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Externes, Indirektes Einspeichern Über Interrupt; Direktes Einspeichern Per Vmebus; Direktes Einspeichern Per Vmebus Innerhalb Einer Gruppe; Direktes Einspeichern Per Vmebus Über Mehrere Gruppen - HEIDENHAIN IK 320 Benutzerhandbuch

Vmebus-zählerkarte
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Achtung:
Bei einer Achsverknüpfung (P21) ist der Einspeicherimpuls am Eingang –IMPULS1/KONTAKT1
für beide Achsen maßgebend. Ein Impuls an –IMPULS2/KONTAKT2 wird nicht ausgewertet.
8.1.3 Externes, indirektes Einspeichern über Interrupt
Durch Kontaktschluss der Signale –F1 und –F2 gegen 0 V wird auf der Karte ein lokaler Interrupt
erzeugt. Die CPU führt die in Parameter P80.1, bzw. P80.2 eingestellten Funktionen aus, die
Parameterwerte $01, $02, $03 generieren ein Einspeichersignal in den entsprechenden Kanälen.
Zeitverhalten F1, F2:

8.1.4 Direktes Einspeichern per VMEbus

Über den VMEbus kann das Einspeichern durch einen Adresszugriff im Adressraum A16 erfolgen.
Zeitdiagramm
te = ADO-Zugriff VME (ADDRESS-ONLY-Zugriff)
t1 ≤ 500ns ab DS0/DS1
Timing:
Á
Á
Addresses
–AS
(-Address Strobe
Á
˜

8.1.5 Direktes Einspeichern per VMEbus innerhalb einer Gruppe

Durch einen ADO-Zugriff auf die Gruppenadresse des Adressraums A16 wird in allen Achsen
dieser Gruppe (mehrere Karten) gleichzeitig ein Einspeicher-Vorgang ausgelöst. Sollen einzelne
Achsen ausgesperrt werden, so muss dies über Parameter P10 eingestellt werden. Parameter
P21 wird berücksichtigt (Achsverknüpfung). Der übergeordnete Rechner muss einen ADO-Zyklus
durchführen, d.h. keine der Karten liefert ein –DTACK-Signal zurück.
Hinweis:
Sollte der VMEbus-Rechner nicht die Fähigkeit besitzen, einen ADO durchzuführen, so kann
alternativ bei einer Karte der Gruppe der Jumper J3 bestückt werden. Diese Karte liefert dann ein
–DTACK-Signal.
8.1.6 Direktes Einspeichern per VMEbus über mehrere Gruppen
Wenn die Positionswerte von Karten, die auf unterschiedliche Gruppenadressen eingestellt sind,
synchron eingespeichern werden, wird es wie folgt bearbeitet:
Laufzeit des Einspeicherimpulses bis –LOUT: < 10 ns
˜
te
t1
)
Verbinden Sie die Ausgänge –LOUT der Karten der ersten Gruppe mit den Eingängen
–IMULS1 und –IMPULS2 der weiteren Karten.
Den Positionswert der Karten der ersten Gruppe speichern durch einen ADO-Zugriff auf die
Gruppenadresse.
Über die Ausgänge –LOUT werden die Karten der weiteren Gruppen synchron eingespeichert.
≥ 25 µs
≤ 10 µs
145 ns
115 ns
Á

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