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DOK-CONTRL-S20*INC*2**-AP01-DE-P
Rexroth IndraControl S20-Funktionsmodul S20-INC-2
3
Datenübertragung über Prozessdaten
3.1
Ausgangs-Prozessdaten
15
14
13
12
Res. Res.
Res.
Res.
Bit für Kanal
Bezeichnung
1
2
10
2
OUTx
9
1
Set_Refx
8
0
Enable_Refx
Res.
Abb. 3-1
Bedeutung der Bits im Ausgangswort 0
Die Prozessdaten teilen sich in Ein- und Ausgangs-Prozessdaten. Die Ausgangs-
Prozessdaten sind die vom Master zum Modul gesendeten Daten. Sie enthalten
Prozessdaten zur Ansteuerung der INC-Kanäle und des digitalen Ausgangs.
Die Eingangs-Prozessdaten sind die vom Modul an den Master gesendeten Da-
ten. Sie enthalten Modul- und Geberstatus, die Zustände der Eingänge, die Posi-
tion und den Latch-Wert.
Das Modul hat eine Prozessdatenbreite von zehn Worten.
Die Nummerierung in den folgenden Abbildungen gibt die Reihenfol-
ge an, in der die Bytes und Worte gesendet werden.
Generell gilt das Motorolla-Format. Dabei wird zuerst das höchstwer-
tige Bit (Byte) gesendet.
Beim Einsatz innerhalb einer Sercos Station gilt das Intel-Format. Da-
bei wird zuerst das niederwertigste Byte gesendet.
Die Ausgangs-Prozessdatenworte der Steuerung belegen zehn Worte. Von die-
sen zehn Worten ist nur Wort 0 belegt. Die anderen Worte sind reserviert, setzen
Sie diese auf 0. Die Worte sind wie folgt aufgebaut:
Wort 0
11
10
9
8
Res.
OUT1
Set_
Enable
Ref1
_Ref1
Wort 1 ... Wort 9
Reserviert
Bedeutung
= 1:
Ausgang x wird gesetzt (high)
= 0:
Ausgang x wird zurück gesetzt (low)
0->1:
Referenzpunkt Kanal x wird sofort gesetzt
Sie können den Referenzpunkt nur dann setzen, wenn die Referenzierungsart
entsprechend parametriert ist:
Objekt 0080
, Referenzierungsart = 00
hex
0->1:
Die parametrierte Referenzierung des Kanals x wird freigeschaltet
Objekt 0080
hex
Reserviert; Setzen Sie reservierte Bits auf 0.
Datenübertragung über Prozessdaten
7
6
5
4
Res. Res.
Res.
Res.
bin
Bosch Rexroth AG
15/38
3
2
1
0
Res.
OUT2
Set_
Enable
Ref2
_ Ref2
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