Ein‐ und Ausgänge
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Ein‐ und Ausgänge
7.1
Eingänge
Legen Sie die Steuersignale zwischen dem jeweiligen Eingang und dem
Bezugspotenzial (GND) an. Der Trigger‐Eingang kann in der Standardausfüh
rung direkt mit einem Logiksignal (HCMOS) angesteuert werden, möglich sind
aber auch Spannungen bis 12 V. Die Eingänge der Gerätebuchse 2 sind für die
Signale einer SPS geeignet. Bezugspotenzial ist in beiden Fällen GND von
Gerätebuchse 1. Die folgende Tabelle zeigt die Zuordnung der logischen
Zustände zu den Spannungswerten am Eingang. Pegel zwischen den angege
benen Hoch‐ und Tief‐Pegeln führen zu undefinierten Zuständen!
Bezugspotenzial
Hoch‐Pegel
Tief‐Pegel
Eingangswiderstand
Funktion
Ruhepegel
Auslösendes Ereignis
1)
Stabiler Pegel am verwendeten Triggereingang. Die andere Leitung muss auf Tief‐Pegel oder
unbeschaltet sein.
2)
Die Entprellung ist abhängig von der eingestellten Funktion (IMD‐Befehl), nicht vom verwendeten
Eingang (Gerätebuchse 1 oder 2).
7.2
Ausgänge
Der Ausgangstreiber der Schaltausgänge ist ein SPS‐kompatibler Halbleiter
schalter (High‐Side‐Treiber). Die Schaltung muss durch die externe Betriebss
pannung U
versorgt werden. Alle Spannungen beziehen sich auf GND an
B2
der Gerätebuchse 1.
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Triggereingang
GND
>4 V
<1 V
70 kΩ
Externer Trigger
Hoch‐ oder Tief‐Pegel
Übergang von Hoch‐ zu
Tief‐Pegel
A3916-2.0 HBM: public
Eingänge IN1, IN2
GND
>10 V
<6 V
9 kΩ
Funktionen TAR, Break, RUN
1
Tief‐Pegel
Hoch‐Pegel, entprellt
2
FIT®5A