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Samson TROVIS 6493 Originalanleitung Seite 27

Kompaktregler
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sen, wie z. B. beim Chargenbetrieb eines Autoklaven, eines Vulkanisierkessels oder eines
Herdofens.
Bei angewählter Strukturumschaltung wird in Abhängigkeit von der Regeldifferenz oder vom
Sollwert die P- (bzw. PD) oder die PI- (bzw. PID)-Regelung aktiv. Außerhalb eines definierba-
ren Bereiches der Regeldifferenz oder des Sollwerts wird mit den Parametern für die P- bzw.
PD-Regelung gefahren, innerhalb dieses Bereiches wird der I-Anteil zugeschaltet. Der ge-
nannte Bereich wird durch die Parameter CLI.P und CLI.M festgelegt. Bild 8 verdeutlicht die-
sen Sachverhalt.
Info
Besonderheit bei der Einstellung F01 CC.P: Wird vom Hand- in den Automatikbetrieb ge-
wechselt, während sich die Regeldifferenz außerhalb des definierten Bereichs befindet, dann
wird der Arbeitspunkt durch den letzten Handstellwert bestimmt. Der Arbeitspunkt gilt solan-
ge, bis die Regeldifferenz in den definierten Bereich eintritt. Dort wird der Arbeitspunkt vom
PI(D)-Verhalten bestimmt. Tritt die Regeldifferenz wieder aus dem definierten Bereich, wird
der I-Anteil gespeichert und der letzte Stellwert als Arbeitspunkt gesetzt. Wird vom Automa-
tik- in den Handbetrieb gewechselt, muss der für die Anlage erforderliche Arbeitspunkt im
Handbetrieb wieder eingestellt werden, bevor zurück in den Automatikbetrieb gewechselt
wird. Der Arbeitspunkt wird nur temporär gespeichert (der Parameter Y.PRE hat keine Wir-
kung). Nach einem Netzspannungsausfall muss der Arbeitspunkt im Handbetrieb neu einge-
stellt werden.
CNTR
-CO- CH.CA
oFF CC.P
F01 CC.P
F02 CC.P
-PA- CH.CA
CLI.P
CLI.M
KH 6493
Strukturumschaltung P(D)/PI(D)
aus
durch Regeldifferenz
durch Sollwert
Max-Grenze für PI(D)-Regelung
Min-Grenze für PI(D)-Regelung
Menü CNTR: Regler
[–110,0 ... 10,0 ... +110,0 %]
[–110,0 ... –10,0 ... +110,0 %]
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