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Montage
abbauen, vgl. Abschnitt „Federvorspan-
nung im Antrieb abbauen" im Kap. „De-
montage".
HINWEIS
!
Beschädigung des Antriebs durch zu hohe
oder zu niedrige Anzugsmomente!
Die Bauteile des Antriebs müssen mit be-
stimmten Drehmomenten angezogen wer-
den. Zu fest angezogene Bauteile unterliegen
übermäßigem Verschleiß. Zu leicht angezo-
gene Bauteile können dazu führen, dass sich
Bauteile lösen.
Î Anzugsmomente einhalten.
HINWEIS
!
Beschädigung des Antriebs durch ungeeig-
nete Werkzeuge!
Î Nur von SAMSON zugelassene Werk-
zeuge verwenden.
5.2.1
Pneumatischen An-
schluss herstellen
a) Ausführung „D" – Wirkrich-
tung FE
1. Anschluss am oberen Membrankammer-
deckel (850) mit dem Stelldruck beauf-
schlagen, der dem Signalbereichsende
entspricht, um die Antriebsstange auszu-
fahren.
5-2
b) Ausführung „R" – Wirkrich-
tung FA
1. Anschluss am unteren Membrankammer-
deckel (900) mit dem Stelldruck beauf-
schlagen, der dem Signalbereichsanfang
entspricht, um die Antriebsstange einzu-
fahren.
2. Entlüftungsstopfen in den Abluftanschluss
schrauben.
5.2.2
Antrieb einstellen
Die Einstellung des Signalbereichs erfolgt vor
dem Anbau des Antriebs an das Ventil.
Wenn der Antriebshub gleich dem Ventilhub
ist, dann entspricht der Signalbereichsan-
fang dem minimalen Wert des Nennsignal-
bereichs bzw. des Arbeitsbereichs und das
Signalbereichsende dem maximalen Wert
des Nennsignalbereichs bzw. des Arbeitsbe-
reichs.
Wenn der Ventilhub kleiner als der Antriebs-
hub ist, ändern sich die Werte für den Stell-
druckbereich. Bei der Ausführung „D" ver-
ringert sich der obere Wert des Stelldruckbe-
reichs. Bei der Ausführung „R" erhöht sich
der untere Wert des Stelldruckbereichs.
Diese Angaben sind auf dem Typenschild
eingetragen, vgl. Kap. „Kennzeichnungen
am Gerät".
Vor dem Einstellen folgende Bedingungen si-
cherstellen:
− Der Federeinsteller (906) ist so weit her-
ausgedreht, dass die Antriebsfeder (595)
unbelastet ist.
EB 8318
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