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Systemüberwachung/Alarmausgabe - Ropex CIRUS UPT-6010 Betriebsanleitung

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chert (Zeitstempel). Dies ermöglicht eine präzisere Zuordnung von Fehlermeldungen, wenn z.B. Probleme analy-
siert werden müssen.
Die integrierte Uhr kann über die ROPEX-Visualisierungs-Software ( Kap. 8.12 „USB-Schnittstelle für Visuali-
sierungs-Software ROPEXvisual
gestellt und ausgelesen werden. Über den integrierten Webserver können die Uhrzeit und das Datum nur ausge-
lesen werden.
Für den Betrieb der Uhr wird ein wartungsfreier Kondensator verwendet. Es ist keine Batterie eingebaut, welche
gewechselt werden müsste.
Um den Kondensator für die Uhr voll aufzuladen, muss der Regler mindestens 3 Stunden eingeschaltet sein.
Wenn der Regler ausgeschaltet ist, kann ein voll geladener Kondensator die Uhr ca. 2...4 Wochen betreiben. Ist
der Regler länger ausgeschaltet, müssen Datum und Uhrzeit neu eingestellt werden. Dies kann mit der ROPEX-
Visualisierungs-Software( Kap. 8.12 „USB-Schnittstelle für Visualisierungs-Software ROPEXvisual
Seite 50) oder über azyklische Dienste der PROFINET-Schnittstelle erfolgen.
Ab Werk ist der Kondensator entladen. Bei der Inbetriebnahme des Reglers muss die Uhr gestellt werden, wenn
die Fehlermeldungen im Datenspeicher ( Kap. 8.16 „Datenspeicher für Fehlermeldungen und AUTOCAL" auf
Seite 51) mit Datum und Uhrzeit abgespeichert werden sollen.
Der Betrieb des Reglers ist ohne eingestellte Uhr möglich. Dann werden lediglich im Datenspeicher ( Kap. 8.16
„Datenspeicher für Fehlermeldungen und AUTOCAL" auf Seite 51) ungültige Werte für Datum und Uhrzeit abge-
speichert. Das Verhalten der Temperaturregelung wird hiervon nicht beeinflusst.
8.18
Systemüberwachung/Alarmausgabe
Zur Erhöhung der Betriebssicherheit und Vermeidung von Fehlschweißungen besitzt dieser Regler über hard- und
softwaremäßige Maßnahmen eine differenzierte Fehlermeldung und Diagnose. Dabei werden sowohl die äußere
Verkabelung als auch das interne System überwacht.
Diese Eigenschaft unterstützt den Betreiber bei der Lokalisierung eines fehlerhaften Betriebszustands in erhebli-
chem Maße.
Eine Systemstörung wird über folgende Elemente gemeldet bzw. differenziert.
A.)
Rote LED „ALARM" am Regler leuchtet mit drei Zuständen:
1. Blinkt schnell (4 Hz):
Bedeutet, dass die Funktion AUTOCAL durchgeführt werden soll (Fehler-Nr. 104...106, 211, 302, 303).
2. Blinkt langsam (1 Hz):
Bedeutet, dass die Systemkonfiguration nicht stimmt und deshalb der durchgeführte Nullabgleich (Funktion
AUTOCAL) nicht erfolgreich war ( Kap. 7.2 „Gerätekonfiguration" auf Seite 18). Dies entspricht den Fehler-
Nummern 111...114).
3. Leuchtet dauernd:
Zeigt an, dass Störungen vorliegen, die eine Inbetriebnahme verhindern (Fehler-Nr. 101...103, 107, 108,
201...203, 304, 305, 307, 308, 9xx).
In der Regel sind dies externe Verdrahtungsfehler.
B.)
Alarm-Relais (Relais-Kontakte Klemmen 12+13+14):
In der Werkseinstellung ist das Alarm-Relais:
NICHT AKTIV in den Betriebszuständen A.1 und A.2, wird aber aktiviert, wenn in diesem Zustand ein START-
Signal gegeben wird.
AKTIV im Fall A.3.
Ist das Alarm-Relais anders konfiguriert als die Werkseinstellung ( Kap. 7.2.4 „Konfiguration des
!
Alarm-Relais" auf Seite 20), dann invertieren sich diese Zustände.
Seite 52
®
" auf Seite 50) oder über azyklische Dienste der PROFINET-Schnittstelle ein-
UPT-6010
Gerätefunktionen
®
" auf
Version 6

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