die An- hängergabel heranfahren, bis sie im Kupp- lungsmaul der Anhängekupplung sitzt. – Die Anhängekupplung schließen. Zum Vor- gehen dabei die Kapitel zu den verschiede- nen Anhängekupplungsvarianten beachten.
  • Seite 190: Manuelle 3-Stufen Anhängekupplung (Variante) Bedienen

    Kapitel zu den verschiede- nen Anhängekupplungsvarianten beachten. Manuelle 3-Stufen Anhänge- kupplung (Variante) bedienen Wichtige Hinweise HINWEIS Nur von STILL zugelassene Anhängekupplun- gen für die Schlepper und Plattformwagen verwenden. HINWEIS Nur der autorisierte Service darf Anhängekup- plungen montieren oder austauschen. Dabei...
  • Seite 191: Anhänger Ankuppeln

    (1) für verschiedene Deichselhö- hen. Beim Plattformwagen ist nur eine Monta- ge an der Front möglich. Die manuelle Anhängekupplung kann für fol- gende Fahrzeugvarianten uneingeschränkt genutzt werden: Schlepper LXT 120 ● LXT 180 ● LXT 250, nur mit kurzem Radsand ● Plattformwagen LXW 20, nur Frontmontage möglich...
  • Seite 192: Maximale Stützlast

    Die zulässige maximale Stützlast der manuel- len Anhängerkupplung beträgt 100 kg. Manuelle 2-Stufen Anhänge- kupplung (Variante) bedienen Wichtige Hinweise HINWEIS Nur von STILL zugelassene Anhängekupplun- gen für die Schlepper und Plattformwagen verwenden. HINWEIS Nur der autorisierte Service darf Anhängekup- plungen montieren oder austauschen. Dabei...
  • Seite 193: Anhänger Ankuppeln

    Routenzügen verwen- det. Sie hat zwei Kupplungsmäuler (1) für verschiedene Deichselhöhen. Sie wird aus- schließlich am Heck montiert und ist nur für diese Fahrzeugvarianten verfügbar: LXT 120 ● LXT 180 ● Die manuelle 2-Stufen Anhängerkupplung kann bei folgenden Fahrzeugvarianten nicht...
  • Seite 194: Automatische Anhängekupplung Ro*244 (Variante)

    Auch die mitgelieferte Hersteller-Betriebsanlei- tung der HSM 2144 Anhängekupplung und die Angaben auf dem Typenschild beachten. Vorsicht: Bei abweichenden Angaben zur ● Stützlast gelten die Angaben in der STILL Betriebsanleitung. Verwendung Die automatische Anhängekupplung Ro*244 kann beim Schlepper und Plattformwagen an der Front und am Heck montiert werden.
  • Seite 195 Bedienung Anhänger und Beladung Sie ist für folgende Fahrzeugvarianten unein- geschränkt verfügbar: LXT 120 ● LXT 180 ● LXT 250, nur mit kurzem Radstand ● LXW 20 ● LXW 30 ● Für folgende Fahrzeugvarianten kann sie un- ter Einschränkung der maximal zulässigen Anhängelast verwendet werden:...
  • Seite 196 Bedienung Anhänger und Beladung – Flurförderzeug mit der Rücktast-Funktion  langsam zurückfahren, bis die Zugöse mit- tig gegen die Lasche (2) in der Mitte des Fangmauls gefahren ist und der Kupplungs- bolzen nach unten schnappt und einras- tet. Siehe Kapitel „Rücktast-Funktion“. Der Kupplungsbolzen ist dann richtig eingeras- tet, wenn der Kontrollstift (3) nicht aus sei- ner Führung heraussteht.
  • Seite 197 Bedienung Anhänger und Beladung – Handhebel (1) bis zum Einrasten nach oben  drücken. Die Anhängekupplung ist geöffnet.  ACHTUNG Die Zugöse muss beim Einkuppeln die Lasche (2) in der Mitte des Fangmauls treffen. Bei Nichtbeachtung können das Fangmaul oder die Zugöse beschädigt werden! –...
  • Seite 198: Kupplung Manuell Schließen

    Bedienung Anhänger und Beladung Kupplung manuell schließen  GEFAHR Verletzungsgefahr durch Einklemmen der Hand! Der Kupplungsbolzen schnappt sehr schnell nach unten, wenn die Anhängekupplung betätigt wird. Nicht mit der Hand in den Bereich des Kupplungsbol- zens fassen, wenn z. B. ein Abschleppseil in der Anhängekupplung befestigt werden soll.
  • Seite 199: Automatische Anhängekupplung Hsm 2140 (Variante)

    überschreitet, können z. B. die Achsen be- schädigt werden. Automatische Anhängekupplung HSM 2140 (Variante) Wichtige Hinweise HINWEIS Nur von STILL zugelassene Anhängekupplun- gen für die Schlepper und Plattformwagen verwenden. HINWEIS Nur der autorisierte Service darf Anhängekup- plungen montieren oder austauschen. Dabei...
  • Seite 200: Verwendung

    Auch die mitgelieferte Hersteller-Betriebsanlei- tung der HSM 2144 Anhängekupplung und die Angaben auf dem Typenschild beachten. Vorsicht: Bei abweichenden Angaben zur ● Stützlast gelten die Angaben in der STILL Betriebsanleitung. Verwendung HINWEIS Die Anhängekupplung HSM 2140 ist kompa- tibel für Zugösen mit einem Bohrungsdurch- messer von 40 mm, nach DIN 11026 / ISO...
  • Seite 201 Bedienung Anhänger und Beladung – Den Handhebel (1) nach oben drücken bis  der Kupplungsbolzen einrastet. Die Anhän- gekupplung ist geöffnet.  ACHTUNG Die Zugöse muss beim Einkuppeln die Lasche (3) in der Mitte des Fangmauls treffen. Bei Nichtbeachtung können das Fangmaul oder die Zugöse beschädigt werden! –...
  • Seite 202 Bedienung Anhänger und Beladung Kupplung manuell schließen  GEFAHR Verletzungsgefahr durch Einklemmen der Hand! Der Kupplungsbolzen schnappt sehr schnell nach unten, wenn die Anhängekupplung betätigt wird. Nicht mit der Hand in den Bereich des Kupplungsbol- zens fassen, wenn z. B. ein Abschleppseil in der Anhängekupplung befestigt werden soll.
  • Seite 203: Abschleppkupplung Ro230B (Variante)

    Mögliche Komponentenbeschädigung! Wenn man die hier angegebenen maximalen Stütz- lasten überschreitet, können z. B. die Achsen be- schädigt werden. Abschleppkupplung RO230B (Variante) Wichtige Hinweise HINWEIS Nur von STILL zugelassene Anhängekupplun- gen für die Schlepper und Plattformwagen verwenden. 50078078000 DE - 07/2022  -  04  191...
  • Seite 204 Bedienung Anhänger und Beladung HINWEIS Nur der autorisierte Service darf Anhängekup- plungen montieren oder austauschen. Dabei muss er die freigegebenen Befestigungsmit- tel, Adapterplatten und vorgeschriebenen An- zugsdrehmomente verwenden. HINWEIS Der autorisierte Service muss bei der Montage einer anderen Anhängekupplung prüfen, ob diese Anhängekupplung für dieses Flurförder- zeug zulässig ist.
  • Seite 205: Anhänger Schleppen

    Bedienung Anhänger und Beladung Anhänger schleppen   GEFAHR Risiko schwerster- oder tödlicher Verletzungen durch kippendes Fahrzeuggespann! Fahren auf Gelände mit extremer Schräglage kann Anhänger und Fahrzeug umkippen. – Niemals Steigungen schräg oder quer befahren.  VORSICHT Erhöhte Unfallgefahr durch schlingernde Anhänger! Anhängerbetrieb verändert das Fahrverhalten.
  • Seite 206 Bedienung Anhänger und Beladung HINWEIS Angaben zur Schleppleistung des Flurförder- zeugs, wie die mögliche Fahrgeschwindigkeit und die zulässige Fahrstrecke pro Stunde ent- nehmen Sie den „Schleppleistungsdiagram- men“ im Kapitel „Technische Daten“.  194 50078078000 DE - 07/2022  -  04...
  • Seite 207: Verhalten In Notsituationen

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Verhalten in Notsituationen Notabschalten  VORSICHT Wenn der Not-Aus Schalter betätigt wird, zieht die Feststellbremse automatisch an. Wenn der Not-Aus Schalter während der Fahrt betä- tigt wird, muss der Fahrer darauf vorbereitet sein, dass das Flurförderzeug ggf. stark abbremst. Dadurch können bei nasser, glatter oder verschmutz- ter Fahrbahn die Antriebsräder blockieren.
  • Seite 208: Mögliche Positionen Des Not-Aus Schalters

    Bedienung Verhalten in Notsituationen – Den Not-Aus Schalter (1) drücken. Das be-  wirkt Folgendes: Die Antriebe des Flurförderzeugs werden ● stromlos, die Feststellbremse zieht an, ● Die Betriebsbremse funktioniert nicht. ● die Lenkunterstützung fällt aus. ● Wenn in einem Notfall kein Not-Aus Schalter rechtzeitig zu erreichen ist, kann man auch den Batteriestecker ziehen.
  • Seite 209: Nothammer

    Bedienung Verhalten in Notsituationen (3): Am hinteren Bedienfeld für den Tastbe-  trieb (Variante). Das Bedienfeld kann sich ent- weder hinten links oder hinten rechts am Flur- förderzeug befinden. Nothammer  Der Nothammer dient zur Rettung des Fah- rers, wenn er in der Kabine in einer Gefahren- situation eingeschlossen ist, z. B.
  • Seite 210: Notbetrieb Der Feststellbremse Bei Störung

    Bedienung Verhalten in Notsituationen Notbetrieb der Feststellbremse bei Störung Wenn das Flurförderzeug wegen einer Stö- rung stehenbleibt, zieht die Feststellbremse automatisch an. Lässt sich die Feststellbrem- se dann nicht mehr auf herkömmlichem Wege über den Taster lösen, kann man sie mecha- nisch mit einem Hebel lösen.
  • Seite 211 Bedienung Verhalten in Notsituationen Schlepper – Die Heckklappe öffnen. Dazu die Schlitz-  schraube (1) gegen den Uhrzeigersinn dre- hen und die Heckklappe am Handgriff nach oben ziehen.  VORSICHT Gefahr der Bauteilbeschädigung! – Den Hebel vorsichtig an den Hydraulikschläuchen und Kabeln vorbeiführen. –...
  • Seite 212 Bedienung Verhalten in Notsituationen – Den Hebel (2) in Fahrtrichtung gegen die  Achse drücken. Ihn dabei in die Blechaus- sparung (3) drücken und hinter der Blechla- sche verklemmen. Die Feststellbremse ist jetzt gelöst, das Flur- förderzeug kann abgeschleppt werden. –...
  • Seite 213: Nach Dem Abschleppen

    Bedienung Verhalten in Notsituationen – Den Hebel (2) in Fahrtrichtung gegen die  Achse drücken. Ihn dabei in die Blechaus- sparung (3) drücken und hinter der Blechla- sche verklemmen. Die Feststellbremse ist jetzt gelöst, das Flur- förderzeug kann abgeschleppt werden. –...
  • Seite 214: Handhaben Der Blei-Säure Batterien

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure Batterien Handhaben der Blei-Säure Batterien Sicherheitsvorschriften im Um- gang mit der Batterie – Bei der Einrichtung und dem Betrieb von Batterieladestationen die nationalen Vor- schriften des Einsatzlands einhalten.  ACHTUNG Beschädigung an Ladegerät möglich! Wenn die Ladestation oder das Lade- gerät nicht richtig angeschlossen oder in Betrieb genommen werden, können Komponenten beschädigt werden.
  • Seite 215: Brandschutzmaßnahmen

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure Batterien  VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Die Batterie ist sehr schwer. Wenn Gliedmaßen unter die Batterie kommen, kann es zu schweren Verletzungen kom- men. Wenn Gliedmaßen beim Schließen der Batterietür zwischen der Batterietür und der Rahmenkante eingequetscht wer- den, kommt es zu Verletzungen.
  • Seite 216: Wartung Der Batterie

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure Batterien – Oberflächen der Batteriezellen freilegen. – Keine metallischen Gegenstände auf die Batterie legen. – Vorhandene Schutzaufbauten (z. B. Pla- nenkabine) vollständig öffnen. – Brandschutzmittel bereithalten. Wartung der Batterie Die Zellendeckel der Batterie müssen trocken und sauber gehalten werden. Klemmen und Kabelschuhe müssen sauber, leicht mit Polfett bestrichen und fest ange- schraubt sein.
  • Seite 217: Blei-Säure-Batterie Laden

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure Batterien  ACHTUNG Beschädigung des Batteriesteckers möglich! Wenn der Batteriestecker bei eingeschaltetem Schlüsselschalter oder Ladegerät unter Last getrennt oder angeschlossen wird, entsteht am Batterieste- cker ein Lichtbogen oder ein Übergangsfunke. Dies kann zu Abbrand an den Kontakten führen und die Lebensdauer der Kontakte erheblich verkürzen.
  • Seite 218 Bedienung Handhaben der Blei-Säure Batterien  GEFAHR Explosionsgefahr durch gealterte Batterien! Gealterte und nicht ausreichend gewartete Batterien können beim Laden übermäßig stark ausgasen und sich erhitzen. Die vermehrte Knallgasproduktion kann zu einer Ex- plosion führen. – Wenn eine erhöhte Hitzeentwicklung oder ein schwefelartiger Geruch festgestellt wird, das La- den sofort abbrechen –...
  • Seite 219 Bedienung Handhaben der Blei-Säure Batterien – Sicherstellen, dass die äußeren Belüftungs- schlitze am Flurförderzeug frei und nicht verschlossen sind. – Für ausreichende Be- und Entlüftung der Räume sorgen. – Die Batterietür auf der rechten Seite des Schleppers ganz öffnen. – Den Batteriestecker (1) trennen. Ggf. die ...
  • Seite 220: Ausgleichsladen Zur Erhaltung Der Batteriekapazität

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure Batterien – Das Ladegerät in Betrieb nehmen. HINWEIS Angaben in der Betriebsanleitung der Batterie und des Ladegeräts beachten. Nach dem Laden  ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! – Ladegerät ausschalten, bevor das Ladekabel ge- trennt wird. – Das Ladegerät ausschalten. –...
  • Seite 221: Ausgleichsladen Starten

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure Batterien gewährleisten sie die Lebensdauer der Batte- rie und dienen der Erhaltung ihrer Kapazität. Eine Ausgleichsladung sollte entsprechend den Vorgaben des Batterieherstellers mehr- mals pro Monat nach dem normalen Ladevor- gang vorgenommen werden. HINWEIS Abhängig vom verwendeten Ladegerät startet das Ausgleichsladen erst nach 24 Stunden.
  • Seite 222: Prüfen Des Batterieladezustands Und Kalibrieren Der Batterieladeanzeige

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure Batterien – Ladegerät ausschalten. – Batteriestecker vom Ladegerätestecker trennen. – Batteriestecker vollständig in den Stecker- anschluss am Schlepper stecken. Prüfen des Batterieladezustands  und Kalibrieren der Batterielade- anzeige  ACHTUNG Tiefentladungen verkürzen die Lebensdauer der Bat- terie! Wenn die Anzeige der Batterieladung in der Farbe rot (3) dargestellt wird (0 % der nutzbaren Batterie- kapazität, das entspricht etwa 20 % der Nennkapazi-...
  • Seite 223 Bedienung Handhaben der Blei-Säure Batterien Entladung falsch berechnet und angezeigt werden. Dies kann auch bei gleichen Batte- rietypen vorkommen. Daher besteht die Mög- lichkeit, durch die Zugriffsberechtigung für den Fuhrparkleiter die Batterieladeanzeige auf die neu eingesetzte Batterie zu kalibrieren. Die gespeicherte Historie zur Batterieladung wird dann in der Anzeige-Bedieneinheit gelöscht.
  • Seite 224: Batterie Warten

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure Batterien – Den Softkey  Entladeanzeige ka- drücken. librieren Nach dem Durchführen der Handlungsanwei- sung erfolgen die Meldungen Entladeanzeige kalibrieren Kalibrie- oder rung erfolgreich Kalibrie- rung nicht erfolgreich – Wenn die Kalibrierung fehlgeschlagen ist, den Vorgang wiederholen. –...
  • Seite 225: Batterie Auf Zustand, Säurestand Und Säuredichte Prüfen

    Bedienung Handhaben der Blei-Säure Batterien Batterie auf Zustand, Säure- stand und Säuredichte prüfen  VORSICHT Der Elektrolyt (verdünnte Schwefelsäu- re) ist giftig und ätzend! – Sicherheitsvorschriften im Umgang mit Batteriesäure beachten, siehe Ka- pitel „Batteriesäure“. – Persönliche Schutzausrüstung tragen (Gummihandschuhe, Schürze und Schutzbrille).
  • Seite 226 Bedienung Handhaben der Blei-Säure Batterien – Säuredichte mit einem Säureheber prüfen. Nach dem Laden muss die Säuredichte zwi- schen 1,28 bis 1,30 kg/l liegen. Bei einer entladenen Batterie darf die Säu- redichte den Wert von 1,14 kg/l nicht unter- schreiten.  214 50078078000 DE - 07/2022  -  04...
  • Seite 227: Handhaben Der Lithium-Ionen Batterien

    Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen Batterien Handhaben der Lithium-Ionen Batterien Sicherheitsvorschriften im Um- gang mit der Lithium-Ionen-Bat- terie Erste-Hilfe-Maßnahmen  VORSICHT Verletzungsgefahr! Austretende Gase können zu Atemwegsbeschwer- den führen. Maßnahmen nach Austritt von Gasen oder Flüssigkeiten – Sofort lüften oder an die frische Luft gehen, in schlimmeren Fällen sofort einen Arzt ru- fen.
  • Seite 228 Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen Batterien  VORSICHT Quetsch- und Schergefahr! Die Batterie ist sehr schwer. Kommen Gliedmaßen unter die Batterie, kann es zu schweren Verletzungen kommen. Werden Gliedmaßen beim Schließen der Batterietür zwischen der Batterietür und der Rahmenkante eingequetscht, kommt es zu Verletzungen. –...
  • Seite 229: Allgemeine Sicherheitsregeln Für Lithium-Ionen-Batterien

    Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen Batterien – Die Vorgaben des Batterieherstellers zum Verhalten im Brandfall beachten. Allgemeine Sicherheitsregeln für Lithi- um-Ionen-Batterien Die nachfolgenden Sicherheitsvorschriften gelten generell für den Betrieb von Lithium-Io- nen-Batterien. – Die Vorgaben aus den Sicherheitsdaten- blättern des Batterieherstellers einhalten. –...
  • Seite 230: Lithium-Ionen-Batterien 80 V

    Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen Batterien Lithium-Ionen-Batterien 80 V 6301_003-023 Batteriestecker Technikraum Kranösen Sicherheitsventil Display Diagnosestecker  VORSICHT Unfallgefahr durch geschwächte Kranösen. Wenn verbogene Kranösen gerade gebogen werden, verlieren sie ihre Festigkeit. Die Kranösen können dann das Gewicht der Batterie nicht mehr halten. Die Batterie kann herabfallen.
  • Seite 231: Vorschriften Zum Lagern Der Lithium-Ionen-Batterien

    Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen Batterien Vorschriften zum Lagern der Li- thium-Ionen-Batterien HINWEIS Lithium-Ionen-Batterien werden als Gefahrgut nach Klasse 9 klassifiziert. Es wird empfohlen, die Batterien möglichst ebenerdig zu lagern, ● damit sie nicht durch einen Sturz beschä- digt werden. die Batterien in einem brandschutztech- ●...
  • Seite 232: Batterieladezustand Prüfen

    Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen Batterien – Kurzschlusssicher lagern. – Batterien in sicherem Abstand zu entzündli- chen Materialien lagern. – Batterien nicht zusammen mit metallischen Gegenständen lagern. – Lithium-Ionen-Batterien separat von ande- ren Batteriearten lagern (keine Mischlage- rung). – Einen mindestens 2,5 m breiten Sicher- heitsstreifen zu anderen Gütern einhalten.
  • Seite 233: Ablesen An Der Batterieanzeige

    Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen Batterien Ablesen an der Batterieanzeige  Die Batterieanzeige befindet sich seitlich am Batterietrog. Sie zeigt zusätzlich zur Anzei- ge-Bedieneinheit den Ladestatus der Lithium- Ionen-Batterie. Warnungen werden nur über diese Batterieanzeige ausgegeben. – Bei Fragen an den autorisierten Service wenden.
  • Seite 234: Verhalten Bei Niedrigem Ladezustand Der Lithium-Ionen-Batterie

    Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen Batterien LED Farbe Ursache Folge Temperatur leicht erhöht Gelb blinkend Leistungsreduzierung (> 60 °C) Gelb leuchtend Temperatur erhöht (> 65 °C) Abschaltung Temperatur sehr stark erhöht Rot blinkend Abschaltung (> 70 °C) Temperatur sehr stark erhöht Rot leuchtend Abschaltung (> 75 °C) Verhalten bei niedrigem Ladezustand der Lithium-Ionen-Batterie  VORSICHT Gefahr der Komponentenbeschädigung oder Zerstö-...
  • Seite 235: Lithium-Ionen Batterie Laden

    Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen Batterien Lithium-Ionen Batterie laden  ACHTUNG Beschädigung des Ladegeräts möglich! Wenn Ladestation oder Ladegerät nicht richtig ange- schlossen oder nicht richtig in Betrieb genommen werden, können Komponenten beschädigt werden! – Die Betriebsanleitung für Ladestation oder Lade- gerät und Batterie beachten.  ACHTUNG Bauteilbeschädigung möglich! Batteriestecker und Ladegerätstecker unterschiedli-...
  • Seite 236 Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen Batterien – Keine metallischen Gegenstände oder  Werkzeuge auf die Batterie legen. HINWEIS Die Batteriekabelsicherung (2) soll verhindern, dass das Batteriekabel beim Schließen der Batterietür eingeklemmt wird. Deshalb nach dem Laden die Batteriekabelsicherung wieder über dem Batteriekabel mittig auf dem Rand des Batterietrogs befestigen, wie auf dem ne- benstehenden Bild dargestellt.
  • Seite 237 Bedienung Handhaben der Lithium-Ionen Batterien – Den Batteriestecker vom Ladegerätestecker trennen. – Den Batteriestecker in den Gerätestecker (1) am Flurförderzeug stecken. Dabei si- cherstellen, dass die Batteriekabel nicht verdreht werden. – Die Batteriekabelsicherung (2) über dem  Batteriekabel mittig auf dem Rand des Bat- terietrogs befestigen, wie auf dem neben- stehenden Bild dargestellt.
  • Seite 238: Batteriewechsel Und -Transport

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batteriewechsel und -transport Batteriehaube (Variante) öffnen und schließen Batteriehaube öffnen  VORSICHT Quetschgefahr! Beim Heben und Schließen können Körperglieder eingeklemmt werden. – Nicht zwischen Abdeckungen und Rahmen grei- fen. HINWEIS Vor dem Öffnen der Batteriehaube die Motor- abdeckung schließen.
  • Seite 239: Notöffnen Der Batteriehaube

    Bedienung Batteriewechsel und -transport – Verriegelungsklinke (1) nach oben ziehen,  bis sie hörbar entriegelt. – Batteriehaube mit beiden Händen an der Ladungsreling greifen und nach unten drü- cken. Dabei die Batteriehaube gut festhal- ten. Sie wird zwar durch eine Gasfeder (2) gestützt, ist aber sehr schwer.
  • Seite 240: Batteriewechsel Mit Einem Stapler Oder Handhubwagen

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batteriewechsel mit einem Stap- ler oder Handhubwagen Vorbereitung  GEFAHR Unfallgefahr durch Überlastung des eingesetzten Transportmittels! Die Tragfähigkeit des eingesetzten Transportmittels muss mindestens dem Batteriegewicht mit Trog und ggf. dem Gewicht des Wechselgestells entsprechen. – Die Fabrikschilder der Batterie und des Wechsel- gestells für die jeweiligen Gewichte beachten.
  • Seite 241: Batterie Ausbauen

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Batterie ausbauen  GEFAHR Erhöhte Quetsch- und Schergefahr zwischen Batte- rie und Rahmen! – Nicht zwischen Batterie und Rahmen greifen. Im Folgenden wird für das Wechselfahrzeug für den Batteriewechsel allgemein als Trans- portmittel bezeichnet. – Flurförderzeug auf ebenem Untergrund ge- sichert abstellen.
  • Seite 242: Batterie Einbauen

    Bedienung Batteriewechsel und -transport Anschläge an den Riegeln dafür, dass sich die Batterietür bei einem offenen Riegel nicht schließen lässt. Das Flurförderzeug kann dann nur im Notbetrieb mit stark verminderter Geschwindigkeit gefahren werden. Dies sind die Anbaupositionen bei den langen und kurzen Radständen: Schlepper kurzer Radstand: (1) Batterieriegel ...
  • Seite 243: Batteriewechsel Mit Einem Wechselgestell

    Bedienung Batteriewechsel und -transport man die Batterie in den Batterieraum ein- fährt. – Batterie vorsichtig in den Batterieraum ein- fahren. – Batterie vorsichtig absenken bis sie fest auf der Auflage des Chassis aufsitzt. – Den oder die Batterieriegel schließen. Zur Position der Batterieriegel siehe den vorher- gehenden Abschnitt „Batterieriegel“...
  • Seite 244 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Das Wechselgestell vor der Verwendung auf Deformation und Brüche oder Risse prüfen.  VORSICHT Gefahr der Komponentenbeschädigung! – Ein defektes Wechselgestell nicht benutzen und ersetzen. – Die Batterie mittig auf das Wechselgestell  setzen. Die Wechselgestelle haben dafür eine Markierungskimme (1) am vorderen Anschlag, die mit der Mitte des Trogs in Deckung gebracht werden muss.
  • Seite 245: Batteriewechsel Mit Einem Kran

    Bedienung Batteriewechsel und -transport HINWEIS Ein Batteriewechsel mit Handgabelhubwagen ist nur mit dem dafür zulässigen Wechselge- stell zulässig. Batteriewechsel mit einem Kran  GEFAHR Lebensgefahr durch schwebende Lasten! – Niemals unter schwebende Lasten treten oder sich darunter aufhalten. – Das Hebezeug muss auf das Gewicht der Batterie ausgelegt sein (siehe Batterie- oder Fabrikschild).
  • Seite 246 Bedienung Batteriewechsel und -transport Vorbereitung – Flurförderzeug auf ebenem Untergrund ab- stellen. – Feststellbremse anziehen. – Schlüsselschalter ausschalten. – Batteriehaube öffnen, siehe Kapitel „Batte- riehaube öffnen und schließen“ zu Beginn dieses Hauptkapitels. – Den Batteriestecker abziehen. – Den oder die Batterieriegel öffnen, damit sich die Batterie beim Herausheben nicht an den Riegeln verkantet.
  • Seite 247 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Hebegeschirr an den vier Kranösen des  Batterietrogs (1) anbringen. Für den Kran- transport nur ein von der Größe und der Traglast her geeignetes Hebegeschirr mit Traverse (2) verwenden. – Batterie anheben, bis sie keinen Kontakt zum Flurförderzeug mehr hat.
  • Seite 248 Bedienung Batteriewechsel und -transport – Wenn die Batterie sicher im Batterieraum steht, das Hebegeschirr lösen und vom Flurförderzeug wegschwenken. – Den Batteriestecker anschließen, siehe Ka- pitel „Nach dem Laden“. – Den oder die Batterieriegel schließen. – Ggf. die Gummimatte auf den Batteriepolen entfernen.
  • Seite 249: Display-Meldungen

    Bedienung Display-Meldungen Display-Meldungen Meldungen Im Display der Anzeige-Bedieneinheit können aufgrund bestimmter Gegebenheiten am Flur- förderzeug ereignisbezogene Meldungen er- scheinen. Es gibt Meldungen zur Bedienung und Mel- dungen zum Flurförderzeug. Bei einer Mel- dung zur Bedienung fordert die Anzeige-Be- dieneinheit zum Durchführen einer Aktion auf. Bei einer Meldung zum Flurförderzeug hat die Fahrzeugsteuerung einen Fehler erkannt.
  • Seite 250 Bedienung Display-Meldungen Anzeige im Display Ursache/Aktion Die Lithium-Ionen-Batterie ist zu kalt.   - Das Flurförderzeug in eine wärmere Umgebung Batterie zu kalt bringen. Die Batterietür ist geöffnet. Das Flurförderzeug fährt   nur mit geringer Geschwindigkeit. Batterietür schließen - Die Batterietür schließen. Der Batterietürsensor erkennt nicht, dass die Batterie- tür geschlossen ist.
  • Seite 251 Bedienung Display-Meldungen Anzeige im Display Ursache/Aktion Die Feststellbremse konnte wegen eines Defekts Fahrzeug gegen Wegrollen si- nicht anziehen und die Fahrzeugsteuerung hat er- chern kannt, dass der Fahrer den Fahrersitz verlassen hat. Die Fahrzeugsteuerung erkennt, dass das die Brems- kraft der elektrischen Feststellbremse geringer wird.  ...
  • Seite 252 Bedienung Display-Meldungen Anzeige im Display Ursache/Aktion Wenn die Fahrzeugsteuerung einen Fehler festge- stellt hat der die Fahrfunktionen betrifft, ist ein Notfah- ren möglich. - Den Fahrtrichtungshebel auf die gewünschte Rich- Notfahrtrichtung über Fahrt-   tung stellen. richtungshebel - Das Flurförderzeug in einen sicheren Bereich fah- ren.
  • Seite 253: Meldungen Zum Flurförderzeug

    Bedienung Display-Meldungen Anzeige im Display Ursache/Aktion Zugang läuft ab in < 2 Ta-   Zugang läuft ab in < 3 Ta-   Meldungen zum Flurförderzeug Wenn Meldungen mit Code auf der Anzeige- Bedieneinheit erscheinen, hat die Fahrzeug- steuerung einen Fehler erkannt. Die Meldung mit Code wird in der Meldungsliste gespei- chert bis die Ursache für die Meldung beho- ben ist.
  • Seite 254 Bedienung Display-Meldungen Code Anzeige im Display Beschreibung/mögliche Abhilfe Fehler internes Ladege- A5993 Sammelfehler OnBoard-Charger   rät Elektrische Feststellbremse erkennt Übertem- Übertemperatur Feststell- A6502   peratur bremse A6510   Elektrische Feststellbremse erkennt Fatalfehler Fehler Feststellbremse A6511   Bremse kann nicht lösen Fehler Feststellbremse A6512  ...
  • Seite 255: Reinigen

    Bedienung Reinigen Reinigen Flurförderzeug reinigen  VORSICHT Verletzungsgefahr durch Herabstürzen vom Flurförderzeug! Beim Klettern auf das Flurförderzeug be- steht die Gefahr hängenzubleiben oder auszurutschen und herabzustürzen. Hö- her gelegene Stellen am Flurförderzeug mit entsprechenden Hilfsmitteln errei- chen. – Zum Aufsteigen auf das Flurförder- zeug nur die dafür vorgesehenen Trittstufen verwenden.
  • Seite 256 Bedienung Reinigen  ACHTUNG Bei Wassereintritt in die elektrische Anlage besteht Kurzschlussgefahr! – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhalten.  ACHTUNG Zu hoher Wasserdruck, zu heißes Wasser oder zu heißer Wasserdampf können Komponenten am Flur- förderzeug beschädigen! – Nachfolgende Handlungsschritte genau einhalten.  ACHTUNG Aggressive Reinigungsmittel können die Oberflächen der Komponenten beschädigen! Der Einsatz aggressiver und nicht für Kunststoffe geeigneter Reinigungsmittel kann Kunststoffteile an-...
  • Seite 257: Reinigen Der Elektrischen Anlage

    Bedienung Reinigen – Das Flurförderzeug mit wasserlöslichen Reinigungsmitteln und Wasser von außen reinigen. Die Reinigung mit einem Wasser- strahl, einem Schwamm oder einem Lap- pen wird empfohlen. – Alle begehbaren Bereiche reinigen. – Öleinfüllöffnungen und deren Umgebung sowie die Schmiernippel vor den Schmier- arbeiten reinigen.
  • Seite 258: Scheiben Reinigen

    Bedienung Reinigen Scheiben reinigen Scheiben müssen stets sauber und eisfrei ge- halten sein. Nur so ist eine gute Sicht gewähr- leistet.  ACHTUNG Die Heizwendeln Heckscheibenheizung (Innenseite) und der Frontscheibenheizung (Variante) nicht be- schädigen. – Die Front- und Heckscheibe sehr vorsichtig reini- gen.
  • Seite 259: Transportieren Des Flurförderzeugs

    Bedienung Transportieren des Flurförderzeugs Transportieren des Flurförderzeugs Tatsächliches Gesamtgewicht ermitteln  VORSICHT Beschädigungsgefahr durch Überlastung des Trans- portmittels! Wenn das Flurförderzeug auf ein Transportmittel ge- fahren wird, müssen die Tragfähigkeit/Belastbarkeit des Transportmittels, der Rampen oder Ladebrücken höher sein als das tatsächliche Gesamtgewicht des Flurförderzeugs.
  • Seite 260: Flurförderzeug Für Transport Sichern

    Bedienung Transportieren des Flurförderzeugs Flurförderzeug für Transport si- chern  GEFAHR Flurförderzeug kann sich losreißen – Anschlagmittel ausschließlich an den hier vorge- gebenen Anschlagpunkten befestigen. – Ausschließlich Anschlagmittel mit ausreichender Zugfähigkeit verwenden. – Ausschließlich Anschlagmittel mit ausreichender Reißfestigkeit verwenden. Für den Transport vorbereiten –...
  • Seite 261: Flurförderzeug Verkranen

    Bedienung Transportieren des Flurförderzeugs – Spanngurte wie in der nebenstehenden  Grafik dargestellt um das Fahrzeugheck he- rumführen. – Spanngurte rechts und links nach vorn füh- ren und an den vorgegebenen Verzurrpunk- ten des Transportfahrzeugs befestigen. – Wo Spanngurte über Karosseriekanten ge- führt werden, diese Bereiche mit Schutzmit- teln polstern, z.B.
  • Seite 262: Anforderung An Die Anschlagmittel

    Bedienung Transportieren des Flurförderzeugs  GEFAHR Lebensgefahr durch herabstürzendes Flurförder- zeug! – Niemals das Flurförderzeug an der Anhängekupp- lung verkranen. – Zum Verkranen ausschließlich die im Folgenden beschriebenen Anschlagpunkte für die Anschlag- mittel verwenden.  VORSICHT Komponentenbeschädigung durch falsch montierte Anschlagmittel! Beim Heben des Flurförderzeugs kann der Anpress- druck der Anschlagmittel Anbauteile beschädigen oder zerstören.
  • Seite 263 Bedienung Transportieren des Flurförderzeugs – Sicherstellen, dass die Batterieklappe und ggf. die Batterietür sicher verschlossen sind. – Wenn verbaut, die Blinkleuchten an den vorderen Radkästen demontieren. – Krangurt (1) über dem Vorderrad unter der  Fahrerkabine und oberhalb des Chassis quer durch das Flurförderzeug zum gegen- überliegenden Vorderrad hindurchführen.
  • Seite 264 Bedienung Transportieren des Flurförderzeugs – Beide Enden der Krangurte am Kranhaken  befestigen. Um einen Querzug der Krangur- te auf Anbauteile zu verhindern, muss sich der Kranhaken mindestens 2,70 m über der Ladefläche des Flurförderzeugs befinden. – Flurförderzeug verkranen. min. 2,7 m Verkranen_Position Kranhaken  252 50078078000 DE - 07/2022  - ...
  • Seite 265: Außerbetriebnahme

    Bedienung Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme des Flurför- derzeugs Wenn das Flurförderzeug für mehr als zwei Monate außer Betrieb genommen wird, muss es in einem gut belüfteten, frostfreien, saube- ren, trockenen Raum abgestellt werden. Dabei ist Folgendes zu beachten: Maßnahmen vor der Außerbetriebnah- me des Flurförderzeugs –...
  • Seite 266: Verschrotten Des Flurförderzeugs

    Bedienung Außerbetriebnahme – Das Hydrauliköl auf Kondenswasser über- prüfen und das Öl wechseln, wenn erforder- lich. – Dieselben Tätigkeiten wie bei der Inbetrieb- nahme durchführen. – Den Kraftstofftank der Heizung auf Kon- denswasser überprüfen und den Kraftstoff erneuern, wenn erforderlich. –...
  • Seite 267: Wartung

    Wartung...
  • Seite 268: Sicherheitsvorschriften Für Die Wartung

    Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Sicherheitsvorschriften für die Wartung Anheben und Aufbocken  GEFAHR Es besteht Lebensgefahr beim Umstürzen des Flurförderzeugs! Bei unsachgemäßem Anheben und Aufbocken kann das Flurförderzeug umkippen und herabstürzen. Nur die im Werkstatthandbuch für dieses Flurförderzeug genannten Hebezeuge sind zugelassen und auf die notwendige Sicherheit und Tragfähigkeit geprüft.
  • Seite 269: Allgemeine Wartungsinformationen

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Allgemeine Wartungsinforma- tionen Qualifikation des Personals Nur qualifiziertes und autorisiertes Personal darf die Wartung durchführen. Regelmäßige Sicherheitsprüfungen oder Prüfungen nach außergewöhnlichen Vorkommnissen muss ei- ne befähigte Person durchführen. Die befä- higte Person muss ihre Begutachtung und Beurteilung vom Standpunkt der Sicherheit aus abgeben, unbeeinflusst von betrieblichen und wirtschaftlichen Umständen.
  • Seite 270: Zeitpunkt Der Wartungsdurchführung

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen nach Betriebsstundenzähler laut der nachfol- genden Wartungschecklisten ausführen. Da- durch bleiben Einsatzbereitschaft, Leistung und Lebensdauer des Flurförderzeugs sowie eventuelle Garantieansprüche erhalten. Zeitpunkt der Wartungsdurchführung Wenn eine Wartung erforderlich ist, erscheint im Display die Meldung Service nö-   –...
  • Seite 271: Angaben Zur Wartungsdurchführung

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen – Die Feststellbremse betätigen. – Die Taste  drücken. – Den Softkey  drücken. Die erste Menüebene erscheint. – Die „Zugriffsberechtigung für den Fuhrpark- leiter“ freischalten. – Den Softkey   drücken. Service Das Display wechselt in das „Servicemenü“. – Den Softkey drü- Wartungsintervall cken.
  • Seite 272 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen – Die anfallenden Wartungsarbeiten den War- tungschecklisten entnehmen. Die Intervalle sind für den Normeinsatz festge- legt. Je nach Einsatzbedingungen des Stap- lers können in Absprache mit dem Betreiber kürzere Wartungsintervalle festgelegt werden. Diese Einflüsse können die Wartungsintervalle verkürzen: Verschmutzte, schlechte Fahrwege ●...
  • Seite 273: Einrichtung Und Einstellung Des Fälligkeitszählers Für Wartungen Und Sicherheitsüberprüfung

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartungsintervall an oder den spätesten Ter- min bis zum nächsten fälligen Wartungsinter- vall. Der Termin zur nächsten fälligen Wartung kann durch den Fuhrparkleiter eingerichtet und eingestellt werden. Siehe dazu den nächsten Abschnitt „Einrichtung und Einstel- lung des Fälligkeitszählers für Wartungen und Sicherheitsüberprüfung“.
  • Seite 274 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen – Den Softkey   drücken. Service – Den Softkey drü- Wartungsintervall cken. – Den Softkey derjenigen Prüfung drücken,  deren Fälligkeitsdatum eingestellt werden soll, z. B. Sicherheitsprüfung 1000 h Intervall 880 h 3000 h Intervall 2120 h Spätester Termin: 04.02.22 Sicherheitsprüfung ––.––.––...
  • Seite 275: Wartung - 1000 Stunden/Jährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 1000 Stunden/Jährlich   Bei Betriebstunden Durchge- 1000   2000   4000   5000   7000   führt 8000   10000   11000   13000   14000         Fahrzeugaufbau     Rahmen auf Risse prüfen.  ...
  • Seite 276 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen   Bei Betriebstunden Durchge- 1000   2000   4000   5000   7000   führt 8000   10000   11000   13000   14000         Anschlüsse der Hydraulikleitungen prüfen.     Sensoren auf Beschädigungen prüfen.  ...
  • Seite 277 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen   Bei Betriebstunden Durchge- 1000   2000   4000   5000   7000   führt 8000   10000   11000   13000   14000         Anhängerkupplung auf Verschleiß und Beschädigung prüfen, Wartungsvorschriften des Herstellers beachten.  ...
  • Seite 278: Wartung - 3000 Stunden/Zweijährlich

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Wartung - 3000 Stunden/zweijährlich Durchge- Bei Betriebstunden   führt 3000   6000   9000   12000   15000         Hinweis     Alle Arbeiten der 1000 Stunden-Wartung durchführen.     Antriebsachse     Radgetriebeöl wechseln.  ...
  • Seite 279: Wartungsdatentabelle

    Wartung Allgemeine Wartungsinformationen – Benötigte Betriebs- und Schmierstoffe der Wartungsdatentabelle entnehmen. Öl- und Fettsorten unterschiedlicher Qualitä- ten dürfen nicht gemischt werden. Darunter leidet die Schmierfähigkeit. Ist ein Wechsel zwischen unterschiedlichen Fabrikaten nicht zu umgehen: altes Öl besonders gründlich entleeren. Vor Schmierarbeiten, Filterwechsel oder Ein- griffen in das Hydrauliksystem ist die Umge- bung des betreffenden Teiles sorgfältig zu rei- nigen.
  • Seite 280 Wartung Allgemeine Wartungsinformationen Betätigungen/Gelenke Code Baugruppe Betriebsmittel Spezifikation Maß   Schmierung Mehrzweckfett DIN 51825 KPF2 Nach Bedarf Öl SAE 80 Nach Bedarf MIL-L2105 API-GL4 Hydraulikanlage Code Baugruppe Betriebsmittel Spezifikation Maß   Systembefüllung Hydrauliköl SHELL ARCTIC min. 3,75 l, max. 5,75 HVLP32 HINWEIS Beim Wechsel auf einen anderen Hydrauliköl- typ muss der autorisierte Service die Parame- ter der Fahrzeugsteuerung anpassen.
  • Seite 281: Einsatzbereitschaft Erhalten

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Einsatzbereitschaft erhalten Beckengurt warten  GEFAHR Durch Funktionsversagen des Beckengurtes bei ei- nem Unfall besteht Lebensgefahr! Bei Funktionsstörungen des Beckengurtes kann die- ser bei einem Unfall reißen oder öffnen und den Fah- rer nicht mehr auf dem Fahrersitz halten. Der Fahrer kann dadurch gegen Bauteile des Flurförderzeugs oder aus dem Flurförderzeug geschleudert werden.
  • Seite 282: Ersatz Nach Unfall

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten – Die Gurtzunge (2) muss sich beim Drücken  der roten Taste (4) lösen. – Blockierautomatik mindestens einmal jähr- lich testen: – Flurförderzeug waagerecht abstellen. – Gurt ruckartig herausziehen. Die Blockierautomatik muss den Gurtauszug blockieren. – Sitz mindestens 30 ° kippen, ggf. dazu den Sitz demontieren.
  • Seite 283: Frischluftfiltermatte Der Heizung Austauschen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Frischluftfiltermatte der Heizung austauschen Die Filtermatte der Frischluftzufuhr für die Hei- zung regelmäßig reinigen oder austauschen. Besonders wenn das Flurförderzeug in staub- haltiger Umgebung eingesetzt wird. – Ggf. das Lampenschutzgitter (Variante) de- montieren. Dazu die vier Schrauben rechts und links am Gitter lösen.
  • Seite 284: Räder Und Reifen Warten

    Felgenteile dürfen weder verändert werden, noch dürfen Felgenteile verschiedener Hersteller gemischt werden. – Wenn ein anderer als von STILL freigegebener Reifentyp oder Reifenhersteller verwendet werden soll, vorher die Freigabe durch STILL einholen. – Felgenteile weder verändern noch Felgenteile un- terschiedlicher Hersteller mischen.
  • Seite 285: Batterie Prüfen

    Wartung Einsatzbereitschaft erhalten Radbefestigung prüfen – Die Radbefestigungsschrauben (3) der An- triebsachse und die Radbefestigungsmut- tern der Lenkachse auf festen Sitz prüfen und ggf. nachziehen. – Die Drehmomente laut „Wartungsdatenta- belle“ beachten. Batterie prüfen – Zum Prüfen der Batterie, siehe Abschnitt „Batterie auf Zustand, Säurestand und Säu- redichte prüfen“.
  • Seite 286 Wartung Einsatzbereitschaft erhalten  ACHTUNG Hydraulikschläuche werden spröde! – Hydraulikschläuche nicht länger als 2 Jahre la- gern. – Normal beanspruchte Hydraulikschläuche nicht länger als 6 Jahre verwenden. – Erhöht beanspruchte Hydraulikschläuche nicht länger als 2 Jahre verwenden. – Innerhalb Deutschlands die Vorgaben der DGUV 113-020 einhalten. –...
  • Seite 287: Technische Daten

    Technische Daten...
  • Seite 288: Abmessungen Schlepper

    Technische Daten Abmessungen Schlepper Abmessungen Schlepper Die Zahlenwerte für die Abmessungen „b“, „h“, „l“, „w“ und „y“ sind den folgenden VDI-Daten- blättern zu entnehmen. VDI-Datenblatt LXT120 0748  276 50078078000 DE - 07/2022  -  04...
  • Seite 289: Kennzeichen

    Dieses VDI-Datenblatt nennt nur die tech- nischen Werte des Flurförderzeugs in der Standardausstattung. Abweichende Bereifun- gen, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell LXT120/Li-Ion Typnummer 0748 Hersteller STILL GmbH Antrieb   Elektro Bedienung   Sitz Nenntragfähigkeit/Last (kg) Anhängelast (kg)
  • Seite 290 Technische Daten VDI-Datenblatt LXT120 0748 Modell LXT120/Li-Ion Typnummer 0748 Räder, Anzahl hinten   (x = angetrieben) Spurweite vorn (Luft/SE) (mm) 1.102 / 1.112 Spurweite hinten (Luft/SE) (mm) 1060 Grundabmessungen Modell LXT120/Li-Ion Typnummer 0748 Höhe Schutzdach (Kabine) (mm) 1950 Höhe Schutzdach niedrig (Kabine) (mm) 1850 Sitzhöhe bezogen auf SIP/Standhö-...
  • Seite 291 Technische Daten VDI-Datenblatt LXT120 0748 Modell LXT120/Li-Ion Typnummer 0748 Max. Zugkraft ohne Last 5 min 12000 Betriebsbremse   elektrisch / hydraulisch Steigungen Die in der Tabelle „Leistungsdaten“ genannten Werte bezüglich der maximalen Steigfähigkeit dienen nur dem Vergleich der Leistung von Gabelstaplern der gleichen Kategorie.
  • Seite 292 Technische Daten VDI-Datenblatt LXT120 0748 Schleppleistungsdiagramm Schleppleisungsdiagramme LXT 120_de  280 50078078000 DE - 07/2022  -  04...
  • Seite 293: Vdi-Datenblatt Lxt180 0749

    Dieses VDI-Datenblatt nennt nur die tech- nischen Werte des Flurförderzeugs in der Standardausstattung. Abweichende Bereifun- gen, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell LXT180 Typnummer 0749 Hersteller STILL GmbH Antrieb   Elektro Bedienung   Sitz Nenntragfähigkeit/Last (kg) Anhängelast (kg)
  • Seite 294 Technische Daten VDI-Datenblatt LXT180 0749 Räder, Fahrwerk Modell LXT180 Typnummer 0749 Bereifung   Luft / SE Reifengröße vorn   6.00 R 9 / 21x8-9 Reifengröße hinten   7.00 R 12 Räder, Anzahl vorn   (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten  ...
  • Seite 295 Technische Daten VDI-Datenblatt LXT180 0749 Leistungsdaten Modell LXT180 Typnummer 0749 Fahrgeschwindigkeit mit Anhänge- (km/h) last Fahrgeschwindigkeit Anhängelast (km/h) Nennzugkraft über 60 min 3600 Max. Zugkraft mit Last 5 min 15000 Betriebsbremse   elektrisch / hydraulisch Steigungen Die in der Tabelle „Leistungsdaten“ genannten Werte bezüglich der maximalen Steigfähigkeit dienen nur dem Vergleich der Leistung von Flurförderzeugen der gleichen Kategorie.
  • Seite 296 Technische Daten VDI-Datenblatt LXT180 0749 Sonstiges Modell LXT180 Typnummer 0749 Schalldruckpegel L dB (A)   (Fahrerplatz) Humanschwingung: Beschleuni-   gung nach EN 13059 Anhängekupplung, Art/Typ DIN   3-Stufenkupplung  284 50078078000 DE - 07/2022  -  04...
  • Seite 297 Technische Daten VDI-Datenblatt LXT180 0749 Schleppleistungsdiagramm Schleppleisungsdiagramme LXT 180_de 50078078000 DE - 07/2022  -  04  285...
  • Seite 298: Vdi-Datenblatt Lxt250 0750/0751

    Dieses VDI-Datenblatt nennt nur die tech- nischen Werte des Flurförderzeugs in der Standardausstattung. Abweichende Bereifun- gen, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell LXT250/Li-Ion Typnummer 0750 / 0751 Hersteller STILL GmbH Antrieb   Elektro Bedienung   Sitz Nenntragfähigkeit/Last (kg) Anhängelast (kg)
  • Seite 299 Technische Daten VDI-Datenblatt LXT250 0750/0751 Modell LXT250/Li-Ion Typnummer 0750 / 0751 Achslast ohne Last vorn (mit (kg) 2117 (0750) / 2467 (0751) schwerster Batterie) Achslast ohne Last hinten (mit (kg) 2068 (SWB) / 2475 (0751) schwerster Batterie) Räder, Fahrwerk Modell LXT250/Li-Ion Typnummer 0750 / 0751...
  • Seite 300 Technische Daten VDI-Datenblatt LXT250 0750/0751 Modell LXT250/Li-Ion Typnummer 0750 / 0751 Arbeitsgangbreite bei vorgegebenen Lastabmessungen ohne Sicherheits- (mm) 4459 (0750) / 5021 (0751) abstand / Sicherheitzuschlag Wenderadius (mm) 2873 (0750) / 3267 (0751) Kleinster Drehpunktabstand (mm) 903 (0750) / 1074 (0751)  ...
  • Seite 301 Technische Daten VDI-Datenblatt LXT250 0750/0751 Modell LXT250/Li-Ion Typnummer 0750 / 0751 Batteriespannung U (V) Batteriekapazität (Ah) 620 / 775/930 Batteriegewicht 1210 (0750) / 1863 (0751) Sonstiges Modell LXT250/Li-Ion Typnummer 0750 / 0751 Schalldruckpegel L dB (A)   (Fahrerplatz) Humanschwingung: Beschleuni-   gung nach EN 13059 Anhängekupplung, Art/Typ DIN  ...
  • Seite 302 Technische Daten VDI-Datenblatt LXT250 0750/0751 Schleppleistungsdiagramm Schleppleisungsdiagramme LXT 250_de  290 50078078000 DE - 07/2022  -  04...
  • Seite 303: Vdi-Datenblatt Lxt350 0752

    Dieses VDI-Datenblatt nennt nur die tech- nischen Werte des Flurförderzeugs in der Standardausstattung. Abweichende Bereifun- gen, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell LXT350/Li-Ion Typnummer 0752 Hersteller STILL GmbH Antrieb   Elektro Bedienung   Sitz Anhängelast 35000 Radstand y (mm)
  • Seite 304 Technische Daten VDI-Datenblatt LXT350 0752 Räder, Fahrwerk Modell LXT350/Li-Ion Typnummer 0752 Bereifung   Luft / SE Reifengröße vorn   6.00 R 9 / 21x8-9 Reifengröße hinten   7.00 R 12 Räder, Anzahl vorn   (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten  ...
  • Seite 305 Technische Daten VDI-Datenblatt LXT350 0752 Leistungsdaten Modell LXT350/Li-Ion Typnummer 0752 Fahrgeschwindigkeit mit Last (km/h) (Nennlast) Fahrgeschwindigkeit ohne Last (km/h) Nennzugkraft über 60 min 7000 Max. Zugkraft ohne Last 5 min 21500 Betriebsbremse   elektrisch / hydraulisch Steigungen Die in der Tabelle „Leistungsdaten“ genannten Werte bezüglich der maximalen Steigfähigkeit dienen nur dem Vergleich der Leistung von Flurförderzeugen der gleichen Kategorie.
  • Seite 306 Technische Daten VDI-Datenblatt LXT350 0752 Sonstiges Modell LXT350/Li-Ion Typnummer 0752 Schalldruckpegel L dB (A)   (Fahrerplatz) Humanschwingung: Beschleuni-   gung nach EN 13059 Anhängekupplung, Art/Typ DIN   3-Stufenkupplung  294 50078078000 DE - 07/2022  -  04...
  • Seite 307 Technische Daten VDI-Datenblatt LXT350 0752 Schleppleistungsdiagramm Schleppleisungsdiagramme LXT 350_de 50078078000 DE - 07/2022  -  04  295...
  • Seite 308: Abmessungen Plattformwagen

    Technische Daten Abmessungen Plattformwagen HINWEIS Die zulässige Transportstrecke pro Stunde entspricht der gefahrenen Gesamtstrecke, ein- schließlich Rückfahrt und eventueller Gefäll- strecken. Abmessungen Plattformwagen Die Zahlenwerte für die Abmessungen „b“, „h“, „l“, „w“ und „y“ sind den folgenden VDI-Daten- blättern zu entnehmen. VDI-Datenblatt LXW 20 0753  296 50078078000 DE - 07/2022  - ...
  • Seite 309 Dieses VDI-Datenblatt nennt nur die tech- nischen Werte des Flurförderzeugs in der Standardausstattung. Abweichende Bereifun- gen, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell LXW 20/Li-Ion Typnummer 0753 Hersteller STILL GmbH Antrieb   Elektro Bedienung   Sitz Nenntragfähigkeit/Last (kg) 2000 Anhängelast...
  • Seite 310 Technische Daten VDI-Datenblatt LXW 20 0753 Grundabmessungen Modell LXW 20/Li-Ion Typnummer 0753 Höhe Schutzdach (Kabine) (mm) 1950 Höhe Schutzdach niedrig (Kabine) (mm) 1850 Sitzhöhe bezogen auf SIP/Standhö- (mm) 909,5 bei MSG65 Einstiegshöhe (mm) 400 (mitte Stufe) Kupplungshöhe (mm) 240, 295, 350, 405 Ladehöhe ohne Last (mm) Ladeflächenlänge...
  • Seite 311 Technische Daten VDI-Datenblatt LXW 20 0753 genannten Werte stellen jedoch keine norma- len täglichen Betriebsbedingungen dar.  VORSICHT Für den sicheren Einsatz des Flurförderzeugs mit oder ohne Last ist das Befahren von Gefällen und Steigungen bis maximal 25 % zulässig. – Bei Fragen an den autorisierten Service wenden. E-Motor Modell LXW 20/Li-Ion...
  • Seite 312 Technische Daten VDI-Datenblatt LXW 20 0753 Schleppleistungsdiagramm Schleppleisungsdiagramme LXW 20_30_de  300 50078078000 DE - 07/2022  -  04...
  • Seite 313: Vdi-Datenblatt Lxw 30 0754

    Dieses VDI-Datenblatt nennt nur die tech- nischen Werte des Flurförderzeugs in der Standardausstattung. Abweichende Bereifun- gen, Zusatzeinrichtungen usw. können andere Werte ergeben. Kennzeichen Modell LXW 30/Li-Ion Typnummer 0754 Hersteller STILL GmbH Antrieb   Elektro Bedienung   Sitz Nenntragfähigkeit/Last (kg) 3000 Anhängelast...
  • Seite 314 Technische Daten VDI-Datenblatt LXW 30 0754 Räder, Fahrwerk Modell LXW 30/Li-Ion Typnummer 0754 Bereifung   Luft / SE Reifengröße vorn   6.00 R 9 / 21x8-9 Reifengröße hinten   7.00 R 12 Räder, Anzahl vorn   (x = angetrieben) Räder, Anzahl hinten  ...
  • Seite 315 Technische Daten VDI-Datenblatt LXW 30 0754 Leistungsdaten Modell LXW 30/Li-Ion Typnummer 0754 Fahrgeschwindigkeit mit Last (km/h) (Nennlast) Fahrgeschwindigkeit ohne Last (km/h) 23,73 Nennzugkraft über 60 min 900/1200 Max. Zugkraft ohne Last 5 min 15000 Betriebsbremse   elektrisch / hydraulisch Steigungen Die in der Tabelle „Leistungsdaten“...
  • Seite 316 Technische Daten VDI-Datenblatt LXW 30 0754 Sonstiges Modell LXW 30/Li-Ion Typnummer 0754 Schalldruckpegel L dB (A)   (Fahrerplatz) Humanschwingung: Beschleuni-   gung nach EN 13059 Anhängekupplung, Art/Typ DIN   3-Stufenkupplung  304 50078078000 DE - 07/2022  -  04...
  • Seite 317 Technische Daten VDI-Datenblatt LXW 30 0754 Schleppleisungsdiagramme LXW 20_30_de 50078078000 DE - 07/2022  -  04  305...
  • Seite 318: Batterieangaben Zu Blei-Säure-Batterien

    Technische Daten Batterieangaben zu Blei-Säure-Batterien HINWEIS Die zulässige Transportstrecke pro Stunde entspricht der gefahrenen Gesamtstrecke, ein- schließlich Rückfahrt und eventueller Gefäll- strecken. Batterieangaben zu Blei-Säure-Batterien HINWEIS Batterieangaben nach DIN 43536, Zellen ge- mäß DIN EN 60254-2, 80-V-Schaltung A – Das Batteriegewicht dem Fabrikschild der Batterie entnehmen.
  • Seite 319 Technische Daten Batterieangaben zu Lithium-Ionen-Batterien  Li-Ion 80 V (BG 5)  kWh und  kWh   Batterie-Gruppe 5.6 Nennspannung [V] 88,08 Nennkapazität [Ah] Nennenergie [kWh] 52,8 Zellverschaltung   Länge [mm] 1028 Breite [mm] Höhe [mm] Gewicht [kg] 1210 Trog  Li-Ion 80 V (BG 6)  kWh und  kWh   Batterie-Gruppe 6.6 Nennspannung [V] 88,08 Nennkapazität [Ah]...
  • Seite 320: Ökodesign-Anforderungen An Elektromotoren Und Drehzahlregelungen

    Technische Daten Ökodesign-Anforderungen an Elektromotoren und Drehzahlregelungen Ökodesign-Anforderungen an Elektromotoren und Drehzahl- regelungen Alle Motoren in diesem Flurförderzeug sind von der Verordnung (EU) 2019/1781 ausge- nommen, weil diese Motoren nicht unter den Artikel 2 „Anwendungsbereich“ Ziffer (1) (a) fallen und wegen Artikel 2 (2) (h) „Motoren in kabellosen oder batteriebetriebenen Geräten“...
  • Seite 321 Sprintmodus....109 Betriebsmittel STILL Classic....109 Qualität und Menge....
  • Seite 322 Stichwortverzeichnis   Fahrerprofile Isolationsprüfung....39 Anlegen......Prüfwerte Antriebsbatterie.
  • Seite 323 Automatisches Abschalten..110 Ein- und Ausschalten... . . STILL Classic Qualifikation des Personals... 257 Ein- und Ausschalten.
  • Seite 324 Stichwortverzeichnis   Wartungsdatentabelle....Wartungspersonal für Batterien..257 Allgemeine Schmierstellen..267 Antriebsachse....268 Zugangsberechtigung mit PIN-Code.
  • Seite 326 STILL GmbH 50078078000 DE - 07/2022  -  04...

Diese Anleitung auch für:

Lxt 180Lxt 250Lxt 350Lxw 20Lxw 30

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