4 Mit verdrahten
4.13 Masterreset
4.13.1 Betriebsarten
4.13.2 Wirkungsweise des Funktionsrelais Masterreset
4.13.2.1 Beispiel: Ausgänge rücksetzen
I8-------ÈZ1
I5-------ÄQ1
I2-M1-T1-SS3
M3uC1----SQ3
M4b
4.13.2.2 Beispiel: Merker rücksetzen
I8-------ÈZ2
I5-------ÄM1
I2-M1-T1-SN3
M3uC1----SM8
M4b
4.13.2.3 Beispiel: Ausgänge und Merker rücksetzen
I8-------ÈZ3
I5-------ÄQ1
I2-M1-T1-SS3
M3uC1----SQ3
M4b
I1-------ÄM1
I7-C2-T1-SN3
T3-A1----SM8
M4-A5----SN8
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Die verschiedenen Spulen des Masterreset besitzen unterschiedliche
Betriebsarten:
•
Z1: Für Ausgänge Q: Wirkt auf die Ausgänge Q1 bis Q8 und S1 bis S8.
•
Z2: Für Merker M, N: Wirkt auf den Merkerbereich M1 bis M16 und N1
bis N16.
•
Z3: Für Ausgänge und Merker: Wirkt auf Q1 bis Q8, S1 bis S8, M1 bis
M16 und N1 bis N16.
Entsprechend der Betriebsart werden bei einer positiven Flanke oder dem
Status „1" an der Spule die Ausgänge oder Merker auf den Status „0"
gesetzt. Die Lage der Spule im Schaltplan ist nicht wichtig. Der Masterreset
hat immer die höchste Priorität.
Der Kontakt Z1 bis Z3 folgt dem Status der eigenen Spule.
Alle Ausgänge, die Sie verwendet haben, können Sie mit einem Befehl auf
Status „0" rücksetzen.
Bei einer positiven Flanke an der Spule von Z1 werden alle Ausgänge Q und
S rückgesetzt.
Alle Merker, die Sie verwendet haben, können Sie mit einem Befehl auf
Status „0" rücksetzen.
Bei einer positiven Flanke an der Spule von Z2 werden alle Merker M und N
rückgesetzt.
Alle Ausgänge und Merker, die Sie verwendet haben, können Sie mit einem
Befehl auf Status „0" rücksetzen.
Bei einer positiven Flanke an der Spule von Z3 werden alle Ausgänge Q und
S sowie alle Merker M und N rückgesetzt.
Betriebsanleitung 05/10 MN05013003Z-DE www.eaton.com