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8.2.1 Erhöhung des Arbeitsdrucks
vor den Membranen
Wird die maximale Permeatmenge (Fl01*)
nicht erreicht, obwohl der Recovery-Wert den
Angaben in den Technischen Daten ent-
spricht, können Sie die Permeatmenge durch
eine Druckerhöhung vor den Membranen
steigern.
Überschreiten Sie dabei nicht den zulässi-
gen
Pumpendruck
Daten)!
Dies kann zu einer Pumpenschädigung füh-
ren.
Geringen Arbeitsdruck Druck wählen!
Die Membranen können zwar mit einem
Druck von 5 bis 12 bar betrieben werden, wir
empfehlen jedoch einen geringstmöglichen
Arbeitsdruck (5 bis 6 bar), sowohl bei der
Inbetriebnahme als auch während des nor-
malen Anlagenbetriebs. Dies ermöglicht eine
höhere Lebensdauer der Membran(en).
Zur Erhöhung des Pumpendrucks gehen Sie
wie folgt vor:
Rotative
Flügelzellenpumpe
Modellen von 100 l/h bis 320 l/h):
»
Öffnen oder schließen Sie das
Umgehungsventil (Bypass) mit
einem Schlitzschraubendreher.
* siehe Abbildung vorherige Seite
(siehe
Technische
(in
den
Mehrstufige Pumpe (in den Modellen von
460 l/h bis 1.000 l/h):
»
Stellen Sie das der Pumpe nachge-
schaltete Kugelventil manuell ein.
.
»
Beobachten Sie die Druckänderung
auf dem der Pumpe nachgeschalte-
ten Manometer sowie die Durchsatz-
änderung auf der Permeat-
Durchflussmengen-Anzeige (Fl01*).
»
Regulieren Sie, bis der gewünschte
Durchsatz erreicht ist.
»
Lassen Sie die Anlage für 30
Minuten laufen.
»
Prüfen Sie in dieser Zeit periodisch,
dass sich die Bemessungsparame-
ter (Durchsatzwerte, Drücke und
Leitfähigkeit) innerhalb der Grenz-
werte stabilisieren. Justieren Sie
ggf. nach (sieh Kapitel 8.2).
»
Entnehmen Sie eine Permeatprobe
(an Entnahmestelle E*) und führen
ggf. eine chemisch-physikalische
und eventuell bakteriologische Ana-
lyse durch, um die Eignung des
Wassers für den vorgesehenen
Zweck zu untersuchen.
Seite 30
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