Hardwarebedingt beträgt die minimale Einschaltdauer mindestens 0,3 Sekunden.
Ein Vergleicher bildet aus der Stellgröße YPID (Soll-Stellung) und der Eingangsgröße
WE (Ist-Stellung) die Differenz YPID – WE. Abhängig von der Differenz werden die Stel-
limpulse wie folgt erzeugt:
–
Je größer die positive Differenz ist, umso länger werden die Stellimpulse Y+.
–
Je größer die negative Differenz ist, umso länger werden die Stellimpulse Y-.
–
Ist die Differenz im Bereich ±TZ/2, wird kein Stellimpuls ausgegeben.
–
Ist die positive Differenz kleiner als TZ/2 +
geben.
–
Ist die negative Differenz kleiner als TZ/2 +
geben.
Die Eingangsgröße WE muss für die Stellungsrückführung konfiguriert werden.
Beispiel: Stellungsrückführung mit einem Potentiometer über Eingang IN2
–
Eingangssignal für Analogeingang IN2 einstellen:
Menü IN, Funktion -CO- IN2, Einstellung 0–1 kOHM, vgl. Kap. 2.2.
–
Eingangsgröße WE dem Analogeingang IN2 zuweisen:
Menü IN, Funktion -CO- CLAS, Einstellung In2 WE, vgl. Kap. 2.5.
–
Eingangsgröße WE der externen Stellungsrückführung zuweisen:
Menü SETP, Funktion -CO- SP.VA, Einstellung F01 WE, vgl. Kap. 3.1.
Im Handbetrieb werden die Relais über den Dreipunkt-Ausgang angesteuert. Mit dem
Handstellwert Y wird die Soll-Stellung für den Dreipunkt-Ausgang vorgegeben.
Info
Die Soll-Stellung des Antriebs kann unter -CO- Y.LIM mit den Parametern
grenzt werden (Hubbegrenzung).
KH 6493
TYL1, wird kein Stellimpuls Y+ ausge-
TYL2, wird kein Stellimpuls Y– ausge-
Menü OUT: Ausgang
Y und
Y be-
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