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Samson TROVIS 5579 Einbau- Und Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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EB 5579
Originalanleitung
Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5579
Firmwareversion 2.48
Ausgabe Juli 2018

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Samson TROVIS 5579

  • Seite 1 EB 5579 Originalanleitung Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5579 Firmwareversion 2.48 Ausgabe Juli 2018...
  • Seite 2 Î Für die sichere und sachgerechte Anwendung diese EB vor Gebrauch sorgfältig lesen und für späteres Nachschlagen aufbewahren. Î Bei Fragen, die über den Inhalt dieser EB hinausgehen, After Sales Service von SAMSON kontaktieren (aftersalesservice@samsongroup.com). Die gerätebezogenen Einbau- und Bedienungsanleitungen liegen den Ge- räten bei.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen ..........1-1 Hinweise zu möglichen schweren Personenschäden ........1-3 Hinweise zu möglichen Sachschäden ............1-4 Kennzeichnungen am Gerät ................2-1 Typenschild ....................2-1 Firmwareversionen ..................2-2 Aufbau und Wirkungsweise ................3-1 3.1 Konfiguration mit TROVIS-VIEW ..............3-2 3.2 Anbindung an SAM DISTRICT ENERGY ............3-2 Technische Daten ..................3-3 Maße ......................3-4 3.5 Widerstandswerte ..................3-5 Lieferung und innerbetrieblicher Transport ...........4-1 Lieferung annehmen ..................4-1...
  • Seite 4 Sensorausfall ....................9-2 Temperaturüberwachung ................9-3 Sammelstörung ...................9-3 Fehlerstatusregister ..................9-3 Fehlermeldungen vom Gerätebus anzeigen ...........9-4 Instandhaltung ..................10-1 Außerbetriebnahme .................11-1 Demontage ....................12-1 Reparatur ....................13-1 13.1 Geräte an SAMSON senden..............13-1 Entsorgung....................14-1 Zertifikate ....................15-1 Anhang A (Konfigurationshinweise) ............16-1 16.1 Anlagen ....................16-1 16.2 Funktionen Heizkreis ................16-103 16.2.1 Witterungsgeführte Regelung ..............16-103 16.2.1.1 Außentemperatur über 0-bis-10-V-Signal empfangen oder senden ...16-104...
  • Seite 5 Inhalt 16.2.4 Außentemperaturabhängiges Abschalten ..........16-111 16.2.4.1 AT-Abschaltwert Nennbetrieb ..............16-111 16.2.4.2 AT-Abschaltwert Reduzierbetrieb ............16-111 16.2.4.3 AT-Einschaltwert Nennbetrieb ..............16-112 16.2.5 Pufferspeicheranlagen ................16-112 16.2.6 Sommerbetrieb ..................16-115 16.2.7 Verzögerte Außentemperaturanpassung ..........16-115 16.2.8 Fernbedienung..................16-116 16.2.9 Optimierung ..................16-117 16.2.10 Kurzzeitadaption ..................16-118 16.2.11 Kurzzeitadaption ohne Außensensor (raumtemperaturgeführt) ....16-119 16.2.12 Adaption ....................16-120 16.2.13...
  • Seite 6 Inhalt 16.4.8 Stetige Regelung ...................16-143 16.4.9 Regelkreis/Regler über Binäreingang freigeben ........16-144 16.4.10 Drehzahlsteuerung der Ladepumpe ............16-144 16.4.11 Bedarf verarbeiten oder anfordern ............16-145 16.4.12 Volumenstrom-/Leistungsbegrenzung in Rk1 ...........16-147 16.4.13 Begrenzung über Impulseingang ............16-148 16.4.14 Begrenzung über 0(4)-bis-20-mA-Signal ..........16-150 16.4.15 Schleichmengenbegrenzung über Binäreingang ........16-151 16.4.16 Begrenzung der errechneten Leistung ............16-151 16.4.17 Gerätebus ....................16-152 16.4.17.1 Bedarf verarbeiten oder anfordern ............16-153...
  • Seite 7: Sicherheitshinweise Und Schutzmaßnahmen

    Kriterien entsprechen. Falls der Betreiber den Heizungs- und Fernheizungsregler in anderen Anwendungen oder Umgebungen einsetzen möchte, muss er hierfür Rücksprache mit SAMSON halten. SAMSON haftet nicht für Schäden, die aus Nichtbeachtung der bestimmungsgemäßen Ver- wendung resultieren sowie für Schäden, die durch äußere Kräfte oder andere äußere Einwir- kungen entstehen.
  • Seite 8 Für den direkten Umgang mit dem Heizungs- und Fernheizungsregler ist keine Schutzausrüs- tung erforderlich. Änderungen und sonstige Modifikationen Änderungen, Umbauten und sonstige Modifikationen des Produkts sind durch SAMSON nicht autorisiert. Sie erfolgen ausschließlich auf eigene Gefahr und können unter anderem zu Sicherheitsrisiken führen sowie dazu, dass das Produkt nicht mehr den für seine Verwendung erforderlichen Voraussetzungen entspricht.
  • Seite 9 Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen Sorgfaltspflicht des Bedienpersonals Das Bedienpersonal muss mit dieser Einbau- und Bedienungsanleitung und mit den mitgel- tenden Dokumenten vertraut sein und sich an die darin aufgeführten Gefahrenhinweise, Warnhinweise und Hinweise halten. Darüber hinaus muss das Bedienpersonal mit den gel- tenden Vorschriften bezüglich Arbeitssicherheit und Unfallverhütung vertraut sein und diese einhalten. Mitgeltende Normen und Richtlinien Der Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5579 erfüllt die Anforderungen der Richtlini- en 2014/30/EU, 2014/35/EU und 2011/65/EU.
  • Seite 10 Sicherheitshinweise und Schutzmaßnahmen 1.2 Hinweise zu möglichen Sachschäden HINWEIS Beschädigung des Heizungs- und Fernheizungsreglers durch Überschreitung der zulässi- gen Toleranzen der Versorgungsspannung! Der Heizungs- und Fernheizungsregler ist für den Einsatz in Niederspannungsanlagen vor- gesehen. Î Die zulässigen Toleranzen der Versorgungsspannung einhalten. Fehlfunktion durch nicht anwendungsgerechte Konfiguration! Der Heizungs- und Fernheizungsregler wird mithilfe von Funktionen und Parametern für spe- zifische Anwendungen eingestellt. Funktions- und Parametereinstellungen wirken sich direkt...
  • Seite 11: Kennzeichnungen Am Gerät

    Kennzeichnungen am Gerät 2 Kennzeichnungen am Gerät 2.1 Typenschild Modellnummer Firmwareversion Seriennummer Versorgungsspannung Produktionsdatum: Monat Jahr Sicherung EB 5579...
  • Seite 12: Firmwareversionen

    Kennzeichnungen am Gerät 2.2 Firmwareversionen Änderungen der Heizungsregler-Firmware gegenüber Vorgängerversion 1.70 1.71 Fehlermeldung „Err 2 – Werkseinstellung gelesen“ wird nicht mehr angezeigt, vgl. Kapitel. „Störung“. Es kann eine Auswahl einzelner Fehlermeldungen getroffen werden, die über Geräte- bus weitergeleitet werden sollen. 1.71 1.82 Eine abgebrochene Estrichtrocknung kann über die Einstiegspunkte 'START Tempera- turhaltephase' oder 'START Temperaturabbauphase' fortgesetzt werden, vgl. Anhang A (Konfigurationshinweise). Bei der thermischen Desinfektion kann über die 'Haltezeit Desinfektionstemperatur' festgelegt werden, wie lange die Desinfektionstemperatur anliegen muss, damit die Desinfektion als erfolgreich gewertet wird, vgl. Anhang A (Konfigurationshinweise).
  • Seite 13 Kennzeichnungen am Gerät Änderungen der Heizungsregler-Firmware gegenüber Vorgängerversion 1.95 2.00 Implementierung einer neuen Anlage (Anlagenkennziffer 10.5), vgl. Anhang A (Kon- figurationshinweise). Der Grenzschalter für die Schleichmengenbegrenzung kann auch an Eingang RüF1 angeschlossen werden. In früheren Versionen war nur der Anschluss an Binärein- gang BE13 möglich, vgl. Anhang A (Konfigurationshinweise). Ein über den Gerätebus gekoppelter Primärregler kann den Bedarf nachgeschalteter Regler ab der Version 2.00 wahlweise in Regelkreis Rk1 und/oder Rk2 empfangen und verarbeiten, vgl. Anhang A (Konfigurationshinweise).
  • Seite 14 Kennzeichnungen am Gerät Änderungen der Heizungsregler-Firmware gegenüber Vorgängerversion 2.20 2.24 Interne Änderungen 2.24 2.26 Erweiterung der Funktion Außentemperatur über 0 bis 10 V empfangen; Außentemperaturen können über 0 bis 10 V empfangen und gesendet werden, vgl. Anhang A (Konfigurationshinweise). 2.26 2.28 Neue Anlage 11.5 2.28 2.41 Neue Funktionen und Parameter bei Pufferspeicheranlagen, vgl. Anhang A (Konfigu- rationshinweise): CO1 -> F22: SLP rücklauftemperaturabhängig CO5´ -> F01: Y1 invers CO5´ -> F02: Y2 invers CO5´ -> F07: AE1 Nullpunktverschiebung PA1: Minimaler Sollwert Pufferladung PA1: Pufferladung beenden PA1: Überhöhung Ladetemperatur PA1: Nachlauf Ladepumpe PA4: Maximale Puffertemperatur Neue Funktion Spreizungsregelung (CO1 -> F23) bei Anlagen 1.0 und 16.0, vgl. Anhang A (Konfigurationshinweise) Raumleitgerät TROVIS 5570 nicht mehr lieferbar.
  • Seite 15: Aufbau Und Wirkungsweise

    Aufbau und Wirkungsweise 3 Aufbau und Wirkungsweise M-Bus-Schnittstelle Zur Datenübertragung können maximal Der Heizungs und Fernheizungsregler sechs Zähler nach EN 1434-3 angeschlos- TROVIS 5579 dient zur Regelung von maxi- sen werden. Darüber hinaus stehen für jeden mal drei Regelkreisen. Regelkreis Wärmemengenzähler zur Volu- − Regelung eines Primär-Wärmeaustau- menstrom- und/oder Leistungsbegrenzung schers oder Kessels: max. zwei gemisch- zur Verfügung. Für Regelkreis Rk1 können te und ein ungemischter Heizkreis (je- für die unterschiedlichen Betriebszustände weils witterungsgeführt)/Steuerung der „nur Heizungsregelung“, „Heizungsregelung...
  • Seite 16: Konfiguration Mit Trovis

    Info Info TROVIS-VIEW ist eine einheitliche Bedien- SAM DISTRICT ENERGY ist eine portalge- software für verschiedene SAMSON-Geräte, stützte Anwendung für die Verwaltung, Steu- die mit diesem Programm und einem geräte- erung und Optimierung von Heizsystemen in spezifischen Modul konfiguriert und parame- der Nah- und Fernwärme.
  • Seite 17: Technische Daten

    Aufbau und Wirkungsweise 3.3 Technische Daten Eingänge 17x konfigurierbare Eingänge für Temperatursensor Pt 1000/Pt 100, PTC/Pt 100, NTC/Pt 100, Ni 1000/Pt 100 oder Pt 500/Pt 100 und Bi- näreingänge, Eingang 17 alternativ für Volumenstromsignal von Wärmemengenzähler 0(4) bis 20 mA mit 50-Ω-Parallelwiderstand oder 0-bis-10-V-Bedarfssig- nal von nachgeschalteten Regelungen oder Außentemperatursignal Ausgänge 3x Dreipunkt-Signal: Belastbarkeit max. 250 V AC, 2 A ; alternativ Zwei-  1) punkt-Signal: Belastbarkeit max. 250 V AC, 2 A ; alternativ 2x stetiger  1) Einschaltstrom Regelausgang: 0 bis 10 V, Bürde >5 kΩ; Y1 alternativ für Außentempera- max. 16 A tur, Bedarfsanforderung oder zur Drehzahlsteuerung von Pumpen 5x Pumpenausgang: Belastbarkeit max. 250 V AC, 2 A; alle Ausgänge Relaisausgänge mit Varistorentstörung 2x Halbleiterrelais: Belastbarkeit max. 24 V AC/DC, 50 mA Schnittstellen Gerätebus Schnittstelle RS-485 für max. 32 Busteilnehmer (Zweileitertechnik, polaritätsunabhängig, Anschluss je nach Bedarf an Klemmen 29/30 oder gemeinsam mit Zweileiter-Systembus über Kabel-...
  • Seite 18: Maße

    Aufbau und Wirkungsweise 3.4 Maße Tafelausschnitt 138 x 92 Bild 3-1: Maße in mm EB 5579...
  • Seite 19: Widerstandswerte

    Aufbau und Wirkungsweise 3.5 Widerstandswerte Pt 1000 Temperatur °C –35 –30 –25 –20 –15 –10 –5 Widerstand Ω 862,5 882,2 901,9 921,6 941,2 960,9 980,4 1000,0 1019,5 1039,0 1058,5 1077,9 Temperatur °C Widerstand Ω 1097,3 1116,7 1136,1 1155,4 1174,7 1194,0 1213,2 1232,4 1251,6 1270,8 1289,9 1309,0 Temperatur °C +100 +105...
  • Seite 20 EB 5579...
  • Seite 21: Lieferung Und Innerbetrieblicher Transport

    4.2 Heizungsregler auspacken Rücksprache mit SAMSON halten. Folgende Abläufe einhalten: Î Verpackung erst unmittelbar vor dem Info Einbau entfernen. SAMSON empfiehlt, bei längerer Lagerung Î Verpackung sachgemäß entsprechend des Heizungsreglers die Lagerbedingungen den lokalen Vorschriften entsorgen. Da- regelmäßig zu prüfen. bei Verpackungsmaterialien nach Sorten trennen und dem Recycling zuführen.
  • Seite 22 Lieferung und innerbetrieblicher Transport Lagerbedingungen − Heizungsregler vor äußeren Einflüssen wie z. B. Stößen schützen. − Heizungsregler vor Nässe und Schmutz schützen und bei einer relativen Luft- feuchte von <75 % lagern. In feuchten Räumen Kondenswasserbildung verhin- dern. Ggf. Trockenmittel oder Heizung einsetzen. − Sicherstellen, dass die umgebende Luft frei von Säuren oder anderen korrosiven und aggressiven Medien ist.
  • Seite 23: Montage

    Montage 5 Montage Tafeleinbau 1. Beide Schrauben (1) lösen. Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbei- 2. Reglergehäuse und Gehäuserückteil aus- ten dürfen nur durch Fachpersonal durchge- einanderziehen. führt werden, das der jeweiligen Aufgabe entsprechend qualifiziert ist. 3. Tafelausschnitt von 138 x 92 mm (B x H) anfertigen. 5.1 Einbaubedingungen 4. Reglergehäuse durch den Tafelausschnitt schieben. Bedienerebene 5.
  • Seite 24: Elektrischen Anschluss Herstellen

    Montage Hutschienenmontage Hinweise für die Verlegung der elektrischen Leitungen 1. Federgelagerten Haken (4) unten an der Hutschiene (3) einhaken. Î 230-V-Versorgungsleitungen und die Signalleitungen getrennt und mit Ab- 2. Heizungs- und Fernheizungsregler leicht stand verlegen! nach oben drücken und die oberen Ha- ken (5) über die Hutschiene ziehen.
  • Seite 25 Montage Überspannungsschutzmaßnahmen Anschluss des Wasserströmungssensors − Wenn Signalleitungen außerhalb von Î Anschluss nach Bild 5-3vornehmen. Gebäuden oder über größere Distanzen Anschluss der Antriebe verlegt werden, geeignete Überspan- − 0-bis-10-V-Stellausgang: nungsschutzmaßnahmen treffen! Bei Bus- Leitungen mit einem Aderquerschnitt von leitungen sind solche Maßnahmen unver- mindestens 0,5 mm² verwenden. zichtbar. − Dreipunkt-/Zweipunkt-Stellausgänge: − Der Schirm von Signalleitungen, die au- Leitungen als Feuchtraumkabel mit einem ßerhalb von Gebäuden verlegt sind, Aderquerschnitt von mindestens 1,5 mm²...
  • Seite 26 Montage Tafeleinbau Gehäuserückteil Reglergehäuse Wandmontage Hutschienenmontage (Maße in mm) Bild 5-1: Montage EB 5579...
  • Seite 27 Montage EB 5579...
  • Seite 28 Montage Anschluss eines Wasserströmungssensors (Bestell-Nr. 1400-9246) Für die Funktion des Wasserströmungssensors ist ein Widerstand mit einem Widerstandswert von 4,7 kΩ erforderlich. Wasserströmungssensor TROVIS 5579 br/sw 4,7 k ws = weiß gn = grün br = braun sw = schwarz Bild 5-3: Anschluss eines Wasserströmungssensors Belegung der RJ-45-Anschlussbuchse Gerätebus Gerätebus Bild 5-4: Belegung der RJ-45-Anschlussbuchse Legende Anschlussplan (vgl. Bild 5-2): Außensensor Binäreingang Ferngeber Binärausgang...
  • Seite 29 Montage Tabelle 5-1: Zulässige Aderquerschnitte für die Klemmenanschlüsse Leitung Aderquerschnitt Eindrähtig 0,2 bis 2,5 mm² Mehrdrähtig 0,25 bis 2,5 mm² Abzuisolierende Aderlänge: 7 mm EB 5579...
  • Seite 30 EB 5579...
  • Seite 31: Bedienung

    Bedienung 6 Bedienung Die Vor-Ort-Bedienung des Heizungsreglers erfolgt über die frontseitigen Bedienelemente. 6.1 Bedienelemente Die Bedienelemente sind an der Frontseite des Reglers angeordnet und durch eine Plexiglas- tür geschützt. Bedienknopf und Umschalttaste Bedienknopf Drehen [q]: Anzeigen, Parameter und Funktionsblöcke auswählen. Drücken [Û]: Auswahl oder Einstellung bestätigen. Umschalttaste (mit Kugelschreiber oder spitzem Gegenstand drücken) Zwischen Betriebsebene und Konfigurations- und Paramete- rebene umschalten.
  • Seite 32 Bedienung Drehschalter Heizkreis – Betriebsart Automatikbetrieb mit Umschaltung zwischen Tag- und Nachtbetrieb Tagbetrieb (Nennbetrieb) Nachtbetrieb (Reduzierbetrieb) Regelbetrieb abgeschaltet, nur Frostschutzbetrieb Handbetrieb: prozentuale Vorgabe des Stellwerts und Schalten der Pumpen Drehschalter Heizkreis – Parameter Sollwert Tag (Nennraumtemperatur) Sollwert Nacht (reduzierte Raumtemperatur) Nutzungszeiten Heizung Partybetrieb Systemzeit: Einstellen von Uhrzeit, Datum und Jahr Drehschalter Trinkwasserkreis – Betriebsart Automatikbetrieb mit Umschaltung zwischen Zeiten hoher und niedriger Trinkwassertemperaturen Tagbetrieb (Sollwert Trinkwassertemperatur aktiv) Nachtbetrieb (Haltewert Trinkwassertemperatur aktiv)
  • Seite 33 Bedienung Zuordnung der Drehschalter Anlage oberer Drehschalter mittlerer Drehschalter unterer Drehschalter Heizkreis Rk1 – – 1.1 bis 1.4 Heizkreis Rk1 – Trinkwassererwärmung 1.5 bis 1.8 Primärtauscherkreis Rk1 – Trinkwassererwärmung – – Trinkwassererwärmung Heizkreis Rk1 – Trinkwassererwärmung Primärtauscherkreis Rk1 – – und Heizkreis Rk2 3.1 bis 3.4 Primärtauscherkreis Rk1 Trinkwassererwärmung –...
  • Seite 34 Bedienung Anlage oberer Drehschalter mittlerer Drehschalter unterer Drehschalter 15.x Pufferspeicherkreis Rk1 nachgeregelter Heizkreis Rk3 Trinkwassererwärmung 16.0 Pufferspeicherkreis Rk1 – – 16.1 Pufferspeicherkreis Rk1 nachgeregelter Heizkreis Rk2 – 16.2 bis 16.4 Pufferspeicherkreis Rk1 – – 16.5 Pufferspeicherkreis Rk1 nachgeregelter Heizkreis Rk3 – 16.6 Pufferspeicherkreis Rk1 nachgeregelter Heizkreis Rk2 – 16.7 Pufferspeicherkreis Rk1 nachgeregelter Heizkreis Rk2 – 16.8 Pufferspeicherkreis Rk1 nachgeregelter Heizkreis Rk2 nachgeregelter Heizkreis Rk3 21.x...
  • Seite 35 Bedienung STOP 10 11 12 13 14 15 16 17 18 1 Automatik 11 Speicherladepumpe SLP 21 Regelkreiszuordnung: : Heizkreis Rk1 2 Tagbetrieb 12 Umwälzpumpe UP3, bA9  1) : Heizkreis Rk2 (Nennbetrieb) 13 Ventil Rk3: AUF : Heizkreis Rk3 3 Nachtbetrieb 14 Ventil Rk3: ZU 22 Regelung außentempera- (Reduzierbetrieb) turabhängig abgeschaltet 15 Zirkulationspumpe UP5  1) 4 Ferienbetrieb...
  • Seite 36: Schnittstellen

    Bedienung 6.2 Schnittstellen 6.2.1 Gerätebus-Schnittstelle An den Klemmen 29/30 ist es über Gerätebus möglich, bis zu 32 Teilnehmer (Geräte der Serie 55xx) zu koppeln (bei Modbus-Kommunikation auch über Kabelkonverter 1400- 8800). 6.2.2 Optionale Schnittstellen M-Bus-Schnittstelle Mit einem optionalen, nachrüstbaren Zählerbus-Einbaumodul ist die Kommunikation zwi- schen dem Heizungsregler TROVIS 5579 und bis zu 6 M-Bus-Geräten nach EN 1434-3 möglich. Bei Anlagen mit drei Regelkreisen ist in jedem Regelkreis die Konfiguration einer Volumen- und/oder Leistungsbegrenzung basierend auf den Messwerten von WMZ1,...
  • Seite 37: Zubehör

    Bedienung 6.2.3 Zubehör Zählerbus-Einbaumodul Best.-Nr. 1400-8975 Speichermodul Best.-Nr. 1400-9379 Minimodul Best.-Nr. 1400-7436 Datenlogging-Modul Best.-Nr. 1400-9378 USB-Converter 3 Best.-Nr. 1400-9377 zusammen mit PC-Software Datalog- ging-Viewer Software TROVIS-VIEW (kostenfrei) u www.samsongroup.com > SERVICE & SUPPORT > Downloads > TROVIS-VIEW Vierleiter-Kabelkonverter RS-232/RS-485 Best.-Nr. 1400-7308 Zweileiter-Kabelkonverter RS-232/RS-485 Best.-Nr. 1400-8800 Busverteiler 4-fach Best.-Nr. 1400-7140 Überspannungsschutz und Konverter SACO55 Best.-Nr.
  • Seite 38 EB 5579...
  • Seite 39: Inbetriebnahme Und Konfiguration

    Inbetriebnahme und Konfiguration 7 Inbetriebnahme und Konfiguration Betriebsebene (Uhrzeitanzeige und Bedienung, vgl. Kapitel „Bedienung”) & Schlüsselzahl Konfigurations- und Parameterebene PA1/CO1: Heizkreis Rk1 ( ) PA6/CO6: Kommunikationsparameter/ Modbus-, Zählerbuskommunikation PA2/CO2: Heizkreis Rk2 ( ) PA3/CO3 Heizkreis Rk3 ( ) CO7: Gerätebus PA4/CO4: Trinkwassererwärmung CO8: Initialisierung freier Eingänge PA5/CO5: anlagenübergreifend Anl: Anlagenkennziffer Bild 7-1: Ebenenstruktur TROVIS 5579 EB 5579...
  • Seite 40: Anlagenkennziffer Einstellen

    Inbetriebnahme und Konfiguration Die in diesem Kapitel beschriebenen Änderungen in der Reglerkonfiguration und -paramet- rierung können nur nach Eingabe der gültigen Schlüsselzahl vorgenommen werden. Die gültige Schlüsselzahl bei Erstinbetriebnahme steht auf einer der hinteren Seiten dieser Einbau- und Bedienungsanleitung, zu vermeiden, dass die Schlüsselzahl von Unbefugten ge- nutzt wird, kann diese herausgetrennt oder unkenntlich gemacht werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die vorgegebene Schlüsselzahl durch eine neue, individuelle Schlüsselzahl zu ersetzen (vgl. Kap. 7.5).
  • Seite 41: Funktionen Aktivieren Und Deaktivieren

    Inbetriebnahme und Konfiguration 7.2 Funktionen aktivieren und deaktivieren Eine Funktion wird über den zugehörigen Funktionsblock aktiviert. Die Zahlenreihe 0 bis 24 am oberen Displayrand stellt die Funktionsblocknummer dar. Bei Aufruf einer Konfigurations- ebene werden die eingeschalteten Funktionsblöcke durch ein schwarzes Quadrat rechts unter der Funktionsblocknummer gekennzeichnet. Die Funktionsblöcke werden in Anhang A (Konfi- gurationshinweise) erläutert. Die Funktionen sind nach Themengebieten geordnet: − CO1: Heizkreis Rk1 ( ) − CO2: Heizkreis Rk2 ( ) − CO3: Heizkreis Rk3( ) − CO4: Trinkwassererwärmung − CO5: anlagenübergreifend − CO6: Modbus- und Zählerbuskommunikation −...
  • Seite 42: Parameter Ändern

    Inbetriebnahme und Konfiguration oder: q Funktionsblock ausschalten. Anzeige: F__ - 0 ¼ Einstellung übernehmen. Wenn der Funktionsblock nicht ausgeschaltet wird, ist die Einstellung weiterer Funkti- onsblockparameter nicht möglich. Vorgehensweise: Einstellung ändern und Änderung bestätigen. Gegebenenfalls wird der nächste Funktionsblockparameter angezeigt. Wenn alle Parameter bestätigt wurden, wird der geöffnete Funktionsblock verlassen. Zum Einstellen weiterer Funktionsblöcke die grau unterlegten Schritte wiederholen. q Anzeige End auswählen. ¼...
  • Seite 43 Inbetriebnahme und Konfiguration Vorgehensweise: In die Konfigurations- und Parameterebene wechseln. Anzeige: 0 0 0 0 q Gültige Schlüsselzahl einstellen. ¼ Schlüsselzahl bestätigen. Anzeige: PA1 q Parameterebene auswählen (vgl. Bild 7-1). ¼ Parameterebene öffnen. q Parameter auswählen. ¼ Parameter in Editiermodus bringen. q Parameter ändern. ¼ Parameter übernehmen. Zum Einstellen weiterer Parameter die grau unterlegten Schritte wiederholen. q Anzeige End auswählen.
  • Seite 44: Sensor Abgleichen

    Inbetriebnahme und Konfiguration 7.4 Sensor abgleichen Die angeschlossenen Sensoren werden in der Konfigurationsebene CO5 initialisiert. Es gilt: − CO5 -> F01 - 1, CO5 -> F02 - 0, CO5 -> F03 - 0: Pt-1000-/Pt-100-Sensoren (WE) − CO5 -> F01 - 0, CO5 -> F02 - 0, CO5 -> F03 - 0: PTC-/Pt-100-Sensoren − CO5 -> F01 - 0, CO5 -> F02 - 1, CO5 -> F03 - 0: NTC-/Pt-100-Sensoren − CO5 -> F01 - 1, CO5 -> F02 - 1, CO5 -> F03 - 0: Ni-1000-/Pt100-Sensoren − CO5 -> F01 - 0, CO5 -> F02 - 0, CO5 -> F03 - 1: Pt-500/Pt-100-Sensoren Die Widerstandswerte stehen in Kapitel „Aufbau und Wirkungsweise”. Wenn die angezeigten Temperaturwerte am Regler nicht mit den tatsächlichen Temperaturen übereinstimmen, können die Messwerte aller angeschlossenen Sensoren geändert oder neu eingestellt werden. Beim Abgleich eines Sensors muss der aktuell angezeigte Sensorwert so eingestellt werden, dass er mit einem direkt an der Messstelle gemessenen Temperaturwert (Vergleichswert) übereinstimmt.
  • Seite 45 Inbetriebnahme und Konfiguration Raumsensor 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 : Heizkreis Rk1 °C : Heizkreis Rk2 : Heizkreis Rk3 Außensensor 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 : Heizkreis Rk1 °C : Heizkreis Rk2...
  • Seite 46 Inbetriebnahme und Konfiguration Solarkollektorsensor VF3 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C Rücklaufsensor RüF 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 : Heizkreis Rk1 °C : Heizkreis Rk2...
  • Seite 47 Inbetriebnahme und Konfiguration Speichersensor SF3 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 (Trinkwasserspeicher) °C Speichersensor SF2, SF3 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 (Pufferspeicher) °C Speichersensor SF4...
  • Seite 48: Individuelle Schlüsselzahl Einstellen

    Inbetriebnahme und Konfiguration Der Abgleich weiterer Sensoren erfolgt analog. q Anzeige End auswählen. ¼ Konfigurationsebene verlassen. q Anzeige End auswählen. ¼ In die Betriebsebene zurückkehren. 7.5 Individuelle Schlüsselzahl einstellen Um zu vermeiden, dass Unbefugte eingestellte Funktionen und Parameter ändern, kann die vorgegebene Schlüsselzahl durch eine individuelle Schlüsselzahl ersetzt werden. Die individuelle Schlüsselzahl kann zwischen 0100 und 1900 ausgewählt werden.
  • Seite 49: Betrieb

    Betrieb 8 Betrieb 8.1 Betriebsart einstellen Tagbetrieb (Nennbetrieb) Unabhängig von der programmierten Nutzungszeit und vom eingestellten Sommerbetrieb werden ständig die für den Nennbetrieb eingestellten Sollwerte ausgeregelt. Nachtbetrieb (Reduzierbetrieb) Unabhängig von den programmierten Nutzungszeiten werden ständig die für den Reduzier- betrieb relevanten Sollwerte ausgeregelt. Automatikbetrieb Wenn der Regelbetrieb nicht außentemperaturabhängig abgeschaltet ist, stellt sich innerhalb der Nutzungszeiten Nennbetrieb, außerhalb der Nutzungszeiten Reduzierbetrieb ein. Der Regler schaltet zwischen beiden Betriebsarten automatisch um. Handbetrieb Manuelle Steuerung von Ventilen und Pumpen (vgl. Kap. 8.6) 8.2 Zeitprogramme 8.2.1 Zeit/Datum einstellen Aktuelle Uhrzeit und aktuelles Datum sind unmittelbar nach der Inbetriebnahme und nach ei- nem Netzausfall von mehr als 24 Stunden einzustellen.
  • Seite 50: Nutzungszeiten Anpassen

    Betrieb ¼ Uhrzeit übernehmen. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Anzeige: Jahreszahl q Jahreszahl ändern. ¼ Jahreszahl übernehmen. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Anzeige: Datum (Tag.Monat) q Datum ändern.
  • Seite 51 Betrieb Nutzungszeiten Drehschalter Stellung Trinkwassererwärmung/Heizkreis 3 unten   Zirkulationspumpe unten Zuordnung vgl. Kapitel „Bedienung” Parameter Wertebereich  1) Zeitraum/Tag 1–7 1–7, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 mit 1–7 = täglich, 1 = Montag, 2 = Dienstag, …, 7 = Sonntag Start erster Nutzungszeitraum 06:00 00:00 bis 24:00 Uhr (in 15-Minuten-Schritten) Ende erster Nutzungszeitraum 22:00 00:00 bis 24:00 Uhr (in 15-Minuten-Schritten) Start zweiter Nutzungszeitraum 22:15 00:00 bis 24:00 Uhr (in 15-Minuten-Schritten) Ende zweiter Nutzungszeitraum 22:15 00:00 bis 24:00 Uhr (in 15-Minuten-Schritten) Start dritter Nutzungszeitraum –...
  • Seite 52: Sondernutzung Partyzeit Einstellen

    Betrieb ¼ Startzeit übernehmen. 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Anzeige: STOP q Stoppzeit ändern (15-Minuten-Schritte). STOP ¼ Stoppzeit übernehmen. Anzeige: START Der zweite Nutzungszeitraum wird analog zum ersten Nutzungszeitraum eingestellt.
  • Seite 53: Sondernutzung Feiertage Einstellen

    Betrieb Party-Timer Drehschalter Stellung Heizkreis 1 oben   Heizkreis 2 Mitte   Trinkwassererwärmung/Heizkreis 3 unten   Zuordnung vgl. Kapitel „Bedienung” Parameter Wertebereich Fortsetzung oder Einleitung Nennbetrieb 0 h 0 bis 48 h Vorgehensweise: Geforderten Drehschalter auf den Datenpunkt „Partybetrieb“ drehen. Anzeige: 00:00 oder die verbleibende Zeit des eingestellten Party-Timers q Gewünschte Dauer der einmaligen Nutzungszeit ändern. Drehschalter auf die Betriebsart „Automatikbetrieb“ (linke Seite) drehen.
  • Seite 54: Sondernutzung Ferienzeiten Einstellen

    Betrieb Vorgehensweise: q In der erweiterten Betriebsebene den Datenpunkt 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 „Feiertage“ auswählen. Anzeige: ¼ Datenpunkt „Feiertage“ öffnen. q Ggf. Anzeige – – – – auswählen. ¼...
  • Seite 55 Betrieb Vorgehensweise: q In der erweiterten Betriebsebene den Datenpunkt 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 „Ferienzeiten“ auswählen. Anzeige: ¼ Datenpunkt „Ferienzeiten“ öffnen. Anzeige: START, – –.– – q Gegebenenfalls Anzeige – – – – auswählen. ¼...
  • Seite 56: Tag-/Nacht-Sollwerte Einstellen

    Betrieb Ferienzeiten löschen: q Im Datenpunkt „Ferienzeiten“ den Beginn des zu löschenden Ferienzeitraums auswählen. ¼ Wahl bestätigen. q Anzeige – – – – auswählen. ¼ Ferienzeitraum löschen. Info Eingegebene Ferienzeiträume sollten spätestens am Jahresende gelöscht werden, damit sie nicht automatisch ins nächste Jahr übernommen werden. 8.3 Tag-/Nacht-Sollwerte einstellen Es ist möglich, dem Regler sowohl die gewünschte Raumtemperatur für den Tag („Sollwert Tag“) als auch für die Nacht („Sollwert Nacht“) vorzugeben. Im Trinkwasserkreis kann der Temperatursollwert für das Trinkwasser eingestellt werden. Die Temperatursollwerte werden für die geforderten Regelkreise nacheinander an den Dreh- schaltern eingestellt: Solltemperatur...
  • Seite 57: Werkseinstellung Laden

    Betrieb Vorgehensweise: Geforderten Drehschalter auf den Datenpunkt „Solltemperatur“ drehen. Anzeige: Temperaturwert q Temperaturwert ändern. Drehschalter auf die gewünschte Betriebsart (linke Seite) drehen. 8.4 Werkseinstellung laden Sämtliche über Drehschalter festgelegten Parameter und die der Ebenen PA1, 2, 3 und PA5 können auf die Werkseinstellung (WE) zurückgesetzt werden (vgl. Anhang A). Davon ausge- nommen sind in PA1, 2, und 3 die Vorlauf-Maximal- und die Rücklauftemperaturgrenzwerte. Vorgehensweise: In die Konfigurations- und Parameterebene wechseln. q Schlüsselzahl 1991 einstellen. ¼...
  • Seite 58 Betrieb Uhrzeit Raumtemperatur 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C : Heizkreis Rk1 : Heizkreis Rk2 : Heizkreis Rk3 Außentemperatur 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 : Heizkreis Rk1 °C : Heizkreis Rk2...
  • Seite 59 Betrieb Temperatur am Vorlaufsensor VF2, 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Trinkwasserkreis °C Temperatur am Solarkollektorsensor VF3 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C Temperatur am Rücklaufsensor RüF 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24...
  • Seite 60 Betrieb Temperatur am Speichersensor SF2 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 (Trinkwasserspeicher) °C Temperatur am Speichersensor SF3 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 (Trinkwasserspeicher) °C Temperatur am Speichersensor SF2, SF3...
  • Seite 61 Betrieb ¼ Soll-/Grenzwert und Istwert vergleichen. Durch Drücken des Bedienknopfs bei der Uhrzeitanzeige wird das Datum angezeigt. Erweiterte Betriebsebene aufrufen Nach Eingabe der Schlüsselzahl 1999 sind Informationen zu folgenden Datenpunkten abruf- bar: – Leistung – Volumenstrom – Feiertage „ “ (editierbar) –...
  • Seite 62: Heizungsregler Im Handbetrieb Betreiben

    Betrieb Info − Durch erneute Eingabe der Schlüsselzahl 1999 werden die Zusatzinformationen ausge- blendet. − Es ist nicht möglich, die Schlüsselzahl 1999 zu verwenden, um Änderungen in der Regler- konfiguration und -parametrierung vorzunehmen. Für die Konfiguration und Parametrie- rung existiert eine gesonderte Schlüsselzahl, vgl. Kapitel „Inbetriebnahme und Konfigurati- on“.
  • Seite 63 Betrieb Info Allein durch das Einstellen eines Drehschalters auf die Position „Handbetrieb“ werden die Ausgänge des Reglers noch nicht beeinflusst. Erst die gezielte Stellwert- oder Schaltzustands- vorgabe wirkt sich auf die Ausgänge aus. Im Handbetrieb ist die Funktion Frostschutz (vgl. Anhang A) nicht gewährleistet. EB 5579 8-15...
  • Seite 64 8-16 EB 5579...
  • Seite 65: Störung

    Störung 9 Störung Eine Betriebsstörung wird im Display durch das blinkende Symbol angezeigt. Zusätzlich wird das Display in Intervallen von 10 Sekunden für die Dauer von 1 Sekunde beleuchtet. Die Meldung „Error“ wird angezeigt. Durch Drücken des Bedienknopfs öffnet sich die Error-Ebene. Durch Drehen des Bedien- knopfs können mehrere Störungen abgefragt werden, sofern vorhanden.
  • Seite 66: Sensorausfall

    Störung 9.2 Sensorausfall Gemäß der Fehlerliste wird in der Error-Ebene durch die Anzeige „Err 1“ auf Sensorausfälle hingewiesen. Detaillierte Informationen sind nach Verlassen der Error-Ebene innerhalb der Betriebsebene durch Abfragen der einzelnen Temperaturwerte zu bekommen: jedes Sensor- symbol, das in Kombination mit drei waagerechten Strichen anstelle des Messwerts ange- zeigt wird, weist auf einen defekten Sensor hin. Die folgende Liste gibt Aufschluss darüber, wie sich der Regler bei Ausfall einzelner Sensoren verhält: − Außensensor AF1/2 Bei defektem Außensensor wird ein Vorlauftemperatur-Sollwert von 50 °C, oder, wenn die maximale Vorlauftemperatur (eingestellt unter PA1, 2, 3) kleiner als 50 °C ist, die 'Maximale Vorlauftemperatur' gefahren. Mit CO1, 2, 3 -> F05 - 1 (Fußbodenheizung)
  • Seite 67: Temperaturüberwachung

    Störung 9.3 Temperaturüberwachung Wenn in einem Regelkreis eine Regelabweichung >10 °C für die Dauer von 30 Minuten auf- tritt, wird eine Error-Meldung „Err 6“ (Alarm Temperaturüberwachung) generiert. Funktionen Konfiguration Temperaturüberwachung CO5 -> F19 - 1 9.4 Sammelstörung Mit CO5 -> F07 - 1 wird der Ausgang BA13 eingeschaltet (Wahl bA = 1) oder ausgeschal- tet (Wahl bA = 0), wenn mindestens einer der in der Fehlerliste fett gedruckten Fehler auftritt. Funktionen Konfiguration Störmeldeausgang BA13 CO5 -> F07 - 1 bA = 1, 0 9.5 Fehlerstatusregister Das Fehlerstatusregister dient der Meldung von Regler- oder Anlagenstörungen. Die Fehler- meldungen, die Einfluss auf einen konfigurierbaren Störmeldeausgang nehmen, sind in nachfolgender Tabelle fett hervorgehoben. Mit Hilfe der Funktionsblöcke in der Konfigurationsebene CO8 können einzelne, von der An- wendung nicht beanspruchte Eingänge des Reglers, als Binäreingänge ins Fehlerstatusregis- ter aufgenommen werden. Wahlweise kann der offene oder der geschlossene Binäreingang als Fehler gewertet werden. Der Regler signalisiert „Err 8“, wenn wenigstens einer der ent- sprechend konfigurierten Eingänge einen Fehler meldet. Info Wenn freie Eingänge binäre Signale zu einer Gebäudeleitstation melden sollen, ohne das Fehlerstatusregister zu beeinflussen, ist der betreffende Funktionsblock in der Konfigurationse- bene CO8 einzuschalten, im Anschluss allerdings die Funktionsblockparameter-Wahl „- - -“...
  • Seite 68: Fehlermeldungen Vom Gerätebus Anzeigen

    Störung Fehlermeldung Bedeutung Dezimalwertigkeit   Sensorausfall   –   Desinfektionstemperatur nicht erreicht   Maximale Ladetemperatur erreicht   Fehler vom Gerätebus gemeldet   Alarm Temperaturüberwachung   Unerlaubter Zugriff stattgefunden   Fehlermeldung eines BE   Fehler Kommunikation Zählerbus   Fehler vom Wärmemengenzähler gemeldet Summe Beispiel: Wert des Fehlerstatusregisters bei Sensorausfall und Fehler Kommunikation Zählerbus = 9.6 Fehlermeldungen vom Gerätebus anzeigen...
  • Seite 69: Instandhaltung

    Instandhaltung 10 Instandhaltung Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbeiten dürfen nur durch Fachpersonal durchgeführt werden, das der jeweiligen Aufgabe entsprechend qualifiziert ist. SAMSON empfiehlt die Prüfungen gemäß Tabelle 10-1. Tabelle 10-1: Empfohlene Prüfungen Prüfung Maßnahmen bei negativem Prüfergebnis Einprägungen oder Aufprägungen am Heizungs- Beschädigte, fehlende oder fehlerhafte Schilder regler, Aufkleber und Schilder auf Lesbarkeit und oder Aufkleber sofort erneuern.
  • Seite 70 10-2 EB 5579...
  • Seite 71: Außerbetriebnahme

    Außerbetriebnahme 11 Außerbetriebnahme Î Versorgungsspannung abschalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbei- Î Reglergehäuse öffnen, dazu frontseitige ten dürfen nur durch Fachpersonal durchge- Schrauben unten links und oben rechts führt werden, das der jeweiligen Aufgabe lösen. entsprechend qualifiziert ist. Î Adern von den Klemmenleisten lösen. Î...
  • Seite 72 11-2 EB 5579...
  • Seite 73: Demontage

    Demontage 12 Demontage Die in diesem Kapitel beschriebenen Arbei- ten dürfen nur durch Fachpersonal durchge- führt werden, das der jeweiligen Aufgabe entsprechend qualifiziert ist. Bei Tafeleinbau 1. Heizungsregler außer Betrieb nehmen, vgl. Kapitel „Außerbetriebnahme“. 2. Reglergehäuse durch Lösen der frontseiti- gen Schrauben oben links und unten rechts von der Tafel lösen. Bei Wandmontage 1.
  • Seite 74 12-2 EB 5579...
  • Seite 75: Reparatur

    Beschädigung des Heizungsreglers durch unsachgemäße Instandsetzung und Repara- tur! Î Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten nicht selbst durchführen. Î Für Instandsetzungs- und Reparaturar- beiten After Sales Service von SAMSON kontaktieren. 13.1 Geräte an SAMSON senden Defekte Heizungsregler können zur Repara- tur an SAMSON gesendet werden. Beim Rückversand an SAMSON wie folgt vorgehen: 3.
  • Seite 76 13-2 EB 5579...
  • Seite 77: Entsorgung

    (stiftung ear), WEEE-Reg.-Nr.: DE 62194439 Î Bei der Entsorgung lokale, nationale und internationale Vorschriften beachten. Î Alte Bauteile, Schmiermittel und Gefah- renstoffe nicht dem Hausmüll zuführen. Tipp SAMSON kann auf Kundenwunsch einen Dienstleister mit Zerlegung und Recycling be- auftragen. EB 5579 14-1...
  • Seite 78 14-2 EB 5579...
  • Seite 79: Zertifikate

    Zertifikate 15 Zertifikate Das nachfolgende Zertifikat steht auf der nächsten Seite zur Verfügung: − EU Konformitätserklärung Das abgedruckte Zertifikat entspricht dem Stand bei Drucklegung. Die jeweils aktuells- ten Zertifikate liegen im Internet unter dem Produkt ab: u www.samsongroup.com > PRODUKTE & ANWENDUNGEN > Produktselektor > Au- tomationssysteme > 5579 EB 5579 15-1...
  • Seite 80 Zertifikate EU Konformitätserklärung 15-2 EB 5579...
  • Seite 81: Anhang A (Konfigurationshinweise)

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16 Anhang A (Konfigurationshinweise) Dieser Anhang enthält Informationen zur Konfiguration des Heizungsreglers. 16.1 Anlagen Kesselanlagen: Einstufige Kesselanlagen können aus allen Anlagen konzipiert werden, deren Heizkreise und Trinkwasserkreis über einen einzigen Wärmetauscher versorgt werden. Dies sind die Anla- gen 1.0, 1.5 bis 1.8, 2.x, 3.x, 4.0 bis 4.3, 7.x, 8.x und 16.x. Der Kessel ist durch einen Zweipunkt-Ausgang ansteuerbar (CO1 ->         Kessel einstufig RK1/Y1 RüF1 RK1_2 Pkt VF1 Bild 16-1: Konzipierung einer Kesselanlage Primär- und Sekundäranlagen Es stehen unterschiedliche hydraulische Schaltvarianten zur Verfügung.
  • Seite 82 Anhang A (Konfigurationshinweise) Primäranlage Sekundäranlage RK1/Y1 RüF1 RK1/Y1 RüF1 Primäranlage Sekundäranlage Bild 16-2: Unterschiede zwischen Primär- und Sekundäranlage 16-2 EB 5579...
  • Seite 83 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.0 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) EB 5579 16-3...
  • Seite 84 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) 16-4 EB 5579...
  • Seite 85 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.2 Hinweis: nur Sekundäranlage Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 0 (ohne RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) EB 5579 16-5...
  • Seite 86 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.3 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) 16-6 EB 5579...
  • Seite 87 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.4 Hinweis: nur Sekundäranlage Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 0 (ohne RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) EB 5579 16-7...
  • Seite 88 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.5 Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) 16-8 EB 5579...
  • Seite 89 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.6 ohne Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) EB 5579 16-9...
  • Seite 90 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.6 mit Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4; VF1 dann i. d. R. an Messposition von VF4) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) 16-10 EB 5579...
  • Seite 91 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.7 Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) EB 5579 16-11...
  • Seite 92 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.8 ohne Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) 16-12 EB 5579...
  • Seite 93 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.8 mit Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4; VF1 dann i. d. R. an Messposition von VF4) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) EB 5579 16-13...
  • Seite 94 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.9 ohne Vorregelung Werkseinstellung CO4 -> F01 - 0 (ohne SF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F04 - 0 (ohne Wasserströmungssensor an BE17) 16-14 EB 5579...
  • Seite 95 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 1.9 mit Vorregelung Werkseinstellung CO4 -> F01 - 0 (ohne SF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F04 - 0 (ohne Wasserströmungssensor an BE17) EB 5579 16-15...
  • Seite 96 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 2.0 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) 16-16 EB 5579...
  • Seite 97 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 2.1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) EB 5579 16-17...
  • Seite 98 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 2.2 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) 16-18 EB 5579...
  • Seite 99 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 2.3 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) EB 5579 16-19...
  • Seite 100 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 2.4 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) 16-20 EB 5579...
  • Seite 101 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 3.0 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO5 -> F14 - 0 (UP1 nur während der externen Bedarfsverarbeitung aktiv) EB 5579 16-21...
  • Seite 102 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 3.1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) 16-22 EB 5579...
  • Seite 103 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 3.2 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) EB 5579 16-23...
  • Seite 104 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 3.3 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) 16-24 EB 5579...
  • Seite 105 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 3.4 Hinweis: Dreipunkt-Signal Rk2 nur mit CO5 -> F18 - 1 (Ersatz von BA9 durch UP3) Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) EB 5579 16-25...
  • Seite 106 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 3.5 Hinweis: Regelung und UP1 sind nur während der externen Bedarfsverarbeitung aktiv. Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) 16-26 EB 5579...
  • Seite 107 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 4.0 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5579 16-27...
  • Seite 108 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 4.1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F01 - - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) 16-28 EB 5579...
  • Seite 109 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 4.2 Hinweis: Dreipunkt-Signal Rk2 nur mit CO5 -> F18 - 1 (Ersatz von BA9 durch UP3) Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F01 - - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) EB 5579...
  • Seite 110 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 4.3 Hinweis: Dreipunkt-Signal Rk2 nur mit CO5 -> F18 - 1 (Ersatz von BA9 durch UP3) Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F01 - - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) 16-30 EB 5579...
  • Seite 111 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 4.5 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 ->...
  • Seite 112 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 5.0 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1)  1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk2)  1) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3)  1) CO3 ->...
  • Seite 113 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 5.1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1)  1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk2)  1) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) − Mit CO1 -> F02 - 1 und CO2 ->...
  • Seite 114 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 5.2 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) 1  1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1 CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk2)  1) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - - 0 (ohne AF2 für Rk3)  1) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) −...
  • Seite 115 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 6.0 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1)  CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk2)  1) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3)  1) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) − Mit CO1 -> F02 - 1 und CO2 -> F02 - 1 und CO3 -> F02 - 0 ist AF1 Heizkreis Rk3 und AF2 Heizkreis Rk2 zugeordnet. − Mit CO1 -> F02 - 1 und CO2 ->...
  • Seite 116 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 7.1 Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) 16-36 EB 5579...
  • Seite 117 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 7.2 Werkseinstellung CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4; VF2 dann i. d. R. an Messposition von VF4) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) CO5 -> F14 - 0 (UP1 nur während der externen Bedarfsverarbeitung aktiv) EB 5579 16-37...
  • Seite 118 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 8.1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) 16-38 EB 5579...
  • Seite 119 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 8.2 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4; VF2 dann i. d. R. an Messposition von VF4) CO4 ->...
  • Seite 120 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 9.1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) 16-40 EB 5579...
  • Seite 121 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 9.2 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 ->...
  • Seite 122 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 9.5 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 ->...
  • Seite 123 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 9.6 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 ->...
  • Seite 124 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 10.0 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 1 (mit RüF2) 16-44 EB 5579...
  • Seite 125 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 10.1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 1 (mit RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) EB 5579 16-45...
  • Seite 126 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 10.2 Hinweise: Dreipunkt-Signal Rk2 nur mit CO5 -> F18 - 1 (Ersatz von BA9 durch UP3) nur Sekundäranlage Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 0 (ohne RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) 16-46...
  • Seite 127 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 10.3 Hinweis: Dreipunkt-Signal Rk2 nur mit CO5 -> F18 - 1 (Ersatz von BA9 durch UP3) Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 1 (mit RüF2) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) EB 5579...
  • Seite 128 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 10.5 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 0 (ohne AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2) CO2 -> F03 - 1 (mit RüF2) 16-48 EB 5579...
  • Seite 129 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.0 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5579 16-49...
  • Seite 130 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) 16-50 EB 5579...
  • Seite 131 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.1 mit Pufferspeicher Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5579 16-51...
  • Seite 132 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.2 ohne Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) 16-52 EB 5579...
  • Seite 133: Anlage 11.2 Mit Vorregelung

    Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.2 mit Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4; VF2 dann i. d. R. an Messposition von VF4) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) EB 5579 16-53...
  • Seite 134 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.2 mit Pufferspeicher Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) 16-54 EB 5579...
  • Seite 135 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.3 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5579 16-55...
  • Seite 136 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.4 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) 16-56 EB 5579...
  • Seite 137 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.4 mit Pufferspeicher Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5579 16-57...
  • Seite 138 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.5 Hinweis: TWW-Kreis mit einstellbarer Ventilstellung für die Speicherladung im absoluten Vorrangbetrieb. Mit RüF2 unterliegt die voreingestellte Ventilstellung der Rücklauftemperturbegrenzung. Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F03 - 1 (mit RüF2) 16-58 EB 5579...
  • Seite 139 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.6 ohne Vorregelung Hinweis: Die Pumpe ist im Trinkwasserkreis als Dauerläufer auszuführen und direkt an die Versorgungsspannung anzuschließen! Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F05...
  • Seite 140: Anlage 11.6 Mit Vorregelung

    Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.6 mit Vorregelung Hinweis: Die Pumpe ist im Trinkwasserkreis als Dauerläufer auszuführen und direkt an die Versorgungsspannung anzuschließen! Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F05...
  • Seite 141 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.9 ohne Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 0 (ohne SF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F04 - 0 (ohne Wasserströmungssensor an BE17) EB 5579 16-61...
  • Seite 142: Anlage 11.9 Mit Vorregelung

    Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 11.9 mit Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 0 (ohne SF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F04 - 0 (ohne Wasserströmungssensor an BE17) 16-62 EB 5579...
  • Seite 143 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 12.0 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO5 -> F14 - 0 (UP1 nur während der externen Bedarfsverarbeitung aktiv) EB 5579 16-63...
  • Seite 144 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 12.1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO5 -> F14 - 0 (UP1 nur während der externen Bedarfsverarbeitung aktiv) 16-64 EB 5579...
  • Seite 145 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 12.2 ohne Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) CO5 -> F14 - 0 (UP1 nur während der externen Bedarfsverarbeitung aktiv) EB 5579 16-65...
  • Seite 146: Anlage 12.2 Mit Vorregelung

    Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 12.2 mit Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4; VF2 dann i. d. R. an Messposition von VF4) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) CO5 -> F14 - 0 (UP1 nur während der externen Bedarfsverarbeitung aktiv) 16-66 EB 5579...
  • Seite 147 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 12.9 ohne Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 0 (ohne SF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F04 - 0 (ohne Wasserströmungssensor an BE17) EB 5579 16-67...
  • Seite 148: Anlage 12.9 Mit Vorregelung

    Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 12.9 mit Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 0 (ohne SF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F04 - 0 (ohne Wasserströmungssensor an BE17) 16-68 EB 5579...
  • Seite 149 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 13.0 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5579 16-69...
  • Seite 150 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 13.1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) 16-70 EB 5579...
  • Seite 151 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 13.2 ohne Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) EB 5579 16-71...
  • Seite 152: Anlage 13.2 Mit Vorregelung

    Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 13.2 mit Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4; VF2 dann i. d. R. an Messposition von VF4) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) 16-72 EB 5579...
  • Seite 153 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 13.6 ohne Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4) EB 5579 16-73...
  • Seite 154: Anlage 13.6 Mit Vorregelung

    Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 13.6 mit Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4; VF2 dann i. d. R. an Messposition von VF4) 16-74 EB 5579...
  • Seite 155 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 13.9 ohne Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 0 (ohne SF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F04 - 0 (ohne Wasserströmungssensor an BE17) EB 5579 16-75...
  • Seite 156: Anlage 13.9 Mit Vorregelung

    Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 13.9 mit Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 0 (ohne SF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F04 - 0 (ohne Wasserströmungssensor an BE17) 16-76 EB 5579...
  • Seite 157 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 14.1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) EB 5579 16-77...
  • Seite 158 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 14.2 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) 16-78 EB 5579...
  • Seite 159 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 14.3 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) EB 5579 16-79...
  • Seite 160 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 15.0 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3 für Rk3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) 16-80 EB 5579...
  • Seite 161 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 15.1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3 für Rk3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) EB 5579 16-81...
  • Seite 162 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 15.2 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3 für Rk3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) 16-82 EB 5579...
  • Seite 163 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 15.3 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3 für Rk3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) EB 5579 16-83...
  • Seite 164 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 15.4 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3 für Rk3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) 16-84 EB 5579...
  • Seite 165 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 15.5 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3 für Rk3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) EB 5579 16-85...
  • Seite 166 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 16.0 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO1 -> F06 - 1 (mit SF2) 16-86 EB 5579...
  • Seite 167 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 16.1 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO1 -> F06 - 1 (mit SF2) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO5 -> F14 - 0 (UP1 gem. Zeitprogramm ZP oder nur während der externen Bedarfsverarbeitung aktiv) EB 5579 16-87...
  • Seite 168 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 16.2 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO1 -> F06 - 1 (mit SF2) 16-88 EB 5579...
  • Seite 169 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 16.3 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO1 -> F06 - 1 (mit SF2) EB 5579 16-89...
  • Seite 170 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 16.4 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO1 -> F06 - 1 (mit SF2) 16-90 EB 5579...
  • Seite 171 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 16.5 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO1 -> F06 - 1 (mit SF2) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO5 -> F14 - 0 (UP1 gem. Zeitprogramm ZP oder nur während der externen Bedarfsverarbeitung aktiv) EB 5579 16-91...
  • Seite 172 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 16.6 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO1 -> F06 - 1 (mit SF2) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk2) CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) 16-92 EB 5579...
  • Seite 173 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 16.7 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO1 -> F06 - 1 (mit SF2) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk2) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO5 -> F14 - 0 (UP1 gem. Zeitprogramm ZP oder nur während der externen Bedarfsverarbeitung aktiv) EB 5579 16-93...
  • Seite 174 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 16.8 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO1 -> F06 - 1 (mit SF2) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk2)  CO2 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3)  CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO5 -> F14 - 0 (UP1 gem. Zeitprogramm ZP oder nur während der externen Bedarfsverarbeitung aktiv) −...
  • Seite 175 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 21.0 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) EB 5579 16-95...
  • Seite 176 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 21.1 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 0 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 0 (ohne RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 0 (ohne SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) 16-96 EB 5579...
  • Seite 177 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 21.2 ohne Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 1 (mit RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) EB 5579 16-97...
  • Seite 178: Anlage 21.2 Mit Vorregelung

    Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 21.2 mit Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 1 (mit RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F02 - 1 (mit SF2) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F05 - 0 (ohne VF4; VF2 dann i. d. R. an Messposition von VF4) CO4 -> F10 - 0 (TWW Zirkulationsrücklauf in Speicher) 16-98 EB 5579...
  • Seite 179 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 21.9 ohne Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 1 (mit RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F04 - 0 (ohne Wasserströmungssensor an BE17) EB 5579 16-99...
  • Seite 180: Anlage 21.9 Mit Vorregelung

    Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 21.9 mit Vorregelung Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3) CO3 -> F03 - 1 (mit RüF3) CO4 -> F01 - 1 (mit SF1) CO4 -> F03 - 0 (ohne RüF2) CO4 -> F04 - 0 (ohne Wasserströmungssensor an BE17) 16-100 EB 5579...
  • Seite 181 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 25.0 Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RF1) CO1 -> F02 - 1 (mit AF1)  1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F01 - 0 (ohne RF2) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk2)  1) CO2 -> F03 - 1 (mit RüF2) CO3 -> F01 - 0 (ohne RF3) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 für Rk3)  1) CO3 -> F03 - 1 mit RüF3) − Mit CO1 -> F02 - 1 und CO2 -> F02 - 1 und CO3 -> F02 - 0 ist AF1 Heizkreis Rk3 und AF2 Heizkreis Rk2 zugeordnet. −...
  • Seite 182 Anhang A (Konfi gurationshinweise) Anlage 25.5 Werkseinstellung CO1 -> F02 - 1 (mit AF1) CO1 -> F03 - 1 (mit RüF1) CO2 -> F02 - 0 (ohne AF2 in Rk2) CO2 -> F03 - 1 (mit RüF2) CO3 -> F02 - 0 (ohne AF2 in Rk3) CO3 -> F03 - 1 (mit RüF3) 16-102 EB 5579...
  • Seite 183: Funktionen Heizkreis

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2 Funktionen Heizkreis Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von der gewählten Anlagenkennziffer. 16.2.1 Witterungsgeführte Regelung Bei der witterungsgeführten Regelung stellt sich die Vorlauftemperatur abhängig von der Au- ßentemperatur ein. Die Heizkennlinie im Regler definiert den Sollwert für die Vorlauftempe- ratur als Funktion der Außentemperatur (vgl. Bild 16-3). Die zur Regelung benötigte Außen- temperatur kann entweder an einem Außensensor gemessen, über 0-bis-10-V-Eingang (vgl. Kap. 16.2.1.1) oder über einen angeschlossenen Gerätebus (vgl. Kap. 16.2.1.2) empfangen werden. °C 3,2 2,9 2,6 Vorlauftemperatur Außentemperatur 20 16 12 8 4 0 -4 -8 -12 -16 -20 °C Bild 16-3: Steigungskennlinien Funktionen...
  • Seite 184: Außentemperatur Über 0-Bis-10-V-Signal Empfangen Oder Senden

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.1.1 Außentemperatur über 0-bis-10-V-Signal empfangen oder senden Die Außentemperatur kann über ein 0-bis-10-V-Signal an den Klemmen 17 und 18 erfasst werden. Alternativ kann die mit dem Außensensor gemessene Temperatur an den Klemmen 20 und 21 zur Weiterverarbeitung als 0-bis-10-V-Signal ausgegeben werden. Funktionen Konfiguration Außensensor AF1 ->...
  • Seite 185: Steigungskennlinie

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.1.3 Steigungskennlinie Grundsätzlich besteht folgender Zusammenhang: Wenn die Außentemperatur fällt, steigt die Vorlauftemperatur, um die Raumtemperatur konstant zu halten. Durch Variation der Parameter 'Steigung' und 'Niveau' kann die Kennlinie an individuelle Bedürfnisse angepasst werden: Sinkt die Raumtemperatur der kalten Jahreszeit, ist eine Er- °C höhung der Steigung erforderlich. –20 °C Steigt die Raumtemperatur in der kalten Jahreszeit, ist eine °C Verringerung der Steigung erforderlich.
  • Seite 186 Anhang A (Konfigurationshinweise) Außerhalb der Nutzungszeiten werden reduzierte Sollwerte zur Regelung verwendet. Der re- duzierte Vorlaufsollwert ergibt sich aus der Differenz zwischen den eingestellten Werten für 'Sollwert Tag' (Nennraumtemperatur) und 'Sollwert Nacht' (reduzierte Raumtemperatur). Die Parameter 'Maximale Vorlauftemperatur' und 'Minimale Vorlauftemperatur' begrenzen die Vorlauftemperatur nach oben und unten. Durch die Auswahl einer separaten Steigungskenn- linie kann die Rücklauftemperatur begrenzt werden. Beispiele für die Kennlinieneinstellung: – Altbau, Heizkörperauslegung 90/70: Steigung ca. 1,8 – Neubau, Heizkörperauslegung 70/55: Steigung ca. 1,4 – Neubau, Heizkörperauslegung 55/45: Steigung ca. 1,0 – Fußbodenheizung je nach Verlegung: Steigung <0,5 Info Der optimale Regelbetrieb ohne Raumsensor ist für die eingestellten Raumtemperaturen für Tag ('Sollwert Tag') und Nacht ('Sollwert Nacht') nur mit einer dem Gebäude/der Heizflä-...
  • Seite 187: 4-Punkte-Kennlinie

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.1.4 4-Punkte-Kennlinie Eine benutzerdefinierte Heizkennlinie wird mit Hilfe einer 4-Punkte-Kennlinie erstellt, deren Punkte durch 'Außentemperatur', 'Vorlauftemperatur', 'reduzierte Vorlauftemperatur' und 'Rücklauftemperatur' definiert sind. Die Begrenzung der Vorlauftemperatur erfolgt über die Parameter 'Maximale Vorlauftemperatur' und 'Minimale Vorlauftemperatur'. °C P1 bis P4 Punkte 1 bis 4 VLmax Vorlauftemperatur Außentemperatur - - - min minimale Vorlauftemp. - - - max maximale Vorlauftemp. ––––––––– 4-Punkte-Kennlinie – –...
  • Seite 188: Festwertregelung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter Parameterebene: Wertebereich Punkt 2 55 °C Punkt 3 40 °C Punkt 4 25 °C Reduzierte Vorlauftemperatur Punkt 1 60 °C PA1, 2, 3: –5 bis +150 °C Punkt 2 40 °C Punkt 3 20 °C Punkt 4 20 °C Rücklauftemperatur Punkt 1 bis 4 65 °C PA1, 2, 3: 5 bis 90 °C Minimale Vorlauftemperatur 20 °C PA1, 2, 3: –5 bis +150 °C Maximale Vorlauftemperatur 90 °C PA1, 2, 3: 5 bis 150 °C  1) mit CO1, 2, 3 -> F05 - 1 gilt:...
  • Seite 189: Fußbodenheizung/Estrichtrocknung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Eine Festwertregelung in Heizkreis 2 oder 3 mit CO2 -> F02 - 0 oder CO3 -> F02 - 0 zu konfigurieren, ist nur möglich, wenn CO1 -> F02 - 0 konfiguriert ist, da die Heizkreise 2 und 3 nur den Außentemperatur-Messwert aus Heizkreis 1 übernehmen. 16.2.3 Fußbodenheizung/Estrichtrocknung Mit Funktionsblockeinstellung CO1, 2, 3-> F05 - 1 wird der entsprechende Heizkreis als Fuß- bodenkreis definiert. Durch diese Maßnahme werden zunächst nur die Wertebereiche für die Steigung der Heizkennlinie und die maximale Vorlauftemperatur in den Ebenen PA1, PA2 und PA3 eingegrenzt: −...
  • Seite 190 Anhang A (Konfigurationshinweise) Um eine abgebrochene Estrichtrocknung fortzusetzen, können die Einstiegspunkte 'START Temperaturaufbauphase' (Anzeige  START), 'START Maximaltemperaturhaltephase' (An- zeige  START) und 'START Temperaturabbauphase' (Anzeige  START) ausgewählt werden. Der Verlauf der Estrichtrocknung wird in der Betriebsebene im Bild der Vorlauftem- peraturanzeige ( ) des zugehörigen Heizkreises angezeigt, z. B.: START Wenn die Zusatzanzeige im Bild der Vorlauftemperaturanzeige nach der letzten Phase er- lischt, ist die Estrichtrocknung beendet. Jeder Ausfall der Versorgungsspannung während des Verlaufs der Funktion führt nach Rückkehr der Versorgungsspanung zum automatischen Neu- beginn der Estrichtrocknung. In Anlagen, in denen aufgrund einer Trinkwassererwärmung die Estrichtrocknung ausgesetzt werden müsste (z. B. Anlage 2.1), werden während aktiver Estrichtrocknung keine Speicher- ladungen ausgeführt, wenn sie nicht dem Frostschutz des Speichers dienen.
  • Seite 191: Außentemperaturabhängiges Abschalten

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.4 Außentemperaturabhängiges Abschalten 16.2.4.1 AT-Abschaltwert Nennbetrieb Wenn die Außentemperatur den Grenzwert 'AT-Abschaltwert Nennbetrieb' überschreitet, wird der betreffende Heizkreis unverzüglich abgeschaltet. Das Ventil wird geschlossen und die Pumpe nach t = 2 x Ventillaufzeit ausgeschaltet. Wenn der Grenzwert (abzüglich 0,5 °C Schaltdifferenz) unterschritten wird, wird der Heizbetrieb wieder aufgenommen. Bei Werks- einstellung schaltet die Anlage in der warmen Jahreszeit bei einer Außentemperatur von 22 °C ab. Parameter Parameterebene: Wertebereich AT-Abschaltwert Nennbetrieb 22 °C PA1, 2, 3: 0 bis 50 °C 16.2.4.2 AT-Abschaltwert Reduzierbetrieb Wenn die Außentemperatur während des Reduzierbetriebs den Grenzwert 'AT-Abschaltwert Reduzierbetrieb' überschreitet, wird der betreffende Heizkreis unverzüglich abgeschaltet. Das...
  • Seite 192: At-Einschaltwert Nennbetrieb

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.4.3 AT-Einschaltwert Nennbetrieb Wenn die Außentemperatur den Grenzwert 'AT-Einschaltwert Nennbetrieb' unterschreitet, wird ein Heizkreis, der sich im Reduzierbetrieb (Betriebsart Automatik) befindet, automatisch in den Nennbetrieb versetzt. Wenn der Grenzwert überschritten wird (zuzüglich 0,5 °C Schaltdifferenz), wird der Reduzierbetrieb wieder eingeleitet. Diese Funktion wird bei sehr niedrigen Außentemperaturen aktiviert, um zu starkes Abkühlen des Gebäudes innerhalb des Nichtnutzungszeitraums zu verhindern. Parameter Parameterebene: Wertebereich AT-Abschaltwert Nennbetrieb –15 °C PA1, 2, 3: –50 bis +5 °C 16.2.5 Pufferspeicheranlagen Für die Pufferspeicher der Anlagen 14.1 bis 14.3, 15.1 bis 15.5 und 16.x lässt sich in PA1 eine Heizkennlinie nach Steigung oder nach 4 Punkten einstellen.
  • Seite 193 Anhang A (Konfigurationshinweise) larkreispumpe aus' in beiden Speicherkreisen unterschreitet, wird die Solarkreispumpe aus- geschaltet. Wenn die Messwerte beider Speichersensoren SF3 und SF4 die Grenzwerte 'Ma- ximale Speichertemperatur' oder 'Maximale Puffertemperatur' erreicht haben oder die Kol- lektortemperatur über 120 °C ansteigt, wird die Solarkreispumpe grundsätzlich ausgeschal- tet. In den Anlagen 16.x wird der Sollwert der Ladetemperatur durch die Einstellung des Para- meters 'Min. Sollwert Pufferladung' in der Ebene PA1 bestimmt. Die automatische Anpassung (Einstellung „AT”) bewirkt, dass der Sollwert der Ladetemperatur immer um den für 'Überhö- hung Ladetemperatur' eingestellten Wert über dem aktuellen Pufferspeicher-Sollwert liegt. Je- der andere für 'Min. Sollwert Pufferladung' eingestellte Wert wird als minimaler Sollwert für...
  • Seite 194 Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Speichersensor SF2 CO1 -> F06 - 1 SLP rücklauftemperaturabhängig CO1 -> F22 - 1 Parameter Parameterebene: Wertebereich Minimaler Sollwert Pufferladung PA1: AT bis 90 °C Pufferladung beenden PA1: AT bis 90 °C Überhöhung Ladetemperatur 6 °C PA1: 0 bis 50 °C Nachlauf Ladepumpe PA1: 0,0 bis 10,0 Solarkreispumpe ein 10 °C PA4: 1 bis 30 °C Solarkreispumpe aus 3 °C PA4: 0 bis 30 °C Maximale Speichertemperatur 80 °C PA4: 20 bis 90 °C Kesselpumpe ein 60 °C PA5: 20 bis 90 °C Schaltdifferenz 5 °C PA5: 0 bis 30 °C...
  • Seite 195: Verzögerte Außentemperaturanpassung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.6 Sommerbetrieb Die Einleitung des Sommerbetriebs ist abhängig von der Höhe der Tagesdurchschnittstempe- ratur (ermittelt zwischen 7:00 und 22:00 Uhr) im eingestellten Wirksamkeitszeitraum. Wenn diese an n aufeinander folgenden Tagen den 'Außentemperaturgrenzwert Sommer' über- schreitet, ist am folgenden Tag der Sommerbetrieb aktiv: die Ventile aller Heizkreise werden geschlossen und die Umwälzpumpen nach t = 2 x Ventillaufzeit ausgeschaltet. Wenn die Tagesdurchschnittstemperatur den 'Außentemperaturgrenzwert Sommer' an m auf- einander folgenden Tagen unterschreitet, ist der Sommerbetrieb am Folgetag inaktiv. Funktionen Konfiguration Sommerbetrieb CO5 -> F04 - 1 01.06...
  • Seite 196: Fernbedienung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Verzögerte Außentemperaturanpassung CO5 -> F05 - 1 bei fallender Temperatur 3 °C/h Verzögerung: 1 bis 6 °C/h Verzögerte Außentemperaturanpassung CO5 -> F06 - 1 bei steigender Temperatur 3 °C/h Verzögerung: 1 bis 6 °C/h 16.2.8 Fernbedienung TROVIS 5579 Typen 5244/5257-5/5257-51 Klemme 1 Klemme 7 Klemme 5 Klemme 6 Klemme 2 Klemme 18 Klemme 18 Klemme 18 Klemme 3 Klemme 17 Klemme 15...
  • Seite 197: Optimierung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Raumsensor RF1/2/3 CO1, 2, 3 -> F01 - 1 Wenn das Raumleitgerät TROVIS 5570 eingesetzt werden soll, ist zusätzlich folgende Konfi- guration erforderlich: Funktionen Konfiguration Gerätebus CO7 -> F01 - 1; Gerätebusadresse Raumleitgerät TROVIS 5570 in Rk1 CO7 -> F03 - 1; Gerätebusadresse Raumleitgerät TROVIS 5570 in Rk2 CO7 -> F04 - 1; Gerätebusadresse Raumleitgerät TROVIS 5570 in Rk3 CO7 -> F05 - 1; Gerätebusadresse Info Die mit dem Drehschalter vorgegebene Einstellung für 'Sollwert Tag' ändert sich bei Sollwert- korrekturen am Raumleitgerät nicht. Nur der berechnete Vorlauftemperatursollwert oder der Raumtemperatursollwert (bei Kurzzeitadaption) wird angepasst.
  • Seite 198 Anhang A (Konfigurationshinweise) Außerhalb der Nutzungszeiten überwacht der Regler den 'Sollwert Nacht' (reduzierte Raumtemperatur). Bei Unterschreiten des Nachtsollwerts wird mit der maximalen Vorlauftem- peratur geheizt, bis die gemessene Raumtemperatur den eingestellten Wert um 1 °C über- steigt. Info Sonneneinstrahlung kann zu einer überhöhten Raumtemperatur und damit zu einem vorzeiti- gen Abschalten der Heizung führen. Innerhalb eines Nichtnutzungszeitraums kann ein Absinken der Raumtemperatur zum vorzei- tigen Einleiten des Aufheizbetriebs auf den 'Sollwert Tag' führen. Funktionen Konfiguration Raumsensor RF1/2/3...
  • Seite 199: Kurzzeitadaption Ohne Außensensor (Raumtemperaturgeführt)

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Raumsensor RF1/2/3 CO1, 2, 3 -> F01 - 1 Außensensor AF1 CO1 -> F02 - 1 Kurzzeitadaption CO1, 2, 3 -> F09 - 1 20 min Zykluszeit: 0 bis 100 min (Verstärkung): 0 bis 25 Parameter Drehschalter: Wertebereich Sollwert Tag 20 °C oben, Mitte, unten: 0 bis 40 °C Sollwert Nacht 15 °C oben, Mitte, unten: 0 bis 40 °C 16.2.11 Kurzzeitadaption ohne Außensensor (raumtemperaturge- führt) Die Vorlauftemperaturregelung startet mit 'Vorlauf-Sollwert Tag' im Nennbetrieb oder mit 'Vorlauf-Sollwert Nacht' im Reduzierbetrieb, da sich ohne Außensensor keine durch Kennli- nien berechneten Sollwerte ergeben.
  • Seite 200 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter Drehschalter: Wertebereich Sollwert Tag 20 °C oben, Mitte, unten: 0 bis 40 °C Sollwert Nacht 15 °C oben, Mitte, unten: 0 bis 40 °C Parameter Parameterebene: Wertebereich Vorlauf-Sollwert Tag 50 °C PA1, 2, 3: 5 bis 150 °C Vorlauf-Sollwert Nacht 30 °C PA1, 2, 3: 5 bis 150 °C 16.2.12 Adaption Der Regler kann die Heizkennlinie selbstständig an die Gebäudecharakteristik anpassen. Vo- raussetzung hierfür ist eine Steigungskennlinie (CO1, 2, 3 -> F11 - 0). Der Referenzraum, in dem sich der erforderliche Raumsensor befindet, wird stellvertretend für das gesamte Gebäu- de auf den Raumsollwert ('Sollwert Tag') überwacht. Wenn die gemessene Raumtemperatur im Nennbetrieb im Mittel vom eingestellten Sollwert abweicht, wird in der darauffolgenden Nutzungszeit mit entsprechend veränderter Heizkenn- liniensteigung geheizt. Der korrigierte Wert wird in PA1, 2, 3 unter ‚Steigung, Vorlauf‘ ange- zeigt. Info Wenn die Funktion Kurzzeitadaption mit kleiner 'Zykluszeit' konfiguriert ist, empfiehlt es sich nicht, die Funktion Adaption zusätzlich zu konfigurieren.
  • Seite 201 Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.13 Pumpenmanagement Für eine Heizkreis-Umwälzpumpe kann die Funktion Pumpenmanagement genutzt werden. Dies ist in der Regel die Umwälzpumpe UP1. Wenn der Regelkreis Rk1 ein Vorregelkreis ist, steht die Funktion Pumpenmanagement für die Umwälzpumpe UP2 zur Verfügung ; ist darü- ber hinaus der Regelkreis Rk2 der Trinkwassererwärmung zugeordnet, (vgl. Anlagenschema- ta in Anhang A), steht die Funktion für die Umwälzpumpe UP3 zur Verfügung. Die drehzahl- geregelte Pumpe muss dann an die Binärausgänge BA12 und BA13 (Halbleiterrelais, max.
  • Seite 202: Kälteregelung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.14 Kälteregelung Kälteregelung mit Außensensor Wenn die Kälteregelung in einem Regelkreis aktiviert wird, ist im jeweiligen Regelkreis zwin- gend die 4-Punkte-Kennlinie aktiviert und die Wirkrichtung des Stellausgangs umgekehrt. In PA1, PA2 und/oder PA3 lassen sich dann jeweils vier Punkte für einen außentemperaturab- hängigen Sollwertverlauf getrennt für den Tag- und den Nachtbetrieb einstellen. Der mit akti- viertem Rücklaufsensor einstellbare 'Fußpunkt Rücklauftemperatur' legt den Einsatzpunkt ei- ner Rücklauftemperatur-Minimalbegrenzung fest: Wenn der Rücklauftemperaturmesswert die- sen Einstellwert unterschreitet, wird der Vorlauftemperatursollwert angehoben. Die vier Rück- lauftemperaturwerte im 4-Punkte-Kennlinienmenü haben keine Bedeutung. Funktionen Konfiguration Kälteregelung...
  • Seite 203 Anhang A (Konfigurationshinweise) Kälteregelung ohne Außensensor Wenn die Kälteregelung in einem Regelkreis ohne Außensensor aktiviert wird, lassen sich in PA2 und/oder PA3 nur die Einstellgrenzen für die Tag- und Nachtsollwerte am Drehschalter sowie der 'Fußpunkt Rücklauftemperatur' einstellen. Funktionen Konfiguration Außensensor AF1 CO1 -> F02 - 0 Kälteregelung CO1, 2, 3 -> F04 - 1 Parameter Drehschalter: Wertebereich Sollwert Tag 20 °C oben, Mitte, unten: –5 bis +150 °C Sollwert Nacht 15 °C oben, Mitte, unten: –5 bis +150 °C Parameter Parameterebene: Wertebereich Minimale Vorlauftemperatur 20 °C PA1, 2, 3: –5 bis +150 °C Maximale Vorlauftemperatur...
  • Seite 204: Spreizungsregelung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.2.15 Spreizungsregelung In den Anlagen 1.0 und 16.0 sorgt die Spreizungsregelung dafür, dass die Förderleistung der Pumpe UP1 durch den 0-bis-10-V-Ausgang in Abhängigkeit der Differenz zwischen der Sekundär-Vorlauf- und der Sekundär-Rücklauftemperatur angepasst wird. In Anlage 1.0 wird mit CO1  > F23 - 1 hierzu automatisch der Sensoreingang RüF2 aktiviert. In Anlage 16.0 sind es die Sensoreingänge VF2 und RüF2, die automatisch aktiviert werden. Der Einflussfak- tor K bestimmt die Eingriffshärte des Reglers bei Abweichungen vom Sollwert der Sprei- zung. Funktionen Konfiguration Spreizungsregelung CO1 -> F23 - 1 20 °C Sollwert der Spreizung: 0 bis 50 °C Einflussfaktor K...
  • Seite 205: Funktionen Trinkwasserkreis

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.3 Funktionen Trinkwasserkreis 16.3.1 Trinkwassererwärmung im Speichersystem Speicherladung starten Speicherladepumpe Speichersensor 1 Zirkulationspumpe Warmwasser Kaltwasser Bild 16-6: Aufbau eines Speichersystems Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Sensor SF1 gemessene Wassertempera- tur den 'Sollwert Trinkwassertemperatur' um 0,1 °C unterschreitet. Wenn die Vorlauftempera- tur in der Anlage höher ist als die gewünschte Ladetemperatur, versucht der Regler bis zu drei Minuten lang, diese heizkreisseitig abzubauen, bevor die Speicherladepumpe in Betrieb gesetzt wird. Wenn kein Heizbetrieb stattfindet oder die Vorlauftemperatur in der Anlage niedriger ist, wird die Speicherladepumpe sofort eingeschaltet. Wenn die Funktion CO4 -> F15 - 1 (SLP EIN in Abhängigkeit der Rücklauftemperatur) akti- viert ist, wird das Primärventil geöffnet, ohne gleichzeitig die Speicherladepumpe zu betrei- ben. Die Speicherladepumpe wird erst eingeschaltet, wenn die Primär-Rücklauftemperatur...
  • Seite 206 Anhang A (Konfigurationshinweise) Zeitprogrammgesteuerte Umschaltung der Speichersensoren Durch Konfiguration eines zweiten Speichersensors SF2 kann mit dem Funktionsblock CO4 -> F19 - 1 festgelegt werden, dass bei Tagbetrieb im Trinkwasserkreis auf Speichersen- sor SF1 und bei Nachtbetrieb auf Speichersensor SF2 zurückgegriffen wird. Damit lassen sich zeitprogrammgesteuert unterschiedliche Speichervolumina auf Temperatur halten, auch auf unterschiedlichem Temperaturniveau, wenn sich 'Sollwert Trinkwasser' und 'Haltewert Trinkwasser' unterscheiden. Speicherladung stoppen Wenn die am Sensor SF1 gemessene Wassertemperatur die Temperatur T = 'Trinkwassertem- peratur' + 'Schaltdifferenz' erreicht hat, stoppt der Regler die Speicherladung. Findet kein Heizbetrieb statt oder ist die Vorlauftemperaturanforderung in der Anlage niedriger, wird...
  • Seite 207: Trinkwasserkreis Nachgeregelt Mit Durchgangsventil

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter Parameterebene: Wertebereich Minimale Trinkwassertemperatur 40 °C PA4: 5 bis 90 °C  1) Maximale Trinkwassertemperatur 60 °C PA4: 5 bis 90 °C  1) Schaltdifferenz 5 °C PA4: 0 bis 30 °C  2) Überhöhung Ladetemperatur 10 °C PA4: 0 bis 50 °C  3) Nachlauf Speicherladepumpe PA4: 0 bis 10,0 Parameter dienen der Eingrenzung des Einstellbereichs Trinkwassertemperatur am Drehschalter Abschaltwert T = Trinkwassertemperatur + Schaltdifferenz Ladetemperatur T = Trinkwassertemperatur + Überhöhung Ladetemperatur 16.3.1.1 Trinkwasserkreis nachgeregelt mit Durchgangsventil In den Anlagen 7.1, 8.1, 9.1, 9.5, 11.1, 12.1, 13.1 und 21.1 kann alternativ zur Dreiwege- ventilregelung im Trinkwasserkreis folgende Variante mit Durchgangsventil konfiguriert wer- den:...
  • Seite 208: Trinkwassererwärmung Im Speicherladesystem

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Die Funktionen und Parameter der Trinkwassererwärmung im Speichersystem werden um nachfolgend aufgeführte Einstellungen ergänzt: Funktionen Konfiguration Trinkwasserkreis nachgeregelt CO4 -> F20 - 1 mit Durchgangsventil Parameter Parameterebene: Wertebereich Maximale Rücklauftemperatur 65 °C PA4: 20 bis 90 °C 16.3.2 Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem Speicherladung starten Tauscherladepumpe Vorlaufsensor Speichersensor 1 Speichersensor 2 Zirkulationspumpe Warmwasser Kaltwasser Bild 16-8: Aufbau eines Speicherladesystems Wenn die am Sensor SF1 gemessene Wassertemperatur den 'Sollwert Trinkwassertempera- tur' um 0,1 °C unterschreitet, startet der Regler die Speicherladung. Wenn die Vorlauftempe- ratur in der Anlage höher ist als die gewünschte Ladetemperatur, versucht der Regler bis zu...
  • Seite 209 Anhang A (Konfigurationshinweise) Wenn ein Speicherthermostat verwendet wird, schaltet die Speicherladepumpe ein, wenn am Sensor VF die Temperatur T = 'Ladetemperatur' –5 °C erreicht wird. Info Bei Verwendung eines Speicherthermostats ist anstelle des Parameters 'Trinkwassertempera- tur' der Parameter 'Ladetemperatur' als Absolutwert am Drehschalter einstellbar. Bei aktiviertem Vorlaufsensor VF4 wird mit dem Einschalten der Speicherladepumpe der Soll- wert im Tauscherladekreis durch die Regelabweichung im Speicherladekreis beeinflusst: Wenn die am Vorlaufsensor VF4 gemessene Temperatur kleiner ist als die gewünschte Lade- temperatur, wird der Sollwert im Tauscherladekreis schrittweise um 1 °C angehoben. Wenn der Sollwert im Tauscherladekreis den Parameterwert 'Maximale Ladetemperatur' er- reicht, erfolgt keine weitere Anhebung mehr; es wird eine Error-Meldung „Err 4“ generiert. Info Der am Ende einer Speicherladung aktuelle Sollwert im Tauscherladekreis wird zu Beginn der nächsten Speicherladung wieder herangezogen.
  • Seite 210 Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Speichersensor SF1 CO4 -> F01 - 1 Speichersensor SF2 CO4 -> F02 - 1 Vorlaufsensor VF4 CO4 -> F05 Zeitprogrammgesteuerte Speichersensorum- CO4 -> F19 schaltung Parameter Drehschalter: Wertebereich Sollwert Trinkwassertemperatur oder 60 °C unten: min. bis max. Trinkwassertemperatur Ladetemperatur mit CO4 -> F01 - 0 Haltewert Trinkwassertemperatur 40 °C unten: min. bis max. Trinkwassertemperatur Parameter Parameterebene: Wertebereich Minimale Trinkwassertemperatur 40 °C PA4: 5 bis 90 °C  1) Maximale Trinkwassertemperatur 60 °C PA4: 5 bis 90 °C  1) Schaltdifferenz 5 °C PA4: 0 bis 30 °C...
  • Seite 211: Trinkwassererwärmung Im Durchflusssystem

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Kaltladeschutz CO4 -> F22 - 1 10 % Ventilstellung: 1 bis 100 % Pumpenparallellauf CO4 -> F06 - 1 10 min Abbruch Parallellauf bei Regelabweichung: 0 bis 10 min 40 °C Vorlauf-Grenztemperatur für Parallellauf: 20 bis 90 °C 16.3.3 Trinkwassererwärmung im Durchflusssystem Vorlaufsensor Vorlaufsensor Warmwasser Kaltwasser Wasserströmungssensor Bild 16-9: Aufbau eines Durchflusssystems mit Wasserströmungssensor (CO4 -> F04 - 1, Wahl: AnA) Ohne Strömungssensor oder Fließdruckschalter ist die Regelung der gewünschten Trinkwas- sertemperatur am Sensor VF nur während der Nutzungszeiträume der Zirkulationspumpe ZP aktiv. Mit einem Strömungssensor oder Fließdruckschalter ist es dem Regler möglich, Beginn und Ende der Trinkwasserentnahme zu erkennen.
  • Seite 212: Trinkwassererwärmung Mit Solarsystem

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Wasserströmungssensor CO4 -> F04 - 1 AnA (Wasserströmungssensor), bin (Fließdruckschalter) Parameter Drehschalter: Wertebereich Sollwert Trinkwassertemperatur 60 °C unten: min. bis max. Trinkwassertemperatur Haltewert Trinkwassertemperatur 40 °C unten: min. bis max. Trinkwassertemperatur Parameter Parameterebene: Wertebereich Minimale Trinkwassertemperatur 40 °C PA4: 5 bis 90 °C Maximale Trinkwassertemperatur 60 °C PA4: 5 bis 90 °C 16.3.4 Trinkwassererwärmung mit Solarsystem Die Anlagen 1.3, 1.4, 1.7, 1.8, 2.3, 2.4, 3.3, 3.4, 4.3, 10.3, 11.3 und 11.4 sind mit einem Solarsystem zur Trinkwassererwärmung ausgestattet.
  • Seite 213: Parallellauf Der Pumpen

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.3.5 Zwischenheizbetrieb Die Aktivierung dieser Funktion ist nur in den Anlagen 2.x, 4.1 bis 4.5, 8.x, 9.5 und 9.6 möglich. Mit der Einstellung CO4 -> F07 - 1 wird der Heizbetrieb im UP1-Heizkreis nach 20 Minuten Vorrang (Aus-Zeit während der Trinkwassererwärmung) für die Dauer von 10 Minu- ten wieder aufgenommen. Mit CO4 -> F07 - 0 hat die Speicherladung unbegrenzt Vorrang vor dem Heizbetrieb im UP1-Heizkreis. Funktionen Konfiguration Zwischenheizbetrieb CO4 -> F07 - 1...
  • Seite 214: Zirkulationspumpe Bei Speicherladung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.3.7 Zirkulationspumpe bei Speicherladung Mit der Einstellung CO4 -> F11 - 1 arbeitet die Zirkulationspumpe auch bei Speicherladung gemäß dem eingestellten Zeitprogramm weiter. Mit der Einstellung CO4 -> F11 - 0 wird die Zirkulationspumpe mit Einschalten der Speicher- ladepumpe abgeschaltet. Erst nach Abschalten der Speicherladepumpe arbeitet die Zirkulati- onspumpe wieder gemäß dem eingestellten Zeitprogramm. Funktionen Konfiguration Betrieb der Zirkulationspumpe CO4 -> F11 bei Speicherladung 16.3.8 Vorrangschaltung Bei vielen Fernwärmeanlagen mit primärseitiger Trinkwassererwärmung deckt die zugeteilte Wassermenge nicht gleichzeitig Trinkwassererwärmung und Heizbetrieb ab. Die erforderli- che Leistung zur Trinkwassererwärmung muss dann bei hohen Heizlasten der Heizung entzo- gen werden, und zwar so lange, bis die Trinkwasseranforderung beendet ist.
  • Seite 215: Inversregelung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.3.8.1 Inversregelung Bei allen Anlagen mit Trinkwassererwärmung und mindestens einem Heizkreis mit Regelventil ermöglicht die Inversregelung der Trinkwassererwärmung den Vorrang. Mit der Einstellung CO4 -> F08 - 1 wird die Temperatur am Sensor VFx im Trinkwasserkreis überwacht. In Anlagen ohne Sensor VFx im Trinkwasserkreis (z. B. Anl 4.5, 11.0, 12.0, 13.0, 21.0) wird direkt die Temperatur am Speichersensor SF1 überwacht. Wenn auch nach Ablauf der Zeitspanne 'Aktivierung Vorrang bei Regelabweichung' noch Regelabweichungen auftreten, werden die Sollwerte der ausgewählten Heizkreise mit Regelventil minütlich schrittweise bis auf minimal 5 °C Vorlauftemperatur-Sollwert reduziert. Die Eingriffshärte des Reglers wird durch den 'Einflussfaktor' bestimmt. Mit der Einstellung 'Aktivierung Vorrang bei Regelabweichung' = 0 wird der Vorrangbetrieb unabhängig vom Zeit- und Temperaturverhalten der Anlage eingeleitet. Die Regelventile aller ausgewählten Heizkreise werden geschlossen. Funktionen Konfiguration Vorrang durch Inversregelung 0 CO4 -> F08 - 1 2 min Aktivierung Vorrang bei Regelabweichung: 0 bis 10 min Einflussfaktor: 0,1 bis 10,0 Regelkreisauswahl: Rk1, Rk2, Rk3, Rk1 + Rk2, Rk1 + Rk3 (s. o.) Vorrang durch Absenkbetrieb 0 CO4 -> F09 - 0 16.3.8.2 Absenkbetrieb Bei allen Anlagen mit Trinkwassererwärmung und mindestens einem Heizkreis mit Regelventil...
  • Seite 216: Trinkwasserspeicher Zwangsweise Laden

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Mit der Einstellung 'Aktivierung Vorrang bei Regelabweichung' = 0 wird der Vorrangbetrieb unabhängig vom Zeit- und Temperaturverhalten der Anlage bei allen ausgewählten Heizkrei- sen eingeleitet. Funktionen Konfiguration Vorrang durch Inversregelung CO4 -> F08 - 0 Vorrang durch Absenkbetrieb 0 CO4 -> F09 - 1 2 min Aktivierung 'Vorrang bei Regelabweichung': 0 bis 10 min Regelkreisauswahl: Rk1, Rk2, Rk3, Rk1 + Rk2, Rk1 + Rk3 (s. o.) 16.3.9 Trinkwasserspeicher zwangsweise laden Um zu Beginn der Nutzungszeit der Heizkreise die gesamte Netzleistung für die Raumhei- zung zur Verfügung stellen zu können, werden vorhandene Speicher eine Stunde vor Beginn der Nutzungszeit der Heizkreise geladen.
  • Seite 217: Thermische Desinfektion Des Trinkwasserspeichers

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.3.10 Thermische Desinfektion des Trinkwasserspeichers Bei allen Anlagen mit Trinkwassererwärmung wird an einem ausgewählten Wochentag oder täglich eine thermische Desinfektion des Trinkwassers durchgeführt. − Bei Anlagen mit Trinkwasserspeicher wird dieser unter Berücksichtigung des Parameters 'Überhöhung Ladetemperatur' (oder 'Überhöhung Sollwert', je nach Anlage) auf die ein- gestellte Desinfektionstemperatur aufgeheizt. Der Vorgang beginnt zu der eingestellten 'Startzeit' und endet spätestens bei der 'Stoppzeit'. −...
  • Seite 218 Anhang A (Konfigurationshinweise) Info − Bei Verwendung eines Speicherthermostats ist diese Funktion nicht verfügbar. − Bei Reglern, die über einen Gerätebus miteinander verknüpft sind, wird auch während der thermischen Desinfektion in einem Sekundärregler die Rücklauftemperaturbegrenzung im Primärregelkreis ausgesetzt. − Während der thermischen Desinfektion wird die Zirkulationspumpe zwangsweise einge- schaltet.
  • Seite 219: Anlagenübergreifende Funktionen

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4 Anlagenübergreifende Funktionen 16.4.1 Automatische Sommer-/Winterzeitumschaltung Die Umschaltung erfolgt automatisch am letzten Sonntag im März um 2:00 Uhr und am letz- ten Sonntag im Oktober um 3:00 Uhr. Funktionen Konfiguration Sommer-/Winterzeitumschaltung CO5 -> F08 - 1 16.4.2 Frostschutz Frostschutztechnische Maßnahmen werden wirksam, wenn die Außentemperatur unter den Frostschutzgrenzwert fällt. Die Schaltdifferenz zur Aufhebung der frostschutztechnischen Maßnahmen beträgt jeweils 1 °C. − Frostschutzprogramm I (eingeschränkter Frostschutz): Frostschutztechnische Maßnahmen werden nur eingeleitet, wenn sich alle Heizkreise einer Anlage im Stand-by-Modus befin- den. Die Umwälzpumpen werden zwangsweise eingeschaltet und deren Vorlauftempera- tur-Sollwerte auf 10 °C gesetzt. Im Trinkwasserkreis wird die Zirkulationspumpe nur dann zwangsweise eingeschaltet, wenn in allen Heizkreisen über den Betriebsartenschalter der Standby-Modus ausgewählt ist. Wenn die Speichertemperatur unter 5 °C sinkt, wird der...
  • Seite 220: Zwangslauf Der Pumpen

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Der frostschutzbedingte Betrieb einer Pumpe, eines Heizkreises oder des Trinkwasserkreises liegt nur vor, wenn das Frostschutzsymbol im Display angezeigt wird. Bei Festwertregelung ohne Außensensor findet keine Frostschutzüberwachung im Stand-by- Modus statt. 16.4.3 Zwangslauf der Pumpen Wenn die Heizkreispumpen für 24 Stunden nicht aktiviert wurden, wird ein Zwangslauf zwi- schen 12:02 und 12:03 Uhr gestartet, um ein Festsitzen der Pumpen bei längerem Stillstand zu vermeiden. Im Trinkwasserkreis läuft die Zirkulationspumpe zwischen 12:04 und 12:05 Uhr, die übrigen Pumpen laufen zwischen 12:05 und 12:06 Uhr.
  • Seite 221 Anhang A (Konfigurationshinweise) Info Bei witterungsgeführter Regelung mit Steigungskennlinie wird durch Gleichsetzen der beiden Parameter 'Fußpunkt Rücklauftemperatur' und 'Maximale Rücklauftemperatur' (PA1, 2, 3) die Rücklauftemperatur auf den Festwert begrenzt. HINWEIS Zugriff gesperrt bei CO5 -> F00 - 1! Wenn der Regler CO5 -> F00 - 1 signalisiert, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volumen- strom- und Leistungseinstellungen gesperrt.
  • Seite 222: Kondensat-Anstauregelung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.5 Kondensat-Anstauregelung Die Aktivierung der Funktion Begrenzung der Regelabweichung für AUF-Signal verhindert insbesondere problematische Übertemperaturen beim Anfahren von Kondensat-Anstauanla- gen. Die Reaktion des Reglers auf Sollwertabweichungen, die ein Auffahren des Primärven- tils zur Folge haben, wird gedämpft. Die Reaktion des Reglers auf Sollwertabweichungen, die ein Zufahren des Stellventils zur Folge haben, wird nicht beeinflusst. Funktionen Konfiguration Begrenzung der Regelabweichung für AUF-Signal CO1, 2, 3, 4 -> F13 - 1 3 °C maximale Regelabweichung: 3 bis 10 °C Info Die Funktion Kondensat-Anstauregelung kann nur aktiviert werden, wenn keine Zwei- punkt-Regelung konfiguriert ist, also wenn CO1, 2, 3, 4 -> F12 - 1. 16.4.6 Dreipunkt-Regelung Die Vorlauftemperatur wird mit einem PI-Algorithmus geregelt.
  • Seite 223: Zweipunkt-Regelung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.7 Zweipunkt-Regelung Die Vorlauftemperatur kann z. B. durch Ein- und Ausschalten eines Brenners geregelt wer- den. Wenn die Vorlauftemperatur den Sollwert um T = 0,5 x 'Schaltdifferenz' unterschreitet, wird der Brenner vom Regler eingeschaltet. Wenn der Sollwert um T = 0,5 x 'Schaltdifferenz' überschritten wird, wird der Brenner wieder abgeschaltet. Je größer die gewählte 'Schaltdifferenz' ist, umso geringer ist die Schalthäufigkeit. Durch Vorgabe der 'minimalen Einschaltzeit' bleibt ein einmal eingeschalteter Brenner unabhängig vom Temperaturverlauf zwangsweise für diese Zeit eingeschaltet. Ein aufgrund der Tempera- turverhältnisse abgeschalteter Brenner bei vorgegebener 'minimaler Ausschaltzeit' bleibt un- abhängig vom Temperaturverlauf zwangsweise für diese Zeitvorgabe abgeschaltet.
  • Seite 224: Regelkreis/Regler Über Binäreingang Freigeben

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.9 Regelkreis/Regler über Binäreingang freigeben Die Freigabe einzelner Regelkreise über Binäreingang zeigt ausschließlich dann Wirkung, wenn sich der jeweilige Regelkreis in der Betriebsart Automatik (Symbol  ) befinden. Ein freigegebener Regelkreis arbeitet immer im Automatikbetrieb; ein ausgeschalteter Regelkreis verhält sich, als wäre er in den Betriebsmodus 'Stand-by' versetzt worden. Für die externe Bedarfsverarbeitung bleibt er jedoch in jedem Fall aktiv. Die Freigabe über Binäreingang kann wahlweise bei offenem (bE = 0) oder bei geschlossenem (bE = 1) Binäreingang erfol- gen. Info − Bei Anlagen mit nachgeschaltetem Heizkreis ohne Ventil (Anl 2.x, 4.x) beeinflusst BE15 bei konfigurierter Freigabe Rk1 ausschließlich den Betrieb dieses Heizkreises;...
  • Seite 225: Bedarf Verarbeiten Oder Anfordern

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Alle Speicherladungen starten mit der minimalen Förderleistung der Ladepumpe. Sobald die Ladetemperatur annähernd erreicht ist, wird die Förderleistung der Ladepumpe erhöht und das Ventil regelt nach. Wenn die Ladetemperatur mehr als 5 °C unter ihren Sollwert fällt, wird die Förderleistung wieder reduziert. Spätestens dann, wenn die Temperatur an SF2 den Startwert zur Reduzierung der Förderleistung erreicht hat, setzt die lineare Reduzierung der Förderleistung in Abhängigkeit der Temperatur an SF2 ein. Hat die Temperatur an SF2 den Stoppwert zur Reduzierung der Förderleistung erreicht, arbeitet die Ladepumpe wieder mit minimaler Förderleistung.
  • Seite 226 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bedarfsverarbeitung binär Unabhängig von der Betriebsart – ausgenommen Handbetrieb – des Regelkreises Rk1 wird wahlweise bei offenem (bE = 0) oder bei geschlossenem (bE = 1) Binäreingang (Klemmen 17/18) im Regelkreis Rk1 mindestens die unter Sollwert bei binärer Bedarfsverarbeitung ein- gestellte Vorlauftemperatur ausgeregelt Funktionen Konfiguration Bedarfsverarbeitung in Rk1 CO1 -> F15 - 1 Bedarfsverarbeitung 0 bis 10 V CO1, 2, 3 -> F16 - 0 0 °C Übertragungsbereichsanfang: 0 bis 150 °C 120 °C Übertragungsbereichsende: 0 bis 150 °C Bedarfsverarbeitung binär CO1 -> F17 - 1 bE = 1, 0 Parameter Parameterebene: Wertebereich Sollwert bei binärer Bedarfsverarbeitung 40 °C PA1: 0 bis 150 °C Bedarfsverarbeitung 0 bis 10 V...
  • Seite 227 Anhang A (Konfigurationshinweise) im Reglerdisplay das Brennersymbol in Kombination mit den Ziffern 1 und 2 ange- zeigt: bei nur einem aktiven Folgeausgang wird Ziffer 1, bei zwei aktiven Folgeausgängen Ziffer 2 und bei drei aktiven Folgeausgängen Ziffer 1 und 2 gleichzeitig rechts neben dem Brennersymbol angezeigt. Binäre oder über Gerätebus anstehende Bedarfsverarbeitungen können in die analoge Be- darfsanforderung einbezogen werden.
  • Seite 228: Begrenzung Über Impulseingang

    Anhang A (Konfigurationshinweise) − Wenn eine Anlage zum selben Zeitpunkt gleichzeitig für Raumheizung und für Trinkwas- sererwärmung eingesetzt wird, ist der Energiebedarf maximal. − Wenn eine Anlage mit durchgeladenem Speicher für Raumheizung eingesetzt wird, ist der Energiebedarf geringer − Wenn bei einer Anlage die Raumheizung während der Trinkwassererwärmung aussetzt, ist der Energiebedarf geringer. Dementsprechend sind drei unterschiedliche Maximalgrenzwerte einstellbar: − 'Maximalgrenzwert' für die Festlegung der absoluten Obergrenze − 'Maximalgrenzwert Heizbetrieb' für den ausschließlichen Betrieb der Raumheizung − 'Maximalgrenzwert Trinkwasser' für den ausschließlichen Betrieb der Trinkwassererwär- mung Wird der Funktionsblockparameter 'Maximalgrenzwert' oder 'Maximalgrenzwert Heizbe- trieb' auf „AT“ eingestellt, lässt eine mit CO1 -> F11 - 1 konfigurierte 4-Punkte-Kennlinie zu-...
  • Seite 229 Anhang A (Konfigurationshinweise) Beispiel zur Grenzwertermittlung: Wenn die Leistung auf 30 kW begrenzt werden soll, muss bei einem Wärmemengenzähler,   der je Kilowattstunde einen Impuls ausgibt, folgender Grenzwert eingestellt werden: 30 kW 30 Imp/h 1 kWh/Imp Info Wenn der Regler CO5 -> F00 - 1 signalisiert, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volumen- strom- und Leistungseinstellungen gesperrt. Funktionen Konfiguration Volumenstrombegrenzung (Leis- CO5 -> F10 - 1 tungsbegrenzung) für Rk1 mit 15 Imp/h Maximalgrenzwert: At, 1 bis 800 lmp/h Impulsen an Eingang WMZ 15 Imp/h Maximalgrenzwert Heizbetrieb : At, 1 bis 800 lmp/h  1) 15 Imp/h...
  • Seite 230: Begrenzung Über 0(4)-Bis-20-Ma-Signal

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.14 Begrenzung über 0(4)-bis-20-mA-Signal Ein am Eingang WMZ/Bed (Klemmen 17/19) angeschlossener Wärmemengenzähler mit 0(4)-bis-20-mA-Ausgang (mit 50 Ω parallel zum Eingang WMZ/Bed geschaltet) kann dazu genutzt werden, betriebssituationsabhängig den Anlagenvolumenstrom zu begrenzen. Alle Grenzwerte werden in der Dimension Kubikmeter pro Stunde (m³/h) eingestellt. Daher ist es erforderlich, zusätzlich zu der Festlegung Messbereichsanfang 0 oder 4 mA auch ein Mess- bereichsende in der Dimension m³/h einzustellen. Die Anzeige des aktuellen Volumenstroms (m³/h) erfolgt innerhalb der erweiterten Betriebsebene. Wenn der Volumenstrom den aktuellen 'Maximalgrenzwert' erreicht, wird der Vorlaufsollwert des Regelkreises Rk1 reduziert. Die Intensität des Eingriffs wird durch den Begrenzungsfaktor festgelegt.
  • Seite 231: Schleichmengenbegrenzung Über Binäreingang

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.15 Schleichmengenbegrenzung über Binäreingang Ein am Eingang BE13 oder am Anschluss RüF1 angeschlossener Grenzkontakt des Primär- stellventils ermöglicht, dem Regler die Information „Schleichmenge unterschritten“ zu melden. An BE13 wird entweder der offene (bE = 0) oder der geschlossene (bE = 1) Binäreingang als Zustand „Schleichmenge unterschritten“ ausgewertet. An RüF1 wird nur der geschlossene Bi- näreingang ausgewertet. Nach der Meldung schließt der Regler das Ventil von Rk1. Wenn die Vorlauftemperatur nach dem Schließen des Ventils mehr als 5 °C unter den Sollwert fällt, wird der Regelbetrieb wieder aufgenommen. Funktionen Konfiguration Schleichmengenbegrenzung CO5 -> F12 - 1 bin (Auswertung BE13): AnA (Auswertung RüF1) mit 'bin' Wahl bE = 0, 1 16.4.16 Begrenzung der errechneten Leistung Der Regler kann die in der Anlage umgesetzte Leistung errechnen und sie abhängig von der Betriebssituation über ein aufgeschaltetes Volumenstromsignal 0(4) bis 20 mA, einen Primär- rücklauf- oder Primärvorlaufsensor begrenzen. Die Grenzwerte werden in Kilowatt (kW) ein- gestellt. Der Primärvorlaufsensor wird am Eingang FG2 angeschlossen. Der Temperaturmesswert des Primärvorlaufsensors (°C) und die aktuelle Leistung (kW) wer- den in der erweiterten Betriebsebene (vgl. Kapitel „Betrieb” unter „Erweiterte Betriebsebene”) angezeigt. Wenn die Leistung den aktuellen 'Maximalgrenzwert' erreicht, wird der Vorlaufsollwert des Regelkreises Rk1 reduziert. Die Intensität des Eingriffs wird durch den 'Begrenzungsfaktor' festgelegt.
  • Seite 232 Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Rücklaufsensor RüF1 CO1 -> F03 - 1 Begrenzungsfaktor: 0,1 bis 10,0 Volumenstrombegrenzung für CO5 -> F11 - 1 Rk1 mit 0(4) bis 20 mA an 0 mA Messbereichsanfang: 0, 4 mA Eingang WMZ 1,5 m³/h Messbereichsende 20 mA: At, 0,01 bis 650 m³/h 1,5 m³/h Maximalgrenzwert: At, 0,01 bis 650 m³/h 1,5 m³/h Maximalgrenzwert Heizbetrieb : At, 0,01 bis 650 m³/h  1) 1,5 m³/h Maximalgrenzwert Trinkwasser : 0,01 bis 650 m³/h  1) Begrenzungsfaktor: 0,1 bis 10,0 Leistungsbegrenzung auf Basis CO5 -> F13 - 1 eines aufgeschalteten Volu- 1,5 kW Maximalgrenzwert: At, 0,1 bis 6500 kW menstromsignals für Rk1 1,5 kW Maximalgrenzwert Heizbetrieb : At, 0,1 bis 6500 kW  1) 1,5 kW...
  • Seite 233 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bei den einzelnen Teilnehmern muss anschließend der Gerätebus aktiviert und die Geräte- busadresse vergeben werden. Die Gerätebusadresse 1 darf an nur einen Regler im System vergeben werden. Dieser liefert die Busspannung für das System. Gerätebusadressen dürfen nicht doppelt vergeben werden. Wenn die Geräte angeschlossen und voreingestellt sind, können weitere zum Teil anwen- dungsbezogene Funktionen konfiguriert werden, u. a.: − Bedarf verarbeiten oder anfordern (vgl. Kap. 16.4.17.1) − Außentemperatur senden und empfangen (vgl. Kap 16.4.17.2) − Uhrzeit synchronisieren (vgl. Kap. 16.4.17.3) − Reglerübergreifender Vorrang (vgl. Kap. 16.4.17.4) − Fehlermeldungen vom Gerätebus anzeigen (vgl. Kap. 16.4.17.5) 16.4.17.1 Bedarf verarbeiten oder anfordern In der Regel wird der Regler, der in einem System von gekoppelten Reglern das Primärventil oder den Kessel ansteuert (= Primärregler), den Bedarf sämtlicher nachgeschalteter Regler (=...
  • Seite 234 Anhang A (Konfigurationshinweise) Primärregler: Funktionen Konfiguration Gerätebus CO7 -> F01 - 1; Gerätebusadresse Bedarf empfangen für Rk1 CO7 -> F15 - 1  1) Bedarf empfangen für Rk2 CO7 -> F17 - 1  1) Bedarf empfangen für Rk3 CO7 -> F18 - 1  1) Register-Nr.: 5 bis 64 Parameter Parameterebene: Wertebereich Überhöhung Sollwert Primärtauscherregelung 5 °C PA1, 2, 3: 0 bis 50 °C Sekundärregler: Funktionen Konfiguration Gerätebus CO7 -> F01 - 1; Gerätebusadresse Vorlaufsollwert Rk1 senden CO7 -> F10 - 1  1) Vorlaufsollwert Rk2 senden CO7 -> F11 - 1  1) Vorlaufsollwert Rk3 senden CO7 -> F12 - 1  1) Vorlaufsollwert TW senden CO7 -> F13 - 1  1) Maximalen Vorlaufsollwert senden CO7 -> F14 - 1  1) Register-Nr.: 5 bis 64...
  • Seite 235: Außentemperaturen Senden Und Empfangen

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.17.2 Außentemperaturen senden und empfangen Regler, die über einen oder zwei Außensensor(en) verfügen, können so konfiguriert werden, dass sie den (die) Außentemperaturmesswert(e) an andere Regler über den Gerätebus wei- tergeben. Auf diese Weise kann eine witterungsgeführte Regelung auch in Anlagen ohne ei- genen Außensensor erfolgen. Funktionen Konfiguration Gerätebus CO7 -> F01 - 1; Gerätebusadresse Wert AF1 senden CO7 -> F06 - 1 Register-Nr.: 1 bis 4 Wert AF1 empfangen CO7 -> F07 - 1 Register-Nr.: 1 bis 4 Wert AF2 senden CO7 -> F08 - 1 Register-Nr.: 1 bis 4 Wert AF2 empfangen (eine von Rk1 unabhängi- CO7 -> F09 - 1 ge Außentemperatur empfangen) Register-Nr.: 1 bis 4 Info Die Registernummer für die Außentemperatur AF1 oder AF2 muss für den sendenden und den empfangenden Regler gleich sein.
  • Seite 236: Reglerübergreifender Vorrang

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.17.4 Reglerübergreifender Vorrang Bei Reglern, die über einen Gerätebus miteinander verknüpft sind, besteht die Möglichkeit, Heizkreise anderer Regler während einer aktiven Trinkwassererwärmung außer Betrieb zu setzen. Bei entsprechender Konfiguration kann die Rücklauftemperaturbegrenzung im Pri- märkreis auf den für diesen Kreis eingestellten Wert für 'Maximale Rücklauftemperatur' oder für 'Punkt 1' der Rücklauftemperatur bei 4-Punkte-Kennlinie angehoben werden. Regler, de- ren Trinkwassererwärmung dies auslösen sollen, müssen die Meldung „Trinkwassererwär- mung aktiv“ senden. Regler, deren Heizkreis(e) während dieser aktiven Trinkwassererwär- mung abgeschaltet werden sollen, müssen für die betreffenden Heizkreise die Konfiguration Freigabe Rk_ empfangen aufweisen. Wenn es sich um nur einen Trinkwasserkreis handelt, der einen oder mehrere Heizkreise beeinflussen soll, sind gleiche Registernummern zu verge- ben. Wenn es mehrere Trinkwasserkreise im System gibt, können durch Vergabe unterschied- licher Registernummern ausgewählte Heizkreise nur auf die eine oder andere aktive Trink- wassererwärmung reagieren. Wenn ein Sekundär-Heizkreis mit Ventil außer Betrieb gesetzt werden soll, wird das betreffende Heizkreisventil geschlossen; die Heizkreis-Umwälzpumpe bleibt in Betrieb. Wenn ein Sekundär-Heizkreis ohne Ventil außer Betrieb gesetzt werden soll, wird z. B. in Anlagen 2.x durch Konfiguration Freigabe Rk1 empfangen, ausschließlich dessen Heizkreis- Umwälzpumpe und nicht der Primärkreis Rk1 außer Betrieb gesetzt.
  • Seite 237: Aufschalten Von Ferngebern Zum Einlesen Der Ventilstellung

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.17.5 Fehlermeldungen vom Gerätebus anzeigen Mit der Einstellung CO7 -> F16 - 1 reagiert der jeweilige Regler auf Fehlermeldungen vom Gerätebus, indem er die Errormeldung „Err 5“ generiert, solange Störungen anderer Geräte- busteilnehmer anstehen. Wenn zusätzlich CO5 -> F07 - 1 konfiguriert ist, wird auch der Störmeldeausgang BA13 gesetzt. In der Zahlenreihe (bei Anzeige „Err 5“) wird explizit für die ersten 23 Gerätebusteilnehmer auf die jeweils gestörten Gerätebusadressen durch schwarze Quadrate aufmerksam gemacht. Funktionen Konfiguration Fehlermeldungen vom Gerätebus anzeigen CO7 -> F16 - 1 16.4.18 Aufschalten von Ferngebern zum Einlesen der Ventilstel- lung Wenn im betreffenden Regelkreis kein Widerstands-Raumsensor konfiguriert ist, stehen die Eingänge FG1 bis FG3 zur Aufschaltung von Widerstandsferngebern, z. B. zum Einlesen von Ventilstellungen, zur Verfügung. Das Raumleitgerät TROVIS 5570 kann eingesetzt wer- den. Die Messwerte – Messbereiche jeweils 0 bis 2000 Ω – werden nicht im Reglerdisplay angezeigt.
  • Seite 238: Drehschalter Sperren

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.4.20 Drehschalter sperren Der Regler bleibt bei aktivierter Funktion unabhängig von der Drehschalterstellung im Auto- matikbetrieb. Mit dem Drehschalter können keine Einstellungen mehr vorgenommen werden. Funktionen Konfiguration Sperrung der Drehschalter CO5 -> F22 - 1 16.4.21 Betrieb der Zubringerpumpe In den Anlagen 3.0, 5.0, 7.x, 12.x, 15.1, 16.1, 16.5, 16.7 und 16.8 nimmt die Zubringer- pumpe UP1 in der Werkseinstellung nur dann den Betrieb auf, wenn eine Vorlauftemperatur- anforderung eines Sekundärreglers ansteht. Bei der Einstellung CO5 -> F14 - 1 ist dies auch der Fall, wenn reglereigene Sekundärkreise Wärme benötigen.
  • Seite 239: Systembus-Schnittstelle In Verbindung Mit Kabelkonvertern

    Kommunikation lässt sich ein RS-485 vollständiges Leitsystem aufbauen. RS-485 Betrieb an einem Vierleiter- oder Zweileiterbus Zur Kopplung zwischen Regler und Busleitung muss der Signalpegel durch TROVIS 5579 einen Konverter (Vierleiterbus: SAMSON-Kabelkonverter 1400- 7308, Zweileiterbus: SAMSON-Ka- belkonverter 1400-8800) oder SAM- SON-Überspannungsschutz mit integ- riertem Konverter 1400-9771 gewan- delt werden.
  • Seite 240: Beschreibung Der Einzustellenden Kommunikationsparameter

    Anhang A (Konfigurationshinweise) Leitsystems auf dynamische Prozesse mit der Funktion Leitsystemüberwachung zeitlich be- schränkt werden. Solange gültige Modbus-Anfragen registriert werden, setzt der Regler die Zeitüberwachung zurück; nach 30 Minuten werden jedoch im Fehlerfall sämtliche Ebenen-Bits wieder auf „autark“ initialisiert. HINWEIS Schäden durch Blitzeinwirkung und Überspannung! Î Bei der Installation die einschlägigen Normen und Vorschriften bezüglich Blitz- und Über- spannungsschutz beachten.
  • Seite 241: Zählerbus-Schnittstelle

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.5.3 Zählerbus-Schnittstelle Mit einem optionalen, nachrüstbaren Zählerbus-Einbaumodul ist die Kommunikation zwi- schen dem Heizungsregler TROVIS 5579 und bis zu 6 M-Bus-Geräten nach EN 1434-3 möglich. Bei Anlagen mit drei Regelkreisen ist in jedem Regelkreis die Konfiguration einer Volumen- und/oder Leistungsbegrenzung basierend auf den Messwerten von WMZ1 bis WMZ3 möglich. Info Einzelheiten zu den Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Wärmemengenzähler sind der technischen Dokumentation TV-SK 6311 zu entnehmen. 16.5.3.1 Zählerbus aktivieren Voraussetzung für das erfolgreiche Übertragen von Daten aus dem Wärmemengenzähler zum Regler ist, dass ein nach EN 1434-3 genormtes Protokoll im Wärmemengenzähler ver- wendet wird. Die technische Dokumentation TV-SK 6311 beinhaltet eine Übersicht über her- stellerübergreifende Daten, auf die zurückgegriffen werden kann. Allgemeingültig kann dazu keine Aussage getroffen werden. Alle Einstellungen, die für die Kommunikation mit Wärme- oder Wassermengenzählern vorzunehmen sind, sind in CO6 -> F10 als Funktionsblockpara- meter hinterlegt. Für die Wärmemengenzähler WMZ1 bis WMZ6 müssen der Reihe nach...
  • Seite 242 Anhang A (Konfigurationshinweise) Durch Drücken des Bedienknopfs können der Reihe nach folgende Informationen von den ak- tivierten Zählern „buS 1“ bis „buS 6“ (WMZ1 bis WMZ6) angezeigt werden: − Volumenstrom − Volumen − Leistung − Arbeit − Vorlauftemperatur − Rücklauftemperatur − Zähler-Identnummer − Zählerbusadresse (vom WMZ gesendet) Blinkende Werte in Verbindung mit schwarzen Quadraten am oberen Rand des Displays (Fehlerstatus des jeweiligen Zählers, vgl. TV-SK 6311) weisen auf unterschiedlichste Betriebs- störungen hin. Der Regler signalisiert die Error-Meldungen Err 9 oder Err 10. Info Im Auslesemodus „24h“ werden durch erneutes Aufrufen der Ebenen „buS 1“ bis „buS 6“ keine aktualisierten Werte angezeigt; es bleiben die Werte des letzten Auslesezyklus erhal- ten.
  • Seite 243 Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.5.3.2 Volumenstrom- und/oder Leistungsbegrenzung über Zählerbus Wie bei der Volumenstrombegrenzung basierend auf einem Einheitssignal 0(4) bis 20 mA muss auch die Aktualisierungsrate der Messgröße Volumenstrom und/oder Leistung bei Zäh- lerbusbetrieb <5 Sekunden betragen, damit eine ordnungsmäßige Begrenzung durchgeführt werden kann. Die technische Dokumentation TV-SK 6311 enthält Angaben darüber, welche der dort aufgelisteten Wärmemengenzähler dieses Kriterium erfüllen und somit für Begren- zungszwecke eingesetzt werden können. Insbesondere bei batteriebetriebenen Wärmemen- genzählern ist zu beachten, dass die Zähler einiger Hersteller mit Kommunikationspausen re- agieren, wenn sie zu häufig ausgelesen werden. Andere brauchen vorzeitig ihre Energieres-...
  • Seite 244 Anhang A (Konfigurationshinweise) einzustellen. Der 'Begrenzungsfaktor' bestimmt die Eingriffshärte des Reglers bei Grenzwert- verletzungen. In der erweiterten Betriebsebene ist bei aktivierter Volumenstrombegrenzung der Datenpunkt „Volumenstrom“ (in m³/h) in Verbindung mit Quadrat 1 in der oberen Displayzeile in Rk1 und/oder in Verbindung mit Quadrat 2 in Rk2 oder Rk3 vorangestellt. Durch Drücken des Bedienknopfs wird der aktive Maximalgrenzwert angezeigt. Info Wenn der Regler CO5 -> F00 - 1 signalisiert, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volumen- strom- und Leistungseinstellungen gesperrt. Funktionen Konfiguration Zählerbus CO6 -> F10 - 1 Zählerbusadresse für WMZ1 bis 6 (ST.-NR): 0 bis 255...
  • Seite 245 Anhang A (Konfigurationshinweise) Leistungsbegrenzung Sämtliche Einstellungen, die für die Leistungsbegrenzung vorzunehmen sind, sind in CO6 -> F12, bei Anlagen mit mehr als einem Regelventil in CO6 -> F14 und/oder CO6 -> F16 als Funktionsblockparameter hinterlegt. Der Reihe nach sind der 'Maximal- grenzwert' und – bei Anlagen mit nur einem Regelventil und sekundärseitiger Trinkwasserer- wärmung – der 'Maximalgrenzwert Heizbetrieb' und der 'Maximalgrenzwert Trinkwasser' einzustellen. Der 'Begrenzungsfaktor' bestimmt die Eingriffshärte des Reglers bei Grenzwert- verletzungen. In der erweiterten Betriebsebene ist bei aktivierter Leistungsbegrenzung der Datenpunkt Leis- tung (in kW) in Verbindung mit Quadrat 1 in der oberen Displayzeile in Rk1 und/oder in Verbindung mit Quadrat 2 in Rk2 vorangestellt. Durch Drücken des Bedienknopfs wird der aktive Maximalgrenzwert angezeigt. Info Wenn der Regler CO5 -> F00 - 1 signalisiert, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volumen- strom- und Leistungseinstellungen gesperrt.
  • Seite 246 Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionen Konfiguration Volumenstrombegrenzung in CO6 -> F16 - 1 Rk2 über Zählerbus 1,5 kW Maximalgrenzwert: 0,01 bis 6500 kW Begrenzungsfaktor: 0,1 bis 10,0 Symbole der Maximalgrenzwerte im Display: Anlage –> „Volumenstrom“ und „Festwert“ Heizbetrieb –> „Volumenstrom“, „Festwert“ und „Heizkörper“ Trinkwasser –> „Volumenstrom“, „Festwert“ und „Wasserhahn“ 16.5.4 Speichermodul/Minimodul Zur Übertragung der eingestellten Daten eines Reglers TROVIS 5579 auf mehrere andere Regler TROVIS 5579 bietet sich die Verwendung eines Speichermoduls (Zubehör-Nr. 1400- 9379) oder eines Minimoduls (Zubehör-Nr. 1400-7436) an. Info Im Gegensatz zum Speichermodul ist das Minimodul nicht zur Übertragung der Zuordnung von Ferien zu den einzelnen Regelkreisen oder einer über TROVIS-VIEW festgelegten Data- logging-Konfiguration geeignet.
  • Seite 247 Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.5.5 Datenlogging Ab Modell TROVIS 5579-xxx3 werden automatisch Betriebswerte wie Sensormesswerte, Stellsignale, Schaltzustände der Pumpenausgänge usw. im Minutenzyklus in einem integrier- ten historischen Datenspeicher abgelegt. Es stehen ca. zwei Wochen Aufzeichnungszeitraum zur Verfügung. Mit Hilfe des Datenlogging-Moduls (Zubehör-Nr. 1400-9378) können die Be- triebswerte aus dem integrierten historischen Datenspeicher im Zwei-Minuten-Raster heraus- kopiert oder aber aktuelle Betriebswerte im Zwei-Minuten-Zyklus direkt aufgezeichnet wer- den. Die Entscheidung wird nach Anschluss des Datenlogging-Moduls an der frontseitigen RJ45-Buchse getroffen: wahlweise kann die Anzeige „LOG“ oder „COPY“ aufgerufen wer- den. Wenn keine Auswahl getroffen wird, wird nach einer Wartezeit von ca. zwei Minuten die Datenaufzeichnung (LOG) aktiv.
  • Seite 248 Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.6 Funktionsblocklisten CO1: Heizkreis Rk1 (nicht Anl. 1.9)  1) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Raumsensor RF1 nicht Anl CO1 -> F01 - 1: Temperaturanzeige und Eingang FG1 für 1.5 –1.8, Raumleitgerät Typen 5244/5257-5/5257-51 aktiv 3.x, 7.x, Raumleitgerät TROVIS 5570: 9x, 12.x, CO1 -> F01 - 1 und CO7 -> F03 - 1 14.x, 15.x, 16.x 02 Außensensor nicht Anl CO1 -> F02 - 1: Witterungsführung aktiv 1.5–1.8, Außentemperaturempfang über Gerätebus: 3.5, 7.x, CO1 -> F02 - 1 und CO7 -> F07 - 1 10.5, 25.5 03 Rücklaufsensor nicht Anl CO1 -> F03 - 1: Sensor und Begrenzungsfunktion aktiv Funktionsblockparameter: RüF1...
  • Seite 249 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 08 Adaption nicht Anl CO1 -> F08 - 1: nur mit CO1 -> F01 - 1 1.5–1.8, CO1 -> F02 - 1 3.x, 5.x, CO1 -> F11 - 0 7.x, 9.x, 12.x, 14.x, 15.x, 16.x 09 Kurzzeit- nicht Anl CO1 -> F09 - 1: nur mit CO1 -> F01 - 1 adaption 1.5–1.8, Funktionsblockparameter: 3.x, 5.x, Zykluszeit: 0 oder 1 bis 100 min (20 min) 7.x, 9.x, (Verstärkung): 0 bis 25 (0) 12.x, 14.x, 15.x, 16.x 11 4-Punkte-Kenn- nicht Anl CO1 -> F11 - 1: 4-Punkte-Kennlinie, nur mit CO1 -> F08 - 0 linie...
  • Seite 250 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 16 Bedarfsverarbei- nicht bei CO1 -> F16 - 1: nur mit CO1 -> F15 - 1 tung 0 bis 10 V Anlagen CO1 -> F17 - 0 mit Solar- Eingang Funktionsparameter: kreis oder Kl. 17/19 Übertragungsbereichsanfang: 0 bis 150 °C (0 °C) Raum- Übertragungsbereichsende: 0 bis 150 °C (120 °C) leitgerät 17 Bedarfsverarbei- CO1 -> F17 - 1: nur mit CO1 -> F15 - 1 RF3/FG3 tung binär CO1 -> F16 - 0 nicht Anl 14.x, 15.x Eingang Wahl bE: 1, 0 (1) Kl. 17/18 18 Maximalen Vor- alle CO1 -> F18 - 1: der Regelausgang Y1 steht nicht mehr zur...
  • Seite 251 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 23 Spreizungsrege- 1.0, 16.0 CO1 -> F23 - 1: Aktivierung der Spreizungsregelung lung Funktionsblockparameter: Sollwert der Spreizung: 0 bis 50 °C (20 °C) Einflussfaktor K : 0,1 bis 10,0 (0,1) Mindestdrehzahl: 0 bis 100 % (20 %) F: Funktionsblocknummer, WE: Werkseinstellung, Anl: Anlagenkennziffer CO2: Heizkreis Rk2 (Anlagen 3.0–3.4, 4.x, 5.x, 6.0, 10.x, 16.1, 16.5–16.8 und 25.x  1) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Raumsensor RF2 alle CO2 -> F01 - 1: Temperaturanzeige und Eingang FG2 für  1) Raumleitgerät Typen 5244/5257-5/5257-51 aktiv Raumleitgerät TROVIS 5570: CO2 -> F01 - 1 und CO7 -> F04 - 1 02 Außensensor 4.x, 5.x, ohne Messwert AF2 wird der Wert AF1 eingelesen 6.0, 10.x, Außentemperaturregelung über Gerätebus: 25.x CO2 -> F02 - 1 und CO7 -> F09 - 1 03 Rücklaufsensor 10.0, CO2 -> F03 - 1: Sensor und Begrenzungsfunktion aktiv...
  • Seite 252 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 08 Adaption alle CO2 -> F08 - 1: nur mit CO2 -> F01 - 1  1) CO1 (2) -> F02 - 1 CO2 -> F11 - 0 09 Kurzzeit- alle CO2 -> F09 - 1: nur mit CO2 -> F01 - 1  1) Funktionsblockparameter: adaption Zykluszeit: 0 oder 1 bis 100 min (20 min) (Verstärkung): 0 bis 25 (0) 11 4-Punkte- alle CO2 -> F11 - 1: 4-Punkte-Kennlinie, nur mit CO2 -> F08 -  0  1) Kennlinie CO2 -> F11 - 0: Steigungskennlinie 12 Regelungsart alle CO2 -> F12 - 1: mit [Rk2] Dreipunkt-Regelung  1) Dreipunkt [Rk2] mit [Y2] 0-bis-10-V-Regelung 0 bis 10 V [Y2] Funktionsblockparameter: (Verstärkung): 0,1 bis 50,0 (2,0) (Nachstellzeit): 1 bis 999 s (120 s) (Vorhaltezeit): 0 bis 999 s (0 s) (Ventillaufzeit): 15 bis 240 s (35 s) Regelungsart...
  • Seite 253 Anhang A (Konfigurationshinweise) CO3: Heizkreis Rk3 (Anlagen 5.x, 6.0, 9.x, 12.x, 13.x, 15.x, 16.8, 21.x, und 25.x)  1) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Raumsensor RF3 alle CO3 -> F01 - 1: Temperaturanzeige und Eingang FG3 für  1) Raumleitgerät Typen 5244/5257-5/5257-51 aktiv Raumleitgerät TROVIS 5570: CO3 -> F01 - 1 und CO7 -> F05 - 1 02 Außensensor 5.x, 6.0, ohne Messwert AF2 wird der Wert AF1 eingelesen 9.5, 9.6, Außentemperaturregelung über Gerätebus: 13.x, CO3 -> F02 - 1 und CO7 -> F09 - 1 21.x, 25.x 03 Rücklaufsensor 21.x, 25.x CO3 -> F03 - 1: Sensor und Begrenzungsfunktion aktiv Funktionsblockparameter: RüF3 Begrenzungsfaktor: 0,1 bis 10,0 (1,0) 5.x, 6.0, 9.x, 12.x, 13.x, 16.8 04 Kälteregelung alle CO3 -> F04 - 1: Kälteregelung, nur mit CO3 -> F11 - 1...
  • Seite 254 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 11 4-Punkte- alle CO3 -> F11 - 1: 4-Punkte-Kennlinie, nur mit CO3 -> F08 -  0  1) Kennlinie CO3 -> F11 - 0: Steigungskennlinie 12 Regelungsart alle CO3 -> F12 - 1 mit [Rk3] Dreipunkt-Regelung  1) Dreipunkt [Rk3] mit [Y3] 0-bis-10-V-Regelung 0 bis 10 V [Y3] Funktionsblockparameter: (Verstärkung): 0,1 bis 50,0 (2,0) (Nachstellzeit): 1 bis 999 s (120 s) (Vorhaltezeit): 0 bis 999 s (0 s) (Ventillaufzeit): 15 bis 240 s (35 s) CO3 -> F12 - 0 (nur Anl.21.x und 25.0): Zweipunkt-Regelung Funktionsblockparameter: Schaltdifferenz: 1 bis 30 °C (5 °C) minimale Einschaltzeit: 0 bis 10 min (2 min) minimale Ausschaltzeit: 0 bis 10 min (2 min) 13 Begrenzung der alle CO3 -> F13 - 1: nur mit CO3 -> F12 - 1  1) Regelabwei- Funktionsblockparameter: chung für maximale Regelabweichung: 3 bis 10 °C (3 °C) AUF-Signal 14 Freigabe Rk3 an...
  • Seite 255 Anhang A (Konfigurationshinweise) CO4: Trinkwassererwärmung (Anlagen 1.1–1.9, 2.x, 3.1–3.4, 4.1–4.5, 5.1–5.2, 7.x, 8.x, 9.x, 10.1–10.3, 11.x, 12.x, 13.x, 14.x, 15.x und 21.x)  3) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Speichersensor CO4 -> F01 - 0 (nicht Anl 11.0, 11.3, 12.0, 13.0, 21.0): Speicherthermostat, nur mit CO4 -> F02 - 0 WE = 0 in Anl 1.9, 11.9, 12.9, 13.9, 21.9 WE = 1 in Anl 1.1–1.8, 2.x, 3.1–3.4, 4.1–4.5, 5.1– 5.2, 7.x, 8.x, 9.x, 10.1–10.3, 11.1–11.4, 12.1, 13.1– 13.2, 14.x, 15.x, 21.1–21.2 02 Speichersensor CO4 -> F02 - 1 (nicht Anl 1.9, 11.0, 11.3, 11.9, 12.0, 12.9, 13.0, 13.9, 14.3, 15.3, 21.0, 21.9): nur mit CO4 -> F01 - 1 WE = 0 in Anl 1.1, 1.3, 1.5, 1.7, 2.0, 2.1, 2.3, 3.1, 3.3, 4.1, 4.3, 4.5, 5.1, 7.1, 8.1, 9.1, 9.5, 10.1, 10.3, 11.1, 11.5, 12.1, 13.1, 14.1, 15.1, 15.4, 21.1 WE = 1 in Anl 1.2, 1.4, 1.6, 1.8, 2.2, 2.4, 3.2, 3.4, 4.2, 5.2, 7.2, 8.2, 9.2, 9.6, 10.2, 11.2, 11.4, 12.2,...
  • Seite 256 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 06 Pumpen- 2.1–2.4, CO4 -> F06 - 1: parallellauf 4.1–4.5 Funktionsblockparameter: Abbruch Parallellauf bei Regelabweichung: 0 bis 10 min 8.x, 9.5, (10 min) Vorlauf-Grenztemperatur für Parallellauf: 20 bis 90 °C (40 °C) CO4 -> F06 - 0: UP1 bei TWE abgeschaltet 07 Zwischen- 2.x, CO4 -> F07 - 1: nach 20 Minuten Trinkwassererwärmung heizbetrieb 4.1–4.5 10 Minuten Heizbetrieb im UP1-Kreis CO4 -> F07 - 0: Speicherladung zeitlich unbegrenzt im Vor- 8.x, 9.5, rang bzgl. UP1-Kreis 08 Vorrang durch CO4 -> F08 - 1 nur mit CO4 -> F09 - 0; Inversregelung in Anl 10.x wird nur Rk2, in Anl 21.x nur Rk3 beeinflusst Funktionsblockparameter: 1.1–1.4,...
  • Seite 257 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 12 Regelungsart 1.9, 7.x, CO4 -> F12 - 1: mit [Rk2] Dreipunkt-Regelung Dreipunkt [Rk2] 8.x, 9.x, mit [Y2] 0-bis-10-V-Regelung 0 bis 10 V [Y2] 11.x, 12.x, Funktionsblockparameter: 13.x, 21.x (Verstärkung): 0,1 bis 50,0 (2,0; Anl x.9: 0,6) (Nachstellzeit): 1 bis 999 s (120 s; Anl x.9: 12 s) (Vorhaltezeit): 0 bis 999 s (0 s) (Ventillaufzeit): 15 bis 240 s (35 s; Anl x.9: 20 s) CO4 -> F12 - 0 (nur Anl. 11.0, 11.1, 11.3, 12.0, 12.1, 13.0, 13.1, 21.0, 21.1): Zweipunkt-Regelung Funktionsblockparameter: Schaltdifferenz: 1 bis 30 °C (5 °C) minimale Einschaltzeit: 0 bis 10 min (2 min) minimale Ausschaltzeit: 0 bis 10 min (2 min) 13 Begrenzung der 1.9, 11.x, CO4 -> F13 - 1 nur mit CO4 -> F12 - 1 Funktionsblockparameter: Regelabwei- 12.x, 13.x, chung für 21.x maximale Regelabweichung: 3 bis 10 °C (3 °C)
  • Seite 258 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 17 BA12 während alle CO4 -> F17 - 1 nur mit CO4 -> F18 - 0  3) thermischer Des- infektion ein 18 BA12 während alle CO4 -> F18 - 1 nur mit CO4 -> F17 - 0  3) Trinkwasseran- forderung ein 19 Zeitprogramm- nicht Anl. CO4 -> F19 - 1 nur mit CO4 -> F02 - 1 gesteuerte Spei- 1.9, 11.0, Bei Tagbetrieb ist SF1, bei Nachtbetrieb SF2 von Bedeutung. chersensorum- 11.3, 11.9, schaltung...
  • Seite 259 Anhang A (Konfigurationshinweise) CO5: anlagenübergreifende Funktionen (alle Anlagen) Wenn der Regler CO5 -> F00 - 1 signalisiert, sind alle Zugriffe auf die Rücklauf-, Volumen- strom- und Leistungseinstellungen gesperrt. Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Sensor- alle CO5 -> F01 - 1, -> F02 - 0, -> F03 - 0: Pt 1000/Pt 100 initialisierung CO5 -> F01 - 0, -> F02 - 0, -> F03 - 0: PTC/Pt 100 alle CO5 -> F01 - 0, -> F02 - 1, -> F03 - 0: NTC/Pt 100 alle CO5 -> F01 - 1, -> F02 - 1, -> F03 - 0: Ni 1000/Pt 100 CO5 -> F01 - 0, -> F02 - 0, -> F03 - 1: Pt  500/Pt 100 04 Sommerbetrieb nicht Anl CO5 -> F04 - 1: 1.5, 1.6, Aktivierung des zeitabhängigen Sommerbetriebs 1.9, 3.5, Funktionsblockparameter: 10.5, 25.5 Beginn Sommerzeitraum: 01.01 bis 31.12 (01.06) Anzahl der Tage für Beginn: 1 bis 3 (2) Ende Sommerzeitraum: 01.01 bis 31.12 (30.09) Anzahl der Tage für Ende: 1 bis 3 (1) Außentemperaturgrenzwert Sommer: 0 bis 30 °C (18 °C) 05 Verzögerte Au-...
  • Seite 260 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 10 Volumenstrom- nicht bei CO5 -> F10 - 1 nur mit CO5 -> F11 - 0 begrenzung Anlagen CO6 -> F12 - 0 (Leistungsbe- mit Solar- Funktionsblockparameter: grenzung) in kreis oder Maximalgrenzwert: At, 1 bis 800 lmp/h (15 lmp/h) Rk1 mit Impul- Raumleit- Maximalgrenzwert Heizbetrieb : At, 1 bis 800 lmp/h  1) sen an Eingang gerät (15 lmp/h) RF3/FG3 Maximalgrenzwert Trinkwasser : 1 bis 800 lmp/h  1) Klemmen 17/19 nicht Anl (15 lmp/h) Begrenzungsfaktor: 0,1 bis 10,0 (1,0)
  • Seite 261 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 15 Freigabe Regler alle mit CO5 -> F15 - 1 ist FG1 ohne Funktion an BE 15 Funktionsblockparameter: bE: 1, 0 (1) 16 Rücklauftempe- alle CO5 -> F16 - 1: Rücklauftemperaturbegrenzung nur mit raturbegrenzung P-Verhalten mit P-Algorith- 17 Pumpen- nicht Anl CO5 -> F17 - 1: Drehzahlregelung mit BA13 = EIN freige- management – 1.5–1.9, geben, nur mit CO5 -> F07 - 0 Schaltverhalten 3.5, 7.x CO5 -> F17 - 0: Drehzahlregelung mit BA13 = AUS freige- BA13 geben 18 Ersatz von BA9 3.4, 4.2, CO5 -> F18 - 1: die Pumpe, die im Anlagenbild durch BA9 durch UP3 4.3, 10.2,...
  • Seite 262 Anhang A (Konfigurationshinweise) CO5´: anlagenübergreifende Funktionen (alle Anlagen) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Y1 invers alle CO5´ -> F01 - 0: 0 V/0 % = Ventil ZU/Pumpe AUS CO5´ -> F01 - 1: 0 V/0 % = Ventil AUF/Pumpe mit max. Förderleistung Funktionsblockparameter: Nullpunkt: 0 bis 50 % (0 %) 02 Y2 invers alle CO5´ -> F02 - 0: 0 V/0 % = Ventil ZU/Pumpe AUS CO5´ -> F02 - 1: 0 V/0 % = Ventil AUF/Pumpe mit max. Förderleistung Funktionsblockparameter: Nullpunkt: 0 bis 50 % (0 %) 03 Y3 invers alle CO5´ -> F03 - 0: 0 V/0 % = Ventil ZU/Pumpe AUS CO5´ -> F03 - 1: 0 V/0 % = Ventil AUF/Pumpe mit max. För- derleistung Funktionsblockparameter: Nullpunkt: 0 bis 50 % (0 %) 07 AE (Kl. 17/19) alle CO5´ -> F07 - 0: Nullpunktver- Funktionsblockparameter: schiebung Nullpunkt: 5 bis 20 % (5 %) F: Funktionsblocknummer, WE: Werkseinstellung, Anl: Anlagenkennziffer CO6: Modbus, Zählerbus (alle Anlagen) Bemerkung Funktion...
  • Seite 263 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 07 Leitsystem- alle CO6 -> F07 - 1: Rücksetzen aller Ebenen-Bits auf „autark“ überwachung bei fehlender Kommunikation, nur mit CO6 -> F01 - 1 08 SMS alle CO6 -> F08 wird zur Konfiguration der Störmelde-Wei- terleitung an ein angeschlossenes Modbus-GPRS-Gateway (1402-0701) benötigt. 10 Zählerbus alle CO6 -> F10 - 1: Zählerbus aktiv (optional, Funktionsblockparameter: (jeweils WMZ1 bis WMZ6) Anschluss an Zählerbusadresse: 0 bis 255 (255) Klemmen Typenschlüssel: 1434, CAL3, APAtO, SLS (1434) 27/28) Auslesemodus: 24 h, CONT, CoiL (24h) bei WMZ1 mit „1434“ und „CONT“ Wahl: tAr-A, tAr-E mit Zeitprogramm 11 Volumenstrom- nicht Anl CO6 -> F11 - 1: nur mit CO6 -> F10 - 1 begrenzung in CO5 -> F11 - 0 Rk1 über Zähler-...
  • Seite 264 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 14 Leistungsbegren- 3.0–3.4, CO6 -> F14 - 1 nur mit CO6 -> F10 - 1 und aktiviertem zung in Rk2 4.x, 7.x, WMZ2 Funktionsblockparameter: über Zählerbus 8.x, 10.x, 11.x, 12.x, Maximalgrenzwert: 0,1 bis 6500 kW (1,5 kW) 13.x, 15.x, Begrenzungsfaktor: 0,1 bis 10 (1) 21.x, 25.x 15 Volumenstrom- 12.x, 13.x, CO6 -> F15 - 1 nur mit CO6 -> F10 - 1 und aktiviertem begrenzung in 15.x, 21.x, WMZ3 Rk3 über Zähler- 25.x Funktionsblockparameter: Maximalgrenzwert: 0,01 bis 650 m³/h (1,5 m³/h) Begrenzungsfaktor: 0,1 bis 10 (1) 16 Leistungsbegren- 12.x, 13.x, CO6 -> F16 - 1 nur mit CO6 -> F10 - 1 und aktiviertem...
  • Seite 265 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 04 Raumleitgerät 3.0–3.4, CO7 -> F04 - 1: Kommunikation zu TROVIS 5570 für Rk2 TROVIS 5570 4.x, 5.x, aktiv; setzt automatisch CO2 -> F01 - 1 Funktionsblockparameter: in Rk2 6.0, 10.x, Gerätebusadresse: Auto , 1 bis 32 (32)  1) 25.x Auto = automatische Suche nach einem in Erkennungsmo- dus versetzten Raumleitgerät 05 Raumleitgerät 5.x, CO7 -> F05 - 1: Kommunikation zu TROVIS 5570 für Rk3 TROVIS 5570 6.0, 9.x, aktiv; setzt automatisch CO3 -> F01 - 1 in Rk3 12.x, Funktionsblockparameter: 13.x, Gerätebusadresse: Auto , 1 bis 32 (32)  1) 21.x, Auto = automatische Suche nach einem in Erkennungsmo-...
  • Seite 266 Anhang A (Konfigurationshinweise) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 15 Bedarf nicht Anl CO7 -> F15 - 1: externe Bedarfsverarbeitung in Rk1 über Ge- empfangen rätebus Funktionsblockparameter: Register-Nr.: 5 bis 64 (5) in Rk1 16 Fehlermeldun- alle   CO7 -> F16 - 1: Regler generiert die Meldung „Err 5“, solan- gen vom Gerä- ge Störungen anderer Gerätebusteilnehmer anstehen tebus anzeigen 17 Bedarf nicht Anl CO7 -> F17 - 1: externe Bedarfsverarbeitung in Rk2 über Ge- empfangen 1.x, 2.x rätebus; Funktionsblockparameter: Register-Nr.: 5 bis 64 (5) in Rk2 18 Bedarf 5.x, 6.x, CO7 -> F18 - 1: externe Bedarfsverarbeitung in Rk2 über Ge-...
  • Seite 267 Anhang A (Konfigurationshinweise) CO8: Initialisierung freier Eingänge (alle Anlagen) Bemerkung Funktion Funktionsblockparameter: Wertebereich (Werkseinstellung) 01 Auswertung alle CO8 -> F01 - 1: Funktionsblockparameter: Meldung ins FSR bei Zustand bE: 1, 0; keine Meldung/- - - (1) 02 Auswertung alle CO8 -> F02 - 1: Funktionsblockparameter: Meldung ins FSR bei Zustand bE: 1, 0; keine Meldung/- - - (1) 03 Auswertung alle CO8 -> F03 - 1: Funktionsblockparameter: Meldung ins FSR bei Zustand bE: 1, 0; keine Meldung/- - - (1) 04 Auswertung alle CO8 -> F04 - 1: Funktionsblockparameter: Meldung ins FSR bei Zustand bE: 1, 0; keine Meldung/- - - (1) 05 Auswertung alle CO8 -> F05 - 1: Funktionsblockparameter: Meldung ins FSR bei Zustand bE: 1, 0; keine Meldung/- - - (1) 06 Auswertung alle CO8 -> F06 - 1: Funktionsblockparameter: Meldung ins FSR bei Zustand bE: 1, 0; keine Meldung/- - - (1) 09 Auswertung alle CO8 -> F09 - 1: Funktionsblockparameter: Meldung ins FSR bei Zustand bE: 1, 0; keine Meldung/- - - (1) 10 Auswertung alle CO8 -> F10 - 1: Funktionsblockparameter:...
  • Seite 268 Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.7 Parameterlisten PA1 ( ): Parameterebene Heizkreis Rk1 PA2 ( ): Parameterebene Heizkreis Rk2 PA3 ( ): Parameterebene Heizkreis Rk3 Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) Steigung, Vorlauf 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 0,2 bis 3,2 (1,8) (mit CO1, 2, 3 -> F05 - 1 gilt 0,2 bis 1,0 (1,0)) Niveau (Parallelverschiebung)
  • Seite 269 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) 4-Punkte-Kennline 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Bedienknopf zum Einstellen der Parameter 'Außentemperatur', 'Vorlauftemperatur', 'Reduzierte Vorlauftemperatur' und 'Rücklauftemperatur' drücken. 4-Punkte-Kennline 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Punkt 1: Außentemperatur °C...
  • Seite 270 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) 4-Punkte-Kennlinie Punkt 1: Volumenstrom Volumenstromwerte der Punkte 2, 3, 4 sind durch Quadrate un- ter den Ziffern 2, 3, 4 gekennzeichnet. 0,01 bis 650 m³/h (Punkt 1 bis 4: At) nur in Parameterebene PA1 4-Punkte-Kennlinie Punkt 1: Leistung Leistungswerte der Punkte 2, 3, 4 sind durch Quadrate unter den Ziffern 2, 3, 4 gekennzeichnet. 0,1 bis 6500 kW (mit CO6 -> F12 - 1) oder 1 bis 800 lmp/h (mit CO5 -> F10 - 1) (Punkt 1 bis 4: At) nur in Parameterebene PA1 AT-Abschaltwert Nennbetrieb 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C 0 bis 50 °C (22 °C) STOP...
  • Seite 271 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) Steigung, Rücklauf 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 0,2 bis 3,2 (1,2) Niveau, Rücklauf 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C –30 bis +30 °C (0 °C) Fußpunkt Rücklauftemperatur...
  • Seite 272 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) Sollwert bei binärer Bedarfsverarbeitung 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C 0 bis 150 °C (40 °C) nur in Parameterebene PA1 Minimaler Sollwert Pufferladung AT bis 90 °C (AT) nur in Parameterebene PA1 Pufferladung beenden...
  • Seite 273 Anhang A (Konfigurationshinweise) PA4: Parameter Trinkwassererwärmung) Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) Minimale Trinkwassertemperatur 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C 5 bis 90 °C (40 °C) Maximale Trinkwassertemperatur 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C 5 bis 90 °C (60 °C) Schaltdifferenz...
  • Seite 274 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) Maximale Ladetemperatur (nur mit VF4) 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C 20 bis 150 °C (80 °C) Nachlauf Speicherladepumpe 0 bis 10,0 (1,0) STOP Maximale Rücklauftemperatur 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24...
  • Seite 275 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) Maximale Speichertemperatur 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C 20 bis 90 °C (80 °C) STOP Maximale Pufferspeichertemperatur 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C 20 bis 90 °C (80 °C) STOP...
  • Seite 276 Anhang A (Konfigurationshinweise) PA5: anlagenübergreifende Parameter (alle Anlagen) Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) Kesselpumpe ein 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 START °C 20 bis 90 °C (60 °C) nur Anl 14.1, 14.2, 15.1, 15.2, 16.x Schaltdifferenz 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 °C...
  • Seite 277 Anhang A (Konfigurationshinweise) PA6: Parameter Modbus (alle Anlagen) Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) Stationsadresse 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 1 bis 247 (255) ST.-NR (mit CO6 -> F02 - 1 gilt 1 bis 32000) Baudrate 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 19200, 9600 (9600) BAUD EB 5579...
  • Seite 278 Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.8 Kundenspezifische Daten Station Betreiber Zuständiges SAMSON-Büro Anlagenkennziffer Funktionsblockeinstellungen in den Konfigurationsebenen CO5' 16-198 EB 5579...
  • Seite 279 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter der Ebene 1, 2 und 3 (Heizkreise Rk1, Rk2 und Rk3) Parameter (PA1, PA2, PA3) Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Wertebereich Steigung, Vorlauf 0,2 bis 3,2 Niveau, Vorlauf –30,0 bis +30,0 °C Minimale Vorlauftemperatur –5,0 bis +150,0 °C Maximale Vorlauftemperatur 5,0 bis 150,0 °C 4-Punkte-Kennlinie Außentemperatur, Punkt 1 –50,0 bis +50,0 °C Außentemperatur, Punkt 2 –50,0 bis +50,0 °C Außentemperatur, Punkt 3 –50,0 bis +50,0 °C Außentemperatur, Punkt 4 –50,0 bis +50,0 °C Vorlauftemperatur, Punkt 1 –5,0 bis +150,0 °C...
  • Seite 280 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter (PA1, PA2, PA3) Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Wertebereich Fußpunkt Rücklauftemperatur 5,0 bis 90,0 °C Maximale Rücklauftemperatur 5,0 bis 90,0 °C Überhöhung Sollwert Primärtauscherregelung 0,0 bis 50,0 °C Sollwert bei binärer Bedarfsverarbeitung 0,0 bis 150,0 °C Minimaler Sollwert Pufferladung – AT bis 90,0 °C Pufferladung beenden – AT bis 90,0 °C Überhöhung Ladetemperatur – 0 bis 50,0 °C Nachlauf Ladepumpe – 0,0 bis 10,0 Funktionsblockparameter (CO1, CO2, CO3) Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Wertebereich Begrenzungsfaktor (F03 - 1) 0,1 bis 10,0...
  • Seite 281 Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionsblockparameter (CO1, CO2, CO3) Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Wertebereich Führungswechsel (CO1 -> F19 - 1) 0 bis 10 Tage Folgeausgänge (CO1 -> F19 - 1) AA12, AA123 Anforderung (CO1 -> F20 - 1) bin, AnA Start Drehzahlreduzierung (CO1 -> F21 - 1) 5,0 bis 90,0 °C Stopp Drehzahlreduzierung (CO1 -> F21 - 1) 5,0 bis 90,0 °C Mindestdrehzahl (CO1 -> F21 - 1) 0 bis 50 % Sollwert Spreizung (F23 - 1) 0,0 bis 50,0 °C Einflussfaktor K (F23 - 1) 0,1 bis 10,0 Mindestdrehzahl (F23 - 1) 0 bis 100 % Parameter der Ebene 4 (Trinkwassererwärmung) Parameter der Ebene 4 (PA4) Ebene 4 Wertebereich Minimale Trinkwassertemperatur 5,0 bis 90,0 °C Maximale Trinkwassertemperatur 5,0 bis 90,0 °C...
  • Seite 282 Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionsblockparameter (CO4) Ebene 4 Wertebereich Regelkreisauswahl (F08 - 1) Rk1, Rk2, Rk3, Rk1 + Rk2, Rk1 + Rk3 Aktivierung Vorrang bei Regelabweichung (F09 - 1) 0 bis 10 min Regelkreisauswahl (F09 - 1) Rk1, Rk2, Rk3, Rk1 + Rk2, Rk1 + Rk3 Verstärkung K (F12  - 1) 0,1 bis 50,0 Nachstellzeit T (F12 - 1) 1 bis 999 s Vorhaltezeit T (F12 - 1) 0 bis 999 s Ventillaufzeit T (F12 - 1) 15 bis 240 s  1) Schaltdifferenz (F12 - 0) 1,0 bis 30,0 °C Minimale Einschaltzeit (F12 - 0) 0 bis 10 min Minimale Ausschaltzeit (F12 - 0) 0 bis 10 min Maximale Regelabweichung (F13 - 1) 3,0 bis 10,0 °C Wochentag (F14 - 1) 1–7, 1 bis 7 Startzeit (F14 - 1)
  • Seite 283 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter der Ebene 5 Parameter (PA5) Ebene 5 Wertebereich Kesselpumpe ein 20,0 bis 90,0 °C Schaltdifferenz 0,0 bis 30,0 °C Feiertage 01.01 bis 31.12 Zuordnung Regelkreis Hk1, Hk2, Hk3, TWW Ferienzeiträume, Start 01.01 bis 31.12 Ferienzeiträume, Stopp Zuordnung Regelkreis Hk1, Hk2, Hk3, TWW Funktionsblockparameter (CO5) Ebene 5 Wertebereich Beginn Sommerzeitraum (F04 - 1) 01.01 bis 31.12 Anzahl der Tage für Beginn (F04 - 1) 1 bis 3 Ende Sommerzeitraum (F04 - 1) 01.01 bis 31.12 Anzahl der Tage für Ende (F04 - 1)
  • Seite 284 Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionsblockparameter (CO5) Ebene 5 Wertebereich Maximalgrenzwert Trinkwasser (F11 - 1) 0,01 bis 650,00 m³/h Begrenzungsfaktor (F11 - 1) 0,1 bis 10,0 Eingang (F12-1) bin, AnA Binäreingang bE (F12 - 1) 0, 1 Maximalgrenzwert (F13 - 1) At, 0,1 bis 6500,0 kW Maximalgrenzwert Heizbetrieb (F13 - 1) At, 0,1 bis 6500,0 kW Maximalgrenzwert Trinkwasser (F13 - 1) 0,1 bis 6500,0 kW Begrenzungsfaktor (F13 - 1) 0,1 bis 10,0 Binäreingang bE (F15 - 1) 0, 1 Richtung (F23 - 1) AE, AA Übertragungsbereichsanfang (F23 - 1) –50,0 bis +100,0 °C Übertragungsbereichsende (F23 - 1) –50,0 bis +100,0 °C Funktionsblockparameter (CO5') Ebene 5' Wertebereich Nullpunkt (F01 - 1) 0 bis 50 %...
  • Seite 285 Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionsblockparameter (CO6) Ebene 6 Wertebereich Maximalgrenzwert Trinkwasser (F11 - 1) At, 0,01 bis 650 m³/h Begrenzungsfaktor (F11 - 1) 0,1 bis 10 Maximalgrenzwert (F12 - 1) At, 0,1 bis 6500 kW Maximalgrenzwert Heizbetrieb (F12 - 1) At, 0,1 bis 6500 kW Maximalgrenzwert Trinkwasser (F12 - 1) 0,1 bis 6500 kW Begrenzungsfaktor (F12 - 1) 0,1 bis 10 Maximalgrenzwert (F13 - 1) 0,01 bis 650 m³/h Begrenzungsfaktor (F13 - 1) 0,1 bis 10 Maximalgrenzwert (F14 - 1) 0,1 bis 6500 kW Begrenzungsfaktor (F14 - 1) 0,1 bis 10 Maximalgrenzwert (F15 - 1) 0,01 bis 650 m³/h Begrenzungsfaktor (F15 - 1) 0,1 bis 10 Maximalgrenzwert (F16 - 1) 0,1 bis 6500 kW Begrenzungsfaktor (F16 - 1) 0,1 bis 10...
  • Seite 286 Anhang A (Konfigurationshinweise) Funktionsblockparameter (CO7) Ebene 7 Wertebereich Register-Nr. (F15 - 1) 5 bis 64 Register-Nr. (F17 - 1) 5 bis 64 Register-Nr. (F18 - 1) 5 bis 64 Register-Nr. (F19 - 1) 5 bis 64 Register-Nr. (F20 - 1) 5 bis 64 Register-Nr. (F21 - 1) 5 bis 64 Register-Nr. (F22 - 1) 5 bis 64 Register-Nr. (F23 - 1) 5 bis 64 Initialisierung freier Eingänge Funktionsblock F Binäreingang Meldung bei...
  • Seite 287 Anhang A (Konfigurationshinweise) Einstellungen an den Drehschaltern Parameter oberer Drehschalter Wertebereich Sollwert Tag –5 bis +150 °C Sollwert Nacht –5 bis +150 °C Nutzungszeiten Start erster Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp erster Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Start zweiter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp zweiter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Start dritter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp dritter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Parameter mittlerer Drehschalter Wertebereich...
  • Seite 288 Anhang A (Konfigurationshinweise) Parameter unterer Drehschalter Wertebereich Start zweiter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp zweiter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Start dritter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp dritter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Zirkulationspumpe Start erster Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp erster Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Start zweiter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp zweiter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Start dritter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr Stopp dritter Nutzungszeitraum 0:00 bis 24:00 Uhr...
  • Seite 289: Abkürzungen

    Anhang A (Konfigurationshinweise) 16.9 Abkürzungen Außensensor Regelkreis Anlage RüF Rücklaufsensor Außentemperatur Speichersensor Binärausgang Speicherladepumpe Binäreingang Zeit Konfigurationsebene Temperatur Einbau- und Bedienungsanleitung Tauscherladepumpe Funktionsblock Trinkwassererwärmung Gebäudeleitstation Umwälzpumpe Klemme Vorlaufsensor Kaltwasser Werkseinstellung Parameterebene Warmwasser Raumsensor Zirkulationspumpe EB 5579 16-209...
  • Seite 290 16-210 EB 5579...
  • Seite 291 Anhang B 17 Anhang B 17.1 Zubehör Zählerbus-Einbaumodul Best.-Nr. 1400-8975 Speichermodul Best.-Nr. 1400-9379 Minimodul Best.-Nr. 1400-7436 Datenlogging-Modul Best.-Nr. 1400-9378 USB-Converter 3 Best.-Nr. 1400-9377 Software TROVIS-VIEW (kostenfrei) u www.samsongroup.com > SERVICE & SUPPORT > Downloads > TROVIS-VIEW Vierleiter-Kabelkonverter RS-232/RS-485 Best.-Nr. 1400-7308 Zweileiter-Kabelkonverter RS-232/RS-485 Best.-Nr. 1400-8800 Busverteiler 4-fach Best.-Nr. 1400-7140 Überspannungsschutz und Konverter SACO55 Best.-Nr.
  • Seite 292 Der After Sales Service ist über die E-Mail-Adresse aftersalesservice@samsong- roup.com erreichbar. Adressen der SAMSON AG und deren Tochtergesellschaften Die Adressen der SAMSON AG und deren Tochtergesellschaften sowie von Vertretungen und Servicestellen stehen im Internet unter www.samsongroup.com oder in einem SAMSON-Produktkatalog zur Verfügung.
  • Seite 293 Schlüsselzahl 1732...
  • Seite 296 EB 5579 SAMSON AKTIENGESELLSCHAFT Weismüllerstraße 3 · 60314 Frankfurt am Main Telefon: +49 69 4009-0 · Telefax: +49 69 4009-1507 E-Mail: samson@samsongroup.com · Internet: www.samsongroup.com...

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