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Katalysatoren; Kalibrierung; Kalibrierstrategien; Mehrpunktkalibrierung Mit Konstanter Konzentration - Endress+Hauser Analytik Jena multi N/C 2100S Bedienungsanleitung

Toc/tn-analysator
Inhaltsverzeichnis

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multi N/C 2100S, multi N/C 2100S pharma, multi N/C 2100S duo
3.5

Katalysatoren

3.6

Kalibrierung

3.6.1

Kalibrierstrategien

Bei der thermokatalytischen Oxidation entstehen Stickoxide, die mit einem Chemolumi-
neszenzdetektor (CLD) oder einem elektrochemischen Detektor (ChD) bestimmt werden
können.
Der Analysator multi N/C 2100S pharma ist ein Spezialmodell für die pharmazeutische
Stickstoffanalyse. Der Analysator dient z. B. zur Bestimmung des Proteingehalts im Rah-
men einer Reinigungsvalidierung.
Der Katalysator unterstützt als Sauerstoffüberträger die Verbrennung der Proben. Als
Katalysator können Feststoffe eingesetzt werden, die im Temperaturbereich von
700 ... 950 °C katalytisch aktiv sind.
Der Platinkatalysator ist universell über den gesamten Arbeitsbereich für die Kohlen-
stoff- und Stickstoffbestimmung einsetzbar. Er arbeitet optimal bei einer Reaktionstem-
peratur von 800 °C. Durch seinen niedrigen Blindwert ermöglicht der Katalysator eine si-
chere und präzise Analyse niedriger Kohlenstoff- und Stickstoffgehalte. Der Katalysator
arbeitet auch effektiv bei der Analyse hoch belasteter Wässer.
Um den Verschleiß zu minimieren, empfiehlt es sich, bei hoher Salzmatrix (z. B. Meer-
wasser) die Ofentemperatur auf Temperaturen unterhalb des Schmelzpunktes der Salze
zu reduzieren.
Alternativ kann ein CeO
2
setzt werden.
Mehrpunktkalibrierung mit konstantem Probenvolumen
In vielen Anwendungsfälle eignet sich die Mehrpunktkalibrierung mit konstantem Do-
siervolumen und mehreren Standards unterschiedlicher Konzentration.
Der Kalibrierbereich kann einen großen Konzentrationsbereich umfassen und soll nach
den zu erwartenden Probenkonzentrationen festgelegt werden. Mehrere Standards
werden mit der gewählten Methode vermessen.

Mehrpunktkalibrierung mit konstanter Konzentration

Außerdem kann eine Mehrpunktkalibrierung mit variablen Dosiervolumina und kon-
stanter Konzentration durchgeführt werden. Diese Kalibrierstrategie ist besonders für
Messungen bei sehr niedrigen Konzentrationen (<1 mg/l) interessant wie in der Phar-
maindustrie üblich.
Stellen Sie nur eine Standardlösung für den Kalibrierbereich her. Anschließend vermisst
der Analysator unterschiedliche Volumina dieses Standards. Unterschreiten Sie dabei
nicht das niedrigste Standardvolumen von 2 ml.
Überprüfen Sie die Kalibrierung durch einen zweiten, unabhängig angesetzten Standard,
um Fehler bei der Standardherstellung auszuschließen.
Berücksichtigen Sie für Messungen im Bereich niedriger Konzentrationen (<10 mg/l)
den Blindwert des Ansatzwassers.
-Katalysator bei einer Reaktionstemperatur von 850 °C einge-
Funktion und Aufbau
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Diese Anleitung auch für:

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