Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Samson TROVIS 5433 Bedienungsanleitung
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für TROVIS 5433:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Automationssystem TROVIS 5400
Heizungs- und Fernheizungsregler
TROVIS 5433
Elektronik von SAMSON
Einbau- und
Bedienungsanleitung
EB 5433
Firmwareversion 1.1x
Ausgabe Oktober 2005

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Samson TROVIS 5433

  • Seite 1 Automationssystem TROVIS 5400 Heizungs- und Fernheizungsregler TROVIS 5433 Einbau- und Bedienungsanleitung EB 5433 Firmwareversion 1.1x Ausgabe Oktober 2005 Elektronik von SAMSON...
  • Seite 2 Gewährleistung Gewährleistung Wir entwickeln unsere Produkte ständig weiter und behalten uns deshalb das Recht vor, jederzeit und ohne vorherige Ankündigung Änderungen an den Produkten vorzunehmen. Wir übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit oder Vollständigkeit dieser Bedienungs- anleitung. Es wird keine Haftung dafür übernommen, dass der Käufer die Produkte für einen bestimmten Verwendungszweck einsetzen kann.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Bedienung ....... 6 Bedienelemente......6 1.1.1 Bedienknopf .
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Optimierung ......43 5.7.1 Außentemperaturabhängiges Vorheizen ....43 5.7.2 Optimierung mit Raumsensor .
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis Speicherstift ......65 Einbau ....... . 66 Elektrischer Anschluss.
  • Seite 6: Bedienung

    Bedienung Bedienung Der Regler ist mit den werkseitig vorgegebenen Temperaturen und Zeitprogrammen betriebs- bereit. Bei der Inbetriebnahme müssen am Regler die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum einge- geben werden (–> Kapitel 1.5). Bedienelemente Die Bedienelemente sind an der Frontseite des Reglers angeordnet und durch eine Plexiglastür geschützt, in der eine Kurzanleitung abgelegt ist.
  • Seite 7: Betriebsarten

    Bedienung Drehschalter „Betriebsart“ – Handbetrieb: Stellventil schließt Handbetrieb: Stellventil steht Handbetrieb: Stellventil öffnet Regelbetrieb abgeschaltet, nur Frostschutzbetrieb Trinkwassererwärmung aktiv; Heizung abgeschaltet Nachtbetrieb (Reduzierbetrieb) Tagbetrieb (Nennbetrieb) Automatikbetrieb (Betrieb nach Zeitprogramm(en)) Betriebsarten Tagbetrieb (Nennbetrieb) Unabhängig von der programmierten Nutzungszeit und vom eingestellten Sommerbetrieb werden ständig die für den Nennbetrieb eingestellten Sollwerte ausgeregelt.
  • Seite 8: Display

    Bedienung Display Das Display zeigt während des Betriebes die Uhrzeit sowie Informationen zum Betrieb des Reglers an. Die Nutzungszeiten werden durch schwarze Quadrate unterhalb der Zahlenreihe repräsentiert. Symbole markieren den Betriebsstatus des Reglers. 11 12 13 19 20 23 24 1 Automatik 7 Frostschutzbetrieb 12 Pumpenbetrieb...
  • Seite 9: Daten Abfragen

    Bedienung Daten abfragen Die Uhrzeit und die Temperaturwerte angeschlossener Sensoren und ihre Sollwerte lassen sich in der Informationsebene abfragen. Vorgehen: Drehschalter „Konfigurierung und Parametrierung“ auf die Position INFO drehen. Anzeige: Uhrzeit _ _:_ _ Nacheinander erscheinen je nach Konfigurierung des Reglers unterschiedliche Daten- punkte in der Informationsebene.
  • Seite 10: Systemzeit Einstellen

    Bedienung Systemzeit einstellen Die aktuelle Uhrzeit und das aktuelle Datum sind unmittelbar nach der Inbetriebnahme und nach einem Netzausfall von mehr als 24 Stunden einzustellen. Dies ist der Fall, wenn die Uhr- zeit blinkt. Vorgehen: Drehschalter „Konfigurierung und Parametrierung“ auf den Datenpunkt „Systemzeit“...
  • Seite 11: Nutzungszeiten Anpassen

    Bedienung Nutzungszeiten anpassen Für jeden Wochentag können drei Nutzungszeiträume programmiert werden. Wird ein Nutzungszeitraum nicht benötigt, müssen Start- und Stoppzeit dieses Nutzungszeit- raumes identisch eingestellt werden. Die Nutzungszeiten Heizung und Trinkwasser-Zirkulationspumpe werden mit Hilfe des oberen Drehschalters ausgewählt: Nutzungszeiten Stellung Heizung Trinkwasser-Zirkulationspumpe Drehschalter / Wertebereich...
  • Seite 12 Bedienung Drehschalter „Konfigurierung und Parametrierung“ Vorgehen: auf den Datenpunkt „Nutzungszeiten” drehen. Anzeige: 1 Zeitraum/Tag für die Nutzungszeiten wählen: 1 = Montag, 2 = Dienstag , ..., 7 = Sonntag, 1-7 = täglich Zeitraum/Tag in Editiermodus bringen. Anzeige: 1*, START * Die Anzeige 1 (2, 3) signalisiert den ersten (zweiten, dritten) Nutzungszeitraum.
  • Seite 13: Feiertage Eingeben

    Bedienung 1.6.1 Feiertage eingeben An Feiertagen gelten die für Sonntag eingestellten Nutzungszeiten. Es können maximal 20 Feiertage programmiert werden. Ebene / Wertebereich Parameter Feiertage – PA-SYS / 01.01 bis 31.12 Drehschalter „Konfigurierung und Parametrierung“ Vorgehen: auf die Position COPA drehen. Anzeige: 0 , NR blinkt Schlüsselzahl einstellen.
  • Seite 14 Bedienung Hinweis: Feiertage, die nicht einem festen Datum zugeordnet sind, sollten spätestens am Jahresende ge- löscht werden, damit sie nicht automatisch ins nächste Jahr übernommen werden. Feiertag löschen: Im Datenpunkt „Feiertage“ den zu löschenden Feiertag wählen. Wahl bestätigen. Anzeige – –.– – wählen (Anzeige – –.– – liegt zwischen 31.12 und 01.01). Feiertag löschen.
  • Seite 15: Ferienzeiten Eingeben

    Bedienung 1.6.2 Ferienzeiten eingeben In den Ferienzeiten ist die Anlage dauerhaft im Reduzierbetrieb. Die Anlage wird auf Frost- schutz überwacht. Es können maximal 10 Ferienzeiträume eingestellt werden. Ebene / Wertebereich Parameter Ferienzeitraum (START, STOP) – PA-SYS / 01.01 bis 31.12 Vorgehen: Drehschalter „Konfigurierung und Parametrierung“...
  • Seite 16 Bedienung Anzeige End wählen. Parameterebene verlassen. Anzeige: CO1 Drehschalter „Parametrierung und Konfigurierung“ auf den Datenpunkt INFO zurück- drehen. Anzeige: Uhrzeit Hinweis: Eingegebene Ferienzeiträume sollten spätestens am Jahresende gelöscht werden, damit sie nicht automatisch ins nächste Jahr übernommen werden. Ferienzeiten löschen: Im Datenpunkt „Ferienzeiten“...
  • Seite 17: Temperatursollwerte Vorgeben

    Bedienung Temperatursollwerte vorgeben Für den Heizkreis kann dem Regler die gewünschte Raumtemperatur für den Tag ( Sollwert Tag ) und für die Nacht ( Sollwert Nacht ) vorgegeben werden. Im Trinkwasserkreis lässt sich die Temperatur einstellen, auf die das Trinkwasser erwärmt werden soll.
  • Seite 18: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme Die in diesem Kapitel beschriebenen Änderungen in der Reglerkonfiguration und -parametrie- rung können nur nach Eingabe der Schlüsselzahl vorgenommen werden. Die Schlüsselzahl steht auf Seite 90. Um zu vermeiden, dass die Schlüsselzahl von Unbefugten genutzt wird, sollte diese herausgetrennt oder unkenntlich gemacht werden. Anlagenkennziffer einstellen Es werden 5 hydraulische Schaltvarianten unterschieden.
  • Seite 19: Funktionen Aktivieren Und Deaktivieren

    Inbetriebnahme Funktionen aktivieren und deaktivieren Eine Funktion wird über den zugehörigen Funktionsblock aktiviert. Die Zahlenreihe 0 bis 24 am oberen Displayrand repräsentiert die Funktionsblocknummer. Bei Aufruf einer Konfigurations- ebene werden die eingeschalteten Funktionsblöcke durch ein schwarzes Quadrat rechts unter der Funktionsblocknummer gekennzeichnet. Die Funktionsblöcke sind in Kapitel 12.1 erläutert. Die Funktionen sind nach Themengebieten geordnet: CO1: Heizkreis CO2: Trinkwassererwärmung...
  • Seite 20 Inbetriebnahme Einstellung übernehmen. Wenn der Funktionsblock nicht geschlossen wird, können weitere Funktionsblock- parameter eingestellt werden. Vorgehen: 1. Datenpunkt öffnen. 2. Änderung vornehmen und bestätigen. 3. Gegebenenfalls wird der nächste Funktionsblockparameter angezeigt. Sind alle Funktionsblockparameter eingestellt, Anzeige End w ählen und bestätigen. Der geöffnete Funktionsblock wird verlassen.
  • Seite 21: Parameter Ändern

    Inbetriebnahme Parameter ändern Abhängig von der eingestellten Anlagenkennziffer und den aktiven Funktionen sind nicht alle Parameter zugänglich, die in der Parameterliste im Anhang (–> Kapitel 12.2) aufgeführt werden. Die Parameter sind nach Themengebieten geordnet: PA1: Heizkreis PA2: Trinkwassererwärmung PA-SYS: Feiertage und Ferien Vorgehen: Drehschalter „Konfigurierung und Parametrierung“...
  • Seite 22: Sensor Abgleichen

    Inbetriebnahme Sensor abgleichen Die Initialisierung der angeschlossenen Sensoren erfolgt in der Konfigurationsebene CO-SYS. Es gilt: CO-SYS -> F02 - 1: Pt 1000-Sensoren (Werkseinstellung) CO-SYS -> F02 - 0: PTC-Sensoren Die Widerstandswerte der Sensoren stehen auf Seite 84. Stimmen die angezeigten Temperaturwerte am Regler nicht mit den tatsächlichen Temperatu- ren überein, können die Messwerte der angeschlossenen Sensoren geändert bzw.
  • Seite 23 Inbetriebnahme Vorlaufsensor VS1 Rücklaufsensor RüF Vorlaufsensor VS2 (Anlagen 3 bis 5) Speichersensor SS1 Speichersensor SS2 Rücklaufsensor RüS_TW Messwert in Editiermodus bringen. Messwert korrigieren. Als Vergleichswert muss die tatsächliche Temperatur an einem Thermometer direkt an der Messstelle abgelesen werden. Korrigierten Messwert übernehmen. Das Abgleichen weiterer Sensoren erfolgt analog.
  • Seite 24: Werkseinstellung Übernehmen

    Inbetriebnahme Werkseinstellung übernehmen Sämtliche Parameter – auch die Funktionsblockparameter – können auf die Werksein- stellung (WE) zurückgesetzt werden. Vorgehen: Drehschalter „Konfigurierung und Parametrierung“ auf die Position COPA drehen. Anzeige: 0 , NR blinkt Schlüsselzahl einstellen. Schlüsselzahl bestätigen. Konfigurationsebene CO-SYS wählen. Konfigurationsebene CO-SYS öffnen.
  • Seite 25: Handbetrieb

    Handbetrieb Handbetrieb Im Handbetrieb erfolgt die Einstellung aller Ausgänge, siehe Anschlussplan (–> Kapitel 11). Wird mittels Drehschalter „Betriebsart“ Handbetrieb gewählt, sollte der Drehschalter „Konfigu- rierung und Parametrierung“ auf Position INFO stehen – nur so kann mittels Bedienknopf auf die Pumpenebene zugegriffen werden. Vorgehen: Drehschalter „Konfigurierung und Parametrierung“...
  • Seite 26: Anlagen

    Anlagen Anlagen Es stehen 5 verschiedene Anlagen zur Verfügung. Die Anlagen können sowohl als Primär- als auch als Sekundäranlage konzipiert sein. Der wesentliche hydraulische Unterschied zwischen Primär- und Sekundäranlage (Ersatz des Wärmeaustauschers im Heizkreis/Trinkwasserkreis durch ein Mischventil) ist in Bild 2 dargestellt. Die Reglereinstellungen müssen nicht geändert werden.
  • Seite 27 Anlagen Kesselanlagen: Aus den Anlagen 1 bis 3 können 1-stufige Kesselanlagen konzipiert werden. Der Kessel ist durch einen 2-Punkt-Ausgang ansteuerbar (CO-SYS -> F05 - 0). Kessel 1-stufig Bild 3 · Konzipierung einer Kesselanlage EB 5433...
  • Seite 28 Anlagen Anlage 1 RüS Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RS) CO1 -> F07 - 1 (mit AS) CO-SYS -> F01 - 1 (mit RüS) EB 5433...
  • Seite 29 Anlagen Anlage 2 RüS Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RS) CO1 -> F07 - 1 (mit AS) CO2 -> F01 - 1 (mit SS1) CO2 -> F02 - 0 (ohne SS2) CO-SYS -> F01 - 1 (mit RüS) EB 5433...
  • Seite 30 Anlagen Anlage 2, Einstellung abweichend von WE RüS abweichende Einstellung von WE CO2 -> F10 - 0 (Vorrang Trinkwassererwärmung) CO2 -> F06 - 1, Wahl 2 (Konfigurierung Umschaltventil und UP) EB 5433...
  • Seite 31 Anlagen Anlage 3 RüS Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RS) CO1 -> F07 - 1 (mit AS) CO2 -> F01 - 1 (mit SS1) CO2 -> F02 - 1 (mit SS2) CO2 -> F03 - 0 (ohne VS2) CO-SYS ->...
  • Seite 32 Anlagen Anlage 4 RüS Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RS) CO1 -> F07 - 1 (mit AS) CO2 -> F01 - 1 (mit SS1) CO2 -> F02 - 1 (mit SS2) CO2 -> F09 - 0 (ohne VS2) CO-SYS ->...
  • Seite 33 Anlagen Anlage 5 RüS RüS_TW Werkseinstellung CO1 -> F01 - 0 (ohne RS) CO1 -> F07 - 1 (mit AS) CO2 -> F11 - 1 (Speichersystem 3-Punkt geregelt) CO2 -> F12 - 1 (mit RüS_TW) CO-SYS -> F01 - 1 (mit RüS) Mit der Einstellung CO2 ->...
  • Seite 34 Anlagen Anlage 5, Einstellung abweichend von WE RüS abweichende Einstellung von WE CO2 -> F14 - 1 (Durchflusssystem mit Fließdruckschalter) Wichtig: Für den Sensor VF2 ist unabhängig von der Konfiguration der übrigen Sensoren immer ein Pt 1000-Sensor einzusetzen. EB 5433...
  • Seite 35: Funktionen Heizkreis

    Funktionen Heizkreis Funktionen Heizkreis Die verfügbaren Funktionen sind abhängig von der gewählten Anlagenkennziffer. Witterungsgeführte Regelung Bei der witterungsgeführten Regelung stellt sich die Vorlauftemperatur abhängig von der Außentemperatur ein. Die Heizkennlinie im Regler definiert den Sollwert für die Vorlauftempe- ratur als Funktion der Außentemperatur (–> Bild 4). Die zur Regelung benötigte Außentempe- ratur wird am Außensensor gemessen oder mittels 0 bis 10 V-Signal empfangen.
  • Seite 36: Steigungskennlinie

    Funktionen Heizkreis 5.1.1 Steigungskennlinie Grundsätzlich besteht folgender Zusammenhang: Fällt die Außentemperatur, so steigt die Vor- lauftemperatur an. Durch Variation der Parameter Steigung und Niveau kann die Kennlinie an individuelle Bedürfnisse angepasst werden: Eine erhöhte Steigung bewirkt eine erhöhte Vorlauf- temperatur; eine geringere Steigung eine niedrigere Vorlauftemperatur. Der Parameter Niveau verschiebt die Steigungskennlinie parallel nach oben oder unten.
  • Seite 37: 4-Punkte-Kennlinie

    Funktionen Heizkreis 5.1.2 4-Punkte-Kennlinie Mit Hilfe der 4-Punkte-Kennlinie kann eine eigene Heizkennlinie definiert werden. Die 4-Punkte-Kennlinie wird durch 4 Punkte für die Außentemperatur, die Vorlauftemperatur und die Rücklauftemperatur definiert. Die Absenkdifferenz an Punkt 2 und 3 gibt an, um welchen Wert die Vorlauftemperatur außerhalb der Nutzungszeiten vermindert wird.
  • Seite 38: Festwertregelung

    Funktionen Heizkreis Parameterebene / Wertebereich Parameter Vorlauftemperatur Punkt 1 70 °C PA1 / 20 bis 130 °C Punkt 2 55 °C Punkt 3 40 °C Punkt 4 25 °C Rücklauftemperatur Punkt 1 bis 4 65 °C PA1 / 20 bis 90 °C Absenkdifferenz Punkt 2, 3 15 °C...
  • Seite 39: Außentemperaturabhängig Abschalten

    Funktionen Heizkreis Die Ziffer hinter „START _“ zeigt an, in welcher Betriebsphase sich die Estrichtrocknung befindet: 1 = Temperaturaufbauphase 2 = Temperaturhaltephase 3 = Temperaturabbauphase Erlischt die Zusatzanzeige im Bild der Vorlauftemperaturan- zeige nach der letzten Phase ohne die Anzeige einer Betriebsstörung, ist die Estrichtrocknung ordnungsgemäß...
  • Seite 40: At-Abschaltwert Reduzierbetrieb

    Funktionen Heizkreis Bei Werkseinstellung schaltet die Anlage also in der warmen Jahreszeit bei 22 °C Außen- temperatur ab. Parameter Parameterebene / Wertebereich AT-Abschaltwert Nennbetrieb 22 °C PA1 / 0 bis 50 °C Nachlaufzeit der Heizungsumwälzpumpe 180 s PA1 / 15 bis 2400 s 5.4.2 AT-Abschaltwert Reduzierbetrieb Überschreitet die Außentemperatur während des Reduzierbetriebs den Grenzwert AT- Abschaltwert Reduzierbetrieb , wird der Heizkreis unverzüglich außer Betrieb genommen.
  • Seite 41: Verzögerte Außentemperaturanpassung

    Funktionen Heizkreis Unterschreitet die Tagesdurchschnittstemperatur den Außentemperaturgrenzwert Sommer an m aufeinander folgenden Tagen, wird am Folgetag der Sommerbetrieb eingestellt. Hinweis: Der Sommerbetrieb wird nur im Automatikbetrieb ( ) wirksam. Funktionen Konfiguration Sommerbetrieb CO1 -> F06 - 1 01.06 Beginn Sommerzeitraum / 01.01 bis 31.12 Anzahl der Tage für Beginn / 1 bis 3 30.09 Ende Sommerzeitraum / 01.01 bis 31.12...
  • Seite 42: Fernbedienung

    5.6.1 Raumleitgerät TROVIS 5433 Typ 5244, 5257-5 Bild 6 · Anschlussplan Raumleitgerät Typ 5244/5257-5 – Regler TROVIS 5433 Die Raumleitgeräte Typ 5244 (PTC-Raumleitgerät) und Typ 5257-5 (Pt 1000-Raumleitgerät) bieten neben der Messung der Raumtemperatur noch folgende Möglichkeiten der Einfluss- nahme auf die Regelung: Wahl der Betriebsart: –...
  • Seite 43: Potentialfreie Schalter

    Funktionen Heizkreis 5.6.2 Potentialfreie Schalter Ist am Eingang RS ein potentialfreier Schalter angeschlossen, besteht die Möglichkeit, den Reg- ler durch Schließen des Schaltkontaktes in die Betriebsart Nachtbetrieb zu versetzen. Funktionen Konfiguration Raumsensor RS CO1 -> F01 - 0 Optimierung 5.7.1 Außentemperaturabhängiges Vorheizen Der Regler schaltet die Heizung abhängig von der Außentemperatur vor Beginn der Nutzungs- zeit in den Nennbetrieb.
  • Seite 44: Kurzzeitadaption

    Funktionen Heizkreis In der Aufheizphase wird mit der maximalen Vorlauftemperatur geheizt. Sobald der Soll- wert Tag erreicht ist, greift die witterungsgeführte Regelung. Bei beiden Optimierungsarten schaltet der Regler die Heizung in Abhängigkeit des Raumsen- sors bis zu 2 Stunden vor Ende der Nutzungszeit aus. Den Zeitpunkt wählt der Regler so, dass keine wesentliche Unterschreitung der Raumtemperatur bis zum Ende der Nutzungszeit auftritt.
  • Seite 45: Raumtemperaturgeführte Regelung

    Funktionen Heizkreis Hinweis: Kühllasten wie Luftzug oder offene Fenster beeinflussen die Regelung! Es kann zum kurzfristigen Überheizen der Räume kommen, wenn die Kühllast entfällt! Konfiguration Funktionen Raumsensor RS CO1 -> F01 - 1, Wahl: 1 Kurzzeitadaption CO1 -> F03 - 1 10 min Zykluszeit / 1 bis 100 min Raumtemperaturgeführte Regelung...
  • Seite 46: Funktionen Trinkwasserkreis

    Funktionen Trinkwasserkreis Funktionen Trinkwasserkreis Trinkwassererwärmung im Speichersystem Speicherladung starten Speicherladepumpe Speichersensor 1 Zirkulationspumpe Warmwasser Kaltwasser Bild 7 · Aufbau eines Speichersystems Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Sensor SS1 gemessene Wassertemperatur den Sollwert Trinkwassertemperatur um 0,1 °C unterschreitet. Weicht die Vorlauftemperatur in der Anlage mehr als 5 °C von der optimalen Ladetemperatur ab, versucht der Regler bis zu 3 Minuten lang, diese heizkreisseitig anzupassen, bevor die Speicherladepumpe in Betrieb ge- setzt wird.
  • Seite 47 Funktionen Trinkwasserkreis Hinweis: Bei Verwendung eines Speicherthermostates ist anstelle des Parameters Trinkwassertemperatur der Parameter Ladetemperatur als Absolutwert am Drehschalter einstellbar. Speicherladung stoppen Der Regler stoppt die Speicherladung, wenn die am Sensor SS1 gemessene Wassertemperatur die Temperatur T = Trinkwassertemperatur + Schaltdifferenz erreicht hat. Findet kein Heizbetrieb statt oder ist die Vorlauftemperaturanforderung in der Anlage niedri- ger, wird das entsprechende Ventil zugefahren.
  • Seite 48: Trinkwassererwärmung Im Speicherladesystem

    Funktionen Trinkwasserkreis Trinkwassererwärmung im Speicherladesystem Speicherladung starten Der Regler startet die Speicherladung, wenn die am Sensor SS1 gemessene Wassertemperatur den Sollwert Trinkwassertemperatur um 0,1 °C unterschreitet. Ist die Vorlauftemperatur in der Anlage höher als die gewünschte Ladetemperatur, versucht der Regler bis zu 3 Minuten lang, diese heizkreisseitig abzubauen, bevor die Tauscherladepumpe zusammen mit der Speicher- ladepumpe in Betrieb gesetzt wird.
  • Seite 49 Funktionen Trinkwasserkreis Sind Nutzungszeiten für die Trinkwassererwärmung definiert, gilt der mittels Drehschalter ein- gestellte Sollwert Trinkwassertemperatur während dieser Nutzungszeiten. Außerhalb der Nutzungszeiten wird der Parameter Haltewert Trinkwassertemperatur zu Grun- de gelegt. Dies gilt nicht bei Verwendung eines Speicherthermostates. Speicherladung stoppen Der Regler stoppt die Speicherladung, wenn die am Sensor SS2 gemessene Wassertemperatur die Temperatur T = Trinkwassertemperatur + Schaltdifferenz erreicht hat.
  • Seite 50: Trinkwassererwärmung Im Durchflusssystem

    Funktionen Trinkwasserkreis Trinkwassererwärmung im Durchflusssystem Tauscherladepumpe Vorlaufsensor Fließdruckschalter Zirkulationspumpe Warmwasser Kaltwasser Bild 9 · Aufbau eines Durchflusssystems Die Trinkwassererwärmung im Durchflusssystem ist in Anlage 5 konfigurierbar. Beginn und Ende der Trinkwasserentnahme werden dem Regler mittels Fließdruckschalter signalisiert. Bei geschlossenem Kontakt läuft die Tauscherladepumpe an; die Trinkwassertemperatur- regelung am Sensor VS2 wird aktiv.
  • Seite 51: Zwischenheizbetrieb

    Funktionen Trinkwasserkreis Zwischenheizbetrieb Diese Funktion kann nur in den Anlagen 2 und 3 aktiviert werden. Mit der Einstellung CO2 -> F10 - 1 wird der Heizbetrieb nach 20 Minuten Vorrang (Aus-Zeit während der Trink- wassererwärmung) wieder für die Dauer von 10 Minuten aufgenommen. Mit CO2 ->...
  • Seite 52: Vorrangschaltung

    Funktionen Trinkwasserkreis Konfiguration Funktionen Betrieb der Zirkulationspumpe CO2 -> F04 bei Speicherladung Vorrangschaltung Bei vielen Fernwärmeanlagen mit primärseitiger Trinkwassererwärmung beinhaltet die zuge- teilte Wassermenge nur die Heizleistung. Die erforderliche Leistung zur Trinkwassererwärmung muss bei hohen Heizlasten dann der Heizung entzogen werden, und zwar solange, bis die Trinkwasseranforderung beendet ist.
  • Seite 53: Trinkwasserspeicher Zwangsweise Laden

    Funktionen Trinkwasserkreis Trinkwasserspeicher zwangsweise laden Um zu Beginn der Nutzungszeit der Heizkreise die gesamte Netzleistung für die Raumheizung zur Verfügung stellen zu können, werden vorhandene Speicher eine Stunde vor Beginn der Nutzungszeit der Heizkreise geladen. Auf den einzelnen Regler bezogen bedeutet dies, dass eine Speicherladung eingeleitet wird, wenn die Wassertemperatur im Speicher niedriger als der festgelegte Abschaltwert T = Trinkwassertemperatur + Schaltdifferenz ist.
  • Seite 54: Ferien Und Feiertage Für Trinkwassererwärmung

    Funktionen Trinkwasserkreis 6.10 Ferien und Feiertage für Trinkwassererwärmung Die eingestellten Feiertage und Ferienzeiten beeinflussen in der Werkseinstellung ausschließ- lich den Heizkreis. Damit an Feiertagen die Nutzungszeiten der Trinkwassererwärmung und der Trinkwasser-Zirkulationspumpe für Sonntag Berücksichtigung finden und während der Ferien die Trinkwassererwärmung ausgeschaltet bleibt (Frostschutzbetrieb), ist die Funktion Übernahme der Ferien und Feiertage für TWE zu aktivieren.
  • Seite 55: Anlagenübergreifende Funktionen

    Anlagenübergreifende Funktionen Anlagenübergreifende Funktionen Automatische Sommer-Winterzeitumschaltung Die Umschaltung erfolgt automatisch am letzten Sonntag im März um 2:00 Uhr und am letzten Sonntag im Oktober um 3:00 Uhr. Konfiguration Funktionen Sommer- /Winterzeitumschaltung CO-SYS -> F03 - 1 Frostschutz Die Heizungsanlage wird automatisch auf Frostschutz überwacht. Eingriffskriterien und Frostschutzmaßnahmen sind: Eingriffskriterium Frostschutzmaßnahmen...
  • Seite 56: Rücklauftemperaturbegrenzung

    Anlagenübergreifende Funktionen Rücklauftemperaturbegrenzung Als Indikator für die Energieausnutzung dient die Temperaturdifferenz zwischen Netzvor- und rücklauf. Je größer die Differenz, desto höher ist die Ausnutzung. Ein Rücklaufsensor ist bei vor- gegebenen Netzvorlauftemperaturen zur Bewertung der Temperaturdifferenz ausreichend. Die Rücklauftemperatur kann entweder außentemperaturabhängig (gleitend) oder auf einen Fest- wert begrenzt werden.
  • Seite 57: Kondensat-Anstauregelung

    Anlagenübergreifende Funktionen Hinweis: Damit der vorgegebene Rücklauftemperatur-Grenzwert eingehalten werden kann, ist darauf zu achten, dass – die Heizkennlinie nicht zu steil gewählt ist, – die Drehzahl der Umwälzpumpen nicht zu hoch gewählt ist, – die Heizungsanlagen abgeglichen sind. Kondensat-Anstauregelung Um insbesondere das Anfahren von Kondensat-Anstauanlagen ohne problematische Übertem- peraturen zu ermöglichen, ist die Funktion Begrenzung der Regelabweichung für AUF-Signal zu aktivieren.
  • Seite 58: 2-Punkt-Regelung

    Anlagenübergreifende Funktionen Die Pausenzeit zwischen den einzelnen Impulsen wird maßgeblich durch die Nachstellzeit T beeinflusst (die Pausenzeit steigt mit steigendem T ). Die Ventillaufzeit T gibt die Zeit wieder, die das Ventil braucht, um den Bereich von 0 bis 100 % zu durchlaufen. In Anlage 5 werden zwei Stellgeräte angesteuert, so dass auch für den Trinkwasserkreis die Wahl der Regelungsart getroffen werden muss.
  • Seite 59: Externen Bedarf Anfordern/Verarbeiten

    Anlagenübergreifende Funktionen Externen Bedarf anfordern/verarbeiten Externen Bedarf anfordern Die Vorlauftemperatursollwerte können bei komplexen Heizungsanlagen von Regler zu Regler weitergeleitet werden. Der externe Vorlaufsollwert des vorhergehenden Reglers wird über den Analogeingang UE eingelesen und mit dem eigenen Vorlaufsollwert verglichen. Der höhere der beiden Vorlaufsollwerte wird über den Ausgang UA an den nächsten Regler weitergeleitet.
  • Seite 60 Anlagenübergreifende Funktionen Der Primärregler kann mit und ohne Außensensor konfiguriert werden: Primärregler mit Außensensor: Der Primärregler kann, wie in Bild 10 dargestellt, seinen Außentemperaturmesswert am Aus- gang UA (0 bis 10 V) zur Verfügung stellen (0 bis 10 V = –40 bis 50 °C Außentemperatur). Der Sekundärregler liest die Außentemperatur am Eingang UE ein und nutzt diese zur Bestim- mung seines Vorlauftemperatursollwertes.
  • Seite 61 Anlagenübergreifende Funktionen Sekundärregler: Funktionen Konfiguration Außentemperatur t CO1 -> F07 - 1 Außentemperatur 0 bis 10 V am Eingang UE CO1 -> F08 - 1 Externer Bedarf, Bedarfsanforderung CO-SYS -> F10 - 1 70 °C Bedarfswert / 20 bis 90 °C Externer Bedarf, Bedarfsverarbeitung CO-SYS ->...
  • Seite 62: Handebene Sperren

    Anlagenübergreifende Funktionen Primärregler: Funktionen Konfiguration Außentemperatur t CO1 -> F07 - 0 Externer Bedarf, Bedarfsanforderung CO-SYS -> F10 - 0 Externer Bedarf, Bedarfsverarbeitung CO-SYS -> F11 - 1 0 °C Überhöhung / 0 bis 30 °C Außentemperatur weiterleiten, 0 bis 10 V CO-SYS ->...
  • Seite 63: Betriebsstörung

    Betriebsstörung Betriebsstörung Eine Betriebsstörung wird im Display durch blinkendes -Symbol angezeigt. Es wird unverzüg- lich die Meldung „Err“ zur Anzeige gebracht. Durch Drücken des Bedienknopfes öffnet sich die Error-Ebene. Durch Drehen des Bedienknopfes können unter Umständen mehrere Störungen abgefragt werden. Solange eine akute Betriebsstörung vorliegt, bleibt die Error-Ebene in der Anzeigeschleife enthalten, auch, wenn sie nicht durch Drücken des Bedienknopfes geöffnet werden.
  • Seite 64: Temperaturüberwachung

    Betriebsstörung Vorlaufsensor Trinkwasserkreis VS2: Bei defektem Sensor VS2 in Anlage 3 wird der Vor- lauftemperatursollwert für die Trinkwassererwärmung nur mit VS1 geregelt. In Anlage 4 wird bei Trinkwassererwärmung kein Vorrang mehr gewährt. In Anlage 5 findet keine Trinkwassererwärmung mehr statt. Rücklaufsensor RüS_TW: Die Regelung arbeitet bei defektem Rücklaufsensor ohne Rück- lauftemperaturbegrenzung weiter.
  • Seite 65: Speicherstift

    1400-7697) an. Der Anschluss des Speicherstifts erfolgt an der frontseitigen Buchse. Nach erfolgtem Anschluss erscheint „33 SP“ in der Anzeige des Reglers. Enthält der Speicher- stift bereits Daten aus einem anderen Regler TROVIS 5433, kann durch Drehen des Bedien- knopfes die Anzeige „SP 33“ aufgerufen werden.
  • Seite 66: Einbau

    Einbau Einbau Das Gerät besteht aus dem Reglergehäuse mit der Elektronik und dem Gehäuserückteil mit den Klemmenleisten. Es eignet sich für Schalttafeleinbau, Wandmontage und Hutschienenmontage (Bild 12). Schalttafeleinbau 1. Beide Schrauben (1) lösen. 2. Reglergehäuse und Gehäuserückteil auseinander ziehen. 3. Tafelausschnitt von 138 x 92 mm (B x H) anfertigen. 4.
  • Seite 67 Einbau Schalttafeleinbau Gehäuserückteil Reglergehäuse Wandmontage Hutschienenmontage Maße in mm B x H x T = 144 x 97 x 130 Bild 12 · Montage EB 5433...
  • Seite 68: Elektrischer Anschluss

    Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss Achtung! Beim Verkabeln und Anschließen des Reglers sind grundsätzlich die VDE-Vorschriften und die Vorschriften der örtlichen Energieversorgungsunternehmen zu beachten. Daher müssen diese Arbeiten von einer Fachkraft ausgeführt werden! Hinweise für die Verlegung der elektrischen Leitungen 230 V-Versorgungsleitungen und die Signalleitungen in getrennten Kabeln verlegen! Um die Störsicherheit zu erhöhen, einen Mindestabstand von 10 cm zwischen den Kabeln ein- halten! Auch innerhalb eines Schaltschrankes diese räumliche Trennung beachten! Die Leitungen für digitale Signale (Busleitungen) sowie analoge Signalleitungen (Sensor-...
  • Seite 69 Elektrischer Anschluss Bild 13 · Anschlussbelegung Anlagen 1 bis 4 Bild 14 · Anschlussbelegung Anlage 5 EB 5433...
  • Seite 70 Elektrischer Anschluss Anschluss der Sensoren An den Klemmenleisten des Gehäuserückteils können Leitungen mit einem Querschnitt von mind. 0,5 mm angeschlossen werden. Anschluss der Stellantriebe 3-Punkt-/2-Punkt-Stellausgänge: Leitungen als Feuchtraumkabel mit mind. 1,5 mm an die Klemmen des Reglerausgangs führen. Es empfiehlt sich, die Laufrichtung bei Inbetriebnahme zu überprüfen. Hinweis: Der Motorstellantrieb wird nicht automatisch vom Regler mit Spannung versorgt.
  • Seite 71: Anhang

    Anhang Anhang 12.1 Funktionsblocklisten CO1: Heizkreis Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) F Funktion WE Anl 01 Raumsensor RS alle CO1 -> F01 - 1: Temperaturanzeige und Eingang FG1 aktiv; Wahl: 1 Raumleitgerät 5244 oder 5257-5 Standardsensor Funktionsblock ist nicht auswählbar, wenn CO1 ->...
  • Seite 72 Anhang Bemerkung F Funktion WE Anl Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 06 Sommerbetrieb alle CO1 -> F06 - 1: zeitabhängiger Sommerbetrieb, nur mit CO1 -> F07 - 1 Funktionsblockparameter: Beginn Sommerzeitraum / 01.01 bis 31.12 (01.06) Anzahl der Tage für Beginn / 1 bis 3 (2) Ende Sommerzeitraum / 01.01 bis 31.12 (30.09) Anzahl der Tage für Ende / 1 bis 3 (1) Außentemperaturgrenzwert Sommer / 0 bis 50 °C (18 °C)
  • Seite 73 Anhang Bemerkung F Funktion WE Anl Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 02 Speichersensor SS2 CO2 -> F02 - 1: Sensor SS2 ein, nur mit CO2 -> F01 - 1 3, 4 03 Vorlaufsensor VS2 CO2 -> F03 - 1: Vorlaufsensor VS2 zur Messung der Speicher- ladetemperatur aktiv (Führungsumschaltung) 04 Betrieb der Zirkula- 2, 3,...
  • Seite 74 Anhang Bemerkung F Funktion WE Anl Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 11 Regelungsart TWE CO2 -> F11 - 1: Dreipunktregelung Funktionsblockparameter: (Verstärkung) / 0,1 bis 50,0 (2,0) (Nachstellzeit) / 0 bis 999 s (120 s) (Ventillaufzeit) / 10 bis 240 s (45 s) CO2 ->...
  • Seite 75 Anhang CO-SYS: allgemeine Funktionen (alle Anlagen) Bemerkung Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) F Funktion WE Anl 01 Rücklaufsensor RüS alle CO-SYS -> F01 - 1: Rücklauftemperaturbegrenzung aktiv; Funktionsblockparameter: Begrenzungsfaktor / 0,1 bis 10,0 (1,0) Funktionsblock ist nicht anwählbar, wenn CO2 -> F08 - 1 02 Sensorauswahl alle CO-SYS ->...
  • Seite 76 Anhang Bemerkung F Funktion WE Anl Funktionsblockparameter / Wertebereich (Werkseinstellung) 10 Externer Bedarf, 1, 4, CO-SYS -> F10 - 1: Sekundärregler, Bedarfsan- nur mit CO-SYS -> F11 - 0 und CO-SYS -> F12 - 0 forderung Funktionsblockparameter: Übertragungsbereichsanfang / 0 bis 130 °C (0 °C) Übertragungsbereichsende / 0 bis 130 °C (120 °C) zusätzlich bei Anlage 4 und 5*: Bedarfswert / 20 bis 90 °C (70 °C)
  • Seite 77: Parameterlisten

    Anhang 12.2 Parameterlisten PA1: Heizkreis Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) Steigung, Vorlauf 0,2 bis 3,2 (1,8) Nur mit CO1 -> F04 - 0 und CO1 -> F07 - 1. Niveau, Vorlauf (Parallelverschiebung) –30 bis 30 °C (0 °C) Nur mit CO1 -> F04 - 0 und CO1 -> F07 - 1. maximale Vorlauftemperatur minimale Vorlauftemperatur bis 130 °C (90 °C) minimale Vorlauftemperatur...
  • Seite 78 Anhang Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) Steigung, Rücklauf 0,2 bis 3,2 (1,2) Nur mit CO1 -> F04 - 0 und CO1 -> F07 - 1 und CO-SYS -> F01 - 1. Niveau, Rücklauf –30 bis 30 °C (0 °C) Nur mit CO1 ->...
  • Seite 79 Anhang Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) 4-Punkte-Kennlinie Punkt 1: Außentemperatur Außentemperaturen der Punkte 2, 3, 4 sind durch Quadrate unter den Ziffern 2, 3, 4 gekennzeichnet. –30 bis 50 °C (Punkt 1: –15 °C, Punkt 2: –5 °C, Punkt 3: 5 °C, Punkt 4: 15 °C) Nur mit CO1 ->...
  • Seite 80 Anhang Parameterbezeichnung Bildzeichen Wertebereich (Werkseinstellung) AT-Einschaltwert Nennbetrieb –30 °C bis AT-Abschaltwert Reduzierbetrieb (–15 °C) Nur mit CO1 -> F07 - 1. AT-Abschaltwert Reduzierbetrieb AT-Einschaltwert Nennbetrieb bis 50 °C (15 °C) Nur mit CO1 -> F07 - 1. AT-Abschaltwert Nennbetrieb 0 bis 50 °C (22 °C) Nur mit CO1 ->...
  • Seite 81 Anhang PA2: Trinkwasserkreis Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) maximale Trinkwassertemperatur 20 bis 90 °C (60 °C) Anlagen 2, 3, 4: Nur mit CO2 -> F01 - 1. Anlage 5: Nicht mit CO2 -> F13 - 1. minimale Trinkwassertemperatur 20 bis 90 °C (40 °C) Anlagen 2, 3, 4: Nur mit CO2 ->...
  • Seite 82 Anhang Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) Ladevorgang beenden 20 bis 90 °C (53 °C) Speicherladepumpe aus 20 bis 90 °C (53 °C) nur Anl 3 mit CO2 -> F03 - 1 maximale Ladetemperatur 20 bis 120 °C (80 °C) nur Anl 3 mit CO2 -> F03 - 1 Haltewert Trinkwassertemperatur 20 bis 90 °C (40 °C) Anlagen 2, 3, 4: Nur mit CO2 ->...
  • Seite 83 Anhang Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich (Werkseinstellung) Nutzungszeiten Trinkwassererwärmung 00:00 bis 24:00 Uhr (täglich: 00:00 bis 24:00 Uhr) PA-SYS: allgemeine Parameter Bildzeichen Parameterbezeichnung Wertebereich Feiertage 01.01 bis 31.12 –> Kapitel 1.6.1 Ferienzeiten 01.01 bis 31.12 –> Kapitel 1.6.2 EB 5433...
  • Seite 84: Widerstandswerte

    Anhang 12.3 Widerstandswerte Widerstandswerte mit PTC-Messelement Sensor für Außentemperatur Typ 5224, für Vor- und Rücklauftemperatur Typ 5264 und 5265, für Speichertemperatur Typ 5264 –20 –10 °C Ω 694 757 825 896 971 1010 1050 1132 1219 1309 1402 1500 1601 1706 1815 1925 °C 10 Fernbedienung Typ 5244 Ω...
  • Seite 85: Technische Daten

    Anhang 12.4 Technische Daten Eingänge 7 Eingänge für Temperatursensor Pt 1000 oder PTC in 2-Leiterschaltung Eingang Klemme 14 alternativ für Speicherthermostat 1 Eingang für Raumleitgerät/Ferngeber 1 Eingang für Bedarf/Außentemperatur 0 bis 10 V, Ri = 20 kΩ (Bedarf: 0 bis 10 V entsprechen 0 bis 120 °C Vorlauftemperatur) (Außentemperatur: 0 bis 10 V entsprechen –40 bis 50 °C Außen- temperatur) Ausgänge...
  • Seite 86: Kundenwerte

    Anhang 12.5 Kundenwerte Station Betreiber Zuständiges SAMSON-Büro Anlagenkennziffer Funktionsblockeinstellungen in den Konfigurationsebenen CO-SYS EB 5433...
  • Seite 87 Anhang Parameter der Ebene 1 (Heizkreis) Parameter Ebene 1 Wertebereich Steigung, Vorlauf 0,2 bis 3,2 Niveau, Vorlauf –30 bis 30 °C min. VT bis 130 °C maximale Vorlauftemperatur minimale Vorlauftemperatur 0 °C bis max. VT Steigung, Rücklauf 0,2 bis 3,2 Niveau, Rücklauf –30 bis 30 °C maximale Rücklauftemperatur...
  • Seite 88 Anhang Funktionsblockparameter Wertebereich Haltezeit Maximaltemperatur (F09 1) 1 bis 10 Tage Temperaturabsenkung (F09 - 1) 0,0 bis 10,0 °C/24 h Parameter der Ebene 2 (Trinkwasserkreis) Parameter Ebene 2 Wertebereich maximale Trinkwassertemperatur 20 bis 90 °C minimale Trinkwassertemperatur 20 bis 90 °C Schaltdifferenz 0 bis 30 °C...
  • Seite 89 Anhang Funktionsblockparameter Wertebereich Aktivierung Vorrang bei Regelabweichung (F09 - 1) 60 bis 600 s Überwachungswert (F09 - 1) 20 bis 90 °C (Verstärkung) (F11 - 1) 0,1 bis 50,0 (Nachstellzeit) (F11 - 1) 0 bis 999 s (Ventillaufzeit) (F11 - 1) 10 bis 240 s Schaltdifferenz (F11 - 0) 2 bis 10 °C...
  • Seite 90 Anhang Funktionsblockparameter CO-SYS Begrenzungsfaktor (F01 - 1) 0,1 bis 10 (Verstärkung) (F05 - 1) 0,1 bis 50 (Nachstellzeit) (F05 - 1) 0 bis 999 s (Stellgerätelaufzeit) (F05 - 1) 10 bis 240 s Schaltdifferenz (F05 - 0) 2 bis 10 °C minimale Einschaltzeit (F05 - 0) 0 bis 600 s minimale Ausschaltzeit (F05 - 0)
  • Seite 91: Index

    Index Index Fehlermeldung ....63 2-Punkt-Regelung ....58 Feiertage .
  • Seite 92 Index Parameter ..... . . 21 Tagbetrieb ......7 Parameterebene.
  • Seite 93: Wichtige Abkürzungen

    Wichtige Abkürzungen Außensensor RüS Rücklaufsensor Anlage RüT Rücklauftemperatur Außentemperatur Speichersensor Binärausgang Speicherladepumpe Binäreingang Zeit Konfigurationsebene Temperatur Einbau- und Bedienungsanleitung Tauscherladepumpe Funktionsblock Trinkwassertemperatur Heizkreis TWE Trinkwassererwärmung Gebäudeleitstation Umwälzpumpe Klemme Vorlaufsensor Kaltwasser Vorlauftemperatur Parameterebene Werkseinstellung Raumsensor WW Warmwasser Regelkreis Zirkulationspumpe EB 5433...
  • Seite 94 EB 5433...
  • Seite 95 EB 5433...
  • Seite 96 SAMSON AG · MESS- UND REGELTECHNIK Weismüllerstraße 3 · 60314 Frankfurt am Main Telefon: 069 4009-0 · Telefax: 069 4009-1507 EB 5433 EB 5433 EB 5433 Internet: http://www.samson.de...

Diese Anleitung auch für:

Trovis 5400

Inhaltsverzeichnis