Die Montage und Inbetriebnahme des KEMPER KHS-Mini Systemsteuerung sollte erst nach dem Lesen dieser Einbau- und Bedienungsanleitung vorgenommen werden. Sie informiert ausführlich über die Montage, die Inbetriebnahme, die Funktionsweise und die Bedienung der Kemper KHS- Mini Systemsteuerung. Sofern nicht alle Informationen und Anweisungen in dieser Bedienungsanleitung gefunden werden, fragen Sie beim Hersteller, Gebr.
Anwendungsbereich Mit der KEMPER KHS-Mini Systemsteuerung können Überwachungs- und Wasserwechsel- maßnahmen in Trinkwassersystemen durchgeführt werden. Die durchgeführten Wasser- wechselmaßnahmen können als Spülprotokoll mit der MASTER 2.0 Steuerung erzeugt und dokumentiert werden. Durch gezielte Wasserwechselmaßnahmen wird die Stagnation des Trinkwassers vermieden mit dem Ziel, die Trinkwasserhygiene in Trinkwassersystemen einzuhalten.
Sicherheit Warnhinweis: Die Beschreibungen und Instruktionen in Bei der Montage und Wartung dieser Bedienungsanleitung betreffen die ist darauf zu achten, dass die KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- Steuerung nicht eingeschaltet und KHS-Mini Systemsteuerung -SLAVE-. ist. Voraussetzung für die Handhabung der Das Bedienen von elektrischen Steuerung ist der Einsatz von fachlich Anlagen darf...
Technische Daten Technische Daten Spannungsversorgung 230 V AC 50/60Hz Anzeige Grafikdisplay mit Hintergrundbeleuchtung Bedienung über 4 Tasten: Auf | Ab | Enter | Esc Relais-Spülventil Schaltleistung 230 V, 2 A Potenzialfreies Alarmrelais, max. 230 V, 2 A ...
CAN-Bus-Systemübersicht Die Grundausführung der -MASTER/SLAVE-Technik beinhaltet als kleinste Lösung die –MASTER 2.0-Systemsteuerung zur Durchführung von Wasserwechselmaßnahmen im Bereich Trinkwasser und zur Signalauswertung. Darüber hinaus kann die -MASTER 2.0- Systemsteuerung mittels zwei integrierten CAN-Bus- Anschlüssen SLAVE-Steuerungen eine direkt angebundene KHS- Wasserwechselgruppe ansteuern. Je CAN-Bus-Anschluss können maximal 31 -SLAVE- Steuerungen pro CAN-BUS-Anschluss des -MASTER 2.0- gesteuert werden.
Beispiel 2: Falsche Anordnung CAN-Bus Hinweis: Falsche Anordnung Abb. 5.2 Ansicht einer nicht erlaubten Anordnungsvariante KHS-Mini Systemsteuerung -Master 2.0- End-Widerstand Variante 1 Hinweis: Der 120 Ω End-Wiederstand muss ausschließlich im letzten Steuerungsbauteil (-SLAVE-) einer CAN-Busleitung einge- baut sein. -MASTER- Steuerung benötigt keinen End-Widerstand.
Montage Warnhinweis: Installation und Montage elektrischer Geräte dürfen nur durch zugelassene Elektrofachkräfte erfolgen. Lebensgefahr durch elektrischen Schlag. Sehr starke Magnetfelder können die Funktion beeinträchtigen. Interferenzen lassen sich unter Beachtung folgender Installationsregeln vermeiden: Die Steuerung und die Sensoren nicht in der Nähe induktiver Lasten (Motoren, Transformatoren, Schütze usw.) montieren.
Elektrische Installation KHS-Mini Systemsteuerung Im folgenden Kapitel wird die elektrische Installation erläutert. Die elektrischen Anschlüsse erfolgen über schraubenlose Klemmen. 6.2.1 Klemmenbeschreibung -MASTER 2.0- und -SLAVE- Abb. 6.2 Ausschnitt der -MASTER 2.0- und -SLAVE- Steuerungsplatine mit Klemmen EBA KHS-Mini Systemsteuerung...
6.2.2 Detaillierte Darstellung der Klemmen für die Kabeleinführung Hinweis: Die folgenden Darstellungen gelten für die KHS-Mini Systemsteuerung - MASTER 2.0- und für die KHS-Mini Systemsteuerung -SLAVE-. Bitte beachten Sie die vorangegangenen Warnhinweise. 6.2.2.1 Anschluss Spannungsversorgung Spannungsversorgung: 230 V +/- 15% AC 50/60Hz Anschluss: Klemmen, L, N, PE Vorsicherung: max.
Abb. 6.7: Exemplarische Darstellung einer CAN-Bus-Installation von einem -MASTER 2.0- und drei -SLAVE-Steuerungen 6.2.2.5 Anschluss externer Schalter Achtung: Der externe Anschluss kann nur bei der KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- verwendet werden. Schalter Spannungsversorgung: max. 230V +/- 15% AC 50/60Hz Vorsicherung: max. 16A 230V L (Spannung extern) BK = schwarz = L...
6.2.2.9 Anschluss Wasserfühler (Figur 620 00) Hinweis: Es besteht die Möglichkeit bis zu 25 Wasserfühler parallel in die Meldelinie einzubinden. max. Leitungslänge Wasserfühler: < 50m mit Standardleitung max. Leitungslänge Wasserfühler: > 50m bis 500m als abgeschirmte Leitung, 2x 0,75 mm², (z.B. UL-LIYCY) W = weiß...
Installation Netzwerkkabel Hinweis: Das mitgelieferte Netzwerkkabel hat eine Gesamtlänge von 2.5m! Schritt 1. Gehäuse öffnen Schritt 2. Kabel unten links in das Gehäuse einführen Schritt 3. Kabel sichern Schritt 4. Kabel an die Platine anschließen EBA KHS-Mini Systemsteuerung...
Erstinbetriebnahme Nach der erfolgten Wandmontage und Elektroinstallation nach Kapitel 5, kann das Anlegen der Netzspannung von 230V erfolgen. Warnhinweis: Installation und Montage elektrischer Geräte dürfen nur durch zugelassene Elektrofachkräfte erfolgen. Lebensgefahr durch elektrischen Schlag. ACHTUNG! Hinweis: Um die Parametrierung zu vereinfachen und eine fehlerfrei Installation zu gewährleisten, sollte die Übersicht für die Systeminbetriebnahme der KHS- Mini Systemsteuerung (siehe Vordruck Kapitel 13.2) vor den Einstellungen ausgefüllt werden.
Parametrierung Die KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- kann über die interne Menübedienung oder über einen WEB-Server parametriert werden. Des Weiteren können gesicherte Parametrierungen über eine USB-Schnittstelle an der KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- aufgespielt werden. Das unten abgebildete Musterprojekt zeigt grundlegende Steuerungsarten der KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- auf.
Parametrierung Manuell Unter Verwendung des integrierten Menüs, können Grundeinstellungen, Parametrierungen und Änderungen direkt vor Ort vorgenommen werden. In dem folgenden Kapitel werden die Menüoberflächen und deren Funktionen erläutert. Um grundlegende Einstellungen und Funktionen zu erklären, wird das Musterprojekt als Referenzobjekt konfiguriert. 8.1.1 Grundlagen Menübedienung und Funktionen Die KHS-Mini Systemsteuerung wird über diverse Menüs, die im Display am -MASTER 2.0-...
8.1.2 Gesamtübersicht In den folgenden Abbildungen werden die Symbole der Menüoberfläche „Gesamtübersicht“ der KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- erläutert. Die Abbildungen zeigen die „Gesamt- übersicht“ nach einer exemplarischen Parametrierung eines Systems mit einer KHS-Mini Systemsteuerungen -MASTER 2.0- und zwei KHS-Mini Systemsteuerungen -SLAVE-. Blatt 1 von 8 Uhrzeit (wechselt mit Datum) Programm 1 aktiv...
8.1.3 Detailübersicht In den folgenden Abbildungen wird die Menüoberfläche „Detailübersicht“ der KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- erläutert. Die Abbildungen zeigen die „Detailübersicht“ nach einer exemplarischen Parametrierung eines Systems mit einer KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- und zwei KHS-Mini Systemsteuerungen -SLAVE-. Seriennummer der Seriennummer Uhrzeit und Datum Steuerung inklusive...
8.1.4 Hauptmenü In dem folgenden Kapitel werden die Funktionen der Menüoberfläche „Hauptmenü“ der KHS- Mini Systemsteuerung –MASTER 2.0- erläutert. Im Hauptmenü befinden sich die Untermenüs Systemeinstellungen, CAN-BUS-Setup, Geräteeinstellungen, Betriebsarten, Logbuch, Programm Umschalten, Handbetrieb Ventil, Netzwerk Setup (siehe Abb. 8.7 und Abb. 8.8). Abb.
8.1.4.1 Systemeinstellungen In der Menüoberfläche „Systemeinstellungen“ können Einstellungen zu Datum / Uhrzeit, Sprache, Sommer-/Winterzeit, Alarmsummer, Tastenquittierung, Displaybeleuchtung, Displaykontrast, Passwort, Werkseinstellungen und Systemneustart vorgenommen werden. Sprache In dem Untermenü Systemsteuerung den Menüpunkt „Sprache“ mit „OK“ wählen, durch ein weiteres „OK“ wird die gewählte Sprache hinterlegt und das Untermenü Systemsteuerung erneut geöffnet.
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Alarmsummer Sollte ein Fehler in den Systemsteuerungen auftreten, kann dieser akustisch gemeldet werden. Um diese Funktion zu aktivieren, ist in dem Untermenü Systemsteuerung den Menüpunkt „Alarmsummer“ mit „OK“ zu wählen. Durch ein weiteres „OK“ die gewählte Einstellung speichern; das Untermenü Systemsteuerung wird erneut geöffnet. Abb.
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Passwort Um die Steuerung gegen Fremdeinwirkungen zu schützen, kann ein Passwort konfiguriert werden. Ist ein Passwort hinterlegt, wird vor jeder Einstellung das Passwort erfragt (siehe Abb. 8.18). Hierzu in dem Untermenü Systemsteuerung den Menüpunkt „Passwort“ mit „OK“ wählen. Durch die Tasten „↑“ und „↓“ wird die gewählt Ziffer verstellt. Mit der Taste „OK“ wird die Ziffer bestätigt und die nächste Ziffer gewählt.
8.1.4.2 CAN-BUS Setup Über den Menüpunkt „CAN-BUS Setup“ können „SLAVE-Systemsteuerungen“, welche mit dem -MASTER 2.0- über das CAN-Bus-System verbunden sind, dem CAN-BUS-Netzwerk hinzugefügt werden. Die folgenden Schritte der Parametrierung, werden in Anlehnung an das Musterprojekt aus Abbildung 8.1 (Seite 17) erörtert. Für die Übersicht der Systeminbetriebnahme ist die Abbildung 8.21 aufgeführt.
8.1.4.3 Geräteeinstellungen In dem Untermenü „Geräteeinstellungen“ werden die einzelnen KHS-Mini Systemsteuerungen mit den eingebauten Aktoren und Sensoren logisch miteinander verknüpft. Die Abbildung 8.24 zeigt eine Übersicht des Untermenüs „Geräteeinstellungen“. Über die Tasten „↑“ und „↓“ und der anschließenden Bestätigung mit der Taste „OK“, wird die gewünschte Steuerung ausgewählt. Anschließend wird die gewünschte Verknüpfungsoption (Steuerungstyp, Ventiltyp, Sensortyp, Anzeige Alarmrelais, Schaltspiele) über „OK“...
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Die folgenden Schritte der Parametrierung werden in Anlehnung an das Musterprojekt aus Abbildung 8.1 (Seite 17) erörtert. Für die Übersicht der Systeminbetriebnahme ist die Abbildung 8.25 aufgeführt. Abb. 8.25 Übersicht für die Systeminbetriebnahme des Musterprojekt Parametrierung -MASTER- (B-Ventil) Die KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- soll im gegebenen Musterprojekt ein B-Ventil in Form eines VAV-Vollstromabsperrventil mit Federrückzug-Stellantrieb ansteuern.
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Parametrierung -SLAVE- 1.1 (C-Ventil) Die KHS-Mini Systemsteuerung -SLAVE- 1.1 soll im gegebenen Musterprojekt ein C-Ventil in Form eines KHS-VAV-Vollstromabsperrventils mit Federrückzug-Stellantrieb ansteuern. Die KHS-Mini Systemsteuerung -SLAVE- 1.1 soll zeitgesteuert werden. Weitere Einstellungen für diese Betriebsart werden in Kapitel 8.1.4.4 erläutert. In Abbildung 8.27 ist die Parametrierung eines C- Ventils aufgezeigt.
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Parametrierung -SLAVE- 1.3 (Durchflussmessung) Die KHS-Mini Systemsteuerung -SLAVE- 1.3 soll im gegebenen Musterprojekt als Mess-SLAVE fungieren. Mit einer KHS-CONTROL-PLUS Durchflussmessarmatur soll der Durchfluss gemessen werden. Weitere Einstellungen für diese Betriebsart werden in Kapitel 8.1.4.4 erläutert. In Abbildung 8.29 ist die Parametrierung einer Durchflussmesseinrichtung aufgezeigt. Geräteauswahl Steuerungstyp Sensor wählen...
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Parametrierung -SLAVE- 1.5 und 1.6 (A-Ventil) Die KHS-Mini Systemsteuerung -SLAVE- 1.5 und 1.6 sollen im gegebenen Musterprojekt jeweils ein A-Ventil ansteuern und dem B-Ventil der KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- zugeordnet werden. Das A-Ventil soll in Form eines KHS-VAV-Vollstromabsperrventil mit Stellantrieb sein. Beide Systemsteuerungen werden über einen KHS-Temperaturfühler Pt 1000 temperatur- gesteuert.
8.1.4.4 Betriebsarten In dem Untermenü „Betriebsarten“ werden den einzelnen KHS-Mini Systemsteuerungen Programme und Zeiten über Zeilen hinzugefügt. Die Abbildung 8.32 zeigt eine Übersicht des Untermenüs „Betriebsarten“. Über die Tasten „↑“ und „↓“ und der anschließenden Bestätigung mit der Taste „OK“, wird die gewünschte Steuerung ausgewählt.
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Die folgenden Schritte der Parametrierung, werden in Anlehnung an das Musterprojekt aus Abbildung 8.1 (Seite 17) erörtert. Für die Übersicht der Systeminbetriebnahme ist die Abbildung 8.34 aufgeführt. Abb. 8.34 Übersicht für die Systeminbetriebnahme des Musterprojektes Parametrierung -MASTER- (Datalogging) Die KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- ist im gegebenen Musterprojekt mit einer KHS- CONTROL-PLUS Durchflussmessarmatur verbunden.
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Parametrierung -SLAVE- 1.1 (Zeitspülung) Die KHS-Mini Systemsteuerung -SLAVE- 1.1 ist im gegebenen Musterprojekt mit einem C-Ventil verbunden. Damit der Wasserwechsel Zeitgesteuert durchgeführt wird, muss eine Zeile mit dem Programm „Zeitsteuerung“ hinzugefügt werden. Ist das Programm gewählt, sind die Zeiten zu definieren.
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Parametrierung -SLAVE- 1.3 und 1.4 (Datalogging) Die KHS-Mini Systemsteuerung -SLAVE- 1.3 und 1.4 ist im gegebenen Musterprojekt als Mess- SLAVE eingeplant. Die Einstellungen für den Zeilentyp „Datalogging“ können der Parametrierung -MASTER- entnommen werden. In Abbildung 8.39 ist die Parametrierung der Betriebsart „Datalogging“...
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Volumenspülung Abb. 8.41 Parametrierung Volumenspülung Routine-Zeit, Routine-Dauer und Routine-Menge Im Musterprojekt handelt es sich um eine Kaltwasserleitung, deren Kaltwassertemperatur im Winter beispielsweise stets unterhalb der eingestellten Starttemperatur liegen könnte. Damit es dennoch nicht zu unzulässiger Stagnation kommt, wird nach Parametrierung der Temperatur- spülung automatisch eine Routinespülung der KHS-Mini Systemsteuerung hinterlegt.
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Routine-Dauer Findet innerhalb eines parametrierten Intervalls keine Temperaturspülung statt, wird der Wasserwechsel über die Betriebsart "Routine-Dauer" gewährleistet. Hierfür können der Betriebsart "Routine-Dauer" das maßgebende Intervall (max. 168 h) und die Dauer des Wasserwechsels hinterlegt werden. In Abbildung 8.43 werden die einzelnen Schritte der Parametrierung aufgezeigt. Abb.
Über das Untermenü „Logbuch“ besteht die Möglichkeit, das Ereignisprotokoll zu öffnen. Durch die Tasten „↑“ und „↓“ kann zwischen den einzelnen Logbucheinträgen gewechselt werden. Im Ereignisprotokoll werden die durch die Kemper KHS-Mini-Systemsteuerung ausgeführten Wasserwechselvorgänge, Fehlermeldung und die Parameteränderungen dokumentiert (Bsp. siehe Abb.
8.1.4.6 Programm Umschalten Mit der KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- ist es möglich über einen externen Schalter zwischen zwei Spül-Programmen zu wechseln oder diese zu sperren. Die Programme können ebenfalls im Untermenü „Programm Umschalten“ aktiviert und deaktiviert werden. Der „Externer Eingang“ bzw. „Externer Schalter“ kann in diesem Untermenü eine Programmumschaltung zugeordnet werden.
8.1.4.7 Handbetrieb Ventil Mit der KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- ist es möglich einen Funktionsprüfung der Ventile über das Untermenü „ Handbetrieb Ventil“ durchzuführen. Darüber hinaus können die Ventile im Wartungsfall einzeln angesteuert werden. Die Funktionen sind in der Abbildung 8.44 abgebildet.
8.1.4.8 Netzwerk Setup Um eine Verbindung zwischen PC und der KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- herzustellen, können in dem Untermenü „Netzwerk Setup“ die notwendigen Netzwerkkonfigurationen eingestellt werden. Die Verbindung kann über eine Direktverbindung zwischen PC und -MASTER- oder eine Netzwerkeinbindung ermöglicht werden. Die Funktionen werden in der Abbildung 8.45 abgebildet.
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Sek. DNS Server einstellen HTTP Benutzername einstellen Test-Email auslösen Abb. 8.45 Übersicht der nötigen Menüpunkte des Untermenüs „Netzwerk Setup“ EBA KHS-Mini Systemsteuerung...
8.1.4.9 Fehlerbehebung Alle im System auftretenden Fehler, werden an die KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0-, gesendet und akustisch über einen Summer gemeldet. Es besteht die Möglichkeit ein Alarm-Relais einzubinden (siehe Kapitel 6.2.2.8). Das Alarmrelais ist im Normalbetrieb mit Spannung „angezogen“. Bei einem Fehler fällt die Spannung ab und ein akustisches Signal meldet den Fehler.
8.1.5 Nutzung USB-Schnittstelle Mit der USB-Schnittstelle der KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- ist es möglich das Logbuch (CSV-Datei), die Konfiguration der Systemsteuerungen (CFG-Datei) und den Datalog (CSV-Datei) auf den USB-Stick zu kopieren. Des Weiteren können gesicherte Konfigurationen (CFG-Datei) und neue Softwareupdates (UPB-Datei) auf die KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- geschrieben werden.
Die Kapitel 8.2.1 bis 8.2.8 betreffen lediglich die WEB-Browser-Oberfläche. Die komplette Bedienungsanleitung finden Sie auf dem WEB-Browser unter dem Button und Downloads oder über den Service/ Downloadbereich unserer Internetpräsenz, www.kemper-olpe.de. Für die Verwendung des WEB-Browsers müssen folgende Systeman- forderungen erfüllt werden: Java-Script muss aktiviert sein ...
8.2.1 Grundlagen Menübedienung und Funktionen Der WEB-Browser ist in sieben Menüoberflächen unterteilt. Diese können über die in Abbildung 8.50 aufgeführten Reiter WEB-Browsers ausgewählt werden. einzelnen Menüoberflächen können Grundeinstellungen, Parametrierungen Änderungen vornehmen. Über die Schaltfläche IN STEUERUNG SCHREIBEN , werden die von Ihnen eingegebenen Parameter gespeichert.
8.2.2 SYSTEM-EINSTELLUNGEN In der Menüoberfläche „SYSTEM-EINSTELLUNGEN“ können Einstellungen zu Benutzerdaten, Datum / Uhrzeit, Netzwerk, Funktion externer Schalter und Sonstige Einstellungen vorgenommen werden. Benutzerdaten einen Benutzer für WEB-Browser Ihrer KHS-Mini Systemsteuerung anzulegen, wählen Sie einen Benutzernamen und ein geeignetes Passwort. Um die Einstellung zu speichern, „Klicken“ Sie auf die Schaltfläche IN STEUERUNG SCHREIBEN.
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Datum / Uhrzeit aktuelle Zeit aktuelle Datum KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- werden in den grau hinterlegten Feldern aufgezeigt. Um die Uhrzeit der Systemsteuerung einzustellen, „Klicken“ Sie auf die Schaltfläche DATUM / UHRZEIT ÜBERNEHMEN Hierbei übernimmt die Systemsteuerung die Uhrzeit- und Datum- Einstellungen Ihres z.B.
8.2.3 GERÄTE-EINSTELLUNGEN Menüoberfläche „GERÄTE-EINSTELLUNGEN“ werden einzelnen KHS-Mini Systemsteuerungen mit den eingebauten Aktoren und Sensoren logisch miteinander verknüpft. Auswahloberfläche Menüoberfläche „GERÄTEEINSTELLUNG“ eine dynamische Oberfläche. Auf der linken Seite befindet sich die Auswahloberfläche der installierten KHS-Mini Systemsteuerungen. Durch einen „Klick“ auf die gewünschte KHS-Mini Systemsteuerung,...
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Die folgenden Schritte der Parametrierung, werden in Anlehnung an das Musterprojekt aus Abbildung 8.1 (Seite 17) erörtert. Für die Übersicht der Systeminbetriebnahme ist die Abbildung 8.52 aufgeführt. Abb. 8.52 Übersicht für die Systeminbetriebnahme des Musterprojektes Geräte hinzufügen KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER2.0- werden an dieser Stelle die zugehörigen KHS-Mini-Systemsteuer- ung –SLAVE- hinzugefügt.
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Wird die Bezeichnung übernommen, wird Änderung automatisch gespeichert. Nachdem alle KHS-Mini Systemsteuerung hinzugefügt wurden, können diese parametriert werden. Parametrierung MASTER (B-Ventil) Steuerungstyp wählen Die möglichen Steuerungstypen, welche gewählten KHS-Mini Systemsteuerung angewendet werden können, sind mittels einer Dropdown- liste wählbar. Die KHS-Mini-System- steuerung -MASTER 2.0-...
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Sensor wählen Die möglichen Sensoren werden mittels einer Dropdownliste gewählt. Die KHS- Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- soll im gegebenen Musterprojekt ein KHS- CONTROL-PLUS ansteuern. Einstellungen speichern Damit neuen Parameter Eingabeoberfläche wirksam werden, müssen über einen „Klick“ auf den Button IN STEUERUNG SCHREIBEN Einstellungen gespeichert werden.
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Parametrierung SLAVE 1.1 (C-Ventil) Steuerungstyp wählen möglichen Steuerungstypen, welche von der gewählten KHS-Mini Systemsteuerung angewendet werden können, sind mittels einer Drop- downliste wählbar. KHS-Mini Systemsteuerung -SLAVE- 1.1 soll im gegebenen Musterprojekt ein C-Ventil steuern. Ventil wählen Die möglichen Ventile werden mittels einer Dropdownliste gewählt.
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Einstellungen speichern Damit neuen Parameter Eingabeoberfläche wirksam werden, müssen über einen „Klick“ auf den Button IN STEUERUNG SCHREIBEN Einstellungen gespeichert werden. Parametrierung SLAVE 1.2 (Sicherung) Steuerungstyp wählen möglichen Steuerungstypen, welche von der gewählten KHS-Mini Systemsteuerung angewendet werden können, sind mittels einer Dropdown- liste wählbar.
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Ventil wählen Die möglichen Ventile werden mittels einer Dropdownliste gewählt. Die KHS- Mini Systemsteuerung -SLAVE- 1.2 soll im gegebenen Musterprojekt ein KHS- VAV-Vollstromabsperrventil mit Stell- antrieb ansteuern. Einstellungen speichern Damit neuen Parameter Eingabeoberfläche wirksam werden, müssen über einen „Klick“ auf den Button IN STEUERUNG SCHREIBEN Einstellungen gespeichert werden.
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Parametrierung SLAVE 1.3 (Messung) Steuerungstyp wählen möglichen Steuerungstypen, welche von der gewählten KHS-Mini Systemsteuerung angewendet werden können, sind mittels einer Dropdown- liste wählbar. Die KHS-Mini-System- steuerung -SLAVE- 1.3 soll im gege- benen Musterprojekt als Mess-SLAVE fungieren. Sensor wählen Die möglichen Sensoren werden mittels einer Dropdownliste gewählt.
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Parametrierung SLAVE 1.4 (Messung) Steuerungstyp wählen möglichen Steuerungstypen, welche von der gewählten KHS-Mini Systemsteuerung angewendet werden können, sind mittels einer Drop- downliste wählbar. KHS-Mini Systemsteuerung -SLAVE- 1.4 soll im gegebenen Musterprojekt als Mess- SLAVE fungieren. Sensor wählen Die möglichen Sensoren werden mittels einer Dropdownliste gewählt.
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Parametrierung SLAVE 1.5 (A-Ventil) Steuerungstyp wählen möglichen Steuerungstypen, welche von der gewählten KHS-Mini Systemsteuerung angewendet werden können, sind mittels einer Dropdown- liste wählbar. Die KHS-Mini-System- steuerung -SLAVE- 1.5 soll im gege- benen Musterprojekt A-Ventil ansteuern. Zugehöriges B-Ventil wählen Jedem A-Ventil muss einem B-Ventil zugeordnet werden.
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Ventil wählen Die möglichen Ventile werden mittels einer Dropdownliste gewählt. Die KHS- Mini Systemsteuerung -SLAVE- 1.5 soll im gegebenen Musterprojekt ein KHS- VAV-Vollstromabsperrventil mit Stellan- trieb ansteuern. Sensor wählen Die möglichen Sensoren werden mittels einer Dropdownliste gewählt. Die KHS- Mini Systemsteuerung -SLAVE- 1.5 soll im gegebenen Musterprojekt eine KHS- Temperaturfühler Pt 1000 ansteuern.
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Das zu überwachende Medium Wählen Das abzusichernde Medium wird über eine Dropdownliste ausgewählt. Im Musterprojekt handelt sich Kaltwasser. Anschließend werden die Temperaturbereiche parametriert. Einstellungen speichern Damit neuen Parameter Eingabeoberfläche wirksam werden, müssen über einen „Klick“ auf den Button IN STEUERUNG SCHREIBEN Einstellungen gespeichert werden.
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Parametrierung SLAVE 1.6 (A-Ventil) Steuerungstyp wählen möglichen Steuerungstypen, welche von der gewählten KHS-Mini Systemsteuerung angewendet werden können, sind mittels einer Dropdown- liste wählbar. Die KHS-Mini-System- steuerung -SLAVE- 1.6 soll im gege- benen Musterprojekt A-Ventil ansteuern. Zugehöriges B-Ventil wählen Jedem A-Ventil muss einem B-Ventil zugeordnet werden.
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Ventil wählen Die möglichen Ventile werden mittels einer Dropdownliste gewählt. Die KHS- Mini Systemsteuerung -SLAVE- 1.6 soll im gegebenen Musterprojekt ein KHS- VAV-Vollstromabsperrventil mit Stellan- trieb ansteuern. Sensor wählen Die möglichen Sensoren werden mittels einer Dropdownliste gewählt. Die KHS- Mini Systemsteuerung -SLAVE- 1.6 soll im gegebenen Musterprojekt eine KHS- Temperaturfühler Pt 1000 ansteuern.
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Das zu überwachende Medium Wählen Das abzusichernde Medium wird über eine Dropdownliste ausgewählt. Im Musterprojekt handelt sich Kaltwasser. Anschließend werden die Temperaturbereiche parametriert. Einstellungen speichern Damit neuen Parameter Eingabeoberfläche wirksam werden, müssen über einen „Klick“ auf den Button IN STEUERUNG SCHREIBEN Einstellungen gespeichert werden.
8.2.4 BETRIEBSARTEN In der Menüoberfläche „BETRIEBSARTEN“ werden für die KHS-Mini Systemsteuerungen steuerungsspezifische TIMER konfiguriert. Ein TIMER definiert je nach Steuerungstyp Spülzeiten, Messintervalle, Sicherungszeiten, Routineintervalle, Temperaturspülungen, etc.. Auswahloberfläche In der Menüoberfläche „BETRIEBSARTEN“ befindet sich auf der linken Seite die Auswahloberfläche der hinzugefügen KHS-Mini System- steuerungen.
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Eingabeoberfläche Wird eine KHS-Mini Systemsteuerung Auswahloberfläche gewählt, öffnet sich auf der rechten Seite zugehörige Eingabeoberfläche. einem „Klick“ Schaltfläche ZEILE HINZUFÜGEN können dem TIMER bis zu 16 Zeilen hinzugefügt werden. Durch Betätigung des Buttons wird die jeweilige Zeile aus dem TIMER gelöscht. Mit einem „Klick“ auf die Schaltfläche TIMER NEU SORTIEREN, werden alle deaktivierten Zeilen gelöscht und leere Zeilen nach hinten geschoben.
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Zeiten definieren Ist ein Zeilentyp gewählt, müssen die Zeiten definiert werden. Beim Zeilentyp „Datalogging“ muss eine Start- und Stoppzeit angeben werden. Weiteren können über eine Dropdownliste gewünschten Wochentage gewählt werden. Über einen „Klick“ in das Kästchen des jeweiligen Wochentags wird dieser mit einem Hacken aktiviert.
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Zeiten definieren Ist ein Zeilentyp gewählt, müssen die Zeiten definiert werden. Beim Zeilentyp „Zeitsteuerung“ muss eine Startzeit und die Dauer des Wasserwechsels angeben werden. Des Weiteren können über eine Dropdownliste gewünschten Wochentage gewählt werden. Über einen „Klick“ in das Kästchen des jeweiligen Wochentags wird dieser mit einem Hacken aktiviert.
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Zeiten definieren Ist ein Zeilentyp gewählt, müssen die Zeiten definiert werden. Beim Zeilentyp „Sicherung“ muss eine Start- und Stoppzeit der Sicherung werden. Des Weiteren können über eine Dropdown- liste die gewünschten Wochentage gewählt werden. Über einen „Klick“ in Kästchen jeweiligen Wochentags wird dieser mit einem Hacken aktiviert.
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Parametrierung SLAVE 1.5 und 1.6 (Temperaturspülung) Typ wählen (Temperaturspülung) Nach eine Zeile über ZEILE HINZUFÜGEN eingefügt wurde, wird der Zeilentyp ausgewählt. Die KHS-Mini Systemsteuerung -SLAVE 1.5- und 1.6 ist im Musterprojekt mit einer Temperaturmessarmatur verknüpft. Damit der Wasserwechsel temperatur- abhängig gesteuert wird, muss der Zeilentyp „Temperatursteuerung“...
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Zeiten definieren Ist ein Zeilentyp gewählt, müssen die Zeiten definiert werden. Beim Zeilentyp „Temperatursteuerung“ müssen Start- und Stoppzeit eingestellt werden. Für den Zeilentyp „Routine“ muss die Startzeit Dauer Routinewasserwechsels eingestellt werden. Des Weiteren können über eine Dropdownliste die gewünschten Wochentage gewählt werden. Über einen „Klick“...
8.2.5 ÜBERSICHT In der Menüoberfläche „ÜBERSICHT“ werden die parametrierten Ventile und die verknüpften Sensoren in einer Übersicht dargestellt. Reine Messarmaturen werden in der „ÜBERSICHT“ nicht aufgeführt. Übersicht In der Übersicht werden lediglich Ist- Zustände aufgezeigt. Es können keine Parametrierungen auf dieser Ober- fläche vorgenommen werden.
8.2.6 AKTUELLE WERTE In der Menüoberfläche „AKTUELLE WERTE“ werden die aktuellen Werte der angeschlossenen KHS-Mini Systemsteuerungen und deren Sensoren aufgezeigt. Durch einen „KLICK“ auf den Button sein, öffnet sich die Eingabeoberfläche Menüoberfläche „GERÄTE- EINSTELLUNGEN“ der gewählten KHS- Mini Systemsteuerung. EBA KHS-Mini Systemsteuerung...
8.2.7 DATENTRANSFER In der Menüoberfläche „DATENTRANSFER“ können Konfigurationen, Softwareupdates, Logbucheinträge und die erstellten Dateien des Datalogging geladen werden. EBA KHS-Mini Systemsteuerung...
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Softwareupdate Über die Funktion „Softwareupdate“ besteht Möglichkeit, Softwareupdate auf die verbunden KHS- Mini Systemsteuerung zu installieren. Hierzu, auf die Schalfläche Durchsuchen „Klicken“. Über das sich öffnende Fenster, siehe Abbildung 8.55, die UPE- Datei öffnen. Anschließend wird nach Ausführung der Schaltfläche UPDATE LADEN eine Abfrage, wie in Abbildung...
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Konfiguration Konfiguration aus Datei laden Über die Funktion „Konfiguration“ besteht Möglichkeit, eine bestehende Konfiguration verbunden KHS-Mini Systemsteuerung zu laden. Hierzu, auf die Schalfläche Durchsuchen „Klicken“. Über das sich öffnende Fenster, siehe Abbildung 8.57, die CFG-Datei öffnen. Anschließend wird nach Ausführung der Schaltfläche KONFIGURATION AUS DATEI LADEN gewählte Konfiguration...
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Logbuch/Spülprotokoll Über die Funktion „Logbuch“ besteht die Möglichkeit, das Ereignisprotokoll CSV-Datei öffnen speichern. Im Ereignisprotokoll werden die durch das Kemper KHS-Mini-System ausgeführten Wasserwechselvorgänge, Fehlermeldung Parameter- änderungen dokumentiert. Anhand der Dokumentation zur Örtlichkeit, Dauer Wasseraustausches Temperaturen lässt sich über einen definierten Zeitraum aufzeichnen und belegen, in welchem Hygiene-Zustand das Trinkwassersystem ist.
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Abb. 8.59 Öffnen-Dialog CSV-Datalog Abb. 8.60 Abfrage „Datei löschen“ In der Abbildung 8.61 ist ein Ausschnitt einer CSV-Logdatei dargestellt. In der Logdatei finden Sie eine detaillierte Auflistung der gesamten Messdaten. Sortiert nach Datum, Zeit, Index, Name und den Messdaten der angeschlossenen Messarmatur. Abb.
8.2.8 E-MAIL-VERWALTUNG Die KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- kann bei auftretenden Fehler und Warnmeldungen diese direkt via E-Mail an den Anlagenbetreiber senden. In der Menüoberfläche „E-MAIL- VERWALTUNG“ kann eine Auswahl der Fehler- und Warnmeldungen individuell parametriert werden. Des Weiteren wird über die Funktionen Benutzer-, Server- und Anmeldeinformation die E-Mailkonfiguration eingestellt.
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Benutzerinformationen / Serverinformationen / Anmeldeinformationen Damit die KHS-Mini Systemsteuerung -MASTER 2.0- Fehler- und Warnmeldungen an den Anlagen Betreiber versenden kann, müssen die E-Mail-Einstellungen konfiguriert werden. Hierbei kann ein firmeninterner E-Mail-Account erstellt oder ein unabhängiger Provider verwendet werden. Über die Steuerungsbezeichnung lässt sich eine Ortsangabe vergeben. z.B. Turnhalle Köln. Auswahl Fehlermeldungen für Benachrichtigung via E-Mail Wird der Button gestellt, wird die jeweilige...
Fehlerbeschreibung und Fehlerbehebung Tabelle 9.1: Fehlerbeschreibung / Fehlerbehebung Fehlerbeschreibung / Fehlerbehebung Status LED Fehler mögliche Ursache Maßnahme Auswirkung am Slave allgemeine Fehler Rückstau freier Auslauf Abfluss verstopft oder kann die Abflusskanal überprüfen, Fehlermeldung! Spülmenge nicht aufnehmen. Kanal- Fehlerhafte Steuerung wird Aufnahmekapazität komplett gesperrt überprüfen.
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Fehlerbeschreibung / Fehlerbehebung Status LED Fehler mögliche Ursache Maßnahme Auswirkung am Slave Bus-Fehler keine Antwort vom Kabelbruch, Falsche Installation, CAN-Bus Kabel und Gestörter SLAVE ohne SLAVE Störfelder Installation prüfen Funktion keine Antwort vom SLAVE ohne Spannung Spannungsversorgung Gestörter SLAVE ohne SLAVE des SLAVEs wieder Funktion...
Maße, Befestigungsabmessungen Lochabstände -MASTER 2.0- Abb. 10.1 Abmessungen und Lochabstände für Befestigungsbohrungen am -MASTER 2.0- Lochabstände -SLAVE- Abb. 10.2 Abmessungen und Lochabstände für Befestigungsbohrungen am -SLAVE- EBA KHS-Mini Systemsteuerung...
Anhang 13.1 Ventiltechniken Im folgenden Kapitel werden die unterschiedlichen Ventiltechniken anhand von exemplarischen Darstellungen aufgezeigt. 13.1.1 A-/B-Ventiltechnik Bei der A-/B-Ventiltechnik sind mehrere Steigstränge oder Verteilleitungen eine gemeinsame Spülleitung ange-schlossen. Dabei werden nacheinander je ein A-Ventil und das B-Ventil gemeinsam geöffnet geschlossen.
13.1.2 C-Ventiltechnik Die C-Ventil-Technik ermöglicht die Durchführung von Wasser- wechselmaßnahmen eines ein- zelnen Steigstranges oder einer einzelnen Verteilleitung ohne Abhängigkeit anderen Wasserwechselventilen. EBA KHS-Mini Systemsteuerung...